Diskussion:Calciummagnesiumacetat
Herstellung aus Dolomit?
Wenn Dolomit mit einen Ca:MG-Verhältnis von 1:1 als Basis verwendet werden soll, dann entsteht auch ein 1:1-Mischacetat. Wo soll den plötzlich das zweite Magnesium herkommen? Hier herrscht Klärungsbedarf. So wie die Formeln jetzt da stehen, ist es unlogisch und lässt darauf schließen, dass die Direktherstellung aus Dolomit eine freie Erfindung des betreffenden Autors war. --Kursch 17:53, 30. Jun. 2007 (CEST)
- Nein, das steht tatsächlich so in meiner Quelle. Nur leider nicht die Formel, weshalb ich mich an die Redaktion Chemie wandte. Inzwischen sollte es aber stimmen, oder? --elTom Diskussion 10:53, 1. Jul. 2007 (CEST)
Verhältnis
Sollte man die Formel vielleicht lieber mit CaxMgy(CH3COO)2(x+y) angeben und dazu schreiben, dass es bis 3:7 hochgehen kann? --elTom Diskussion 12:54, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Da bin ich ganz deiner Meinung und habe grad (vergeblich) versucht, die Reaktionsgleichung entsprechend zu ändern. Leider hab ich keine Ahnung, wie man die Summe x+y und dergl. tiefgestellt macht. --Kursch 12:59, 1. Jul. 2007 (CEST)
- WP:TEX ;) --elTom Diskussion 14:22, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Jetzt glaube ich, ist es durchgängig. --Kursch 18:30, 1. Jul. 2007 (CEST)
- Es müsste unbedingt noch rein, wofür x und y stehen können. Kann die angegebene molare Masse so stimmen? --NEUROtiker 23:08, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Meine Quelle für M ist das Tafelwerk interaktiv. Nur addiert hab ichs selber. Eigentlich steht ja auch drin, dass das Verhältnis 1:1 - 3:7 sein kann... reicht das nicht? --elTom Diskussion 15:16, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Recht hat der Neurotiker wohl, was die angegebene Molmasse betrifft, da diese sich ja auf definierte x und y, nämlich 1 und 2, bezieht. Das müsste irgenwo klar ersichtlich sein. Das zeigt allerdings auch wieder mal die Problematik der Angabe von "Molmassen" für Ionenkristalle auf, die immer so tut, als ob es da tatsächlich Moleküle mit der kleinsten stöchiometrisch aufgehenden Verhältniszahl gäbe. --Kursch 10:34, 6. Jul. 2007 (CEST)
- PS.: ich habs jetzt grade mal im Artikel korrigiert. Man kan ja nun wahrlich nicht beispielsweise bei einem zufälligen Verhältnis von sagen wir 23:47 dann auch 23 Calcium und 47 Magnesium und 2*(23+47)=140 Acetate in das Molgewicht hineinrechnen und so tun, als ob die Moleküle umso schwerer würden, je ungerader und damit hochzahliger das Ca:MG-Verhältnis wäre! Das ist einfach Unsinn. --Kursch 12:01, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Danke. So ist's besser. --NEUROtiker 14:27, 6. Jul. 2007 (CEST)
- Meine Quelle für M ist das Tafelwerk interaktiv. Nur addiert hab ichs selber. Eigentlich steht ja auch drin, dass das Verhältnis 1:1 - 3:7 sein kann... reicht das nicht? --elTom Diskussion 15:16, 5. Jul. 2007 (CEST)
- Es müsste unbedingt noch rein, wofür x und y stehen können. Kann die angegebene molare Masse so stimmen? --NEUROtiker 23:08, 4. Jul. 2007 (CEST)
- Jetzt glaube ich, ist es durchgängig. --Kursch 18:30, 1. Jul. 2007 (CEST)
- WP:TEX ;) --elTom Diskussion 14:22, 1. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe von Chemie ja nicht wirklich viel Ahnung, aber bei uns in der Physik ist es üblich, bei Verbindungen mit variablem Verhältnis zweier Komponenten (z.B. bei den Cupraten) nur einen Parameter x statt zweier x und y zu haben. Im Fall des Calciummagnesiumacetats würden wir dann wohl eher schreiben CaxMg1-x(CH3COO)2. Damit hätte man dann auch das Problem des Molgewichts etwas besser im Griff, da man nun einfach einen Bereich angeben kann (Grenzfälle x=0 und x=1).--EbbeSand 09:25, 11. Mai 2008 (CEST)