Diskussion:CIELab

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der artikel ist zur zeit total übel. mehrere cie farbmodelle werden da durcheinandergebracht! die entwicklungsgeschichte ist wie folgt: erst geb es 1964 xyz- modell in form einer "schuhsohle" (abb. im artikel)(in fachliteratur auch als cie-farbkörper oder cie-dreieck bezeichnet) die problematik hierbei war das die farben im farbraum nicht gleich mässig verteilt sind und sich daher unterschiedliche farbabstände ergeben. 1976 wurde als variante des xyz systems das cie Luv modell geschafen um dieses problem zu beheben, wies aber immer noch mängel auf daher wurde wie schon erwähnt das kugelförmige cie L*a*b* modell geschaffen.

ich hab vorerst keine zeit an dem artikel zu arbeiten und mir fehlt auch die wiki erfahrung, aber so kann man das fast nicht stehen lassen.


-- CIELab vs. XYZ -- Ich möchte gerne die Problematik ansprechen, dass die CIELab-Darstellung gerne mit XYZ verwechselt wird. Das Bild hat meines erachtens nichts bei CIELab zu suchen und fördert dieses Missverständnis. Firmen wie Heidelberg Druckmaschinen und sogar manche Fachbuchautoren verwechseln das ja schon zu genuege ;o) Wie CIELab aussieht - naemlich dreidimensional in Form einer Kugel - zeigt z.B. die Google-Bildersuche. Auch die Farmumfangsproblematik von RGB und CMYK braucht man hier nicht zu erwaehnen sondern eher bei den Artikeln zu diesen Farbmischsystemen.

Ich bin noch nicht lange hier und wollte daher den Artikel nicht gleich ändern.


dreidimensional: ja, aber wer hat dir den das mit der Kugel erzählt? siehe LabGamutDisplay von Bruce Lindbloom. Man muss dazusagen, dass man strenggenommen die Form des Lab-Farbraums nicht festlegen kann. Was Bruce Lindbloom zeigt ist die Form des Optimalfarbkörpers, also den Raum, den alle theoretisch möglichen Körperfarben einnehmen können. Bei Selbstleuchtern ist die Form nicht mehr vernünftig zu begrenzen und es bleibt das "nackte" Koordinatensystem mit den Achsen L*, a* und b*. --Mukk 17:30, 18. Jan. 2007 (CET)

Sind die angesprochenen x- und y-Achsen die Achsen auf dem abgebildeten Farbdreieck/Farbnormtafel? --Abdull 14:29, 19. Mär 2005 (CET)

Definition der x und y Achsen?

Kann mir schnell jemand sagen, was die x und y Achsen genau sind? Wellenlänge wohl kaum. "Teilbuntheit"? Die Sache ist äussert verwirrend. Oder geht es hier um Polarkoordinaten wie der Artikel sagt und die x/y-Achsen sind einfach aus Versehen da, statt einen radialen Polarkoordinaten-Netz?

Das ist nicht ganz einfach zu erklären – und kurz schon garnicht ;-). X, Y, und Z virtuelle Grund"farben" (Primärvalenzen). Virtuell deshalb, weil es eigentlich keine Farben sind: wir können sie nicht sehen, aber mit ihnen rechnen. Der Vorteil dieser virtuellen Primärvalenzen liegt darin, dass sich alle realen Farben daraus mischen lassen (siehe auch Innere Farbmischung). Y ist die einzige der drei Primärvalenzen, die einen Beitrag zur Helligkeit leistet. Aus diesem XYZ-Farbsystem lässt sich ein zweidimensionales System mit den Achsen x = X/(X+Y+Z) und y = Y/(X+Y+Z) ableiten. Es beschreibt nur noch den Farbton und die Buntheit einer Farbe unabhängig von ihrer Helligkeit (siehe CIE-Normvalenzsystem). Um eine Farbe vollständig zu beschreiben wird dann wieder die Helligkeitskoordinate Y mit angegeben (siehe xyY-Farbraum). Der L*a*b*-Farbraum leitet sich ebenfalls vom XYZ-Farbraum ab. Der XYZ-Farbraum wird verzerrt, damit er (einigermaßen) visuell gleichabständig wird (d.h. gleiche Abstände im L*a*b*-Farbraum entsprechen gleich stark empfundenen Farbunterschieden). Die L*-Achse ist nur von Y abhängig, d.h. sie beschreibt die Helligkeit einer Farbe. Die a*-Achse verläuft von Grün nach Rot bzw. Magenta (entspricht ungefähr der x-Achse in xyY), die b*-Achse von Blau nach Gelb (entspricht ungefähr der y-Achse in xyY). --Mukk 22:36, 18. Jan. 2007 (CET)

Weiteres Bild

Hallo - ich würde gerne eines dieser Bilder einfügen das die Achsen des Farbraumes erklärt. Gibt ja verschiedene Versionen davon, aber alle helfen sich diesen Farbraum besser Vorstellen zu können. Evtl. male ich ein solches Bild einmal in GIMP und füge es ein... Ich meine ein Bild wie dieses: http://www.efi.com/images/CIELab.jpg

--Ramme 23:21, 9. Feb 2006 (CET)

Möchte mich den obengenannten anschließen und zusätzlich die zum Teil falschen Bilddarstellungen bemängeln.

cielab

Der Artikel ist tatsächlich nicht ganz gelungen, hat diverse Fehler/Ungenauigkeiten, aber Farbmetrik ist auch nicht gerade trivial. Aber immerhin hat sich jemand die Mühe genommen, diesen zu schreiben, und wer ihn total übel findet soll ihn doch verbessern! Einige Bemerkungen: - LCH ist kein eigener Farbraum, sondern wie im Artikel (richtig) erwähnt lediglich die Angabe eines Farb- Ortes im Lab Raum in Polarkoordinaten - Das mit der „Gleichabständigkeit“ des CIELAB Raumes war ein Ziel der Schaffung dieses Raumes, was aber letztendlich nicht gelungen ist. Darum gibt es diverse Farbabstandsformeln (CMC, CIE94, …) welche dieses Manko beheben sollten. - Das die ab* Bereiche zwischen -128 und 127 sein sollen ist wohl irgendwie eine Verwechslung. Der Bereich dieser Koordinaten ist – wenn überhaupt definierbar – von physikalischen Gegebenheiten bestimmt und im weiteren von L* abhängig. Gruss Tambores

CIELAB, CIE-L*a*b* und Lab-Farbraum

IMO sollte der Artikel dringend überarbeitet und mit dem (m. E. besseren) Artikel über den Lab-Farbraum zusammengefasst werden. Bei der Gelegenheit sollte man sich auf korrekte Schreibweisen einigen: CIELAB ist ok, solange man sich auf den Normentwurf und weitere Publikationen der CIE bezieht (siehe auch CIE-Seite dazu). Die Achsen des Koordinatensystems heißen korrekt L*, a* und b*, manchmal auch nur L, a und b. Die Sternchen dienen meines Wissens der Unterscheidnung vom praktisch nicht mehr verwendeten Hunter-Lab-System. Daher ist neben der "korrekten" Bezeichnung "L*a*b*-Farbraum" auch die Kurzform "Lab-Farbraum" oder "Lab-System" üblich. Die Schreibweise "CIELab" ist meines Erachtens aber schlicht falsch. --Mukk 18:03, 18. Jan. 2007 (CET)

Wertebereich

Wir habe in Farbmesstechnik gelernt, dass L* von 0-100, a* von -500 bis +500 und b* von -200 bis +200 reicht. Dies sind allerdings rechnernische Grenzwerte, welche weder von von realen Körperfarben, noch von hypothetischen Optimalfarben erreicht werden. Vielmehr erhält man diese Werte durch die Umrechnung des Rösch-Fabrkörpers in Lab-Koordinaten.

Gruß Michael