Diskussion:CCD-Sensor/Archiv

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Acht- oder sechseckig?

Hat nun die achteckige oder sechseckige Zellenförm einen besseren "fillfaktor" bei CCD-Sensoren? Meiner Meinung nach der achteckige --Cepheiden 16:23, 29. Mär 2005 (CEST)

Laut Fuji-Website sind deren pixel 8eckig... --Jdiemer 20:30, 29. Mär 2005 (CEST)
Es kommt drauf an, was man in der Zelle sonst noch alles unterbringen muss. Beim full-frame CCD für astronomische oder wissenschaftliche Zwecke, wo es auf hohe Empfindlichkeit ankommt und auf alles "Beiwerk" verzichtet wird, sind die Pixel rechteckig. Man kann eine Fläche vollständig mit Rechtecken pflastern, aber nicht mit lauter gleichen Achtecken (Sechsecke wären aber möglich). Die Achtecke haben ihre Berechtigung, wenn man das Licht mit Linsen fokussiert, daher die Ecken der Quadrate sowieso ohne Licht auskommen müssten, insbesondere wenn man Platz für diverse Dinge außerhalb der lichtempfindlichen Zelle brauchen kann. -Anastasius zwerg 22:24, 12. Sep 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion, September 2005

Ein Charge-coupled Device (CCD) (Ladungsgekoppeltes Bauteil) ist ein lichtempfindliches elektronisches Bauteil zur ortsauflösenden (fein gerasterten) Messung der Lichtstärke.

  • pro - für mich verständlich und auf jeden Fall "lesenswert", vielleicht können die Experten noch ein Bild besorgen. -- Achim Raschka 11:14, 19. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra - Bild oder noch besser eine Animation des Verschiebens muss her, mit Spannungsverläufen usw. Auch würde es nicht schaden zu erklären, wie das Verschieben eigentlich funktioniert. Und man könnte auch etwas zur Herstellung schreiben. --Bricktop 12:40, 19. Sep 2005 (CEST)
  • Kontra - Ich finde auch, dass aud jeden Fall Bilder her müssen. --Jdiemer 19:24, 19. Sep 2005 (CEST)

Ein paar Bilder für's Wesentlichste sind mittlerweile drin, und auch die gewünschte Animation gibt es nun. Leider lässt sich für die Animation kein "Thumbnail" machen; ich hab' das Problem mal in en:Wikipedia:Village_pump_(technical) aufgeworfen. --Anastasius zwerg 19:46, 30. Sep 2005 (CEST)

FT mit Verschluss oder ohne?

moin, ich denke ein FT muss einen Verschluss haben, weil sonst der komplette Bildinhalt beim Transport in den abgedeckten Bereich über das Bild schmieren würde. habe auch einige Indizien gefunden:

Zitat aus U.Schmidt: Professionelle Videotechnik (Kapitel 6.1.2.4: Frame Transfer (FT) ): "Damit die Ladungen während des Transports nicht verfälscht werden, muss die Sensorzelle in dieser Zeit lichtdicht abgedeckt werden. Die Abdeckung wird über eine rotierende mechanische Flügelblende erreicht, die die Belichtungszeit auf 16ms pro Halbbild begrenzt."

wie gesagt, meiner meinung nach macht das auch so vielmehr sinn. Was wäre denn sonst der Vorteil des IT gegenüber des FT? -- Smurftrooper 19:01, 10. Nov 2005 (CET)

Was CCDs für Astronomie oder andere Anwendungen in der Froschung betrifft, bin ich sicher, dass bei Frame-Transfer CCDs normalerweise kein mechanischer Verschluss verwendet wird. Ich hab' noch mal "frame transfer ccd" nachgegoogelt und komme dabei auf das selbe Ergebnis. Hier die relevanten Seiten aus den ersten 30 Treffern (ich habe auch viele andere überprüft, keine Gegenbeispiele gefunden!):
[[3]] "ability of this device to operate without a shutter"
[[4]] "Nachteilig ist, dass während des Verschiebens der Ladungen weiterhin Licht auf den Chip einfällt"
[[5]] "... problems can be overcome by frame transfer ... thus the beam has not to be interrupted"
[[6]] "... is the frame-transfer CCD. ... so that a mechanical shutter is not required."
[[7]] "Smear also exists in frame-transfer CCD image sensors, but is not symmetrical" (das kann nur ohne mechanischen Verschluss so sein).
[[8]] "ability of the frame-transfer device to operate without a shutter"
Ich habe nur einen Hinweis auf FT-CCDs mit mechanischem Vershcluss für eine Spezialanwendung im wissenschaftlichen Bereich gefunden (zwei Bilder kurz hintereinander aufnehmen).
Und auch dort, wo es eindeutig um Video geht, finde ich viele Hinweise auf FT ohne mechanischen Verschluss (unter anderem FT-Überwachungskameras; die haben sicher keine rotierende Blende, wäre bei Dauerbetrieb zu störanfällig)
[[9]] "Blocking the light during this shift process with a shutter operating at 60 times per second would not be practical."
[[10]]" IT technology which provides high-speed pixel data transfer without the blurring effect associated with frame transfer" ("blurring", wohl im Sinne von "smearing" gäbe es bei einem mechanischen shutter nicht).
Außer Deinen zwei Referenzen oben) habe ich nur eine klare Beschreibung einer FT Kamera mit rotierendem mechanischen Verschluss gefunden [[11]], offenbar eine Kamera für sehr gehobenen Ansprüche (4k * 2k Pixel!).
Ich kann mir vorstellen, dass immer wieder FT mit "full frame" verwechselt wird ("full frame" heißt auch oft "full frame transfer").
Meine Schlussfolgerung: ich installiere wieder meine Version, und erwähne den mechanischem Verschluss für besondere Fälle. OK so? --Anastasius zwerg 21:34, 11. Nov 2005 (CET)
OK, damit kann ich leben. ich komme leider mehr aus der Fernsehecke und da wäre ein FT ohne mech. Shutter nich so dolle. aber ich gebe dir recht, daß der anscheinend manchmal nicht nötig ist. ich verstehe jedoch dann immer noch nicht den vorteil eines IT gegenüber des FT... aber vielleicht verreitet man sich jetzt auch zu sehr in details für einen lexikoneintrag! --Smurftrooper 23:43, 11 November 2005 (CET)
Zugegeben, ich hatte das einerseits aus der "Ecke" der astronomischen und Forschungs-Anwendungen gesehen, andererseits aus der Ecke billiger Consumergeräte - von professioneller Fernsehtechnik hab' ich keine Ahnung. Meiner Meinung nach liegen die Hauptvorteile von IT gegenüber FT einerseits darin, dass IT auch bei sehr kurzen Belichtungszeiten funktioniert (bei FT ohne Verschluss ist smearing bei 16 ms noch erträglich, wenn die schnelle Transferzeit in der Größenordnung von 0.1 ms ist; aber Belichtungszeiten von 1 ms oder darunter gehen so sicher nicht, und dann ist auch eine Korrektur per Software kaum mehr sinnvoll). Andererseits ist die benötigte Fläche bei IT kleiner, und die Elektronik für die Steuerung des Ladungstransfers viel einfacher - vor allem die Chipfläche ist eine Kostenfrage. --Anastasius zwerg 21:49, 12. Nov 2005 (CET)

Rückführung nach Charge-coupled Device??

Am 27.November ist der Artikel von Benutzer:Stern von Charge-coupled Device nach Ladungsgekoppeltes Bauteil verschoben worden. So löblich ich sein Engagement gegen eine überbordende Verwendung von englischstämmigen Begriffen in der deutschen Sprache finde: Ich halte diese Verschiebung für nicht besonders hilfreich, da der Ausdruck Ladungsgekoppeltes Bauteil weder das Bauteil eingrenzend genug beschreibt, noch eine gängige Typenbezeichnung ist. Außerdem finde ich mehrere Ersetzungen der Abkürzung CCD im Artikel durch 'ladungsgekoppeltes Bauteil' auch für stilistisch unschön. Für mich klingt es einfach nach einer allzu wörtlichen Übersetzung ins Deutsche. Im Übrigen glaube ich nicht, daß ein Leser nach diesem Ausdruck in der Wikipedia suchen wird. Ich plädiere für eine Rückverschiebung nach Charge-coupled Device, oder wahlweise nach CCD (elektronisches Bauteil) oder CCD (Bildsensor) und Anpassung aller geänderten Formulierungen. --Smurftrooper 21:46, 28. Nov 2005 (CET)

Ich störe mich auch daran. Das ist auch nicht der einzige Artikel den Benutzer:Stern auf diese Weise behandelt. Ich denka auch, dass die Änderung rückgängig gemacht werden sollte. Immerhin handelt es sich dabei um die übliche Benennung und Artikel wie SMD, SMS, CMOS, THT usw. müssten auch zwangsläufig umbenannt werden. Das ist unzweckmäßig weil irreführend. --Cepheiden 22:08, 28. Nov 2005 (CET)
Stimme euch beiden zu. --Jdiemer 08:13, 29. Nov 2005 (CET)

Da Google den Begriff "Ladungsgekoppeltes Bauteil" keine zwei Dutzend mal findet (von der Wikipedia-Seite und ihren Kopien abgesehen), und dann nur in Klammer als Übersetzung des Englischen Worts, ist die Eindeutschung also absolut unüblich, und ich habe es zurückverschoben. Bleibt mir noch die lästige Arbeit, wieder im Artikel diesen unüblichen deutschen Ausdruck durch CCD zu ersetzen... -Anastasius zwerg 19:57, 29. Nov 2005 (CET)

Herzlichen Dank! :) --Smurftrooper 20:36, 29. Nov 2005 (CET)
War wohl etwas vorschnell von mir. Stern 20:26, 3. Dez 2005 (CET)

Ladungsgekoppeltes Bauteil

Wurde zwischenzeitlich zurück nach Charge-coupled Device verschoben --Smurftrooper 20:45, 29. Nov 2005 (CET)

Ein ladungsgekoppeltes Bauteil (englisch charge-coupled device, daher oft abgekürzt CCD) ist ein lichtempfindliches elektronisches Bauteil zur ortsauflösenden (fein gerasterten) Messung der Lichtstärke.

  • Pro Ist strukturiert, verfügt über eine brauchbare Sprache, und ist gut und erklärend bebildert. Für Exzellenz fehlt mir, dass die Geschichte kaum beleuchtet wird, und dass der Bereich der Neu- und Weiterentwicklungen nur mit Links behandelt wird, statt mit kurzen Zusammenfassungen und Herausstellung der Unterschiede. Wäre schön, wenn das nachfolgen würde :-) --Liquidat, Diskussion, 14:42, 29. Nov 2005 (CET)
  • Pro - sehr gut gemacht! -- WHell 10:32, 2. Dez 2005 (CET)
  • neutral Ich weiß nicht recht. Der Fotographische Teil ist recht gut (auch wenn da ein Link zu HRSC schön gewesen wäre), aber beim Halbleiterteil habe ich kein gutes Gefühl. Ich müsste mich da erst fachlich einarbeiten, aber z.B. dass der Begriff "Potenzialtöpfen" mit Potenzial verlinkt ist und nicht mit Potenzialtopf macht mich mißtrauisch. Mir scheint da nicht unbedigt was falsches geschrieben worden sein, aber wirkliche Fachkenntnis war da wohl nicht vorhanden. --Zahnstein 07:04, 3. Dez 2005 (CET)
    • jetzt contra Ich habe mich informiert. Hier findet man den Halbleiter-Teil gut dargestellt. Darüberhinaus kann ein CCD wie ich gelesen habe nicht nur in Kameras verwendet werden. --Zahnstein 21:08, 3. Dez 2005 (CET)
zum Potenzialtopf: Der Grund, warum der Link auf Potenzial geht, ist der jämmerliche Zustand des derzeitigen Artikels Potenzialtopf - derzeit meiner Meinung nach absolut unverständlich, wenn man sich mit Quantenmechanik nicht so gut auskennt, dass man den Artikel nicht braucht.--Anastasius zwerg 19:19, 18. Dez 2005 (CET)

ISO-Zahl

Was bedeutet es denn, wenn die ISO-Zahl des CCD-Chips erhoeht wird? Ich habe gehoert, dass so die Empfindlichkeit gesteigert werden kann, genau wie es bei Filmmaterial mit vergroesserter Koernigkeit erreicht werden kann. Allerdings nimmt damit das Bildrauschen zu (bei CCD wie AgCl-Film). --Montauk 00:15, 17. Dez 2005 (CET)

Dann wird meines wissens auch nur das ausgangssignal des chips verstärkt --Smurftrooper 08:42, 17. Dez 2005 (CET)
Ja, dem kann ich zustimmen. Und das Bildrauschen wird mit verstärkt. --Anastasius zwerg 19:19, 18. Dez 2005 (CET)

Arbeitsprinzip eines Pixels unverständlich

Hallo, ich finde, dass im Artikel noch zuwenig auf die Funktionsweise eines einzelnen Pixels eingegangen wird (alternativ könnte man das möglicherweise auch in einem separaten Artikel machen). Es wird nicht klar geschildert, welche Informationen des einfallenden Lichtes (Intensität, Spektrum) das Pixel in elektrische Information umwandelt: Z.B. hat blaues Licht ja für sich schon ein großes Wellenspektrum. Kann der Sensor also zwischen unterschiedlichen Blautönen unterscheiden? Wie sieht es mit der einfallenden Lichtmenge aus, was der Helligkeit entspricht? -(aus Versionsgeschichte nachgetragen: 11:19, 20. Dez 2005 217.186.95.15)

Die Frage ist mir nicht ganz klar; CCDs liefern ja nur Graustufen-Bilder, wenn man keine Farbfilter vor die einzelnen Pixel setzt. Zum Grundlegenden: jedes Photon hat die Chance, eine Elementarladung im CCD freizusetzen (bei den meisten CCDs aus P-Si also ein Elektron). Mit welcher Wahrscheinlichkeit das passiert, wird durch die Quantenausbeute gegeben. Wenn sich die Frage darum dreht, wie die Quantenausbeute von der Wellenlänge des Lichts abhängt, sind die Unterschieden zwischen den verschiedenen CCD-Chips sehr groß, man kann nicht verallgemeinern. Der Verlauf der Empfindlichkeit über der Wellenlänge kann auch recht eigenartige Kurven ergeben, weil es in den Elektroden (meist polykristallines Silizium) zu Interferenz kommen kann, und dann bei manchen Wellenlängen Maxima oder Minima der Empfindlichkeit auftreten, die mit dem inneren Fotoeffekt im Halbleiter darunter nichts zu tun haben. -Anastasius zwerg 22:06, 20. Dez 2005 (CET)


Danke für die schnelle Antwort! Mit dem Blaulicht-Beispiel habe ich ganz konkret ein Blaupixel gemeint (also mit entsprechendem vorgeschalteten Filter). Nehmen wir weiter als Beispiel an, die Quantenausbeute wäre bei 430 nm am größten, bei 460 nm dagegen am geringsten. Kann dann so ein Blaupixel im Moment der Belichtung unterscheiden zwischen:

- 50 Photonen mit 430 nm

- 100 Photonen mit 460 nm ?

Ich denke, dass das Pixel die Frequenzen nicht unterscheidet, sondern alles als Intensität/Helligkeit (= Anzahl der Photonen) interpretiert. Oder liege ich da falsch?

Ja, ein CCD kennt ja nur Ladung, also Anzahl der Elektronen, und die haben kein "Mascherl", an dem man erkennen könnte, wie viel Energie das Photon hatte, dem sie das "Anheben" ins Leitungsband verdanken (vielleicht mit Ausnahme einer extrem kurzen Zeit nach der Absorption des Photons, wo das Elektron noch etwas mehr Energie hat; diese verliert es aber sehr schnell). Bilddetektoren, bei denen für jedes Photon auch die Energie bestimmt wird, sogenannte Bolometer-Arrays, sind erst in Entwicklung; sie könnten für die Astronomie eine Revolution bewirken, werden aber wohl kaum in absehbarer Zeit für den Normalverbraucher erschwinglich sein (u.a. weil sie auf sehr niedrige Temperaturen gekühlt werden müssen).
Zurück zum CCD und erst mal eine Randbemerkung: Bei realen CCDs ist meistens die Empfindlichkeit (Quanteneffizienz, QE) bei 430 nm kleiner als bei 460 mn. Wenn wir aber das Gegenteil annehmen, und die QE ist bei 430 nm doppelt so hoch wie bei 460 nm, und das Filter bei beiden Wellenlängen die selbe Durchlässigkeit (Transmission T) hat, kommt natürlich beide Male die selbe Anzahl an Elektronen heraus:
NElektronen = TFilter * QE * NPhotonen
-Anastasius zwerg 22:07, 27. Dez 2005 (CET)

Danke für die Antworten.

Halbleiter-Teil

Ich möchte in den nächsten Tagen den Halbleiter-Teil überarbeiten. Ich habe mir auch schon überlegt, den Halbleiter-Teil nur noch übersichtsartig im Abschnitt Funktionsweise und Aufbau zu belassen und den Rest in einen Abschnitt Physikalische Grundlagen im unteren Bereich zu verschieben. Ich möchte dann auch noch das eine oder andere ergänzen, was sich im Zuge der Bearbeitung ergibt. Geht das so in Ordnung? --Zahnstein 13:02, 3. Jan 2006 (CET)

Und wie soll das genau aussehen? So wie es jetzt ist find ich das eigentlich ganz gut. --Cepheiden 13:50, 3. Jan 2006 (CET)
Ich finde speziell den Absatz: "Das Bauteil besteht aus einer Matrix ..." nicht so gut. So werden da z.B. Photodioden und Feldeffekttransistoren angesprochen, die zwar ähnlich sind, sich aber vom CCD unterscheiden, was ihre Erwähnung eigentlich sinnlos macht. Den Teil mit den Bändern würde ich gerne nur im Grundlagenteil behandeln, wo dann auch das Entstehen des Potentialtopfes und was das ist, beschrieben werden kann. Dann könnte man noch die technische Fortentwicklung beim CCD-Aufbau angeben und die Kenngrößen mit dem Grundlagenteil besser unterfüttern. Den Einsatz in der Astronomie möchte ich auch noch erweitern und einige Links einfügen. Z.B. HRSC. Das wäre ein erster Überblick. Falls du dem nicht zustimmen möchtest, laß ich es einfach. Ich möchte nur mein contra aus der letzten Lesenswert-Abstimmung jetzt in einige Änderungen umsetzen. Aufdrängen werde ich mich allerdings nicht. --Zahnstein 16:10, 3. Jan 2006 (CET)
Nunja, der Text klingt schon etwas unausgereift und sollte überarbeitet werden, da geb ich dir Recht. Was den Grundlagenteil angeht den würde ich eher an den Anfang setzen, damit der Leser das gleich von den Grundlagen her vermittelt bekommt. Dabei reichen dann aber meist ein paar grundlegende Worte und die jeweiligen Verweise. --Cepheiden 17:48, 3. Jan 2006 (CET)
Ich denke, da lassen sich Übereinstimmungen erkennen, so daß ich mal kleine Änderungen im Text vornehmen werde. Wenn du denen zustimmst, kann man den nächsten Schritt gehen und wenn nicht, dann wird das halt revertiert oder umgeschrieben. --Zahnstein 18:44, 3. Jan 2006 (CET)
So, ich habe jetzt mal eine erste Version gemacht, wo man die Aufteilung zwischen Halbleiter-Übersicht und Halbleiter-Grundlagen sehen kann, wie ich es mir vorstelle. Der Übersichtsteil im Abschnitt Funktionsweise und Aufbau sollte imho nicht stärker ins Detail gehen, um laienverständlich zu bleiben, während der Grundlagenteil noch tiefer und detailierter werden sollte. Eher ich mich da tiefer in die Materie einarbeite, möchte ich ein OK bekommen, da bei Nichtgefallen das jetzt leicht revertiert werden kann ohne das ich groß Zeit investiert habe. Die Links zur HRSC und weiteren habe ich bisher nur grob angedacht. Da muß man noch sehen was das zum Verständnis eines CCDs bringt. Mehr als ein paar Zeilen sollten das nicht sein, aber wo wir da schöne Artikel zu haben, kann man auf diese Verweisen. --Zahnstein 20:24, 3. Jan 2006 (CET)
Ja, ist eine gute Idee! Ich habe auch schon daran gedacht, die Halbleiterphysik in einen eigenen Abschnitt auszulagern, sodass Nicht-Physiker bei der Erklärung des grundlegenden Mechanismus nicht aussteigen, aber trotzem Platz für Feinheiten wie "buried channel", eventuell ein Diagramm der Bandstruktur, ein Querschnitt mit realistischer Form der Elektroden, etc. wird. Oben sollten dann meiner Meinung nach nur ganz kurz die Potenzialtöpfe und das Verschieben der Ladungen erwähnt werden (wohl mit der Animation; die ist ja eher für Nicht-Physiker gedacht; einem Halbleiterphysiker tut das wahrscheinlich eh weh, wie weit in diesem Mickey-Mouse-Bild die Elektroden voneinander entfernt sind, aber so ist es klarer in der Darstellung).
Ein eigener Abschnitt über Anwendungen der CCDs in der Astronomie ist sicher auch gut; wenn ein Link zur HRSC, dann müssten es aber wohl auch ein paar Dutzend andere Links werden, und ob das nicht den Rahmen sprengt? Jedenfalls, frohes Schaffen! -Anastasius zwerg 19:29, 3. Jan 2006 (CET)
"und darüber dünne metallische Kontakte" ist das sicher? Meiner Meinung nach würde auch eine dünne Schicht Metall (4-8 Atomlagen), z. B. Alu, das Licht deutlich schwachen bzw. ganz Absobieren. Soweit ich weis, werden meist dünne Polysilizium-Gates verwendet. Dort ist die Absorption nicht so stark wie bei Metall. --Cepheiden 09:07, 4. Jan 2006 (CET)

Habe mich informiert und es so auch gefunden. Ausserdem ist analog zu den CMOS-Transistoren jeweils eine p- und eine n- Version machbar. Mal schauen wie man das geschickt formuliert. Ich denke auch, dass die von mir gewählte Formulierung im Abschnitt Funktionsweise und Aufbau noch nicht ideal ist. Erste Versuche mit Grafiken beginne ich dann heute auch. --Zahnstein 12:52, 4. Jan 2006 (CET)

Jetzt ist auch das Bild drin. Ich hatte es erst als png probiert, aber irgendwie kam der Text im Bild nur schwach raus, obwohl im Grafikprogramm alles richtig aussah. Wenn noch etwas ins Bild mit rein soll, bitte sagen. Der Text ist jetzt von meiner Seite aus fertig. --Zahnstein 19:39, 6. Jan 2006 (CET)

Begriffsklärung

Mal eine Frage: Muss eigentlich diese BKL in dem Artikel stehen? Sie verweist auf die CCD-BKL, obwohl der Begriff CCD hier im Lemma gar nicht auftaucht. --seismos 10:55, 19. Feb 2006 (CET)

Von CCD ist ein Redirect auf Charge-coupled Device gesetzt (nicht auf die BKL), daher wohl. --Vesta 11:55, 19. Feb 2006 (CET)
In der Richtung sicherlich sinnvoll. --seismos 14:32, 19. Feb 2006 (CET)
Die Frage ist, ob CCD nicht besser auf die BKL linken soll, statt auf Charge-coupled Device. Dann könnte man sich auch die BKL am Beginn des Artikels ersparen. --Vesta 17:20, 20. Feb 2006 (CET)
Klingt nach einem sinnvollen Vorschlag. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:05, 20. Feb 2006 (CET)
Allerdings gibt es schon sehr viele Links auf CCD, die Charge-coupled Device meinen. Der Umbau würde also eine Menge Arbeit machen... --Vesta 00:24, 21. Feb 2006 (CET)
Guckst Du hier. Hatte heute Langeweile und habe mich mal des Problems angenommen. Links auf redirects sind eh Pfui-Bäh. Wenn ihr mögt könnt ihr es jetzt ändern, ich mag für heute nicht mehr. Würde vorschlagen gleich die BKL auf CCD zu verschieben und die seite CCD-BKL ersatzlos löschen. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 23:36, 21. Feb 2006 (CET)
Danke für Deine Bemühungen. Habe BKL nach CCD verschoben, und für die jetzt Verweiste CCD (Begriffsklärung) einen SLA gestellt. --Vesta 11:38, 22. Feb 2006 (CET)
Ich finds gut, mal schauen, ob sich wer beschwert. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 15:48, 22. Feb 2006 (CET)

Abgeschlossene Lesenswert-Diskussion

Ein elektronisches Bauelement zur Aufnahme von Bildern in Kameras. --Zahnstein 01:56, 18. Feb 2006 (CET)

  • Pro Scheint mir recht gelungen zu sein. --Zahnstein 01:56, 18. Feb 2006 (CET)
  • Pro gefällt mir Cottbus 11:27, 18. Feb 2006 (CET)
  • Proabwartend, mir gefällt der Text, aber die Einleitung passt nicht zu einem Lesenswerten. Die ist zu Fachtechnisch, wo auch einfache Sprache möglich wäre. Da sollte rein, wofür man CCDs braucht (in Omaverständlicher Sprache) Wird als Filmersatz in der Digitalkameras verwendet und entspricht der Netzhaut im Auge oder so ähnlich, sonst gegeben die Leser auf, bevor sie wissen was so ein CCD macht. --Syrcro.ПЕДІЯ® 14:22, 18. Feb 2006 (CET)
Ich habe die Einleitung geändert, sie war wirklich zu speziell. --Zahnstein 22:43, 18. Feb 2006 (CET)
Danke, genau sowas habe ich gemeint.--Syrcro.ПЕДІЯ® 23:01, 18. Feb 2006 (CET)
  • pro - inklusive Einleitung, die ich nicht zu fachchinesich finde -- Achim Raschka 16:33, 18. Feb 2006 (CET)
  • Pro finde den Artikel gut verfasst und verständlich. Die Bedenken von Benutzer:Syrcro teile ich in einem gewissen Maße, aber dennoch lesenswert. --seismos 16:44, 18. Feb 2006 (CET)
  • Pro Würde mir aber wünschen, dass bei einem weiteren Ausbau die Beschreibungen der Anwendungen erweitert werden. "vielfältig in Naturwissenschaften und Technik verwendbar" ist etwas zu wenig. (Zwei Sätze zur Anwendung in der Astronomie habe ich ergänzt, aber da sollte es mehr, auch aus anderen Anwendungen, zu berichten geben - Medizin? Mikroskopie?) Vermutlich wäre für die Leser auch die Unterscheidung/Abgrenzung zu den CMOS-Chips von Interesse. --Vesta 22:54, 18. Feb 2006 (CET)
  • Pro gibt nichts Wesentliches zu mäckeln. -- Dr. Shaggeman Der beißt nicht!!! 19:05, 20. Feb 2006 (CET)
  • Pro Schöner Artikel und nebenher BKL entsorgt. --Schwalbe Disku 12:57, 22. Feb 2006 (CET)

Verschiebung nach CCD-Fotosensor

Sorry aber die Lemma ist falsch. Charge coupled device ist ein Überbegriff für (Analog)-Speicher. Genau genohmen ist es ein Schieberegister bei dem der "Inhalt" einer Speicherzelle als Ladungspaket in die benachtbarte Zelle verschoben wird. Sind einige dieser Zellen fotoempfindlich spricht man vom CCD-Fotosensor. Zu den CCD's zählen auch nicht lichtempfindliche Bauteile. Zum Beispiel Verzögerungsketten oder Eingangspeicher von Digital-Oszilloskopen. Ich werd mal den Überartikel zu CCD aufsetzen. dannach sollte dieser Artikel verschoben werden. --inschanör 21:25, 18. Jul 2006 (CEST)

moin, diese Diskussion hatten wir hier schon mal in ähnlicher Form. Ich gebe nur zu bedenken, daß alle Lichtsensoren in Kameras, die auf diesem Prinzip beruhen, einfach als CCD bezeichnet werden, deswegen würde ich nicht sagen, daß das Lemma falsch sei. Gruß --Smurftrooper 22:15, 18. Jul 2006 (CEST)
Naja, schau mal auf die Abteilung weblinks im Artikel, da kommt fast immer "sensor" mit vor. --inschanör 22:29, 18. Jul 2006 (CEST)

Bitte weitere Beiträge in die Portalseite --inschanör 23:39, 18. Jul 2006 (CEST)

Keine Fotodiode(n), etc.

Ein paar Bemerkungen zu den diversen Überarbeitungen ab 13. März:

  • Ein CCD ist lichtempfindlich ähnlich wie eine Fotodiode, muss aber keine Fotodiode enthalten! Zu einer Fotodiode gehört ein pn-Übergang, aber ein einfacher CCD-Sensor ohne buried channel hat keine entgegengesetzt dotierten Schichten.
  • Es ist schon die Speicherzelle selbst empfindlich, auch bei heutigen CCDs. Was bei vielen CCDs extra dazukommt, sind die zusätzlichen (abgedunkelten) Speicherzellen der Transferregister. FF-CCDs, wo die Speicherzellen zugleich Transferrgister sind, gibt es natürlich auch noch heute, nämlich für Anwendungen wo höchste Empfindlichkeit gefordert ist.
  • „Der Nachteil von IT-CCDs ist die, aufgrund des langsamen Auslesens, relativ lange Verweildauer der Ladungen in den Speicherzellen neben den lichtempfindlichen Pixeln.“ Das klingt sehr missverständlich, als ob IT CCDs besonders lange Auslesezeiten hätten

Wer von den Leuten, die sich auskennen hat Zeit, um über den Artikel noch mal kritisch drüberzugehen? --Anastasius zwerg 19:01, 15. Mär. 2007 (CET)

Bei Sensoren mit Millionen von Mixel dauert es schon mal eine 1 sec bis alle Ladungen abtransportiert sind. Man kann schnell auslesen (ca. 40 Mio Pixel per sec), das stört aber die Analog-Wandler und erhöht quasi das rauschen. Das problem ist allerdings weniger die zeitdauer, als der geringe Abstand zwischen lichtaktiven und abgedunkelten Pixeln. Und oftmals wird während des Auslesens der abgedunkelten Zellen die optisch aktiven belichtet (siehe folgenden Kommentar) --inschanör 23:01, 15. Mär. 2007 (CET)
Ich habe zwar nicht so die Ahnung von den elektronischen Grundlagen des CCDs, aber der Satz „Die Belichtungssteuerung geschieht elektronisch, indem, während dem (sic!) Auslesen, eine definierte Zeit lang die Photodioden geflutet werden und dadurch die effektive Belichtungszeit verkürzt wird.“ lässt mich vermuten, dass hier unter Umständen über einem anderes Bauteil geschrieben wird. Wie kann man denn die Speicherzellen „elektronisch fluten“, die einzige Steuerung passiert doch durch die Verschiebung der Potenzialtöpfe?? Oder ist damit eine Entladung der Töpfe gemeint? Schnall ich zumindest nicht. --Smurftrooper 20:25, 15. Mär. 2007 (CET)
Also gemeint ist der sogenannte elektronische Verschluss (electronic shutter) und die Betriebsart overlapped shutter also gleichzeitiges Belichten und Auslesen des sensors. Das klassische Vorbild ist der mechanische Verschluß also ein "deckel" zwischen Linse und Filmrolle. Beim elektronischen Shutter wird durch einen starken Impuls (manchmal SUB-Impuls für Substart genannt) die Ladung in den optisch aktiven Zellen zerstört, die ladung in den Transportzellen bleibt aber erhalten. (das ist wohl hier mit geflutet gemeint). Die belichtung beginnt also mit dem letzten SUB-Impuls und endet mit dem verschieben der Ladung in die Transportregister. Da die Transportregister nicht durch den SUB-Impuls gelöscht werden, kann man während des Auslesens der Transportregister die nächste Belichtung starten, Belichtung und Auslesen überlappen sich also (overlapped). Man kann also Zeit für das Auslesens des sensors gleichzeitig für die belichtung nutzen und nicht nacheinader Belichten und auslesen. Solange die Belichtungszeit kleiner als die zeit zum Auslesen des sensors ist, bleibt also die Bildrate konstant und steigt nicht mit der belichtungszeit. Das ist aber nur für Video wichtig, weniger für Standbildfotografie.--inschanör 23:01, 15. Mär. 2007 (CET)
Ah, verstehe. Danke für die Antwort. Das könntest du doch eigentlich so 1:1 in den Artikel einbauen, oder? Ich würde nur noch gerne wissen wollen, ob das grundsätzlich bei allen FIT-Chips ist, oder eine eigene Qualität der FIT-Chips darstellt. Wird die Technik auch bei IT-Chips angewandt? Grüße --Smurftrooper 07:36, 16. Mär. 2007 (CET)
Im gegensatz zum Artikel, kenne ich den electronic shutter nur bei IT, über FIT kann ich nix aus eigener Erfahrung sagen. Man sollte einen extra abschnitt zu electronic shutter und overlapped operation einfügen,--213.172.127.19 09:55, 16. Mär. 2007 (CET)

Ein paar der schlimmsten Ungereimtheiten entfernt; electronic shutter bei Interline Transfer erwähnt (und hoffentlich besser erklärt); bei FIT gilt weitgehend das Gleiche, daher dort nur kurze Erwähnung. Für einige Dinge habe ich Textbausteine aus der Version vom 6. Jänner genommen; meiner Meinung nach ist seither durch zu viele Köche der Brei teilweise schlechter geworden. --Anastasius zwerg 19:45, 16. Mär. 2007 (CET)

Foveon-X3

Foveon-X3: Während herkömmliche CCD-Chips drei nebeneinanderliegende Dioden (rot, grün, blau-empfindlich) für einen Bildpunkt benötigen, werden bei X3 jeweils drei Fotodioden übereinander montiert. Durch die genaue Einmessung der Lage treffen nur Lichtstrahlen bestimmter Wellenlänge auf die Fotodioden; daraus wird die Farbinformation gewonnen. Bei gleicher CCD-Größe und bei gleichem optischen Linsensystem werden dreimal so viele Bildinformationen digitalisiert. Ein 3-Megapixel-Foveon-X3 Chip entspricht also einem jetzigen 9-Megapixel-CCD. In 2003 sollen erste abgespeckte Billig-Foveon-Kameras für 1000 Dollar pro Stück auf den Markt gebracht werden.

Dieser Abschnitt ist hier geparkt, weil der Foveon-X3 kein CCD- sondern ein CMOS-Chip ist.

(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von El (DiskussionBeiträge) 21:57, 17. Jun. 2003 ) 
Ich hab' trotzdem einen Satz zum Foveon X3 hineingestellt, mit dem Hinweis, dass es CMOS und nicht CCD ist. Grund ist die Tatsache, dass hier eine Zusammenstellung unterschiedlicher Methoden für elektronische Farbbilder zu finden ist, die wohl kaum ausgegliedert werden sollte. Da gehört das Prinzip des Foveon X3 meiner Meinung nach erwähnt, denn es könnte ja auch im Prinzip für CCDs verwendet werden (zumindest bei Interline-Transfer). Ich hoffe, so stört's niemanden? -Anastasius zwerg 22:40, 12. Sep 2005 (CEST)

Was sind Ferro Sensoren?

Ferro Sensoren: Was ist das? Gibt es weitere Informationen? Weiss jemand ob die überhaupt existieren? Ich habe noch nie was davon gehört (Was ja nichts heissen muss). (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.131.39.182 (DiskussionBeiträge) 11:11, 3. Jun. 2004 )

Google findet dazu nur ein amerikanisches Produkt, eine Sensor für (ferromagnetische) Partikel in Schmierölen. Das hat aber nichts mit Kameras zu tun. [[12]] -Anastasius zwerg 22:31, 12. Sep 2005 (CEST)

CCD und JPEG?

Ich bin der Meinung, dass die Art, wie die Bilder danach gespeichert werden, nicht in diesen Artikel gehören.(nicht signierter Beitrag von 212.249.22.204 (Diskussion) 16:37, 2. Sep. 2005 (CEST))

Also JPEG wird nur in einem Satz über die Sensoren ganz kurz erwähnt. Ich denk das ist ok. Wenn vom Thema abgewichen werden würde, dann müsste man sich darüber unterhalten. Aber ein magerer Satz in dem über die Weiterverarbeitung der Daten geschrieben wird sollte schon erlaubt sein. --Cepheiden 16:49, 2. Sep 2005 (CEST)

CCD ist doch ein chip in einer kamera oder verstehe ich das falsch ? Wie kann man das mit nem jpeg vergleichen ?(nicht signierter Beitrag von 213.191.82.26 (Diskussion) 11:07, 9. Mär. 2006 (CET))

Photodioden setzen Licht in proportionalen elektrischen Strom oder el. Ladung um. So beginnt es, dann folgen unterschiedliche Verfahren: CCD ist ein Verfahren, diese Ladung auszulesen und in Daten zu verwandeln. JPEG ist ein mögliches Verfahren, um diese Daten zusammenzufassen und zu speichern.--Herbertweidner 13:28, 1. Jun. 2008 (CEST)

Masse eines 1/2.33"-CCD-Bildsensors

Bin wahrscheinlich zu blöde, um nach der im Artikel gegebenen Anleitung das selbst zu berechnen. Wäre dankbar für Hilfe.

Eine übliche Nikon Spiegelreflexkamera hat einen CMOS Sensor DX mit den Massen 23.6 x 15.8mm

Was ich wissen möchte: Ich würde sehr gerne die Sensor-Masse der Bridgekamera Panasonic DMC-FZ28 wissen, deren CCD-Sensor (wahrscheinlich absichtlich kryptisch) mit 1/2.33" angegeben wird (damit der Durchschnittskäufer diese nicht mit Spiegelrefelxkamera-Sensoren vergleichen kann).

Kann mir jemand helfen? Wäre ganz toll. Gruss User1973 21:38, 23. Okt. 2008 (CEST)

Guckst du hier CCD-Sensor#Größen. P. S. "23.6 x 15.8mm" ist keine Fläche. --Cepheiden 21:48, 23. Okt. 2008 (CEST)
Sicher ist das eine Fläche, warum den nicht(?) und danke für den Link, aber genau den versteh ich eben nicht ganz mit umrechnen auf 1/2.33" ---User1973 16:46, 27. Okt. 2008 (CET)
Weil die Einheit einer Fläche nicht Meter sondern Quadratmeter ist. Daher wäre diese Notation (23.6 x 15.8mm) eine Strecke, 372,88 mm lang ist (schlechte typographie mal beseite)! Eine Fläche wäre eine Angabe wie 23,6 mm×15,8 mm oder (23,6×15,8) mm². --19:38, 27. Okt. 2008 (CET)

Empfindlichkeit ?

Weiß jemand von euch, bei welcher Farbe CCD am empfindlichsten sind ? -- Köf3 23:30, 12. Aug. 2009 (CEST)

Hängt von der Bauform ab. Wenn man die Quanteneffizienz (Elektronen ja einfallendes Photon, auch Quantenausbeute genannt) heranzieht, liegt für "normale" CCDs das Maximum im Bereich zwischen 500 und 800 nm (grün bis nahe Infrarot), typischerweise am ehesten im Roten; manchmal sind es wegen Interferenzeffekten auch mehrere Maxima. Bei den "back-illuminated" CCDs für wissenschaftliche Anwendungen hat die Quanteneffizienz meist zwischen 400 und 700 oder 800 nm ein breites Maximum (Quanteneffizienz z.B. um die 80%), also ist auch für blaues Licht und nahes UV die Quantenausbeute kaum schlechter als für rotes Licht. Gruß, --Anastasius zwerg 20:46, 17. Aug. 2009 (CEST)

Quelle?

Im Abschnitt CCD-Sensor#Physikalische_Grundlagen wird ohne Quellenangabe behauptet, „..und Taktraten bis 100 GHz statt 40 MHz sind möglich“. Diesen Sprung um den Faktor 2500 halte ich für übertrieben und ohne Angabe von Typ+Datenblatt für Phantasie. Wird bis zum Nachweis gelöscht. --Herbertweidner 13:46, 1. Jun. 2008 (CEST)

Im Moment sind bei MOSFETs Taktraten bis einige GHz bekannt. Ich denke, mit den 100GHz waren nicht aktuelle Produkte gemeint, sondern reine Laborprodukte oder eher sowas wie eine theoretische Obergrenze (wobei man bei letzteren vorsichtig sein muß, solche Grenzen wurden in der Halbleitertechnik schon öfters von verschiedenen Personen angegeben udn bei einigen ist mittlerweilse schon bewiesen worden,d ass sie zu niedrig waren). Aber ohne Quelle hats ohnehin nichts im Artikel verloren. --MrBurns 16:31, 16. Dez. 2009 (CET)

Einsatzz von CCD/CMOS

Im Bereich der Konsumer-Digitalkameras werden meist die kostengünstiger herstellbaren CMOS-Sensoren verwendet.

Ach wirklich [13] (CCD:1310 Produkte, CMOS:65 Pordukte)?

Interessanterweise wird CMOS hauptsächlic bei den teureren DSLRs (die eine eigene Kategorie haben) eingesetzt und da insbesondere bei den Spitzenmodellen (das teuereste lagernde Modell mit CCD gibts ab ca. 1200€, das teuerste lagernde mit CMOS ab ca. 5500€).

Ich werde also diesen unbelegten und offenbar nich der Realität entsprechenden Satz entfernen. --MrBurns 22:43, 15. Dez. 2009 (CET)

Jain. Ganz billige Sensoren in denmeisten Handys sind CMOS-Sensoren, in den meisten Consumer-Digitalkompaktkameras sind es dann CCDs, in Consumer-DSLRs wiederum große CMOS (meiner Meinung nach weil die Qualität vollkommmen ausreicht, die CMOS aber deurlich schneller sind) und meist deutlich teureren Digitalrückteilen (z.B. von Hasselblad, beginne so ab 8.000 EUR) wieder verstärkt CCDs (so auch in Sensoren für die Astronomie). --Cepheiden 13:33, 16. Dez. 2009 (CET)
Möglicherweise ist ein Grund, warum bei DSLRs wieder vermehrt CMOS eingesetzt wird, dass deie einzelenen Pixel eben größer sind und man daher auch mit CMOS eher eine brauchbare Quelität erreichen kann, als mit den üblichen 1/3" bis 1/1,8" Sensoren bei den Kompakten. Ist aber nur eine Vermutung. --MrBurns 16:25, 16. Dez. 2009 (CET)

Sorry für die 30 Änderungen in 2 Stunden

Der Artikel ist weit entfernt von "lesenswerten Artikel". Fehler, schlechter Ausdruck, schlechte Logikketten, Belanglosigkeiten. Ein paar Sachen habe ich versucht zu verbessern (mit kurzen Begründungen). Es müßte aber noch wesentlich mehr getan werden. Trotzdem vielen Dank an alle, die bis jetzt an diesem Artikel mitgewirkt haben. Ich gebe hiermit aber erst mal den Stab wieder an andere ab. Bei Gelegenheit mische ich mich wieder ein (so wie schon mehrfach in diesem Artikel). Macht weiter! --Die böse IP 87.171.1.239 23:20, 7. Jul. 2010 (CEST)

Vorgeschlagener Aufbau

1 Technischer Aufbau und Funktion
- Aufbau auf makroskopischer Ebene

2 Physik
- Die Physik dahinter, Energieniveaus, ...

3 Typen
3.1 Geometrie: Punkt, Linie, Array
3.2 Beleuchtung: Front-side-Illuminated vs. Back-side-Illuminated
3.3 Transfer: FF, FT, IT, FIT 
3.3.1 Full-Frame-CCD (FF-CCD)
3.3.2 Frame-Transfer-CCD (FT-CCD)
3.3.3 Interline-Transfer-CCD (IT-CCD)
3.3.4 Frame-Interline-Transfer-CCD (FIT-CCD)

4 Fehler bei der Detektion
4.1 Systematische Fehler: Kalibrierung
4.2 Effizienz und Rauschen

5 Farbdetektion

6 Sonderformen
6.1 EMCCD
6.2 ICCD

7 Anwendungen
7.1 Größenangabe

8 Einzelnachweise
9 Literatur
10 Weblinks

(nicht signierter Beitrag von 87.171.4.151 (Diskussion) 22:17, 8. Jul. 2010 (CEST))

Nunja, entspricht mehr oder weniger einer sortierten Variante des jetzigen Artikels oder?
Wenn du vor hast den Artikel komplett zu überarbeiten, empfehle ich aber eine temporäre Arbeitsversion zu Überarbeitung der Artikel nicht zerhackt und verstümmelt vorliegt. (Immer auch an die Leser denken) Das kann beispielsweise eine Unterseite wie CCD-Sensor/Überarbeitung 2010 sein. --Cepheiden 22:47, 8. Jul. 2010 (CEST)
Ja. Das ist Absicht. Nach ein paar (unsystematischen) Korrekturen in den letzten Tagen müßte das ganze in eine Form gebracht werden, in der man genau weiß, wo welche Information in diesem Artikel hingehört. Das ist eine Grundvoraussetzung für ein sinnvolles Überarbeiten eines Artikels. Sonst taucht ein Gedanke in so einem Artikel mehrfach auf, ohne je richtig behandelt worden zu sein.
Läuft eher auf ein einmaliges Umsortieren von Blocks und anschließendem Zonenschmelzverfahren hinaus. Das Umsortieren halte ich für weitgehend unkritisch, der Aufeinanderabstimmung der Abschnitte wird dadurch nicht schlechter (weil sie jetzt nicht gut ist).--194.175.223.51 13:50, 9. Jul. 2010 (CEST)
Nungut, solange größere Änderungen in einem Rutsch gemacht werden. Hilfreich bei der Überabritung ist es evtl. auch eine Review bzw. anschließend eine Neubewertung des Artikels anzuwerfen. Dazu sollte aber ein Nutzer den Artikel betreuen und entsprechende Anmerkungen anderer einarbeiten wollen. Evtl hast du ja Lust? --Cepheiden 13:58, 9. Jul. 2010 (CEST) P.S. kann unter Umständen viel Arbeit bedeuten P.P.S Bitte nicht die Beiträge anderer beim Antworten "zerhacken"
Hinweis: Bitte bitte Quellen und Belege bei der Überarbeitung mitangeben (siehe WP:Belege und WP:Einzelnachweise). --Cepheiden 10:30, 10. Jul. 2010 (CEST)

Beleg für die 40 Megapixel?

Beschäftige mich gerade mit der Thematik. 40 Megapixel im CCD-Bereich scheint mir mehr als nur ein bisschen übertrieben. Quellen Sony, Andor, Toshiba sprechen nur von bis zu 10 Megapixeln, 16 Megapixel für CMOS. Oder sollen das kumulierte Pixel sein? 1 realer Pixel = 4 kumulierte Pixel? Selbst dann will ich immer noch ne Quelle haben auch wenns dann nur noch 4 Megapixel wären und mir mehrere käufliche Chips mit z.B. 8 Megapixeln bekannt sind.--134.102.186.80 20:16, 14. Dez. 2011 (CET)

Beispielsweise Pentax 645D. Digitalrückteile für Fachkameras gibt es noch ein paar Nummern größer. CMOS ist ebenfalls schon weit über die von dir angeführten 16 MPixel hinaus. -- smial 22:05, 14. Dez. 2011 (CET) (Ohne Bewertung des Pixelwahns...)
Eventuell sollte man Sensorgrößen allgemein nicht mit Sensorgrößen in kommerziellen Consumer-Geräten verwechseln. So hat beispielsweise die OmegaCAM des VLT Survey Telescope 268 MP [14](natürlich ohne Aussagen darüber ob es evtl. kumulierte Pixel sind) und auch bei den Digitalrückteilen, geht es noch um einiges größer als 40 MP z.B. Hasselblade H4D-200MS. --07:56, 15. Dez. 2011 (CET)
Hmm handelt sich bei beiden Quellen scheinbar um kumulierte Pixel (bei der Hasselblade ganz offensichtlich komuliert), interessanter und wichtiger wäre es aber mal in Erfahrung zu bringen was der Chip als solches liefert. Bisschen mehr ernst und Hirnschmalz als Werbezahlen bitte. 40 Megapixel, als echte Pixel, überlegt doch mal selbst Leute:
40 Megapixel heißt (vereinfachte Annahme: Quadratisches Array) das etwa
Da jeder Hersteller immer ein bisschen angeben will sagen wir 6 Megapixel pro Seite. Gehen wir mal von den 1,4 µm Kantenlänge pro Pixel aus, die im Artikel genannt werden:
Kantenlänge
Selbst wenn ich von einer Kantenlänge pro Pixel von 1 µm ausgehe komm ich auf 6 m bei 40 Megapixeln.
Nehmen wir weiterhin an. das die Pixel achteckig und clever angeordnet sind so das die doppelte Anzahl an Pixeln auf eine Kante passen, dann bin ich immer noch bei 3 m. Selbst wenn ich mich in meinen Annahmen grob verschätzt habe, glaub ich so lange nicht an 40 Megapixel, bis mir einer meinen Denkfehler zeigt.
Als ich das letzte Mal fotografiert hatte, waren die Kameras noch handhabbar, also in der Hand zu halten. Ich sag ja auch gar nicht das 40 M Pixel keine gute Verkaufsstrategie sind, ich sag ja nur, dass das Werbeblödsinn ist und mit der physikalischen Realität nichts zu tun hat. Und so lange mir keiner sagen kann wie 40 Megapixel errechnet werden und obs dafür nen allgemeingültigen IEEE Standard gibt, hat diese Zahl nichts in einer Enzyklopädie verloren. Oder lieg ich mit dieser Annahme falsch? Immerhin will Wikipedia keine Kameras verkaufen sondern Wissen über die Technik vermitteln, da haben Zahlen aus der Werbung nichts im Technologieanteil verloren. --91.44.55.130 14:29, 18. Dez. 2011 (CET)
Die Quadratwurzel aus 40.000.000 ist nicht 6.3 Millionen, sondern etwa 6.325. Das macht die Kameras doch gleich viel handlicher. -- smial 14:52, 18. Dez. 2011 (CET)
Upps. Danke! Also 6325 ... ja jetzt machts mehr Sinn. --91.44.55.130 15:47, 18. Dez. 2011 (CET)
Dieser Fehler um 3 Größenordnungen führt also dann auf eine ungefähre Seitenlänge des Sensors von 8,4 mm. Da gibt es also keinerlei Größenproblem für Kleinbild- oder gar Vollformatsensoren. --Cepheiden 20:15, 18. Dez. 2011 (CET)

Bayer-CCD vs. CMOS

Ich hab mich jetzt extra mal hier registriert weil mir beim Lesen der Artikel zu CCD-Sensor und Active Pixel Sensor (CMOS) aufgefallen ist, dass beide Artikel behaupten, die meisten Kameras, vor allem Mobiltelefone, würden CCDs oder eben APC (CMOS) Technik verwenden.

Bei CCD im Abschnitt Bayer-Sensor:

"Ein-Chip-Bayer-CCD-Sensoren werden in Videokameras aller Preisklassen (1/4" im Amateurbereich bis 36 mm x 20 mm, im Amateurbereich wie im professionellen Umfeld) eingesetzt. Daneben sind so gut wie alle (Standbild-)Kameras aller Größen (1/3" bis Mittelformat) und Preisklassen (Handy bis Kameras für mehrere 10.000 €) auf diesem Prinzip aufgebaut."

Bei APC (CMOS) im Abschnitt Anwendungsgebiete:

"AP-Sensoren werden als Bildsensoren in digitalen Fotoapparaten und Videokameras eingesetzt. Sie kommen heute in verschiedenen digitalen Spiegelreflexkameras zum Einsatz. In Mobiltelefonen mit Kamerafunktion kommen praktisch ausschließlich solche Sensoren zum Einsatz."

Ist das nicht ein Widerspruch, da CCD und CMOS als zwei unterschiedliche Techniken zu verstehen sind? (nicht signierter Beitrag von Powderfan (Diskussion | Beiträge) 04:11, 13. Dez. 2012 (CET))

Also wenn man bei geizhals.at/eu schaut, was immer ein guter Anhaltspunkt für die aktuelle Marktsituation ist, dann hat man bei DSLRs und Systemkameras fast nur noch CMOS und bei Kompaktkameras großteils CCD, wobei CMOS da auch shcon au dem Vormarsch ist (immerhin schon 569 von 2398 Artikeln, 1809 haben CCD, die restlichen 20 "Unbekannt"). Bei den Handys steht dort und auch sonst meistens nicht, wa sie für einen Sensor haben, di meisten dürften aber CMOS haben. Wie es bei professionellen Kameras mit Sensoren mit über 36mm ausschaut weiß ich nicht, zwar findet man auf geizhals.at/eu noch "Mittelformat"-Kameras mit 44x33mm großen Sensoren, aber bei gerade 4 Produkten (die alle CCD-Sensoren haben) ist das Sample wohl nicht groß genug, um repräsentativ zu sein. --MrBurns (Diskussion) 17:36, 13. Dez. 2012 (CET)
(BK) Das ist heute ganz gewiß ein Widerspruch. CMOS-Sensoren hatten in der Anfangszeit der populären Digitalknipserei gegenüber CCD massive Nachteile: Wesentlich schlechtere Ausnutzung der Sensorfläche, mithin geringere Lichtempfindlichkeit, ungleichmäßige Verstärkung. Von Vorteil war immer die günstigere Massenfertigung und der geringere Stromverbrauch. Inzwischen haben CMOS-Sensoren die CCDs erreicht und teils übertroffen, auch durch erheblich leistungsfähigere Prozessoren in den Kameras, die (immer noch) prinzipbedingte Nachteile heutzutage locker rausrechnen. Der CCD-Artikel ist daher auf einem veralteten Stand, das müßte angepaßt werden, ohne zu vernachlässigen, daß dies ein Entwicklungsprozeß war. -- Smial (Diskussion) 17:43, 13. Dez. 2012 (CET)

„Fernes Infrarot“ liegt wohl doch recht nah?

Vollständiges Blockieren von fernem Rot ab 700 nm und Infrarot-Strahlung“ läßt wunderliche Interpretationen zu. Beispielsweise, daß so ein Sensor für optische Zwecke völlig ungeeignet ist: ab 700 nm beginnt fernes, restlos gesperrtes, Infrarot? Und das andere, kurzwelligere, immerhin nicht annähernd „ferne“, wird auch gesperrt? Also womöglich der gesamte Bereich ab(?) 380 bis (mindestens) hin zu 780 nm? — Wer bringt mir, bitte, meinen weißen Stock? Oder erklärt mir wenigstens, wieso ich, als vermuteter Fangschreckenkrebs, mich hier so überhaupt nicht fremd fühle?

Na, Hauptsache, der Artikel hier ist wirklich „relevant“ … (nicht signierter Beitrag von 79.251.146.148 (Diskussion) 23:20, 30. Mai 2013 (CEST))

Der Satz lädt zwar zur Fehlinterpretation ein, aber ist doch recht klar, das nicht von fernem Infrarot (50.000 nm bis 100.000 nm) sondern von fernem Rot und dem sich anschließendem nahem Infrarot die Rede ist. Mir ist ehrlich gesagt aber komplett schleierhaft, wie du aus dem Text herausliest, dass der optische Bereich zwischen 380 nm und 700 nm blockiert wird. --Cepheiden (Diskussion) 14:17, 1. Jun. 2013 (CEST)

Grundsätzlich

Ich habe während meines Studiums eine Semesterarbeit mit CCDs gemacht. Soweit mir bekannt ist, ist ein CCD kein Bildsensor, sondern ein Transportmechanismus, der Ladungspakete rauschfrei durch einen Halbleiter befördert. Ein CCD entspricht einem MOS-Transistor mit sehr vielen Gates, was zumindest versucht werde mit drei Gates in der Animation darzustellen. Übliche CCDs haben jedoch nur zwei "Phasen" zum Transport, die Gates sind auch nicht eben, sondern stufig, der Transport ist deshalb nur in eine Richtung möglich. Sehr wichtig ist beim Transporttakt, dass die Flankensteilheit nicht zu groß ist und die Überschneidungspunkte der beiden "Phasen" stimmen. Dass MOS-Transistoren lichtempfindlich sein sollen ist mir neu (bis auf EPROMs, aber die weder mit hochenergetischer UV-Strahlung über lange Zeit gelöscht). Und wie ich es auch kenne, werden bei Bildsensoren spezielle strahlungs- bzw. farbempfindliche Flächen aufgebracht, in der durch Strahlung elektrische Ladungen erzeugt werden. Die Ladungspakete unter den der Sensorflächen werden durch ein Transfergate unter die Gates des CCD befördern, welches dann die (wie richtig dargestellt) Ladungspakete im Gänsemarsch Reihe für Reihe hinaus befördert. Könnte das richtig gestellt werden?--Xicht (Diskussion) 12:46, 31. Jul. 2012 (CEST) Diese obige Aussage ist richtig. Ein charge coupled device ist betrifft eine Ladungstransferanordnung. Bell telephone company war im Zusammenhang mit deren Entwicklung eines Bildtelephones auf diese Entwicklung gestoßen: Boyle und Smith erhielten dafür zwar den Nobelpreis, aber Bell T.C. kein US Patent, da die Erfindung bereits durch das US Patent 2922 898, Jan. 1960 (Henisch) als vorewggenommen bewertet wurde. Das Wirkprinzip in der Entgegenhaltung wurde zwar durch diskrete Bauelemente realisiert, schloss aber andere Realisierungsmöglichkeiten ein. (Benutzer Piper, 17H53, 18.Jan. 2015) (nicht signierter Beitrag von Rollfpiper (Diskussion | Beiträge) 17:54, 18. Jan. 2015 (CET))

Abschnitt: CMOS vs. CCD - Veralteter Stand

"Auch in digitalen Kompakt- und Bridge-Kameras (also Digitalkameras unter 500 €) werden fast ausschließlich CCD-Sensoren eingesetzt."

Das ist mindestens seit 2012 sicher nicht mehr so. Sollte geändert werden.

--OxKing (Diskussion) 01:52, 9. Feb. 2013 (CET) Schade, daß diese sehr informative Seite nicht aktualisiert wird. Bin gerade über denselben Aspekt "gestolpert".217.5.243.50 10:06, 29. Apr. 2015 (CEST)

10 Minuten Zeit

Ich bitte alle Fachfrauen und -männer sich 10 Minuten Zeit für diese Tabelle zu nehmen.

  • Die Tabelle soll einen umfassenden Überblick über alle Bildgebenden Verfahren aus den Fachbereichen Medizin, Fotografie, Analytik, Messtechnik usw. geben.
  • In der Tabelle erscheinen nur Stichworte (daher kann das von jedem schnell erledigt werden).
  • Da es sich um eine große Bandbreite interdisziplinärer Methoden handelt, ist das von niemanden allein zu schaffen.
  • Um die sachliche Richtigkeit zu wahren, müssen vorhandene Einträge (ggfl.) korrigiert werden.


Also: wem eine Ergänzung einfällt, wer weitere Stichworte parat hat, wer jemand kennt, der jemand kennt ...
... verschenkt bitte 10 Minuten eurer Zeit!

Vielen Dank im voraus für eure Hilfe! -- Friedrich Graf 20:13, 24. Jan. 2009 (CET)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden (Diskussion) 18:03, 28. Mär. 2021 (CEST)

Informationen IR-Cut

Aufnahme Lötkolben mit Farb-Kamera ohne IR-Cut:

Spektrale Durchlaßkurve "IR-Cut" bei Canon:

Bitte die Diskussionsseite für die Verbesserung des Artikels nutzen. --Cepheiden (Diskussion) 18:33, 28. Mär. 2021 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden (Diskussion) 18:33, 28. Mär. 2021 (CEST)

Waferschleifen

"Dazu wird das Siliziumplättchen rückseitig bis auf eine Dicke von 10 bis 20 µm abgeschliffen und abgeätzt und mit der lichtempfindlichen „Rückseite“ nach oben eingebaut. Dieses Herstellungsverfahren ist sehr teuer [...]" Falls jemand mehr wüsste, als folgende Spekulation zulässt: Würden von vornherein dünnere Wafer verwendet werden, ließe sich das aufwändige Schleifen natürlich vermeiden oder zumindest reduzieren. Nur müsste dann mit einer extrem dünnen "Waferfolie", statt mit einer Waferscheibe üblicher Dicke gearbeitet werden. Angesichts eines solchen - und bei der Größe (!) eines Wafers - wohl äußerst bruchempfindlichen Silizium-Gebildes: könnte dessen Unmöglichkeit zur Handhabung während der Waferbearbeitung der Grund dafür sein, warum kein dünneres Ausgangsmaterial verwendet wird, vielleicht auch gar nicht vom Einkristall abgetrennt werden kann? (Nachtrag Mein Gedanke für obige Überlegung war: Eine 10-20µm dünne Silizium-Einkristallschicht in einer Gasphase auf einen Träger aufwachsen lassen, der sich (nach der Vereinzelung) chemisch leicht trennen lässt)-----hoep (Diskussion) 23:45, 7. Feb. 2016 (CET)

Aufgrund der Elastizitätsmoduls sind dünne Wafer recht flexibel und eher nicht "brüchig" (siehe Bilder im Netz). Die Wafer sind aber nun extrem "wabellig" und rutschen leichter (wie ein Blatt Papier). Sie können daher nicht in den üblichen Industrieboxen (FOUPs) oder mit üblichen Punktauflagen hantiert werden. Stattdessen müssten sie immer vollflächig gestützt werden. Zu teuer zu kompliziert. Auch die Idee mit der Abscheidung aus der Gasphase ist unrentabel, zum einen müssten ja Träger genutzt werden, die eine epitaktisches Aufwachsen erlauben, zum anderen wie soll die Trennung effizient und kostengünstig erfolgen ohne auch beim Träger viel Materialverlust zu haben? Silicon-on-Insulator-haben ein ähnliches Problem. Da gibt es aber keine „kostengünstige“ Alternative wie das Rückschleifen. --Cepheiden (Diskussion) 18:32, 28. Mär. 2021 (CEST)