Diskussion:Chironex fleckeri

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

BILD

Schade,dass es keine bilder gibt... --84.154.97.176 16:06, 2. Sep 2006 (CEST)f

Hi, heute gab es einen Bericht bei Arte zum Thema Quallen (wird am 11.11. wiederholt). Dort wurde die Behauptung, Seewespenpolypen befänden sich in Flussmündungen, in Frage gestellt. Auf der Webseite von Arte gibt es einen Artikel zur Sendung (http://www.arte-tv.com/de/woche/244,broadcastingNum=408660,day=6,week=45,year=2004.html). Dort werden die Forscher Ulf Bamsted und Thomas Holstein (Uni Darmstadt) genannt. Vielleicht können die ja etwa zum Thema beitragen? Gruß Stefan Jäschke

Hier müssen dringend mehrere Bilder rein!!! --89.60.247.165 21:32, 21. Jun. 2007 (CEST)

70 Todesfälle pro Jahr?

Das steht im Widerspruch zum Eintrag unter Würfelquallen: Seit 1883 wurden 67 Todesfälle festgehalten.

Ich habe an anderer Stelle (http://home.snafu.de/froebel/tauchen/schrecken/wuerfelquallen.html) etwas von 70 (bekannten) Todesfällen in 100 Jahren gelesen. Allerdings beschränkt sich das auf Australien. Erstaunlich finde ich, dass das trotzdem mehr Tote sind als bei Haiangriffen.

In der Tat sprechen die meisten Quellen von ca. 70 Todesopfern, die insgesamt seit Anfang des vorigen Jahrhunderts in Australien zu beklagen sind. Auch wenn die Todesfälle aus Indonesien, Papua-Neuguinea, Malaysia u.a. in dieser Statisik fehlen und es sicher auch eine gewisse 'Dunkelziffer' nicht gemeldeter Unglücksfälle gibt, so sind die im Artikel genannten 70 Fälle pro Jahr sicher falsch. Gleichermaßen muss die Anzahl der 20.000 weiteren Unfällen mit der Seewespe stark bezweifelt werden. Falls der betreffende Autor keine entsprechenden Quellennachweise vorlegt, werde ich die Angaben entsprechend meiner Kenntnisse gelegentlich anpassen bzw. löschen. --Ulsimitsuki 00:05, 14. Sep 2006 (CEST)

Allein auf den Philippinen sterben nach dem Hoerensagen jedes Jahr Dutzende von Fischern, vor allem aber Kindern, in der Jahreszeit der Quallen an dem zufaelligen Kontakt mit den Tieren. Diese Fatalitaeten finden mit Sicherheit keinen Eingang in die internationale Statistik. Sie werden in den asiatischen Traditionsgemeinschaften einfach als natuerlich angesehen. Wenn aber das Kind eines Australischen Staedters im Urlaub in Queensland beim Planschen stirbt und dieses Ereignis durch die lokalen Medien gejagt wird (und es wird), dann ist die Statistik um eine Zahl weiter.
Ich habe einmal eine Wuerfelqualle beim Schnorcheln gesehen (Camiguin, Nordkueste) und einen ca. 30 jaehrigen staemmigen Philippino kennengelernt, dessen maechtige Oberschenkel wie zerhackte Baumstaemme aussahen - die ueberwulsteten Narben eines Kontaktes im Kindesalter -- Steffen 87.187.41.212 01:11, 24. Feb. 2008 (CET)

Siebenjährige von Qualle getötet

Cape York - 09.01.06: "Vor der Küste Australiens ist ein siebenjähriges Mädchen offenbar durch das Gift einer Qualle getötet worden. Das Kind starb am 8. Januar am Umagico Beach auf der Halbinsel Cape York. Es rannte plötzlich schreiend aus dem Wasser und brach vor seinen Eltern zusammen. Brust und Beine des Mädchens waren mit Quallenspuren übersät. Umstehende und Sanitäter versuchten zwar, das Kind wiederzubeleben - jedoch ohne Erfolg. Im Krankenhaus konnten die Ärzte nur noch den Tod des Opfers feststellen. Die verbrennungsartigen Spuren an Brust und Beinen deuteten darauf hin, dass es von einer Würfelqualle angefallen wurde, sagte Polizeisprecherin Jacinda Brown. Gewissheit sollte eine Autopsie liefern. Die bläulich schimmernden Würfelquallen, die auch Seewespen genannt werden, haben bis zu drei Meter lange Tentakeln und haben rund 5000 Nesselzellen. Ihr Gift gilt als eines der gefährlichsten der Welt. Zuletzt kam nach Angaben eines Quallenforschers vermutlich im Jahr 2003 ein Mensch in Australien durch eine Würfelqualle ums Leben." Quelle: AP --docmo 20:35, 19. Jan 2006 (CET)

Behandlung

Als einzige Behandlung ist im Artikel Papayasaft erwähnt. Viele Quelle z.B. auch [1] geben als einzig sichere Erstversogungsmethode Haushaltsessig an, der die Giftkapseln sicher deaktiviere. Sollte man nicht die offiziell empfohlene Methode vor anderen erwähnen, vor allem, da im Notfall eher Essig als Papayasaft zu bekommen ist? --141.84.138.83 15:44, 29. Jun 2006 (CEST) --Ariser 15:45, 29. Jun 2006 (CEST)

Wo diese Gefahr gegeben ist (geogr. Lage, Strandsituation), steht Papayasaft definitiv schneller zur Verfügung als Essig... -- Steffen 87.187.41.212 00:49, 24. Feb. 2008 (CET)

Im Biologiepraktikum haben wir eine Hydra (den Süßwasserpolypen) zwecks mazeration in essigsaure Methylgrün-lösung (wahrscheinlich ziemlich das selbe, wie Essig) gegeben. Dabei wurden viele Nesselzellen ausgelöst. Im Artikel Nesselzelle steht, dass Zucker die Reizschwelle der Nesselzellen herabstzt - der Papayasaft wäre also nicht angezeigt. (steht das noch im Artikel?) Doch was ist mit Alkohol? wie wirkt er?

In Australien gibts an jedem offiziellem Strand alle paar hundert Meter Essigflaschen, also ist Essig wohl sehr einfach zu bekommen und gleichzeitig auch sinnvoll zu nutzen (nicht signierter Beitrag von 141.30.173.67 (Diskussion) 14:55, 20. Jan. 2015 (CET))

Giftwirkung

Die Seewespe gilt laut neuesten Untersuchungen als eines der wenigen Tiere der Welt, die gezielt andere Lebewesen töten. Bisher ist noch nicht bekannt, wie die Seewespe einen solchen Reiz bekommt, da sie kein Gehirn besitzt.

Den Teil habe ich mal herausgenommen. Ich kenne mehr als ein Tier, welches gezielt andere Lebewesen tötet. Vermutlich fehlt da was (evtl. einziges Nesseltier?), ich bin mir aber nicht sicher. So kann das jedenfalls nicht stehenbleiben. --MichaelEr 21:50, 10. Aug 2006 (CEST)

ACK! Hatte mich auch schon gefragt, was dieser Satz eigentlich bedeuten soll. Ruscsi 23:27, 10. Aug 2006 (CEST)

Aber anscheinend können Seewespen tatsächlich ohre Opfer verfolgen oder auch größeren Hindernissen (Menschen etc.) ausweichen, da sie auch recht schnell schwimmen.

Könnte es sein, dass gemeint ist, dass die Seewespe auch Lebewesen, die nicht ihre Beute sind, verfolgen, um sie zu töten? D.h. dass man z.B. als Schwimmer von einer Seewespe regelrecht verfolgt wird?
Wenn das gemeint wäre, wäre es Unsinn; von menschenverfolgenden Quallen ist in der Literatur nichts zu finden. PDD 15:25, 5. Jan. 2009 (CET)
"Die Seewespe gilt als das giftigste Meerestier der Welt..." Daran besteht in meinen Augen kein Zweifel, wobei es selbstverständlich Meerestiere gibt, die wir (noch) nicht kennen. So gesehen ist das immer eine Momentaufnahme. Allerdings wirft die Aussage in dieser Formulierung die Frage auf, ob es darüber hinaus Landtiere gibt, bzw. welche bekannt sind, die als giftiger eingeschätzt werden. Was nicht der Fall ist! Von daher kann man auch gleich schreiben, dass es sich bei Chironex f. um die giftigste bekannte Tierart der Welt handelt - und nicht etwa 'nur' der Meere. -- Zero Thrust 01:25, 1. Mai 2010 (CEST)
Wenn man bedenkt, wie klein die Beutetiere dieser Qualle sind ist es seltsam, dass ihr Gift für Menschen so ungeheuer gefährlich ist. Warum kommt es zu so vielen Zusammenstößen zwischen Würfelquallen und Menschen? Handelt es sich allein um menschliche Unachtsamkeit, oder greift die Qualle womöglich doch aktiv an? --KLa (Diskussion) 17:51, 13. Jul. 2015 (CEST)
Soweit ich weiß, ist ch. fleckeri sehr offensiv/feindlich und greift aktiv an --2003:51:4A65:5778:9C8A:8DAD:B44C:EA19 05:41, 11. Feb. 2016 (CET)

Gift

das Gift ist nicht näher beschrieben, der Name wäre aber schon von Interesse --kOchstudiO 20:32, 11. Mai 2007 (CEST)

das gift der seewespe enthält alle gifte,die sich bei anderen tieren (zb.:schlangen und skorpionen)bilden.wenn man nicht genau weiß,wenn man von einer seewespe gestochen wurde,sollte man auf eintretende kopf- und gelenkschmerzen achten (benutze:rey mysterio)15:00

Der Abschnitt über das Gift ist konfus geschrieben und nicht sehr aussagekräftig. Der Hinweis, es "ätze" sich durch alle Hautschichten ist ebenfalls sehr seltsam. Entweder wird das Gift durch Druckwirkung tief injiziert, wie es Quallen wohl häufiger tun, oder es ist tatsächlich ätzend, was ich bezweifle. Falls ja, sollte bitte jemand, der sich damit auskennt auch die die Ätzwirkung bestimmenden Stoffe angeben. Falls es einfach nicht ätzend ist, sollte der Hinweis herausgenommen werden. Die von rey mysterio aufgestellte Behauptung, es enthalte "alle Gifte, die sich bei anderen Tieren bilden" ist so auch eher mehr als unwahrscheinlich. 95.208.116.150 12:38, 20. Sep. 2013 (CEST)

Vorkommen

Im Artikel ist davon die Rede, das die Qualle im Pazifik vorkommt. Der Pazifik ist jedoch ja sehr groß und ich kann mir eher nicht vorstellen, das sie überall im Pazifik vorkommt. Es wäre also evtl. nicht schlecht, dies (das Vorkommen) zu präzisieren. --Pilettes 23:54, 22. Jul. 2010 (CEST)

Größe

Gibts irgendwelche Quellen, wie groß die Quellen werden? --Betaamylase 14:15, 28. Jul. 2010 (CEST)

Lemma

Zitat aus Wikipedia:Richtlinien Biologie: „Für das Lemma wird der deutsche Begriff verwendet, wenn er eindeutig und in der aktuellen Fachliteratur gebräuchlich ist. Beispiele: Zellteilung (nicht Cytokinese), Zellmembran (nicht Plasmalemma), Braunbär (nicht Ursus arctos).“ Das sehe ich hier als eindeutig gegeben an, Seewespe ist ist deutschsprachigen Raum bekannt und weitverbreitet. Die Klarstellung „Als Seewespe bezeichnet man auch einige verwandte Arten der Familie mit vergleichbarer, aber meist etwas schwächerer Giftwirkung“ passt eigentlich nur zu einem Lemma Seewespe und hat mit der Art nicht viel zu tun. Spricht etwas gegen eine Verschiebung? Ansonsten sollte vielleicht eine BKS angelegt werden. --π π π (D) | Liste der wichtigsten fehlenden Artikel 18:16, 12. Nov. 2020 (CET)

Das hat schon mit dem Lemma zu tun, weil die Bezeichnung "Seewespe" meist, aber eben nicht immer, genau diese Art meint. Der wiss. Artname ist eindeutig, der Trivialname ist es nicht. Die Erläuterung im Artikel ist notwendig, um genau darauf hinzuweisen.--Meloe (Diskussion) 08:50, 13. Nov. 2020 (CET)
Oh, ich sehe grad erst, dass es schon eine BKS gibt (ich dachte, ich wäre von dem Lemma auf diesen Artikel weitergeleitet worden). Dann hat sich das wohl geklärt, kein Änderungsbedarf. --π π π (D) | Liste der wichtigsten fehlenden Artikel 09:46, 13. Nov. 2020 (CET)