Diskussion:DMOZ

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Allgemeine Trivia

Hab noch nicht ganz verstanden... warum kann ich hier schreiben??? -- von Benutzer:84.56.101.6

Das ist das wiki-Prinzip. Mehr Infos unter Wikipedia:Portal und insbesondere Wikipedia:Erste_Schritte. --Habakuk <>< 12:26, 28. Jan 2005 (CET)

Freie Schreibmöglichkeit ist in einer Enzyklopädie gut und richtig, aber wenn es um einen Verzeichnisdienst geht, wäre es tödlich. - Die Inhalte des ODP werden ja auch von vielen Suchmaschinen übernommen, wenn du nun eine Website hast die dir am Herzen liegt und dein "Konkurrent" (muß ja nicht kommerziell sein) haut sie ständig raus oder verändert deine eigenen Texte oder den Weblink dazu... nicht wirklich nett, oder? - Gibt nicht nur Gute auf der Welt. -

Oder die andere Idee, wenn man sich selber eintragen könnte, ohne Redaktion dazwischen? Dann wär alsbald der ganze Müll im Index, den wir haufenweise in unseren eigenen Mailboxen finden (Spam und Viren, Mailadressensammler und was noch alles). - Der Index würde verlumpen, und keiner tät mehr reinschauen... So what?

Dazu kommt die schlichte Tatsache, daß Menschen unverständig handeln. - Nicht alle wissen, wo sie einen Verzeichniseintrag hinsetzen sollen, ob er überhaupt dahin gehört oder ganz woanders, wo schon mehr davon sind und ein besserer Überblick ist. - Sie würden sich überhaupt nicht die Mühe machen, danach zu suchen, sondern es einfach irgendwohin klatschen. Bei alfabetischem Sortieren findest du dann die Unterhosen knapp hinter dem englischen Unterhaus ;-))

Wenn einem ein Thema besonders und persönlich am Herzen liegt und man das sauber gepflegt haben will, gibt es nur eine Möglichkeit, nämlich selbst Editor werden. Steht ja frei. - Gruß, Jürgen 22:40, 20. März 2005 (CET)


Link zu Artikel auf ifem.org

Warum wird hier eigentlich ein Artikel von ifem.org verlinkt? Macht das Sinn? Mir würde es sinnvoller erscheinen stattdessen lieber einen Link zu http://www.dmoz.org/World/Deutsch/Computer/Internet/Suchen/Verzeichnisse/Open_Directory_Project/Presse/ einzubinden, dann hat man mit einem Verweis gleich eine ganze Serie von Artikeln. -- von Benutzer:windharp, 12. März 2005


Sehe ich genauso - und hab's mal ganz mutig geändert. --Tkarcher 11:30, 14. Mär 2005 (CET)

http://dmoz-blog.de

Ich möchte fragen, ob es gerechtfertigt wäre, einen Link auf das deutschsprachige Weblog der ODP-Editoren unter dmoz-blog.de einzufügen. In diesem Blog dokumentieren ausschließlich ODP-Editoren ihre Arbeit und geben einen Einblick in aktuelle Entwicklungen. --Tomparis 12:08, 16. Jul 2005 (CET)

Links sind ok, wenn man darunter noch mehr Informationen bekommt, als im Artikel sind. In diesem Fall würde ich das als klar gegeben ansehen. --Habakuk <>< 14:32, 16. Jul 2005 (CEST)
OK, vielen Dank. Da es sonst keine Einwände oder Bedenken zu geben scheint, füge ich den Link als externe Quelle hinzu. Übrigens: Das ich sowohl Editor beim ODP als auch Co-Autor des zur Diskussion stehenden Blogs bin, ist hoffentlich allen klar. Ich wollte das nur der lieben Ordnung halber erwähnt haben, um Missverständnisse zu vermeiden. --Tomparis 17:35, 1. Aug 2005 (CET)

Einbinden des dmoz Link auf Städteartikel als Werbung

Bevor ich die Diskussion beginnen möchte, wollte ich nur nachfragen, wo man darüberdiskutiert. Ich bin nämlich der Ansicht, dass wir hiermit ein nicht Wiki-projekt unterstützen, was wir als freie Enzyklopädie nicht dürften! Dick Tracy 10:46, 5. Feb 2006 (CET)

Ich sehe die dmoz-Links nicht als Werbung sondern als sinnvolle Alternative zu den endlosen Link-Edit-Wars. (es können nie alle für die Stadt relevanten Links gelistet werden...) Wenn es sich um eine gut gepflegte dmoz-Kategorie handelt ist es doch eine elegante Lösung auf diese zu verweisen. Wir sind ja eine freie Enzyklopädie und kein Linkverzeichnis. Aber wer sollte uns denn verbieten, auf ein freies Linkverzeichnis hinzuweisen, das noch dazu die Wikipedia auf jeder Unterseite als "Schwesterseite" mit im Footer hat? "Werbung" würde für mich implizieren, da verdient jemand was dran, was beim ODP als Community-Projekt ja nicht der Fall ist. Ich verstehe dein Problem nicht. Max 21:40, 16. Feb 2006 (CET)

Statusreports

Ich habe mal die - offenbar jetzt regelmässigen - Statusreports eingebaut. Damit die Zahl der Links nicht mehr wird habe ich das "beispielhafte bewerbungsformular" für die Hessen-Kategorie, dessen Sinn ich sowieso nie verstanden habe aus den Links rausgeworfen. Ich bin mir darüber im Klaren, daß ich kein begnadeter Texter bin, also fühlt Euch frei das schöner zu formulieren wenn Ihr das besser könnt :-) -- Windharp 19:28, 8. Mär 2006 (CET)

Nachteile eines Eintrages

„Es kann es vorkommen, daß DMOZ Anfragen ignoriert, von den Webmastern unerwünschte Inhalte zu entfernen, falls DMOZ diese nicht als unerwünscht empfindet.“ ([1])

Also: A verlinkt auf B. B gefällt der Linktext nicht. A ändert den Linktext nicht. – Selbst, wenn man das als einen Nachteil ansehen möchte, gilt dieser Umstand für das gesamte WWW. Das ist nichts ODP-Spezifisches.

„Seit Juni 2006 verwendet die Suchmaschine Google die Linktitel aus dem Open Directory Project als Titel für die Suchergebnisse. Damit kann der Webmaster einer Seite diesen Titel nicht mehr, mittels des HTML-Befehls <title>, selbst bestimmen.“ ([2])

Das wird doch schon weiter oben erwähnt. Außerdem kann es durchaus auch von Vorteil, die Titelangabe des ODP zu verwenden: Manche Webmaster geben keinen Title an oder missbrauchen den Title für Keyword-Spamming. Das einseitig als Nachteil darzustellen, entspricht m. E. nicht dem NPOV.

Ich entferne den Abschnitt wieder. Grüße -- kh80 •?!• 20:52, 9. Jul 2006 (CEST)

In dem Fall fühlte sich aber der Webmaster durch die unwissende Aussage des DMOZ beleidigt. Naja, ich lasse das in deinem Ermessen, da ich mich nicht auskenne! --Gruß, Constructor 23:34, 9. Jul 2006 (CEST)
Ist die Wikipedia eine Beschwerdestelle wo sich beleidigte Webmaster über die böse Welt beklagen oder eine Enzyklopädie? Außerdem steht der Sachverhalt 1. unter Datennutzer noch drin obwohl er 2. eigentlich zu Google gehört und nicht zum ODP. Schließlich ist es einzig und allein Sache von Google was sie in ihren Suchergebnissen anzeigen und was nicht. --Windharp 07:05, 10. Jul 2006 (CEST)


Seit Juni 2006 verwendet die Suchmaschine Google die Linktitel aus dem Open Directory Project als Titel für die Suchergebnisse. Damit kann der Webmaster einer Seite diesen wahrgenommenen Seiten-Titel nicht mehr, mittels des HTML-Befehls <title>, selbst bestimmen.

Ich betreibe eine gewerbliche Seite, die mühelos kurzfristig in das Verzeichnis aufgenommen wird und derzeit noch darin ist. Bisher war ich auch froh über meinen Eintrag, obwohl darüber nie Besucher kommen, es gibt ja aber viele Verzeichnisse die von DMOZ abschreiben und so garantiert es eine gewisse Linkpopularität.

Kürzlich dachte ich, mich laust der Affe, als ich sah, welchen (als solcher wahrgenommenen) "Seiten-Titel" (als hätte ich den für die Webseite eingestellt, das ist schon Verleumdung) meine Seite in den Suchergebnissen hat. Ich habe den Titel sogar selbst gewählt, aber für einen Katalog (DMOZ), was etwas völlig anderes ist als ein Suchergenisseitentitel, den ich als mein Eigentum betrachte, da er quasi von jedem für den (selbstbestimmten) Webseitentitel gehalten wird.

Dazu kommt das Problem, dass der Firmenname als Wortbildmarke geschützt ist, wobei alle Buchstaben des einen Wortes groß geschrieben werden (um auf Wortbildmarke aufmerksam zu machen, es ist ein sehr gängiges allgemeines Wort, und daran dann das registered Zeichen). Nun versucht mal ein Wort mit nur großen Buchstaben in DMOZ unterzubringen, egal ob sinnvoll oder nicht.

Der Katalog kann eigentlich gar nix dafür, seine Richtlinien sind durchaus verständlich. Völlig unverständlich ist jedoch, dass Google Katalog-Link-Titel als "Seiten-Titel" verwendet.

Da ich inzwischen gut auf die DMOZ-Links verzichten kann, trage ich mich wieder aus. Das würde ich bestimmt nicht machen, wenn es keinen Nachteil gäbe. Dass Google die DMOZ-Linktitel höher bewertet als die offiziellen Seitentitel, ist bestimmt eine gute Idee, aber meine Sete de facto umzubenennen, das können sie mit jemand machen, der auf DMOZ angewiesen ist, ich kann wie gesagt inzwischen auf solche Bevormundung und Verstöße gegen mein Firmennamenrecht verzichten und bin trotzdem auf Platz 1.

Der übliche Sucher weiß auch, dass Seitentitel für Keywords und Werbeslogans genutzt werden. Man könnte die DMOZ-Titel auch unsichtbar hoch gewichten, ohne die Titel optisch völlig unpassend zu ändern.

Was Google hier macht, erinnert an den DAU-Provider AOL, der weiß auch immer am besten, dass man dem Nutzer kein eigenes Denken zumuten darf. Steffen Kaufmann

1. Dies ist eine Enzyklopädie, kein Beschwerdeforum für Webmaster. 2. Wenn überhaupt, ist das Google-relevant, nicht ODP-relevant. Beim ODP ist es vielleicht als Kommentar zur Datennutzung noch interessant, deswegen habe ich es damals da zugefügt. 3. Siehe http://www.dmoz-blog.de/google-snippets-ohne-odp-daten/ - Siehe auch meinen Beitrag oben. --Windharp 12:58, 14. Jul 2006 (CEST)

Was ist ODP?

Ich habe noch nie was von ODP gehört und bin nach dem Lesen dieses Artikels immer noch genauso unwissend wie zuvor. Was genau ist ein Open-Content-Link-Verzeichnis? Ihr könnt doch nicht ein 'Fremdwort/Akronym' mit einem anderen englischen 'Fremdwort' erklären. Wenistens noch ein kleiner Satz, der das Anliegen des Projekts in verständlicher(!) Form für Nichteingeweihte wie mich näher bringt. --Stimpson 10:06, 18. Aug 2006 (CEST)

Nun, vielleicht ist es jetzt klarer - aber eigentlich werden die Begriffe "Open Content" und "Link" sehr selten übersetzt. --Habakuk <>< 13:25, 18. Aug 2006 (CEST)
'Verweis/Verknüpfung' für 'Link' ist wohl verpönt? Naja, ich geh mal weiter anschnur-stehsegeln. :) --Stimpson 15:08, 18. Aug 2006 (CEST)

Derzeit ist es auf dmoz.de nicht möglich sich als Editor anzumelden oder URLs vorzuschlagen: http://www.resource-zone.com/forum/showthread.php?t=43747 Weiters habe ich mich für das Forum http://www.resource-zone.com/forum/index.php angemeldet, wurde aber nicht unmittelbar freigeschalten. Ich stelle daher die Offenheit von ODP in Frage. --Wiki und ylvie 12:37, 30. Dez. 2006 (CET)

  • Ein häufiges Missverständnis ist, "Open" falsch zu deuten. Es steht, wie der Artikel auch sagt, für "Open Content" nicht für "Jeder kann teilnehmen". Jeder kann unter Einhaltung der Lizenzbedingungen (die - wie bspw. auch die Wikipedia - lediglich eine bestimmte Form der Attributierung vorschreiben) die Daten für beliebige Zwecke ::nutzen::. Was übrigens die erste Funktionalität war, die nach dem Crash wiederhergestellt worden ist.
  • Was hat ein Forum, das von einigen ODP Editoren als Kommunikationsplattform betrieben wird mit der "Offenheit" des ODP zu tun? Eine Anmeldung dort sollte übrigens nach erfolgter Emailbestätigung möglich sein. Eine manuelle Freischaltung durch Moderatoren erfolgt nicht.
-- Windharp 20:24, 30. Dez. 2006 (CET)

Das d aus dem Logo von Dmoz

Wie in [3] bereits von einer IP durchgeführt (nicht von mir), nehme ich auch jetzt das als Logo eingebundene "d" wieder raus.

1. Es ist nur ein Bruchstück des Logos, wenn schon dann müsste "dmoz" komplett sein.

2. Die IP sagt, daß das ODP Logo anders aussieht. Kann ich auf Grund des Größenunterschieds nicht nachvollziehen, habe kein so hochauflösendes Logo gefunden daß ich das prüfen kann.

3. Bisher hat noch niemand wirklich die Rechtefrage geklärt, oder?

-- Windharp 13:43, 11. Sep 2006 (CEST)

Hi Windharp, (als Tipp: Aufzählungen erstellen sich mit # automatisch). Das Logo stammt von Benutzer:Cyper, der das d "nahchgebaut" hat (siehe der Kommentar auf seiner Benutzerseite). Er hat sein Werk unter PD (Public Domain) gestellt, also sind die Rechte geklärt. Mit dem Bruchstück hast Du recht. Kommst Du denn an eine "ganze" Version, damit wir den Artikel bebildern können? Ich denke nicht, dass die drei Buchstaben auf grünem Grund mit weißem Rahmen die nötige Schöpfungshöhe erreichen, um Urheberrecht zu genießen. Gruß, --Emha +– 09:50, 14. Nov. 2006 (CET)

Was kann hier diskutiert werden?

Irgendwie frage ich mich, welchen geistigen Nährwert der Großteil der Diskussionsbeiträge für den Artikel über das Open Directory Project hat. Prinzipiell ist eine kritische Auseinandersetzung mit Aspekten, die in dem Artikel Erwähnung finden, wichtig und notwendig. Unqualifiziertes Gemecker, was i.d.R. lediglich die Meinung eines (mit dem ODP unzufriedenen) Nutzers entspricht und in keinerlei Kontext mit dem Artikel selbst steht, gehört meines Erachtens nicht hier hin. Ich beantrage daher das Löschen der folgenden Passagen:

- "Wer findet das odp gut?" und Wortmeldungen

- "Um ehrlich zu sein: Es könnte viel einfacher aufgebaut werden (Editor werden, hinzufügen, etc.) und es hat halt echt nicht die redaktionelle Kompetenz anderer Verzeichnisse. Wobei mir da gerade die Idee kommt, man könnte doch durch Wikimedia ein solches Verzeichnis aufziehen :-) Problem an der Sache ist halt nur, dass man sowas dann nicht mehr Wiki nennen kann.

Sieht jemand Gefahren durch den "Besitz" durch AOL/Time Warner?"

- "Das Projekt taugt absolut nichts. Links sind und bleiben auf Grund der Masse und der nicht sicherzustellenden Präsenz und Kompetenz der Editoren nicht aktuell und stellen bestenfalls - in jeder Kategorie - nur einen Bruchteil tatsächlich sinnvoller Links dar. Die Kategorisierung und unendlich Ebenen ist ebenfalls sinnfrei. Eine durch Überschriften unterteilte Liste - insbesonders kleinerer Kategorien - würde mehr Sinn machen. Die Serifenschrift (Standard-Schriftart) statt Verdana stört die Lesbarkeit. Eine Gefahr durch AOL seh ich allerdings nicht, weil das Projekt nach Einstellung von Netscape wohl in den Besitz der Mozilla Foundation übergeht. Trotzdem, bei allen genialen OCP wie WIKI oder Mozilla sehe ich das dmoz-Projekt als das Schwächste an."


Zum Thema Firmenname vs. Wortbildmarke: Die vorgetragene Argumentation ist obsolet, da sie inhaltlich auf jedes andere Verzeichnis alias Telefonbuch, Handelsregister und Branchenbuch übertragen werden kann. Darüber hinaus besteht keinerlei Anspruch auf Eintrag und/oder Erscheinungsbild des Eintrags. Das mag vielleicht dem einen oder anderen unverständlich erscheinen, doch sei deutlich darauf hingewiesen, dass das ODP keine Dienstleistung bietet sondern nur versucht, das Web zu katalogisieren. Und das steht jedem anderen User auch frei bzw. wird mit einer privaten Bookmarksammlung praktiziert. --Tomparis 13:54, 20. Aug 2006 (CEST)

Erledigt --Tomparis 20:05, 9. Sep 2006 (CEST)

Kids&Teens

Der Zweig für Kinder und Jugendliche, kidmoz.

Ich würde sagen, kidmoz ist keine offizielle Bezeichnung, sondern "lediglich" der Name den sich die deutsche Startseite kidmoz.de gegeben hat. Oder übersehe ich da was? -- Windharp 08:10, 26. Okt. 2006 (CEST)

Probleme bei DMOZ

Warum wird hier nicht mehr erwähnt, das die gesamte DMOZ-Plattform seit dem 1.10.2006 keine neuen Editoren und Seiteneintragungen zuläßt??? - DMOZ ist TECHNISCH zur Zeit tot! Angeblich gibt es eine Geplante Umbenennung von AOL-Search...

Es steht doch drin, was nach dem Crash wieder funktioniert, das sollte doch eigentlich reichen... Zum zweiten Teil: Unbegründete Spekulationen haben in der Wikipedia nix verloren. Übrigens: Wie wärs mit signieren der Diskussionsbeiträge? -- Windharp 21:43, 18. Feb. 2007 (CET)

DMOZ eingeschlafen

Nach meiner Meinung ist zumindest das deutsche DMOZ-Projekt eingeschlafen. Da kann man melden was man will, da kommt nichts mehr rein. Eine Lösung wäre die Öffnung des Projektes für angemeldete User.

Eine Alternative sehe ich im WebsiteWiki, einem Wiki über deutschsprachige Websites mit derzeit etwa 270.000 Website-Artikeln. Diese enthalten automatisch generierte Informationen über den Titel einer Website, die Beschreibung, die Schlüsselwörter, verwandte Seiten und einen Screenshot der Website. Diese Artikel sind editierbar und kategorisierbar. Man kann die Websites bewerten und bei verschiedenen Social Bookmarks-Diensten anmelden. 91.9.234.200 23:34, 12. Jan. 2008 (CET)

Überarbeitung Historie

Könnte bitte jemand mit mehr Fachkenntnis als ich mal durch den Abschnitt Historie, genauer den drittletzten und vorletzten Absatz durchsehen und den Text hinsichtlich des Stichwortes "mangelhafte Aktualität" straffen? Dankeschön. Sir Toby 25.Feb 2007 19:19

Würde ich gerne machen, nur fürchte ich aus früheren Erfahrungen, daß das in einen Editwar ausufert. Ich persönlich würde dafür plädieren den Absatz zum Serverausfall komplett zu streichen. Ich finde nicht, daß so ein Vorfall überhaupt in eine Enzyklopädie gehört, das wäre mehr was fr ein Blog oder eine Newsseite. Wenn jemand drauf besteht das zu behalten, sollte man es zinu einem kurzen Satz zusammenfassen. Sowas wie "Zwischen Oktober 2006 und Februar 2007 war das ODP aus technischen Gründen nicht bzw. nur eingeschränkt zu erreichen.".
Den Abschnitt davor würde ich wie folgt abändern:
Inzwischen wird jedoch auch beim ODP die lange Bearbeitungsdauer für URL-Vorschläge kritisiert, da sie in vielen Kategorien der ähnelt, die früher bei Yahoo üblich war. Dies liegt daran, dass in zahlreichen Kategoriezweigen Editoren fehlen, um die Vielzahl der Anmeldungen zu bearbeiten. Jeder Edior ist nur für bestimmte Kategoriebereiche zuständig. Es kann zwar jeder Editor werden, dafür ist jedoch eine Bewerbung nötig.
So, dann warte ich mal auf Reaktionen. -- Windharp 09:30, 26. Feb. 2007 (CET)

Den Serverausfall finde ich schon interessant - und dein Vorschlag ist etwas knapp, man könnte dann meinen, dass DMOZ fast ein halbes Jahr nicht erreichbar gewesen ist. --Habakuk <>< 14:35, 26. Feb. 2007 (CET)

Korruption

Man sollte auch auf die Vorwürfe eingehen, das Editoren dort korrupt sind und Einträge nur gegen Geldzahlungen vornehmen, bzw. gar mit Austragung drohen, wenn nicht gezahlt wird. Dazu passt, das extra keine neuen Anträge aufgenommen werden und auch Anträge als Editor es nicht leicht haben, obwohl doch so viel Arbeit besteht. Damit ist doch Fragwürdig, inwieweit Google DMOZ Relevanz beimessen sollte. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 213.39.155.170 (DiskussionBeiträge) 02:58, 7. Apr. 2008)

Kannst Du dafür eine seriöse Quelle gemäß WP:QA nennen? Und nein, ein Forum, in dem Gerüchte verbreitet werden, ist keine Quelle. Freundliche Grüße, -- Emha Bewertung 09:55, 7. Apr. 2008 (CEST)
"Damit ist doch Fragwürdig, inwieweit Google DMOZ Relevanz beimessen sollte." - Das ist eine Frage an Google, die weder etwas mit Wikipedia noch mit dem ODP zu tun hat. --Doc 11:23, 7. Apr. 2008 (CEST)
Ein weiteres Problem dürfte sein, dass Editoren oft selbst eine eigene Seite in ihre Sektion haben und diese natürlich verteidigen wollen und möglichst wenige Wettbewerber gelistet sehen wollen, die am Google Pagerank profitieren würden. Google: DMOZ/ODP + Korrupt oder Korruption 213.39.222.14

Diese Diskussionsseite dient dazu den Wikipedia-Artikel Open Directory Project inhaltlich zu diskutieren. Und nicht das ODP selber. Falls Du Ergänzungs-Vorschläge machen willst, können wir hier gerne drüber reden. Über alles andere nicht. Dafür gibt es SEO-Foren. Freundliche Grüße, -- Emha Bewertung 09:49, 8. Apr. 2008 (CEST)

Verlauf der Einträge

Ich würde gerne einen Verlauf der Daten in World/Deutsch als Grafik einfügen. Damit das nicht (wie im englischen Wiki) so endet daß durch das Ausscheiden des Bearbeiters niemand mehr Zugriff drauf hat und ändern kann, hab ich die Daten mal eben in Google Docs geschmissen [4], um dann eine Grafik wie [5] daraus zu extrahieren und auf Commons zu packen. Google Docs ist nicht besonders toll was die Formatierung angeht, aber dafür kann man die Bearbeitungsrechte an Hinz und Kunz vererben. Hat jemand Einwände / bessere Vorschläge? -- Windharp 13:09, 15. Jul. 2008 (CEST)

Hallo Daniel, die Idee der Visualisierung ist gut. In der Wikipedia gibt es hierfür die sogenannte Zeitleiste. Die befinden sich dann in der Kategorie:Vorlage:Zeitleiste und sehen zum Beispiel so aus. Beste Grüße, -- Emha Bewertung 17:57, 15. Jul. 2008 (CEST)
Cool, das kannte ich noch nicht. Dennoch bin ich damit für diesen Zweck nicht wirklich zufrieden. Wenn ich das richtig sehe, kann diese Leiste für zeitliche Verläufe nur diskrete, äquidistante Punkte auf der Zeitachse, oder? Das ist für Darstellungen nicht regelmässig ermittelter Daten leider Käse. Wegen der zeitlichen Ungenauigkeit von archive.org könnte ich hier äquidistante Punkte nur interpolieren, was in meinen Augen nicht sinnvoll ist. Man könnte zwar die Punkte der Linie "von Hand" definieren, wie bei Vorlage:Zeitleiste_Bevölkerungsentwicklung_in_Frankreich/Provence-Alpes-Côte_d’Azur, aber das erscheint mir nur mit Krücken erweiterbar und damit wenig praktisch. Oder hab ich was übersehen?-- Windharp 08:09, 16. Jul. 2008 (CEST)
Sorry, ich verstehe nur Bahnhof. Meine Statistik-Vorlesung ist auch schon etwas länger her :-) Was ich Dir sagen kann: man kann Dein Beispiel von oben auch mit der Zeitleiste darstellen und beschriften (also: dass es genauso aussieht). Weiter geht meine Kompetenz nicht... Gruß, -- Emha Bewertung 11:06, 16. Jul. 2008 (CEST)
Jein ;-) Entschuldigung für mein schlecht verständliches Kauderwelsch. Ich mach sowas halt relativ oft, und vergesse gelegentlich daß nicht jeder dauernd mit so etwas arbeitet. Ich versuchs noch einmal (hoffentlich) lesbarer: Es gibt offenbar zwei Methoden die Timeline zu verwenden.
  1. so wie in Vorlage:Zeitleiste_Bevölkerungsentwicklung_in_Frankreich/Provence-Alpes-Côte_d’Azur. So kann man eine passende Darstellung natürlich realisieren. Dafür wird die Linie in Abschnitte zerlegt, die man über ihre Koordinaten im Bild definiert. Das iesst nicht über das Datum und die Anzahl Sites, sondern über einen Wert in Pixeln. Aus obigem Beispiel entnommen: points:(61,90)(80,102) als Liniensegment von Punkt 61/90 zu Punkt 90/120, dann points:(80,102)(103,112) um zum nächsten Punkt zu kommen. Das funktioniert also genau so, wie jedes andere vektororientierte Malprogramm, ich könnts also auch in Corel malen ;-) Man malt Striche, und um das zu erweitern malt man einen weiteren Strich hinten dran. Das bringt zwei Nachteile:
  1. Das Bild skaliert nicht, da alles in Pixeln angegeben ist. Jeder neue Punkt macht es daher breiter. Was in ein paar Jahren dann ziemlich doof aussieht. Um das zu verhindern, müsste man die Punkte immer wieder neu berechnen, und die Bildbreite reduzieren.
  2. Jeder neue Eintrag muss von Hand in Koordinaten umgerechnet werden, die Punkte sind dann nur schlecht änderbar/kontrollierbar, da sie nicht als "Datum/Wert" Paare angegeben werden können.
Was mich zu der Aussage brachte: das erscheint mir nur mit Krücken erweiterbar und damit wenig praktisch. Ist ja im Prinzip nix anderes als ein vektororientiertes Bild.
  1. so wie in Vorlage:Zeitleiste_Bevölkerungsstruktur_von_San_Fernando_de_Henares mit Balken. Was wohl die ursprüngliche Intention der Timeline ist. Das erlaubt jedoch nur Balken ("diskret") in identischen Abständen ("äquidistant"). Also bspw. jedes Jahr einen. Das geht prima, wenn man jedes Jahr zur gleichen Zeit einen Wert ermittelt, ist hier jedoch nicht wirklich praktisch.-- Windharp 11:56, 16. Jul. 2008 (CEST)

Danke für Deine Erläuterungen, jetzt habe ich es verstanden! Ich glaube, ich habe gerade ein ähnliches Problem wie Du: der Website eines Nationalparkes habe ich - auch per Abfrage über archive.org - die Besucherzahlen entnommen. Das resultierte ebenfalls nicht in Zahlen aus regelmäßigen Abständen, noch dazu summieren die. Das (vorläufige) Ergebnis findest Du unter Vorlage:Zeitleiste Besucherzahlen des Similan-Nationalparks. Die Balken habe ich einfach so benannt, dass klar ist, von wann die Daten kommen. Könnte das eine mögliche Lösung für die odp-Daten sein? Gruß, -- Emha Bewertung 14:24, 16. Jul. 2008 (CEST)

Theoretisch kann man es schon so machen. Aber als Ingenieur ist es mir irgendwie zuwider, daß die Abstände nicht stimmen, und für mich ist das Diagramm dann "falsch". Das kann übrigens zu sehr seltsamen Effekten führen, wenn die Zeitbereiche stark unterschiedlich sind. Wie ich bei Benutzer:Windharp/Vorlage:Zeitleiste_Test mal rein als Demo zusammengeklöppelt habe (Zahlen frei erfunden). Ich glaub ich bleib vorerst bei der ursprünglichen Lösung. Ich würd ja gerne Wiki-Bordwerkzeuge nehmen, aber es sollte mich auch schon irgendwie zufriedenstellen :) -- Windharp 15:19, 16. Jul. 2008 (CEST)
PS: Theoretisch sollte man die Balken auch per Datum positionieren können, so daß die Abstände irgendwie dem Datum entsprechen, wenn ich das richtig verstanden habe. Bleiben aber Balken, und für einen Verlauf fände ich eine Linie irgendwie ... realistischer. Dummerweise muss ich jetzt zwischendurch mal was arbeiten, und ich glaub heute abend hab ich keine Zeit nochmal danach zu schauen. Vielleicht versuch ich mal Dein Bsp. zu perfektionieren. Evtl. morgen -- Windharp 15:22, 16. Jul. 2008 (CEST)
Mit den Balken bin ich eigentlich auch überhaupt nicht glücklich, da es ja bei beiden Beispielen eigentlich Punkte innerhalb eines Verlaufes und keine Stufen sind, die dargestellt werden sollen (das ist wahrscheinlich unglaublich laienhaft formuliert :-). Für Perfektionierung bin ich gerne zu haben, vielleicht kann ich bzw. mein Schaubild auch davon profitieren. Grundsätzlich finde ich den Code der Timeline wirklich grauenhaft und schwer verständlich, ich habe da gestern echt einige Zeit dran gesessen, bis ich soweit war... Viel Erfolg (auch beim Arbeiten), -- Emha Bewertung 16:50, 16. Jul. 2008 (CEST)
Ich zieh meine Behauptung daß das geht zurück. Ein Balkendiagramm ist mit EasyTimeline nur dann möglich, wenn man die Zeitleiste "falsch herum" benutzt. Also die Zeitachse - wie in Deinem Beispiel auch - senkrecht als Werteachse. Wenn man das richtig herum dreht wie in Benutzer:Windharp/Vorlage:Zeitleiste_Test mal mit wenig Formatierung ausprobiert, ginge zwar theoretisch alles, aber er besteht darauf, die Balken zu zentrieren. *Sigh* Naja, eigentlich ist es ja auch für Zeitleisten, und nicht für Diagramme. Ich habs zumindest versucht. --Windharp 14:30, 17. Jul. 2008 (CEST)

Danke für Deine Versuche... schade!
Zu Deiner eben eingestellten Grafik: Du schreibst »image created solely for the purpose of using it in wikipedia.« Das geht nicht; alles, was hier eingestellt wird (Text/Grafik/etc.) steht unter freien Lizenzen (hier: GNU-FDL und CC), das heißt, es kann unter Einhaltung der in den Lizenzen formulierten Vorgaben überall und auch kommerziell weiter verwendet werden. Dein Satz ist wirkungslos könnte also von Dir gestrichen werden... -- Emha Bewertung 15:28, 17. Jul. 2008 (CEST)

Jein. :-) Ich schränke damit die Lizenz nicht ein, die Absicht habe ich auch gar nicht, die Lizenz steht ja auch in einem anderen Feld. Man kann jedoch wenn man böswillig ist die (öffentlich zugängliche) Version bei Google Docs als zum Zeitpunkt des Hochladens bei Commons bereits bestehende Publikation des Bildes werten, und damit muss ich eigentlich eine Freigabe zum Hochladen des Bildes bei Commons erstellen und einsenden. Was mir einfach zu viel Arbeit ist. Praktisch wird es vermutlich irgendwann sowieso einen Scherzkeks geben der das verlangt, mal sehen. --Windharp 15:42, 17. Jul. 2008 (CEST)

DMOZ.org ist irrelevant

...ich halte es für unverantwortlich zu suggerieren, daß diese site in irgendeiner hinsicht hilfreich sei zur beantwortung von relevanz-fragen. bin selber dort seit vielen jahren gelistet, ohne jemals ernsthaften relevanzkriterien unterzogen worden zu sein. es gibt dort keine 'korruption', sondern schlicht keine editoren, die dies prüfen könnten. mit glück kommt dort jeder rein, der sich bewirbt. offensichtlich sind die kriterien dafür nicht enzyklopädischer natur, sondern eher vergleichbar mit denen eines branchenbuchs. leider wird ein solcher eintrag auch auf WP oft überbewertet - vielleicht auch deshalb, weil ein entsprechender abschnitt im lemma fehlt (z.b. == Kritik ==), der genau darauf hinweist. gruß, --ulli purwin 02:51, 2. Okt. 2008 (CEST)

Einleitung

Die Einleitung las sich wie folgt:

Das Open Directory Project (ODP), auch bekannt als dmoz (für „Directory Mozilla“), will der umfangreichste von Menschen erstellte Link-Katalog des World Wide Web sein. Die Inhalte des Projekts sind Open-Content. Sie werden bearbeitet und aktualisiert von freiwilligen Redakteuren, dort Editoren genannt.

Sie enthielt eine unbelegte Mutmaßung und war auch sprachlich schlecht. Ich hoffe, sie ist jetzt etwas ansehnlicher. --88.130.119.21 20:04, 6. Okt. 2008 (CEST)

  • Die "Mutmaßung" ist http://www.dmoz.org/World/Deutsch/about.html entnommen
  • Die genaue Schreibweise mit den Editoren war das Ergebnis einer längeren Diskussion, weil "Editoren" so wie Du es wieder reingeschrieben hast, schon mehrfach durch "Redakteure" ersetzt wurde.
Mir soll's aber egal sein. --Windharp 20:15, 6. Okt. 2008 (CEST)
Behauptungen sind zu belegen; ohne Beleg keine Erwähnung, noch dazu im ersten Satz.
Es steht doch eindeutig da, dass sie Editoren heißen; Editoren und eben nicht Redakteure. Aber falls die Leute das gern verschlimmbessern, wird auch an dem Wort eine Quellenangabe helfen. --88.130.119.21 13:29, 7. Okt. 2008 (CEST)

Artikelaufnahme

Mein Frage: Wie kommen die Artikel in das Verzeichnis? Nur durch Meldung des Websitebesitzers? Das gehört meiner Meinung nach in den Artikel. Aus folgendem Abschnitt (zur Zeit Abschnitt 4) geht es nur andeutungsweise hervor:

Die Motivation ... ... Diese Verbesserung geschieht jedoch auf Kosten der redaktionellen Integrität: Anders als bei offenen Verzeichnissen wie dem ODP gibt nicht die inhaltliche Qualität und thematische Plausibilität der Site den Ausschlag für die Listung, sondern die finanziellen Möglichkeiten der jeweiligen Webmaster.

Kann jemand den Artikel bearbeiten?--79.206.85.83 16:14, 10. Aug. 2009 (CEST)

Isses so klarer? --Windharp 20:10, 10. Aug. 2009 (CEST)

Selbstdarstellung, COI, POV

[6] Nur ein unabhängiger Ref ist ein brauchbarer Beleg. Mir ist klar, dass das hier niemand liesen will, weil alles heilig ist, wo "Open" vor steht. UND ES GEHT MIR AUF DEN SACK!--141.84.69.20 12:34, 9. Okt. 2011 (CEST)

Stünde im Artikel "ist das größte von Menschen gepflegte Webverzeichnis", so wäre ein unabhängiger Beleg nötig. Die Aussage "nach eigenen Angaben" ist aber belegt und Selbstbeschreibungen sind weder verboten noch unüblich und widersprich auch nicht grundsätzlich WP:POV. Ein Interessenkonflikt ist mir nicht bekannt. Zudem gilt bei Interessenkonflikten auch kein Verbot, sondern es ist nur auch Neutralität zu achten. --Doc ζ 14:10, 9. Okt. 2011 (CEST)
Ach? Warum ist hier diese Wiedergabe der Selbstdarstellung notwendig? In dieser ("wir die größten X") schwingt eine Wertung mit, weil sie sich damit auszeichnen/hervorheben. Eine unkritische Übernahme ist dann eben nicht neutral. Es braucht auch hier schon einen unabhängigen Beleg. Dass das woanders evtl doch so praktiziert wird, machts nicht besser, im Artikel hat zu stehen, wie ein Objekt von außen gesehen wird, und wenn diese Selbstdarstellung nunmal nicht gesehen wird (wie auch, wenn das irgendwo auf einer about.htm steht?)… Direkt aus der Selbstansicht schöpfen ist per se nicht neutral. Aber ich wiederhole mich.--141.84.69.20 14:57, 9. Okt. 2011 (CEST)

Nach Durchsicht der obersten Google-Treffer sehe ich bei vielen Artikeln einen bemerkenswerten Unterschied zu diesem Artikel. RapidShare macht zum Beispiel eigene Angaben zu den Nutzerzahlen, die Wertung "größter Filehoster" ist keine eigene Angabe; RS sagt "führender Filehoster" und das lässt sich per Ranking leicht nachprüfen. WikiLeaks macht Angaben zu Kosten und Zielen – etwas, das nach eigenen Angaben sogar glaubwürdiger ist als die Einschätzung Dritter. Dass Personen eigene Deutungen ihrer eigenen Biographie haben, ist auch mehr als verständlich. Und dennoch bestärkt der Zusatz "nach eigenen Angaben" dann oft den Zweifel an der Aussage. Aber eigene Angaben zur vergleichenden Einordnung kann man nicht unreflektiert stehen lassen, finde ich. Hier erweckt der Zusatz nur den Anschein, relativierend zu sein, die (Werbe-)Botschaft wird aber dennoch transportiert. Wenn dmoz behauptete, das größte von Menschen betriebene Projekt im Internet zu sein, würde das hier wohl kaum jemand unkommentiert stehen lassen. Wo ist also die Grenze? --Zahnradzacken 16:12, 9. Okt. 2011 (CEST)

Komischerweise wird genau diese Art Referenzierung wie sie hier im Artikel vorgenommen wird (durch Zitat einer Selbstdarstellung) bei allen anderen Unternehmen als nicht zulässig angesehen. (Beispiel) --≡c.w. 10:00, 14. Mai 2014 (CEST)

Änderungen im Abschnitt Datennutzung

Die Informationen sind weitestgehend überholt. Die Belege, die dmoz selbst betreffen stammen von dmoz selbst - ungeeignet. Belege über Referenzen für ein Projekt sollten nicht vom Projekt selbst, sondern von unabhängiger Stelle kommen. Google und MSN sind Suchmaschinen, daher nutzen sie natürlich auch die Informationen, die sie in dmoz finden - in einigen Fällen, wie sie in anderen Fällen Informationen von anderen Links nutzen. Daher kurz in der der Vergangenheitsform erwähnt. --91.64.169.180 21:22, 28. Feb. 2012 (CET)

Dead Link

Unter No. 6 Einzelnachweise "Editierrichtlinien" muss der (neue) URl lauten http://www.dmoz.org/docs/de/guidelines/index.html - der alte führt ins Nirwana. Möglichkeit es zu ändern habe ich nicht gefunden. (nicht signierter Beitrag von Hghuebscher (Diskussion | Beiträge) 16:49, 14. Mai 2012 (CEST))

Hallo HG, danke für den Hinweis! Fußnoten werden an dem Ort editiert, an dem Sie eingebunden sind, nicht im Abschnitt Einzelnachweise. Ich habe es für Dich gefixt! Kollegiale Editoren-Grüße, --emha d|b 17:05, 14. Mai 2012 (CEST)

dmoz ist tot

seit 2010 keine neuen links mehr, keine blognews. --85.179.11.226 09:21, 17. Mai 2012 (CEST)

Das Verzeichnis hat mit Sicherheit nicht mehr die Bedeutung, die es früher einmal hatte, aber es wird schon noch genutzt und auch bearbeitet: [7] Und selbst wenn nicht: Welche Bedeutung hätte das für den Wikipedia-Artikel? --Tkarcher (Diskussion) 10:21, 21. Mai 2012 (CEST)
Es wäre schon interessant zu wissen, ob das ein aktuelles Projekt ist, es also noch lebt, oder ob es sich überlebt hat. Gibt es noch aktive dmoz-Editoren? --Habakuk <>< (Diskussion) 13:26, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ja, hier: Benutzer:Windharp. Laut ODP Startseite i.ü. "95,744 editors". Ich sehe aber auch nicht, was dies einen Unterschied für den Wikipedia-Artikel macht. --Doc ζ 14:53, 3. Jul. 2012 (CEST)
Die erste Hälfte von Doc's Aussage kann ich bestätigen, die zweite ist leider etwas irreführend. Auf der Startseite wird die Gesamtzahl der am Projekt beteiligten Editoren angegeben. Inclusive aller, die mal aktiv waren, es jedoch nicht mehr sind. Der Grund dafür ist wohl primär historisch, es war halt schon immer so. Am Anfang - als Editorenaccounts niemals geschlossen wurden - war das auch automatisch die Zahl der aktiven Editoren. Heute ist es in meinen Augen als Hommage an alle Beteiligten zu sehen. -- Windharp (Diskussion) 15:14, 3. Jul. 2012 (CEST)
PS: Anfragen zu URL-Vorschlägen ignoriere ich, egal auf welchem Kanal sie mich erreichen, also erspart mir bitte die Spammails. -- Windharp (Diskussion) 15:15, 3. Jul. 2012 (CEST)
Ja, Dmoz ist praktisch tot. Es passiert dort nichts mehr Wesentliches. Seiten, die in grauer Vorzeit aufgenommen wurden, aber nicht mehr aktualisiert werden (oder besser: nur noch als Werbeträger existieren), die sind noch aufgelistet. Neue Seiten werden nur aufgenommen, wenn sich der zuständige Webmaster breitschlagen lässt, sich als Editor einzutragen und dann diesen Vorgang selbst in die Hand nimmt. Google hat eben auch auf Dmoz einen vernichtenden Einfluss: Wer sucht heutzutage schon nach Internetauftritten in Dmoz? Praktisch Niemand! Aufrufe dieses Verzeichnisses geschehen doch nur noch, um irgendwelche SEO- Kriterien zu überprüfen, die von anderen Serverdiensten, die Daten über Webseitenzugriffe durch Web- Benutzer sammeln und noch aus historischen Gründen dieses Verzeichnis aufführen, damit auch verlinken.
Das ist zwar jetzt kein Hinweis darauf, diesen Artikel zu entfernen, aber nach längerer Beobachtung sollte doch die eher historische Bedeutung gegenüber der jetzigen Rolle priorisiert werden. Das könnte im einfachsten Fall durch Ersatz des Präsens durch das Präteritum erfolgen. --≡c.w. 17:47, 17. Okt. 2013 (CEST)
Das alles ist aber WP:TF, solange es keine diesbezüglichen Veröffentlichungen gibt.--Aschmidt (Diskussion) 21:36, 17. Okt. 2013 (CEST)
Ja sicher doch! Der Tod kommt jedoch schleichend (seit 2008: siehe oben). Da aber alle Angaben über Dmoz in dem Artikel auf Selbstdarstellung beruhen, warten wir also ab, bis der Tote seinen Tod abschließend selbst beurkundet. --≡c.w. 06:19, 18. Okt. 2013 (CEST)
Die Aktivität im ODP ist im Vergleich zu früher zurückgegangen, das ist richtig. Jedoch ist das Projekt nicht "tot", denn es gibt immer noch Aktivität. Ich hab grad keine Lust für das gesamte ODP abzuzählen, aber allein im deutschsprachigen Teil sind im laufenden Jahr bereits mehr als 60 neue Editoren zugelassen worden, und allein gestern (an einem Donnerstag - wie Wikipedianer wissen ist mitten in der Woche die Aktivität geringer) sind im deutschsprachigen Teil mehr als 50 neue Einträge gelistet worden. Derzeit gibt es sogar vielversprechende Entwicklungen im Infrastrukturbereich. Bspw. dürfen inzwischen einige Editoren an der Software mitarbeiten. Als Resultat ist Mitte September ein Update auf 2.0.6 eingespielt worden, das erste Update seit langem (und das erste Update an dem Editoren mitgearbeitet haben). Auch der (seit einer Weile eingeschlafene) interne Newsletter wird derzeit wiederbelebt.
Dass sich momentan kein Editor findet die Wikipedia-Artikel regelmäßig zu aktualisieren ist schade, aber nun mal nicht zwingend Teil der Arbeit eines ODP-Editors. Als Teil der Öffentlichkeitsarbeit die in letzter Zeit betrieben wird, gibt es inzwischen immerhin einen offiziellen Twitter-Account [8]. Bis in den August hinein wurde auch relativ regelmässig im offiziellen Blog [9] gepostet, momentan wird wieder einmal (wie das in Community-basierten Projekten gelegentlich so ist) zu lange über neue Artikel diskutiert statt einfach mal zu machen.
Wie hoch die Relevanz des ODP zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist, masse ich mir nicht an beurteilen zu können. Alles in Allem sehe ich zwar Anlass den Artikel um einiges zu aktualisieren was inzwischen neu ist (Zahlen, Features, Software, Twitter), aber weder ihn in die Vergangenheit zu setzen (Denn das ODP existiert noch, und das wäre daher sachlich falsch) noch ihn "historisch" zu gestalten. --Windharp (Diskussion) 09:13, 18. Okt. 2013 (CEST)
Hm. Google meint dazu was Anderes: [10], das heißt, Suchergebnis für den Donnerstag, 17. Oktober 2013: keine Änderungen gefunden. --≡c.w. 10:08, 18. Okt. 2013 (CEST)
Wenn Google etwas nicht am nächsten Tag findet, ist es also nicht passiert? Das möchte ich aber mal bestreiten. Ich habe ein wenig Aufwand betrieben und eigenhändig in den Logs gezählt bevor ich obiges gepostet habe. Dass Google das nicht so schnell sieht, ist eigentlich auch ganz normal: Das ODP besteht aus derzeit rund 1.020.000 Kategorien, incl. aller statischen und anderen Seiten würde ich mal schätzen ergibt das ca. 2.5 Millionen Einzelseiten (Jetzt nagel mich da nicht drauf fest). Selbst wenn Google sich nicht an die in der Robots.txt angegebene Geschwindigkeit halten würde, würde das eine Weile dauern alles zu crawlen. --Windharp (Diskussion) 12:46, 18. Okt. 2013 (CEST)
Google findet alles, was es finden darf. Ich habe es ausprobiert: ich habe eine Datei in meiner Homepage umbenannt: nach genau 5 Tagen tauchte sie unter dem passenden Keyword im Google-Ranking auf der ersten Seite auf. (Interessanterweise neben dem Eintrag mit dem noch alten Namen, der nun allerdings nur Redirect ist.) Wenn meinst, dass eine lächerliche Zahl von 2,5 Millionen Einzeldateien ein Problem für Google darstellen soll, dann hast du keine Vorstellung darüber, wieviele Billiarden Seiten täglich von Google erfasst werden. --≡c.w. 14:23, 31. Jan. 2014 (CET)
Vielleicht habe ich mich ja falsch ausgedrückt. Ich sehe kein Kapazitätsproblem bei Google, sondern ein eine Zeit die sich einfach durch die vorhandenen Angaben ergibt. Wie Du dagst, Google tut nur das was es darf. Also noch einmal die komplette Rechnung: Bei geschätzten 2.5 Millionen Seiten und einer Abrufgeschwindigkeit von 1 Seite pro Sekunde (Die Robots.txt verbietet schnellere Abrufe, woran Google sich als "brave" Suchmaschine hält, das hat AOL uns vor längerer Zeit schon bestätigt) dauert es ungefähr 700 Stunden, und damit ca. 1 Monat bis Google einmal alle Seiten angeschaut hat. Das setzt in dieser vereinfachten Betrachtung dann noch voraus dass Google in der Zeit keine von den Seiten doppelt abruft. Googles Algorithmus hat jedoch schon immer Seiten mit höherem PR und häufiger Änderung auch öfter angeschaut.
Wie Du - wenn Du die von Dir oben verlinkte Google-Suche jetzt noch einmal benutzt - feststellen wirst, hat Google die Seiten inzwischen auch gecrawlt. Laut Google haben je nach Filtereinstellung mindestens 52 Seiten ein Änderungsdatum vom 17.10.2014. Praktischerweise liefert Deine Suche ja gleich nur die im deutschsprachigen Teil des ODP. Da außerdem davon auszugehen ist, dass ein paar der häufiger editierten Kategorien bereits neuere Datumsangaben tragen, finde ich diese Zahl eigentlich ganz plausibel. --Windharp (Diskussion) 17:55, 31. Jan. 2014 (CET)
Wenn ich mal die Zahlen aus dem Artikel zugrundelege:
  • 4.200.000 Einträge seit dem 05.06.1998 (das sind lt. Excel genau 5750 Tage, umgerechnet etwa 190 Monate)
  • das wären pro Tag 730,5 Einträge, bearbeitet von 89.000 Bearbeitern (es sind listenförmige Einträge – keine Aufsätze oder Artikel − eine einmalige Bearbeitung ist also in der Regel völlig ausreichend.)
  • dann macht ein einzelner Bearbeiter seit dem 05.06.1998 genau 47,19 Einträge; also einen aller vier Monate.
Also nicht “Humans do it better” sondern “Humans are much slower”, oder besser : „Die meisten machen gar nichts mehr.“.
Ich hege sogar die starke Vermutung, dass da nur jeder, der sich derzeit noch anmeldet, lediglich zusieht, dass er damit nur seine eigene Homepage fördert. Mehr nicht. Es hilft diesen Spitzbuben aber nichts, denn für ein Google-Ranking wird dieses Verzeichnis offensichtlich nicht mehr benötigt. (Beispiel: meine Homepage ist nicht in DMOZ gelistet, aber bei den entsprechenden Suchbegriffen trotzdem immer auf den ersten Plätzen der Google-Liste, manchmal sogar noch vor der Wikipedia.) --≡c.w. 18:24, 31. Jan. 2014 (CET)
Was für eine sinnlose Rechnung: Nur die allerwenigsten Bearbeiter waren vom ersten Tag an dabei, und genau wie bei der Wikipedia gab und gibt es auch beim Open Directory Project tausende Bearbeiter, die entweder gar nichts beitragen, oder deren Einträge nicht den Richtlinien entsprechen und wieder gelöscht werden müssen. Ich wäre überrascht, wenn die Durchschnittszahl an Bearbeitungen pro User bei der Wikipedia (seit Bestehen des Projekts; Sockenpuppen, gesperrte User etc. mitgerechnet) deutlich über den genannten 47,19 läge. Ist die Wikipedia deshalb jetzt auch tot? Abgesehen davon kann ich nur das wiederholen, was ich bereits eingangs schrieb: Für den Artikel ist diese Diskussion hier völlig überflüssig: Solange das Open Directory existiert, brauchen wir gar nichts ändern, und selbst wenn es irgendwann einmal offline gehen sollte, müssten im Artikel maximal ein paar Formulierungen geändert werden (so wie damals bei Zeal). --Tkarcher (Diskussion) 23:08, 31. Jan. 2014 (CET)
Wenn du das so siehst, dann wird das ja aktuelle Verhältnis der Anzahl von Eintragungen pro Benutzer ja noch weitaus schlechter. Mit Wikipedia kann man das übrigens nicht vergleichen. Deren Artikel sind sehr viel umfangreicher als eben nur ein Eintrag in einem Webverzeichnis mit Adresse und dem Inhalt eines Metatags. Wenn überhaupt, dann müsste man von den Wikipedia-Artikeln (wie bei Zeitungsartikeln ebenfalls üblich) die Anzahl der Zeilen bewerten. Und da kommt Wikipedia sehr viel besser bei weg, trotz aller Sockenpuppenaccounts! --≡c.w. 23:28, 31. Jan. 2014 (CET)
"... mit Adresse und dem Inhalt eines Metatags..." Wenn man sich nicht auskennt, dann sollte man besser schweigen. Die Rechnung ist ohnehin schon Marke Milchmädchen, da Änderungen und Löschungen nicht berücksichtigt werden. --79.232.191.125 23:37, 31. Jan. 2014 (CET)
Nun ja: Originalzitat: „Das Editieren von Kategorien ist kinderleicht. Wir verfügen über eine umfangreiche Werkzeugsammlung zum Hinzufügen, Löschen und Aktualisieren von Links. Nur wenige Minuten deiner Zeit genügen…[11]
Gemäß dem Artikel sollen ja Löschungen automatisch gehen: Mich überzeugt ihr damit nicht. Aber ist hier ja auch nicht nötig. Ich finde die hier genannten Zahlen (alles Selbstdarstellungen aus dem DMOZ selbst) nicht überzeugend. Die Zahl 500.000 deutsche Eintragungen in über 1 Million Kategorien? Sind also die meisten Kategorien leer? Alle diese Zahlen sollten mal dahingehend überprüft werden, ob sie a) plausibel sind und b) eine Quelle außerhalb der Selbstdarstellung von DMOZ haben. --≡c.w. 00:19, 1. Feb. 2014 (CET)
"Die Zahl 500.000 deutsche Eintragungen in über 1 Million Kategorien? Sind also die meisten Kategorien leer? " Bitte lies doch einfach mal etwas genauer. Die ca. 1 Million Kategorien gibt es insgesamt, während es 500.000 deutsche Eintragungen gibt. Davon unabhängig gibt es natürlich übergeordnete Kategorien, die keine Einträge enthalten.
Auch wenn es Tools gibt, die das Editieren erleichtern, so muss es doch von Hand ausgeführt werden. Automatisch Löschen kann man sicherlich bei erloschenen Domains u.ä., aber nicht bei veränderten Inhalten einer Domain.
Die Anzahl der Einträge, die Anzahl der Kategorien und die aktiven Editoren sind öffentlich, so dass sie grundsätzlich nachprüfbar sind. Wenn man möchte, dann nimmt man einfach einen Dump und zählt per Skript. --79.232.187.97 11:18, 1. Feb. 2014 (CET)

Ich habe lange gezögert, das Folgende hier zu veröffentlichen, denn einfach nur eine Meinung über DMOZ gehört nicht auf die Artikeldiskussionsseite, sondern bestenfalls auf eine Benutzerdiskussionsseite. Über Sinn und Unsinn von Webverzeichnissen kann man unterschiedlicher Meinung sein. Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Google-Ergebnis für die Suche nach einem Stichwort besser ist, als DMOZ. Wenn ich trotzdem hier editiere, so liegt das daran, dass die Angaben auf der Artikelseite der Wirklichkeit dermaßen krass widersprechen, dass eventuell einiges auf der Artikelseite umformuliert werden muss. Denn zwischen Wunsch der Betreiber (deren Vorstellungen ungeprüft in den Artikelinhalt Eingang gefunden haben) und der Wirklichkeit liegen Welten. Wer will denn heutzutage noch ein Webverzeichnis nutzen, um nach einer Internetpräsentation zu suchen. Das ist genauso anstrengend, wie die Suche nach einem Wikipediaartikel indem man sich nur durch die Kategorien klickt. In der Praxis wird also der gesuchte Begriff in eine Suchmaske eingegeben. Die Bedienung ist damit sowohl in Google als auch in ODP oder Wikipedia gleich: dann nehme ich also Google - das ist wesentlich aktueller.

Vielleicht würde aber das verkündete “Humans do it better” tatsächlich Ergebnisse bringen, die Google nicht oder erst sehr weit hinten präsentiert. Ich habe das also mal getestet: Benutzer:Charly Whisky/Test. Das Ergebnis ist dermaßen erschreckend und stellt alle Aussagen über das ODP in Frage. Fast alle Linkziele aus dem ODP führen zu Verkaufsveranstaltungen, viele davon sind sogar mehrfach zu dem Stichwort verlinkt. Von insgesamt 64 manuell geprüften Links sind 13 Links schlicht falsch, tot oder Spam ohne einen Bezug zum gesuchten Begriff (wobei ich Verkaufsangebote des abgefragten Artikels oder Zubehör noch nicht mal als Spam bewerten möchte: manch einer mag ja genau das suchen.) Von drei geprüften Suchbegriffen führt ein Link zu einem Wörterbuch und erklärt dir wenigstens ansatzweise, was das ist. Die Anzahl der offensichtlichen Wartungsfehler von 28% zeugt nicht davon, dass dieses Webverzeichnis noch effektiv gepflegt wird. Um bei Radar ähnliche Ergebnisse zu erhalten wie DMOZ, brauche ich bei Google nur “Shopping” anklicken, das “Radar detektor” kann dann gleich auto-vervollständigt werden. --≡c.w. 15:04, 1. Feb. 2014 (CET)

Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Google-Ergebnis für die Suche nach einem Stichwort besser ist, als DMOZ. - Ich teile Deine Meinung völlig und benutze DMOZ auch nicht, aber was hat das mit dem Artikel und den Angaben zu tun?
Zu Deinem Test: Verzeichnis sind themen-/kategoriebasiert und ordnen Suchen oft nicht nach Relevanz, insofern hinkt der Vergleich. Stichworte wie Radar in der Suche sind wenig hilfreich, ich muss schon wissen/spezifizieren, ob ich Radarbilder meine, etwas zur Technik oder ein Produkt suche oder, oder, oder... Dass Deine Stichprobe viel zu klein für signifikante Rückschlüsse ist, weißt Du vermutlich selber.
Zu “Humans do it better”: Das ist der Claim... man sollte Google auch nicht an "Don't be evil" messen.
Nichts spricht gegen Kritik innerhalb des Artikel. Da gäbe es mehr als genug Punkte. Zudem gibt es bei Google und Co. auch entspr. Abschnitte. Die Kritik muss nur belegt sein, alles andere wäre Original Research. Also einfach Belege für Kritik suchen und in den Artikel einarbeiten. --79.232.187.97 15:38, 1. Feb. 2014 (CET)
Aha!! Ich muss also wissen, in welcher Kategorie ich suchen muss! Das heißt, ich muss das was ich suche, schon mal genauer kennen. Wozu braucht man dann ein Webverzeichnis? Um zu suchen, was Google mir schneller und besser liefert?
Ich habe keine Stichproben gemacht, sondern Beispiele gegeben. Diese Beispiele können gute Beispiele sein, oder gar schlechte… egal wie: für Beispiele gibt es keine vorgegebene Größe für signifikante Proben. Beispiele sind nun mal Einzelbeispiele. Und wenn ich für dieses eine einzelne Beispiel alle 35 vorhandenen Links überprüfe und davon 11 entweder tot, redundant oder nichtzutreffend sind, dann ist das keine Wahrscheinlichkeit mehr, sondern ein gesichertes überprüftes Ergebnis.
Kritisieren kann ich dabei, dass in allen diesen genannten Beispielen fast nur Links zu Verkäufern gelegt sind. Das lässt mich daran zweifeln, ob die hehren Ziele des ODP nicht doch nur heimlich rein finanzieller Natur sind. Denn wie sollten sonst diese überwiegende Zahl von Verkaufspräsentationen zu einem Stichwort zugehörig zur Kategorie: ./Science/Technology/Electrical_Engineering/Education/ herkommen. --≡c.w. 16:28, 1. Feb. 2014 (CET)
Vielleicht nimmst Du mal zur Kenntnis, dass es Google 1998 überhaupt noch nicht gab! Die Suchtechnologie hat sich inzwischen wesentlich weiterentwickelt.
Da Du Dich mit Wikipedia auskennst, solltest Du wissen wie ein Kategoriesystem funktioniert. Ein Kategoriesystem ist etwas anderes als eine Relevanzgewichtung bei einer Stichwortsuche wie Google sie macht. Kategorien mag man für gut/schlecht, praktisch/unpraktisch halten, aber man sollte nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Genauso gut könnte man behaupten, das gutefrage.net besser als Google ist, weil Fragen besser beantwortet werden...
Du hast recht: Du hast keine Stichprobe gemacht, sonder ein Beispiel gegeben. Wie man daraus (bei 35 von 4,262,158 Seiten) die abenteuerlich Aussage Wartungsfehler von 28% und gesichertes überprüftes Ergebnis konstruieren kannst bleibt Dein Geheimnis - statisch absoluter Unsinn. Genauso gut kann ich Dir sofort belegen, dass Wikipedia PR unterwandert ist.
heimlich rein finanzieller Natur sind -> Wilde Spekulation - oder hast Du irgendwelche Fakten hierfür?
Ich finde das ODP hat seine besten Zeiten lange hinter sich und das Konzept der Webverzeichnisse hat sich inzwischen überholt. Es gibt meiner Meinung nach auch mehr als einen Punkt, den man an dem Konzept und dem aktuellen Zustand kritisieren kann. Wenn man möchtet, so findet man auch geeignete Belege hierfür, die man im Artikel einfügen kann. Deine Analyse ist nur leider nicht besser, als der Zustand des ODPs wie deine grandiosen Rechenbeispiele (Die Zahl 500.000 deutsche Eintragungen in über 1 Million Kategorien? Sind also die meisten Kategorien leer? ) eindrucksvoll belegen. --79.232.187.97 17:56, 1. Feb. 2014 (CET)
*Lach* Dann erkläre ich es dir noch einmal (rein mathematisch): innerhalb dieses einen Beispiels (Magnetron) wurden ausnahmslos alle Links geprüft. Von dieser geprüften Gesamtanzahl waren 11 Links kaputt, doppelt oder falsch. Innerhalb von zwei weiteren Beispielen wurde sich im Weiteren nur auf die erste Seite (also maximal die ersten 20 Einträge) beschränkt. Somit wurden insgesamt 64 Links überprüft. Innerhalb dieser Anzahl traten diese 13 Links mit Wartungsfehlern auf (Ich erkläre es dir noch mal: damit meine ich tote Links, doppelte Eintragungen, völlige Fehlleitungen zu stichwortfremden Seiten), das sind gesicherte 28% aller geprüften Links.
Falls es dich interessiert: Google wurde am 4. September 1998 gegründet. Sicherlich sind dessen Möglichkeiten heute ganz anders geartet als damals. Damals hatten Webverzeichnisse durchaus ihre Berechtigung. Das steht auch außerhalb dieser Diskussion. Hier ist nur die Aussage: DMOZ ist, wenn nicht schon ganz tot, doch todsterbendkrank: es zeigt alle Symptome des Delirium. Das können die derzeit noch etwa 10 aktiven Bearbeiter nicht verhindern. Es passiert dort schon seit Jahren nichts mehr.[12] DMOZ ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Und da kann ich nur noch mit der alten Dakotaweisheit kommen: „Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab.“ --≡c.w. 19:04, 1. Feb. 2014 (CET)

Na das geht ja munter durcheinander ... - Ein Verzeichnis ist konzeptionell und (daten-)strukturell mit einem Crawler nicht zu vergleichen. Daraus den Schluss zu ziehen, der Fehler liege im Verzeichnis, ist Unsinn. Kein Mensch bedient ein Verzeichnis so mutwillig, wie in Deinen Beispielen aufgeführt. Das OPD ist nicht der Brockhaus und auch nicht die Wikipedia. Du suchst nach tags, die es technisch nicht gibt und blendest die Funktionsweise in der Themenstruktur dabei vollkommen aus, weil Du sie nicht bedienen kannst (oder willst). Etwas Grundintelligenz ist schon vorauszusetzen, um zu wissen, wo man welches Schlagwort sucht. Übrigens: sowohl in der Wikipedia, wie auch im OPD und anderen Medien. Für Deinen Magnetron gibt es 19 Kategorien in vier Sprachen. Dass Du ihn in Deutsch nicht gefunden hast liegt daran, dass das Uraltteil hier Niemand mehr kennt und die englischsprachigen Länder keine neue Bezeichnung dafür haben. Ähnliches kannst Du mit plattdeutschen oder friesischen Begriffen erreichen. Die kennt auch Niemand mehr als eine Handvoll Menschen. Nun zu insitieren, aber 8 Milliarden andere Menschen seien potenzielle Nutzer solcher nicht auffindbaren Suchdaten, verkennt die Realitäten der unterschiedlichen Such- und Findestrukturen im Netz. So long ... Hghuebscher (Diskussion) 02:02, 1. Mär. 2014 (CET)

Du gehst von falschen Vorraussetzungen aus.
  1. Der Vergleich findet nicht mit Wikipedia oder Brockhaus statt, sondern zum Beispiel mit www.hotvsnot.com; lediglich der Vorgang „Suche“ wird verglichen. Es werden hier Internetseiten gesucht zu einem bestimmten Thema, zum Beispiel eine technische Neuerung: der Anwendung eines linearen Magnetrons, dem Hochleistungsimpulsmagnetronsputtern.
  2. Magnetron als „Uraltteil“, bzw „Tag, das es technisch nicht gibt“: das ist ja süß! (Dann verschrotte mal ganz schnell dein Uraltteil im Haushalt: den Mikrowellenofen mit seinem Magnetron.) Ich denke es ist genau umgekehrt: diese neue Technologie der Herstellung von großflächigen monokristallinen Solarpaneelen oder metallbeschichtenen Fensterscheiben mittels Magnetronsputtern ist im deutschsprachigen Dmoz noch nicht angekommen. Sprich: die Editoren von Dmoz haben das verschlafen! (Genau wie die Wikipedia: über ein lineares Magnetron findest du hier noch nichts.)
  3. Erkläre doch mal wenigstens das überdurchschnittliche Spam-Aufkommen in Dmoz bzw. dass in diesem (sicherlich nicht repräsentativen, aber von der Tendenz her bestätigten) Test mehr als ein Viertel aller Links Wartungsfehler aufweisen (zu falschen oder doppelten Seiten führen) und der Rest überwiegend zu Verkaufsveranstaltungen führt.
  4. Vielleicht weil ich es „nicht bedienen kann oder will“? und „Etwas Grundintelligenz ist schon vorauszusetzen, um zu wissen, wo man welches Schlagwort sucht.“ Ich habe einfach die angebotene Funktion „Suche“ verwendet: darf man das in Dmoz so nicht tun? Wozu dient diese Funktion dann noch? Das sollte im Artikel dann aber mal erklärt werden.
--≡c.w. 09:03, 1. Mär. 2014 (CET)
„Wenn du merkst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab.“ - Stimmt und ich füge noch Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen hinzu, siehe folgende Äußerungen:
Sind also die meisten Kategorien leer? - Nachweislich falsch (Verständnisfehler und Rechenfehler)
Die Anzahl der offensichtlichen Wartungsfehler von 28% - Statistisch unhaltbar (bei einer Stichprobe 64 von 4,262,158 Seiten, weniger 0,1 Promille)
heimlich rein finanzieller Natur sind - Unbelegt / Spekulation
10 aktiven Bearbeiter nicht verhindern - Unbelegt / falsch
Eine Meinungsäußerung und Spekulation in einem Blog ist auch kein Beleg für irgend etwas
Hinweise, dass Deine Analyse der Suche nicht zielführend ist, weil der Grundgedanke des ODP eine thematische Kategorisierung ist und den Schwerpunkt (im Gegensatz zu Suchmaschinen) nicht auf der Suche (von Stichworten) legt, ignorierst Du permanent und vergleichst stattdessen immer weiter Äpfel mit allen anderen Obstsorten.
Dass ich unabhängig davon der Meinung bin, dass das ODP seine besten Zeiten lange hinter sich hat und das Konzept der Webverzeichnisse hat sich inzwischen überholt hat, habe ich bereits erwähnt. Nur sollte man bitte bei einer Analyse doch halbwegs bei Fakten bleiben... --79.232.168.115 13:45, 1. Mär. 2014 (CET)
Vielleicht hast du überlesen, dass ich diesen meinen Test als „nichtrepräsentativ“ bezeichnet habe. Ich habe lediglich die Ergebnislisten für drei Stichworte geprüft. Natürlich kann man das auch erweitern, so dass eine halbwegs repräsentative Stichprobe dabei herauskommt. Ist aber nicht meine Aufgabe und das ist mir einfach zu mühselig, da schon die Überprüfung eines einzigen Stichwortes mit etwa 60 bis 100 Einträgen mindestens eine halbe Stunde in Anspruch nimmt. Mittlerweile habe ich auch ein viertes Stichwort überprüft: Windkraftwerk. Im deutschen Dmoz überschaubare 5 Einträge, davon sind die beiden ersten Links identisch. So etwas erkläre ich zu einem Wartungsfehler. Von 5 Einträgen einer falsch, das sind 20%. Das kann man mit allen technischen Suchbegriffen so weiterführen, am Ergebnis ändert sich nicht viel. (Zur Erinnerung: von nun vier überprüften Stichwörtern alle vier das gleiche Ergebnis!)
Der Blog ist hingegen ein repräsentatives Bild für die vielen Erfahrungen mit Dmoz, über die dort berichtet wird. Er ist zwar nicht sehr aktuell, aber aktuellere Blogs dazu sind so schnell nicht zu finden, da sich kein Schwein mehr für Dmoz interessiert. Google hält seine Kriterien für das Ranking geheim. Ob nun Dmoz dort eine Rolle spielt oder nicht, das wird Google selbst nicht kommentieren. Ist auch egal. Denn wenn ich eine gegebene Google-Liste danach untersuche, ob ein Link der top-ten ebenfalls in Dmoz gelistet ist, dann komme ich bei allen von mir gesuchten technischen Begriffen zu dem Ergebnis, dass nur die Wikipedia (wenn sie denn unter den ersten Zehn Einträgen ist, was nicht selbstverständlich ist) wenigstens formal in Dmoz gelistet ist, alle anderen Links nicht! --≡c.w. 15:08, 1. Mär. 2014 (CET)
Noch einmal: Du gehst von falschen Vorraussetzungen aus.
  • 5 Mio Einträge entsprechen vllt. einem Promill der im Netz findbaren Seiten
  • das ODP crawlt und rankt nicht automatisch alle im Netz findbaren Seiten

Zu: "Aha!! Ich muss also wissen, in welcher Kategorie ich suchen muss! Das heißt, ich muss das was ich suche, schon mal genauer kennen." wie bei Google und in der Wikipedia auch. Es sei denn, Deine ideale Suchmaschine erkennt den mit Fingerfarben auf Deinem Monitor aufgemalten gesuchten Gegenstand ...

  • der Katalog baut auf der NACE - Klasse auf. Die Suchfunktion stellt deshalb zum Suchwort begriffliche Kategorien voran.
  • erheblicher Vorteil des Katalogs sind die gleich strukturierten Sprachäste im tree
  • und die zu einer Information verdichteten Kategorien (Bsp. siehe unten)

Zu: "Wozu braucht man dann ein Webverzeichnis? Um zu suchen, was Google mir schneller und besser liefert?" anders herum: Kennst Du noch die guten alten Bibliothekskataloge ? Zum Schlagwortregister (heute würden wir wohl "tag" dazu sagen) gesellte sich der Autorenkatalog, der Titelkatalog, der Zeitschriftenkatalog ... Google versucht diese Informationen insgesamt - technisch - zu erfassen und zu bewerten. Das größte Problem für Google ist (nicht) die Anzahl, sondern die Relevanz der Informationen. Bei über 2 Mio Einträgen zu seinem Suchwort verdünnt sich die Relevanz dermaßen, dass der Nutzer nur im ersten Schritt Google nutzt, um über Umwege das Gesuchte zu verfeinern. Davon profitiert auch das Modell der Wikipedia ... weil Nutzer schlicht die relevanten Informationen und Links suchen.

In den Google SERPS sind bestimmte Quell - Prioritäten eingepflegt. Meistens Wikipedia an erster Stelle. Darunter wissenschaftl. Artikel oder in Ermangelung derselben Spiegel, Focus, c`t .... Darunter Händler, gemischt mit Herstellern Falls aber Bewertungen vorliegen, stehen die wieder über den Händlern / Herstellern ...

Es ist ein munteres Durcheinander. Im Ergebnis klickst Du Dich über die Seiten mit unterschiedlicher Relevanz.

Am Beispiel "Papier" wird im Tree bereits zügig die Auswahl verschlagwortet http://www.dmoz.org/search/search?q=papier&start=0&type=more&all=no&cat= und Du erhälst das Thema gebündelt in seiner Tiefe von dem Hersteller für Maschinen, über Papierarten (Büro-,Pappe,Versand) zu Einzelhandel,Großhandel,Maschinenhersteller,Unternehmensberatung für Papierindustrie etc. kurz & knapp beherrschbar für das Auge in seiner Varität.

Bei Google ist die Qualität der Suchergebnisse grundsätzlich von der Qualität und Dichte der Suchworte abhängig. Und zwar auf der Seite des Suchenden, wie auch auf der Seite des Informationsanbieters. Die Länge des Suchworts bestimmt die Ergebnisrelevanz erheblich. Ebenso eine Kombination aus Suchworten. Du erhälst also nur das "wahre" Ergebnis auf Basis Deiner Suchworte.

Anders der Katalog, der seine Nutzer intuitiv über seine Bezeichnungen und Aufgliederungen führt. Davon kannst Du nur profitieren, wenn Du statt "Windkraftwerk" nach "Windkraft" suchst. Du erschlägst damit alle möglichen Kombinationen. Erhälst aber im Suchergebnis über die Kategoriebezeichnung eine gute Auswahl, ob Betrieb, wissenschaftliche Quellen, Kapitalanlagen, Vereine usw. zu dem gewünschten Ergebnis.

Interessenkonflikte zwischen SEO, Webmastern, ODP, Google und anderen Suma und Katalogen sind ein alter Hut. Google hat das vortrefflich gelöst: wer nicht gerade geht, wird zurückgestuft bzw. ganz verbannt.

Deine Anmerkungen zu "Wartungsfehlern" basieren doch auf zwei Entwicklungen:

  • a.) "das Netz lebt" - eine organische Entwicklung. Seiten kommen und gehen.
  • b.) Optimierung (Manipulation) vom Redirect / Mirror bis zu Platzhaltertexten von Domainsalern und Linkfarmen

Genau das führt zu dem klaren Schluß, dass eine "menschliche Redaktion" für eine Differenzierung von Information und technischer Manipulation erforderlich ist. Alle technischen Systeme haben aktuell Probleme mit Platzhaltertexten und Domainsailern, die immer ausgeklügelter herangehen um ihre Angebote zu platzieren.

Menschliche Eingriffe erfordern Ressourcen und kosten Zeit. Google hat u.a. in Brüssel und Den Haag Abteilungen, die genauso wie ODP Editoren Seiten nach einer Kontrollmeldung manuell durchforsten und zuordnen. Das ist zwar ein Kampf mit dem Spargel gegen Windmühlen. Es bestätigt aber das ODP - Grundkonzept (humans do it better).

"Beispiel www.hotvsnot.com" - die Qualität ist nicht besonders berauschend. Die Einträge sind willkürlich, nicht alphabetisch, mit direkter Ansprache, überzogenem Marketingsprech und ohne Beschreibung, was der Nutzer wirklich sieht und die Seite wirklich bietet. Der Ärger über ein ähnliches Verzeichnis u.a. bei Yahoo! war ja mal Grund, das ODP zu gründen. Hghuebscher (Diskussion) 11:22, 2. Mär. 2014 (CET)

Nun, es sind nicht nur Blogs, sondern gibt auch Bücher, in denen die Meinung vertreten wird, dass DMOZ mehr Werbung anstelle von Information bietet:
  • Richard P. Phelps: Kill the messenger: the war on standardized testing New Brunswick, N.J. : Transaction Publishers, ©2003., ISBN 0-7658-0178-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
Das heißt, ich bin anscheinend nicht der Erste, dem das aufgefallen ist.--≡c.w. 17:52, 17. Apr. 2014 (CEST)
was machen bloß all die Anderen, denen es nicht aufgefallen ist ? Wie kann ein Verzeichnis aus 4 Mio veralteten Einträgen von Seiten, die von Betreibern/SEOs stammen, die alle das Gefühl haben und verbreiten, ständig zu kurz kommen ... zu Stande kommen ? Hghuebscher (Diskussion) 19:27, 1. Jun. 2014 (CEST)
nicht hingucken (weil nicht sehen wollen?) --≡c.w. 19:51, 1. Jun. 2014 (CEST)
ODP / DMOZ ist keine Religion und auch nichts, was bis auf`s Blut zu streiten lohnt. Wichtig ist mir der Qualitätsansatz. Der sollte weiter gepflegt und erreicht werden. Nicht nur im ODP. Hghuebscher (Diskussion) 22:08, 1. Jun. 2014 (CEST)
DMOZ ist tot. q.e.d. --≡c.w. als --2003:65:4F23:4500:48BB:F394:48DB:C9AF 15:12, 3. Mär. 2017 (CET)
Wie du oben schon sagtest: Der Tote hat seinen Tod nun abschließend selbst beurkundet. --80.142.252.75 17:29, 3. Mär. 2017 (CET)
It ain't over till the fat lady sings: Es heißt As of Mar 14, 2017 dmoz.org will no longer be available - nicht mehr und nicht weniger.--Doc ζ 12:21, 4. Mär. 2017 (CET)
Das sind dann aber nur noch Totengesänge der Dame, denn tot ist tot. Das genannte Datum ist nur noch der Beerdigungstermin. --≡c.w. als 2003:65:4F01:5000:84E5:311D:4723:A327 09:11, 5. Mär. 2017 (CET)

DMOZ

English Sorry--although I am German-American, I do not know German. Please move this page to DMOZ. It is the name used by the project and the name on en.wp. Thanks. Koavf (Diskussion) 03:13, 17. Apr. 2014 (CEST)

That is my opinion too. On the homepage it is noticed only: “It was historically known as the Open Directory Project (ODP).”[13] (Emphasis added by me) --≡c.w. 09:19, 17. Apr. 2014 (CEST)
I don't agree at least with the argument which I consider weak referring only to recent decision by ODP and AOL to "focus our branding", the statement "... was historically known ..." introduced at the dmoz.org webpage one month ago apparently is quite voluntaristic. Please argue with "current usage" and "most commonly used" (geläufigster Gebrauch) at relevant places outside Wikipedia. --Thoken (Diskussion) 14:01, 17. Apr. 2014 (CEST)"
Open Directory Project (ODP) ist der Name bzw. Namenszusatz von mehreren verschiedenen Webverzeichnissen: [14], [15], [16] und [17]. (DMOZ ist also nur ein ODP unter vielen.) Es ist auch der Name einer Band aus Kanada: [18] mit elektronischer Musik (Hörbeispiel), sowie der Name einer Radiostation [19]. Aus diesem Lemma müsste also eigentlich eine Begriffsklärungsseite werden. Es erschließt sich mir nicht, warum der Lemmaname nicht gleich dem selbst gegebenen Namen ist. (Volkswagen wird ja hier auch nicht unter Billigauto geführt.) --≡c.w. 18:25, 17. Apr. 2014 (CEST)
(siehe: Suggested_move) --≡c.w. 18:29, 17. Apr. 2014 (CEST)
Der selbst gegebene Name ist eben, wie oben ausgeführt, derzeit eine Werbemaßnahme. Es ist auch nicht irgendein ODP, sondern es ist das ODP, schon immer gewesen, seit wir es kennen. Die anderen Sprachversionen sehen es übrigens genauso. Ein Redirect DMOZ besteht seit 2003. Ein aktueller Anlaß für eine Verschiebung ist daher nicht ersichtlich. Und eine BKS bräuchte es ja auch erst dann, wenn die anderen Projekte, die Du aufgeführt hast, ebenfalls relevant wären.--Aschmidt (Diskussion) 22:33, 17. Apr. 2014 (CEST)
Open Directory Project ist eher ein Sammelbegriff. Da diese Bezeichnung auch von anderen Webdirectories genutzt werden darf, ist der Name wohl nicht geschützt: Jeder darf irgendwas als “open directory project” bezeichnen. DMOZ hingegen dürfte geschützt sein, da es den Markennamen Mozilla enthält. Warum sich ein Unternehmen einen Namen gibt, das ist uninteressant. Interessant ist allerdings, dass auf der DMOZ-Homepage keinerlei Impressum auffindbar ist. Das Copyright liegt bei AOL: daraus folgt, dass es wahrscheinlich nur ein Teilunternehmen bei AOL ist. Für die anderen Sprachversionen stellst du hier eine kühne Behauptung auf. Ich habe mal nachgezählt: es gibt 54 verschiedene Interwikis für das Lemma. Davon sind derzeit 9 mit dem Lemma ODP, alle Anderen mit dem Lemma DMOZ.
Allerdings ist das alles für mich ohne Belang. Ein überflüssiges Webverzeichnis umzubenennen, hilft einer Wiederbelebung auch nicht. --≡c.w. 23:33, 17. Apr. 2014 (CEST)
Ob Werbemaßnahme oder nicht: Der offizielle Name und das Branding wurden geändert, daher Umbenennen. Und ja, natürlich ist das ein "selbst gegebener Name", das ist mit Namen von Vereinen / Vereinigungen / Projekten / Firmen eigtnouch immer so. Auch AOL hat sich den Namen selbst gegeben, sogar die Wikipedia wurde nicht von der New York Times benannt. Es ist mir nicht ersichtlich, warum extern gegebene Namen oder historische Namen Vorrang haben sollten.
@Charly Whisky: Ganz ohne Belang scheint es für Dich nicht zu sein, denn Du diskutierst hier ja schließlich mit. Es gibt offensichtlich auch noch einen Satz anderer Leute, für die es nicht ohne Belang ist, und für die haben wir hier einen Wikipedia-Artikel. Für mich persönlich ist alles mögliche andere ohne Belang für das es Wikipedia-Artikel gibt. Ich kann zum Beispiel persönlich mit all den verschiedenen Radar-Artikeln überhaupt nix brauchbares anfangen, aber irgendwer (Du z.B. ^^) wird schon einen Sinn darin finden. Und für das Argument "Die Bedeutung die DMOZ hatte ist doch längst Vergangenheit": Mag sein, aber wenn dann steht DMOZ in einer Reihe mit vielen anderen. Wir haben sogar Artikel zu Netscape_Communications und die sind 2003 aufgelöst worden. Oder zu Kaiser_Augustus, und der feiert (bei Außerachtlassung der Kalenderanpassungen in der Zwischenzeit) dieses Jahr 2000en Todestag. Und DMOZ gibts ja immerhin noch.--Windharp (Diskussion) 09:39, 18. Apr. 2014 (CEST)
@Windharp:: ich habe früher mal mit DMOZ sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Standardsituation Nr. 1: meine Homepage wurde einfach nicht eingetragen. Dabei hatte sie damals sogar den Google-Page-Rank 5 - das hat bei DMOZ niemanden interessiert: es wurden unter dem Stichwort “Radar Basics” nur irgendwelche Verkäufer von Radarwarnern eingetragen. Wenn wenigstens irgendeine Rückmeldung gekommen wäre, warum nicht… dann hätte man sich sicherlich damit abfinden können oder den Grund für „warum nicht“ abändern können. Aber es wurde alles ignoriert. Irgendwann kam der Zeitpunkt, dass ich DMOZ nicht mehr brauchte. DMOZ versank langsam in der Bedeutungslosigkeit, meine Homepage dagegen belegt nun in der Google-Liste überall vorderste Plätze, bei vielen Suchwörtern sogar noch vor der Wikipedia. Jetzt braucht mir niemand mehr damit kommen, meine Homepage bei DMOZ eintragen zu lassen. Als Gegenleistung müsste ich ja auf allen meinen Seiten den DMOZ-Link eintragen (bei etwa 4000 manuell erstellten statischen Seiten!), das können sie vergessen. Bei etwa 1,5 Millionen Besuchern pro Jahr (mehr Radarinteressierte dürfte es in Deutschland gar nicht geben) und fast 60 Millionen Hits pro Jahr werde ich für DMOZ keine kostenlose Werbung mehr machen.
Ja, da klingt ein wenig Schadenfreude mit durch. Aber das Schicksal von DMOZ ist mir im Weiteren völlig schnurz. Dass ich mich hier überhaupt zu Wort gemeldet habe, liegt nur daran, dass ich den so sympathisch vorgetragenen Beitrag von Benutzer:Koavf hier unterstützen wollte. --≡c.w. 10:48, 18. Apr. 2014 (CEST) +(link und zusätzlichen Halbsatz) --≡c.w. 11:27, 18. Apr. 2014 (CEST)
Ich würde es tendenziell auch auf DMOZ verschieben, da ich "Open Directory Project" eher als Claim wie "die freie Enzyklopädie" sehe (auch wenn das offizielle Motto "Humans do it better" ist). DMOZ liefert mir auch mehr Google-Treffer - auch wenn dies nur ein Indiz ist.
An dem Wirrwarr ist das Projekt aber selber Schuld... Der deutsche Blog bspw. liegt unter "dmoz-blog.de", heißt "ODP-Weblog" und hat Einträge wie "15 Jahre DMOZ" und "ODP Newsletter Mai 2011". Oder bspw. heute DMOZ früher Open Directory Project. Lange Zeit wurde Open Directory Project und nicht DMOZ in den Mittelpunkt gerückt.
--Doc ζ 11:33, 18. Apr. 2014 (CEST)

 Info: Der Artikel ist gestern nun auch in der französischen Wikipedia nach DMOZ verschoben worden.--Aschmidt (Diskussion) 01:18, 14. Mai 2014 (CEST)

Die Verschiebung muss aber ein Administrator vornehmen, da bereits eine Weiterleitung unter dem Lemmanamen DMOZ existiert. --≡c.w. 09:50, 14. Mai 2014 (CEST)

Was noch fehlt

  • Bedeutung im Internet, hier auch der alexa-Rang (de, en)
  • Gesellschaftsvertrag http://www.dmoz.org/docs/de/socialcontract.html
  • Kritik, z.B. Qualität der Einträge, Ausgewogenheit der Einträge, evtl. (!) Einflussnahmen
  • Listings (Backlings, Suchmaschinen-Ausgaben); z.B. habe ich die letzten 10 Jahre (obwohl ständig im Netz und zwar quer durch den Gemüsegarten) extrem selten Bekanntschaft mit DMOZ gemacht. --93.133.142.38 19:20, 2. Jun. 2014 (CEST)

Grafische Darstellung der Eintragszahlen - Wieso Einbruch 2003?

Was war da los?

Hallo, hat der Einbruch in der Grafik 2003 etwas zu bedeuten? Gab es da eine größere Löschaktion oder ein Fehler? Sieht zumindest so aus, als wäre es irgendwie relevant (es gab sonst keine derartige Abnahme), im Artikel findet sich jedoch nichts dazu. --StYxXx 11:03, 1. Sep. 2014 (CEST)

Ich bin mir nicht 100% sicher, weil es im Laufe der Zeit verschiedene (unterschiedlich starke) Effekte gab. Wenn ich den entsprechenden Quell-Link [20] noch einmal genau anschaue, scheinen mir die Daten dieses Punktes fehlerhaft. Im französischen Bereich soll es zu dem Zeitpunkt nur noch 27 Einträge gegeben haben, statt der 100.000 die vorher da waren. Vielleicht ist es an der Zeit die Grafik mal zu aktualisieren, und dabei den Punkt als offensichtlichten Messfehler zu streichen. --Windharp (Diskussion) 18:48, 2. Sep. 2014 (CEST)
Das hab ich direkt mal umgesetzt. Wie man sieht, bleibt keinerlei "Delle" zurück, es muss sich also wirklich um einen Darstellungsfehler gehandelt haben.--Windharp (Diskussion) 19:38, 2. Sep. 2014 (CEST)

DMOZ wird am 14. März 2017 abgeschaltet

DMOZ wird am 14. März 2017 abgeschaltet. (Ohne weitere Erklärung, vielleicht deswegen: Für manche Bereiche des Netzes, speziell das berüchtigte Darknet, sind solche Kataloge eine der wenigen Arten, Inhalte überhaupt zu finden – da sich diese Bereiche des Netzes dem Zugriff durch Suchmaschinen ganz gerne entziehen.) Siehe auch:

--Atlasowa (Diskussion) 00:00, 8. Mär. 2017 (CET)

nach der Abschaltung

Wäre es nicht sinnvoll, dmoztools.net im Artikel zu verlinken und aufzuzeigen, dass die DMOZ-Daten nicht verloren sind? --johayek (Diskussion) 15:37, 2. Mai 2017 (CEST)

Wenn es das in Deutsch gibt? So ist ein Link wertlos. --M@rcela Miniauge2.gif 15:48, 2. Mai 2017 (CEST)
Wie früher wäre das: dmoztools.net: World: Deutsch --Windharp (Diskussion) 15:50, 2. Mai 2017 (CEST)
Ich hab mir gerade nochmal meine ehemaligen Kategorien angeguckt. Ich sehe eigentlich keinen Mehrwert in einer Verlinkung. Und auch aus Artikeln sollten wir DMOZ rausnehmen. Die Zeit ist einfach vorbei. --M@rcela Miniauge2.gif 16:03, 2. Mai 2017 (CEST)
Selbst die verschiedenen SEO-Dienste, die noch bis vor Kurzem einen Eintrag einer Homepage in dmoz bewerteten („less important, but hard to solve“) haben das jetzt ausnahmslos alle aus ihren Bewertungen entfernt. --2003:65:4F14:ED00:A8D0:68A6:A8DA:4716 20:04, 7. Mai 2017 (CEST)

Nun, nicht alle Menschen werden das so radikal und nihilistisch betrachten. Inzwischen gehört aus meiner Sicht auch curlie.org hier verlinkt, auch wenn es nicht auf Hochdeutsch, Alemannisch (in seinen verschiedenen Varianten), Saarländisch oder Sächsisch zu uns sprecht, und auch wenn die SEO-Dienste DMOZ und seine Kinder nicht mehr berücksichtigen LOL – DMOZ etc. gehören einfach zur Internet-Kultur und gehören angemessen gewürdigt. --johayek (Diskussion) 10:19, 11. Sep. 2017 (CEST)

Curlie.org enthält - wenn ich das richtig sehe - momentan noch nicht mehr als eine Ankündigung und eine Weiterleitung auf dmoztools.net, oder? --Tkarcher (Diskussion) 10:37, 11. Sep. 2017 (CEST)
Wo übersehe ich da die Weiterleitung auf dmoztools.net? Bitte keine unbeweisbaren Gerüchte aufbringen! --johayek (Diskussion) 11:16, 11. Sep. 2017 (CEST)
curlie.org --> "Take a look at my collection" --> Klick auf eine beliebige Kategorie --> Wird weitergeleitet zu dmoztools.net. --Tkarcher (Diskussion) 11:23, 11. Sep. 2017 (CEST)

Curlie.org scheint ja im Moment stabil zu laufen. Mit dem Curlie-Logo könnte man vielleicht die jetzige Weiterleitung Curlie neu aufbauen. Kennt sich jemand mit dem Copyright aus? Welche Lizenz müsste man nehmen, um das Logo upzuloaden? Sharp111 (Diskussion) 12:22, 15. Sep. 2019 (CEST)

Wenn ich Dich richtig verstehe, möchtest Du einen Artikel zu Curlie schreiben und die Weiterleitung entfernen? Ein entsprechender Artikel wurde schon ein mal gelöscht, so dass Du zur Löschprüfung müsstest. Ich sehe aber auch jetzt noch keine eigenständige Relevanz für Curlie.
--Doc ζ 12:44, 15. Sep. 2019 (CEST)