Diskussion:Computergehäuse
Unbedingt wichtig ist auch die Funktion des Gehäuses als Abschirmung, da ein offener Computer eine nicht unerhebliche Störstrahlung von sich gibt. -- 87.189.74.10 12:45, 18. Jul. 2008 (CEST) Bert
- Werde ich gleich mal reinschreiben.--c-bîrd was here
Was wiegt denn so ein Tower?
- Meist stark abhängig von Größe + Preis (teurere Gehäuse sind meistens besser verarbeitet und aus mehr Material gefertigt) + Material (Alu oder Stahl). Prinzipiell sind die "billigen" Blechgehäuse die leichtesten, gefolgt von Alugehäusen (um 8 - 10 Kg) bis hin zu den großen Stahlgehäusen. -- Knergy 13:45, 5. Mär. 2009 (CET)
Benutzung eines Gehäuses ist nicht vorgeschrieben! Gehäuse schützt nicht vor Druck! (nicht signierter Beitrag von 91.97.246.91 (Diskussion | Beiträge) 16:04, 9. Feb. 2010 (CET))
Sicherlich ist die Benutzung eines Gehäuses nicht vorgeschrieben. Jedoch gibt es eine EU Richtlinie, die zwingend vorschreibt, dass hinsichtlich der EMV, Geräte, die mit einer Freqauenz >= 30 MHz arbeiten/erzeugen, eine Schirmung aufweisen müssen. Schirmungen erreicht man aber nur mit geerdeten Metallkäfigen (daher Schutzklasse I). Diese darf man dann auch Gehäuse nennen. :-) (nicht signierter Beitrag von 84.137.200.45 (Diskussion) 20:07, 2. Aug. 2010 (CEST))
Kühlung
Erwähnt sollte auch werden, dass im Gehäuse meist ein Netzteil und ein Kühlventilator fest installiert ist, ebenso dass das Gehäuse der Luftführung der Kühlluft dient. Ohne Gehäuse würde der Luftstrom des Ventilators nicht über alle Platte die gekühlt wrden müssen streifen. Schon wenn man den PC mit offenem Gehäusedeckel betreibt, ist der Kühleffekt des PC-Ventilators reduziert. --Bin im Garten 20:23, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Die Kühlung ist natürlich wichtig -> ergänzt. Die wichtigsten Komponenten sind ein Prozessorkühler sowie ein im Netzteil eingebauter Lüfter. Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:21, 7. Okt. 2013 (CEST)
Big Tower?
moin auch: ich kenne das nur als sog. "High Tower" oder manchmal auch "Full Tower". "Big Tower" habe ich in den 23 Jahren, in denen ich mit dieser ollen Computerei zu tun habe, noch nie gehört. Evtl. eine (klassische) Fehlinterpretation oder -übersetzung, wie etwa auch "Handy"? Oder existiert der Begriff womöglich nur in Deutschland (wo ich ihn aber auch noch nie gelesen oder gehört habe)? (fwolf) --217.252.107.64 05:26, 27. Jan. 2011 (CET)
- Der Begriff "Big Tower" wird von jedem guten IT-Händler benutzt - Siehe z.B. Alternate: http://www.alternate.at/html/highlights.html?hgid=831&tgid=997&tn=HARDWARE&l1=Geh%C3%A4use& --195.16.230.154 09:00, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe den Text noch etwas ausgebaut, um klarzumachen, dass man heute üblicherweise auch direkt am Gehäuse Lüfter anbringen kann. --MrBurns (Diskussion) 01:12, 8. Okt. 2013 (CEST)
BTX noch üblich?
Hallo erst mal. Intel schreibt btx nicht mehr, ist damit btx überhaupt nocht üblich? meine letzte 2 rechner waren atx.--Conan174 (Diskussion) 15:05, 8. Mai 2012 (CEST)
- BTX kam nicht von Intel. Durchgesetzt hat es sich nicht. Wie Du in den Formfaktoren siehst, passt das BTX auch nicht in die Reihe ATX, µATX, Flex-ATX und ITX, Board und Gehäuse gespiegelt aufgebaut sind und die diverse Abmessungen ebenfalls abweichen. NLX und LPX starben daran, da sie auf ISA und PCI ausgelegt waren und am PCIe. --Hans Haase (有问题吗) 11:10, 10. Okt. 2014 (CEST)
Änderungsvorschlag Mainbordwandrückseite
Mittlerweile gibt es Gehäuse bei denen ein sogenannter Bay auf der Rückwand des Mainboards vorhanden ist, in Den man eine SSD Festplatte einschieben bzw. befestigen kann. Dadurch wird eine bessere Belüftung erreicht, da die Gehäuselüfter nicht blockiert werden.
(siehe Fractal arc xl serie) (nicht signierter Beitrag von 47w0rmh0le (Diskussion | Beiträge) 10:36, 5. Mai 2014 (CEST))
- So nicht richtig: SSDs werden nicht warm. Die Hitze in mechanischen Festplatten kommen von der Luft/Gasverwirbelung im Innern. Das Mainboards auf Schubladen montiert wurden ist richtig, das fehlt im Artikel. Wenn SSDs wie DIMMs auf Mainboards gesteckt werden, ist das für das Gehäuse nicht relevant. --Hans Haase (有问题吗) 12:39, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube es geht eher darum, dass bei manchen Gehäusen hinter dem Mainboard ein 2,5"-Schacht vorhanden ist. Für die Kabelverlegung gibts dann Löcher. Der Vorteil ergibt sich weniger daraus, dass die SSDs nicht warm werden (die sind eh nicht so hitzeempfindlich), sondern dadurch, dass sie den Luftstrom nicht blockieren. Die meisten Festplattenschächte werden ja im Luftstrom montiert, damit die HDDs kühl bleiben. Natürlich gibts für SSDs im Prinzip noch zig andere Möglichkeiten, wo man sie unterbringen kann, ohne dass sie den Luftstrom blockieren, aber es geht ja auch um die Kabeln, die ebenfalls nicht im Luftstrom sein sollen, das lässt sich leicht erreichen, indem man für die SATA-Stromkabeln in der Nähe vom Netzteilschacht Löcher macht und für die SATA-Datenkabeln in der Nähe der Stellen des Mainboards, wo üblicherweise die SATA-Anschlüsse sind (die sind eh üblicherweise am Rand). Allerdings stellt sich die Frage nach der Relevanz. Es gibt immer wieder Einfälle der Gehäusehersteller, die originell und sinnvoll sind, die kann man hier nicht alle auflisten, nur die, die ausreichend weit verbreitet sind. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ja, das schon. Ich habe schon ein paar Bilder auf Lager, nur sind andere Referenzen noch sehr dünn um einen anständigen Artikel zuschreiben. Da fehlt der Beleg mit Abschirmung und den ganzen Maßnahmen, die hier als TF abgetan werden würden, umgeachtet ob es so ist. Heute sind die Finger und Laschen an den Gehäusen überlackiert und machen keinen Kontakt mehr von Seitenwand auch Chassis, gleichzeitig lamentieren die Verfolgungswahnsinngen, die NSA hätte Sender in die Chipsets eingebaut. Mass man mit dem Refresh und der Latenz etwas Phasen- oder Pulscodemodulation machen kann ist bekannt, aber ungeschirmt geht es weiter als geschirmt. Da kann ich nur an den Kabarettist Emmanuel Peterfalvi alias Alfons denken – Zitat „…dass die so dumm sind hätte ich selbst nicht gedacht.“ --Hans Haase (有问题吗) 21:41, 5. Mai 2014 (CEST)
- Ich glaube es geht eher darum, dass bei manchen Gehäusen hinter dem Mainboard ein 2,5"-Schacht vorhanden ist. Für die Kabelverlegung gibts dann Löcher. Der Vorteil ergibt sich weniger daraus, dass die SSDs nicht warm werden (die sind eh nicht so hitzeempfindlich), sondern dadurch, dass sie den Luftstrom nicht blockieren. Die meisten Festplattenschächte werden ja im Luftstrom montiert, damit die HDDs kühl bleiben. Natürlich gibts für SSDs im Prinzip noch zig andere Möglichkeiten, wo man sie unterbringen kann, ohne dass sie den Luftstrom blockieren, aber es geht ja auch um die Kabeln, die ebenfalls nicht im Luftstrom sein sollen, das lässt sich leicht erreichen, indem man für die SATA-Stromkabeln in der Nähe vom Netzteilschacht Löcher macht und für die SATA-Datenkabeln in der Nähe der Stellen des Mainboards, wo üblicherweise die SATA-Anschlüsse sind (die sind eh üblicherweise am Rand). Allerdings stellt sich die Frage nach der Relevanz. Es gibt immer wieder Einfälle der Gehäusehersteller, die originell und sinnvoll sind, die kann man hier nicht alle auflisten, nur die, die ausreichend weit verbreitet sind. --MrBurns (Diskussion) 17:10, 5. Mai 2014 (CEST)
"Trotz der vorgegebenen Größen der Komponenten unterscheiden sich die Bauformen von Computergehäusen teilweise erheblich"
Trotz der vorgegebenen Größen der Komponenten unterscheiden sich die Bauformen von Computergehäusen teilweise erheblich. So gibt es beispielsweise große, hochformatige Big/Full-Tower, etwas niedrigere Midi-Tower, flache Desktop-Gehäuse, bis hin zur annähernd pizzaschachtelgroßen Pizza box, die heute jedoch hauptsächlich im professionellen Umfeld als Workstation oder Server (meist in 19-Zoll-Rackbauweise) verwendet wird.
Stimmt so nicht, weil es durchaus Unterschiede bei den Motherboard-Formfaktoren gibt: Midi-Tower akzeptieren normalerweise Mainboards bis ATX, Full Tower bis E-ATX (oft geht zusätzlich auch noch XL-ATX, wobei es Natürlich sowohl Gehäuse bei denen E-ATX funktioniert und nicht XL-ATX als auch umgekehrt, weil E-ATX ist breiter als ATX, während XL-ATX länger ist). Pizza Box (im Sinne von 19"-Einschübe) meist bis ATX oder E-ATX. Mini-Tower normalerweise nur bis µATX, werden aber hie im Artikel nicht erwähnt und normalerweise zur Kategorie Small Form Factor gezählt.--MrBurns (Diskussion) 21:54, 25. Mär. 2015 (CET)
- Nachtrag: es ist auch nicht die Größe aller Komponenten vorgegeben: CPU-Kühler gibt es in verschiedenen Höhen, sehr hohe Modell wie [1] und [2] passen in die meisten Gehäuse nicht rein, für ATX-Netzteile gibt es für die Bautiefe auch nur Empfehlungen, die bei manchen Modellen weit überschritten werden (siehe Tab "Tech Specs") und bei Steckkarten (insbesondere Grafikkarten) ist es zwar so, das es eine maximale erlaubte Länge gibt (Full-Length PCI, die selbe Beschränkung gilt auch für PCIe), aber Karten dieser Länge (312mm ~ 12,28") in viele Gehäuse nicht ganz reinpassen. Und das wird durchaus noch hin und wieder ausgenutzt (hier ein Beispiel, wo nur 4mm auf die 312mm fehlen). Und da ist noch gar nicht der Fall erwähnt, wenn man noch Wasserkühlungskomponenten im Gehäuse unterbringen will. --MrBurns (Diskussion) 01:31, 26. Mär. 2015 (CET)
AT Vorläufer von ATX?
Im Prinzip ist das ja auch nicht ganz verkehrt, doch wird dann halt noch das Baby-AT genannt, welches wohl der eigentliche Vorläufer für ATX sein dürfte. --185.44.148.28 13:20, 20. Mai 2015 (CEST)
- ATX ist von Intel. AT/XT von IBM. Wie mit allen PC-Komponenten musste eine Übergangsweise Kompatibilität her. Die großen AT-Boards für Server benötigten nur weitere Gewinde und das Fenster fürs I/O-Shield, woraus Hersteller die Blende für AT bauten. ITX hätte noch anders auf Baby-AT gepasst, benutzte aber bestimmte gemeinsame Schrauben und verfehlte den AT-Standard um rund eine Dekade. Die damals gefragten Chipsätze und Herstellungsverfahren von Leiterplatten, sowie deren Preis nach Layern und die restlichen spezifizierten Positionen für Schauben machten das noch uninteressant. Bei Industriecomputern kommen aber ähnliche Ansätze vor. Dazu gehören auch CPU-Board, die auf Backplanes gesteckt werden. Dabei vertauscht sich die Rolle von Mainboards und Riser-Cards, so zufinden bei LPX und NLX. HP hatte Computer mit Huckepack-Boards bei denen Bus und CPU-Board übereinander lagen. Ob das unten liegende Mainboard LPX war, weis ich nicht mehr. Dell wandelte sich herstellerspezifische Designs ab, um mit weniger Schrauben zu montieren. Auch verwendete Dell die bei ATX vorkommenden zuverlässigeren und feineren Molex-Stecker schon früher und belegte sie willkürlich. Intel wollte für die damaligen «Heizkörper» von CPU, der ersten Generation des Pentium II, geeignete Kühlung. Aus all diesen Anforderungen wurde ATX. In der Zeit des Übergangs gab es vereinzelt AT-Boards die Steckverbinder für AT- und ATX-Netzteile hatten. Sie unterstützten neben dem «Selbsteinschalten» mit Taster auch das «Fremdeinschalten» des AT-Netzteils. In der Wikipedia ist das Theoriefindung. Der daraus gezogene Schluss unterliegt in der Presse der Redaktion, in der Wikipedia dem Leser. --Hans Haase (有问题吗) 14:04, 20. Mai 2015 (CEST)
- Baby-AT ist doch nur einer kleiner Variante von AT. Ich vermute, dass einfach so wie heute die meisten Fertig-PC µATX statt ATX haben, damals die meisten Fertig-PCs Baby-AT hatten, obwohl die Abmessungen von Baby-AT eher mit denen von ATX vergleichbar sind (Fläche 71.280 mm², ATX hat 74.420 mm², beides laut den Daten im Artikel Formfaktor (Computertechnik)). --MrBurns (Diskussion) 14:16, 20. Mai 2015 (CEST)
- Die kleineren Boards sind billiger und waren möglich als diverse Elektronik von Steckkarten höher integriert wurde und letztendlich aufs Board wanderte. Bei ATX ist der Platz der CPU(s) definiert. Die Tastatur war schon immer auf dem Board. Erst kamen die IDE-Controller und Super-I/Os, die LPT, COMs und Floppy mit einem Tastaturkontroller enthalten, wodurch die Stiftleisten und Adapterkabel (Stiftleiste auf D-Sub) weitgehend entfielen. Danach folgten Ethernet-Controller und VGA. Heute gibt es SoC, die nur noch einen Super-I/O neben sich haben und sonst nur Stecker und Spannungswandler. Das passt auf eine Zigarettenschachtel oder mit den üblichen Steckern auf ein ITX-Board. Dank Mini-PCIe hat das wieder mehrere PCIe-Steckplätze. --Hans Haase (有问题吗) 14:41, 20. Mai 2015 (CEST)
- Baby-AT ist doch nur einer kleiner Variante von AT. Ich vermute, dass einfach so wie heute die meisten Fertig-PC µATX statt ATX haben, damals die meisten Fertig-PCs Baby-AT hatten, obwohl die Abmessungen von Baby-AT eher mit denen von ATX vergleichbar sind (Fläche 71.280 mm², ATX hat 74.420 mm², beides laut den Daten im Artikel Formfaktor (Computertechnik)). --MrBurns (Diskussion) 14:16, 20. Mai 2015 (CEST)