Diskussion:Coombs-Wahl

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Die Beschreibung ist etwas verwirrend. Auch weil STV eine Mehrpersonenwahl ist, aber Coombs-Wahl eine Einpersonenwahl. --Spacey 16:55, 13. Sep 2003 (CEST)

Du hast an scheinend recht. --'~'

Taktik

Sehe ich das richtig, daß es für die Anhänger eines Kandidaten dann taktisch am sinnvollsten ist, einen aussichtsreichen Gegenkandidaten grundsätzlich auf den letzten Platz zu wählen, damit er möglichst früh "ausscheidet"?

Mal ein Beispiel mit drei Kandidaten:
A-B-C: 26 %
A-C-B: 23 %
B-A-C: 7 %
C-A-B: 6 %
B-C-A: 18 %
C-B-A: 20 %

Damit hat A zwar fast die absolute Mehrheit bekommen (49 %), wurde aber auch von 38 % auf den letzten Platz gewählt (B: 29 %, C: 33 %) und scheidet damit als erster aus. Und das, obwohl ein ausreichender Teil der B- und C-Wähler (7 bzw. 6 %) A ggü. dem dritten Kandidaten bevorzugen und so an sich die Mehrheit herstellen würden.

Hab ich da irgendwas falsch verstanden? Danke schonmal. --Bayernparteiler 10:49, 11. Jun. 2009 (CEST)

Das kann sinnvoll sein. Wenn man sowieso auf jeden Fall will, dass A ausscheidet, kann man ihn taktisch noch weiter nach unten platzieren. Wenn A eigentlich eine passable zweite Wahl ist, hat man das Risiko, dass letztlich weder A noch der eigene Favorit gewählt wird.--Reinhard16 (Diskussion) 06:08, 13. Sep. 2021 (CEST)