Diskussion:Coolidge-Effekt

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Nur der ein Satz und dann noch diese unbestätigte Geschichte mit Präs Coolidge ist einfach zu wenig.--Zaungast 20:24, 10. Mär 2006 (CET)

Die Kritik ist wohl nicht mehr berechtigt, die Diskussionsseite somit leerenswert? Ich kenne die Anekdote auch (aus einer Vorlesung über Sexualverhalten); Coolidge-Effekt ist ein etablierter wissenschaftlicher Begriff. --88.67.247.200 18:31, 27. Mär. 2009 (CET)

Ist dieser Effekt tatsächlich nur bei Männchen nachgewiesen und nicht auch bei Männern? --Bernardoni 01:15, 2. Jun. 2009 (CEST)

Widerwille

"der wachsende Widerwille" Das ist doch zu hart ausgedrückt. Langeweile würde es besser und nachvollziehbarer treffen. (nicht signierter Beitrag von 2.243.2.241 (Diskussion) 14:42, 13. Mai 2014 (CEST))

Collidge-Effekt bei menschl. Weibchen anscheinend stärker ausgeprägt // PS: Doch nicht. Einleitung überarbeitungsbedürftig!

Der Coolidge-Effekt ist bei Frauen stärker ausgeprägt, wie die Datenlage zeigt ( http://zpm.uke.uni-hamburg.de/Webpdf/sexmotiv.pdf ). Weiteres Material: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22268980 --2A02:908:1963:180:A131:F427:56BD:9B99 23:08, 15. Jun. 2020 (CEST)

PS: Ok, nein, doch nicht. Ich bin von einer falschen, nämlich von der im Artikel derzeit einleitend gegebenen Definition des Coolidge-Effekts ausgegangen. Der sehr viel ausführlichere und differenziertere (und daher richtige[re]) englische WP-Artikel schreibt z.B.:
The Coolidge effect is a biological phenomenon seen in animals, whereby males exhibit renewed sexual interest whenever a new female is introduced to have sex with, even after cessation of sex with prior but still available sexual partners.[1][2][3][4] To a lesser extent, the effect is also seen among females with regard to their mates.[3]
Oder hier wird es so beschrieben:
Sexually satiated males cease copulating after several ejaculations with the same female; and the presence of an unknown receptive female renews copulation including ejaculation, a process named the Coolidge effect.
Oder hier so:
The „Coolidge effect“ (J. R. Wilson et al, see record 1963-07859-001) can be defined as the restoration of mating behavior in males that have reached sexual satiation with 1 female and show a restoration of mating behavior when the original female is replaced with a novel female.
Besonders diese Studie äußert oder wiederholt Kritik an der undifferenzierten, vorschnellen resp. falschen Bezeichung/Erklärung von Phänomenen als Fälle von Coolidge effect (und ich möchte betonen: das gilt sowohl für Pro-, als auch (s. die oben zuerst zitierte Studie auf pubmed.gov) für Contra-Argumentation bzgl. Existenz von Coolidge-Effekt):
Information on the Coolidge effect has recently been used in extrapolations to human behavior to predict monogamy in different species and in a sociobiological context. The literature on the Coolidge effect is reviewed critically, and various complexities and inconsistencies are discussed. Studies utilizing different paradigms, including the Coolidge effect, changes of female prior to satiety, multi-female tests, between-test changes of female, changes of environment, and choice situations, should be consistently differentiated. Results differ as a function of species, paradigm, and testing conditions.
(Alle drei Zitate sind aus den Abstracts dieser Studien.)
Es handelt sich also um etwas völlig anderes, als die die Einleitung des hiesigen WP-Artikels suggeriert/beschreibt (man darf da verschiedene Phänomene/Effekte nicht durcheinander bringen). Sie wurde übrigens in zwei der jüngeren Edits einfach mal nach Gutdünken dem eigenen Verständnis des Themas und der darauf bezogenen eigenen Erfahrung der Editoren angepasst! --2A02:908:1963:180:A131:F427:56BD:9B99 01:52, 16. Jun. 2020 (CEST)