Diskussion:Cotton made in Africa
Neutralität
Der Artikel wirkt in weiten Teilen wie ein Werbetext der Stiftung. Keine kritische Diskussion, dafür ein Abschnitt mit "Erfolg" betitelt... --95.90.239.43 11:46, 18. Apr. 2015 (CEST)
- Ich hätte den Artikel 2012 gerne gelöscht gesehen, weil es eben keine nennenswerte unabhängige Berichterstattung gibt. Kritik kann man nur schreiben, wenn sich irgendwo etwas kritisches zum Projekt finden würde. Es gibt aber nichts, außer den Materialien des Projekts selbst. Die sind natürlich nicht kritisch. Ich hielte weiterhin eine Löschung für sinnvoll, aber habe mich damals nicht durchsetzen können. Grüße --h-stt !? 13:15, 20. Apr. 2015 (CEST)
- Wikipedia:Löschkandidaten/24._Februar_2012#Cotton_made_in_Africa_(bleibt) - das war die Entscheidung damals - ist irgendwie hier nicht eingetragen worden--AlanyaSeeburg (Diskussion) 20:28, 8. Mär. 2021 (CET)
Erfolge
Gibt es für die Zahlen auch noch Verfügbare Quellen? Bei mir kommt bei allen Verweisen ein 404 Fehler. --93.130.75.27 23:05, 26. Apr. 2015 (CEST)
Hmmm
Wenn ich mir das Kapitel Baumwolle#Anbau gründlich durchlese, kommen mir leise Zweifel. Wenn diese afrikanische Baumwolle wirklich ökologisch angebaut würde, könnte man sie mittels einschlägiger Siegel als Bioprodukt deklarieren, was aber nicht der Fall ist. So haben zwar die Bauern dort ein geregeltes Einkommen, aber dafür wird die Umweltbelastung in der globalen Baumwollproduktion durch Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, Wasserverbrauch, Kohlendioxid-Ausstoß etc. ein Stück weit nach Afrika verschoben ... Hodsha (Diskussion) 18:38, 19. Jan. 2019 (CET)
Anmerkungen zur Überarbeitung
Ich habe jetzt den Artikel so weit überarbeitet, dass fast nichts mehr von der ersten, von der AbTF geschriebenen Version übrig ist. Was mit dabei besonders aufgefallen ist: Außer der Studie von Assogba et al. (Université de Parakou, handwerklich nicht bahnbrechend, aber sehr interessant) habe ich keine Quellen gefunden, die sich nicht auf die Daten von CmiA stützen oder von CmiA und ihren Partnern in Auftrag gegeben wurden. Daher, und weil Assogba et al. ein eher negatives Fazit ziehen, finde ich es schwer, die Erfolge des Projekts wirklich zu bewerten. Ich habe z.B. diesen Artikel aus den Einzelnachweisen entfernt - der Autor ist ein gewisser Roger Peltzer, Abteilungsleiter bei der DEG und Mitbegründer von CmiA, also keine geeignete journalistische oder wissenschaftliche Quelle. Dafür publiziert er umso mehr über das Thema. Auch die von CmiA herausgegebenen Texte und Studien kommen mir stellenweise komisch vor - nicht alle älteren Berichte sind nnoch online, und interessante Zahlen wie Ertrag/Hektar oder Einkommen werden selten erwähnt (oder ich habe sie überlesen). Auch die Berichte zum Schulbesuch, Community-Projekten oder Empowerment lassen sich aus der Ferne nur schlecht belegen, man kann sie nut mit gutem Willen glauben.
Vielleicht bin ich auch einfach nur übermäßig kritisch, weil mir das ganze Projekt ein ungutes neo-koloniales Gefühl gibt. Es hat sicherlich auch positive Seiten, aber das Ungleichgewicht zwischen den "Partnern" in Europa und Afrika bleibt aus meiner Sicht. Es ist eben kein fairer Handel, und Entwicklungszusammenarbeit ist nicht nur Wohltätigkeit. Fragen und Anmerkungen sind immer gern gesehen--AlanyaSeeburg (Diskussion) 21:57, 25. Mär. 2021 (CET)