Diskussion:CO2-Narkose

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Der Artikel ist pseudowisschaftlich und gaukelt vor, dass es eine Kohlendioxidnarkose gibt. Das ist falsch. Es gibt sie nicht. Und auf diesen Satz sollte sich der Artikel beschränken. Alles andere ist Firlefanz. wer diese Faktenlage ignoriert, verbreitet wissentlich und absichtlich falsche Informationen!!!!!!!!!!!!! (nicht signierter Beitrag von 84.173.53.237 (Diskussion) )--Kalumet. Kommentare? 19:59, 23. Mai 2007 (CEST)

Nun ja, interessante Meinung. CO ist nur für Pelztiere zulässig. Im Übrigen werden die Tiere nicht getötet, sondern nur betäubt; die Tötung erfolgt durch Blutentzug (Eröffnung eines großen Blutgefäßes). Guckst Du auf der Seite der Tierärztlichen Hochschule Hannover (gaaaaanz unten). Grüße vom --Kalumet. Kommentare? 19:59, 23. Mai 2007 (CEST)

ich bin beeindruckt. Am Schwein ist also eine Kohlendioxidnarkose möglich. Also wenn man mir nur Kohlendioxid und keinen Sauerstoff anbieten würde, dann würde ich auch umkippen.

Warum dann allerdings unsere Anästhesisten jeden Patienten wieder zur Atmung verhelfen, wenn der von Opiaten geplättet keinen Atemantrieb mehr hat, in dem sie das Kohlendioxid ansteigen lassen????????? Tagtäglich? das muss wohl daran liegen, dass Schweine keine Opiate kriegen.... Oder was ??(nicht signierter Beitrag von 84.173.53.237 (Diskussion) )--Kalumet. Kommentare? 23:11, 23. Mai 2007 (CEST)

Dosis facit venenum. Wenn Du Deine Dissertation darüber geschrieben hast, solltest Du wissen, dass der Partialdruck des CO2 einen wesentlich höheren Atmungsanreiz verursacht als der O2-Partialdruck. Das geht aber nun mal nicht ewig, irgendwann kommt die toxische Schwelle. BTW: Opiate sind beim Schwein prinzipiell möglich, aber nicht praktikabel, da zu teuer und nicht für lebensmittelliefernde Tiere zugelassen; bei Kleintieren sehe ich das Phänomen bei der Narkoseausleitung aber ebenfalls regelmässig: bei Umstellung auf Spontanatmung fangen sie halt erst ab 3,5 mm CO2 halbwegs regelmässig wieder an zu schnaufen. Nochmal Grüße --Kalumet. Kommentare? 23:11, 23. Mai 2007 (CEST) P.S. Es wäre zur Verfolgung der Diskussion schön, wenn Du Deine Beiträge unterschreiben könntest. Das geht ganz einfach mit vier Tilden (~~~~), die Software kreiert daraus Deine Signatur.


Ich helf Dir mal. 1) Du schauen gut: Schneider EC 1930. Du lesen. Dann du mich belehren. 2)Eigenen Messungen erzielten 80 mmmHG paCO2. Und die hatten es dann eilig weiteratmen zu dürfen 3) Das mit den Opiaten war ein Witz 4) Aber es ist lieb von Dir, einzusehen, dass Co2 einen Atemantrieb macht. Das tut er auch bei 250 mmHg. 4) und was sind "erst ab 3,5 mm CO2 halbwegs regelmässig wieder" 3,5 mm was? 5) Zudem ist der CO2 keineswegs der stärkste Atemantrieb, das schreibt man halt so als Student aus Lehrbüchern ab. Ein CO2 Partialdruck von 55 mmHG unter bestimmten experimentellen Rahmenbedingungen kann wesentlich schwächer sein, als ohne diese. In Wahrheit ist es nämlich so, dass die Rezeptoren sich wechselseitig beeinflussen und der Einfluss der Rezeptorantwort von einigem abhängen. Fallbeispiel: Hypoxie und Hypocapnie - wer überwiegt da wohl? 6) Und was der Sauerstoffpartialdruck mit dem Kohlendioxid zu tun hat, das ist mir auch unklar: "solltest Du wissen, dass der Partialdruck des CO2 einen wesentlich höheren Atmungsanreiz verursacht als der O2-Partialdruck" ???? 7) aber wenn Dich das Thema interessiert, dann schau doch mal bei den Apnoeiker nach, Stichwort Tauchmedizin, speziell in Pubmed. Da gibt es eine Menge, was einen Studenten verwirren kann. Nur leider findet sich da keine Narkose. 8) Solange der CO2 unter der Kritischen Schwelle liegt, das meinst du wohl mit 3,5 mm gibts auch keinen Atemanreiz es sei denn der Sauerstoff ist auch niedrig. Dann wars das mit dem Hamster. Leider ist es aber so, dass opiatnarkotisierte Säuger keinen Atemantrieb haben. Und dass die Narkosewirkung entweder durch sinkende Sauerstoff oder steigenden CO2 Partialdrücke durchbrochen wird. Und warum? Weil die Zellmembran der respiratorischen Neurone der Medulla oblongate durch steigende Protonenkonzentrationen depolarisiert, ein Calciumeinstrom stattfindet und damit die Zelle durch Entladung als Folge des Natriumausstroms feuert, das tun sie dann der Reihe nach..... Auch lustige Grüße

Aber um das mal abzuschließen. Wer auch immer diesen vorstehenden Artikel geschrieben hat, hat leider nicht mehr getan, als eine Meinung zu schreiben. Diese Meinung ist falsch, und ich kann dem Verfasser nur dringend raten, sein Werk vom Kopf auf die Füße zu stellen. Die CO2Narkose ist für Mediziner das gleiche wie der Yeti für die Bergsteiger. Gefürchtet aber nie gesehen. Bevor man in WP was veröffentlicht sollte man sich sicher sein, keinen Unsinn zu verzapfen. Der ganze Text ist grundsätzlich falsch und gibt unrichtige Inhalte wieder auch wenn einzelne Passagen richtig sind. Ich lass den so stehen, weil eine Korrektur dieses Quatsches als Vandalismus bezeicnnet wurde. Mir wurde gleichfalls mitgeteilt, dass es unerwünscht sei, fremde Texte zu redigieren. So hat man vierhundert Jahren argumentiert: Aristoteles hat recht, weil Aristoteles es geschrieben hat. Gähn.

Und was genau sollen uns diese vielen Buchstaben der anonymen IP jetzt sagen? Gibt es den Yeti jetzt doch? Fragen über Fragen ... denkt sich Kain E. Ursache 19:57, 24. Mai 2007 (CEST)

Die sagen dass Dein Nachname falsch ist: Ursache ersetzen durch Ahnung

Hallo. Der Artikel Kohlendioxidnarkose war frei. Da eine CO2-Narkose bereits geschrieben wurde, Kohlendioxidnarkose sachlich und inhaltlich in wesentlichen Zügen frei war, und die Vandalismus Definition von WP für meine Änderungen nicht zutrifft, weise ich die Einwände zurück. Vor allem deshalb, weil die übliche Bezeichnung nicht Co2-Narkose sondern Kohlendioxidnarkose ist, sollte CO2-Narkose auf Kohlendioxidnarkose verlinkt werden und nicht umgekehrt. Zudem ist es so, dass die Verlinkung der Seite Kohlendioxidnarkose auf die Seite CO2 Narkose einer faktischen Löschung entspricht und das ist Vandalismus. Nicht umgekehrt. Ich habe mich gefragt, warum ich mich da so engagiere. Ich habe ja mein Forum in dem ich zu Wort komme. Ob in WP nun Müll steht oder nicht könnte mir ja egal sein, aber es ist schade, dass Leser aufgrund von Laienwissen in die Irre geführt werden. Als Mediziner erlebe ich jeden Tag wie Leute mit Halbwissen und falschen Informationen die sie aus dem Internet beziehen kommen und dann enttäuscht werden. Insofern kann ich nur an das Verantwortungsbewusstsein der hiesigen Subkultur appellieren, etwas klarer im Umgang mit Informationen zu sein. Vor allem in Fragen die Gesundheitsthemen angehen!! Wenn Fachleute hier Informationen publizieren, die von offensichtlichen Laien mit diffusem Halbwissen unterdrückt werden, dann rate ich jedem an, sich auch von Laien mit Halbwissen beraten und behandeln zu lassen.

Du widersprichst Dir selbst. Das kann ich als Tierarzt zumindest hinsichtlich der von Dir in dieser Diskussion getätigten Aussagen zur CO2-Narkose bei Tieren nachweisen. Allein die kategorische Behauptung, zur Schlachtung bei Tieren würde Kohlenmonoxid eingesetzt, ist schlichtweg Blödsinn und unterstellt den an dem Einsatz dieser Betäubungsform Beteiligten erhebliche kriminelle Energie, mithin eine Straftat, nämlich Tierquälerei. Wenn ich dann Behauptungen lese, dass opiatnarkotisierte Säuger keinen Atemantrieb haben, widerspricht das ebenfalls den tatsachen: Opiate nehmen in der Veterinärmedizin -auch ohne routinemäßige zusätzliche Beatmung- einen ausgeprochen wichtigen Platz, gerade im Bereich von Tieren mit erhöhtem Narkoserisiko, ein. Weiter geht's mit der Behauptung Also wenn man mir nur Kohlendioxid und keinen Sauerstoff anbieten würde, dann würde ich auch umkippen... nach Erhardt W, Henke J, Haberstroh J: Anästhesie & Analgesie beim Klein- und Heimtier S. 75 ( ISBN 3-7945-2057-2 ) wird sie unter Zumischung von 30% Sauerstoff in der Versuchstieranästhesie sowie in der Landwirtschaft bei der Kastration von Ferkeln eingesetzt. Ausgehend hiervon komme ich nicht umhin, auch Deine weiteren Ausführungen als zumindestens zweifelhaft anzusehen, zumal ein Diskussionsstil ad personem nicht unbedingt zum hier goutierten Stil gehört. My2cents --Kalumet. Kommentare? 23:11, 24. Mai 2007 (CEST)) ==Du schauen gut: Schneider EC 1930==

Fein. Opiate unterdrücken den Atemantrieb? Ja oder Nein? Ultiva - schon mal gelesen? Oder, Kalumet? Schau mal da rein: Untersuchungen zur Inhalationsnarkose mit Isofluran sowie mit Buprenorphinprämedikation bei der Warzenente (Anas platyrhynchos, S. 36, http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=976665743&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=976665743.pdf und andere. Und wo widerspreche ich mir? Wenn es eine Kohlendioxidnarkose bei Viechern gibt, dann heb das doch raus! Und belege es! Ausserdem ist es kein Widerspruch zu sagen, CO ist zur Tötung möglich. Es ist höchstens falsch, siehe unten. Ich würde hier jemand was unterstellen?! Was ist denn das für eine schäbige Diskussionsform, die zudem falsch ist! "dass opiatnarkotisierte Säuger keinen Atemantrieb haben, widerspricht das ebenfalls den tatsachen: Opiate nehmen in der Veterinärmedizin -auch ohne routinemäßige zusätzliche Beatmung- einen ausgeprochen wichtigen Platz," welchen denn? Zum einschlafen oder zum Aufwachen`? Nach deinen eigenen Quellen zum Einschlafen! Und was hat Einschlafen mit Atemantrieb zu tun? NICHTS! Null! Nothing! Jedes Opiat dämpft den Antrieb und unterbindet ihn bei ausreichenden Dosierungen! Und dass Opiate immer dann eingesetzt werden, wenn eine Inhalationsanästhesie zu riskant ist, das ist ja, was du hier anbietest, dann ist das eine Binsenweisheit. "Das kann ich als Tierarzt zumindest hinsichtlich der von Dir in dieser Diskussion getätigten Aussagen zur CO2-Narkose bei Tieren nachweisen." wo ist der Nachweis, das ein CO2 narkotisierend wirkt? Wo? Bitte! Als Tierarzt solltest du ja wissen, dass jede Behauptung belegbar sein muss. Es kann sein, dass eine CO-Tötung nicht zulässig ist. Schon drin: aber was ändert das an der Tatsache, dass es keinen Beleg, sondern nur Gegenbelege für eine CO2 Narkose gibt? Und zudem. Ich hoffe sehr, dass Du Tierarzt bist! Den publizierten Text finde ich wirr und unscharf. Sucht man mit Google Versuchstieranästhesie in Verbindung mit CO2 ist das Ergebnis null Treffer. Wohl aber mit CO: Versuchstieranaesthesie (J. Guettner, E. Schimke, and H.-P. Klbcking, Eds.), pp. 13-19, DDR 1982... Wo und wer mit CO oder CO2 eine Narkose macht, das will ich sehen, lesen und dann glaub ichs. Ausgehend hiervon sollte der Herr Tierarzt bitte nachprüfbare Quellen angeben und die ihm vorgelegte Literatur prüfen! Und dann würde ich schon gerne wissen, wo und wann er seine Approbation erlangt hat..... Wer so zitiert, meine Argumente als zweifelhaft bezeichnet hat wohl selten eine wissenschaftliche Diskussion geführt.....Lehrbücher zitiert man im Studium. Oder nie. Hast du eigentlich meinen Text begriffen????

Zudem. Auf der von dir zitierten Seite der THH steht: CO2 führt zu Verdrängung von Sauerstoff, genauso wie CO. Dort ist auch nichts von einer Eröffnung von Blutgefäßen verzeichnet. Sorry. Da ist die Rede von Betäubung als Folge einer Hypoxie, mein Lieber!! Und da steht auch gekürzt: "es wäre wünschenswert, dass die Tiere bereits infolge des Betäubungsverfahrens sterben" Wer widerspricht sich hier denn???? Kann ja jeder nachlesen. Und das hab ich bereits publiziert: eine Kohlendioxidnarkose ist keine Narkose durch Kohlendioxid sondern durch Verdrängung von Sauerstoff durch Kohlendioxid und Kohlenmonoxid... Also. Ich warte auf die Belege, die gegen mich, und für Dich sprechen.... und die anderen Leser auch.

Der Artikel wurde geschützt. Damit wird reiner Quatsch geschützt. Und da Kalumet nichts dazu beitragen kann, meine Aussage: Es gibt keine Kohlendioxidnarkose" zu wiederlegen, haben nur zwei Nachteile: WP und die Leser. Da schüttelts mich... Aber ich lasse mich hier gerne coram publicum belehren. Sehr gerne. Schliesslich glauben 90% aller Mediziner dass es eine Kohlendioxidnarkose gibt. Es gibt sie trotzdem nicht. Und wenn ihr mich hier virtuell auf dem Scheiterhaufen verbrennt. Es gibt sie nicht.

Kleine fachfremde Einmischung am Rande: Unabhängig von der inhaltlichen Richtigkeit oder dem richtigen/ falschen Lemmanamen, den ich nicht beurteilen kann, ist es erstens Unsinn, zwei Artikel mit gleich Inhalt zu haben (genau dafür gibt es redirects) und zweitens eine Verletzung der Urheberrechte, Inhalte durch einfaches "Copy+Paste" auszulagern. Aus diesen beiden Gründen wurde der Artikel Kohlendioxidnarkose nach wiederholtem Einfügen von Teilen aus CO2-Narkose zu Recht geschützt. --Pfalzfrank Disk. 00:47, 25. Mai 2007 (CEST)
Meine Quelle ist das Standardbuch zur Kleintieranästhesie ind der Veterinärmedizin. Die darin zitierten Primärquellen sind Lauer et al (1994), Abel und Bartling (1978), Erhadr et al (1989), Graham et al (1960), Sieker und Hickham (1959), Rehn und Kilian (1932). Raussuchen kannst Du Dir das selber.

Die Zitierweise ist falsch. Diese Artikel sind so nicht zu finden.

Was mich etwas aufregt, ist dieses -es-nicht-gesagt-haben-wollen: natürlich sind Opiate zum Einsclafen da, natürlich wirken sie atemreizdämpfend; Deine Formulierung war aber: opiatnarkotisierte Tiere haben keinen Atemantrieb. Sorry, das ist falsch. Wenn Deine anderen Formulierungen ähnlich schlampig und mißverständlich ausgeführt sind, brauchst Du Dich über Kritik nicht zu wundern.

Das ist richtig. Opiatnarkotisierte Säuger haben keinen Atemantrieb. Der setzt erst wieder ein, wenn die Opiatdosis sinkt. Du hast von grundlegenen physiologischen und pathophysiologischen Vorgängen der Atmung und der Anästhesie keinen Dunst. Schlampig und ungenau sind deine Argumente, du hast mir nichts entgegenzusetzen als die Tiertötung.

jaja. *lach*--Kalumet. Kommentare? 14:39, 25. Mai 2007 (CEST)
Die zitierte Seite der TiHo war nur dazu da, um Dir auf die Schnelle zu zeigen, was angewendet wird.

Da steht was andres drin, als du weiter oben behauptet hast.

nochmal durchlesen was ich geschrieben habe, bitte. --Kalumet. Kommentare? 14:39, 25. Mai 2007 (CEST)
Die Narkose wird allerdings bei CO2 über eine pH-Wert-Senkung im Liquor erreicht

Bei einem Anstieg von CO2 steigt der PH. Aber das weiß jeder, der das Bikarbonat Puffer System verstanden hat. Und bei einem absinken des CO2 und sinkendem ph kommt es nicht zu einer Narkose, sondern zu einem LOM, loss of mental control. Aber das ist keine Übersättigung, sondern eine Untersättigung.

, wohingegen CO über eine Komplexbindung an Hämoglobin wirkt. Der Unterschied ist schlichtweg der: bei CO2 schläft man ein, bei CO erstickt man bei vollem Bewußtsein. Diese Kleinigkeit ist tierschutzrelevant. --

Irrtum. CO führt zu einer Narkose und parallel erstickt man weil Co eine höhere Affinität zu Hb hat als Sauerstoff. CO2 in hohen Konzentrationen, wie in der von dir zitierten PDF führt zu einer Hypoxie, weil gar nicht nicht genug Sauerstoff eingeatmet wird.

Falsch. Siehe Kohlenmonoxid - ach neee, ist ja alles tendenziös und unrichtig.--Kalumet. Kommentare? 14:39, 25. Mai 2007 (CEST)

so - damit es jeder Lesen kann: Kohlenstoffmonoxid ist ein sehr gefährliches Atemgift. Es bindet, wenn es z. B. mit dem Tabakrauch in den Blutkreislauf gelangt, 220-mal stärker an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin als Sauerstoff. Steht so auf der Kohlenmonoxidseite. Blöd oder? Die zweite Lüge.

Kalumet. Kommentare? 08:34, 25. Mai 2007 (CEST) Nachtrag: Ach so, und zum Menschen noch was (wobei ich mich bei Nacktaffen ja eher raushalte): Schmunk GA, Kaplan JA.:Asphyxial deaths caused by automobile exhaust inhalation not attributable to carbon monoxide toxicity: study of 2 cases. PMID 12040253 Wollemer da Erbse zähle und es auf die Hypoxie schieben :o) ? #

Nein, wir schieben das auf die Tatsache: da steht: In the absence of carbon monoxide toxicity, the authors attribute death in these cases to asphyxia caused by carbon dioxide intoxication and diminished atmospheric oxygen concentrations. Also Tod durch Ersticken. Vielleicht kannst du kein Englisch? Asphyxia = Asphyxie. Du zitierst Arbeiten die dich als Lügner hinstellen!!!!

Weiterhin weiß ich nicht, was die von Dir bevorzugte Arbeit von Schneider (der Link für Interessierte... mit der externen Applikation von Kohlendioxid zu tun haben soll; Quintessenz der Arbeit ist doch, dass ab einer5 gewissen Kohlendioxidkonzentration im Blut ein Atemreiz einsetzt; das bestreitet aber ja auch niemand.--Kalumet. Kommentare? 09:04, 25. Mai 2007 (CEST)

Irrtum. In dieser Arbeit steht: It is impoosible for a man at sea level to hold his breath until his unconscious. Da steht noch mehr!! Nämlich dass es unmöglich ist, über einen Grenzwert von Kohlendioxid die Luft anzuhalten. Am narkotisierten Patienten wurden aber Anstiege von CO2 auf über 250 mmHg CO2 gemessen und ebenso wurden bei Tauchern Verscheibungen des Blut CO2 bei Blutübersättigung in niedrig perfundierte Organe gezeigt. Schau mal Oberlehrer: Und wenn du Links gibst, dann doch so, dass sie jeder prüfen kann. Lies mal Parkes MJ, http://ep.physoc.org/cgi/content/full/91/1/1, Ende der Introduction. Und der, der das bestreitet, dass ein Atemreiz einsetzt bist du selber, ich zitiere: " dass der Partialdruck des CO2 einen wesentlich höheren Atmungsanreiz verursacht als der O2-Partialdruck. Das geht aber nun mal nicht ewig, irgendwann kommt die toxische Schwelle." Wenn sie kommt, wieso gibt es dann noch einen Atemantrieb? Oder: Die Gefahr einer Hyperkapnisierung wurde dabei als vernachlässigbar eingestuft Biedler A,Mertzlufft F,Feifel G.Apnoeic oxygenation in Boerhaave syndrome, Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther.1995 Jun;30(4):257-60. und: Frumin MJ, Epstein RM, Cohen G. Apneic oxygenation in man. Anesthesiology.1959 Nov-Dec;20:789-98.Die Aufnahmekapazität des Körpers für CO2 ist nahezu unbegrenzt, Chang LP, Lundgren CE Maximal breath-holding time and immediate tissue CO2 storage capacity during head-out immersion in humans. Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1996;73(3-4):210-8. Und für den Fall, dass du deinen seltsamen Gedanken anhängst solltest du mal einen Physiologen konsultieren. So zitiert man!Da reicht es nicht, Pubmed zu durchforsten und sich dann ohne Kenntnis des Inhaltes eine Arbeit mit Copy-Paste zu stehlen. Ich denke nicht, dass Du Tierarzt bist, und du hast von den diskutieren Themen keine Ahnung, weil du sonst Literatur hättest, die verfügbar ist und richtig zitiert ist. Ich werde deshalb deine Aussage du wärst Tierarzt prüfen lassen. ich kanns gar nicht leiden wenn sie Leute als Ärzte ausgeben, um ihren unzureichenden Diskussionsfähigkeit Nachdruck zu verleihen. Und ich sag dir noch was: wenn du mal was von EBM gehört hast: Das hier ist Evidence level 2 und 4b. Was du von dir gibst, ist level 6 und 8, die von dir zitierten Arbeiten sind Level 4.

Und wodurch wird die Asphyxie verursacht *lach* ? Für mich ist hier EOD und *plonk*. --Kalumet. Kommentare? 14:16, 25. Mai 2007 (CEST)

Laut deinem eigenen Artikel durch zu hohe Kohlendioxidkonzentrationen und zu geringe Sauerstoffkonzentration. Das steht genauso in dem Artikel. Bei einer Fallzahl von n=2 ist der Artikel nicht mal relevant, aber trotzdem. Schön blöd, wenn man nicht einsehen, kann, das man in der Öffentlichkeit Mist verzapft.

Das wars für mich schon heute um 10. Ausser Herablassender Unwissenheit bleibt nur heisse Luft bei Ihnen. Sorry.


Alles klar. Es ist aber unrichtig, Kohlendioxidnarkose auf CO2-Narkose zu linken, weil der Sprachgebrauch von einer Kohlendioxidnarkose geht, und nicht von CO2-Narkose. Der Link müsste also in die andere Richtung gehen. Zum zweiten wäre damit auch mein in Kohlendioxdinarkose primär hinterlegter Text urheberrechtlich geschützt und dürfte damit nicht verlinkt werden, was einer Löschung gleichkommt. Zum dritten wäre eine Korrektur der übernommenen Texte möglich, da nahezu alle Sätze verändert wurden. Des weiteren handelt es sich möglicherweise um zwei Texte. Nur warum dann der eine schützenswert ist und nicht verbessert werden darf, und der andere nicht schützenswert ist, das ist mir nicht nachvollziehbar. Die Unterdrückung von Korrekturmöglichkeiten mit Brachialgewalt würde ich Zensur nennen. Und darum handelt es sich. Zudem wurde mehrfach der Artikel Kohlendioxidnarkose von mir neu aufgebaut und konnte wegen der Sperrung nicht fertig bearbeitet werden. Zensur-oder nicht? Wenn du es nicht beurteilen kannst, was richtig ist, was soll dann die Entscheidung den Text zu schützen? Wenn ich was nicht beurteilen kann, halt ich den Mund. So einfach ist es nämlich nicht. Wenn ich blöderweise aus Nettigkeit dem Pharmaziestudenten gegenüber, der den unsinnigen CO2-Narkose Artikel geschrieben hat, Teile seines Ergusses "gestohlen" habe, dann ist das Bedauerlich - aber verzeihlich. In dem Sinne wünsche ich jedem der sich hier engagiert viel Spass. Ich hab woanders wo was zu sagen, und deswegen wenig Anlass ein Forum im Internet zu benötigen um ein wenig Einfluss zu haben. Den hab ich auch so. Aber das nachweisbar falsche Infos hier geschützt werden, da regt sich schon mein Widerstand. Für so einen Quatsch fallen bei uns Studenten durch die Prüfung und hier wirds als sakrosankt behandelt. Arme Leser.

Meine Aussagen stehen. Wer glauben will, dass es eine Kohlendioxidnarkose gibt, soll das tun. Es gibt auch Leute, die an Ufos, den Yeti und Gedankenlesen glauben. Jedem das sein. Ich halte mich da raus. Ist ja nicht mein Schaden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.173.57.189 (DiskussionBeiträge) 1:28, 25. Mai 2007) A-4-E 01:30, 25. Mai 2007 (CEST)


Auch ich muss mich dem leider anschließen, man liest überall etwas von der ominösen CO2-Narkose. Selbst in den großen Physiologiebüchern wird sie nur nebenbei erwähnt, immer ohne eindeutige Verweise oder Belege. Nur eine Grafik im Silbernagel/Klinke (Seite.354 7.Aufl) die erhöhtes Atemminutenvolumen mit erhöhtem CO2 Partialdruck in Verbindung bringt und bei stark erhöhtem PaCO2 (ca 9kPa) wieder einen Rückgang des AMV zeigt. Ob dies nun durch die, durch das lange erhöhte AMV, Ermüdung der Atemmuskulatur oder eine Narkose bzw. beginnende Somnolenz zurück zu führen ist, ist nirgends genauer aufgeführt oder nachgewiesen ( es fehlen alle weiteren Angaben). Auch in "Anästhesie" (Larsen) wird nur auf eine CO2-Narkose bei zu hohem pCO2 hingewiesen. Ich vermisse weitere Angaben bzw genaue Untersuchungen zur Auswirkung von definierten pCO2 Werten. (BlackV (Diskussion)) (22:17, 21. Jan. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)


Artikelergänzung

Holla, habe eben versucht naiv und vorsichtig den Text zu den Ursachen der sog. CO2-Narkose zu ergänzen. Unabhängig von eurer scharfen Diskussion (warum eigentlich in dieser Form?) besteht in der klinischen Praxis häufig eine Unklarheit darüber, wie denn das CO2 beim ateminsuffizienten Patienten zu interpretieren ist. Ein deutliches Chisma besteht hier zwischen den Anästhesisten ("CO2 muss runter!") und den Pneumologen, die bei chronischer Atmungsschwäche sogar einen erhöhten CO2-Partialdruck als Kenngröße eines protektiven Mechanismus verstehen, den Atemantrieb zu senken und dadurch die überlastete Atempumpe zu schützen. Wenn nämlich ein Patient mit chronischer Atemschwäche invasiv beatmet ist und dann bei normalem CO2-Partialdruck extubiert wird, erschöpft er sich bald wieder, weil er keine Zeit mehr hat, seinen Atemantrieb wieder seiner verminderten Atemleistung anzupassen. "CO2 can be good for you". Hierdurch werden sog. "Weaningprobleme" erzeugt, die nur gelöst werden können, wenn man die Rolle des CO2 bei solchen Patienten richtig versteht. Bei einem Herzinfarkt wird ja auch nicht künstlich der CK-Spiegel gesenkt sondern man therapiert den Herzinfarkt, der z.B. durch eine CK-Erhöhung angezeigt wird. M. E. sollte man einfach sehen, dass neben den Eitelkeiten der konkurrierenden Verfasser bei einem Unverständnis der Rolle des CO2 ("Henne oder Ei?") auch Patienten sterben oder ihnen lebenserhaltende Massnahmen vorenthalten werden. In der Praxis zeigt es sich auch, dass zunehmend klinische Zentren eben sehr viel Erfolg damit haben, das CO2 als Zeichen und nicht als Ursache einer Störung zu interpretieren. Z. B. Prof. D. Köhler, Krankenhaus Kloster Grafschaft Schmallenberg oder Prof. Criée, Bovenden Lenglern und inzwischen viele viele mehr. Aus eigener Erfahrung in Krankenhäusern weiß ich allerdings auch, wie schwer es ist die einfache gelehrte Meinung über die CO2-Narkose, die auf solche Patienten übertragen wird aus den Köpfen von Ärzten und Schwestern zu bekommen.--Guilleaume 12:15, 23. Aug. 2007 (CEST)

Moin. Ja, das mit der immer schärfer werdenden Diskussion fand ich auch bedauerlich. Naja, wie dem auch sei, vielleicht sollte Dein eingefügter Teil noch enger mit dem darüberliegenden Abschnitt in Verbindung gebracht werden? Ich wikifizier jedenfalls erstmal. Gruß --Kalumet. Kommentare? 23:52, 23. Aug. 2007 (CEST) (erg.: habe gleich noch mal den ersten Abschnitt etwas "aufgeräumt", will sagen von mir versehentlich eingefügte Unterschriften mitten im Textfluß entfernt, hoffe, so wird es etwas übersichtlicher --Kalumet. Kommentare? 23:52, 23. Aug. 2007 (CEST))

Leider muss man dabei bleiben. Es gibt bis heute keinen Nachweis, dass Kohlendioxid eine sogenannte Narkose auslöst. Dieser Artikel ist irreführend und sollte deshalb tatsächlich entfernt werden. (nicht signierter Beitrag von 92.226.140.114 (Diskussion | Beiträge) 11:59, 2. Mai 2010 (CEST))

Blutkonzentration

infolge einer erhöhten Blutkonzentration von Kohlenstoffdioxid (CO2). Sie meinen aber eine erhöhte Kohlenstoffdioxidkonzentration im Blut. Das Blut it ja nicht konzentriert.

Bitte die Sprachlogik beachten und nicht die falsche Umgangssprache verwenden. So wie bei der Unfallshilfe - hilft die einem dabei einen Unfall zu haben ? Oder Sonnenschirm, er schirmt einen gegen Sonnenlicht ab, Regenschirm schützt vor Regen, Fallschirm vorm Fall, jedoch der €uropäische Rettungsschirm schützt die Staaten vor der Rettung ????

Oder wenn ein Politiker sagt: "Dies ist ein Quantensprung" dann meint er wir haben uns (nach jahrelangem Bemühen doch endlich) vom Platz bewegt, zwar nicht viel, aber doch ein wenig. Denn wie wir alle wissen ist der Quantensprung der kleinst möglich Sprung der physikalisch möglich ist.

DANKE für Ihre, Eure Mühe, Georg - 88.117.113.23 16:59, 17. Aug. 2016 (CEST)