Diskussion:DEBUG

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Der Artikel ist wirr

Was soll "Für kommerzielle Anwendung war das Programm zwar ungeeignet" aussagen? In den 80ern war es auch im kommerziellen Bereich (sofern es PCs betraf sowieso) absolut üblich mit Assembler zu arbeiten und sehr tief ins System einzugreifen, sofern es erforderlich war. Soll hier vielleicht "professionelle" gemeint sein? Das passt auch nicht wirklich, aber "debug.exe" ist ziemlich primitiv. Professionelle Entwicklungsumgebungen enthielten, da wesentlich mächtigere Debugger (z.B. Turbo-Pascal).

Die Behauptung "Moderne Betriebssysteme für Endnutzer enthalten heute keine derartigen Programme" ist Unsinn. Unix-Systeme haben so gut wie immer einen Debugger an Bord und viele Systeme haben auch einen Kernel-Debugger, auf den "root" oder teilweise jeder über eine Systemconsole zugreifen kann. Hier werden zwei Dinge vermischt, die nichts miteinander zu tun haben. Im Real-Mode (also unter DOS) kann jedes Programm das gesamte System übernehmen, weil kein Speicherschutz aktiv ist und jedes Programm quasi priviligiert ausgeführt wird.

"Der Umstand, dass Microsoft ein solches Programm einem Betriebssystem beigegeben hat, ist ein Hinweis darauf, dass sich die zeitgenössische Nutzerschaft von MS-DOS zu einem gewissen Teil noch aus den Enthusiasten zusammensetzte, die dem Computer als Gerät für Zuhause in den 1980er Jahren großen Auftrieb gegeben haben." ist einfach nur Gelaber und verschweigt, dass MS-DOS schon damals Lichtjahre dem Stand der Technik hinterher hinkte, weil es selbst für den damaligen Stand und spätestens seit dem 386er ein extrem primitives Betriebssystem war. Selbst für den 286er gab es schon Unix-ähnliche Mehrbenutzer-Betriebssysteme, die Speicherschutz implementierten. --217.87.118.113 17:34, 3. Nov. 2007 (CET)

Letzte Spekulationen und nicht stimmige Sicherheitsbegründung entfernt. Sollte sich erledigt haben. --Gms 10:28, 8. Nov. 2008 (CET)