Diskussion:Carbolineum
Sollte das statt "wird .. seit vielen Jahren" nicht besser sowas wie "wurde .. lange Zeit" heißen? Oder wird das Zeuchs immer noch benutzt? roman 18:20, 15. Mai 2005 (CEST)
- Stimmt - wurde geändert--Alkuin 08:53, 17. Mai 2005 (CEST)
- Falsch! Es wird weiterhin verwendet. --RalfR → BIENE braucht Hilfe 09:01, 27. Aug. 2007 (CEST)
Vergleichsaussage?
Es gibt keine andere Möglichkeit, im Freien verbautes Holz über Jahrzehnte widerstandsfähig zu imprägnieren als mit Carbolineum.
Es gibt bestimmt noch andere Möglichkeiten, entweder in Bitumen/Teer oder in Formaldehyd ertränken. Nur haben die andere Nachteile -- für eine sachliche Abwägung sollten IMO Aussagen wie oben im Zitat vermieden werden, Superlative halten sich oft nicht.
-- Götz Hoffart 21:36, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Formaldehy ist aber keine Imprägniermittel und Karbolineum ist Teeröl. Teer selbst ist ungeeignet, weil es nicht vom Holz aufgenommen wird. Formaldehyd schützt z.B. nicht vor dem Echten Hausschwamm. --Marcela 22:47, 3. Okt. 2009 (CEST)
Es gibt und es gab kein Holzschutzmittel, welches die Schutzwirkung von Karbonileum auch nur annähernd erreicht, selbst im hochtoxischen Bereich gab es kein Mittel, was im Außenbereich nicht nach 15 Jahren ausgewaschen war. Bahnschwellen oder Telegrafenmasten im Erdkontakt können ausschließlich mit K. dauerhaft geschützt werden. Es gibt zwar Versuche für alternative Mittel, es gibt jedoch noch nichts, was einsatzfähig wäre. Selbst Lindan, PCP oder DDT haben die Schutzwirkung von Karbolineum nicht erreicht. --Marcela 18:37, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Der Artikel suggerierte durch das Hervorheben der einzigartigen chemischen Holzschutzeigenschaft ein wenig, daß Carbolineum im Prinzip für manche Anwendungen unabdinglich ist (und daher auch weiterhin verwendet werden muss). Durch konstruktiven Holzschutz, bzw. andere Materialwahl lassen sich aber in diesen Fällen auch andere (nicht gesundheitsschädliche) Lösungen finden. Habe das mal versucht im Abschnitt Verbote klarzustellen. --Arch2all 14:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt keine Alternative für Gleisschwellen aus Vollholz auf Brücken. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. --Marcela 14:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Diese haben dann aber auch keine Erdreichberührung (stehende Feuchte) ;) Für die wenigen Ultraspezialfälle ist es vollauf gerechtfertigt eine geringere Lebensdauer des Produkts zugunsten eines umwelt- und gesundheitsverträglichem Generalverbots von Teeröl für Holzschutzzwecke in Kauf zu nehmen. Die Welt kann und sollte auf Carbolineum als Holzschutzmittel verzichten. --Arch2all 16:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wer unbedingt nach Argumenten für Teeröl sucht: Für alles noch so gestrige gibt's natürlich auch die zugehörigen Lobbyisten: http://www.holzschwellenoberbau.de (Das beste Argument für den Teeröleinsatz finde ich natürlich den dort angegebenen Erhalt von Arbeitsplätzen im Impräniergewerbe) --Arch2all 17:08, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich meine, es sollte als letztes wirkungsvolles Mittel unbedingt erhalten bleiben. Als Statiker kann ich sonst auf Holz als tragendes Element bald ganz verzichten. Aber dies beides sind Privatmeinungen (deine und meine), sowas gehört nicht in den Artikel. Da gehören Fakten rein und keine Wünsche. Die Gleisschwellen sind auch kein Spezialfall, etwa 1/4 der einheimischen Rotbuche wird zu Schwellen verarbeitet. Und die dürfen nur eingebaut werden, wenn sie mit Karbolineum geschützt sind. --Marcela 17:19, 12. Okt. 2011 (CEST) über die modernen Mittelchen lachen sich die Schädlinge höchstens tod. Die können ihnen vielleicht kurzzeitig den Appetit verderben aber auch nicht mehr.
- Wer unbedingt nach Argumenten für Teeröl sucht: Für alles noch so gestrige gibt's natürlich auch die zugehörigen Lobbyisten: http://www.holzschwellenoberbau.de (Das beste Argument für den Teeröleinsatz finde ich natürlich den dort angegebenen Erhalt von Arbeitsplätzen im Impräniergewerbe) --Arch2all 17:08, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Diese haben dann aber auch keine Erdreichberührung (stehende Feuchte) ;) Für die wenigen Ultraspezialfälle ist es vollauf gerechtfertigt eine geringere Lebensdauer des Produkts zugunsten eines umwelt- und gesundheitsverträglichem Generalverbots von Teeröl für Holzschutzzwecke in Kauf zu nehmen. Die Welt kann und sollte auf Carbolineum als Holzschutzmittel verzichten. --Arch2all 16:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt keine Alternative für Gleisschwellen aus Vollholz auf Brücken. Nur um mal ein Beispiel zu nennen. --Marcela 14:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Der Artikel suggerierte durch das Hervorheben der einzigartigen chemischen Holzschutzeigenschaft ein wenig, daß Carbolineum im Prinzip für manche Anwendungen unabdinglich ist (und daher auch weiterhin verwendet werden muss). Durch konstruktiven Holzschutz, bzw. andere Materialwahl lassen sich aber in diesen Fällen auch andere (nicht gesundheitsschädliche) Lösungen finden. Habe das mal versucht im Abschnitt Verbote klarzustellen. --Arch2all 14:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In http://www.holzschwellenoberbau.de finde ich deine Argumente mit den Arbeitsplätzen nicht, im Gegensatz wird an Alternativen zu Teeröl geforscht. Mit der Wasseraufnahme, der Korrosion und der Isolation scheint es jedoch noch nicht so zu klappen.--Ulf 01:06, 7. Feb. 2019 (CET)
Krebserregende Wirkung
Hat jemand eventuell einen Link zu einer veroeffentlichten Studie dazu? (nicht signierter Beitrag von 2003:E4:43C1:5401:C13B:3AB5:617E:6BC0 (Diskussion) 21:15, 13. Jul. 2019 (CEST))
Teeröl
"Teeröl" leitet (nur) zum "Carbolineum"-Artikel weiter. Dort ist (nur) "Steinkohlenteer" genannt. Gibt es nicht auch andere "Teeröle"? --Georg Hügler (Diskussion) 12:08, 25. Okt. 2020 (CET)