Diskussion:Christoph Sydow

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Relevanz/Todesumstände

Relevanz in der Tat fraglich (gelöschter Abschnitt)

Werther Effekt? + die Relevanz der Todesumstände! 217.225.242.245 22:51, 10. Jun. 2020 (CEST)

Als "einfacher Journalist" würden die RK vermutlich verfehlt, in Kombination mit seinen weiteren Redakteurs- und Bloggeraktivitäten und mit seinen öffentlich abgerufenen Fachkenntnissen dürfte er die RK aber wohl erfüllen. (Suizid ist nie relevanzbildend.) Qaswa (Diskussion) 23:42, 10. Jun. 2020 (CEST)
Grimme online-award ist ein Relevanzmerkmal. Allerdings kein Buch; das ist schon ziemlich dünn für einen spezialisierten Journalisten. --Logo 23:55, 10. Jun. 2020 (CEST)
Es ist der falsche Zeitpunkt, das zu konstatieren, aber ich sehe nicht, daß er nun bedeutender wäre, als viele viele andere Menschen, die in diesem Land leben und arbeiten. Das sagt nur, daß es einfach sehr viele Menschen gibt, die Gutes tun und leisten. Gerade in diesen Zeiten dürfte es klarer als sonst sein, daß die Position nicht bestimmt, wer wichtig ist. Seine Chefredakteurin, Barbara Hans, steht in der WP, also warum soll er nicht auch drin stehen ? Warum soll nicht am Ende jeder drin stehen ? Es ist ja nicht gerade so, als würden 100kB groß was kosten. Wenn man nach Relevanz fragt, frage ich: für wen ? Die eigentliche Frage ist doch - wie soll man das verbessern, was ihn belastet hat, wenn man nicht weiß, was es war ? Und hier widerspreche ich ein bischen meinen Vorrednern - wenn jemand mit 35 so eine Entscheidung trifft, dann gibt das Anlaß zum Nachdenken und aus meiner Sicht entfaltet das eigene Relevanz, z.B. auch weil jemand der nachdenkt sich informieren will und dann in der WP nach Informationen sucht. Entsprechend votiere ich dafür, daß der Artikel bleibt. JB. --92.195.75.235 01:07, 11. Jun. 2020 (CEST)
+1 Wir hatten doch gerade einen ähnlichen Fall Thomas Schäfer. Die beiden Artikel kann man schön miteinander verlinken. Traugott (Diskussion) 08:17, 11. Jun. 2020 (CEST)
Alter Schwede, wissen sie was ,,im Affekt geschehen" heißt? Jemand der sich umbringen will tut dies leider|Gott sei dank auch. Meine Tante auch... und ihn mit Thomas Schäfer gleichzusetzen. Mein Beileid an die Hinterbliebenen, doch Irgendwann wird man in der Wikipedia den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehen. 217.225.242.245 01:25, 12. Jun. 2020 (CEST)
Mit Thomas Schäfer hat das hier überhaupt nichts zu tun. Ich sehe hier einen Journalisten, der seiner Arbeit nachgegangen ist. --M@rcela Miniauge2.gif 07:55, 12. Jun. 2020 (CEST)
Entweder man hält sich an die bestehenden Relevanzkriterien - oder man ändert diese. Diese gelten dann allerdings für alle. Aber im "Bedarfsfall" irgendwas argumentativ zusammenzusuchen, ist unredlich. 84.61.171.28 07:24, 11. Jun. 2020‎
Ich bin nicht sicher, wem ich hier antworte, aber mMn. ist das nicht ganz so einfach. Der "Rechtsstaat", in seiner idealisierten Form, hätte für alles eine Regel und diese Regel wäre konsequent anzuwenden. Und immer wenn ein Einzelfall auftritt, der von den Regeln nicht ideal abgedeckt wird, werden die Regeln ergänzt. In der Realität beobachtet man allerdings drei Effekte: Erstens werden die Regeln immer komplexer und irgendwann unhandlich. Zweitens werden die Regeln den Einzelfällen dennoch nicht immer gerecht und deren Anpassung dauert immer länger, wegen der Komplexität. Drittens widerspricht sich das Regelwerk irgendwann in Einzelfällen, siehe Gödel. Und aus diesen Gründen ist mMn. das Ideal vom Rechtsstaat eine Chimäre, welches es Prinzipenreitern ermöglicht, blind Regeln durchzusetzen und so zu tun, als wäre dann alles perfekt. Natürlich ist das Gegenteil, nämlich individuelle Willkür, genauso problematisch. Es kommt also wohl darauf an, soweit wie möglich den Regeln zu folgen, aber zu akzeptieren, daß für eine humane Welt eine Einzelfallprüfung dennoch unerläßlich ist und das es Tage gibt, an denen man stillschweigend akzeptiert, daß es halt mal irgendwo nicht anders ging. Man kann mit Regeln Willkür eingrenzen, aber Vernunft nicht ersetzen, denke ich. JB. --92.195.60.228 18:20, 2. Aug. 2020 (CEST)
Christoph Sydow war ein bedeutender Journalist. Er war ein allgemein respektierter Fachmann und viele Jahre lang eine Institution beim Spiegel. Also relevant. --Lektor w (Diskussion) 17:28, 22. Mär. 2021 (CET)

Umgang mit den Todesumständen

In vergleichbaren Artikeln der Onlineportale von Zeitungen sind mittlerweile stets deutliche Hinweise auf Hilfsangebote angebracht, siehe z.B. Von den Sorgen erdrückt? Auf Wikipedia gibt es die Vorlage:Suizid {{Suizid}}; diese erzeugt

Laut Dokumentation soll „[d]iese Vorlage […] in Artikeln, die Suizid thematisieren, auf Hilfsangebote hinweisen und entsprechend weit oben, vor der Einleitung […] platziert werden.“ Sollte man dann diese Vorlage nicht auch in Artikeln zu Personen einsetzen, bei denen der Tod durch Suizid explizit erwähnt wird? Man müsste die Vorlage ja nicht unbedingt am Artikelanfang platzieren (Pietätsgründe), ggf. könnte auch eine modifizierte Variante sinnvoll sein. --Phrontis (Diskussion) 08:49, 11. Jun. 2020 (CEST)

Service: aktuell wird so wie ich das sehe die Vorlage „nur“ bei zwei Biographien genutzt. Hier und Dort. In diesen Ausnahmefällen dann aber ganz oben am Artikelanfang. --kingofears¿Disk? 12:06, 12. Jun. 2020 (CEST)
Danke. Das scheint in der Tat so zu sein, siehe „Vorlage:Suizid“ – Links auf diese Seite. Ich frage mich, ob es Kriterien für die Einbindung gibt (und wenn ja, welche). Bei Evelyn McHale liegt wegen des Fotos ein ganz besonderer Fall vor, welcher den Hinweis definitiv rechtfertigt. --Phrontis (Diskussion) 21:50, 14. Jun. 2020 (CEST)

Analogie Richterin Kirsten Heisig (2010)

Ich schlage auch einen Link auf den motivlosen Suizid der Richterin Heisig vor. Zustimmung? Traugott (Diskussion) 06:30, 12. Jun. 2020 (CEST)

Keinesfalls. Wie sollen die Fälle zusammenhängen? Warum ausgerechnet ein Link zu diesem Artikel? --Magnus (Diskussion) 08:36, 12. Jun. 2020 (CEST)
Völlig absurd, dass Traugott X hier dauernd auf andere Suizide "verlinken" will. Was soll das für einen Sinn haben? (nicht signierter Beitrag von 84.61.171.147 (Diskussion) 09:07, 12. Jun. 2020 (CEST))
Was bitteschön ist denn ein "motivloser" Suizid? Nichteinmal Selbstmord aus Langeweile könnte man so bezeichnen - es gibt IMMER ein Motiv. Tssss..... --84.191.125.4 13:15, 12. Jun. 2020 (CEST)