Diskussion:Christoph Blocher/Archiv
Meinungsäusserung
Blocher est proche du npd aleman
^^ Blocher und die NPD??? Glaube kaum das Blocher der NPD nahesteht. So "rechts" ist er nun auch wieder nicht.
- Ich persönlich respektiere Deine Meinung. Man kann aber hinterfragen, ob sie hierher gehört. Wie auch immer: deine Meinung polarisiert wieder einmal nur, was vermutlich Blocher mehr nützt, als seinen Gegnern.
Apropos polarisieren, wenn schon so viele intelligente wesen hier sein sollten. die ASA, Arbeitsgruppe südliches Afrika, würde diesbezüglich wohl einigen Net-Nutzern die augen öffnen. die öekonomische unterstützung des rassistischen gesellschaftssystem in südafrika wurde durch die ASA koordiniert und gefördert. und da gibts wohl keine ausreden, wie: "wir konnten es ja nicht wissen" und falls ihr gut genug nachforscht dann findet ihr auch gute texte zur gründung der ASA. naja, faschismusvorwurf ist fehl am platz, doch eine klar rassistische Tendenz ist dort erkennbar. übrigens waren noch einige andere Servelat-Promis der SVP dort Mitglieder. Geht schauen. es gibt eine vielzahl dokumente aus der beziehung schweiz-südafrika, mit dem Goldesel Blocher.. Viel spass.. und bitte keine Polemik.. thanx
- Weiss halt nicht, ob ich intelligent genug bin, um hier mitzudiskutieren, und ausserdem sage ich hier ganz offen, dass ich im Moment keine Zeit habe, mich zu beruhigen(zumal entsprechende Links vollständig fehlen). Bekannt ist mir, dass die Beziehungen der Schweiz zum Apartheidregime freundschaftlicher waren, als nötig gewesen wäre. Sicher gibt's da noch manches aufzuarbeiten. Diese Problematik betrifft aber nicht nur Kreise um die SVP, sondern vermutlich das ganze bürgerliche Spektrum. Bei der CVP weiss ich zwar ehrlich gesagt nicht genau, wie sie sich in dierser Frage positioniert hat. In Erinnerung sind mir aber die Kontakte von Peter Regli (FDP) zum Südafrikanischen Geheimdienst. Gruss--Itsmiles 19:08, 25. Okt. 2007 (CEST)
Privates
Ich finde die Formulierung zu Blochers Urgrossvater "angestrengt originell", d.h. einer Enzyklopädie nicht angemessen, doch wurde meine gestraffte Version revertiert. Was meinen andere Wikipedianer dazu?--Bisam 23:45, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Natürlich vollkommen einverstanden (wie könnt's auch anders sein ;-) Zwischendurch gab's mal eine abgespeckte Version, die fand ich nicht mal so schlecht, wurde aber offenbar wieder revertiert. Gruss --Itsmiles 02:14, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Die abgespeckte Version, die in der Folge wieder revertiert wurde, stammt übrigens von mir. Ich wollte aber nicht weiter revertieren, um einen lästigen Editwar zu vermeiden. P.S. Die Übereinstimmung in Sach- und Stilfragen zwischen uns beiden fällt ja direkt auf und hat übrigens Braveheart dazu veranlasst, auf der Diskussionsseite zur SVP implizit die Vermutung zu äussern, dass hinter unseren Benutzernamen ein und dieselbe Person steht.--Bisam 08:54, 23. Okt. 2007 (CEST)
- Hab mich gar nicht geachtet, aber es möge hiermit in aller Form dementiert sein. Wir können auch deshalb gar nicht identisch sein, weil ich in einem solchen Fall umgehend revertiert hätte. Gruss --Itsmiles 19:19, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Ich finde die Formulierung zu Blochers Urgrossvater "angestrengt originell", d.h. einer Enzyklopädie nicht angemessen, doch wurde meine gestraffte Version revertiert.
- Gebe Dir völlig Recht!
- Ich war angenehm überrascht über die gestraffte Version; sie sollte unbedingt so bleiben. Klar ist CB ein heikles Thema bezüglich Änderungen. Gerade hier nerve ich mich aber über den Übereifer selbsternannten Revisoren, wie dann keine andere Antwort haben, als sofort – fast reflexartig (und eben auch sehr unkritisch) zu reversieren. Man kommt sich dann als Autor wirklich sehr blöd vor.
- Die abgespeckte Version, die in der Folge wieder revertiert wurde, stammt übrigens von mir. Ich wollte aber nicht weiter revertieren, um einen lästigen Editwar zu vermeiden. P.S. Die Übereinstimmung in Sach- und Stilfragen zwischen uns beiden fällt ja direkt auf und hat übrigens Braveheart dazu veranlasst, auf der Diskussionsseite zur SVP implizit die Vermutung zu äussern, dass hinter unseren Benutzernamen ein und dieselbe Person steht.--Bisam 08:54, 23. Okt. 2007 (CEST)
Ausgewogenheit des Artikels ist nicht mehr gewährleistet
Schade, wie einseitig der Artikel geworden ist. Jede Leserin und jeder Leser sieht eindeutig sofort, wie hier von den Editierenden (mehr oder weniger subtil) Politik und Stimmung gemacht wird. Dies wird der SVP keinesfalls schaden, sondern der Glaubwürdigkeit von Wikipedia weiteren Schaden zufügen. Wikipedia ist kein politisches Forum, weder für noch gegen einen Politiker. Weder Links noch Rechts. Die Masstäbe zu Persönlichem werden konsequent verschieden zwischen linken und rechten Politikerinnen angewandt. Man schaue nur mal den Artikel zu Couchepin, Leuenberger oder (aktuell) Meier-Schatz an. Ein paar wenige Administratoren entscheiden, wer hier schreiben darf und wer nicht, und was (angeblich) den Richtlinien von Wikipedia entsprechen soll und was nicht. Wenn man die Beiträge dieser Editoren nachgeht, sind es meist abgehobene akademische Beiträge zu Themen die eine Minderheit interessiert. In politischen Fragen sind diese Editoren meist in der linken Intelligenzia zu finden. Sie denken elitär und glauben, dass Wikipedia sei ihre Spielwiese. Bei konträren Fragen berufen sich viele von Ihnen auf die Mehrheit. Diese "andere" Mehrheit ist oft die gleiche Person mit verschiedenen Usernamen oder Studenten aus dem gleichen Institut einer Uni. Und wer so was wagt zu schreiben, der wird sofort in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gedrängt. --212.41.99.59 12:02, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Da muss ich meinem Vorredner recht geben. Ich habe diesen Artikel abonniert und registriere Aufmerksam jede Aenderung. Es gibt eigentlich wenig Neutrales in diesem Artikel. Um jedes Pro und Con wird diskutiert und gestritten und am Schluss bleibt immer die Meinung eines Superusers (oder wie die immer heissen mögen) bestehend. Nur aus der Sicht einer marxistischen Person mag der Artikel noch neutral erscheinen. Für jeden Durschnittsbürger ist er schlicht weg eine Zumutung. --66.90.103.122 12:10, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Dieser Satz "Blocher verdiente mit der Ems-Chemie mehrere Milliarden Schweizer Franken, die er hauptsächlich in das Unternehmen reinvestierte" steht zB völlig unreflektiert ohne Quellenangabe im Text. Oder mein Lieblingstext ".... Valentin Roschacher wurden gegen Bundesrat Blocher heftige Vorwürfe erhoben (Kompetenzüberschreitung, Missachtung der Gewaltentrennung)." steht ohne auf den komplexen Zusammenhang
hinzuweisen oder ohne Kontext, dass dies im Wahlkampf geschehen ist und dass sich Meier-Schatz mittlerweilen öffentlich in der Sonntagspresse versucht von Kernaussagen der von ihr präsidierten Sub-Kommission zu distanzieren. Im allgemeinen gilt in der Schweiz die Unschuldsvermutung oder in diesem Fall gibt man mindestens die Meinung des so Getadelten auch im gleichen Atemzug an. All das fehlt hier bewusst oder wird sofort gelöscht. --212.41.99.59 12:49, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe auch ein Beispiel: "vor allem als Gegner einer Annäherung der Schweiz an die Europäische Union" Eine Kleinigkeit nur, aber hier stand mal "machte sich in der AUNS stark für eine neutrale und eigenständige Schweiz". Dieser Text hatte natürlich keinen Bestand. Nur der negative Text hatte Bestand und dient den marxistischen Hütern des Webs. Nicht grad subtil. --85.17.19.191 12:58, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Zu Blocher kann man so odr so stehen. Schön wäre, wenn hier (auch ?!) eingetragene Wikipedianer diskutieren würden, nicht nur IPs. Damit möchte ich auch den IPs hier vorschlagen sich anzumelden. --Brian 13:15, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe auch ein Beispiel: "vor allem als Gegner einer Annäherung der Schweiz an die Europäische Union" Eine Kleinigkeit nur, aber hier stand mal "machte sich in der AUNS stark für eine neutrale und eigenständige Schweiz". Dieser Text hatte natürlich keinen Bestand. Nur der negative Text hatte Bestand und dient den marxistischen Hütern des Webs. Nicht grad subtil. --85.17.19.191 12:58, 30. Sep. 2007 (CEST)
- macht erst den Artikel wieder zur Bearbeitung auf, damit man die Fehler korrigieren kann. Der vorstehende Artikel wurde wohl von der Parteizentrale in Blocherverherrlichung selbst verfasst.
Wieso soll Lucrezia Meier-Schatz als Präsidentin der Subkommission nicht genannt werden?
"Lucrezia Meier-Schatz (CVP) ist als Präsidentin der zuständigen Kommission unter Verdacht und wehrt sich: «In der Schlussphase werden auch in diesem Fall Gegenstellungnahmen nicht mehr berücksichtigt.» Die GPK-Frau ist durch ihre Äusserungen ins Kreuzfeuer der SVP geraten – inzwischen benötigt Meier-Schatz Personenschutz. Grund dafür sind massive Drohungen." Ohne jegliche Wertung und Kritik gehört einfach der Name der Präsidentin der Subkommission zu dem unten eingetragenen Statement dazu, hat sie doch als Präsidentin den Bericht be- und gewertet und auch von möglichem Geheimplan gesprochen. Schliesslich wird jetzt nicht die Kommission bedroht und kritisiert, sondern Meier-Schatz. Also lasst doch endlich den Namen stehen. Ich sehe keine einzige WK Richtlinie, der die Namensnennung widerspricht. Und auf die beruft Ihr Euch doch immer so gerne. Und wenn die Regeln ausgehen, wird man hier einfach als Verschwörungstheoretiker abgetan. --212.41.118.192 15:15, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Die NZZ schreibt (und die steht wohl nicht im Verdacht SVP freundlich zu sein): "Versucht man, die Dinge etwas zu ordnen, fallen zunächst die bizarren, mitunter ungeschickten Medienauftritte der involvierten Akteure auf. Zu letzterer Kategorie zählen die Äusserungen von GPK-Präsidentin Lucrezia Meier-Schatz. Nicht die Tatsache, dass sie am späten Mittwochabend eine Pressekonferenz einberufen hat, ist dabei zu kritisieren. Dass sie sich aber unaufgefordert und ausführlich zu neuen, in ihrer Bedeutung noch nicht einzuordnenden Dokumenten geäussert hat, gab den Vermutungen, hier werde eine Intrige gesponnen, Nahrung. Eine kurze Bestätigung, dass die GPK die Dokumente untersuchen werde, hätte vollauf genügt." Es handelt sich eben NICHT nur um das Outcome einer Subkommission sondern in diesem Fall eben sehr auch um die Präsentation und Deutung durch die Präsidentin.
- Die SVP schreibt: "Die SVP wertet es als verwerflich und staatspolitisch bedenklich, wenn das oberste Kontrollorgan im Staat, die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats, vor den Medien Vorwürfe gegen Bundesrat Blocher konstruiert, die auf Papieren basieren, welche gar nicht vorliegen. Die von der Kommission in die Welt gesetzten Verschwörungstheorien sind absurd. Dass sich auch Bundesräte in solche Theorien und Aktivitäten einbinden lassen, mutet seltsam an. Auf diese Weise werden das Ansehen der Schweiz geschädigt und die politische Stabilität leichtfertig aufs Spiel gesetzt." --212.41.118.192 16:25, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Bin ja weitgehend einverstanden, aber trotzdem oder gerade deshalb sehe ich nicht ein, was das Ganze in einem (insgesamt doch recht knapp gehaltenen) Artikel über Blocher zu suchen hat. Es scheint vielleicht im Moment wahnsinnig wichtig, aber es bleibt letztlich eine Episode der Tagespolitik. Wenn schon erwähnen, dann in einem separaten Artikel zu dieser Affäre, oder meinetwegen im Meier-Schatz-Artikel. Am besten fände ich eineb eigenen Artikel.
- "Schliesslich wird jetzt nicht die Kommission bedroht und kritisiert, sondern Meier-Schatz. Also lasst doch endlich den Namen stehen."
- Was soll das, ich versteh' schlicht die Logik dieser Folgerung nicht, v.a. wenn es sich um einen Artikel über Blocher handelt. Oder glaubst du am Ende tatsächlich, es sei Blocher, der Meier-Schatz bedroht oder hinter diesen Drohungen steht? Also ich würde meinen, nach gegenwärtigem Erkenntnisstand sind diese Drohungen ein Teil der Roschacher-Blocher-Meier-Affäre, der eher weniger mit Blocher zu tun hat. Gruss --Itsmiles 19:45, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Grundsätzlich fände ich die Nennung der Kommissionspräsidentin kein Unglück, aber ich halte sie schlicht für unnötig, zumal jetzt auch in einer FN ein Link eingefügt ist, so dass sich jeder sein eigenes Bild machen kann. Ein eigenes Lemma zur sog. Affäre Blocher-Rorschacher halte ich im Moment für eher problematisch, wenn man bedenkt, welche Turbulenzen bereits ein sachlicher Hinweis darauf im Art. CB hervorgerufen hat. An IP 212.41.118.192: Die Nennung der Kommissionspräsidentin im Art. CB widerspricht an sich keiner WP-Richtlinie. Was aber gegen elementarste WP-Grundsätze verstösst, ist der Umstand, dass er als Einzelner auf seinem Edit beharrt, obwohl sich alle anderen Wortmelder dagegen aussprechen. Das Ganze ist ja nicht in Stein gemeisselt, zumal die Angelegenheit noch nicht abgeschlossen ist. Im Moment wäre es aber doch angebracht, die Sache auf sich beruhen zu lassen.--Bisam 10:03, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Argumente für neues Lemma: Gewisse Turbulenzen liegen nun mal in der Natur der Sache, das WP-System konnte diese aber doch eigentlich ganz gut auffangen. Die Angelegenheit beschäftigt das Land ziemlich intensiv, ob wir das nun wollen oder nicht. Sie wird mit höchster Wahrscheinlcihkeit den Wahlkampf 07 entscheidend prägen. Kann man dazu erst aus zeitlicher Distanz etwas sagen, oder ist nicht gerade die Aktualität eine grosse Chance von WP? Also von den gegen 100 Millionen potentiellen WP-Nutzern zwischen Norddeich und Siebenbürgen bekommt sicher jetzt der/die eine oder andere mit, dass in der Schweiz irgendetwas merkwürdiges vor sich geht, und würde sich vielleicht gern von uns erklären lassen, worum es denn in etwa so geht. --Itsmiles 15:14, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Grundsätzlich fände ich die Nennung der Kommissionspräsidentin kein Unglück, aber ich halte sie schlicht für unnötig, zumal jetzt auch in einer FN ein Link eingefügt ist, so dass sich jeder sein eigenes Bild machen kann. Ein eigenes Lemma zur sog. Affäre Blocher-Rorschacher halte ich im Moment für eher problematisch, wenn man bedenkt, welche Turbulenzen bereits ein sachlicher Hinweis darauf im Art. CB hervorgerufen hat. An IP 212.41.118.192: Die Nennung der Kommissionspräsidentin im Art. CB widerspricht an sich keiner WP-Richtlinie. Was aber gegen elementarste WP-Grundsätze verstösst, ist der Umstand, dass er als Einzelner auf seinem Edit beharrt, obwohl sich alle anderen Wortmelder dagegen aussprechen. Das Ganze ist ja nicht in Stein gemeisselt, zumal die Angelegenheit noch nicht abgeschlossen ist. Im Moment wäre es aber doch angebracht, die Sache auf sich beruhen zu lassen.--Bisam 10:03, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Bin ja weitgehend einverstanden, aber trotzdem oder gerade deshalb sehe ich nicht ein, was das Ganze in einem (insgesamt doch recht knapp gehaltenen) Artikel über Blocher zu suchen hat. Es scheint vielleicht im Moment wahnsinnig wichtig, aber es bleibt letztlich eine Episode der Tagespolitik. Wenn schon erwähnen, dann in einem separaten Artikel zu dieser Affäre, oder meinetwegen im Meier-Schatz-Artikel. Am besten fände ich eineb eigenen Artikel.
- Die SVP schreibt: "Die SVP wertet es als verwerflich und staatspolitisch bedenklich, wenn das oberste Kontrollorgan im Staat, die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats, vor den Medien Vorwürfe gegen Bundesrat Blocher konstruiert, die auf Papieren basieren, welche gar nicht vorliegen. Die von der Kommission in die Welt gesetzten Verschwörungstheorien sind absurd. Dass sich auch Bundesräte in solche Theorien und Aktivitäten einbinden lassen, mutet seltsam an. Auf diese Weise werden das Ansehen der Schweiz geschädigt und die politische Stabilität leichtfertig aufs Spiel gesetzt." --212.41.118.192 16:25, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Die NZZ schreibt (und die steht wohl nicht im Verdacht SVP freundlich zu sein): "Versucht man, die Dinge etwas zu ordnen, fallen zunächst die bizarren, mitunter ungeschickten Medienauftritte der involvierten Akteure auf. Zu letzterer Kategorie zählen die Äusserungen von GPK-Präsidentin Lucrezia Meier-Schatz. Nicht die Tatsache, dass sie am späten Mittwochabend eine Pressekonferenz einberufen hat, ist dabei zu kritisieren. Dass sie sich aber unaufgefordert und ausführlich zu neuen, in ihrer Bedeutung noch nicht einzuordnenden Dokumenten geäussert hat, gab den Vermutungen, hier werde eine Intrige gesponnen, Nahrung. Eine kurze Bestätigung, dass die GPK die Dokumente untersuchen werde, hätte vollauf genügt." Es handelt sich eben NICHT nur um das Outcome einer Subkommission sondern in diesem Fall eben sehr auch um die Präsentation und Deutung durch die Präsidentin.
- Man sollte jetzt den Namen von Meier-Schatz wohl wieder einbauen. Hat doch die ganze Geschichte eine dramatische Wendung erhalten. Meier-Schatz wird nun sogar von der eigenen Partei für ihr versuchtes Manöver (ob dumm oder ungeschickt sei dahingestellt) kritisiert. Siehe NZZ von heute! Es war vielen klar, dass dieser unselige Versuch auf Meier-Schatz zurückfallen wird. Und genauso ist es geschehen. --72.233.39.106 19:24, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ob die neueste Wendung vorauszusehen war, mag dahingestellt bleiben, aber zweifellos haber wir sie jetzt natürlich zur Kenntnis zu nehmen. Dabei sollten wir uns aber gut überlegen (und w.m. einigermassen ausdiskutieren), wo ein entsprechender Vermerk nun hingehört: In den Artikel über Blocher, über Meier-Schatz, in beide, oder in einen dritten, und wenn ja mit welchem Titel (Affäre Roschacher? Affäre GPK?). Was ich mir vorstellen könnte und in ähnlicher Form auch schon vorgeschlagen habe, wäre, im Blocher-Artikel ein neues Kapitel über die Demontageversuche seitens seiner Gegner aufzunehmen, mit praktischen Beispielen und ev. einigen Hintergrundüberlegungen, warum dies so leicht in die Hosen geht. Hier wäre der Meier'sche Anlauf bestens aufgehoben. --Itsmiles 20:36, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich finde auch, dass es reingehört, aber vermutlich eher bei Meier-Schatz als bei Blocher. Es wird sich auf Ihre Karriere auswirken, wenn sie von der eigenen Partei fallen gelassen wird. Ist aber noch schwierig zu entscheiden. --67.159.45.200 20:56, 16. Nov. 2007 (CET)
- Naja ob sich das negativ auf ihre Karriere auswirkt sei mal dahingestellt, denn im Kanton St. Gallen, dessen Bürger sie ja schliesslich wählen müssen geniesst sie nachwievor grossen Rückhalt (natürlich mit Ausnahme der SVP-Wähler). Ich bin der Meinung, dass man wenn man den Namen nennen will, wenigstens noch bis zum Abschluss des GPK-Subkomissionsbericht warten soll. Denn so ist im Moment noch nicht viel klar denn ich glaube Herrn Mörgeli oder anderen gleich wenig wie Frau Meier-Schatz für mich ist noch überhaupt nichts klar!--Asriel 21:03, 16. Nov. 2007 (CET)
- Lassen wir Mörgeli lieber aussen vor, der ist nicht wirklich eine moralische Instanz. Viel interessanter ist, dass die CVP selber versucht, ihr den Weg ins Regierungsamt zu ebnen, damit sie elegant als NR zurücktreten kann und aus der Schusslinie, in die sie sich selber sehr unglücklich gebracht hat, zu nehmen. Ich würde auch den Bericht der GPK oder einer allfälligen PUK, die Bundes- und Regierungsratswahlen SG abwarten und hier schon mal vorbereitend den Eintrag diskutieren. Ich denke, das Parlament wird das nicht auf sich beruhen lassen, da eine GPK unantastbar sein sollte und ein wichtiges Instrument in unserem Staat ist, das durch das Vorprellen von Meier-Schatz Schaden genommen hat. --65.254.224.23 21:40, 16. Nov. 2007 (CET)
- Naja ob sich das negativ auf ihre Karriere auswirkt sei mal dahingestellt, denn im Kanton St. Gallen, dessen Bürger sie ja schliesslich wählen müssen geniesst sie nachwievor grossen Rückhalt (natürlich mit Ausnahme der SVP-Wähler). Ich bin der Meinung, dass man wenn man den Namen nennen will, wenigstens noch bis zum Abschluss des GPK-Subkomissionsbericht warten soll. Denn so ist im Moment noch nicht viel klar denn ich glaube Herrn Mörgeli oder anderen gleich wenig wie Frau Meier-Schatz für mich ist noch überhaupt nichts klar!--Asriel 21:03, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich finde auch, dass es reingehört, aber vermutlich eher bei Meier-Schatz als bei Blocher. Es wird sich auf Ihre Karriere auswirken, wenn sie von der eigenen Partei fallen gelassen wird. Ist aber noch schwierig zu entscheiden. --67.159.45.200 20:56, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ob die neueste Wendung vorauszusehen war, mag dahingestellt bleiben, aber zweifellos haber wir sie jetzt natürlich zur Kenntnis zu nehmen. Dabei sollten wir uns aber gut überlegen (und w.m. einigermassen ausdiskutieren), wo ein entsprechender Vermerk nun hingehört: In den Artikel über Blocher, über Meier-Schatz, in beide, oder in einen dritten, und wenn ja mit welchem Titel (Affäre Roschacher? Affäre GPK?). Was ich mir vorstellen könnte und in ähnlicher Form auch schon vorgeschlagen habe, wäre, im Blocher-Artikel ein neues Kapitel über die Demontageversuche seitens seiner Gegner aufzunehmen, mit praktischen Beispielen und ev. einigen Hintergrundüberlegungen, warum dies so leicht in die Hosen geht. Hier wäre der Meier'sche Anlauf bestens aufgehoben. --Itsmiles 20:36, 16. Nov. 2007 (CET)
Zum beginnenden Editwar wegen des Berichts der Unterkommission der GPK
Es ist natürlich völlig offen, wieweit die im Bericht erhobenen Vorwürfe, die sich im übrigen ja auch nicht nur an die Person von Christoph Blocher richten, stichhaltig sind. Ebenso offen sind die politischen Konsequenzen aus der sog. Roschacher-Blocher-Affäre. Historisch bedeutsam ist jedoch bereits aus heutiger Sicht der Umstand, dass die GPK (bzw. eine Unterkommission) einem amtierenden Bundesrat vorwirft, gegen die Gewaltentrennung verstossen zu haben, denn dies ist m.W. in der 159-jährigen Geschichte der Schweizerischen Eidgenossenschaft noch nie vorgekommen.--Yaqwert 14:53, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Ok, ich war zwar dagegen, dass wir alles immer im Blickstil bringen (es ist eine Wikipedia und nicht eine Tageszeitung), aber ich kann mit Deinem Eintrag leben. Aber dann wollen wir doch auch aufzeigen, wie es funktioniert und wie es ausgeht. Schreiben wir doch zu welcher Partei welche Exponenten gehören. 212.41.118.192 17:38, 8. Sept. 2007 (CEST)
- Nein da bin ich nicht deiner Meinung die Partei sollte nicht stehen. Es ist in der GPK völlig unwesentlich wer welcher Partei angehört, da sie vom Parlament gewählt wurde und zusammenarbeiten muss. Hier geht es nicht um Parteien sondern um die Geschäftsprüfungskomission. Übrigens ich bin kein Befürworter der CVP nur so bevor hier haltlose Anschuldigungen aufkommen.--Asriel 18:16, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Dann warten wir ab und trinken Tee. Ich nehme an, dass man dann den Ausgang der ganzen Schlammschlacht und dem möglichen Rücktritt von Frau Meier-Schatz dann aber schon erwähnen darf. 212.41.118.192 18:50, 8. Sep. 2007 (CEST)
- In Wikipedia definiert: "Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) ist eine von Parlamentarier gebildete temporäre Kommission, welche politische Oberaufsicht über die Verwaltung einer parlamentarischen Demokratie ausüben kann". Es ist also eine politische Oberaufsicht, die von jemandem präsidiert wird. Also darf man wohl schon noch den Namen der Präsidentin erwähnen. Nähme mich schon wunder gegen welche Wikipedia-Richtlinie das verstossen sollte. 212.41.118.192 19:07, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Nur so nebenbei hier geht es ja gar nicht um eine PUK sondern nur um eine Subkomission der GPK und ob da der Präsident/die Präsidentin wirklich relavant ist wage ich zu bezweifeln, denn hier braucht es ja einfach jemanden der die Untersuchungen leitet und koordiniert das könnte jeder in der Komission sein ich glaube nicht das der Präsident hier einen einfluss auf die Entwicklung hat.--Asriel 19:13, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Der Formulierungsstreit ist nur durch das Rumeditieren eines IP (wohl aus politischen Gründen) entstanden. Ich plädiere deshalb für die schlanke Version - also ohne Nennung der Präsidentin der Subkommission. --Yaqwert 19:20, 8. Sep. 2007 (CEST)
- "wohl aus politischen Gründen": kleiner Scherz. Bei einer parlementarischen Subkommission geht es nur um Politik. Beim ganzen Artikel über einen Politiker geht es nur um Politik. Also darf man doch die Präsidentin einer Subkommission nennen. Wer was dagegen hat, macht doch genau so Politik.
- Also Yagwert, ich habe hier schon fundiertere Beiträge gelesen. Und das in Wikipedia Mitarbeiter von Parteien und Aemtern mitmischen, ist kein Gerücht, und auch keine Verschwörungstheorie, sondern eben - Politik. 212.41.118.192 19:26, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Den Namen der Subkommissionspräsidentin halte ich letzlich für belanglos. Man könnte ihn zwar nennen, doch ergibt sich darauf für den Art. keinen Gewinn. Ich plädiere also ebenfalls für eine Streichung. Im übrigen bin ich weder CVP- noch SVP-Sympathisant, noch habe ich mit irgend einer anderen schweizerischen Partei etwas zu schaffen. Dem IP 212.41.118.192 empfehle ich auf jeden Fall etwas mehr Gelassenheit.--Bisam 19:43, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Da sowohl Mitglieder der Subkommission und der GPK und Aussenstehende mit der Arbeit und Führung der Subkommission nicht zufrieden sind, ist eine Erwähnung des Namens der Präsidentin bestimmt ein Mehrwert. Die Präsidentin wird von allen Seiten kritisiert, so dass der Name mE einfach hierhin gehört. Auch wird die Zukunft zeigen ob nicht sogar eine PUK zu dieser Sache eingesetzt wird. 212.41.118.192
- Die Kommissiospräsidentin wird nicht nur von der SVP kritisiert sondern auch von der SP: André Daguet wollte zB den Unmut über die Kommssionsführung thematisieren.
- An dieser Stelle tut vielleicht ein bisschen Staatskundeunterricht gut: Eine parlamentarische Kommission wird - wie es der Name sagt - vom Parlament eingesetzt. Deren Bericht wiederum von der Kommissionsmehrheit abgesegnet, ist also nicht das Produkt des bzw.der Kommissionspräsidenten/-in oder sonst eines einzelnen Kommissionsmitglieds. Da wir die Debatte bei der Verabschiedung des Berichts nicht kennen, müsste man somit alle Kommissionsmitglieder nennen: Aber dies würde nun wirklich zu weit führen. Und noch etwas: WP ist nun wirklich nicht das Medium, um persönlich gefärbte Kampagnen zu reiten.--85.1.163.234 20:22, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Den Namen der Subkommissionspräsidentin halte ich letzlich für belanglos. Man könnte ihn zwar nennen, doch ergibt sich darauf für den Art. keinen Gewinn. Ich plädiere also ebenfalls für eine Streichung. Im übrigen bin ich weder CVP- noch SVP-Sympathisant, noch habe ich mit irgend einer anderen schweizerischen Partei etwas zu schaffen. Dem IP 212.41.118.192 empfehle ich auf jeden Fall etwas mehr Gelassenheit.--Bisam 19:43, 8. Sep. 2007 (CEST)
Genau und drum wird mal wieder jede missliebige Information gelöscht und der Artikel gesperrt. Nur die Wikipedianer dürfen politisch gefärbt weiter editieren. Ich weiss, dass ist nicht Zensur, aber immerhin Machtmissbrauch. Es ist immer bei jeder Organisation von Interesse wer dieser vorsitzt. Von der grossen Partei bis zum kleinsten Verein. Die Nennung der Vorsitzenden ist doch eine Selbstverständlichkeit und hat nicht mit einer "persönlich gefärbten Kampagne" zu tun. Was soll denn daran bitte schön persönlich sein? Es gibt keinen einzigen logischen Grund, dass man Frau Meier-Schatz nicht erwähnen kann. Ich habe das ohne jegliche Gewichtung getan. Einfach den Namen einer Präsidentin zur entsprechenden Kommission gesetzt. Und schon entsteht hier mal wieder der grösste Aufruhr, da dies nicht in die politische Ausrichtung der Schreiber passt. Man wird sofort zum Verschwörungstheoretiker abgestempelt, ausgesperrt und angeprangert. Also warten wir halt geduldig den 12.9. ab. Immerhin nicht der 11.9., wir wollten doch keine Verschwörungstheorien. (Und danke für den Staatskundeunterricht. Auch mir ist klar, dass nicht Marcel Ospel als VR Präsident die UBS alleine leitet und alleine entscheidet und trotzdem ist er der Vorsitzende des VR und gibt die Richtung an und wird deshalb auch erwähnt. Alles andere ist schlichtweg naiv.) 212.41.118.192
- Ich würde auch eher für die schlankere Version (ohne Namensnennung) plädieren, jedenfalls vorläufig. Sollte es schlussendlich dazu kommen, dass Herr Blocher seines BR-Sitzes verlustig ginge (und Frau Meier entscheidend dazu beigetragen hätte), dann können wir sie immer noch aufnehmen. Andernfalls bleibt ihre Person aber für die Würdigung von Leben und Schaffen Ch. Blochers zu unwichtig. Sonst müssten wir konsequenterweise eine m.o.w. vollständige Liste der Personen fähren, die sich irgendwann mit Blocher angelegt haben. Eher noch als Meier-Schatz im Blocher-Artikel zu nennen, könnte man sich die Erstellung eines eigenen Artikels über die Roschacher-Blocher-Affäre überlegen. Gruss --Itsmiles 00:21, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Da der Fall Rorschacher-Blocher doch einiges an Staub aufgewierbelt (auch wenn es nur heisse Luft ist), wäre es vielleicht wertvoll einen eigenen kleinen Wikipedia-Artikel zum gehacke der letzten Tage zu schreiben. Dort könnte in aller ausführlichkeit geschreiben werden, wer daran beteiligt war, von wem wann wass gesagt wurde (es gab doch ein paar ziemlich heftige statements) etc. Danach könnte man im Artikel Christoph Blocher erwähnen, dass es so ein Fall gegeben hat, und den zugehörigen internen link auf den Artikel. Ich schlage also vor, ein eigenes Lemma (z.b.Fall Rorschacher-Blocher ). StollenTroll 03:09, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Wer in dieser heissen Phase der Berichterstattung einfach die einseitigen Statements der Subkommission unter Führung der heftig angeschossenen Meier-Schatz stehen lässt und danach den Artikel sperrt, hat einen Tadel verdient. -- 212.41.118.192 11:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- WP ist eine Enzyklopädie und keine Tageszeitung und braucht deshalb Ereignisse des Tagesgeschehens nicht im Detail zu kommentieren, geschweige denn zu bewerten. Stehenlassen heisst nicht gutheissen! --Itsmiles 12:47, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Wer in dieser heissen Phase der Berichterstattung einfach die einseitigen Statements der Subkommission unter Führung der heftig angeschossenen Meier-Schatz stehen lässt und danach den Artikel sperrt, hat einen Tadel verdient. -- 212.41.118.192 11:46, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Da der Fall Rorschacher-Blocher doch einiges an Staub aufgewierbelt (auch wenn es nur heisse Luft ist), wäre es vielleicht wertvoll einen eigenen kleinen Wikipedia-Artikel zum gehacke der letzten Tage zu schreiben. Dort könnte in aller ausführlichkeit geschreiben werden, wer daran beteiligt war, von wem wann wass gesagt wurde (es gab doch ein paar ziemlich heftige statements) etc. Danach könnte man im Artikel Christoph Blocher erwähnen, dass es so ein Fall gegeben hat, und den zugehörigen internen link auf den Artikel. Ich schlage also vor, ein eigenes Lemma (z.b.Fall Rorschacher-Blocher ). StollenTroll 03:09, 9. Sep. 2007 (CEST)
- Späte Erkenntnis "Itsmiles", das habe ich schon in meinem ersten Beitrag oben in der Diskussion geschrieben. Genau deshalb gehört der Namen der Präsidentin der Subkommission in den Artikel. Da wären wir wieder am Anfang der Diskussion. --212.41.118.192 15:02, 9. Sep. 2007 (CEST)
- "Am Mittwoch hatte Meier-Schatz den Bericht der Geschäftprüfungskommission (GPK) zu den Untersuchungen im Fall Roschacher vorgestellt. Als Präsidentin der zuständigen Subkommission schloss Meier-Schatz nicht aus, dass es einen geheimen Plan zur Absetzung des ehemaligen Bundesantwalts Valentin Roschacher gegeben hat. " Wenn Meier-Schatz als Präsidentin der Subkommission von einem "Geheimplan" spricht, dann ist sie schon alleine dadurch als Präsidentin der Subkommission in diesem Artikel erwähnenswert. Nur einfach der Name, damit man alle Fakten kennt. Und Wikipedia will sich doch an die Fakten halten, oder? --212.41.118.192 15:06, 9. Sep. 2007 (CEST)
Aufruf
Entgegen meiner Annahme auf dieser Seite vor allem auf böses Gekeife von Blocherniks wegen angeblicher Verleumdung ect. zu treffen, scheint es sich hier (fast) ausschliesslich um vernünftige Leute zu handeln. Deshalb fühle ich mich ermutigt, euch alle aufzurufen: Vieles von dem was hier diskutiert wird gehört IMHO auf die Seite Schweizerische Volkspartei. Schreibt DORT! Oder in einem Artikel über Schweizer Geschichte und Politik. Klar ist Blocher eine für die Partei sehr prägende Person und der momentan (auch im Ausland) vermutlich bekannteste Schweizer Politiker, aber auch Herr B. wird nicht ewig im Amt bleiben und der Partei dienen. Wichtig für die Geschichte der schweizerischen Politik sind die grösseren Zusammenhänge, beispielsweise die Entwicklung der SVP von einer Milieu- zu einer Massenpartei, die Sprengung der Zauberformel ect. Dafür ausschliesslich Herrn B. verantwortlich zu machen, ist ein bisschen viel der 'Ehre'. Was würde ich 2050 in Wikipedia über Blocher lesen wollen= SVP-Bundesrat von... bis... Bedeutender Politiker... Äusserst umtritten wegen... und noch ein paar Sachen, aber nicht viel mehr. Das hier soll doch ein Enzyklopädie-Artikel sein, nicht eine Biographie oder ein Psychogramm oder ein News-Blog der neusten Skandälchen und verbalen Entgleisungen. IMHO verschwendet Ihr hier viel Zeit, Kreativität und Energie für eine Art negativen Personenkult. So sehr er auch nervt, er ists nicht wert.
--soev 09:09, 28. Mär. 2007 (CEST)
Sollte man eventuell auch Blochers Auftritt an der 1. August Feier auf dem Rütli erwähnen, wo er ja mit umstrittenen Ausssagen zum Völkerrecht auf sich aufmerksam gemacht hat? Kritiker haben ihm ja danach vorgeworfen, er habe den Grundsatz der Gewaltentrennung in Frage gestellt und sich einmal mehr als Populist und Volksverführer hervorgetan. Denn seine Idee einer Änderung dieses Rechts wäre ja wirklich total neu und umstritten.
diverses, um inhaltsverzeichnis oben zu haben
gelungener arktikel.
der letzte Abschnitt mit J.J.Bertschi kann mann meines Erachtens nach streichen. Zu partikulär.
Meinungen?
Nach meiner Meinung sollte man die Bemerkung über Bertschi unbedingt stehen lassen. Sie illustriert trefflich eine gewisse Facette der Persönlichkeit von CB
Und zwar welche Facette? Entweder erklären, oder streichen. [anonym von Benutzer:212.41.64.38]
- vgl. zu diesem Thema en:Talk:Christoph_Blocher. 80.219.220.126 22:11, 30. Jan 2005 (CET)
Auch ich halte den Artikel über Christoph Blocher für insgesamt gelungen, da er trotz wiederholten "Interventionen" von Gegnern und Anhängern im Resultat doch erstaunlich ausgewogen daherkommt.
Populismus, rechtsextreme Weltanschauung und Xenophobie bei Bundesrat Cristoph Blocher?
Diese Bezeichnungen sind demagogisch und für die politischen Anliegen von Christoph Blocher nicht korrekt. Sie widerspiegeln ein Schema- Denken, wie sie leider gerade von Medienleuten und Pseudo- Historikern oft gerne zur Diffamierung benutzt werden.
Dass das Problem der unkontrollierten Migration eine echte Sorge ist, zeigen gerade die sozialen Unruhen in Frankreich und anderswo. Auch die Schweiz hat soziale und ethnische Spannungen, die nicht verleugnet werden dürfen.
Wikipedia soll nicht zur Diffamierung missbraucht werden.
- - - - -
- Ähm, mal ehrlich: Glaubst du wirklich, du tust etwas Gutes, indem du das schreibst? Du verteidigst Christoph Blocher, einen erwiesenermaßen rechtsorientierten Politiker, indem du die gegen ihn gerichteten Formulierungen als volksverhetzend anprangerst. Volksverhetzung?
- Würdest du auch Hitler verteidigen? Gut, das war nicht neutral, aber ich kann nicht anders.
- Du behauptest, freie Migration sei ein Problem und zeigst es an den sozialen Unruhen in Frankreich... meinst du nicht, dass die Passivität der Regierung, die miserablen Zustände der Banlieues und die mehrheitlich sehr radikal konservative, antitolerante Einstellung der französischen Bevölkerung, die nämlich zu einer kategorischen Ablehnung der "Ghettojugend" und damit zum Abgrenzen dieser "Schicht" führt, eher der Grund für die Volksunruhen sind, als die generelle Präsenz von Ausländern?
- Es ist leicht gesagt, dass Ausländer das Land destabilisieren. Aber es ist genauso dumm. Ich entschuldige mich für meine Indiskretion, aber tu doch nicht so, als wäre Faschismus etwas, was geschützt werden sollte.
- Entschuldigung an alle Wikipedianer.
- --Schaf 22:59, 11. Jan. 2007 (CET)
- - - - -
- Also wenn hier einer dramatisiert, dann bist Du das. Du setzt Blocher auf die gleiche Stufe wie Hitler? Bist Du denn noch klar im Kopf? Du nennst einen unserer Bundesräte einen Faschisten. Genau eine solche Haltung ist so was von ehrverletzend. Du prangerst damit nicht nur Blocher, sondern auch alle seine Anhänger, die sich mit Ihm verbunden fühlen an. Oder bezeichnest Du auch die restlichen SVP Mitglieder, wie auch die politisch rechtsorientierte Schweizer Bevölkerung als Faschisten?
- Eine rechtsgerichtete Partei ist in einer Regierung sehr wichtig. Oder willst Du, dass unser parteipolitisches System so aussieht wie in den USA (Zweiparteiensystem)? Ausserdem ist es für ein Land sehr wichtig einen polarisierende Politiker in den Reihen zu haben. Christoph Blocher hat im Bundesrat schon zu einigen Änderungen beigetragen. Vorallem bei den bundesrätlichen Einsparungen. Also unterlasse bitte diese verallgemeinernde Haltung. Danke + Gruss Oli
Ob man Christoph Blocher eine xenophobe Haltung zuschreibt, ist letztlich eine Frage des politischen Standpunkts. M.E. ist lässt sich eine solche Aussage problemlos mit einer Vielzahl von Äusserungen untermauern, doch überlassen wir in dieser Frage das Urteil der Nachwelt. Sicher aber ist, dass Blocher regelmässig Fremdenfeindlichkeit vorgeworfen wird, von seinen politischen Gegnern, von den Medien (auch des Auslandes). Die Aussage "...werfen ihm seine Gegner demagogischen Stil, Populismus und Fremdenfeindlichkeit im Abschnitt "Kritik" ist daher, unabhängig vom politischen Standpunkt, richtig und sollte nicht gestrichen werden. Wer hingegen von Blochers Engagement gegen Nepotismus in Politik und Wirtschaft spricht, der weiss offensichtlich nicht, was Nepotismus bedeutet.
Wiederwahl in den VR der Bankgesellschaft
hallo ip,
du schreibst immer wieder hier rein:
Wegen seines Engagements gegen den EWR stellt ihn die Schweizerische Bankgesellschaft (heute Teil der UBS) 1991 nach zehn Jahren als Verwaltungsrat nicht mehr zur Wiederwahl auf.
(Quelle: Swissinfo) quellennachtrag aus artikel genommen, hierhin gesetzt 3ecken1elfer 17:24, 2. Jun 2006 (CEST)
dies bitte belegen, sonst kann es hier nicht stehenbleiben, weil gerücht.
einverstanden ? danke und gruss 3ecken1elfer 16:47, 2. Jun 2006 (CEST)
Du hast aber nicht nur das entfernt, sondern auch die "treibende Kraft". Soll das auch strittig sein? --Logo 16:54, 2. Jun 2006 (CEST)
- Ja, das können wir mal rausnehmen, ich denke, es stimmt, aber dafür brauchts wirklich eine Quelle. Ich werde eine suchen.
- Auf den „Filz“ kann ich auch verzichten.
- Für die Rolle Blochers bei der Ablehnung des EWR möchte ich aber keine Quelle suchen, oder stellst du das echt in Frage? Das ist sozusagen der Kulminationspunkt von Blochers Karriere und des Aufstiegs der SVP.
- Ich bin 100% der Meinung, dass Blocher ein Populist ist. Aber ich denke, wir sollten das doch als Meinung anführen, da "Populist" ein nicht ganz neutraler, sondern schon eher herabsetzender Begriff ist.
- Was meinst du? Beste Grüsse --84.73.157.254 16:59, 2. Jun 2006 (CEST)
bearbeitungskonflikt: -)
hier folgt der
nachtrag:
du schreibst:
Ich muss doch wohl sicher nicht belegen, dass Blocher die treibende Kraft hinter der Ablehnung des EWR war?
ein einzelner mann als treibende kraft ? das halte ich
1. für ganz schlechtes deutsch
2. für schlichtweg unwahr, die mehrheit des schweizervolks wollte den beitritt nicht, blocher war bestenfalls ein sprachrohr, der mit überfremdungsängsten und patriotismus gut umgehen kann, mehr nicht
3. grundsätzlich für erwähnenswert, aber nicht in der form und mit dem falschen inhalt, in der es im artikel stand
gruss 3ecken1elfer 17:00, 2. Jun 2006 (CEST)
- Also: Schlechtes Deutsch - nein. Übertrieben - ja. Deshalb jetzt "herausragende Rolle". --84.73.157.254 17:05, 2. Jun 2006 (CEST)
- Ich habe nun eine Quelle gesucht und gefunden, es handelt sich um einen Artikel auf Swissinfo, die ja einigermassen verlässlich sind. --84.73.157.254 17:15, 2. Jun 2006 (CEST)
erneuter bearbeitungskonflikt:
ich würde gerne in den ganzen artikel die tendenz stärker hereinbringen, dass
1. die svp dermassen stärker wird, dass sogar die zauberformel geändert wird
2. dass ein begnadeter rethoriker wie blocher das natürlich wunderbar ausnutzen kann
3. dass aber letztlich niemand den stimmbürger zwingt, sein kreuzchen bei fdp,sp oder svp zu machen, sondern dass dies eine stimmung ist, die nun mal offensichtlich besteht.
da dies aber kein artikel über die politik in der schweiz ist, sondern über einen bundesrat, müsste dafür fast der ganze artikel umgeschrieben werden, mindestens aber ein zusätzliches kapitel herein.
ein ansatz ist auch, wie die presse vergleicht mit haider in österreich, lepen in frankreich etc.
ich kann das nicht wirklich einschätzen, habe dazu aber eine meinung, die ich hier nicht kundtun möchte.
ich setze mich dann gelegentlich mal ran und versuche mich, solange finde ich deine änderung ok.
ps: schlechtes deutsch - doch :-)
gruss 3ecken1elfer 17:18, 2. Jun 2006 (CEST)
Na ja, so wie ich es jetzt geändert habe, so ist es wirklich schlechtes Deutsch, wenn auch inhaltlich präziser... Dass Blocher ein guter Rhetoriker ist, kannst du ja in den Artikel einbauen. Was den Aufstieg der SVP betrifft würde ich aber eher in den Artikel Schweizerische Volkspartei einbauen. Das andere halte ich aber für Einschätzungen, die ich zwar nicht ablehne, aber auch nicht unbedingt in eine Enzyklopädie gehören. Freundliche Grüsse --84.73.157.254 17:31, 2. Jun 2006 (CEST)
PS: Ich weiss nicht, wieso du jetzt die Quelle rauslöscht, nachdem ich endlich eine gesucht habe. Vielleicht taucht die Frage ja wieder mal auf. Deine letzte Änderung habe ich revertiert, weil der Grund dafür, dass Blocher nicht mehr für den VR der SBG aufgestellt wurde, sein Einsatz gegen den EWR war, nicht sein Sieg im Abstimmungskampf. --84.73.157.254 17:31, 2. Jun 2006 (CEST)
- löschen der quelle: habe ich auf deiner disk-seite begründet, wegen besserer lesbarkeit habe ich die quelle hier auf die disk-seite verschoben.
- mit dem verwaltungsrats-mandat hast du natürlich recht, hatte ich mir nicht genau durchgelesen.
- die quelle sollte m.e. wegen besserer lesbarkeit trotzdem raus, aber das überlasse ich dir, damit du mich nicht für einen kompletten stänkerer hältst. schönen abend noch 3ecken1elfer 19:16, 2. Jun 2006 (CEST)
IDGR-Link
Auf IDGR steht: "Auf die Frage eines Teilnehmers, was und wohin das Geld des Fonds gehen solle, antwortet Blocher: "Die Soujude wänd sowiso nume Gält". Das ist eine glatte Lüge. Der Link bleibt deshalb draussen. --83.78.120.173 06:45, 6. Jun 2006 (CEST)
ich stelle dir mal ein paar links rein, und du lässt danach deinen pov bitte weg:
http://www.parlament.ch/afs/data/d/bericht/2001/d_bericht_n_k12_0_20010045_01.htm
schönen gruss 3ecken1elfer 16:11, 6. Jun 2006 (CEST)
- Danke, Herr Zahlenbuchstabenmischer. Ich hätte aber gerne den Begriff "Soujude" belegt. Das muss ja einen riesigen Aufschrei gegeben haben, wenn er das gesagt haben sollte. Kannst du mir dafür bitte Quellen liefern? Und nein, du bist derjenige der hier zu googeln hat. Schliesslich willst du einen Link hier reinsetzen, der Blocher auf eine Weise zitiert, wie es alle grossen Schweizerischen Medien damals nicht getan haben. Wenn der absolute-POV-Verein IDGR denen um soviel voraus ist, dann solltest du das irgendwie belegen können.--62.203.151.68 16:22, 11. Jun 2006 (CEST)
bitte, 62.203.151.68,
wo du recht hast, hast du recht. ich hatte die obere bemerkung falsch verstanden. link bleibt natürlich draussen. gruss 3ecken1elfer 23:32, 11. Jun 2006 (CEST)
- Der IDGR hat das Falschzitat auf Nachfrage entfernt und durch das richtige Zitat ersetzt. Der gesamte Blocherartikel wurde von dem anerkannten Schweizer Rechtsextremismusexperten Hans Stutz gegengelesen und für korrekt befunden. Jesusfreund 21:56, 23. Sep 2006 (CEST)
- das nützt ja nun auch nix mehr 3ecken1elfer 14:37, 28. Sep 2006 (CEST)
- Der IDGR hat das Falschzitat auf Nachfrage entfernt und durch das richtige Zitat ersetzt. Der gesamte Blocherartikel wurde von dem anerkannten Schweizer Rechtsextremismusexperten Hans Stutz gegengelesen und für korrekt befunden. Jesusfreund 21:56, 23. Sep 2006 (CEST)
Literatur
Ich finde, es könnten mehrere Literarische Werke pro- und kontra Blocher aufgelistet werden. Vorschläge erwünscht.
P.S: Finde das das Bild schlecht. Vermittelt den falsches Erscheinungsbild von CB. Sorry
--One Stop Shop 23:55, 4. Okt 2006 (CEST)
- Ja das Bild finde ich auch schlecht. Vermmittlelt nicht den Eindruck als ob es sich um einen Politiker handeln würde. (Dafür ist das Bild umso volksnaher ;-)) MfG Janz 19:32, 12. Okt. 2006 (CEST)
verschiebung von artikel nach hier
Blochers Äusserungen während eines Arbeitsbesuches in Ankara am 4. Oktober 2006 haben in der Schweiz grosse Empörung von Mitte- und Linksparteien und Menschenrechtsorganisationen hervorgerufen. In der Schweiz läuft gegenwärtig ein strafrechtliches Verfahren gegen den Linksnationalisten Dogu Perinçek, der den Völkermord an den Armeniern als "internationale Lüge" bezeichnet. Blocher posistionierte sich in Ankara als Kritiker des Anti-Rassismus-Gesetzes in der Schweiz und meinte, dass ihm die betreffende Strafnorm «Bauchschmerzen» bereite, da diese die Meinungsäusserungsfreiheit einschränke.
nur ganz kurz ein paar fragen und anmerkungen dazu:
äusserungen haben etwas hervorgerufen, nicht hat
grosse empörung: wie äussert sich das ?
mitte und links-parteien: welche denn, bitteschön ?
verfahren gegen einen linksnationalisten: was bitte ist ein linksnationalist ?
....etcetera ad infinitum. ich spare mir jetzt, den rest auch noch zu bewerten. nur soviel: was hat das anti-rassismus-gesetz mit dem ganzen zu tun, wo positioniert sich blocher etc.
gruss 3ecken1elfer 17:39, 10. Okt. 2006 (CEST)
grosse empörung: wie äussert sich das?
- Innenminsister Pascal Couchepin: "Falls die Ausagen Blochers richtig wiedergegeben worden seien, so seien sie schockierend. Es sei unvorstellbar, dass ein Justizminister über eine bestehende Stafnorm spreche und dabei sage, sie bereiten ihm Bauchschmerzen. Und es erscheine ihm unmöglich, dass sich ein Justizminister im Ausland über die Gesetzgebung in seinem Land äussere und dabei eine Position einnehme die nicht abgesprochen sei." 6.10.06 im Westschweizer Radio.
- SP-Präsident Hans-Jürg Fehr sprach von einem Skandal und einem unglaublichen Vorgang.
- FDP-Fraktionschef meinte: Man solle auch davon ausgehen, dass Äusserungen im Ausland mit dem Aussenministerium abgesprochen würden.
- Die Grünen: "Diese Wiederholungstat macht offenkundig, dass Blocher in der Landesregierung fehl am Platz ist"
- Georg Kreis, Präsident der eidg. Kommission gegen Rassisumus meinte: Blocher verstiess gegen die Gewaltentrennung, weil er sich ins laufende Justizverfahren einmische.
- SP-Fraktionschefin Ursula Wyss bezeichnete die Haltung Blochers als "undemokratisch". "Die Gerichte in der Schweiz sind unabhängig und stehen nicht im Dienste Blochers"
- Gesellschaft Schweizer-Armenier: "Budesrat Blocher habe in Ankara Leugnern und Völkermorden den roten teppich ausgerollt"
- CVP-Präsident Christophe Darbellay: Eine Änderung der Strafnorm komme nicht in Frage, allein diese abzuschwächen sei schon ein Versuch, den Holocaust und andere Völkermorde als "Details der Geschichte" abzuqualifizieren.
- Zhorab Mnatsakanian, armenischer Botschafter in CH: "Wer es zulässt, dass frühere Genozide geleugnet werden, der lässt zu, dass die Täter in der öffentlichen Meinung ungestraft davonkommen» Wer auf diese Weise zur Straflosigkeit früherer Täter beitrage, «der unterminiert die Verhinderung von künftigen Genoziden» - NZZ am Sonntag
mitte und links-parteien: welche denn?
SP (links), Grüne (links) FDP (mitte rechts) und CVP (mitte Links).
was hat das anti-rassismus-gesetz mit dem ganzen zu tun?
Das Anti-rassismus-gesetz ist Grundlage für das strafrechtliche Verfahren gegen den Linksnationalisten Dogu Perinçek.
wo positioniert sich blocher? Sollte eigentlich genügen ;-)
IMO, der obige Abschnitt ist belegt und gehört in den Artikel.
MfG Janz 19:40, 10. Okt. 2006 (CEST)
- wenn du jetzt noch erklärst, was das gesetz besagt und inwiefern der herr perincek dagegen verstossen hat und was das mit herrn blocher zu tun hat, dann schreib das bitte hier auf und stell dir dabei vor, du musst es jemandem erklären, der von all dem nichts weiss. das ist nämlich der grund für alle meine fragen: wie soll jemand diesen absatz verstehen, der nicht täglich in der schweiz radio hören kann oder zeitung lesen kann? danke und gruss 3ecken1elfer 21:27, 10. Okt. 2006 (CEST)
Also IMO in dem der Entsprechende den Abschnitt sorgfältig durch liest.
was das gesetz besagt und inwiefern der herr perincek dagegen verstossen hat
...der den Völkermord an den Armeniern als "internationale Lüge" bezeichnet. (siehe oben) Strafbestand ist: Leugnung des Völkermordes an den Armeniern durch das Osmanische Reich während dem 1. Weltkrieg.
was das gesetz besagt Ganz einfach, Leugnung von irgendwelchen Völkermorden verboten.
was das mit herrn blocher zu tun hat Sehr vereinfacht: Blocher steht der Anklage gegen perincek kritisch gegenüber. Er verweist auf die Meinungsfreiheit respektiv wertet diese höher als das anti-rassismus-gesetz. Zitat in der Berner Zeitung (7.10.06 S.5) "Ich habe keine Angst vor veröffentlichten Meinungen. Nur verbotene Meinungen sind gefährlich" - CB
Der obige Text ist eigentlich schon genug aussagend. Die Zusammenhänge sind IMO gegeben. Wenn du eine bessere Formulierung findest dann baue sie doch einfach ein. Die der IP gefällt mir eben schon da sie sehr knapp ist und trotzdem alles Wichtige drin steht. Gruss Janz 22:10, 10. Okt. 2006 (CEST)
- habe ich den text mithilfer deiner erklärungen jetzt richtig verstanden? leugnung des völkermords an den armeniern ist in der schweiz strafbar, dieser perincek, dem namen nach ein türkstämmiger, hat aber genau dies getan. blocher ist auf besuch in der türkei und sagt dort, dass ihm dieses gesetz bauchschmerzen bereite. seine begründung in gewohnt populistischer art ist, dass er die meinungsfreiheit höher einschätze als verbote.
richtig soweit?
danach dann empörung einiger politischer gegner sowie die üblich vorsichtige äusserung des bundesrats-kollegen aus dem innenministerium.
immer noch richtig?
dann schlage ich folgendes vor: der text der ip ist komplett unbrauchbar, wenn du die sache für so dringlich hältst, dass das nicht eine woche bis zum eintrag warten kann, schreib diese zwei sätze halbwegs verständlich hin und nimm sie wahrscheinlich nächste woche wieder raus, falls sich das ganze als heisse luft herausstellen sollte.
bitte um verständnis, aber ich bin einfach ein gebranntes kind und habe schonmal in dem zusammenhang einer vermeintlich seriösen quelle geglaubt und hab nachher klein beigegeben. seitdem bin ich vorsichtiger. schönen gruss 3ecken1elfer 22:30, 10. Okt. 2006 (CEST)
Ja genau du hast es begriffen! ;-) Das Ganze ist schon nicht einfach heisse Luft, da sich ja auch Fachleute (siehe oben) besorgt zeigen so wie Leute der FDP. (Also nicht nur von den Linken kam/kommt Kritik). Obwohl der Nationalrat mit 88 zu 67 keine Diskussion über Blochers Aussagen will. Es setzt sich aber eine interne Arbeitsgruppe des Bundesamtes für Justiz mit den Aussagen B. auseinander. Ich denke wir können Gut noch eine Woche warten bis wir die geänderte Fassung des Textes einstellen. Obwohl dass das Ganze in 1.5 h schon 7 Tage lang her ist. Werde da dran bleiben und in einer Woche sehen ob die Relevanz immer noch gegeben ist. Gute Nacht Janz 22:43, 10. Okt. 2006 (CEST)
- P.S Finde es sehr gut wenn man vorsichtig ist, vor allem bei solch eher heikeln Themen wie C. Blocher. Janz 23:19, 10. Okt. 2006 (CEST)
- habe mal die offizielle verlautbarung rausgesucht: bericht beim ejpd. in dieser version finde ich nichts kritikwürdiges, allerdings kann das auch ganz schön geglättet sein. was denkst du ? gruss 3ecken1elfer 04:27, 12. Okt. 2006 (CEST)
- Eigentlich wie es der Titel schon sagt: "Bundesrat Blocher zieht Bilanz über seine Reise in die Türkei". In diesem Bericht kann keine Kritik stehen, er stammt ja von Blochers Departement, das ejpd würde sich quasi selbst kritisieren.
- Nee, ich möchte eigentlich von einem anderen Standpunkt ausgehen. Nicht werten ob das was Blocher in der Türkei gesagt hat richtig oder falsch war. Sondern nur das es viel Kritik in der Schweiz auslöste. Bei Blocher ja eigentlich nichts Neues (Die Linke kritisieren ihn ja ständig). Besonders aber in dem Falle ist, dass auch Leute der FDP, Menschenrechts org. und Wissenschaftler wie Georg Kreis ihn kritisierten. Deswegen denke ich auch, dass sie genügend relevant und brisant ist um in diesem Artikel zu erscheinen. Warte aber noch einen Moment ab, vielleicht tut sich noch mehr… Gruss Janz 19:08, 12. Okt. 2006 (CEST)
Als Ergänzung zur Kritik, die mittlerweile verdientermassen auch vom gleichen Flügel kommt:
http://www.nzz.ch/2006/10/16/il/articleEKJ98.html
An der FDP-Delegiertenversammlung kritisiert Parteipräsident Pelli die "perfekt funktionierende Provokationsfabrik" von Blocher.
Zu den juristischen Grundlagen. Was oben steht ist nicht genau. Erstens heisst es Straftatbestand und zweitens steht im Gesetz nichts von den Armeniern. Hier ist der Artikel:
Art. 261bis 1
Rassendiskriminierung
Wer öffentlich gegen eine Person oder eine Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion zu Hass oder Diskriminierung aufruft,
wer öffentlich Ideologien verbreitet, die auf die systematische Herabsetzung oder Verleumdung der Angehörigen einer Rasse, Ethnie oder Religion gerichtet sind,
wer mit dem gleichen Ziel Propagandaaktionen organisiert, fördert oder daran teilnimmt,
wer öffentlich durch Wort, Schrift, Bild, Gebärden, Tätlichkeiten oder in anderer Weise eine Person oder eine Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion in einer gegen die Menschenwürde verstossenden Weise herabsetzt oder diskriminiert oder aus einem dieser Gründe Völkermord oder andere Verbrechen gegen die Menschlichkeit leugnet, gröblich verharmlost oder zu rechtfertigen sucht,
wer eine von ihm angebotene Leistung, die für die Allgemeinheit bestimmt ist, einer Person oder einer Gruppe von Personen wegen ihrer Rasse, Ethnie oder Religion verweigert,
wird mit Gefängnis oder mit Busse bestraft. (http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a261bis.html)
Der Knackpunkt ist die Auslegung und die Subsumption (Unterordnung des tatsächlichen Falles unter die generell-abstrakte Rechtsnorm) des Wortes Völkermord. Des Gesetz lässt nämlich offen, was als Völkermord gelten soll. Schlussendlich obliegt es Historikern, festzulegen, ob der gegebene Fall schon als Völkermord gilt oder nicht.
[Michael: 01.20 am 17/10/06)
- das entwickelt sich mit abstand zur längsten diskussion bisher: zusammenfassung vom tagi, und der nächste aufreger.
vielen dank an michael erstmal für die erklärung und die beiden links. es fällt mir zunehmend schwerer, die kritik in zwei sätze zu packen und auf die artikelseite zu verschieben. unbestritten ist die kritik geäussert worden, wenn ich den obigen gesetzesauszug aber richtig verstehe, hat blocher zwar erneut provoziert und auch leute vor den kopf gestossen, aber er ist intelligent genug, die kollegen im bundesrat nicht wirklich zu blamieren, geschweige denn etwas zu äussern, was nicht gesetzkonform wäre. ( bin aber kein jurist ).
die alte tante ist natürlich eine seriöse quelle, aber bekanntermassen gut freund mit diesen damen und herren. also auch hier wahlkampf allenthalben. die kritik gehört natürlich in den artikel aber hic et nunc fallen mir nur allerwelts-sätze ein wie:
anlässlich eines türkei-besuchs im oktober 2006 wurde blocher heftig aus allen politischen lagern kritisiert. grund dafür waren missverständliche aussagen zum anti-rassismus gesetz der schweiz.
sowas ähnliches kann man natürlich immer reinschreiben, aber das finde ich selber so lätschig, dass ich es nicht reinsetzen werde. und irgendwie muss natürlich der zusammenhang vom konkreten gesetz zum völkermord an den armeniern über die von michael aufgeworfene frage, wie die abschliessende bewertung in der schweiz dazu ausfallen wird.
und dann landen wir schlussendlich doch wieder dabei, dass der mann mit wenig aufwand viel wirkung erzielt und mehr reklame bekommt, als er sich sonst hätte kaufen können. ich weiss nicht weiter 3ecken1elfer 03:14, 17. Okt. 2006 (CEST)
- das entwickelt sich mit abstand zur längsten diskussion bisher: zusammenfassung vom tagi, und der nächste aufreger.
Man darf sich bei Blocher auch nicht auf einzelne Vorfälle fixieren. Er bringt diese Provokationen so regelmässig, dass die einzelne kaum mehr Neues bringt. Es wird sich eventuell noch zeigen, ob dieser faux pas Konsequenzen haben wird, davon abgesehen ist er nur einer unter vielen. Und wie 3ecken1elfer richtig sagt: es ist Wahlkampfstimmung angesagt. Die Reaktionen sind daher noch akzentuierter als es vielleicht sonst üblich wäre. Will man wirklich einen möglichst objektiven Artikel über B schreiben, gehört dieser Vorfall noch nicht (vielleicht wird's ja doch noch zu einem Strick für in) rein.
Übrigens ist es natürlich gesetzeskonform etwas gegen ein bestehendes Gesetz vorzubringen. Aber man tut dies nicht auf einer diplomatischen Mission. Ausserdem hat er - mal wieder - gegen das Prinzip der Kollegialität verstossen. Es wird nämlich vor einem Auslandsbesuch abgesprochen, wie die Positionen zu vertreten sind. Und diese Position wäre wohl nicht im Kolleg durchgekommen. Kurzum: Reiner Opportunismus von B mal wieder. Eigentlich nichts Neues. [Michael 12:31 pm]
Blochers Vorfahren
"liest du dir bitte mal die weblinks durch? dankeschön" bitteschön, hab ich getan; da steht nach wie vor drin, dass blochers ururgrossvater deutscher war - das ist unbestritten. umstritten ist nur, wann und wohin er erstmals in die schweiz kam. beste grüsse, --Hinterkappelen 00:53, 1. Mär. 2007 (CET)
- dies gehört nicht in die einführung. wenn du den artikel ausbauen möchtest, kannst du gerne auch einen absatz unterbringen, wo seine urgrosseltern oder ururgrosseltern gewohnt haben. gruss zurück 3ecken1elfer 01:03, 1. Mär. 2007 (CET)
- warum "einführung"? immerhin handelt es sich um punkt 1.4: "privates"; warum sollte dies nicht dorthin passen? --Hinterkappelen 01:09, 1. Mär. 2007 (CET)
- mein fehler, tut mir leid. ich geh besser schlafen. 3ecken1elfer 01:16, 1. Mär. 2007 (CET)
- nevermind ;-) --Hinterkappelen 01:19, 1. Mär. 2007 (CET)
- mein fehler, tut mir leid. ich geh besser schlafen. 3ecken1elfer 01:16, 1. Mär. 2007 (CET)
- warum "einführung"? immerhin handelt es sich um punkt 1.4: "privates"; warum sollte dies nicht dorthin passen? --Hinterkappelen 01:09, 1. Mär. 2007 (CET)
EMS
Die Firma heisst nicht mehr EMS sondern E+S - ich weiss nicht ob ich das einfach reineditieren darf - daher schreib ichs mal hier hin. ^^
- du verwechselst da was. EMS heisst immer noch EMS. Nur der Teil in Dottikon wurde "abgetrennt" und heisst jetzt Dottikon ES, und nicht E+S. - 85.3.80.94 19:04, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Kann jemand, der berechtigt ist, im Abschnitt Varia die Dottikon ES Holding bitte verlinken und den Satz wie folgt umformulieren „..., übernahm Markus Blocher die aus der Ems-Chemie ausgegliederte Dottikon ES Holding.“ Besten Dank. 84.227.7.137 00:51, 16. Jul. 2008 (CEST)
Graffiti?
Mitten im Artikel: "EINE TATSACHE DIE GERN VERGESSEN WIRD: DIE EMSERWERKE WURDEN IHM VOM ALTBESITZER PRAKTISCH GESCHENKT das tut seiner Intelligenz keinen Abbruch! Es ist aber trotzdem so, das er praktisch jede Woche seines Lebens einen SECHSER IM LOTTO GEHABT HAT (G. Julier im Oktober 2007 auf Teneriffa)" Bitte loeschen.
- Das Glück des Tüchtigen vielleicht? --Freund der FDP 17:07, 23. Okt. 2007 (CEST)
Vermögen
Wie viel vermögen hat der Herr Blocher denn etwa? kennt man da zahlen? --Axl Rose 08:34, 22. Okt. 2007 (CEST)
- genug ;)
Milliardär Blocher
In den Nachrichten heißt es ständig, Blocher sei Milliardär. Gibts da Belege? Drivebrick 18:13, 22. Okt. 2007 (CEST)
- Blocher war Milliardär, bis er nach seiner Wahl in den Bundesrat die Aktienmehrheit an der Ems Chemie an seine Kinder abgetreten hat. Am Hungertuch muss er aber auch heute nicht nagen...--Bisam 23:45, 22. Okt. 2007 (CEST)
- In der FAZ von gestern wird Blocher ausdrücklich als Milliardär bezeichnet und erklärt, dass er seinen Kinder nur soviel geschenkt habe, wie diese für Kredite benötigen, um den Vater auszahlen zu können. Bitte wieder einstellen. Drivebrick 22:34, 25. Okt. 2007 (CEST)
- Für genauere Angaben zu Blochers Vermögen warten wir am besten das nächste „Die 300 Reichsten“-Rating der Zeitschrift Bilanz ab. Die ist immer ziemlich genau wenn es darum geht das Vermögen von reichen Schweizern zu schätzen. Denn öffentlich ist das nicht und ich glaube auch nicht, das die FAZ das so genau weiss. Es ist nur so, dass Blocher in Deutschland allgemein als Milliardär bezeichnet wird während das in der Schweiz nie der Fall ist. imho ist aber Blocher kein Milliardär, das gesamtvermögen seiner Familie (+kinder etc.) dürfte sich aber auf ca. 2 Mrd. CHF belaufen.--Asriel 17:25, 29. Okt. 2007 (CET)
- In der Online-Version der Schweizer Postille Bilanz von 2006 steht, dass die Familie Blocher CHF-Multimilliardäre sind. Drivebrick 11:32, 30. Okt. 2007 (CET)
- Damit bringst du es auf den Punkt: Die Familie Blocher mag durchaus mehrere Milliarden besitzen, für die von dir unterstützte Aussage hier im Artikel geht es aber nur darum, ob Christoph Blocher eine oder mehrere Milliarden besitzt, also Milliardär ist. Falls nicht (mehr) kannst du ja Ex-Milliardär schreiben.--Brian 12:58, 30. Okt. 2007 (CET)
- Bevor du hier fehlerhafte Schlussfolgerungen auftischst, solltest du dich vielleicht mit den Regeln der Syllogistik beschäftigen. Ich habe belegt (mit dem FAZ-Artikel), dass Blocher Milliardär ist. Wenn die Postille Bilanz Evidenz für etwas, was ich im Artikel nicht behauptet habe (Familie ist Multimilliardär), liefert, kann man nicht - wie du - den fehlerhaften Schluß ziehen, etwas Belegtes durch etwas Unbelegtes zu ersetzen. Auf ähnlichen Unsinn werde ich zukünftig nur noch reagieren, wenn es notwendig ist, also gar nicht. Wir machen hier Enzyklopädie und kein SVP-Käseblatt. Drivebrick 13:41, 30. Okt. 2007 (CET)
- Damit bringst du es auf den Punkt: Die Familie Blocher mag durchaus mehrere Milliarden besitzen, für die von dir unterstützte Aussage hier im Artikel geht es aber nur darum, ob Christoph Blocher eine oder mehrere Milliarden besitzt, also Milliardär ist. Falls nicht (mehr) kannst du ja Ex-Milliardär schreiben.--Brian 12:58, 30. Okt. 2007 (CET)
- In der Online-Version der Schweizer Postille Bilanz von 2006 steht, dass die Familie Blocher CHF-Multimilliardäre sind. Drivebrick 11:32, 30. Okt. 2007 (CET)
- Für genauere Angaben zu Blochers Vermögen warten wir am besten das nächste „Die 300 Reichsten“-Rating der Zeitschrift Bilanz ab. Die ist immer ziemlich genau wenn es darum geht das Vermögen von reichen Schweizern zu schätzen. Denn öffentlich ist das nicht und ich glaube auch nicht, das die FAZ das so genau weiss. Es ist nur so, dass Blocher in Deutschland allgemein als Milliardär bezeichnet wird während das in der Schweiz nie der Fall ist. imho ist aber Blocher kein Milliardär, das gesamtvermögen seiner Familie (+kinder etc.) dürfte sich aber auf ca. 2 Mrd. CHF belaufen.--Asriel 17:25, 29. Okt. 2007 (CET)
- Drivebrick bezeichnet auf seiner Diskussionsseite alle, welche seine Änderungen im Art. CB nicht gutheissen, als "Sockenpuppen". Das beste wäre wohl, den Blocher-Artikel wieder zu entsperren und statt dessen Drivebrick für eine Weile zu disqualifizieren.--Bisam 17:03, 29. Okt. 2007 (CET)
- Dem kann ich nur zustimmen. Seine Änderungen sind inhaltsleer, oft zur Hälfte falsch und tendenziös. Auch ich bin Gegner von Blocher, aber hier schreiben wir einen Enzyklopädieartikel. --80.219.162.100 00:39, 30. Okt. 2007 (CET)
- In der FAZ von gestern wird Blocher ausdrücklich als Milliardär bezeichnet und erklärt, dass er seinen Kinder nur soviel geschenkt habe, wie diese für Kredite benötigen, um den Vater auszahlen zu können. Bitte wieder einstellen. Drivebrick 22:34, 25. Okt. 2007 (CEST)
Bitte keine ad hominem-Argumente, sondern fachlich-sachlich argumentieren. Blocher ist Milliardär - die Familie Blocher zusammen sogar Multimilliadärin - und das ist so wesentlich, dass es im Einleitungsabsatz genannt gehört. Dass Blocher in dem alten Habsburger-Schloss Rhäzüns wohnt, welches die Gemeinde zurückhaben will, ist auch für einen Artikel über Blocher relevant. Auf die Falschaussage oben von Bisam - Blocher sei kein Milliardär - habe ich den Hinweis aus der FAZ gegeben, dass Blocher sehr wohl Milliardär sei. Bisher hat sich Bisam für seinen Unsinn nicht entschuldigt. Für mich sind Quellen ala Bilanz weniger aussagekräftig wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung, nicht nur weil der Vorstandsvorsitzender des Bilanz-Alt-Eigentümers Filippo Leutenegger von seiner eigenen Partei notorische SVP-Nähe (und damit Blocher-)Nähe nachgesagt wird. Der Neueigentümer Axel Springer AG ist auch nicht gerade für seine Wahrheitsliebe bekannt. Die Frankfurter Allgemeine oder die Neue Zürcher Zeitung würde ich als Quelle akzeptieren. Bilanz oder Bild nicht. Darüber hinaus hat Blocher sicher geniale Strategien, sein Vermögen herunterzurechnen, als Partizipierender am Gesetzgebungsverfahren sowieso. Wenn Blocher an seine Kinder verkauft, und von diesen geliehenes Geld bekommt, wird Blocher sicher nicht ärmer. Sollte man eigentlich nicht auch Blochers und dessen Spezis Ulrich Schlüers barschelartigen gesunden Geschäfte mit dem weißen - in Wirklichkeit braunen - Apartheitsregime in Südafrika in den Artikel aufnehmen? Schulte nicht die Ems-Tochterfirma Ems-Patvag südafrikanische Waffentechniker und gab Waffenlinzenzen an das Apartheitsregime? Drivebrick 10:38, 30. Okt. 2007 (CET)
- Nutzen wir die Sperre des Artikels dazu, Bilanz zu ziehen:
- 1) Ob Christoph Blocher als Einzelperson noch Milliardär ist, ist nicht erwiesen (Nachweise aus der Tages- und Wochenpresse sind keine sachlichen Belege). Sicher ist einzig, dass er Milliarden verdient hat, doch wird dies bereits im Abschnitt beruflicher Werdegang erwähnt.
- 2) Drivebrick will, dass im Artikel explizit erwähnt wird, dass das Schloss Rhäzuns ehedem habsburgischer Vogteisitz war und dass die Gemeinde das Schloss öffentlich zugänglich machen will. Inzwischen haben sechs Wikipedianer übereinstimmend die Meinung geäussert, dass dies nicht in einen Artikel zu Christoph Blocher gehöre, zustimmende Stimmen gab es keine. Ist es nun zulässig, dass sich Drivebrick einfach darüber hinwegsetzt, indem er auf seiner Benutzerseite alle jene, die seine Meinung nicht teilen, pauschal als "Sockenpuppen" bezeichnet? Gelten für Drivebrick die elementarsten WP-Regeln (wie im übrigen auch die elementarsten Anstandsregeln) nicht? Und ist das sture Beharren von Drivebrick nicht ein klares Indiz dafür, dass es ihm nicht um sachliche Information, sondern um Diffamierung geht?--Bisam 13:54, 30. Okt. 2007 (CET)
Du vermischt hier die Bedeutung von Beleg und Beweis. Für eine Enzyklopädie ist eine seriöse Quelle notwendig, kein Beweis. Wir sind keine Richter. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung ist eine seriöse Quelle. Dass hier Sockenpuppen einen Editwar gestartet haben, war Grund für die Sperrung des Artikels. Wir veranstalten hier keine Wahlen über Blocher, sondern tragen Fakten zusammen, die belegt worden sind. Wer die Syllogistik nicht beherrscht (siehe oben) sollte besser nicht an einer Enzyklopädie teilnehmen. Wer die Bedeutung der Habsburger für die Schweiz und für Wilhelm Tell kennt, wird sofort einsehen, dass Blochers Wohnsitz in einer habsburger Vogtei relevant nicht nur für die Habsburger ist, sondern auch für Blocher. Die von Sockenpuppen veranstaltete Abstimmung über die willkürliche Löschung von Fakten erzeugt unenzyklopädischen POV. Drivebrick 15:57, 30. Okt. 2007 (CET)
- Vielen Dank für diesen Beitrag. Sich selber besser diskreditieren, kann man wirklich nicht!--Bisam 16:09, 30. Okt. 2007 (CET)
Dito. Drivebrick 16:19, 30. Okt. 2007 (CET)
- Da ich nach deiner Meinung die Regeln der Syllogistik nicht beherrsche weiss ich ja nicht, ob ich noch hier an der Enzyklopädie teilnehmen soll (s. oben), aber wenn ich ehrlich bin, ist es mir völlig wurscht, ob Blocher hier als Milliardär bezeichnet wird oder nicht. Vermutlich ist das, was ich hier schreibe, in deinen Augen ein ähnlicher Unsinn wie vorhin, du musst also nicht darauf antworten.--Brian 17:32, 30. Okt. 2007 (CET)
- Warum läßt Du dann die gut belegte Faktennennung nicht einfach stehen? Das Löschen von Fakten hat eine ähnlich dialektische Wirkung wie die Aufklärung über Bigotterie und Korruption. Drivebrick 18:16, 30. Okt. 2007 (CET)
- Ich glaube jetzt mal nicht, das du die Bilanz wirklich kennst, geschweige denn jemals gelesen hast nach dem was du da oben geschriben hast (Postille usw.). Die Bilanz ist auf diesem Gebiet jedenfalls viel kompetenter als die FAZ (ja auch wenns die FAZ ist da sind sie jetzt wirklich nicht die Experten ansonsten von mir aus). Du kannst das Reichste-Rating der Bilanz in etwa mit dem Forbes-Rating vergleichen, nur dass, das der Bilanz für die Reichsten, die in der Schweiz wohnen erstellt wird (also auch Vekselberg und Kamprad etc.). die schätzungen sind jeweils relativ genau. Ich denke wir sollten mal auf die Dezemberausgabe mit dem Rating warten. Es ist mir übrigens durchaus bewusst, das Blocher seinen Kindern nur gerade soviele Aktien gegeben hat, das sie bei der Bank kreditwürdig sind um den Rest zu kaufen. Es ist aber nicht bekannt wie viel Blocher bekam. Das schrieb die Bilanz übrigens lange vor der FAZ.--Asriel 20:36, 30. Okt. 2007 (CET)
- Warum läßt Du dann die gut belegte Faktennennung nicht einfach stehen? Das Löschen von Fakten hat eine ähnlich dialektische Wirkung wie die Aufklärung über Bigotterie und Korruption. Drivebrick 18:16, 30. Okt. 2007 (CET)
- Da ich nach deiner Meinung die Regeln der Syllogistik nicht beherrsche weiss ich ja nicht, ob ich noch hier an der Enzyklopädie teilnehmen soll (s. oben), aber wenn ich ehrlich bin, ist es mir völlig wurscht, ob Blocher hier als Milliardär bezeichnet wird oder nicht. Vermutlich ist das, was ich hier schreibe, in deinen Augen ein ähnlicher Unsinn wie vorhin, du musst also nicht darauf antworten.--Brian 17:32, 30. Okt. 2007 (CET)
Es hat wohl keinen Sinn mehr, weiter zu diskutieren. Drivebrick ist gegen die besten Argumente resistent und verschanzt sich wie ein Primaner hinter lateinischen und philosophischen Begriffen (die er z.T. nicht richtig beherrscht).--Bisam 00:27, 31. Okt. 2007 (CET)
- so what? In der Postille Bilanz von 2006 steht, dass Familie Blocher zusammen mehrere Milliarden hat. Das beißt sich überhaupt nicht mit den Belegstellen (darunter FAZ), dass Christoph Blocher Milliardär ist. Das schrullige Bisamsche Entweder Blocher ist Milliardär Oder die Familie Blocher ist Multimilliardär ist Unsinn. Bisams ständige Widerholung von ad hominem-Argumenten - sogar auf meiner Diskussionsseite - zeigt nur, dass er besser noch dazulernte, bevor er in einer Enzyklopädie mitmacht. Schülerlexikas gibts schon genug. Drivebrick 09:58, 31. Okt. 2007 (CET)
@Drivebrick: Wenn man anderen Leuten so an den Karren fährt wie du, und mit gelehrten Begriffen wie "Syllogistik" um sich wirft, sollte man vielleicht erst mal ein paar elementare Grammatikregeln beherrschen. Schülerlexikon heisst im Plural Schülerlexika oder Schülerlexiken. Dies nur nebenbei. In der Sache bin ich ehrlich gesagt ein bisschen ratlos. Persönlich habe ich manchmal ganz gern etwas "Fleisch am Knochen", d.h. etwas mehr Infos als nur die enzykopädisch unverzichtbare Minimalration. Das dem Habsburgerschloss habe ich nicht gewusst, jetzt weiss ich's, und das ist gut so. Und doch habe ich irgendwie ein ungutes Gefühl, weil solche Sachen einfach nicht so richtig in eine Enzyklopädie passen, es erinnert mich beim Lesen immer ein wenig an Blogs oder Schüleraufsätze. Für die Qualität von WP ist es sicher von Vorteil, wenn wir uns auf das wirklich notwendige beschränken. Auch mir hat man schon Sachen weggestrichen, bei denen es mich ein wenig geschmerzt hat. Vielleicht sollten wir uns mal fragen, warum es denn so wichtig ist, dass die fraglichen Feststellungen drin sind. Ich habe ein wenig den Verdacht, dass es dir darum geht, das Schweizer Volk aufzuklären, in der Hoffnung, durch Fakten die SVP sozusagen zu "entzaubern". Wenn dem so wäre, kann ich dir (und allen, die das gleiche anstreben) nur sagen: Lasciate ogni speranza! Blocher hat offensichtlich (wie vor ihm schon Reagan) eine Art Teflonhaut, an der alles einfach runterläuft, auch happigere Sachen als die, welche hier zur Debatte stehen. Du kannst mir glauben: Jeder, der in der Schweiz lebt und politisch halbwegs à jour ist, hat sich schon zu Genüge darüber den Kopf zerbrochen, mit Freunden diskutiert etc., wie man diesem Phänomen beikommen könnte. Es ist nicht so ganz einfach, und mit ein bisschen mehr Fakteninformation richtest du überhaupt nichts aus (im besten Fall!). Wir habe ja jetzt gerade hautnah miterlebt, wie die Linke voll in die Blocherfalle reingelaufen ist: Der Versuch, Blocher zu demontieren, hat niemandem so viel genützt wie Blocher selber! Das sind die Fakten, mit denen wir uns auseinanderzusetzen haben. Gruss --Itsmiles 23:54, 31. Okt. 2007 (CET)
M.E. ist der Zeitpunkt gekommen, den Artikel wieder entsperren zu lassen. Ursache der Sperre ist bekanntlich ein Editwar, bei dem es um zwei Ergänzungen von Drivebrick ging. Die eine betrifft die Einleitung, in der Drivebrick unbedingt erwähnt haben will, dass CB Milliardär ist. Bei der anderen geht es um die ergänzenden Informationen zu dem von CB zeitweise bewohnten Schloss Rhäzüns, dass dieses einst habsburgischer Vogteisitz war und dass die Gemeinde das Schloss öffentlich zugänglich machen will. zu 1) Dass CB als Unternehmer Milliarden verdient hat, ist bereits im Abschnitt berufliche Karriere erwähnt. Dies sollte m.E. ausreichen. Will man aber dem Vorstoss von Drivebrick stattgegeben, dann stösst man auf erhebliche Probleme, eine angemessene Formulierung zu finden. Niemand kann mit Sicherheit sagen, dass CB's Privatvermögen nach der Abtretung der Aktienmehrheit an seine Kinder noch mehr als eine Milliarde Schweizer Franken ausmacht. Auch das Bilanz-Rating für 2007 wird darüber keinen Aufschluss geben, denn darin werden vermutlich wie letztes Jahr bloss die Vermögenswerte der Familie Blocher insgesamt ausgewiesen. Im übrigen ist die Bezeichnung Milliardär in einer länderübergreifenden Enzyklopädie ohnehin problematisch: Ist man als Milliardär im Besitz einer Milliarde Schweizer Franken oder von einer Milliarde Euro? Aber auch der jetztige Zusatz nach "Vor seiner Wahl in den Bundesrat war er Unternehmer mit einem Privatvermögen von mehr als einer Milliarde Schweizer Franken." kann nicht recht befriedigen. Denn durch das Präteritum wird suggeriert, dass CB heute nicht mehr im Besitz eines entsprechenden Vermögens ist (was Drivebrick wohl so nicht beabsichtigt hat!). Mein Vorschlag: mit einem Privatvermögen von mehr als einer Milliarde Schweizer Franken ersatzlos streichen. zu 2) Ich finde es ja auch pikant, dass der erklärte Wilhelm-Tell-Verehrer (zuletzt in einem Interview zum 1. August 07) Christoph Blocher zeitweise in einem Schloss wohnt, das früher den Habsburgern als Vogteisitz diente. Diese Information hat aber objektiv betrachtet nichts mit CB zu tun und würde im Artikel zu diesem tendenziös wirken; im Übrigen lässt sie sich problemlos finden im verlinkten Artikel zu Rhäzuns. Auch die Querelen um die Zugänglichkeit des Schlosses gehören nicht in den Blocher-Artikel. Hier gilt es auch zu beachten, dass der aktuelle Artikel zu CB übersichtlich daherkommt und es auch in Zukunft bleiben sollte. Es gibt aber weit wichtigere, umittelbar auf die Person CB's bezogene Informationen, die im Artikel fehlen. Deshalb sollte man diesen nicht unnötig mit Streusand überziehen. Also: Zusätze wieder streichen Zuletzt noch ein Wort zum weiteren Vorgehen: Sollte sich zu den oben genannten Punkten eine einheitliche Haltung abzeichnen, von der nur Drivebrick ausschert, dann sollte dieser zur Raison gebracht werden, im schlimmsten Fall mit einer befristeten Sperre. Es sei dabei auch nicht verschwiegen, dass sich unser Lateinschüler nicht unbedingt als Autorität in Sachen CB erwiesen hat, bezeichnet er doch diesen auf seiner Diskussionsseite als Parteivorsitzenden der SVP.--Bisam 10:23, 2. Nov. 2007 (CET)
- Hallo zusammen, ich möchte die Milliardendiskussion noch einmal aufgreifen.
Ich finde es wichtig Christophs Vermögenswerte in der Einleitung einzuarbeiten. Gerade Bei unserem Volkstribun soll man wissen wieviel Geld er hat. Auch wenn dies für ihn eine sehr Delikate angelegenheit ist! Die Vermögenswerte sind wichtig! Bei einem Milliardenvermögen soll man sehen das Geld da ist. Bei den Wiki Artikeln von Bill Gates, Warren Buffett etc. stehen ihre Vermögenswerte auch in der Einleitung. Und als einer der reichsten Schweizer hat es Blocher verdient, dass sein Vermögen hier gut sichtbar dargestellt wird!
Deshalb Plädiere ich dafür Blochers Vermögenswerte Gut Sichtbar und Ehrlich bei der Einleitung darzustellen (nicht signierter Beitrag von 212.41.107.96 (Diskussion) )--Asriel 13:51, 29. Mär. 2008 (CET)
- Hallo. Erstens: Beiträge bitte signieren, damit man weiss, mit wem man es zu tun hat. Zweitens halte ich von deinem Vorschlag nicht viel: Wie willst du das belegen? Siehe Disk weiter oben.--Wüstenmaus 13:53, 29. Mär. 2008 (CET)
Hallo: Erstens: Wie singiere ich meinen eintrag? ;-) Und Zweitens muss die Quelle der vielen seriösen Schweizer Zeitungen also wirklich genügen! Achja, z.B bei Silvio Berlusconi (Italienischer Politiker), sind die Vermögenswerte auch in der Einleitung! Und bei ihm sind seine Vermögenswerte überhaupt nicht klar. (Ich will hier keine Politische Diskussion über die beiden beginnen oder die beiden vergleichen) Er ist nur ein weiteres Beispiel
- Bitte erst mal Abschnitt "Milliardär Blocher (2)" lesen. Eine dritte Diskussion dieses Dauerbrenner erübrigt sich IMHO nun wirklich, es sei denn, es würde der Nachweis erbracht, dass z.B. bei Berlusconi wichtige Aspekte berücksichtigt wurden, die wir hier übersehen haben. Ansonsten: Lasst uns unsere Zeit für Produktiveres verwenden! --Itsmiles 16:32, 31. Mär. 2008 (CEST)
Entsperrung wünschenswert, da fehlerhaft
Gemäss meinem "Stand des Irrtums" werden in der gegenwärtige Artikelversion zwei Blocher-Schwestern verwechselt. Über die Krankenschwester, Hebamme, Missionarin, Pfarrerin und Gründerin eines Obdachlosenheims, Sophie Blocher, gibt es zwar einen eigenen WP-Artikel. Wiederholt und scharf kritisiert hat ihren Bruder dennoch nicht sie, sondern die Sozialarbeiterin Judith Giovanelli-Blocher. Sophie starb vor fünf Jahren. --Itsmiles 05:05, 3. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe den Artikel mal versuchsweise entsperrt. Sollte wieder ein Editwar beginnen, wird er wieder gesperrt. --Napa 07:14, 3. Nov. 2007 (CET)
Ich hoffe, mit meinem letzten Edit den von Itsmile aufgezeigten Fehler betr. Schwestern behoben zu haben. Zudem habe ich im Sinne eines Kompromisses die umstrittenen Edits von Drivebrick etwas zurückgenommen, d.h. den Hinweis auf das Milliardenvermögen in der Einleitung trotz Bedenken belassen, die Ergännzungen zum Zweitdominizil Rhäzüns jedoch gestrichen (die fraglichen Informationen sind aber durch die Links "abrufbar").--Bisam 13:12, 3. Nov. 2007 (CET)
- Welche Bedenken gegen das Milliardenvermögen von Blocher hast du denn? Die Streichungen des Zweitdomizils von Blocher sind m.E. POV. Drivebrick 10:57, 5. Nov. 2007 (CET)
Wann wird dieser Artikel wieder entsperrt? Er ist dermassen Blocherfreundlich geschrieben, dass er dringend der Korrektur bedarf. Mindestens der Hinweis "Neutralität" wäre zu setzen.
Kompromissversion
Mit meiner Version vom 9.11. versuchte ich, in den zuletzt noch strittigen Fragen eine Kompromisslösung zu finden. Diese wurde seither noch verbessert, indem die Vornamen des Ururgrossvaters eingefügt wurden. In den anderen Punkten brachten die letzten Änderungen jedoch keinen Fortschritt gegnüber der Version vom 9.11.:
- Die Frage, ob Aussagen zum Vermögen im Intro nötig und angezeigt sind, wurde ausgiebig diskutiert und schliesslich mehrheitlich verworfen. Ein erneutes Infragestellen dieses Ergebnisses hat nun bereits wieder zu einem Hin und Her geführt, das leicht zum Editwar eskalieren könnte. Also lass es bitte jetzt, Drivebrick!!!
- In der Angelegenheit mit dem Zweitdomizil habe ich meines Erachtens einen guten Kompromiss gefunden mit einer Formulierung, die zwar auf den Nutzungskonflikt hinweist, dabei aber nicht mehr behauptet, als wir wirklich wissen. Wir haben nämlich hier doch relativ wenig an Quellenmaterial in den Händen. Aufgrund der einen Meldung im Rhiiblatt von 2002 können wir nicht entscheiden, ob der Wunsch nach Öffnung des Schlosses überhaupt noch aktuell ist - wahrscheinlich eher nicht. Wollte man die Anlage tatsächlich in ein Museum umwandeln, so müsste man ja eigentlich anders vorgehen, nämlich der Ems Chemie ein attraktives Kaufangebot unterbreiten. Wie gesagt, wenn wir uns hier näher äussern wollten, müssten wir die Fakten genauer kennen. Falls du, Drivebrick, immer noch darauf bestehen solltest, würde ich dich bitten, mal den ganzen Text des Rhiiblatt-Artikels hier in die Diskussion rüberzukopieren.
- Historisch bedeutsam ist Schloss Rhäzuns nicht primär wegen den Habsburgern, die lediglich etwa ein Jahrhundert lang hier präsent waren, sondern wegen der Freiherren von Rhäzüns, die im Mittelalter die Herrschaft Rhäzüns zu einem der grössten zusammenhängenden Herrschaftsgebiete in Graubünden ausbauten und eine wichtige Rolle bei der Entstehung des Gotteshausbundes spielten. Ich habe extra den Text mit den anderen disbezüglich relevanten Artikeln verlinkt, also bitte hier nicht ohne zwingende Gründe rumbasteln!
Sicher kann man den Artikel immer noch weiter verbessern, wenn jetzt aber laufend mühsam erzielte Kompromisse wieder umgestürzt werden, müsste wohl eine erneute Sperrung beantragt werden. --Itsmiles 18:09, 10. Nov. 2007 (CET)
- Am Rande: Ihr müsst keine Sperre beantragen, ich hab den Artikel im Blick und im Moment schon einen Finger überm Sperrknopf ;-) Code·Eis·Poesie 18:25, 10. Nov. 2007 (CET)
- Habe ich insgeheim fast ein wenig gehofft ;-) Gruss --Itsmiles 19:23, 10. Nov. 2007 (CET)
Ich bin eigentlich nach wie vor der Meinung, dass die Informationen zum Schloss Rhäzüns in diesem Artikel nichts verloren haben, kann aber damit leben, da sie bloss noch unter Varia erscheinen. Frage an Itsmiles: Warum hast Du die Angaben zu den Bürgerorten weggelassen? Sind die Angaben zweifelhaft?--Bisam 22:51, 11. Nov. 2007 (CET)
Drivebrick versucht wieder einmal seine Meinung durchzudrücken und ist nicht bereit, auch nur einen Millimeter davon abzurücken. Ich finde wir sind ihm schon genug entgegengekommen. So wurden seine Zusätze über Rhäzuns, die im Grunde genommen in diesem Artikel nichts verloren haben, inhaltlich ungeschmälert belassen, obwohl ausser ihm niemand für bewahren plädiert hatte. Am liebsten wollte ich alle seine Edits wieder streichen, doch würde daraus ein Editwar und anschliessende Sperrung resultieren. Gibt es denn kein Mittel, um Drivebrick von seinem infantilen Gehabe abzubringen?--Bisam 19:03, 14. Nov. 2007 (CET)
Seitensperre
Ihr kennt das ja, Revertwar = Seitensperre, wenn Ihr Euch geeinigt habt, könnt Ihe Euch ja melden.sугсго.PEDIA 19:26, 14. Nov. 2007 (CET)
Da man mit Drivebrick offenkundig nicht vernünftig reden kann, mache ich nun einen Vorschlag, der keine Rücksichten mehr auf ihn nimmt: Ich plädiere dafür, dass die unter Varia angeführten Angaben zum Schloss Rhäzuns in den betreffenden Ortsartikel verlagert werden, da sie in keinem unmittelbaren Bezug zum Lemma stehen. Wenn darüber Einigkeit erreicht werden könnte, liesse sich dies auch gegen Drivebrick durchsetzen. Wenn sich jemand auf den Standpunkt versteift scribo, nec apex peribit, dann soll er doch eine neue Bibel schreiben und seine Finger von Wikipedia lassen.--Bisam 19:44, 14. Nov. 2007 (CET)
- Momentan sind die Angaben zu Schloss Rhäzüns auf die drei Artikel Rhäzüns, Herrschaft Rhäzüns, Freiherren von Rhäzüns und Christoph Blocher verteilt. Eine komplette Neustrukturierung dieses Themenkomplexes wäre sicher eine gute Sache, dürfte aber schon einen gewissen Zeitaufwand nach sich ziehen. Ich finde die jetzige Lösung nicht so schlecht - vielleicht nicht so gut wie möglich, aber doch so gut wie nötig. Die Frage hat somit Zeit, und ich würde dafür plädieren, das mal vom jüngsten Editwar getrennt zu betrachten. Die Forderung nach Retorsionsmassnahmen ggü. Drivebrick kann ich emotional sehr gut nachempfinden, von der Sache her fände ich ein solches Vorgehen aber nicht zielführend. Die entscheidende Frage im jetzigen Moment scheint mir folgende: Wenn ein Admin bekanntgibt: Wenn Ihr Euch geeinigt habt, könnt Ihe Euch ja melden - was heisst dann Ihr genau, d.h. wer alles muss an einer Einigung beteiligt werden? Ich denke, diese Frage gilt es jetzt als erstes mal zu klären. --Itsmiles 00:00, 15. Nov. 2007 (CET)
- Die Informationen zum Schloss Rhäzuns, wie sie noch im Blocher-Artikel unter Varia stehen, finden sich nun auch im Artikel Rhäzuns. Damit spräche nach meinem Empfinden eigentlich nichts mehr für das Beibehalten im Blocher-Artikel. Das mit der Einigung ist so eine Sache: Wir beide und allenfalls noch andere WP-Benutzer werden uns sicher einigen können, doch das wird unseren deutschen Klosterschüler nicht interessieren.--Bisam 00:28, 15. Nov. 2007 (CET)
- Das letzte kann man durchaus noch etwas deutlicher sagen: Die Sache wurde schon verschiedentlich diskutiert, auch unter Beteiligung weiterer Benutzer, und es hat sich ein klarer Konsens herausgebildet. Trotzdem, und eigentlich unnötigerweise, sind wir Drivebrick nochmals einen Schritt entgegengekommen und haben einen Kompromissvorschlag erarbeitet. Ich sehe schlicht nicht, was es jetzt noch zu diskutieren gäbe.
- @Drivebrick: Warum willst du das Milliardenvermögen ums verrecken im Intro haben? Hängt denn der Wert eines Menschen nur vom Geld ab??? Und übrigens: Wenn es dir darum geht, die belastenden Elemente in Blochers "Leistungsausweis" möglichst vollständig zu dokumentieren, dann dürftest eigentlich auch du deine Zeit nicht mit solchen sinnlosen Editwars verplempern, du hast ja weiter oben zu Recht einmal erwähnt, dass es z.B. zum Thema Ems-Patvag noch einiges zu berichten gäbe, aber da hat sich ja seither überhaupt nichts getan. Liefern statt lafern würde ich sagen! --Itsmiles 02:23, 15. Nov. 2007 (CET)
@Liefern statt lafern: kann ich nur sagen: dito. Zum Thema Milliardär Blocher: es gilt für unsere WP der Grundsatz: das wichtigste zuerst. Wer hier ständig diese Information aus dem Eingangsabsatz löscht, vandaliert m.E. Dass hier einige den Versuch starten, eine Werbebroschüre für Blocher zu schreiben, ändert nichts an diesem Grundsatz: das wichtigste zuerst. Zu Bisams ad-hominem-Argumenten werde ich - wie immer - nicht Stellung nehmen. Zur Sache: dass Blocher in einem Schloss wohnt, welches die Gemeinde zurückhaben will und welches in einer gewissen Geßler-Tradition steht, ist m.E. für Blocher relevant. Mag sein, dass es auch anderswo relevant ist, wir haben hier aber gute Gründe für eine gewollte Redunanz. Erstens, weil diese Geßler-Tradition für den Blocher-Artikel relevant ist und zweitens, weil wir in der WP keine Platzknappheit haben. Drivebrick 13:23, 15. Nov. 2007 (CET)
- Aber mein lieber Drivebrick: Wo steht in den Richtlinien, dass es in jedem Fall das Wichtigste ist, wenn jemand in seinem Leben Milliarden verdient hat? Kannst Du mir diese Stelle nennen? Oder steht das in der Drivebrick-Bibel? Bei Rhäzüns macht sich immerhin eine gewisse Einsicht bemerkbar: Mit "m.E." gibst Du zu erkennen, dass dies eben Deine Meinung ist. Bis jetzt hat sich noch niemand gefunden, der diese Meinung geteilt hat. Mit diesem Umstand hast Du aber ganz offensichtlich generell ein Problem. Wie käme es heraus, wenn alle WP-Benutzer sich auf den Standpunkt stellten, ihre Meinung gelte absolut? Apropos ad hominem: Du hast schon mit weit gröberem Geschütz auf mich geschossen als ich auf Dich!--Bisam 16:45, 15. Nov. 2007 (CET)
@Bisam: Ich stimme dir in der Sache vollumfänglich zu, doch solltest du gleichwohl damit aufhören, Drivebrink zu verhöhnen, denn sonst wird er rein aus Trotz nicht Vernunft annehmen. @Drivebrink: Wie lange willst du eigentlich noch diesen Artikel blockieren?--Yaqwert 17:24, 15. Nov. 2007 (CET)
- @Drivebrick, vielleicht hast du übersehen, dass ich vor einer Woche eine grössere Bearbeitung dieses Artikels abgeliefert habe. Es würde mich jetzt wirklich mal wuder nehmen, ob du die Arbeit anderer auch anerkennen kannst. Und ich bleibe dabei, dass du zu diesem Artikel in letzter Zeit nicht allzu viel produktives beigetragen hast. Und wenn du jemand vorwirfst, eine Werbebroschüre für CB schreiben zu wollen, dann nenn doch bitte Ross und Reiter! Und gib uns doch endlich mal einen einzigen Grund an, warum die Vermögensangabe zum Wichtigsten gehören soll. Mit dem Argument "Gessler-Tradition" verrennst du dich übrigens auf ein Nebengleis, und auch, ob die Gemeinde das Schloss wirklich "zurückhaben will", steht für mich nicht fest. Die einzige dazu angegebene Quelle ist elektronisch nicht abrufbar, aber du hast ja offenbar die Papierversion, also was hindert dich daran, den Text schnell einzuscannen und hier in diese Diskussion rüberzukopieren, dann können wir aufgrund belegter Fakten weiterdiskutieren? --Itsmiles 17:31, 15. Nov. 2007 (CET)
- Ja hat denn Drivebrink ausser Editwars überhaupt etwas zu diesem Art. beigetragen?--Yaqwert 17:44, 15. Nov. 2007 (CET)
@Milliardär Blocher: mag ja sein, dass es in der Schweiz und in der schweizerdeutschsprachigen Wikipedia, z.B. hier, Unmengen Milliardäre gibt, ich halte diese Eigenschaft für ein Alleinstellungsmerkmal, welches die weitere Biographie eines Menschen stärker beinflußt, als die Tatsache dass er Unternehmer ist. Will ernsthaft jemand bestreiten, dass die Eigenschaft, dass jemand über Milliarden verfügt, unwichtiger ist, als die Eigenschaft, Unternehmer zu sein? Auf die Ad-hominem-Argumente gehe ich - wie üblich - nicht ein. Wenn die Eigenschaft Unternehmer erwähnt wird, muß me.E. auch die Eigenschaft Milliardär erwähnt werden. Herr Blocher führte nicht den Tante-Emma-Laden um die Ecke. Und nochmal den enzyklopädischen Grundsatz: das wichtigste zuerst. Drivebrick 19:32, 15. Nov. 2007 (CET)
- Wenn es ein Problem darstellt, dass man aufgrund des jetzigen Intros meinen könnte, Blocher sei Klein- oder mittelgrosser Unternehmen, dann können wir ja "Unternehmer" durch "Grossunternehmer" ersetzen. Punkto biographischer Bedeutung des Verfügens über Milliarden bestreite ich in der Tat, dass das wichtiger ist als das Unternehmersein. In der protestantischen Arbeitsethik, die sicher auch Blocher stark geprägt hat, steht ja die Arbeit im Zentrum und nicht der Gewinn - oder mit anderen Worten: Wert gelegt wird darauf, dass einer arbeitet (bzw. hart arbeitet). Geschieht dies, so stellt sich sozusagen von selbst ein mehr oder weniger bescheidener Wohlstand ein. Soviel zum gedanklichen Hintergrund, näheres dazu bei Max Weber bzw. Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus. Das Unternehmersein ist demnach das primär Entscheidende, der Geldsegen lediglich eine angenehme Nebenerscheinung. Natürlich kann man das unter Umständen auch anders sehen, das müsste dann aber klar begründet werden. Gruss --Itsmiles 20:09, 15. Nov. 2007 (CET)
P.S. Kriegen wir dann mal noch den Text des Rhiiblatt-Artikels zu Gesicht???
Es geht hier noch um etwas anderes: Was wichtig ist, da kann man ja verschiedener Meinung sein. Es geht aber nicht an, wenn man seine Auffassung in einem Artikel durchdrücken will, obwohl niemand anders diese Meinung teilt. Drivebrick hat im Laufe dieser nutzlosen Debatte fast zwei Dutzend mal revertiert. Gegen ihn haben mindestens sechs WP-Benutzer revertiert (dass es sich dabei nur um Sockenpuppen handelt, glaubt wohl selbst Drivebrick nicht), und dafür auch ausführliche Begründungen geliefert. Trotzdem ist ihm Itsmiles mit seiner überarbeiteten Fassung weit entgegengekommen und alle anderen haben sich zurückgehalten. Aber auch das genügt Drivebrick nicht! Darf ich Dich fragen, Drivebrick, weshalb Deine Meinung höher gewichtet werden soll als die aller anderen (die sich, in der Sache insgesamt offenbar auch besser auskennen; sonst ist jedenfalls keinem eingefallen, Blocher als SVP-Parteivorsitzenden zu bezeichnen...). Ich finde es übrigens auch seltsam, wenn Du anderen POV vorwirfst und gleichzeitig schreibst, "dass Blocher in einem Schloss wohnt, welches ...in einer gewissen Geßler-Tradition steht, ist m.E. für Blocher relevant".--Bisam 22:26, 15. Nov. 2007 (CET)
- @Bisam: Natürlich gehts im Grunde vor allem um diesen letzten Punkt, aber ich glaube langsam, da kommen wir hier mit diskutieren nicht weiter; wahrscheinlich liegt ein Systemfehler vor. Wenn sich nämlich einer allein gegen x andere stellt und einfach konsequent revertiert, dann geben ihm die geltenden WP-Spielregeln das gleiche Gewicht wie allen anderen zusammen: Es wird einfach hin und herrevertiert, bis irgendwann per Zufall ein Admin reinschaut und den Artikel sperrt, und zwar dann eben in der Version, die per Zufall "zuoberst" lag. Da müssen wir uns wohl entweder damit abfinden, ober versuchen, auf höherer Ebene eine Modifikation der Admin-Kompetenzen anzuregen, oder unsere Energien in etwas anderes investieren. Beim Mittleren wären wir wohl nicht die ersten, die Schwäche der jetzigen Regelung scheint ziemlich offensichtlich. --Itsmiles 00:13, 16. Nov. 2007 (CET)
Für Itsmiles und Bisam, der gerne für die schweigende Mehrheit spräche (Irrealis) mögen die paar Milliärdchen CHF, über die Herr Blocher verfügt, Peanuts sein. Nach allgemein üblichem Verständnis ist die Eigenschaft des Milliardärs aber etwas so wichtiges, und darüber hinaus auch noch ein Alleinstellungsmerkmal, dass mich hier die versammelten ad-hominem-Argumente nicht überzeugen. Erst war Blocher - laut Bisam - kein Milliardär, dann war nur seine Familie Milliardär, und nun, wo allgemein akzeptiert ist, dass Blocher Milliardär ist, soll es wohl versteckt werden? Nein, das Verstecken widerspricht der WP-Regel, dass Wichtiges zuerst stehen muß. Wenn also jemand Blochers Eigenschaft als Milliardär aus den Intro verbannen will, muss er/sie also Evidenz anlanden, dass Blocher kein Milliardär ist oder er muß Evidenz hervorzaubern, dass die Eigenschaft, Milliardär zu sein, kein Alleinstellungsmerkmal ist. Ich bin gespannt. Ad-hominem-Argumente ala Bisam, werde ich - wie gehabt, ignorieren. Itsmiles Versuch, die Sichtweise eines Reformierten als Ausgangspunkt eines Enzyklopädisten einzuführen, mag löblich sein, ist aber - auch für nicht Bartholomäusnachtanzettler - eindeutig POV. Mich interessiert nicht die POV von Blocher auf sein Geld, mich interessiert nur, ob Evidenz für das Fakt vorliegt, dass Blocher Milliardär ist. Wenn es diese Evidenz gibt, sollte dieses Faktum im Intro - ganz ohne Bezugnahme auf reformiert-calvinistische Sichtweisen - genannt sein. Drivebrick 20:05, 17. Nov. 2007 (CET)
- Niemand bestreitet, dass das Attribut "Milliardär" wichtig ist. Ins Intro gehört aber nur das Wichtigste. Zwischen etwas wichtigem und dem Wichtigsten gibt es aber noch einen kleinen, aber feinen Unterschied. Dass Blochers Milliardenvermögen ein Alleinstellungsmerkmal sei, wurde im Übrigen hier auch noch nicht bewiesen, und selbst wenn dem so wäre, würde es nicht viel ändern. (Wer sagt denn, dass ein Alleinstellungsmerkmal automatisch in die Einführung gehört?) Mit meinem - zugegebenermassen nicht für jedermann ganz leicht verständlichen - Exkurs über den "Geist des Kapitalismus" wollte ich aufzeigen, dass das Attribut Unternehmer in der (das heutige Weltgeschehen dominierenden) kapitalistisch-liberalen Wertehierarchie entscheidender ist als die Eigenschaft "Milliardär". Du bist einfach zu sehr aufs Geld fixiert. Wenn du übrigens meinst, ein Multimilliardär könne à la Dagobert Duck frei über seine Milliarden verfügen, dann ist das auch ziemlich realitätsfremd. Gerade im Fall von Blocher war dieses Geld ja in die Firma investiert. Das bedeutet, dass du nicht viel Cash siehst, sondern verantwortlich bist für Tausende von Arbeitsplätzen und schauen musst, wie du die nötigen Innovationen finanzieren kannst, um mit der Konkurrenz Schritt halten zu können. Gehen die Arbeitsplätze futsch, dann bist du auch als Politiker ganz schnell weg vom Fenster. Und auch das Aktienvermögen kann bei schlechtem Geschäftsgang nullkommaplötzlich wertlos werden; höchstwahrscheinlich hast du in diesem Fall dann noch ein Gerichtsverfahren am Hals (vgl. Swissair) --Itsmiles 02:17, 18. Nov. 2007 (CET)
So what? Drivebrick 17:32, 18. Nov. 2007 (CET)
- Intro so lassen, wie es ist, allenfalls "Unternehmer" durch "Grossunternehmer" ersetzen! --Itsmiles 02:18, 19. Nov. 2007 (CET)
- Nach den syllogistischen Purzelbäumen von Drivebrick seien drei Dinge klar gestellt:
- 1) Die genauen Vermögensverhältnisse von Christoph Blocher sind der Öffentlichkeit nicht bekannt. Die "Bilanz" veröffentlichte seit Blochers Wahl in den Bundesrat nur das "geschätzte" Vermögen der ganzen Familie, ohne aber dasjenige von Christoph Blocher gesondert auszuweisen.
- 2) Milliardär ist eine journalistische, keine soziologische Kategorie. Der Begriff wird denn auch im Historischen Lexikon der Schweiz, einer wissenschaftlichen Enzyklopädie, kein einziges Mal verwendet.
- 3) Die Informationen zu Schloss Rhäzüns finden sich mittlerweile auch im (verlinkten) Artikel zu Rhäzüns, so dass sie im Artikel zu Christoph Blocher im Grunde genommen nichts verloren haben.--Bisam 10:36, 19. Nov. 2007 (CET)
Nix wird hier von Bisam klargestellt, sondern der Versuch unternommen, zu verbergen, dass Blocher Milliardär ist. Es gibt seriösere Blätter als die Bilanz-Postille, welche Blocher als Milliardär bezeichnen. Diese Evidenz reicht nach den Gepflogenheiten der deutschen WP hin. Durch Wiederholung wird Bisams Argument der Redunanzvermeidung nicht besser: es ist überhaupt kein Problem, wenn wichtig Informationen redunant durch die WP angeboten werden. Deswegen kann der Abschnitt Rhäzüns auch im Blocher-Artikel stehen, wenn - und das ist hier der Fall, die Fakten auch für Blocher relevant sind. Auch das weitere Argument von Bisam, dass der Begriff Milliardär im Historischen Lexikon nicht verwendet wird, steht auf tönernen Füßen: der Brockhaus, ein wohl ungleich wichtigeres Lexikon, leistet sich in der Papierversion sogar eigens ein Lemma Millionär. Da wird Bisam wohl nicht das Wort Milliardär in der ungleich wichtigeren Wikipedia verbieten können. Drivebrick 17:57, 19. Nov. 2007 (CET)
- Ich persönlich habe überhaupt kein Problem damit, dass Milliardär in der Einleitung steht (übrigens Milliardär ist nicht gleich Millionär nur zur Anmerkung mit dem Brockhaus). Milliardär sollte aber nur in der Einleitung stehen, wenn es zweifelsfrei erwiesen ist. Nenn mir doch mal die „seriöseren“ Blätter bitte auch gleich mit Verlinkungen auf die zugehörigen Artikel, denn nur wenn ein Journalist in einem Artikel zufälligerweise schreibt, „Der Milliardär reagierte auf diesen Affront auch ...“ dann ist das für mich noch nicht erwiesen. A propos Verlinkungen auf die zugehörigen Artikel, wir warten immer noch auf den Rhiblattartikle.--Asriel 18:16, 19. Nov. 2007 (CET)
- Wie ich schon weiter oben ausgeführt habe, ist der Begriff "Milliardär" an sich unscharf. Ihn im Journalismus zu verwenden, mag hingehen, in einer Enzyklopädie sollte man ihn aber vermeiden (ob im Brockhaus, der übrigens keine wissenschaftliche Enzyklopädie darstellt, der Begriff "Milliardär" in den Personenartikeln tatsächlich verwendet wird, gälte es noch abzuklären). Dass CB als Unternehmer zwei bis drei Milliarden verdient hat, ist unter seinem beruflichen Werdegang vermerkt, und dagegen habe ich auch gar nichts einzuwenden. Die Informationen zu Rhäzüns könnten auch im Artikel Blocher stehen - wenn sie denn relevant wären. Aber diesen Nachweis bleibt uns Drivebrick schuldig... Es sei an dieser Stelle auch nicht verschwiegen, dass sich letzterer innerhalb eines Monats in der WP-Gemeinde einen Namen als Editwarrior gemacht hat. Man werfe nur einmal einen Blick auf seine Beiträge!--Bisam 18:46, 19. Nov. 2007 (CET)
Ich finde - wie Asriel - die Bezeichnung Milliardär präzise genug. Wer - wie Bisam - mit ad-hominem-Argumenten arbeitet, verdient keine Antwort. Drivebrick 12:53, 26. Nov. 2007 (CET)
- Ich warte - wie Asriel - immer noch auf den Rhiiblattartikel. Die Sache mit dem Milliardär wurde erschöpfend diskutiert, eine Erwähnung im Intro grossmehrheitlich abgelehnt. Drivebrick, ich habe dich bisher nie persönlich angegriffen, aber dein jetziges Verhalten finde ich schlicht kindisch. --Itsmiles 13:03, 26. Nov. 2007 (CET)
Rhäzüns
Was spricht dafür, die Angaben zu Schloss Rhäzüns im Artikel Christoph Blocher zu konservieren? Sind das nicht bloss Altlasten?--Yaqwert 20:01, 23. Nov. 2007 (CET)
- Sachlich: Nichts, es spricht aber auch nicht viel dagegen. Es besteht in der Tat eine Doppelspurigkeit mit einem anderen, direkt verlinkten Artikel. Da der Passus in der jetzigen Form aber recht kurz und auch neutral formuliert ist, stört er im Kapitel Trivia auch nicht gross.
- "Politisch": Die jetztige Lösung ist eine Art Kompromiss, die nach mehreren Editwars übriggebliegen ist. Ich würde daran ohne Not nichts ändern, aber wenn du's draufankommen lassen willst, dann ... wie soll ich sagen .... Jasodirgott! Gruss --Itsmiles 21:10, 23. Nov. 2007 (CET)
Dass Blocher in einer Habsburger-Zwingburg sitzt, halte ich durchaus für einen Sachverhalt, der mehr mit Blocher als mit Rhäzüns zu tun hat. Wer sich nur etwas mit den Schweizer Gründungslegenden auskennt, wird mir zustimmen. Durch diese hohle Gasse wird der Vandale kommen. :) Nur wer die Biografie von Blocher sauber halten will, wird diese gut belegten Fakten aus dem Artikel löschen. Drivebrick 13:12, 26. Nov. 2007 (CET)
- Dann liefere mal einen Beleg, scanne den Rhiiblatt-Artikel ein, falls du ihn hast. Oder war es nur Bluff? --Itsmiles 13:16, 26. Nov. 2007 (CET)
- Vermutlich spielst du darauf an, dass das Rhiiblatt-Interview - wohl aus Versehen - gegenwärtig nicht mehr auf dem Blocher-Website bereitsteht. Mal schauen, ob ich eine Kopie oder eine Scan-Version auftreiben kann. Dann wird aber die "gesäuberte" Version wieder devandaliert, OK? Drivebrick 13:30, 26. Nov. 2007 (CET)
- Die Argumentation von Drivebrick lässt keinen Zweifel offen, dass es ihm nur um POV geht. Er will doch mit dem Rhäzüns-Zusatz bloss die Gleichung Blocher=Gessler suggerieren. Ich bin wahrlich kein Blocher-Freund, aber ein solch plumpes Manöver ist WP-unwürdig.--Bisam 14:04, 26. Nov. 2007 (CET)
- Ich spiele auf überhaupt nichts an, sondern frage dich ganz direkt, ob du den Rhiiblatt-Artikel überhaupt einmal gesehen hast oder nicht. Für Versprechungen oder Entgegenkommen irgendwelcher Art sehe ich überhaupt keinen Anlass. Dass, falls der fragliche Artikel tatsächlich zum Vorschein kommen sollte und wesentliche neue Aspekte enthielte, wir dem Rechnung tragen müssten, ist gar keine Frage, allerdings handelt es sich hier um einen absolut hypothetischen Fall. Und sollte der eintreten, dann würden wir das erst einmal hier in aller Ruhe sachlich diskutieren und nicht gleich mit Editieren losschiessen, OK? Ist dir eigentlich auch bewusst, dass die Übermittlung und Speicheung überflüssiger Artikelversionen jedes Mal Strom verbraucht, und zwar nicht zu knapp? Wer unüberlegt editiert und Editwars vom Zaun reiss, spielt somit Blochers Forderung nach neuen Atomkraftwerken in die Hände.
- Angesichts der nun schon mit schöner Regelmässigkeit jede Woche wieder nach der Entsperrung losbrechenden Editwars halte ich es deshalb für zweckmässig, dass wir uns im Hinblick auf den 3.12. 1211 bereits präventiv nach einem Admin umschauen, der bereit ist, sich über das Vorangegangene kundig zu machen und die dann wohl wieder nötig werdende Sperrung (nicht nur zufällig in der richtigen Version) vorzunehmen. --Itsmiles 15:02, 26. Nov. 2007 (CET)
- Die Argumentation von Drivebrick lässt keinen Zweifel offen, dass es ihm nur um POV geht. Er will doch mit dem Rhäzüns-Zusatz bloss die Gleichung Blocher=Gessler suggerieren. Ich bin wahrlich kein Blocher-Freund, aber ein solch plumpes Manöver ist WP-unwürdig.--Bisam 14:04, 26. Nov. 2007 (CET)
- Vermutlich spielst du darauf an, dass das Rhiiblatt-Interview - wohl aus Versehen - gegenwärtig nicht mehr auf dem Blocher-Website bereitsteht. Mal schauen, ob ich eine Kopie oder eine Scan-Version auftreiben kann. Dann wird aber die "gesäuberte" Version wieder devandaliert, OK? Drivebrick 13:30, 26. Nov. 2007 (CET)
Ich bin für regnerative Energien. Und für Umsetzung der WP-Regel, nach der Wichtiges im Artikel zuerst stehen sollte. Die wortreichen Ausreden, wieso Blochers Milliardäreigenschaft unwichtig sein soll, verfangen m.E. nicht. Wir machen hier keine SVP-Reklame, sondern schreiben in diesem Fall biographische Informationen, sortiert nach enzyklopädischen Kriterien. Ich habe den Rhiiblatt-Artikel gelesen und sehe bei deiner Frage eine Menge Hoffart am Werk, zumal du für dich auch in der Mehrzahl sprichst. Ich diskutiere sachlich und bin nicht auf Bisam-Argumentationen ala (Zitat) plump oder ala (Zitat) Purzelbaum etc angewiesen. Deine Retourkutsche, die Kompromissversion einfach wieder zu löschen, funktioniert nicht. Die Umdeutung einer politischen Forderung, das Schloss wieder der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen, und diese Forderung als Idee zu bezeichnen, ist schon eine POV-lastige Formulierung. Hier gehts nicht um platonische Ideen, sondern handfeste Interessen einer Gemeinde gegen die handfesten Interessen des Herrn Blochers und seiner Familie. Das sollte sich auch im Sprachlevel wiederfinden, weswegen die von dir vandalierte Forderungs-Formulierung besser ist, als die scheinideale Idee-Formulierung. Drivebrick 17:43, 26. Nov. 2007 (CET)
- Deine Meinung musst Du nicht immer wiederholen: Alle kennen sie zur Genüge!!! Nur hat sich bisher hat noch niemand gefunden, der sie teilt. Woher nimmst Du nun das Recht, Deine Ansichten absolut zu setzen und die abweichenden Ansichten aller andern zu ignorieren? Was ist das anderes als Hoffart? Und hast Du Dich noch nie gefragt, woran es liegen könnte, dass überall, wo Du edierst, Editwars entstehen? Zudem habe ich konkrete Hinweise, dass Du ein Phönix eines gesperrten Benutzers bist. Ist denn für Dich Einsicht ein Fremdwort?--Bisam 18:00, 26. Nov. 2007 (CET)
Meilensteine
Hallo allerseits Bin neu hier, darum halte ich mich mit editierne vorerst zurück ;) Beim Abschnit "Politische Karriere" finde ich den ersten Punkt etwas unklar: "* 1985: Ein rechtsbürgerliches Komitee um Blocher verliert die Abstimmung vom 22. September über das neue Eherecht, das die Gleichheit von Mann und Frau in der Ehe garantiert." War Blochen nun für dieses Eherecht oder nicht (wohl eher nicht, hab's aber gerade nirgends gefunden)? Steh ich auf'm Schlauch oder geht das anderen auch so?
- Ich würde behaupten das ist eindeutig formuliert. Bei der Abstimmung ging es um die Gleichheit von Mann und Frau in der Ehe. Das "rechtsbürgerliche" Komitee um Blocher verliert die Abstimmung. Also war er, wie du richtig vermutest, gegen die Gleichstellung von Mann und Frau im Eherecht. --Brian 13:47, 11. Dez. 2007 (CET)
- Die Bedenken von GierAffe sind nicht ganz unbegründet - auch ich bin über diesen Satz gestolpert. Die Tatsache, dass das Komitee die Abstimmung verliert, bedeutet noch nicht, dass das neue Eherecht angenommen wird. Es wäre an sich auch möglich, dass sich das Komitee für das neue Eherecht eingesetzt hat, dieses aber in der Volksabstimmung verworfen wurde. In diesem Fall hätten sie die Abstimmung ebenfalls verloren. Oder mathematisch ausgedrückt: bei : ist entweder oder eben . Vorschlag: "Ein ... Komitee... verliert die Abstimmung ... über das von ihm bekämpfte Eherecht..." Aber vielleicht hat ja jemand einen besseren Vorschlag--Bisam 20:53, 11. Dez. 2007 (CET)
Ereignisse am 12.12.2007
Ich halte es für völlig kontraproduktiv, hier im Blogstil über Ereignisse zu brichten, die mitten in der Entwicklung sind. Bitte wartet doch bis morgen ab, dann können wir eine Anpassung machen, sie auch Hand und Fuss hat. Ich habe dies nun zweimal mit Begründung geändert, bitte baut nicht immer wieder ohne Diskussion das Gleiche ein.--Nico b.
- ausserdem ist das jetzt wieder entfernte sachlich falsch, es werden keine Minister gewählt ! --Gf1961 17:17, 12. Dez. 2007 (CET)
Hallo Nico
:bitte passe deine Arbeitsweise etwas den hiesigen Gepflogenheiten an. Ich habe nun mehrfach begründet, warum ich deine Änderungen am Artikel Christoph Blocher für nicht akzeptable halte, du stellst kommentarlos wieder her. Ein solches Verhalten wird hier als Vandalismus betrachtet, wir spielen hier nicht "jeder gegen jeden" oder "wer kann länger"; bei Konflikten werden diese auf der Diskussionseite des jeweiligen Artikels gelöst.
- Meine kleinen Ergänzungen waren aktuell, sehr sachlich, präzise und korrekt. Das mit dem Justizminister war nicht meine Idee. Ich finde Dich etwas arrogant (sprich doch nicht gleich mit dem Killerbegriff „Vandalismus“ und Du lieferst dich dem Verdacht aus, dass die Fakten Dir ganz einfach nicht passen.
- Jetzt hackst Du auf dem Begriff Justizminister herum, unterstellst der Gemeinschaft, dass sie die Schweizer Politik nicht versteht. Wenn ich jetzt meine Ergänzung zurückstellen würde und den Justizminister eidgenössisch korrigieren würde, würdest Du – so vermute ich – etwas Anderes zum Meckern finden.
- Sorry, Nico – fadenscheinig und schwach!
--Re probst 19:32, 12. Dez. 2007 (CET)
- Was mir psst oder nicht steht hier absolut nicht zur Debatte. Was dagegen zur Debatte steht ist sie Verwechslung von Enzyklopädie und Blog, der du erliegst. Eine Änderung in Wikipedia, die du aller Voaraussicht nach bereits am nächsten Tag wieder korrigieren musst, ist ausnahmslos unangebracht.
- Ich habe im Übrigen nicht "der Gemeinschaft" etwas unterstellt, sondern einigen der hier Schreibenden. Wer meint, blocher sei mit dem heutigen Tag nicht mehr Justizminister oder seine eventuelle Nachfolgerin würde dies automatisch werden hat in der Tat keine Ahnung, wie Politik in der Schweiz funktioniert. Das ist keine Schande, niemadn muss das wissen, aber wenn man so etwas nicht weiss ist man hier als Autor im falschen Artikel.--Nico b. 00:51, 13. Dez. 2007 (CET)
- Mein Beitrag als Grenzgucker von C.B. war: Er schaffte das Kunststück, gleichzeitig als Regierungsmitglied und Oppositionsführer zu erscheinen...aber finde auch, dass man noch abwarten sollte....sehe die Diskussion erst jetzt....--Bene16 21:47, 12. Dez. 2007 (CET)
Nico erhebt zwei verschiedene Vorwürfe, die getrennt beurteilt werden müssen. Die Aktualität halte ich für einen Vorteil von WP. Meines Wissens gibt es keine Regel, die eine bestimmte Latenzzeit verlangen, bis ein Ereignis aufgenommen werden darf. Der Umstand, dass etwas nicht abgeschlossen und noch im Fluss ist, ändert daran nichts. Allerdings sollte die Aktualität nicht mit Qualitätsmängeln erkauft werden. --Itsmiles 05:00, 13. Dez. 2007 (CET)
- Gegen Aktualität ist natürlich überhaupt nichts einzuwenden, nur muss es dann auch zwei Kriterien erfüllen: es muss korrekt sein und es muss auch später noch Bestand haben. Korrekt und völlig in Ordnung, wenn auch in meinen Augen unnötig, wäre es gewesen, gestern zu schreiben, dass die Vereinigte Bundesversammlung mit der MEhrheit von 125 Stimmen Widmer-Schlumpf statt Blocher gewählt hat. Dieser Satz ist nämlich auch in 10 Jahren noch korrekt, egal wie es weitergegangen wäre. Alles was in die Richtung geht "Ich weiss eigentlich auch nicht, aber morgen wissen wir es" gehört hier aber nicht hin, dafür gibt es eben Bloggs, Foren etc.
- Der andere Vorwurf ist tatsächlich der der mangelnden Kenntnis, aber der geht nicht unbedingt an die gleichen Leute. Ich habe im Artikel Bundesrat jetzt wieder den Unsinn gelöscht, Widmer-Schlumpf sei nun Vorsteherin des EJPD. Das ist erstens mal ohnehin Blocher bis zum 31.12., zweitens werden wie immer alle Ressorts nach dem Ancienitätsprinzip unter dem neue gewählten Bundesrat verteilt, welches sie bekommt weiss heute noch niemand.
- Hier macht sich in meinen Augen einfach eine Arbeitsweise bemerkbar, die WP nicht nützt sondern schadet; nicht die Qualität der Artikel steht im Vordergrund, sondern das Ziel, möglichst der erste zu sein, der Ereignisse in die WP überträgt. Wie man gestern studieren konnte leidet die Qualität erheblich.--Nico b. 09:13, 13. Dez. 2007 (CET)
So, nun zurück zu den Facts. Der Anfang stimmt nicht mehr. Bitte ändern: Christoph Blocher (* 11. Oktober 1940 in Schaffhausen) ist ein Schweizer Politiker (SVP). Er war von 2004 bis 2007 Mitglied des Bundesrats und stand dem Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) vor.
- Sorry aber du hast es immer noch nicht verstanden. Blocher bleibt Bundesrat bis zum 31.12.2007. Dann löst sich der bisherige Bundesrat auf und der neue konstituiert sich. Auch als Vorsteher des EJPD gilt sein Mandat bis zum Monatsende. Soweit zu den "Facts".--Nico b. 13:07, 13. Dez. 2007 (CET)
Geburtsort
- Wo ist der denn nun geboren? Könnt Ihr Euch mal einigen? 217.95.193.10 22:54, 13. Dez. 2007 (CET)
- Guter Hinweis. Schaffhausen ist richtig! --Brian 09:21, 14. Dez. 2007 (CET)
Fälschungen durch Benutzer my name
Warum kann manipuliert hier der Benutzer my name einfach Beiträge unwidersprochen? Phasepage 14:03, 14. Dez. 2007 (CET)
Milliardär Blocher (2)
Heute steht es wieder in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung: Blocher ist Milliardär. M.E. sollte diese wichtige Eigenschaft nicht irgendwo weit hinten im Artikel versteckt werden, sondern gehört - weil relevant - in den Einleitungssatz. Trialbusy 14:08, 14. Dez. 2007 (CET)
- Warum ist das relevant? Ausserdem wage ich zu behaupten, dass auch die FAZ nicht weiss, wieviel Geld Blocher hat und wieviel er an seine Kinder weitergegeben hat. Dass die Familie Blocher mehr als eine Milliarde Franken besitzt ist ja unbestritten, aber hier im Artikel kann es nur um CB selbst gehen. --Brian 15:04, 14. Dez. 2007 (CET)
- Das ändert doch an der Relevanz nichts! Sockenpuppe hin oder her, hier hat er einfach mal recht. FÜr das Verständnis der Blocherschen Politik und auch der Krtitik an dieser und seiner Person ist das natürlich eine zentrale Information.--Nico b. 14:03, 15. Dez. 2007 (CET)
- Die Frage wurde eingehendst diskutiert. Dabei zeigte sich, dass die Faktenlage nicht so einfach ist, wie es auf den ersten Blick scheinen mag. Dies führte dazu, dass eine etwas differenziertere Darstellung im entsprechenden Detailkapitel als beste Lösung erachtet wurde - ein Konsens, dem sich einzig der erwähnte Sockenpuppensammler nicht anschliessen mochte. Persönlich würde ich noch einen Schritt weitergehen und auch in Frage stellen, ob das Faktum "Milliardär" - sofern zutreffend - wirklich für das Verständnis von Blochers politischer Rolle so entscheidend ist, dass es im Intro erwähnt werden muss. Die Bezeichnung "Grossunternehmer" scheint mir die Sache besser auf den Punkt zu bringen. Milliardär könnte dem Missverständnis Vorschub leisten, Blocher habe jederzeit flüssige Mittel in nahezu unbegrenztem Umfang zur Verfügung. (Solange ein Vermögen, egal wie gross, in ein Unternehmen investiert ist, steht im Prinzip überhaupt kein Bargeld zur Verfügung, ausser das Unternehmen erwirtschaftet Gewinne - arbeitet es defizitär, so nagt der Milliardär am Hungertuch (wie etwa zahlreiche verarmte Adelsfamilien im 18. und 19. Jh.).) --Itsmiles 15:44, 15. Dez. 2007 (CET)
Artikel dringend auf "Neutralität verletzt" setzen.
Dieser Artikel ist blocherverherrlichend! Widerlich!! (nicht signierter Beitrag von 194.146.213.16 (Diskussion) )
- Sehe ich eigentlich nicht so. Was bitte denn ist nicht neutral? Beispiele? --micha Frage/Antwort 23:27, 16. Dez. 2007 (CET)
ich finde den artikel gut recherchiert.. einzig der Fall Rohschacher könnte noch aktualisiert werden.. da jetzt eindeutig feststeht.. welche vorwürfe gerechtvertigt waren und wer die fäden gezogen hat... und so leid es mir für dich tut micha l. auch da war es nicht blocher der die schuld zu tragen hat.
Pro+ Neutralität verlezt. Schon nur die Kritik Blochers ist eine mystifizierende Hymmne an den Noch-Bundesrat!! Widerlich, ja!!!
Zitat: Freunde und Gegner Blochers gestehen ihm übereinstimmend ausserordentliche rhetorische Fähigkeiten und grosse politische Breitenwirkung zu; nicht selten wurde er deswegen als Volkstribun bezeichnet
Unneutral, und verherrlichend!!! Man kann doch hier nicht irgendwelche Webseiten als Quellen angeben!
Das Fremdwort Demagogie verstehen die meisten Menschen nicht; und es verwirrt und desinformiert!
Zitat: Seit seiner Wahl in den Bundesrat kommt es vermehrt zu Diskussionen über Sinn und Inhalt des Kollegialitätsprinzips und der Gewaltentrennung.
Falsch! Vor allem Blocher gilt als Indikator für die verletzung des Kollegialitätsprinzips und der Gewaltentrennung!! Hier gleich noch ein Paar ideen, um den Artikel wenigstens ein bisschen Neutral zu gestalten:
Blocher ist seit den siebziger Jahren als Politiker aktiv. Bekannt wurde er vor allem als Gegner der Annäherung der Schweiz an die Europäische Union und als Verfechter einer restriktiven Asylpolitik. Vor seiner Wahl in den Bundesrat war er Grossunternehmer in der Chemiebranche.
Bei den Bundesratswahlen am 12. Dezember 2007 wurde Christoph Blocher nicht wiedergewählt. Er unterlag in zwei Wahlgängen seiner SVP-Parteikollegin Eveline Widmer-Schlumpf (mit 111 gegen 116 bzw. 115 gegen 125 Stimmen). Als Widmer nach eintägiger Bedenkzeit Annahme der Wahl erklärte, stand Blochers Ausscheiden aus dem Bundesrat zum 31. Dezember 2007 endgültig fest.
1992: Blocher spielt eine wichtige Rolle in der Diskussion im Vorfeld der Abstimmung über einen Beitritt
Der Abschnitt: Seit seiner Wahl in den Bundesrat kommt es vermehrt zu Diskussionen über Sinn und Inhalt des Kollegialitätsprinzips und der Gewaltentrennung. gehört Definitiv nicht in das Kapitel Kritik!
- Ich habe den Eindruck, du hast das Wort "neutral" noch nciht ganz verstanden. "Neutral" bedeutet nicht, dass der Artikel deine Meinung in den Mittelpunkt stellt, sondern keine Meinung. Ein bisschen Blocher-Bashing kann hier jeder in Sekunden runterschreiben, das ist leicht. Eine fundierte, sachliche Kritik zusammenfassen ist etwas anderes, und hat mit Verherrlichung nun gar nichts zu tun. Man muss ja Blocher nicht mögen - wer tut das schon? - um zu attestieren, dass er als Politiker überaus erfolgreich ist und es wie kein anderer aus der classe politique der Schweiz in den letzten Jahren verstanden hat, die Themen der Diskussion zu bestimmen. So zu tun als sei er halt einer von vielen wird den Tatsachen nicht gerecht und wäre dann in der Tat unneutral.--Nico b. 09:42, 18. Jan. 2008 (CET)
Worauf willst du hinaus??? Hältst du diesen Artikel für Neutral? !Mir! geht es um die Neutralität!
Beispiel:
1992: Blocher spielt eine herausragende Rolle in der Diskussion
1992: Blocher spielt eine wichtige Rolle in der Diskussion
1992: Blocher spielt eine grosse Rolle in der Diskussion
1992: Blocher spielt eine Aktive Rolle in der Diskussion
Hmm, welcher von diesen Sätzen ist wohl am Neutralsten?
Du bringst da ein paar Themen durcheinander. Es geht mit nicht nur um die Kritik. Man sieht doch auf den ersten Blick das dieser Artikel vornehmlich von "Blocherfans" verfasst wurde! Diese Subbtilen "Verherrlichungen" wie im obrigen Beispiel sind im ganzen Artikel vorhanden!
- Ja, ich halte den Artiekl im wesentlichen für neutral. Um dein Beispiel aufzugreifen: die Frage ist nicht, welcher deiner Sätze neutral ist, sondern, welcher die tatsächlichen Zustände akurat beschreibt. Das ist dann der, den wir hier brauchen. Neutralität bedeutet nicht, die Besonderheiten einer Sache oder Person zu vernachlässigen, sondern sie möglichst objektiv darzustellen und dem Leser das Urteil zu überteilen.
- Wenn du damals die EWR-Diskussion verfolgt hast, dann wirst du nicht umhin können zuzugestehen, dass Blochers Rolle in der Tat herausragend war. Nicht "hervorragend", das wäre tatsächlich wertend und nicht neutral, aber herausragend insofern, als er mehr als alle anderen Politiker Inhalt und Ton der Debatte bestimmt hat. Also ist der Satz korrekt und damit neutral.--Nico b. 17:36, 18. Jan. 2008 (CET)
Zitat: Um dein Beispiel aufzugreifen: die Frage ist nicht, welcher deiner Sätze neutral ist, sondern, welcher die tatsächlichen Zustände akurat beschreibt.
Falsch. Wenn du dir erlaubst diese oder jene Tat einer Person Akurat zu beschreiben, kann das nur subjektiv sein! Und die Besonderheiten einer Erinnerung oder einer Tatsache nimmt jeder Mensch persöhnlich und damit Subjektiv wahr.
Ergo benötigt man eine möglichst Neutrale schreibweise, eben DAMIT sich jeder leser eine Persöhnliche meinung machen kann.
- Es bestreitet ja niemand, das eine neutrale Schreibweise benötigt wird, wir diskutieren darüber, was neutral ist. Ein Artikel, der so tut als sei Blocher ein x-beliebiger Provinzpolitiker wird den Tatsachen nicht gerecht und kann damit nie neutral sein, egal wie du formulierst. Neutralität ist als erstes mal wahrhaftig.--Nico b. 18:29, 18. Jan. 2008 (CET)
Zitat:Ja, ich halte den Artiekl im wesentlichen für neutral.
Zitat: Es bestreitet ja niemand, das eine neutrale Schreibweise benötigt wird
Hmmmmh. Für mich Erübrigt sich eine weitere Diskussion
- Du hältst die zwei Aussagen für einen Widerspruch? Dann bitte nochmal mit Denken: das ist genau dann ein Widerspruch, wenn man deine Meinung über diesen Artikel teilt, was ich nun aber eben genau nicht tue. Ansonsten passen die zwei Sätze wunderbar zusammen: ich bin nämlich der Ansicht, dass dieser Artikel eine neutrale Schreibweise aufweist.--Nico b. 20:26, 20. Jan. 2008 (CET)
Wolfram Blocher - Abwahl als Pfarrer
Im Artikel steht, der Vater von Christoph Blocher sei einst als Pfarrer abwählt worden, der angeführte Einzelnachweis belegt dies aber nicht. Stimmt das und gibt es dafür Belege? -- Zehnfinger 14:47, 1. Feb. 2008 (CET)
- In dieser Reportage wirds mal erwähnt. 85.0.155.240 05:28, 19. Mär. 2008 (CET)
Nähe zu Antisemiten und Neonazis
Blochers Kontakte zum Holocaustleugner Jürgen Graf sorgten im Jahr 1997 für einigen Wirbel. Enter Google "Christoph Blocher" und "Jürgen Graf".
Neonazis fühlen sich bis heute von seinen öffentlichen Veranstaltungen angezogen.
Anmerkung: Diese Äusserung ist beleidigend. Schon alleine deswegen gehört sie nicht in eine Enzyklopädie. Des weiteren ist es ja so, dass etwa 30% der Schweizer, vorwiegend aus den tieferen Bevölkerungsschichten, für ihn sind - man könnte ihn also gerade so gut als Proleten-Prediger titulieren, was jedoch definitiv nicht neutral wäre. Für mich ist die Sache mit dem hinweis, das ihm Fremndenfeindlichkeit vorgeworfen wird, erledigt.
- Lieber Anonymus, ich stimme zu, dass die Äusserung so nicht enzyklopädisch ist. Hoffentlich stimmst du jedoch der Faktizität und zugleich auch der Brisanz der Sache zu. Dass es dabei um eine andere Ebene geht als bei dem unbestimmten "Vorwurf von Fremdenfeindlichkeit" (Vorwurf? Schäfchenkampagne?). Die Äusserung sei beleidigend? Dass du die 30%, die die SVP (was nicht gleichbedeutend mit Blocher ist) unterstützen, gleich zu Proleten erklärst, qualifiziert schon weit eher.
Persönlich habe ich seit über zehn Jahren Neoazis an Veranstaltungen beobachtet, bei denen Blocher der Hauptredner war, und sie machten nicht den Eindruck, als fühlten sie sich von seinen Reden abgestossen. 1995 haben sie sogar ihr urschweizerisches Sieg-Heil-Geschrei beigetragen. Man bräuchte also lediglich einen Verweis auf Zeitungsartikel beizusteuern, die das bestätigen. Trigaranus 00:28, 28. Mai 2008 (CEST)
"Desweitern ist es ja so, dass etwa 30%..." In welcher Statistik haben Sie das wohl gelesen? Wahrscheinlich eher umgekehrt?
- Was ist denn wohl eine tiefere Bevölkerungsschicht? In der Soziologie spricht man von Sozialschichten. Das meinten Sie vermutlich damit? (und outet sich im selben Atemzug)
Tote Links
Bei den Quellenangaben führen folgende Links ins Leere: 1, 7, 10 und Nr. 18 funktioniert nicht richtig.
mfg -- Re probst 19:29, 19. Mär. 2008 (CET)
- Bei 1 kann man den Link rausnehmen, bei den übrigen müssste jemand, der etwas Zeit hat, der Sache nachgehen und schauen, was zu machen ist. Nr. 18 sollte eigentlich noch irgendwo auffindbar sein, für die anderen beiden sehe ich eher schwarz. Gruss --Itsmiles 23:46, 19. Mär. 2008 (CET)
Literatur
Ich schlage vor, den Verweis auf Blochers Dissertation aus der Literaturliste zu löschen. Sinn von Literaturangaben ist es ja, dem Leser weitere Quellen zum besprochenen Gegenstand zu eröffnen; aus der Diss wird man aber wenig bis gar nichts über Blocher erfahren.--Nico b. 14:44, 9. Mai 2008 (CEST)
- Das will mir jetzt aber ehrlich gesagt nicht so richzig einleuchten. --Itsmiles 18:13, 9. Mai 2008 (CEST)
- Was ich meine ist: wir schreiben hier ja über Blocher, den Politiker. Er ist nicht als Schriftsteller oder Wissenschaftler relevant, und seine Dissertation ist nur deshalb in gedruckter Form erschienen, weil das für Dissertationen nun einmal vorgeschrieben ist. Das Buch selbst hat keinerlei Relevanz, deshalb finde ich es hier überflüssig.
- Helmut Kohl hat seinerzeit sogar dafür gesorgt, dass seine Diss nicht mehr ausgeliehen werden konnte, weil es ihm so peinlich war, was für einen Mist er sich da zusammengeschrieben hatte.--Nico b. 21:19, 9. Mai 2008 (CEST)
- Jetzt hast du dich selber widerlegt: Der letzte Punkt könnte ja gerade begründen, warum es für gewisse Fragestellungen eben doch relevant sein könnte. Ausserdem: Blocher ist nicht Kohl, aber Blocher ist Blocher, d.h. der Politiker und der Uni-Absolvent sind ein und dieselbe Person.--Itsmiles 23:16, 9. Mai 2008 (CEST)
- Natürlich sind sie die gleiche Person, aber Blocher besitzt keine Relevanz, weil er mal ein Student war, sondern aufgrund seiner wirtschaftlichen und politischen Karriere. Wie ich eine WP-Literaturliste verstehe sollen dort die wichtigsten, möglichst wissenschaftlichen Werke aufgeführt werden, die zu einem tieferen Verständnis des behandelten Gegenstandes beitragen. Es mag sicherlich Fragestellungen geben, für die Blochers Dissertation relevant ist; für dieses Lemma gehört es in meinen Augen einfach nicht zu den wichtigsten Buchtiteln.
- Ich muss nun auch keinen Feldzug eröffnen, um den Eintrag hier zu entfernen. Wenn andere das wirklich wichtig finden kann ich damit auch wunderbar leben und tief schlafen :) --Nico b. 23:48, 12. Mai 2008 (CEST)
- Die Dissertation ist schon allein deshalb von Interesse, weil darin - gemäss Promotionsordung - Angaben zur Herkunft und zum Bildungsgang enthalten sein müssen.--85.1.164.225 22:41, 17. Mai 2008 (CEST)
- Dann gehört sie als Quelle erwähnt, sofern jemand sich daraus bedient hat, aber nicht als Literatur.--Nico b. 13:18, 18. Mai 2008 (CEST)
- Du hast recht, die Diss gehört nicht unter Literatur, so wie Literatur jetzt aufgebaut ist. Man müsste dafür eher noch einen neuen Untertitel mit dem Namen "Publikationen" einführen. Chine oder andere Buch geschrieben. Christoph Blocher hat doch sicher auch noch das eine oder andere Buch geschrieben, zumindest nach diesem Link: [1] -- Asriel 13:46, 18. Mai 2008 (CEST)
- Das wäre eine gute Lösung. Ich habe gerade mal geschaut, wie das z.B. bei Bundesrat Merz gehandhabt wurde, dort gibt es eine Rubrik Veröffentlichungen.--Nico b. 14:44, 18. Mai 2008 (CEST)
- Du hast recht, die Diss gehört nicht unter Literatur, so wie Literatur jetzt aufgebaut ist. Man müsste dafür eher noch einen neuen Untertitel mit dem Namen "Publikationen" einführen. Chine oder andere Buch geschrieben. Christoph Blocher hat doch sicher auch noch das eine oder andere Buch geschrieben, zumindest nach diesem Link: [1] -- Asriel 13:46, 18. Mai 2008 (CEST)
- Dann gehört sie als Quelle erwähnt, sofern jemand sich daraus bedient hat, aber nicht als Literatur.--Nico b. 13:18, 18. Mai 2008 (CEST)
- Die Dissertation ist schon allein deshalb von Interesse, weil darin - gemäss Promotionsordung - Angaben zur Herkunft und zum Bildungsgang enthalten sein müssen.--85.1.164.225 22:41, 17. Mai 2008 (CEST)
- Jetzt hast du dich selber widerlegt: Der letzte Punkt könnte ja gerade begründen, warum es für gewisse Fragestellungen eben doch relevant sein könnte. Ausserdem: Blocher ist nicht Kohl, aber Blocher ist Blocher, d.h. der Politiker und der Uni-Absolvent sind ein und dieselbe Person.--Itsmiles 23:16, 9. Mai 2008 (CEST)
- So, ich habe das mal so umgesetzt. Die anderen Titel die Helvetikat nennt sind ausnahmslos Propagandaschriften der SVP, vor allem Nachdrucke von Reden die Blocher gehalten hat. Das gehört hier sicher nicht aufgelistet.--Nico b. 00:43, 27. Mai 2008 (CEST)
Varia
Ich bin über den letzten Absatz des Wikiartikels Jazz_ist_anders#Jazz_ist_anders_Economy auf diesen Eintrag gestoßen. Wäre evtl. einen Eintrag wert. Bitte überprüfen und dann diesen Kommentar wieder rausschmeißen.
- Ich halte das für hier nicht relevant (und setze mein Signatur, damit der Diskussionspunkt ins Archiv kommt.) Ausserdem unterlagen die Ärzte dem Irrtum, ihre Fans würde etwas zur Bundesratswahl beitragen können, wenn man mal davon absieht, dass es unter den Parlamentariern möglicherweise auch Fans gibt... Felix) 23:00, 27. Nov. 2008 (CET)
Einige kleine Anmerkungen
Man sollte vielleicht noch hinzufügen, dass Blocher nicht mehr auf die Art und Weise polarisiert, wie das in den Neunziger Jahren der Fall war. Er war ein paar mal in der Lage dieses dadurch angesprochene Wählerreservoir zu überschreiten (sonst hätte er nicht 30%) Meiner Ansicht nach fischt er mit seiner SVP in vielen verschiedenen Teichen:
1) Die Bauern und das ihnen nahestehende ländliche Milieu (Viele ländliche Dörfer zB im Zürcher Oberland stimmen konstant mit hohen Mehrheiten SVP)
2) Die Ausländerfeindlichen, hauptsächlich ein arbeitendes Kleinbürgertum, dass sich durch die Ausländer (welche auch physisch in deren Nähe siedeln) bedroht fühlt (seien dies Ängste um Arbeitsplatz, Kultur u.s.w.
3) Die mit unserer Konsenskultur unzufriedenen Personen, die "Bern" eins auswischen will, indem sie die traditionelle Regeln und Absprachen missachtende bzw. umstürzende SVP unterstützt.
4) Die Wirtschaftstotalliberalen. Ich bin mir hier nicht ganz sicher, Blocher hat mit seinem kompromisslosen Kurs hier eher spärlichen Erfolg, obwohl, die Zürcher Erbschaftssteuer hat er gekippt. Jedenfalls ist dies ein Reservoir, wo viel Geld zu holen ist, wahrscheinlich ist das der Grund weshalb es von der SVP so beackert wird.
5) All die Konservativen welche sich noch länger in der "Goldenen Zeit" wähnen wollen als unser Reichtum immer weiter stieg. Diese Leute stemmen sich mit aller Kraft gegen eine Anpassung der Schweiz an die neuere zeit bzw. an eine neudefinition (oder ANpassung der definition) in Blick auf die Zukunft.Neutralität ist ein Lieblingsthema dieser Leute, aber auch traditionelle Werte wie zB die Ablehnung des neuen Schulgesetzes in Zürich (das wohl der Zeit angemessen gewesen wären). Diese Wähler dürften insbesondere durch die nachrichtenlose-Vermögen-Diskussion sehr betroffen gewesen sein, da es um einen der "heiligen" Mythen ging.
Diese verschiedenen Wählertypen sind natürlich miteinander verquickt, aber eben nicht immer deckungsgleich. Ich glaube, die Wählerschaft der SVP ist heterogener als man denken würde.
Eine weitere Anmerkung zu folgendem Satz:
"Es war die vierte Abwahl eines Bundesrates in der Geschichte der Schweiz."
-> Ein Bundesrat kann nicht abgewählt werden! Er kann nicht wiedergewählt werden, aber eine Abwahl gibt es nicht. Wird aber so leider fälschlicherweise in den allermeisten Medien wiedergegeben.(nicht signierter Beitrag von 62.12.228.215 (Diskussion) 22:06, 18. Nov. 2008 (CET))
@Dr. Mabuse
Von derselben Buchreihe habe ich vor einiger Zeit ein anderes Werk in die Liste aufgenommen. Die Auswahl fiel mir damals schwer, so nahm ich einfach das aktuellste. Wenn du die einzelnen Bände kennst und 2004 passender findest als 2007, kannst du letzteres rauswerfen. Falls zwei drinbleiben, bitte Zitierform vereinheitlichen. Danke, --Itsmiles 06:05, 1. Aug. 2008 (CEST)
@Itsmiles - habe das Buch wieder dazugenommen, es passt gut dazu, denn es zeigt die Diskussionen die damals geführt wurden. Diese können dann ggf. mit denen von heute verglichen werden. Hab noch die ISBN dazugefügt. Ist doch ansonsten gleich zitiert, oder? --Dr. med. Mabuse 16:00 1. Aug. 2008 (CEST)
- Dann fragt sich jeztz einfach, ob wir 2007 zusätzlich drinbehalten oder rauskippen sollen. Kenne den Inhalt zuwenig, um zu entscheiden. --Itsmiles 01:23, 3. Aug. 2008 (CEST)
@Itsmiles - nehmen wir doch beide - vom Inhalt her ergänzen sie sich nämlich. Ermöglichen auch so den wiki-Sinn zu erfüllen. (nicht signierter Beitrag von Dr. med. Mabuse (Diskussion | Beiträge) )
Varia
Die Angaben zu Chr. Blochers Kindern gehören m. E. nicht in den Abschnitt Varia, sondern in den Abschnitt Familie - könnte das jemand verschieben?--84.75.220.121 15:20, 26. Sep. 2008 (CEST)
Zweiter Vornamen (erledigt)
Wenn Christoph Blocher tatsächlich einen zweiten Vornamen aufweist, dann sollte dieser ausgeschrieben werden.
- Zumindest lautet der Handelsregisterauszug der Ems Chemie auf "Christoph W. Blocher" [2], das deutet doch stark auf einen zweiten Vornamen hin, wenn es nicht einfach ein Kotau vor Georg W. Bush ist.--Nico b. 18:35, 20. Dez. 2009 (CET)
- Habe den zweiten Vornamen auf Basis dieser Quelle ergänzt.--† Alt ♂ 08:25, 13. Apr. 2011 (CEST)
- Keine serioese Quelle nach WP:Q. Rausgenommen. Bitte insbesondere fuer lebende Personen mehr Sorgfalt walten lassen, siehe WP:BIO. --KurtR 08:36, 14. Mai 2011 (CEST)
- Ich habe C. Blocher eine Email geschickt, ob es stimme, dass W. für Wolfram stehe (wie der Vorname seines Vaters). Er sagte nichts dazu, unterschrieb aber mit Christoph Wolfram Blocher. Dies und die Quelle von eben genügt mir, dass ich es in den Artikel getan habe. Gruss --KurtR 05:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jetzt wurde noch eine Buchquelle eingefügt, sehr gut. Fredy Gsteiger: Blocher – ein unschweizerisches Phänomen. Opinio, Basel 2002, ISBN 3-03-999015-2, S. 13. --KurtR 07:35, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe C. Blocher eine Email geschickt, ob es stimme, dass W. für Wolfram stehe (wie der Vorname seines Vaters). Er sagte nichts dazu, unterschrieb aber mit Christoph Wolfram Blocher. Dies und die Quelle von eben genügt mir, dass ich es in den Artikel getan habe. Gruss --KurtR 05:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Keine serioese Quelle nach WP:Q. Rausgenommen. Bitte insbesondere fuer lebende Personen mehr Sorgfalt walten lassen, siehe WP:BIO. --KurtR 08:36, 14. Mai 2011 (CEST)
- Habe den zweiten Vornamen auf Basis dieser Quelle ergänzt.--† Alt ♂ 08:25, 13. Apr. 2011 (CEST)
Beruflicher Werdegang
Hallo Autor/en
Da gibt es eine Lücke zu füllen zu Studienzeit bis Ems Chemie.
Bereits etwa 1962 (Lehrgang Matura) war Blocher bei Ems Werke beschäftigt. Dies blieb so bei den nachfolgenden Studiengängen. Blocher wurde dabei sogar aktiv unterstützt vom Firmeninhaber Oswald. Bereits vor Eintritt in den Rechtsdienst, war er der Finanzabteilung zugeteilt, ab etwa 1969 Finanzchef der Ems Werke.
Dies ist mir bekannt, da ich damals Junghändler auf nicht kotierten Werten, (sog. Ausserbörslich) war mit Abschluss in OTC in New York. Vater Oswald (Ems Werke AG) hatte ein Nachfolgeproblem, Nachkommen wollten Firma nicht. Christoph Blocher hat für die Ems Werke 30 Millionen Franken geboten. Die Finanzwelt wusste zwar, dass die Werke einiges über 100 Millionen wert waren, nur die Titel waren frei praktisch unerhältlich. Und ebenso klar war damals, dass die Werke nach rechten Verlusten umstrukturiert werden mussten. Aber Hedge Fonds gabs damals nicht.
Blocher konnte durch undurchsichtige Bürgschaften die Werke tatsächlich übernehmen. Der Bankkredit war erstaunlich rasch bezahlt. Gegen 30 % der Belegschaft verlor innert eines Jahres die Stelle (inkl. Beteiligungen der Werke). Dies betraf damals vorab Bündner - die alte Garde SVP kennt dies.
Korrekt ist dagegen, dass Blocher die Ems Chemie nun zum profitablen Unternehmen gemacht hat - indem er Löhne gekürzt hat. Andererseits aber Innovationen einkaufte (mit gutem Gespür), und die Firma heute mehrere Milliarden Franken wert ist.
Neben Finanztransaktionen hat also Blocher auch mit vorgegebener glücklicher Hand doch auch eigene Werte geschaffen. Die Frage bleibt hier offen, wie er den Kauf finanziert hat.
Ruedi Walt 04:40, 30. Okt. 2008 (CET)
- Das wäre zweifellos relevant. Fragt sich jetzt einfach, wie wir das mit WP:QA in Übereinstimmung bringen. Vielleicht könnte man sagen, die Sache sei wichtig genug, dass diesbezüglich gewisse Kompromisse gerechtfertigt wären? Vorteilhaft wäre sicher, für alles, was bisher publiziert wurde, die entsprechenden Quellenangaben zusammenzusuchen. Was den Rest betrifft: Hast du schon mal mit der WOZ gesprochen, die würden da sicher gern was machen. --Itsmiles 15:09, 30. Okt. 2008 (CET)
- "Die Finanzwelt wusste zwar, dass die Werke einiges über 100 Millionen wert waren, nur die Titel waren frei praktisch unerhältlich." -> Die Besitzer wollten die Firma jemandem verkaufen, der garantierte, keine Arbeitsstellen abzubauen. Von dem her glaub ich nicht, dass 30% der Belegschaft ihren Job verloren haben, da Blocher ja diese garantiert hat (bzw. möglicherweise wurden die Stellen ersetzt, schliesslich wurde ja der Geschäftsbereich neu ausgelegt, da das alte Zeugs billiger in Asien hergestellt werden konnte, und die EMS daher nicht konkurrenzieren konnte). Zu glauben, dass man eine Firma profitabel macht, weil man die Löhne kürzt, leg ich jetzt mal unter Blocher-Bashing ab. :P (nicht signierter Beitrag von 80.218.32.98 (Diskussion | Beiträge) 19:18, 15. Jul 2009 (CEST)) -- 80.218.32.98 20:18, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Habe ich auch gehört, Blocher hat die ehemaligen Inhaber damals über den Tisch gezogen. Ich glaube das war damals sogar mal gross in der Presse. Die Erwähnung fehlt hier definitiv.-- 92.105.132.210 16:10, 18. Dez. 2009 (CET)
- hat jemand die Weltwoche 8.9.1983 - dort gabs sicher ein paar kritische Fragen-- Caumasee 12:33, 29. Jul. 2010 (CEST)
- (obigen Beitrag verschoben, damit die Reihenfolge erhalten bleibt) Nein, das gehört hier nicht hin, wenn es auf der Ebene von Hörensagen verbleibt. Gerüchte haben in der Wikipedia nichts verloren, und auch persönliche Erfahrungen sind als Quelle leider unbrauchbar. Wenn es Belege dafür gibt, dann sieht es natürlich anders aus.--Nico b. 16:46, 18. Dez. 2009 (CET)
- http://www.sauberer-finanzplatz.ch/allgemein/blocher_werdegang.htm =) -- Muroshi 20:58, 22. Dez. 2009 (CET)
die ärzte
muss das mit die ärzte auch rein? oder reicht das wenn das im Jazz ist anders Artikel steht? (nicht signierter Beitrag von 87.175.47.224 (Diskussion | Beiträge) 15:01, 29. Mai 2009 (CEST))
Bundesrat und Oppositionsführer?
Kann jemand Beispiele nennen, die belegen, dass Blocher während seiner Amtsausübung im Bundesrat gleichzeitig die Rolle als Oppositionsführer inne hatte? (nicht signierter Beitrag von 84.75.49.107 (Diskussion | Beiträge) 12:49, 10. Jun. 2009 (CEST))
- Ja, der Satz ist eindeutig POV. Aber nicht weil er nicht die Konkordanz verletzt hätte (solche Beispiele gibt es durchaus), sondern weil es keine Gepflogenheit anderer Bundesräte war, die haben teilweise häufiger und stärker die Konkordant verletzt. Ich werde den Satz deswegen streichen. -- 80.218.32.98 16:30, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Hast Du dafür Belege? Seine Verletzung der Konkordanz war eindeutig einer der wichtigsten Gründe für seine nicht-Wiederwahl. Das steht jetzt überhaupt nicht mehr im Artikel, was auch nicht geht. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:34, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Und für deine Aussagen hast du natürlich Belege vorgebracht... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Man merkt das ihr nicht Schweizer seit. :P Gegen das Kollegialitätsprinzip (Fälschlicherweise oben als Konkordanzprinzip bezeichnet) wurden schon von etlichen Bundesräten verletzt, hier nur ein Beispiel: http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2002-40/artikel-2002-40-von-liebenswuerdiger-sturheit.html Nicht die Verletzung des Kollegialitätsprinzip war ein Grund für seine Nichtwiederwahl, sondern dessen Vorwurf. -- 80.218.32.98 18:19, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Weitere Quellen: http://www.uvek.admin.ch/dokumentation/medienmitteilungen/00052/index.html?lang=de http://www.blick.ch/news/schweiz/kurt-furgler-ist-tot-96358 http://www.zen-com.com/kommunikation/images/stories/kolumnen05/kollegialitaet.pdf http://www.rhetorik.ch/Aktuell/Aktuell_Aug_28_2004.html -- 80.218.32.98 18:48, 15. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Moment, von welchem Vorwurf? Der Vorwurf, dass er das Kollegialitätsprinzip verletzt habe? Schreibe ich doch. Und Konkordanz ist nicht falsch. Ihm wurde vorgeworfen, eben nicht im Sinne der Konkordanz gehandelt zu haben (sondern eben öffentlich eine eigene Meinung vertreten zu haben, in Fällen, in denen er nicht mit der Meinung des Gesamtbundesrates einverstanden war). Beleg: [3] --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, aber die Kollegialitätsverletzung war kein Grund für die Abwahl, weil sonst hätte es ja auch bei anderen Bundesräte zumindest Diskussionen gegeben, ob die noch "Bundesratstauglich" seien. Der häufige genannte Vorwurf der Kollegialitätsverletzung war ein Grund. Und nein, Konkordanz bedeutet lediglich, dass die verschiedenen Parteien (oder möglicherweise Fraktionen, Kräfte, je nach Definition) möglichst ihrer Stärke im Parlament nach im Bundesrat vertreten sind, dass hat nichts mit Kollegialität zu tun. (EDIT: die beiden Sachen haben natürlich schon was miteinander zu tun, sind aber nicht das selbe.) -- 80.218.32.98 18:59, 15. Jul. 2009 (CEST)
- (BK) Moment, von welchem Vorwurf? Der Vorwurf, dass er das Kollegialitätsprinzip verletzt habe? Schreibe ich doch. Und Konkordanz ist nicht falsch. Ihm wurde vorgeworfen, eben nicht im Sinne der Konkordanz gehandelt zu haben (sondern eben öffentlich eine eigene Meinung vertreten zu haben, in Fällen, in denen er nicht mit der Meinung des Gesamtbundesrates einverstanden war). Beleg: [3] --PaterMcFly Diskussion Beiträge 18:54, 15. Jul. 2009 (CEST)
Desweiteren: Der Verweis "(siehe unten)" ist irgendwie unnöttig, weil dort steht nochmals genau das gleiche, bzw. sogar weniger ausführlich. Wie wäre es, wenn man die Fälle mit hohem medialem Echo explizit erwähnen würde? Was jetzt steht ist sehr schwammig: "Seit seiner Wahl in den Bundesrat kommt es vermehrt zu Diskussionen über Sinn und Inhalt des Kollegialitätsprinzips und der Gewaltentrennung." Was damit gemeint ist, versteht man nur, wenn man das mitverfolgt hat. Zudem ist der Aussagecharakter fragwürdig, Diskussionen sind ja nichts schlechtes, und eine Diskussion über Gewaltenteilung und KP ist auch nicht per se eine Kritik an Blocher. -- 80.218.32.98 19:18, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Dass Bundesräte, wenn überhaupt, von Bundesratsbeschlüssen abweichende Meinungen nur in sachlicher und zurückhaltender Form äussern sollen, ist eines der Prinzipien der Konkordanzdemokratie, das kann man so in diversen Publikationen über das politische System der Schweiz nachlesen. Reine IP-Trollerei, als ob jemand die Existenz der Richtlinienkompetenz der deutschen Bundeskanzler anzweifelt, weil dafür kein Beleg im Artikel über einen einzelnen Ex-Kanzler drinsteht. -- Aspiriniks 19:22, 15. Jul. 2009 (CEST)enheit
- Das es so sein sollte, wurde nie bestritten. Es geht hier nicht um das SOLLEN, sondern um das SEIN. Und das es keine schweizerische Gepflogenheit ist, habe ich oben belegt. Dir steht es natürlich frei eigene Quellen zu bringen. -- 80.218.32.98 19:25, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Nochmals eine Quelle: http://www.kpm.unibe.ch/dateien/189.pdfdatei.pdf Die dezidiert linke Politologin Regula Stämpfli wird zitiert, dass es schon immer Kollegialitätssünder gab. -- 80.218.32.98 19:31, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Ich verstehe immer noch nicht, wo du hinauswillst. Dass auch andere Bundesräte das Kollegialitätsprinzip verletzt haben, ist doch kein Grund, dass es Blocher nicht zum Verhängnis gemacht wurde. Vermutlich wäre es für sich allein kein Problem gewesen, aber zusammen mit anderen Ursachen wurde es eben eines. Und in deiner letzten Quelle steht ja auch, dass das verletzen des Prinzips politische Konsequenzen haben kann. Nicht haben muss. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:15, 15. Jul. 2009 (CEST)
- OK, easy. Die Diskussion ist eh gar nicht wichtig, weil kein Bezug zum Artikel. Lass uns lieber konstruktiv diskutieren: Meine Frage wurde noch nicht beantwortet, ob man die Kollegialitätsverletzungen nicht explizieren sollte. -- 80.218.32.98 21:31, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Ich verstehe immer noch nicht, wo du hinauswillst. Dass auch andere Bundesräte das Kollegialitätsprinzip verletzt haben, ist doch kein Grund, dass es Blocher nicht zum Verhängnis gemacht wurde. Vermutlich wäre es für sich allein kein Problem gewesen, aber zusammen mit anderen Ursachen wurde es eben eines. Und in deiner letzten Quelle steht ja auch, dass das verletzen des Prinzips politische Konsequenzen haben kann. Nicht haben muss. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:15, 15. Jul. 2009 (CEST)
Es ist ein bisschen schockierend, dass die Leute hier nicht auf Argumente eingehen. PaterMcFly's Revert sollte Rückgängig gemacht werden, sollte er für seine Aussagen keine Quelle angeben können. -- WikiAdmax 14:17, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Die Quellen stehen mehrfach im Artikel. Der entsprechende Absatz hat etwa drei Einzelnachweise. Hier einer davon. Zitat: Mangelnder Respekt vor den Institutionen: Blocher hat immer wieder das Kollegialitätsprinzip verletzt, Beschlüsse des Parlaments ignoriert, missliebige Vorlagen verzögert und Entscheide der Gerichte harsch kritisiert. Nach Ansicht vieler Parlamentarier liegt das nicht drin. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:38, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Ja, darum geht es doch gar nicht. Das stand ja auch in der Version vor deinem Revert drin - bitte keine Strohmänner aufbauen. Es geht lediglich darum, ob das Einhalten des Kollegialitätsprinzips eine Gepflogenheit darstellt, und dafür fehlt die Quelle immer noch. -- WikiAdmax 15:56, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Auch diese Quelle wurde schon genannt: [4]. Sie sollte allerdings wohl in den Artikel. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:03, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Auf was beziehst du dich da im Artikel? Den Artikel hat doch die IP bereits erwähnt? Dort steht "«Es gab schon immer Kollegialitätssünder», sagt Regula Stämpfli, in Brüssel lebende Berner Politologin." Das würde ich jetzt nicht gerade als Beleg nehmen, dass es eine Gepflogenheit ist, das Kollegialitätsprinzip einzuhalten?! -- WikiAdmax 16:09, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Auch diese Quelle wurde schon genannt: [4]. Sie sollte allerdings wohl in den Artikel. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:03, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Dass der Bundesrat eine Kollegialitätsberhörde ist, steht bereits in der Bundesverfassung, Artikel 177. Insofern ist es nicht mal eine "Gepflogenheit", sondern eine Verpflichtung. Und im zitierten Zeitungsartikel steht (ganz am Anfang), dass Urs Gasche das Kollegialitätsprinzip verletzt hat und deshalb eine Strafanzeige am Hals hat. Dass die Kritik jetzt teilweise redundant im Artikel steht, ist teilweise richtig, dass löst man aber nicht, indem man Sätze wegen angeblich inhaltlichem Fehler entfernt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:16, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Wie wäre es wenn man schreiben würde: "Entgegen der staatspolitischen Maxime" oder wie du sagst "Entgegen seiner Verpflichtung" statt "Entgegen der Gepflogenheit"? Das würde weniger den Eindruck erwecken, es handele sich bei Blocher um einen Einzelfall, und wäre auch belegt. -- WikiAdmax 16:22, 16. Jul. 2009 (CEST)
- PS: Hast du jetzt die Version vor deinem Revert nochmals angeschaut? Es scheint mir nicht so. Die IP hat keine Sätze gelöscht. Nicht mal einen Satz. Sie hat einen Teilsatz und ein Wort gelöscht. -- WikiAdmax 16:25, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Lies den Artikel nochmals genau. Urs Gasche wurde wegen Amtsgeheimnisverletzung belangt, welche einen Kollegialitätsbruch zur Folge hat. Verletzung des Kollegialitätsprinzip ist, so viel ich weiss, selbst nicht strafbar. -- WikiAdmax 16:28, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Dass der Bundesrat eine Kollegialitätsberhörde ist, steht bereits in der Bundesverfassung, Artikel 177. Insofern ist es nicht mal eine "Gepflogenheit", sondern eine Verpflichtung. Und im zitierten Zeitungsartikel steht (ganz am Anfang), dass Urs Gasche das Kollegialitätsprinzip verletzt hat und deshalb eine Strafanzeige am Hals hat. Dass die Kritik jetzt teilweise redundant im Artikel steht, ist teilweise richtig, dass löst man aber nicht, indem man Sätze wegen angeblich inhaltlichem Fehler entfernt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:16, 16. Jul. 2009 (CEST)
- Obwohl du dir jetzt wieder einen neuen Account zulegen musst: Die Verletzung der Bundesverfassung ist natürlich schon strafbar, die Frage ist, wie man eine Verletzung objektiv misst und ob es einen Kläger gibt. Ausplaudern von Regierungssitzungen ist eine Kollegialitätsverletzung in Form einer Amtsgeheimnisverletzung. Eine andere Form wäre zum Beispiel, die gemeinsamen Beschlüsse einfach nicht so wie beschlossen umzusetzen sondern wie es einem selber gefällt. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:08, 16. Jul. 2009 (CEST)
- PS: Ich werde bei Gelegenheit den Artikel mal durchsehen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:09, 16. Jul. 2009 (CEST)
SF Sendung über Gerhard Blocher
"Eine im Dezember 2007 kurz vor den Bundesratswahlen ausgestrahlte Reportage des Schweizer Fernsehens über Gerhard und Christoph Blocher wurde vor allem aufgrund der kriegerischen Rhetorik der beiden Brüder sehr kontrovers aufgenommen." Ich habe die Sendung gesehen, kann mich aber nicht an kriegerische Rhetorik von Christoph Blocher erinnern, kann mir jemand sagen, was damit gemeint ist? Ausserdem war es eine Reportage über Gerhard Blocher, so steht es auch im Titel der Quelle. -- 80.218.32.98 19:39, 15. Jul. 2009 (CEST)
- Habe ich gesehen, Gerhard Blocher fällt darin durchaus unliebsam mit faschistoiden Äusserungen gegenüber der Linken auf.-- 92.105.132.210 16:13, 18. Dez. 2009 (CET)
- Ist auf Youtube: http://www.youtube.com/watch?v=xnMWp1ORyBo-- Muroshi 18:12, 18. Dez. 2009 (CET)
Quelle 16 + 21
" Tages-Anzeiger vom 13. Dezember 2007, "Wird Blocher Parteipräsident?", Seite 2." -> Scheint vom 12. Dezember, nicht vom 13. zu sein. Ausserdem könnte man die Quelle verlinken, der Artikel ist online: http://sc.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/823045.html Das selbe gilt für Quelle 21 http://sc.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/822988.html -- 84.75.23.101 15:19, 23. Jul. 2009 (CEST)
- Ok erledigt (gleich noch ein paar eigentlich identische Quellenverweise zusammengefasst) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:50, 24. Jul. 2009 (CEST)
Arbeitsgruppe südliches Afrika
Weiss jemand genau was das ist? Google ist da nicht sehr ergiebig. Es scheinen sich nur Blocher-Gegner damit zu beschäftigen. In der Markus Somm Biographie wird das Thema ausgeklammert. Jedenfalls fände ich, dass die Unterstützung eines Apartheid-Regimes, sofern der Vorwurf überhaupt richtig ist, im Artikel mehr zur Geltung kommen dürfte - das ist keine Lappalie; zumal immer noch kein eigener Artikel zur ASA existiert. Angeblich soll ein ASA-Bulletin bestehen, allerdings ist auch da die Recherche schwierig, da es ein gleichnamiges Heft über Akupunktur gibt. Ich wäre froh, wenn sich jemand, der sich damit auskennt, des Thema aneignen würde. -- Senfmobil 22:01, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Hier: Blocher und Merz: Zwei alte Freunde Südafrikas http://www.workzeitung.ch/tiki-read_article.php?articleId=289 -- Muroshi 14:10, 20. Mär. 2011 (CET)
- Eine linke Gewerkschaftszeitung reicht für so eine Unterstellung nicht als Quelle. Ich habe es im Artikel geändert. Leider hat jemand, der die Wikipedia-Regeln wohl nicht so gut kennt, die Änderung rückgängig gemacht. Ich hoffe, dass dieser User den Editwar stoppt, und hier argumentiert, warum seiner Meinung nach dieser Satz drin bleiben soll. -- 91.138.84.167 20:27, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Hier: Blocher und Merz: Zwei alte Freunde Südafrikas http://www.workzeitung.ch/tiki-read_article.php?articleId=289 -- Muroshi 14:10, 20. Mär. 2011 (CET)
- Bitte genau hinsehen, ich habe die Aussage relativiert und eine andere Quelle (Dissertation von der ETH) angegeben. Die ASA war keine offen rassistische Gruppe, aber sie hat Lobbyarbeit für südafrikanische Konzerne gemacht (die eben an der Rassentrennung Geld verdient haben) und hat die ganze Sache mit der Apartheid grundsätzlich herunter gespielt.--† Alt ♂ 20:35, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Ah, ja, stimmt, jetzt ist gut. -- 91.138.84.167 21:13, 11. Apr. 2011 (CEST)
- Bitte genau hinsehen, ich habe die Aussage relativiert und eine andere Quelle (Dissertation von der ETH) angegeben. Die ASA war keine offen rassistische Gruppe, aber sie hat Lobbyarbeit für südafrikanische Konzerne gemacht (die eben an der Rassentrennung Geld verdient haben) und hat die ganze Sache mit der Apartheid grundsätzlich herunter gespielt.--† Alt ♂ 20:35, 11. Apr. 2011 (CEST)
tote links
ich bin gerade alle verweise durchgegangen, und einige verweisen auf nicht mehr vorhandene seiten. die folgenden links sind tot: 1: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/schweiz/413359.html 9: http://www.emsgroup.ch/favicon.ico 12: http://www2.swissinfo.org/sde/swissinfo.html?siteSect=2051&sid=4533424 20: http://www.parlament.ch/ed-gpk-strafverfolgung-bund-2007.pdf zu den nzz-artikeln kann ich gerade keine aussage treffen, da diese gerade time-outen. (nicht signierter Beitrag von 95.91.214.206 (Diskussion | Beiträge) 00:00, 24. Aug. 2009 (CEST))
- Recherchiert:
- Zu 1: Der Original-Artikel kann nur gegen Lösegeld aus dem Tagi-Archiv befreit werden, scheint mir aber mit diesem hier identisch zu sein.
- Zu 9: Der Wechsel ist z.B. hier dargestellt.
- Zu 12: Ist im Swissinfo-Archiv gelandet: http://www.swissinfo.ch/ger/archive.html?siteSect=883&sid=4463150&ty=st
- Zu 20: Der fehlerhafte Link zum Original-Dokument müsste wohl der Bundesverwaltung gemeldet werden. Die zitierten Aussagen sind aber auch hier zu finden.
- --Bosta 10:23, 24. Aug. 2009 (CEST)
SBV
Wieso dieser Absatz immer wieder gelöscht wird, soll mal einer erklären:
"Im Mai 2011 brachte der Parteipräsident der SVP Schweiz Toni Brunner Alt-Bundesrat Christoph Blocher als möglichen Nachfolger von Hansjörg Walter ins Gespräch, dieser hat wie von der SVP erwartet seinen Rücktritt als Präsident des Schweizerischen Bauernverbandes SBV auf November 2012 ankündigt."
Als Quellen werden Schweizer Bauer und Tagesanzeiger angegeben - beides reputable Quellen, zudem nah am Geschehen. Habe den Benutzer bereits als Vandale gemeldet - es wird aber geduldet, was der macht. -- 194.230.155.29 13:55, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Das ist zurzeit doch reine Spekulation und gehört damit nicht in den Artikel. -- Zehnfinger 16:13, 30. Sep. 2011 (CEST)
- +1. --KurtR 04:31, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das steht so in der Zeitung - der Vorwurf, ich hätte das erfunden, stimmt so nicht. -- 194.230.155.20 12:05, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Nein erfunden ist das nicht, aber der Begriff ins Gespräch sagt doch eigentlich alles. Man bzw. ein Parteipräsident darf doch etws ins Gespräch bringen, ohne dass das gleich in einer Enzyklopedie erscheint. Es ist soweit sicher nicht Relevant, nicht einmal originell und Toni Brunner bringt so manches "ins Gespräch", wenn der Tag lang ist. Kannst du dir einen stummen Parteipräsidenten vorstellen? --Re probst 13:34, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Natürlich muss ein Parteipräsident "so manches ins Gespräch" bringen, dazu ist er auch da. Und Blocker lässt sich nicht einfahc so vorschlagen - ewnn er keine zeit hätte, weäre er sicher nnicht einferestanden, vogeschlagen zu ewrdne. --194.230.155.9 20:36, 1. Okt. 2011 (CEST)
- Ja uns siehst du Spekulationen haben in einer Enzyklopedie ganz grundsätzlich keine Platz, auch wenn sie (für dich) noch so nahe liegen. --Re probst 14:58, 3. Okt. 2011 (CEST)
Albisgüetli Tagung mit Bemerkung zu den Kampffliegern
Kampfflieger Anschaffung
Anlässlich einer "Albisgüetli" Tagung meinte Christoph Blocher zu der beschaffung der FA 18 "Ein (1) Kampfflieger sollte genügen um ein bisschen herumzufliegen" wer weiss noch in welchem Jahr das war? Ich schätze 1991 oder 1992 --Rimann (13:22, 6. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Kompakt
Hallo Mgloor. Was ist denn an der kompakteren Schreibweise nicht ok (bitte beachten: ich habe keinerleit Quellen hinzugefügt noch weggelöscht)? -- 194.230.155.12 (04:26, 21. Dez. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Ich habe ja deshalb auch nicht blind Deinen ganzen edit reverted, sondern nur das was NPOV ist. -- -- 04:34, 21. Dez. 2011 (CET)
- Werfe mir nie mehr NPOV vor! Ich habe nichts, aber gar nichts hinzugefügt - und nichts relevantes gelöscht. Im Gegensatz zu dir.
- Die Deutsche Vergangenheit von Blochers Familie interessiert uns Schweizer. Bevor du hier also Löschst, überlege dir mal, was NPOV genau ist. -- 194.230.155.12 04:43, 21. Dez. 2011 (CET)
- Du sollst mir nicht drohen, sei nicht so emotional. Du hast als anonyme IP einen Vandalismusantrag gegen mich erstellt statt die Diskussion zu führen hier. Dein Antrag ist unhaltbar. Die irrelevanten passagen wurden von mir gezielt und partiell entfernt, der Rest Deiner edits war ok für mich. Dies wurde ausführlich begründet im revertlog. Meine Reverts haben zur Versachlichung beigetragen, der Familienabschnitt war teilweise spekulativ und nicht generalisierbar im Bezug auf das Lemma. Die Meinung einer einzelnen Zeitung über die charakterlichen Züge des Bruders des Protagonisten sind völlig irrelevant im enzyklopädischen Kontext der Person. -- -- 04:46, 21. Dez. 2011 (CET)
- Damit die anonyme IP auf Ihre Kosten kommt, soll hier als Kompromiss im Artikel erwähnt werden, dass Blocher Verwandte hatte in Deutschland. Fall Ihr auch findet, dass dieser betreffende Satz überflüssig ist, bitte um Meinungen oder direkte Löschung.
-> Ich bin der Meinung, dass die Einwanderungsmodalitäten des Ur-Ur Grossvaters von Blocher enzyklopädisch nicht relevant sind im Kontext eines Politikers mit realpolitischem tagesaktuellen Einfluss in der Schweiz. Ein einzelner Zeitungsbeitrag über die charakterlichen Züge des Bruders von Blocher im enzyklopädischen Kontext von Blocher sind ebenso enzyklopädisch fragwürdig, deshalb meine rollbacks. Falls der Ur-Ur-Grossvater von Blocher nach mehreren Generationen noch relevant sein soll, kann der Autor dieser Passage ja ein Lemma anlegen und die Löschdiskussion abwarten. -- -- 05:29, 21. Dez. 2011 (CET)
Gloor, dein Verhalten ist inakzeptabel hier. Suche zuerst die Diskussion, bevor du hier den Platzhirsch auftischst und Äusserungen wie "Bitte an Diskussion teilnehmen, statt ohne Kommentar zu reverten. Dort steht ein begründeter Kompromiss. Nimm dort demokratisch teil statt hier zu revertwar's zu veranstalten." Der Revertwar hast Du vom Zaum gerissen, in dem du Quellen und bequelltes gelöscht hast. Und wenn du hier auf der Disk Kompromisse vorschlägst, warte gefälligst die Zustimmung der anderen Editoren ab, bevor du editierst und das Ganze als Kompromiss vertickerst. -- 194.230.155.12 05:45, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ohne sachliches Gegenargument keine Lösung, ich bin offen für eine Diskussion. Deine Statements wirken eher polemisch statt Lösungsorientiert. Auf dieser Basis beende ich meine Teilnahme an diesem Disput, ich habe meinen konstruktiven Teil beigetragen. --Mgloor 06:02, 21. Dez. 2011 (CET)
Es wurde hier eine langfristig stabile Version geändert. Nicht, dass man das nicht darf, aber was jetzt übrig geblieben ist, tönt schon fast ironisch: "Blocher [damit ist Christoph Blocher gemeint] hatte gemäss einem Zeitungsartikel Verwandte in Deutschland." Es ist unbestritten, dass sich ein Vorfahr von Christoph Blocher in Schattenhalb einbürgern liess. Die Zeitung hat bloss Details an der Geschichte präzisiert, diese sind aber nicht in den WP-Artikel eingeflossen. Den Zeitungsartikel kannst du hier lesen. --= 06:09, 21. Dez. 2011 (CET)
- @Benutzer:=: Hallo =! Ich wollte Inhaltlich nichts ändern, sondern lediglich die Satzstruktur kompakter formulieren. Dein Revert auf die Version vom 17. Dezember 2011 ist für mich deshalb in Ordnung. Grüsse -- 194.230.155.16 22:29, 21. Dez. 2011 (CET)
- Die Ur-Ur Grossvater Geschichte und psychologische Charakteranalysen habe ich erstmals aus Qualitätssicherungesgründen eliminiert weil es langfristig stabil nicht gibt und der Satz auch nicht seit Ewigkeiten dort steht. Der betreffende Satz "..hatte gemäss einem Zeitungsartikel Verwandte in Deutschland." ist nur mein Vorschlag, falls er verbessert werden kann habe ich nichts einzuwenden. --Mgloor 06:19, 21. Dez. 2011 (CET)
Promotion
Gibt es Quellen für die Promotion von CB? Wie lautete der Titel seiner Arbeit? -- 194.230.155.16 22:32, 21. Dez. 2011 (CET)
- Ja, siehe im Artikel unter "Werke" --= 02:05, 22. Dez. 2011 (CET)
Weitergabe von Vermögen an die Kinder
Gibt es Belege für die Aussage von Herrn B., daß er sein Vermögen in fünf gleiche Teile aufgeteilt habe, je einen Teil jedem Kind geschenkt habe und den Rest für seine Frau und sich behalten habe, mit der Idee, daß er das zu Lebzeiten noch ausgeben kann? --Bk1 168 (D) 10:07, 27. Dez. 2011 (CET)
- Im Artikel steht das leicht anders. Wo hat CB diese Aussage gemacht? --= 02:13, 28. Dez. 2011 (CET)
Familie
- Johann Georg Blocher, pietistischer Prediger aus dem Königreich Württemberg (Ururgrossvater)
- Emanuel Blocher-Engler, Schweizer Fabrikdirektor (Urgrossvater) ∞ Karoline Blocher-Engler, (Urgrossmutter)
- Eugen Blocher (1882–1964), Schweizer Jurist und Politiker[cb 1]
- Hermann Blocher (1872–1942), Schweizer Politiker und Exponent der Abstinenzbewegung[cb 2]
- Eduard Blocher-Wigand (1870–1942), Schweizer Publizist, 1894-98 Pfarrer in Algerien (Grossvater)[cb 3] ∞ Elisabeth Blocher-Wigand, (Tochter des Julius Wilhelm Albert Wigand, Grossmutter)
- Wolfram Blocher-Baur, 1933 bis 1959 Pfarrer von Laufen ZH (Vater) ∞ Ida Blocher-Baur (Mutter)
- Judith Giovannelli-Blocher (* 1932), Schweizer Sozialarbeiterin und Autorin
- Gerhard Blocher (* 1933), ehem. Pfarrer in Hallau
- Sophie Blocher (1935–2002), Gründerin des Obdachlosenhauses „Haus zur Eiche“ in Birsfelden
- Andreas Blocher, war Historiker und Gymnasiallehrer
- (Wer waren die anderen sechs Personen der elf Geschwister?)
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- Christoph Blocher-Kaiser (* 1940), Schweizer Unternehmer und Politiker (SVP), (Sohn des Wolfram) ∞ Silvia Blocher-Kaiser, ehem. Primarlehrerin
- Magdalena Martullo-Blocher (* 1969), CEO von Ems-Chemie
- Markus Blocher (* 1970), ehemals Aktionär von Ems-Chemie, ehemals VR von BV Holding, CEO von Dottikon ES Holding
- Miriam Blocher (* 1974), Lebensmittelingenieurin, CEO von Läckerli Huus, Aktionärin von Ems-Chemie
- Rahel Blocher (* 1976), CEO von Robinvest
- Wolfram Blocher-Baur, 1933 bis 1959 Pfarrer von Laufen ZH (Vater) ∞ Ida Blocher-Baur (Mutter)
- Emanuel Blocher-Engler, Schweizer Fabrikdirektor (Urgrossvater) ∞ Karoline Blocher-Engler, (Urgrossmutter)
- ↑ {{{Autor}}}: Blocher, Eugen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ {{{Autor}}}: Blocher, Hermann. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
- ↑ {{{Autor}}}: Blocher, Eduard. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Könnte im Artikel mal in irgend einer Form ergänzt werden. Soviel mal zur Familiengeschichte. -- 194.230.155.16 01:23, 22. Dez. 2011 (CET)
- In der Form kann man die Aussage mit den deutschen Vorfahren auch auf neutrale Art im Artikel unterbringen.--Bk1 168 (D) 11:12, 29. Dez. 2011 (CET)
Werdegang
Im Abschnitt Beruf wird mit der Formulierung "[...] folgte seine Promotion zum Doktor[...]" ein weisser Schimmel erwähnt. ;)
Korrektur: Mit der erfolgten Promotion ist klar, dass der Titel "Doktor" vergeben wird. Es klingt hier in unakademischer Weise fälschlicherweise eine Beförderung zum Arzt an. -- 194.230.155.31 09:10, 2. Jan. 2012 (CET)
Kampagne gegen Nationalbank
- Sonntagszeitung: Blocher startet Kampagne gegen Nationalbank.
- NZZ Online: Das Bindeglied zwischen Sarasin und Blocher.
-- Mario Talk! 23:59, 7. Jan. 2012 (CET)
- siehe auch: Dollar-Affäre -- Mario Talk! 03:09, 12. Jan. 2012 (CET)