Diskussion:Currency Board
Überarbeitung
Was ist mit dem Absatz gemeint? M. E. gehört hier eher die Unterscheidung konventionelles vs. nicht-konventionelles CB rein. Gruß Kai. Geisslr 11:27, 24. Feb 2006 (CET)
Mir sagt konventionelles nun gerade gar nichts. Wenn es das gleiche wie das nicht-modifizierte sein sollte, dann füge den Begriff halt ein.
Fettmarkierung
Weiß jemand, wo der Fehler in der Fettmarkierung der ersten Zeile liegt? Ich bekomme den Fehler nicht raus. Geisslr 11:29, 24. Feb 2006 (CET)
Gibt es gar keinen Einfluss auf die Ankerwährung?
Mich überrascht, dass der Artikel mit keinem Wort erwähnt, welchen Einfluss eine einseitig definierte Währungsbindung auf das Land der Ankerwährung hat. Ich bin zwar kein Währungsexperte, aber es würde mich doch sehr wundern, wenn die Ankerwährung völlig unbeeinflusst bliebe.
Gibt es (positive oder negative) Auswirkungen? Dazu sollte doch hier etwas stehen. Ich könnte mir vorstellen, dass der Machtbereich der Zentralbank sich vergrößert (was ein positiver Einfluss wäre). Bei negativen Auswirkungen wäre etwa zu erwähnen: ein Imageverlust, falls sich das Currency-Board-Land nicht an die Spielregeln hält, oder ein eingeengter Entscheidungsspielraum der Zentralbank, die jetzt auch fremde Interessen berücksichtigen muss.
Und: Kann das Ankerland ein Currency Board auch ablehnen? Welche Gegenmaßnahmen könnte es ergreifen? --Hok 13:07, 24. Jan. 2007 (CET)
Antwort: Meistens wählt man ja ein CB, um den eigenen SChwierigkeiten zu entkommen (inflation etc.) und im sicheren Hafen der Ankerwährung zu ruhen. Deshalb sind auch meistens Euro oder DOllar die Ankerwährung, damit eben jeglicher Verdacht auf Einflussmöglichkeiten so gering wie möglich bleibt -denn sonst wäre das CB ja fürn Arsch. Auf der anderen Seite kann sich die Zentralbank der Ankerwährung nicht dagegen wehren, wenn ein anderes Land beschliesst, sich an es dran zu hängen und einseitig den WK zu fixieren - aber daher lehnt natürlich jede Ankerwährungszentralbank auch Verantwoertung für diese Ökonomien ab. Oder glaubt ihr, die EZB schert sich drum, was für Ausiwrkungen ihre Zinspolitikauf Bosien hat?
Sinnhaftigkeit der eigenen Währung
Wieso bindet ein Land seine Währung fest an eine zweite Währung, was macht das für einen Sinn? Wieso führt es dann nicht gleicht die Währung (was ja i.d.R. die "größere" ist) als offizielles Zahlungsmittel ein. Was bringt es (außer zusätzlichen Aufwand) für Vorteile eigene Scheinchen zu drucken und Münzen zu prägen? Besten DankBahnemann 19:39, 16. Mär. 2007 (CET)
Falls diese Frage noch aktuell ist: Zuerst gab es pro Land eine Währung, danach kamen die Währungsunionen. Damit erübrigt sich m.E. die zweite Frage; es ist kein zusätzlicher Aufwand, eigenen Scheine zu drucken, sondern es ist ein zusätzlicher Aufwand, fremde Scheine zu kaufen. Abgesehen davon geht eine Währungsunion (=fremde Währung als offizielles Zahlmittel) nicht unilateral. Eine Dollarisation (unilateral) geht, soweit ich weiß, nur, wenn die eigene Währung noch besteht.
Zur ersten Frage: Ein Land, dass seine Währung an eine fremde bindet, gibt seine monetäre Unabhängigkeit auf. Das kann einerseits Vertrauen schaffen (für Länder, die keine unabhängige Zentralbank haben), andererseits verhindern, dass das Land flexibel auf externe Schocks (bspw. höhere Welthandelspreise für bestimmte Güter) reagiert.
AW: Die Zentralbank des CB-Landes hat mit CD ja auch noch ein bisschen die Möglichkeit die eigene Volkswirtschaft zu steuern. Zwar kann sie die Geldmenge nicht beliebig wegen der Deckelung erhöhen, aber immerhin, kann sie der VW Geld entziehen, womit zwar nicht der Wechselkurs beeinflusst wird, aber doch der inländische Zins (und damit die Nettoexporte). Oder?
ein logischer Fehler ?
Die Nachteile bzw. Risiken eines Currency Board sind:
.... * Ist die Inflation im Currency-Board-Land höher als im Land der Ankerwährung, so kommt es zu einer realen Aufwertung der Inlandswährung. Dies bedeutet einen Wettbewerbsnachteil für das Land mit Currency Board.
--Sorry, aber falls die Inflation (=Geldmengen- bzw. Preiserhöhungen) der Currency-Board-Währung höher ist, bedeutet es dass ggü. der Ankerwährung mehr Geld im Umlauf ist/mehr Geld erforderlich ist, was folglich in einer Abwertung resultiert. D.h. für die Ankerwährung muss jetzt auch mehr Inlandswährung hingelegt werden, also folglich Abwertung. Danke --188.46.100.153 21:22, 16. Dez. 2009 (CET)
Defekte Weblinks
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- http://www.nikolaynenovsky.com/uploads/file/currency_board_as_means.pdf
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- http://www.nikolaynenovsky.com/uploads/file/monetary%20theory/Desquilbet_Nenovsky_WDI_692.pdf
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– GiftBot (Diskussion) 06:44, 30. Nov. 2015 (CET)