Diskussion:Cellulose-Ethanol

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Es bestehen bereits mind. 3 industrielle Anlagen zur Produktion von Ethanol aus Holz:

Tembec, Borregaard Norwegen und Schweiz

Es handelt sich dabei nicht um "stand alone" Anlagen, sondern um Zellstoffwerke, mit Sulfitaufschlussverfahren.

Bei der Anlage von Borregaard Schweiz werden zuerst die C6 Zucker zu Ethanol vergoren und mit den C5 Zuckern proteinreiche Hefen für die Nahrungsmittelindustie produziert.

Zusammenlegen mit Bioethanol

Meiner Meinung nach sollten die Artikel Cellulose-Ethanol und Bioethanol zusammengelegt werden, da ja beides Bioethanol ist. --Flea 12:54, 6. Mai 2008 (CEST)

Artikelinhalt

Der Artikelname suggeriert den Verfahrensweg von Zellulose über Verzuckerung zum Ethanol. Was alles an Beiwerk enthalten ist, mag zwar gut und richtig sein, gehört aber m.E. nicht in diesen Artikel. Auch gibt es mindestens eine falsche Aussage. Und zwar die, daß Lignin nicht fermentierbar sei. Eine Fermentierung stellt eine biochemische Umwandlung von einem Ausgangssubstrat zu einem erwünschtem Produkt dar. Lignin ist biochemisch durch sogenannte Weißfäulepilze abbaubar. Diese spalten das Lignin auf und hinterlassen die weiße Zellulose. Im Gegensatz zu den Braunfäulepilze, welche die Zellulose fermentieren und das braune Lignin zurücklassen. Eigene Versuche zeigen, daß der Schimmel, welcher sich auf Kaffeesatz bildet offensichtlich Enzyme produziert, welche Zellulose und auch Lignin sehr gut aufspalten. Offensichtlich scheitern Recherchen oft an Firmengeheimnissen. Die Cellulose- Ethanol- Synthese ist einfacher und effektiver als dargestellt wird. Nicht das Ottonormalverbraucher auf die Idee kommt aus seinen Bioabfall sowie das anfallende Altpapier zu Verzuckern und zur eigenen Energieversorgung zu nutzen. Im Übrigen wäre die Pyrolyse von Biomasse weitaus effektiver. Allerdings ist das dann wohl nicht mehr Biologie sondern Chemie und verkauft sich nicht so gut. --88.74.158.197 22:31, 6. Apr. 2009 (CEST)

XtL-Kraftstoff / BtL-Kraftstoff

Wenn ich das richtig verstanden habe, beinhalten sämtliche als XtL-Kraftstoff / BtL-Kraftstoff klassifizierten Krrrafftstoffe irgendwo ein Vergasung in ihrem Herstellungsprozess. Demnach wäre Cellulose-Ethanol kein XtL-Kraftstoff, denn es wird ja mit Hilfe von Enzymen hergestellt. Dennoch ist es a) ein Kraftstoff und b) flüssig. Gibt es irgendein Lemma welches diese Klassen zusammenfasst? Interessant wäre vielleicht mal eine Energetische Betrachtung, stattdessen liest man viel von Förderung bzw. ihrem Abhandensein. ScotXW (Diskussion) 13:46, 6. Mär. 2014 (CET)