Diskussion:Caesar Wollheim-Werft

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Cosel

Könnte es sein das mit "Cosel bei Breslau" die Stadt Cosel (heute Koźle) in Oberschlesien gemeint ist und nicht der Stadtteil von Breslau? In der Stadt Cosel mündet der Klodnitzkanal in die Oder, dadurch besaß die Stadt einen der Größten Binnenschiffahrtshäfen Deutschlands. Die Steinkohle aus dem oberschlesischen Industriegebiet wurde in Cosel umgeladen und von dort weiter nach Berlin verschifft. Gestützt wird meine Vermutung von der Wikipediaseite der Stadt. Dort ist unter der Überschrift "Preußische Zeit (1742–1918)" folgendes zu finden: "Von 1891 bis 1908 wurde der Coseler Oderhafen im Anschluss an den friderizianischen Klodnitzkanal, der vor dem Ersten Weltkrieg größeres Verkehrsaufkommen als die Binnenhäfen in Stettin und Ludwigshafen aufwies, ausgebaut. 1901 wurde die Caesar Wollheim-Werft gegründet, die sich schnell zu einer der führenden Binnenschiffswerften Deutschlands entwickelte." --DonRBalken (Diskussion) 02:51, 19. Dez. 2014 (CET)

Der Kartenausschnitt, der im Artikel verweblinkt ist, zeigt außer den Werftanlagen auch die Ortschaft Pilsnitz (pl. Pilczyce), die seit 1928 ebenfalls ein Stadtteil von Breslau ist. Dass die Reederei in einem für ihre Kernaufgaben so wichtigen Binnenhafen eine Niederlassung bzw. ein Zweigbüro hatte – und deshalb in der Ortsgeschichte erwähnt wird –, ist nicht unwahrscheinlich. --91.33.171.165 14:43, 4. Jan. 2019 (CET)

Arnhold

Der Jude Arnhold war de facto um 1900 der Monopolist für die Belieferung Berlins mit oberschlesischer Kohle. Was hier unerwähnt bleibt, lediglich im Link zum Literatur-Hinweis zu erkennen ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eduard_Arnhold


Siehe auch: Gerson Bleichröder und "Gesellschaft der Freunde". (nicht signierter Beitrag von 84.168.203.193 (Diskussion | Beiträge) 13:38, 16. Feb. 2010 (CET))