Diskussion:Christian Drosten/Archiv/2021/Januar

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Beleg für Geburtsdatum

Als Beleg fürs Geburtsdatum wird im Artikel die folgende Web-Seite angegeben https://www.cducsu.de/veranstaltungen/referenten/prof-dr-christian-drosten . Dort findet man mit etwas Mühe zwar ein entsprechendes Datum unten, das aber nicht als Geburtsdatum gekennzeichnet ist. Gibt es nichts besseres?--Jocme (Diskussion) 10:15, 6. Jan. 2021 (CET)

Die Bearbeitung stammt von Benutzer:Pasta04 im August 2020. Mittlerweile findet man das Datum, vermutlich aus Wikipedia kopiert, in einigen Zeitschriftenportalen. Wären das passendere Quellen? Die Bearbeitung: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Christian_Drosten&type=revision&diff=203117517&oldid=202861340--Jocme (Diskussion) 10:37, 6. Jan. 2021 (CET)
Als zweite Quelle habe ich jetzt S. 105 seiner Dissertation eingefügt. Pasta04 23:18, 10. Jan. 2021 (CET)

Danke Dir!--Jocme (Diskussion) 17:20, 11. Jan. 2021 (CET)

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Titel der Doktorarbeit

Wie lautet der Titel der Doktorarbeit von Professor Drosten? --105.8.5.168 19:25, 15. Jan. 2021 (CET)

Siehe Christian_Drosten#Schriften_(Auswahl): Etablierung von Hochdurchsatz-PCR-Testsystemen für HIV-1 und HBV zur Blutspendertestung--Cirdan ± 19:29, 15. Jan. 2021 (CET)
Merkwürdige Frage. Der Titel steht außerdem auch schon im Abschnitt Ausbildung und Privatleben. --Barbasca (Diskussion) 19:59, 15. Jan. 2021 (CET)
Auf jedenfall erledigt da bereits im Artikel.--Naronnas (Diskussion) 20:44, 15. Jan. 2021 (CET)
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Revert von Perfect Tommy

Ein Revert bleibt selbstverständlich jedem vorbehalten, der meint, dass eine Relevanz nicht gegeben sei. Vielleicht sollte man es zuvor zumindest einmal diskutieren.

Das kurz dargestellte Thema Impfstoff-Knappheit (wobei Drosten als Ausweg nun den von AstraZeneca empfiehlt, wobei eine Zulassung für Deutschland/EU erst Ende 2021 zu erwarten sei und auch die Wirksamkeit nicht an BioNTech und Moderna herankommen soll, weil es sich nicht um ein mRNA-Vakzin handelt) ist nicht bedeutungslos, ganz im Gegenteil. Da wäre anderes schon mehr verzichtbar gewesen, wie z.B. die Angriffe durch die BILD-Zeitung.

Bevor ein anderer Bearbeiter Änderungen an dem Artikel vorgenommen hat, die schon tiefere Kenntnisse voraussetzen (das kann nicht jeder), wurde kritisiert, dass der Artikel ein einziges Loblied auf den "unfehlbaren" Drosten ist. Ich habe bisher nur seine Stilistik verbessert, eine Reihe von falschen oder fehlenden BKL's gesetzt oder berichtigt. Wenn man merkt, dass man revertiert wird, sollte man sich zurückziehen und das halte ich auch so.

--Monika Hoerath (Diskussion) 20:57, 3. Jan. 2021 (CET)

Ich habe hierüber einen Abschnitt zu dem Thema aufgemacht. Nur weil ich dich revertiert habe, möchte ich nicht, dass du dich zurückziehst. Ich halte nur deine Ergänzung für diskussionswürdig und in der Länge nicht angemessen. --Perfect Tommy (Diskussion) 21:04, 3. Jan. 2021 (CET)
Ich denke auch, dass die von Monika Hoerath Absätze zumindest zu ausführlich sind. Es gibt seit kurzem einen Artikel COVID-19-Impfung in Deutschland. Ich denke, da würde eine Beschreibung der Probleme, Kritik und weiteren Aussagen besser passen, z.B. im Abschnitt Kritik und Kontroversen. Das gilt vor allem für den ersten eingefügten Abschnitt, der gar nichts zu Drosten sagt, sondern nur die etwas lang geradene Vorrede zu dem ist, was danach kommt. Inhaltlich mit der Aussage des BioNTech-Gründers auf jeden Fall interessant, aber eben vielleicht doch besser im Impf-Artikel aufgehoben. --Barbasca (Diskussion) 22:03, 3. Jan. 2021 (CET)

Vielen Dank, Barbasca. Dass es einen eigenen Artikel COVID-19-Impfung gibt, war mir bisher nicht bekannt. Ich werde aber weder im Artikel über Drosten oder darin etwas schreiben. Das können andere, wenn sie wollen, tun. Auch eine Überlänge war nicht beabsichtigt. Man sollte als Leser das wichtige Thema Impfstoffe nur verstehen können, ohne zuvor darüber etwas gewusst zu haben. Ist man in der Materie drin, erscheint es einem oft gar nicht "erforderlich", große Ausführungen zu machen. Das ist völlig normal.

Es ging hier durchaus um Drosten selbst, soweit er sich nun hinter Regierung und EU (also die Unterbestellung bei BioNTech betreffend stellt; unter anderen wurde die Unterdeckung von Ministerpräsident Markus Söder deutlich kritisiert) nur mit der Begründung stellt, dass man das im Nachhinein nicht bewerten könne, weil man ja auch nicht gewusst habe, welcher Impfstoff überhaupt funktionieren würde. Mehr hat er dazu nicht gesagt. Soweit Drosten nun auf eine möglichst schnelle Zulassung des schwedisch-britischen Impfstoffs von AstraZeneca setzt, ist dieser kein mRNA-Impstoff, wird voraussichtlich erst Ende 2021 zur Zulassung kommen, soll nicht so erfolgversprechend wie die Vakzine von BioNTech/Pfizer und Moderna sein, und ist mit 1,78 Euro der mit Abstand billigste im Impfstoff-Portfolio. Es ist sicher davon auszugehen, dass Drosten sagen wollte, jede sich bietende Impfstoff-Option auch zu nutzen und sei es zunächst mit Abstrichen oder Unsicherheiten behaftet. Darum ging es und um nichts anderes. (nicht signierter Beitrag von Monika Hoerath (Diskussion | Beiträge) 00:22, 4. Jan. 2021 (CET))

Das hat sich alles erledigt. Lockdown und Ausgangssperre haben schon auch Vorteile, weil man dann eben im Internet ist. Was soll man denn sonst tun. Es gibt gute Nachrichten. Das mRNA-Vakzin von Moderna steht kurz vor der Zulassung. In der Ärzte-Zeitung von heute nachmittag heißt es dazu (beim mRNA-Vakzin von BioNTech/Pfizer schwanken die Angaben zur Kühlanforderung zwischen minus 70 und 80 Grad Celsius):

"Im Vergleich zum Impfstoff von BioNTech/Pfizer braucht mRNA-1273 keine ultratiefe Kühlung. Die neue Vakzine kann nach Herstellerangaben bis zu 12 Stunden bei Raumtemperatur, 30 Tage im Kühlschrank (2-8°C) und bis zu vier Monate im Gefrierschrank (−20°C) gelagert werden."

Der günstige Impfstoff von AstraZeneca, der keine solchen Kühlanforderungen hat, wird als Vektorimpfstoff bezeichnet. Es finden sich keine verlässlichen Angaben dazu, wann er tatsächlich verfügbar ist.

Was sonst heute noch so alles durch die Medien geisterte, ist vielfach (aber nicht durchwegs) weniger erfreulich. Das kann man nur zur Kenntnis nehmen, damit man klüger wird, aber sonst vergessen.

--Monika Hoerath (Diskussion) 21:43, 4. Jan. 2021 (CET)

Habilitation?

Für einen im mittlerweilen Star ähnlichen Hype über Prof. Drosten ist seine Wiki ja a bisserl dünn. Es ist relativ wenig über die Art und Weise seiner Dissertation hier veröffentlicht. Gut, lassen wir das. Was ist denn über seine Habilitation so bekannt? Besten Dank (nicht signierter Beitrag von 80.138.143.17 (Diskussion) 21:05, 28. Jan. 2021 (CET))

Schau bitte mal ins Archiv zu dieser Diskussionsseite.--Barbasca (Diskussion) 21:46, 28. Jan. 2021 (CET)
Service: Diskussion:Christian_Drosten/Archiv/2020/Oktober#fehlende_Habilitation--Cirdan ± 23:10, 31. Jan. 2021 (CET)
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Schriften

„SARS-CoV-2 Cell Entry Depends on ACE2 and TMPRSS2 and Is Blocked by a Clinically Proven Protease Inhibitor“ ist zwar lt. GS „seine“ meistzitierte Arbeit, aber wenn ich es recht verstehe, hat er lediglich Ressourcen zur Verfügung gestellt und Förderanträge gestellt. (Quelle: Absatz Author Contributions im Artikel selbst). Sicher, seine Unterschrift gibt einem Förderantrag gewaltiges Gewicht, aber es gibt schon einige major breaktroughs, an denen er ausgiebiger beteiligt war. --Himbeerbläuling (Diskussion) 23:01, 12. Jan. 2021 (CET)

Er ist als Ko-Autor aufgeführt, nicht einfach nur in den Acknowledgments dankend erwähnt, und das sollte reichen. Und Resourcen bereitstellen kann alles mögliche sein und durchaus wesentlich für den Artikel (Provision of study materials, reagents, materials, patients, laboratory samples, animals, instrumentation, computing resources, or other analysis tools).--Claude J (Diskussion) 00:54, 13. Jan. 2021 (CET)

Datierungen der frühen Sars-Cov2-Erkenntnisse präzisieren?

Derzeit steht im Artikel:

Die von Drosten geleitete Forschungsgruppe war maßgeblich an der Entwicklung des weltweit ersten Diagnostiktests für das erstmals im Dezember 2019 aufgetretene Coronavirus SARS-CoV-2[27] beteiligt, welcher Mitte Januar 2020 frei zur Verfügung gestellt wurde. Es folgte die Publikation dieser Forschungsergebnisse, wobei das sequenzierte Genom nur aus Online-Übermittlungen bekannt war und physisch nicht vorlag.

Ich denke es wäre gut, hier genaue Datumsangaben zu machen. Person und Thema sind relevant genug, um hier etwas ausführlicher zu sein. Da es zu dieser frühen Forschungsgeschichte offensichtlich nur journalistische Darstellungen gibt, wäre es vertretbar, hier die frühen Publikationen direkt nachzuweisen. So könnte man viele Spekulationen vermeiden helfen. --Keichwa (Diskussion) 06:10, 15. Jan. 2021 (CET)

https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/protocol-v2-1.pdf?sfvrsn=a9ef618c_2 ist vom 17. Januar 2020 und verweist auf eine Vorgängerversion vom 13. Januar. Die wissenschaftliche Publikation https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045?crawler=true ist vom 23. Januar 2020. --Himbeerbläuling (Diskussion) 20:44, 8. Feb. 2021 (CET)

Budget von Drostens Konsiliarlabor an der Charité

Im Zusammenhang mit der in Großbritannien aufgetauchten Coronavirus-Mutation (die von der Infektiosität her gefährlicher sein soll), berichtete die Tagesschau am 7. Januar 2021 unter

https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/sequenzierung-corona-spahn-101.html

dass Drostens Konsiliarlabor an der Charité mit der Aufgabe entsprechender Genom-Sequenzierungen (also die generelle Erkennung von Mutationen betreffend) überlastet sei. Es müsse zu einem Nationalen Referenzzentrum ausgebaut werden und sei es an der Zeit, die molekulare Surveillance in Deutschland spürbar zum Laufen zu bringen. Drosten habe mitgeteilt, dass sein Jahresbudget in Höhe von 10.000,00 Euro (das erscheint in der Tat sehr wenig) schon Ende Januar 2020 aufgebraucht war. Er meint, dass heute viel mehr sequenziert werden müsse, was teuer sei und deshalb müsse die finanzielle Ausstattung der Konsiliar- und Referenzlabore deutlich erhöht werden. Als Alternative nannte Drosten ein kleines Netzwerk von Landeslaboren. Mit 2000 bis maximal 5000 Sequenzierungen pro Woche könne man die Veränderungen der Coronaviren gut überwachen.

Dies soll erst einmal nur zur Information dienen, damit andere entscheiden können, ob es für den Personen-Artikel relevant ist. Er enthält bereits etwas zur Genom-Sequenzierung, allerdings nicht die wirtschaftliche Seite betreffend, das wäre neu.

--Monika Hoerath (Diskussion) 21:05, 7. Jan. 2021 (CET)

Ich denke die finanzielle Ausstattung des Instituts wäre eher was für den Artikel über die Uni oder (falls es den gibt) das Labor. Zum weiteren Überblick über die Finanzierung des CoV-Surveillance in Dtl. hilft vielleicht die CorSurV -- Nasir Wos? 20:02, 25. Mai 2021 (CEST)