Diskussion:C/N-Verhältnis

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guter artikel

Guter Artikel, nur wo gibt es denn Ulmenwälder? Von reinern Ulmwäldern habe ich noch nie etwas gehört. EIgentlich auch noch nie von Lindenwäldern. Wird die Beimischung zum Buchenwald gemeint - also Ulmen-Buchenwald? (nicht signierter Beitrag von 91.141.45.215 (Diskussion | Beiträge) 17:56, 12. Dez. 2009 (CET))

Wie macht man das? "wird bei 950°C verbrannt..."

Es wäre schön, das Gerät zu benennen mit dem die Verbrennung bei 950°C vorgenommen wird. Hilfreich wäre ein Zusatz etwa 'im Muffelofen' oder 'in einem Reagenzglas über offener Flamme'. Dadurch hätte ich als Nicht-Eingeweihter die Chanche, ein besseres Bild vom Vorgang zu bekommen. Danke! Ifbehrens (Diskussion) 17:49, 8. Nov. 2015 (CET

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Auch mir ist der Abschnitt "Bestimmung" nicht klar, obwohl ich mich als chemisch-naturwissenschaftlich recht gut eingeweihten bezeichnen würde. Ich wüsste nicht, was man mit Wolfram oder gar dem relativ edlen Kupfer reduzieren sollte bevor man die Probe oxidiert. Vielleicht geht es hierbei um die Reduktion von Stickstoff-Sauerstoff-Verbindungen wie Nitrat und Nitrit. Dass dies z.B. mit Zink funktioniert ist bekannt aber mit Wolfram und Kupfer? Vielleicht geht das ja auch aber gehört habe ich davon noch nie etwas. Auch das weitere Vorgehen ist mir schleierhaft. Hier wären detailliertere Informationen hilfreich und vielleicht auch die genaue Angabe einer Literaturquelle.--Oliver S. (Diskussion) 15:53, 4. Jul. 2018 (CEST)

Hier ist ein Link der HU Berlin mit Erklärung: https://www.bodenkunde-projekte.hu-berlin.de/carlos/B01gluehverlust.html Da ist auch ein Video dabei.
Ansonsten wäre ein Verweis zu https://de.wikipedia.org/wiki/Gesamter_organischer_Kohlenstoff#Verbrennungsmethode_(Combustion) sinnvoll. Dann kann man sich die Schilderung der Schritte 'reduzieren mit Wolfram' usw. sparen, denn entscheidend ist, dass der Kohlenstoff vollständig oxidiert, also zu CO2, wird.
Definiert ist der Ablauf in der DIN EN 15936 (Glühverlust nach Dumas). Könnte der Dumas sein, der auch hier erwähnt wird, habe das aber nicht weiter verfolgt: https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffbestimmung_nach_Dumas.
Problem bei der Schilderung des Ablaufes (weswegen es eine Weile gedauert hat, bis ich es verstanden habe) ist auch die fehlende Unterscheidung zwischen Humus und C. Es ist nämlich so, dass der Glühverlust im Ofen alle flüchtigen Stoffe angibt, also die organische Substanz (Humus) mit C, O, H, N usw. sowie ggf. anorganisches Karbonat. Zunächst muss man also den Canorg abziehen, dann erhält man den Humusgehalt in Gew.%. Für den reinen Gewichtsanteil an C (also ohne O, H, N usw) wird der Wert pauschal durch 1,72 (oder 2 bei organischer Auflage) geteilt.
Der Gew% Anteil an Stickstoff wird bei Bodenproben gemäß DIN EN 16168 gemessen. Verwandter Artikel zur Verlinkung: https://de.wikipedia.org/wiki/Gesamter_gebundener_Stickstoff
Der Quotient aus den beiden Gew% Zahlen ergibt dann eben das C/N Verhältnis.--Guybrushh (Diskussion) 18:25, 28. Apr. 2021 (CEST)

der Abschnitt "Größenangaben"

muss spezifiziert werden! Ist das C/N-Verhältnis in der (frischen) Pflanze gemessen worden oder im Boden darunter? Wenn letzteres: Handelt es sich hier um Sollwerte? --homa (Diskussion) 14:13, 24. Jan. 2021 (CET)

Soweit ich weiß, gibt es keine Sollwerte beim C/N, demnach sind das alles empirische Zahlen. Es gibt natürlich eine empfohlene 'Range' für landwirtschaftliche Böden, https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/c-n-verhaeltnis/14591 da steht ein bischen was dazu.
https://www.lfl.bayern.de/iab/boden/031122/index.php hier wird kurz auf das C/N landwirtschaftlicher Böden eingegangen.--Guybrushh (Diskussion) 18:25, 28. Apr. 2021 (CEST)