Diskussion:DR-Baureihe ET 170
750 Volt oder 800 Volt. In der Literatur geisterten immer die 800 Volt durch die Seiten. Dabei handelt es sich doch wohl um 750 Volt. Der Unterschied hängt irgendwie vom Messpunkt ab, habe ich mal in den Berliner Verkehrsblättern gelesen. Nur 30 Jahrgänge BVB durchzusuchen, ist mir zu blöd. Wer kann sonst noch aufklären?--Mäfä 21:19, 21. Jan 2006 (CET)
- Lt. dem Deutsche Lok-Archiv v. 92 laufen alle Triebwagen auf 750 V nur bei der BR 480 steht 800 V. Ist das mal umgestellt worden? Liesel 21:29, 21. Jan 2006 (CET)
- Kann ich mir nicht vorstellen. Aber vielleicht wäre theoretisch auch ein Betrieb mit 800 V möglich. Der Unterschied dürfte sowieso im Bereich der üblichen Schwankungen liegen. Ich schlage vor, es auf 750 V abzuändern. --Fritz @ 21:34, 21. Jan 2006 (CET)
- Wurde nicht eher in den letzten 15-20 Jahren auf 800 Volt erhöht? Ich vermeinte etwas darüber gehört/gelesen zu haben, womöglich kann ich mal ein paar Quellen dazu raussuchen. Es gab ja auch Planungen das ganze auf 1500 V zu erhöhen. -- Platte 21:38, 21. Jan 2006 (CET)
- Hallo Platte, soeben war kurtz mein Wikizugang gestört. Also 800 Volt hieß es immer von Anfang an. Nur in jüngster Zeit schleichen sich immer mehr die 750 Volt in die Diskussion ein. Ich sehe, ich muss doch den BVB-Artikel gerade zu diesem Thema suchen gehen. Vielleicht finde ich wenigstens ein Inhaltsverzeichnis im Web. Gruß --Mäfä 22:20, 21. Jan 2006 (CET)
- habe Mal eine [[1]] Liste gefunden, da muss was zu finden sein.--Mäfä 22:47, 21. Jan 2006 (CET)
- Also auf S. 48 dieses Dokuments (Vorsicht: PDF mit 2,2 MB) sind die Betriebsspannungsbereiche der Berliner schienengebundenen Fahrzeuge aufgelistet. Wie man sehen kann, haben die Fahrzeuge eine ziemlich große Toleranz bezüglich der Spannung. Es gibt einerseits die Nennfahrspannung, die (nach allen mir zugänglichen Informationen) bei S- und U-Bahn bei 750 V liegt. Andererseits gibt es aber über die Stromschienen und je nach Belastung offensichtlich einen beträchtlichen Spannungsabfall zwischen Einspeisepunkt(en) und Fahrzeug, so dass ich mir gut vorstellen kann, dass die Einspeisespannung bei 800 V liegt, während die tatsächlich am Fahrzeig anliegende Spannung größeren Schwankungen unterworfen ist. --Mazbln 23:26, 21. Jan 2006 (CET)
- habe Mal eine [[1]] Liste gefunden, da muss was zu finden sein.--Mäfä 22:47, 21. Jan 2006 (CET)
- Hallo Platte, soeben war kurtz mein Wikizugang gestört. Also 800 Volt hieß es immer von Anfang an. Nur in jüngster Zeit schleichen sich immer mehr die 750 Volt in die Diskussion ein. Ich sehe, ich muss doch den BVB-Artikel gerade zu diesem Thema suchen gehen. Vielleicht finde ich wenigstens ein Inhaltsverzeichnis im Web. Gruß --Mäfä 22:20, 21. Jan 2006 (CET)
- Wurde nicht eher in den letzten 15-20 Jahren auf 800 Volt erhöht? Ich vermeinte etwas darüber gehört/gelesen zu haben, womöglich kann ich mal ein paar Quellen dazu raussuchen. Es gab ja auch Planungen das ganze auf 1500 V zu erhöhen. -- Platte 21:38, 21. Jan 2006 (CET)
- Kann ich mir nicht vorstellen. Aber vielleicht wäre theoretisch auch ein Betrieb mit 800 V möglich. Der Unterschied dürfte sowieso im Bereich der üblichen Schwankungen liegen. Ich schlage vor, es auf 750 V abzuändern. --Fritz @ 21:34, 21. Jan 2006 (CET)
Weblink
Im angegebenen Weblink stadtschnellbahn-berlin.de sind etwas andere Begründungen für das Abstellen der Züge und einige weitere Details angegeben, so wurde zunächst der 1. Halbzug abgestellt und als Ersatzteilspender für den zweiten Halbzug verwendet. Exportaufträge im LEW Hennigsdorf bedingten, dass die Technik des 165 eingebaut werden musste und nicht die vorgesehene modernere Elektronik usw. Vielleicht kann man das wesentliche noch einarbeiten. Der S-Bahnboykott bewirkte, dass wesentlich weniger Züge in Westberlin benötigt wurden nach dem Mauerbau. Der Zug wurde im Frühjahr 1959 auf der Leipziger Messe dem Publikum vorgestellt und erneut zum Jahrestag der DDR im Herbst 59 in einer Ausstellung unter den Linden. Nach meiner Erinerrung fuhren die Züge nie lange im Normalbetrieb, weil sie wegen häufiger Defekte oder weil sie über den Halt hinausgerutscht waren (beim Bremsen) meist schnell aus dem Verkehr genommen und in die Werkstadt mussten. Charakteristisch war außerdem ein heulendes Betriebsgeräusch nicht unähnlich den heutigen 481ern aber viel lauter und unangenehmer (vielleicht auch wegen der Klimaanlage?). Ich erinnere mich auch an Probleme mit dem Öffnen und Schließen der Türen, die soweit ich noch weiß, auch bereits auf Knopfdruck öffneten.--löschfix 21:52, 3. Sep. 2009 (CEST)
Änderung in Entwicklung
Die durchgängigen Halbzüge hieten keineswegs mit der BR481 "erflogreich Einzug in Berlin". Bei dieser BR sind im Normlafall nur VZe durchgängig begehbar und es gibt nur einige (Meines Wissens zwei) durchgängig begehbare Halbzüge. --Controlling 17:19, 29. Apr. 2010 (CEST)
Belege?
Wo findet man einen Beleg für den Rückkauf von S-Bahn-Fahrzeugen aus der Sowjetunion? Ich konnte nur Angaben finden, wonach 1952 einige Fahrzeuge zurückgegeben wurden. Auch sonst fehlen Einzelnachweise. --Schlosser67 (Diskussion) 09:52, 3. Sep. 2015 (CEST)