Diskussion:Dörrobstmotte
"Dörrobstmotte (Plodia interpunctella), Kopula"
Was soll dieses "Kopula" hier bedeuten? Kopula sind IMHO doch Hilfsverben? --S.T.E.F.A.N 16:01, 16. Jul. 2007 (CEST)
- lateinisch für paarung. offensichtlich kennt das die wiki auch nicht. ich änders mal um in die einfachere bezeichnung. --KulacFragen? 20:46, 16. Jul. 2007 (CEST)
Trinken?
Hab mal eine dumme Frage: Wenn die Viecher in trockenen Lebensmitteln wie Cornflakes geboren werden, woher nehmen sie dann Feuchtigkeit auf? Was trinken die denn? --Grünes Fiet 22:29, 16. Mai 2008 (CEST)
- trocken heißt nicht feuchtigkeitsfrei, solche lebensmittel haben mitunter gar nicht mal so wenige %-anteile an wasser. aber es wäre auch möglich, dass die larven chemisch trixen, wie etwa manche von denen, die in trockenem holz leben. lg, --KulacFragen? 22:37, 16. Mai 2008 (CEST)
Frage zur Dörrobstmotte bzw. Lebensmittelmotte
Folgende Frage beschäftigt mich aus aktuellem Anlass:
Wieviel Zeit ( Stunden oder Tage ) vergehen vom "schlüpfen" aus der Puppe bis zur Eiablage?
Gehe ich recht in der Annahme, daß - wie das Bild der Eiablage zeigt - die Motte stirbt und dann erst die Eier ablegt? Das heißt doch dann automatisch, daß wenn ich die Motte an der Wand erschlage, daß sie dann ganz sicher noch keine Eier abgelegt hat!
Es wäre für mich wichtig zu wissen, ob meine Annahme so richtig ist, oder ob ich da was falsch verstanden habe.
Leider ist es in keinem Forum bzw. Artikel irgendwo erwähnt. Man liest immer nur, wie man sie bekämpfen kann.
Um baldige Antwort wäre ich sehr dankbar, weil viele Maden bereits unter meiner Holzdecke verschwunden sind, als ich aus dem Urlaub heimkam. Nette Grüße und vielen Dank im Voraus. Thomas
- Hallo Thomas, bei Schmetterlingen ist es normalerweise so, dass Weibchen sofort nach dem Schlupf begatten werden - vorausgesetzt ein Männchen befindet sich in der näheren Umgebung. Unmittelbar danach beginnen die Weibchen die Eier entweder einzeln oder in Gruppen auf geeignetem Substrat abzulegen. Wie soll das gehen, wenn die Motte schon tot ist? Das entsprechende Bild habe ich entfernt. --olei 22:06, 7. Sep. 2008 (CEST)
- Vielen Dank olei für die Antwort. Da stellt sich dann gleich im Anschluß die nächste Frage:
Wie viel Zeit vergeht zwischen der Begattung und der Eiablage. Die Bezeichnung "unmittelbar" kann doch nicht bedeuten, daß das Mottenweibchen sofort nach dem "Sex" die Eier ablegt. Diese müssen sich doch - nach meinem Wissen - erst entwickeln. Da vergeht doch sicherlich noch Zeit. Hab ich denn überhaupt die Möglichkeit, eine weibliche Motte zu erschlagen, bevor sie Eier abgelegt hat? Nette Grüße Thomas
- die sind schon entwickelt. natürlich werden die eier so schnell als möglich abgelegt. das ist ja der einzige zweck der tiere. jede verzögerung würde ja das überleben der nachkommen stark reduzieren. wie schnell das dann im speziellen ist, hängt aber wohl von verschiedenen faktoren ab. manche schmetterlinge legen ihre eier verteilt über wochen ab, andere leben überhaupt nur mehr paar stunden nach der paarung. du solltest eher die lebensbedingungen für die motten verändern. suche die lebensmittel, die befallen sind und schmeiß sie weg, verschließ den rest so gut wie möglich in gläsern, etc. motten wird man nicht durch abfangen der falter los. lg, --KulacFragen? 22:07, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Alles Klar, vielen Dank.
Selbstverständlich hab ich die befallenen Lebensmittel weggeworfen - es war ein T***erbehälter mit Müsli, bei dem der Deckel ca. 1 cm offen stand. Darin wimmelte es von Maden. Leider waren einige davon bereits auf dem Weg Richtung Holzdecke, im Nebenschrank, an versch. Teilen der Decke u.a. als ich vom Urlaub zurückkam. Den Rest in der Küche - auch verpackte Lebensmittel wie Nudeln, Puddingpulver usw. bin ich gerade dabei, wegzuwerfen. Auch Kaffeepulver, Salz und Gewürze werfe ich in den Müll! Ich hab nur bedenken, daß die entwischten sich nach dem Verpuppen wiederum vermehren. Eine Klebefalle mit diesem Duftstoff hab ich bereits aufgestellt. Und heute früh waren bereits zwei Motten in 30 cm Entfernung gesessen und haben wohl geschlafen. Gruß und Dank an allen Wikipedia - Mitgliedern. Auch ich bin seit gestern wg. dem nahezu grenzenlosem Wissensaustausch angemeldet, muß mich aber erst noch zurechtfinden. Danke
Eiablage
Hallo zusammen, ich hab da gerade die volle Invasion an diesen Motten. Hab alle Lebensmittel verpackt, Ursache (Müsli) entsorgt, Duftfalle aufgestellt u.s.w. Nun ist es gerade soweit, daß die vorhandenen "Maden" - sind ja eigentlich Rauben - sich verpuppt haben und bereits schlüpfen. Hab da so stündlich im Schnitt 10 Motten rumsitzen, die ich meist mit dem Staubsauger einsauge. Oft sind auch zwei gerade bei der Paarung dabei! - Hab nun Angst, daß sie die Eier wieder ablegen werden.
Nun zu den Fragen, die ich aus den bisherigen Beiträgen leider noch nicht beantwortet bekam:
1. Legen die Mottenweibchen die Eier speziell nur direkt auf offenstehende Lebensmittel oder legen sie sie evtl. auch in Ritzen oder unter der Holzdecke ab?
2. Wie lange suchen die Weibchen nach einem geeigneten Ablageplatz? oder kann es auch sein, daß sie keine Eier ablegen, wenn sie nichts finden?
3. "Sterben" die Motten auch aus, wenn sie keinen geeigneten Platz finden, da alles Luftdicht verpackt ist?
4. Wir haben auch schon einzelen in anderen Räumen (trotz stehts geschlossenen Türen) entdeckt. Können sie auch anderswo Eier ablegen ( z.B. Kleiderschrank)?
Bitte helfen Sie uns, indem Sie meine Fragen beantorten, denn wir sind bereits mit den Nerven am Ende! Es geht nun schon seit drei Wochen so zu und es werden täglich mehr!!!
Und im Übrigen fällt uns auf, daß die meisten Motten an der Decke hängen und von der Anzahl her bei Abenddämmerung am stärksten vertreten sind! - Kann aber nichts mit der Dunkelheit zu tun haben, da wir auch schon tagsüber den Rollo herunter hatten, bei Tageslicht sowie auch schon mitten in der Nacht kontrolliert haben, und die Häufung bei verschiedenen Tageszeiten unterschiedlich auftritt.
Vielen Dank für die Antwort schon im Voraus! Gruß und eine Plagenfreie Zeit Fritzla
- Hallo Fritz, ich habe gerade noch einmal nachgelesen: Die Weibchen beginnen drei bis vier Tage nach dem Schlupf mit der Eiablage (eine Befruchtung vorausgesetzt). Die Entwicklung der Larven kann 13 bis 288 Tage dauern, was von der Temperatur und der Luftfeuchte abhängig ist. (Grzimek's Animal Life Ecyclopedia, Vol. 3) Wenn man also Raumtemperatur ansetzt - wie im Artikel geschrieben - dann dürften ab Beginn der Entsorgungsaktion noch etwa zwei Monate lang sporadisch Raupen und Falter auftauchen. Wichtig ist vor allem, potentielle Nahrungsquellen unzugänglich aufzubewahren und die Falter und Raupen abzutöten. Die im Handel erhältlichen Pheromonfallen halte ich aus eigener Erfahrung für reine Geldverschwendung. Wichtig ist auch, gekaufte Lebensmittel zu prüfen und diese sicherheitshalber ein paar Tage im Frost zu lagern. Generell sind offene Verpackungen das Hauptproblem, andere Schädlinge wie der Reiskäfer haben auch mit Verpackungen kein Problem. Sind den Schädlingen die Nahrungsgrundlagen entzogen, dann kann man einer weiteren Eiablage gelassen entgegen sehen. Falls die Eier nicht auf geeignetes Substrat abgelegt werden können, dann werden die daraus schlüpfenden Raupen schnell verhungern. Achja: auch Schokoladenreste, Hundefutter und Vogelfutter (Sämereien) sind beliebte Quellen verschiedener kleiner Plagegeister. --olei 23:02, 22. Sep. 2008 (CEST)
Hallo Olei,
vielen Dank für deine Bemühungen!
Wir sind ganz geschockt, wie lange die Entwicklung der Larven dauern kann! Beruhigend finden wir aber, daß die Eiablage der Motten erst nach drei bis vier Tage beginnt. - Hier liegt meines Erachtens unsere Chance! - Denn wir suchen die Küche, (besonders die Decke) täglich mehrmals ab, dank flexibler Arbeitszeiten; Wir haben auch schon mehrmals zwei bei der Paarung erwischt. Falls ja da mal ein befruchtetes Weibchen durchkommt, denke und hoffe ich, daß ich es innerhalb der drei Tage dann doch irgendwann erwische. Aufwendig ist nur, ständig die Schränke durchzusehen, die ja mit Töpfen, Schüsseln u.a. vollsteht. Auch die Vorhänge an den Fenstern müssen abgesucht werden.
Wenn ich dann lese, daß das alles bis zu zwei Monate noch dauern kann, bin ich voll fertig!
Also nochmals Danke fürs nachschauen und mitteilen.
Sicherlich fallen in den nächsten zwei Monaten noch weitere Fragen zu diesem Thema an.
Vielleicht ich kann auch mal jemandem mit meinem begrenztem Wissen weiterhelfen.
Nette Grüße an alle - Fritzla
Hallo ! Die Weibchen legen ihre Eier ab, wo sie nur können, Hauptsache dunkel. Ich fand Gespinste zwischen Büchern und Zeitschriften. Voriges Jahr krochen bei mir derart viele Maden dieser Viecher an Decken und Wänden lang, daß ich Pheromon- Klebefallen benutzt habe. Vor allem ab Juni hatte ich darauf dann hunderte Motten kleben, aber im September gab es noch mal welche. Ich habe zusätzlich Fliegenfänger aufgehängt, um auch Weibchen zu erwischen. Obwohl ich sicher bin, dieses Jahr nicht über Lebensmittel eingeschleppt zu haben, hatte ich bisher nun schon mindestens wieder 20 Motten und darum wieder Klebefallen gekauft. Weil die nur die Männchen festhalten, nicht aber die gefährlichen ( weil Eier legenden ) Weibchen, halte ich das nicht für optimal. Außerdem hat es den Anschein, daß die Eier mehr als ein halbes Jahr ( im Winter ) über- dauern können, umd dann im Frühjahr zu schlüpfen. Typische erste Erscheinungszeit der Motten ist der Juni. - Viel Erfolg allen anderen Leid geprüften, die Dauerplage loszuwerden. - Detlef -- 91.186.61.87 14:15, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Also die Pheromonfallen funktionieren zumindest prinzipiell, nicht unbedingt hinreichend, ja.
Das die aber durch einfaches Plastik durchkönnen glaube ich allerdings noch nicht: Hab sie auch oft innen, aber ich denke nur wenn ich nicht wirklich dicht verschliesse ; bezweifle das deshalb im Artikel.--Itu 11:48, 20. Jul. 2010 (CEST)- Das war natürlich falsch, Mittlerweile weiss ich, dass die Maden sich problemlos durch Plastik fressen... --Itu (Diskussion) 17:12, 22. Jul. 2014 (CEST)
Macht es Sinn, eine "Falle" zu stellen?
Hallo, nächste Frage:
Angenommen die eine oder andere begattete Mottendame entwischt meinem entwickelten Jagdtrieb aus irgendwelchen Gründen und wartet, bis ich mal nicht zu Hause bin;
Würde es Sinn machen, wenn ich diese Motten eine Falle stelle, indem ich einen Becher mit Müsli einfach in eine Ecke stelle und diese mehrere Tage stehen lasse. Wenn die befruchteten Weibchen dann keine andere Möglichkeit zur Eiablage finden, weil alles Luftdicht in Behälter verpackt ist, legen sie die Eier doch logischer Weise dann in den Becher Müsli.
Da die Entwicklung vom Ei zur Raupe/Made ja mind. 13 Tage dauert, werfe ich den Müslibecher einfach nach 8 bis 10 Tagen in den Müll. Diese Aktion wird dann wöchentlich wiederholt und somit habe ich doch die Weiterverbreitung verhindert - oder?
Ich denke das ist immernoch besser, bevor sie doch irgendwo noch ein verstecktes Brotrest oder ähnliches finden. Was meint Ihr dazu? soll ich es vielleicht mal so probieren? Gruß Fritz
eine bestimmte Paarungszeit/ Zeit mit starkem Vorkommen im Jahr?
Gibt es bei der Motte eine bestimmte starke Paarungszeit im Jahr oder einen Zeitraum, in dem sie besonders häufig auftreten? -- GewinnWarnung 18:40, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Jein! Die Dörrobstmotte ist sehr kälteempfindlich, daher kommt sie in mitteleuropäischen Breiten gehäuft in der wärmeren Jahreszeit, sprich von Spätfrühjahr über den Sommer bis in den Herbst hinein vor. In dieser Zeit kann sie von draußen einfliegen, oder man kann sie verstärkt mit (getrockneten) Lebensmitteln einschleppen. In einer gut geheizten Wohnung können sie aber auch im Winter auftreten bzw. sich fortpflanzen, wenn man das Nahrungsangebot für die Dörrobstmotte, z.B. eine offene Tüte entschalter Nüsse, offen aufbewahrte Tees, Nudeln, Schokolade etc. nicht beseitigt. Unter den genannten Bedingungen kann man auch im Winter eine Massenvermehrung haben. Deshalb das jein. Gruß -- Engeser 22:04, 28. Jun. 2009 (CEST)
Infernalische Dörrobstmotte
Ich wäre ja dafür der Dörrobstmotte den Beinamen „infernalisch“, „höllisch“, „dämonisch“, „ruchlos“, „luziferisch“, „tükisch“ oder „bösartig“ zu geben, weil meiner Ansicht nach das Wesen durch ihren schlichten Namen verklärt erscheint. In meinem heimeligen zu Hause wurde ich von ihr überfallen, sie verspinnstete meine teuren Lebensmittelvorräte, um sie mit ihren winzigen Eiern zu infizieren. Diese verwandelten sich in besagte Larven, welche mir an der Decke auflauerten und mir den Appetit verdarben, als ich genüßlich ein paar Nußwaffeln aus meinem Schrank aß und mir klar wurde, was dieses Ungeziefer dort angerichtet hatte. Auch war ich anschließend nicht mehr verwundert, weshalb sich hier Ende Oktober bei der Kälte noch so viel „Mücken“ herumtreiben. Besteht ein Zusammenhang mit meiner Magen-Darm-Infektion, denn dann wären diese infernalen Wesen auch noch dafür verantwortlich, daß ich Nächte lang speien mußte und Durchfall hatte! Nicht genug der Pein, sind nun auch meine Bekannten der festen Überzeugung, meine Küche wäre nicht reinlich - sonst wäre ja kein Parasit eingefallen - obwohl sie natürlich immer blitzblank ist!
Nun ja, meine Strategie ist:
- aushungern
- erhöhte Zimmertemperatur veranlassen, damit die Larven nicht in monatelangen Winterschlaf verfallen
- mit dem Staubsauger alle sichtbaren Larven und Motten von Hand entfernen
- Planung Pheromonfallen und Schlupfwespen zu kaufen
Im Übrigen kann man den Larven den Garaus machen, indem man sie mit Essig überträufelt, was ich nach einem Experiment herausgefunden habe. Dies dauert allerdings 1 - 2 Minuten. Es natürlich effektiver sie einfach aufzusaugen.
Meine Befürchtung ist jedoch, daß die höllischen Dörrobstmotten tatsächlich so schwer ausrottbar sind, wie es in der englischsprachigen Wikipedia beschrieben wird. Wir müßen uns als Menschen zusammenschließen und unserem biologischen Feind mit all unserem Scharfsinn und Verstand ein Ende bereiten - ansonsten könntest auch DU der nächste sein dessen Nahrungsvorräte auf Dauer infiziert werden und bei dem Verspeisen von Schokolade schlecht wird, wenn er die Larven über seinen Kopf an der Decke kriechen sieht!
Allgemeine Strategie:
- Zusammentragung alles Wissens über unseren Feind
- Berichtigung der Informationen, denn im englischen Wikipedia stehen teilweise ganz verschiedene Angaben
- Erprobung von chemischen und biologischen Waffen
- Miteinfließen lassen von Erfahrungen von Leuten, die einen solchen Überfall schon erfolgreich überstanden haben und den Feind ganz besiegten
- Konzipierung neuartiger Fallen
88.217.137.59 13:47, 23. Okt. 2009 (CEST)
- --Itu 11:48, 20. Jul. 2010 (CEST)
Habe beobachtet, daß kleine zarte Spinnlein ( wohl junge Zitterspinnen ??? http://www.arages.de/sdj/sdj_03.php) die Raupen regelrecht überfallen und aussaugen. Vielleicht wäre das ein gutes Kampfmittel? Zumindest unter abgehängten Holzdecken fallen die Spinnweben ja nicht so sehr auf......Zurück zur Natur ! Grüße von CW (nicht signierter Beitrag von 78.52.101.196 (Diskussion) 08:03, 12. Sep. 2010 (CEST))
In der Tat sind Zitterspinnen ein gutes Kampfmittel gegen Dörrobstmotten. Nicht nur gegen die Raupen, sondern auch gegen die ausgewachsenen Motten. Zurück zur Natur, Spinnen sind ein biologisches und effektives Kampfmittel. Allerdings (leider) nicht sehr beliebt. Der eine oder andere schlägt da doch lieber die Spinnen tot und bietet den Dörrobstmotten ein Reservat. --Caedmon12 (Diskussion) 22:09, 24. Sep. 2013 (CEST)
By the way, Zitterspinnen fressen auch andere Insekten. Seitdem ich regelmäßig die Spinnweben in meiner Wohnung per Staubsauger entferne, dabei aber die Zitterspinnen selbst verschone, habe ich kaum noch Fliegen in meiner Wohnung.
- Irgendwie krank, Tiere als Todfeinde zu betrachten. Motten hängen an ihrem Leben so wie du vermutlich an deinem. Nimm die Motte und setze sie raus aus deinem Lebensbereich. Ausrotten wirst du sie ohnehin nicht können. (nicht signierter Beitrag von 88.70.20.225 (Diskussion) 23:12, 3. Jul 2015 (CEST))
Eigene Studie
Das adulte Tier nimmt flüssige Nahrung (Fruchtsaft) durch seinen Rüssel auf. Das spaltfreie verschließen von Vorräten ist ausreichend, um einer unkontrollierten Vermehrung vorzubeugen. Ausreichend feste Plastikbeutel werden nicht durchbohrt. Fresskanäle in ungebrauchten Zigarettenfiltern zeigten allerdings, dass der Raupe als Nahrung Zellstoff genügt. Tatsächlich werden die Tiere ein bereitgestelltes attraktives Nahrungs- bzw. Ablageangebot an einer gut erreichbaren aber ungestörten Stelle schwerer zugänglichen Nahrungquellen vorziehen, welches später in der freien Natur ausgesetzt werden kann. Dieses Nahrungsangebot muss aber so konstruiert sein, dass die wanderfreudigen Raupen es bis zu diesem Zeitpunkt nicht verlassen können, z.B. ein hohes Glas.
Außerdem werden aus einer Eiablage schwerlich hunderte von Raupen hervorgehen, wie es der Artikel suggeriert, sondern eine Anzahl im kleinen einstelligen Bereich. Eine dauer- und massenhafte Vermehrung kann nur stattfinden, wenn Vorräte nicht beobachtet, und trotz eines Befalls nicht ausreichend geschützt und überwacht werden. .(nicht signierter Beitrag von 93.206.128.150 (Diskussion) 23:00, 6. Jul 2013 (CEST))
kälteempfindlich
"Dörrobstmotten sind kälteempfindlich" - Nachdem ich mir fast sicher bin dass eine in meinem Kühlschrank problemlos einige Stunden überlebt hat, würde mich da ein Beleg interessieren. --Itu (Diskussion) 16:55, 22. Jul. 2014 (CEST)
Gefährlich?
Sind die Motten und Larven eigentlich schädlich? Ich lebe schon ziemlich lang mit ihnen unter einem Dach, habe auch die befallenen Nahrungsmittel nie wirklich vernichtet - nur sichtbare Larven und Motten "ausgelesen" und es akzeptiert, dass ich ab und zu eine mitesse oder eine am Teller finde, Insekten sind halt die Nahrung der Zukunft u.ä. Aber können die Tierchen wirklich Krankheiten übertragen, wenn man sie nicht vernichtet oder angenommen mitisst, versehentlich verschluckt etc.? Und wenn ja welche? (nicht signierter Beitrag von 194.166.15.129 (Diskussion) 10:17, 9. Okt. 2014 (CEST))