Diskussion:Cetyltrimethylammoniumbromid
Zerstezung ab 250 °C
Ich habe den Satz zur Zerstezung ab 250 °C unter "Eigenschaften" entfernt, da in der angegebenen Literaturquelle nicht steht, dass es sich ab 250 °C zesrsetzt und damit wohl auch die Beständigkeit in Gegenwart von Luft gemient war. Aus einer sauerstofflosen Verbindung können sich weder CO noch Stickoxide - wie angegeben war - bilden. Hermann Luyken (Diskussion) 10:19, 17. Jan. 2014 (CET)
Löslichkeit
Die Löslichkeit von CTAB ist bedeutend höher, laut Sigma-Aldrich 0.1M also 36,4 g/L und meiner Erfahrung ist dem auch so. Bei ca. 37° sollen sogar 100g/L möglich sein. (nicht signierter Beitrag von 141.80.87.24 (Diskussion) 12:58, 14. Sep. 2010 (CEST))
- Hallo Unbekannter. Hier wird es komisch. GESTIS gibt 3 g/l an, aber die schreiben nur aus SDB ab. Aber die wahrscheinlichen Originalquellen sagen Applichem:3 g/l (bzw. 128 g/l bei 35 °C), Carl-Roth: 36,4 g/l, Sigma: 36,4 g/l. In den weiten des Internet hab ich auch 13 g/l bei 20°C gefunden. Ich frag mal an, ob irgendjemand in der Redaktion noch Literatur hat, die einen Schreibfehler noch weiter unterstützen ob der Stoff so empfindlich auf Umgebungsbedingungen reagiert. Gruß, Rjh 14:20, 14. Sep. 2010 (CEST)
Tja ich habe es mal ausprobiert und 36 g/L scheint bei Raumtemperatur schon zu stimmen. Wird aber schon relativ zäh und die kleinen Luftbläschen täuschen vor, daß es sich nicht gelöst hat. (nicht signierter Beitrag von 141.80.87.24 (Diskussion) 14:32, 14. Sep. 2010 (CEST))
- Es gibt zwei Originalliteraturstellen, die einen Wert von 3,1 bzw. 3 g/l angeben:
- J.M. Pollard, A.J. Shi, K.E. Göklen: Solubility and Partitioning Behavior of Surfactants and Additives Used in Bioprocesses in J. Chem. Eng. Data 51 (2006) 230–236, doi:10.1021/je0503498
- Diz, M.; Manresa, A.; Pinazo, A.; Erra, P.; Infante, R.; Journal of the Chemical Society, Perkin Transactions 2: Physical Organic Chemistry (1972-1999); 8; 1994; 1871-1876
Ich würde diesen Werten eher trauen, da die Autoren diese selbst gemessen haben und die Werte nicht irgenwo abgeschrieben haben. Man muss auch bedenken, dass CTAB eine Art Tensid ist und in Wasser Mizellen bildet. Die Mischung mag dann zwar homogen aussehen, es handelt sich trotzdem um ein Zweiphasensystem.--Steffen 962 12:32, 19. Sep. 2010 (CEST)
Grüß Gott, hier wieder der Unbekannte :) Mea culpa, es stimmt, bei Detergenzien ist die CMC (http://www.gbiosciences.com/CTAB-desc.aspx) von Interesse, bei der sich also Mizellen bilden (Hier noch eine schickere Literaturstelle (CTAB aggregation in aqueous solutions of ammonium based ionic liquids; conductimetric studies; Ali Modaressia, Hocine Sifaouib, Beata Grzesiakc, Roland Solimandod, Urszula Domanskac and Marek Rogalski) (Wenn mir mal langweilig ist finde ich raus wie man links bei Wikipedia einbringt.) Dort steht: Values of CMC determined with electrical conductivity data; CMC of CTAB are in good agreement with literature data [25] L.V. Dearden and E.M. Woolley, J. Phys. Chem. 91 (1987), p. 2404. Full Text via CrossRef | View Record in Scopus | Cited By in Scopus (17)[25]; CMC (298.15 K) = 0.001, CMC (328.15 K) = 0.00133 (Die 25er Literaturstelle ist echt nicht leicht lesbar, gibt aber auch 0.001 M an)
Soll heissen CTAB bildet laut 2 Literaturstellen ab 0.001 M Mizellen und die Oberflächenspannung ändert sich ab da nicht mehr. Interessanterweise sind 0.001 M leider 0.36 g/L und nicht 3.1 g/L. Ab dann bilden sich nur noch mehr Mizellen und vielleicht auch größere Mizellen (Bis man dann ca. 36,4 g/L erreicht, wo man dann echt nur noch eine trübe Lösung bekommt)
Vielleicht kann man bei Detergenzien dann lieber die CMC angeben als diese blöde Löslichkeit, weil wenn man 3g in Wasser löst, ist man gefühlt längst nicht an der Löslichkeitsgrenze.
Grüße aus Börlin (nicht signierter Beitrag von 141.80.87.24 (Diskussion) 10:13, 23. Sep. 2010 (CEST))
Hallo, öhm könntet Ihr bitte nochmal die Löslichkeit ändern, die Originalpaper welche 3g/l angeben, haben CTAB in 0,2 M Natriumphosphatpuffer gelöst und nicht in Wasser. (nicht signierter Beitrag von 141.80.87.24 (Diskussion) 15:33, 29. Sep. 2010 (CEST))
Verwendung in der Molekularbiologie
"bei der Isolation genomischer DNA (Plasmid-Isolierung)" Chromosomale DNA wird oft als genomisch bezeichnet (obwohl zum Genom alle Erbinfos der Zelle gehören, also Chromosomen und Plasmide), im Gegensatz zu Plasmiden. Die Aussage ist also wiedersprüchlich. --superknoxi 20:08, 27. Feb. 2011 (CET)