Diskussion:Christliches Brauchtum
Bereiche christlichen Brauchtums
Zur Auflistung "schwerpunktmäßig katholisch": hat es Sinn, hier über die vorhandene Einteilung hinaus noch nach Konfessionen zu differenzieren? Es gibt oben bereits einen Absatz zu konfessionellen Unterschieden. Wenn sich kein Widerspruch erhebt, würde ich die unter diesem Schwerpunkt aufgelisteten Brauchtümer demnächst in die bereits vorhandenen Unterteilungen einsortieren.--Turris Davidica 14:50, 22. Okt. 2008 (CEST)
Überarbeitung
Viele Aussagen in dem Artikel sind dünn oder einseitig. Einzelne Aussagen von Läpple sind zu rudimentär.
Es fehlt der Aspekt, dass Brauchtum regional höchst unterschiedlich ausgeprägt ist. Es ist keineswegs notwendig "von der Mehrheit der Christen (zumindest innerhalb einer Konfession) akzeptiert und tradiert".
Die Liste der Brauchtümer müsste abgeklopft werden z.B. auf die Frage "Liturgie oder Brauchtum?" (Die "O-Antiphonen" sind als Magnificat-Antiphonen in der Vesper Bestandteil der Tagzeitenliturgie - was macht sie zu "Brauchtum"? usw.) --Der wahre Jakob 11:17, 25. Jun. 2010 (CEST)
- DIe Kritik an der Literatur teile ich, zumal Läpple meiner Ansicht nach oft nicht besonders tief gründelt. Ein Brauchtum wie z. B. das rings um den Advent und die Weihnachtszeit, auch um Ostern würde ich jedoch durchaus als von der Mehrheit der Christen akzeptiert ansehen.
- Bei Überschneidungen Brauchtum und Liturgie wird es diffizil. Bei den O-Antiphonen habe ich mich auch gefragt, was die hier machen. Wiederum gehört Rorate sowohl zur Liturgie als auch zum Brauchtum. Weihrauch kann man zu liturgischen Anlässen einsetzen oder beim Brauchtum wie der Andacht mit sakramentaler Aussetzung (wobei die Aussetzung mit Segen dann wieder Teil der Liturgie selbst ist).--Turris Davidica 11:53, 25. Jun. 2010 (CEST)
- Ich bin jetzt 10 Tage in Brandenburg und Berlin (offline) und nehme mir danach mal Manfred Becker-Huberti zum Thema vor. Tschüss erstmal!--Der wahre Jakob 13:02, 25. Jun. 2010 (CEST)
- Bei Überschneidungen Brauchtum und Liturgie wird es diffizil. Bei den O-Antiphonen habe ich mich auch gefragt, was die hier machen. Wiederum gehört Rorate sowohl zur Liturgie als auch zum Brauchtum. Weihrauch kann man zu liturgischen Anlässen einsetzen oder beim Brauchtum wie der Andacht mit sakramentaler Aussetzung (wobei die Aussetzung mit Segen dann wieder Teil der Liturgie selbst ist).--Turris Davidica 11:53, 25. Jun. 2010 (CEST)
Becker-Huberti
Bräuche sind geschichtlich gewachsen und geprägt, somit vorgegeben und einer gewissen Sozialkontrolle unterworfen, und geben so Sicherheit im Sozialverhalten. Sie sind in Inhalt und Form verstehbar, im Gegensatz zu Zauber und Magie. Brauchtum ist wandelbar und muss sich veränderter Lebenswirklichkeit anpassen können.
Auch wenn diese Passage von Becker-Huberti stammt, halte ich sie in Teilen doch für nicht enzyklopädisch bzw. für hier fehl am Platz und hatte daher entsprechend gekürzt. Wofür wird an dieser Stelle etwa die Abgrenzung Zauber und Magie benötigt? Darüber hinaus: die Aussage "muß sich … anpassen können" ist meines Lesens eine Beschreibung dessen, was der Autor sich wünscht, keine Beschreibung dessen, was ist. --Turris Davidica 10:14, 22. Sep. 2010 (CEST)
Feiertage des Christlichen Orients
Wie schon in den Bearbeitungskommentaren vermerkt, erscheint die EInfügung von Feiertage des Christlichen Orients wenig sinnvoll: der Artikel befaßt sich erkennbar mit dem hiesigen christlichen Brauchtum – so sind zum Beispiel kanadisches oder amerikanisches christliches Brauchtum wie die Herstellung von Süßigkeiten zu bestimmten Heiligenfesten hier gar nicht aufgeführt. Die Auflistung der Feiertage geht aus Kirchenjahr unmittelbar hervor.