Diskussion:Condorcet-Sieger

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Hallo allerseits, hallo Dinah,

zum Verdacht von Urheberechtsverletzungen. Das gestrichene Beispiel stammt von mir. Ich habe zufällig über das Thema promoviert. Die Arbeit wurde unter dem Titel: "Tauschprinzip - Mehrheitsprinzip - Gesamtinteresse" in der Reihe "Geschichte und Theorie der Politik" bei Klett-Cotta veröffentlicht. Bei Promotionen sind eigene Überlegungen nicht nur erwünscht sondern gefordert. Die Literaturliste zum Artikel ist ein ausreichender Hinweis auf die Fachliteratur. Urheberrechtsverletzungen sind also nicht zu befürchten. --Eberhard Wesche 16:11, 21. Jun 2006 (CEST)

Ich schlage vor, daß dieser Artikel nach "Condorcet-Sieger" verschoben wird. Markus Schulze 18:21, 25. Sep 2006 (CEST)

Gute Idee! Man kann ja eine Weiterleitung (redirect) von "Mehrheitsalternative" -> "Condorcet-Sieger" anlegen. -WortUmBruch 09:12, 26. Sep 2006 (CEST)


Hallo Zusammen. Finde den Artikel nicht so toll! Der Einschub mit der FDP finde ich z.b. fehlplatziert und die Begründung, dass die fdp königsmacher seien, weil sie den Medianwähler "haben" stimmt so nicht. Der Trick der FDP ist, dass sie zu schwach sind um selber einen Kanzler zu stellen, aber als Mittepartei die Möglichkeit haben in beide Richtungen zu wählen sprich unterstützen, ohne gefahr zu laufen ihre Stammwähler zu verlieren, oder anderst ausgedrückt, ob sie einen cdu oder einen spd kanzler unterstützen, sie werden immer unterstuetzung und kritik in den eigenen reihen haben. Finde den Artikel aber auch sonst nicht sehr gelungen.

Verschiebung des Artikels

Hallo Markus Schulze und WortUmBruch, ich verstehe zwar Euer spezielles Interesse, den Begriff "Condorcet-Sieger" durchzusetzen, aber Sinn macht das hier offensichtlich nicht, denn der Begriff "Mehrheitsalternative" wird im Text beibehalten. Der Begriff "Mehrheitsalternative" hat gegenüber "Condorcet-Sieger" den Vorteil, dass er handlicher und inhaltsbezogen ist.

Nicht umsonst benutzt auch Duncan Black, einer der Begründer der Collective Choice Theory, diesen Begriff. Es heißt in seinem grundlegenden Werk "The Theory of Committees and Elections" auf Seite 18: "Definition. That motion, if any, which is able to obtain a simple majority over all the other motions concerned, is the majority motion. Similarly in an election, that candidate, if any, who is able to obtain a simple majority over each of the others, is the majority candidate."

Also sollte man die Verschiebung rückgängig machen, meint Eberhard Wesche 23:06, 11. Okt. 2008 (CEST)

Die Begriffe "Condorcet-Kandidat" und "Condorcet-Sieger" sind weiter verbreitet, neutraler und wohldefinierter als der Begriff "Mehrheitsalternative", meint Markus Schulze 01:48, 12. Okt. 2008 (CEST)

Kritik am Artikel?

Zu der anonymen Kritik am Artikel (steht oben hinter Wortumbruch).

Dies ist ein gutes Beispiel für Pseudo-Kritik ("erscheint mir nicht so gelungen", "finde ich nicht so toll"). Die Bezugnahme auf die (frühere) FDP unter dem Titel "Zünglein an der Waage" ist "fehlplatziert"? War die FDP dies in den 60er und 70er Jahren denn nicht? Das war die ganze "Kritik". Ansonsten findet man noch eine eigene Position des Kritikers, die sich durch unbegründetes Ablehnen der Theorie des "Medianwählers" auszeichnet. Sollte hier nach der Verschiebung schon die Streichung des Artikels vorbereitet werden? fragt sich Eberhard Wesche 23:37, 11. Okt. 2008 (CEST).

Die anonyme Kritik erinnert mich mehr an William H. Rikers "minimum coalition"-Modell als an das Medianwählermodell. Markus Schulze 01:57, 12. Okt. 2008 (CEST)