Diskussion:DVB-H/Archiv/1
DVB-H/DMB
Unter "Einsatz" habe ich mir erlaubt die Aussage, dass DMB nicht IP-Datacast fähig ist zurück zu ändern, da ein vergleichbares Verfahren bereits durch BT-Livetime ausgestrahlt wird (siehe unter dem Link).
Unter "Technik" steht die Aussage, dass durch Time Slicing der Stromverbrauch eines DVB-H Handys auf 40 mW gesenkt wurde. Lt. eines Vergleichs von Samsung ist durch Time-Slicing der Stromverbrauch zwar reduzierbar, liegt aber immer noch deutlich über dem eines DMB-Empfängers und wird daher als "kritisch" bezeichnet. Die 40 mW sind m. E. utopisch und weder von einem DMB und erst recht nicht von einem DVB-H Empfänger erreichbar. Woher stammen die 40 mW?
von TJ (www.dibroc.com): Es geht vor allem darum, den Stromverbrauch durch das COFDM-Frontend zu reduzieren. Der soll nicht immer "always-on" sein, um DVB-H zu empfangen. Da will man wirklich weit unter 100 mW kommen. Mit den Time Slices kann man 80 - 90% sparen, aber nur bezogen auf den HF-Teil. Das Geraet verbraucht natuerlich weit mehr Strom, fuer Anzeige, Decoder usw.
Was DMB betrifft, ist es dort viel "schlimmer" als bei DVB-H. Da man dort keine Time Slices hat, ist der HF-Teil immer an. Ein Handy mit DMB-Empfaenger duerfte daher viel schneller leer sein als ein DVB-H-Telefon. Was IP bei DMB betrifft: stimmt, es gibt unterschiedliche Verfahren (leider eben nicht so standardisiert wie DVB-H). Es gibt sogar Unterschiede zwischen DMB in Asien und Europa. Obwohl alle H.264 fuer Video verwenden, ist der Ton nicht einheitlich. Da ist bei DMB noch einiges zu tun, wenn es denn in Europa kommen wird.
Zu IP-Datacast und IP-Multicast: ist doch nicht ganz das gleiche: IP-Datacast meint, IP ueber MPEG-2 und DVB (oder ATSC) auszustrahlen, also echtes Broadcast durch die Luft. IP-Multicast meint IP-Adressen, also an mehrere Empfaenger. Das wird z.B. beim Streaming im Internet angewendet. So kann man also (und macht es auch), IP-Multicast-Adresse beim IP-Datacasting verwenden. Es ginge aber auch, direkt ueber IP-Datacast nur eine einzige IP-Zieladresse anzugeben.
--84.131.80.155 12:46, 14. Nov 2005 (CET)
- Aber DMB setzt kein IP ein! Man kann IP natürlich tunneln oder so was, aber ich habe noch nie ewas über IPDC & DMB gehört (IP Multicast ist nicht IP Datacast)! BT Livetime nutzt ausserdem nicht DMB sondern eine eigene Variante, die auch auf DAB aufsetzt. Und darüber setzt BT Livetime proprietäre Microsoft-Lösungen ein.
- Ich finde übrigens die Info zu DMB und BT Livetime nicht verkehrt, nur finde ich, daß das nicht in einen DVB-H-Artikel gehört (und in einen DAB-Artikel und in einen DMB-Artikel, etc...). Wir brauchen dringend einen Vergleichsartikel auf den dann alle verweisen sollten...
- Zu den 40 mW kann ich auch keine Quelle nennen, aber ich habe eigentlich etwas ähnliches gehört.
- Hennessey69 14:33, 14. Nov 2005 (CET)
Wenn es keine Daten über den Stromverbrauch eines DVB-H Handys gibt, und auch über Gopgle nichts zu finden ist ausser relative Aussagen, dann sollten auch keine 40 mW aus dem Ärmel gezaubert werden. Das kann man zwar in einer Newsgroup machen, Wikipedia als anspruchsvolles Nachschlagewerk, ist dafür jedoch zu schade. Klare Aussage findet man übrigens bei eifriger Suche über DMB-Handys.
Was IP Datacast und IP Multicast anbetrifft, so ist dies lediglich eine andere Beszeichnung. Auch das sogenannte IP-Tunneling ist nichts anderes als ein Wortspiel, unterm Strich jedoch gleichbedeutend. Darf ich dir per E-Mail ein diesbezügliches Papier der Firma Samsung zukommen lassen?
--VL 18:35, 17. Nov 2005 (CET)
- das mit den 40mW habe ich nicht geschrieben, aber <100mW weiß ich und 40mW klingt nicht unrealistisch. Aber ich werde mal eine Quelle für den DVB-H Stromverbrauch suchen und hier demnächst einfügen.
- IPDC dasselbe wie Multicast? Das würde mich sehr überraschen. Gerne hätte ich das Samsung-Paper! Du kannst mir über meine Wikipedia-Benutzerseite eine Mail zuschicken - ich glaube Anhänge gehen nicht, aber ein Link wäre natürlich noch besser :o) Andernfalls würde ich Dir eine private Mailadresse zukommen lassen, wenn Du eine Benutzerseite mit Email einrichtest. --Hennessey69 15:17, 18. Nov 2005 (CET)
E-Mail mit Anfrage privater E-Mail ist unterwegs. Das Samsung-Papier darf zwar frei verteilt werden, jedoch möchte Samsung es nicht im Internet sehen.
Bezüglich des Stromverbrauchs von DVB-H sollten sich man nicht auf den Glauben und Spekulationen einlassen, sondern auf das was wirlicj ist. Über den Stromverbrauch von DMB-Handys gibt es im Netz viele konkrete Aussagen. Über den Stromverbrauch von DVB-H Handys nur relative Aussagen, die praktisch wertlos sind. Ich schlage daher vor, dass du die 40 mW nun entfernst und die allgemein übliche relative Aussage verwendest.
--VL 14:56, 19. Nov 2005 (CET)
Vielen Dank für das Paper und die anderen Referenzen!
So, nun habe ich mal die Sachen gesichtet aber ich bin leider nicht überzeugt :o(
Das Samsung-Papier nennt keine Zahlen sondern nur den Begriff "kritisch" mit dem ich wirklich nicht viel anfangen kann (zumal Samsung als Vertreter des DMB-Lagers gezählt werden darf). Der Beitrag im EBU Tech Review (der übrigens nicht die Meinung der EBU wiedergibt sondern die des IRT!) zieht zum Vergleich alte DVB-T-Zahlen heran und nicht neue DVB-H-Zahlen. Das ntl-Paper spricht beim Stromverbrauchsvergelich nicht explizit von DVB-H-Chipsets sondern nur von DVB-Chipsets.
Sind die "objektiven" Aussagen wirklich objektiv? Darf man dem offiziellen subjektiven DVB-H-FAQ der DVB-Gruppe wirklich um Größenordnungen nicht trauen?
Aus dem FAQ auf www.dvb-h-online.com:
- Is it true that DVB-H receivers use more power than receivers used for the Korean T-DMB system? [up]
- No. At the outset, DVB recognised that power consumption in the receiver would be the most important factor in determining technical decisions concerning the DVB-H standard. It was this that gave rise to the time-slicing technique in DVB-H. There are no effective power saving techniques in T-DMB (other than "micro-time-slicing”, which is not an effective power-saving technique). Rather T-DMB relies on the fact that it operates in a 1.5MHz channel bandwidth, rather than the 5, 6, 7 or 8MHz channel bandwidths that DVB-H can operate in. The lower channel bandwidth for T-DMB means less data throughput, but also should mean less power. Thus, if you were to remove DVB-H time-slicing, T-DMB would have lower power consumption than DVB-H. It does not.
- The target power consumption for the DVB-H tuner and front end was less than 100mW, and the current state-of-the-art is around 50mW. Our enquiries indicate that the power consumption of the T-DMB system is about 250mW - that's five times HIGHER (not lower) than for a DVB-H frontend. And the data throughput for DVB-H is upwards of 4 times that of T-DMB.
Ein weiterer Gedanke, der mir zum Thema Stromverbrauch gerade kommt: Wenn denn nun ein ganzer TV-Kanal belegt werden kann, dann würden bei DAB/DMB ja 4 Ensembles/Multiplexe zu je 1.5 MHz zum Einsatz kommen - ein Terminal, das nun *alle* Kanäle empfangen kann, muß dann den FIC aller 4 Ensembles *ständig* auslesen (kein Time Slicing!) so daß das Micro Time Slicing auch beim Angucken nur eines Kanals keine großen Einsparungen bringt. Wäre dann der DAB/DMB-Stromverbrauch nicht 4 mal so groß?
Ich bin übrigens kein Vertreter der DVB-H-Gruppe sondern versuche nur die beiden Techniken objektiv zu bewerten. Das, was ich allerdings so in Papers und Presse und auch hier finde, macht mir die Arbeit leider ziemlich schwer. --Hennessey69 14:35, 23. Nov 2005 (CET)
Beim Vergleich DVB-H und DMB ist es grob irreführend zu behaupten, dass DVB-H mehr Programme übertragen könne als DMB: DVB-H belegt immer einen vollen TV-Kanal, DMB nur ein Viertel. Bezogen auf einen vollen Kanal existiert praktisch kein Unterschied. Bei gleicher Datenrate/Programm resultieren die Unterschiede vor allem aus dem unterschiedlichen Modulationsverfahren (QPSK gegen 16-QAM), was dann wieder mitverantwortlich ist für die schlechtere Übertragungssicherheit von DVB-H. Hinzu kommen die Unterschiede aus Band III vs. Band IV/V-Raster (vgl. 1.) Festlegung der Datenrate/TV-Programm ist beliebig möglich – also kein technisch begründeter Unterschied.
neue Links
Hallo zusammen,
ich habe vergangenen Freitag zwei sehr hilfreiche Links zum Thema DVB-H eingefügt: www.hig-info.tv - ein neues, deutschsprachiges Informationsportal zur DVB-H-Technologie und das www.mobiletvforum.com von Nokia. Die beschäftigen sich auf der Website ausschließlich mit DVB-H-Themen. Haltet ihr die neuen Links für angebracht? Bitte einfach Meinung posten... MfG
Basti (nicht signierter Beitrag von Wezelrr (Diskussion | Beiträge) 11:18, 19. Dez. 2005)
Es ist schon erstaunlich wie hier subjektiv Meinung gemacht wird.
Den am 13.12.05 eingebrachten Änderungen lag das Arbeitpapier der AG M3 "Multi Media Mobil" V2.1 vom 12.10.05 der Deutschen TV-Plattform zu Grunde. Dieses Papier wurde u. a. auch von Herrn Michael Kornfeld der TU-Braunschweig erarbeitet. Um so erstaunlicher ist es, dass eine einzelne Person, welche über den Server 134.169.30.124 der TU-Braunschweig postet, die in diesem Papier getroffenen Aussagen ad absurdum führt und darauf basierende Darstellung stets wieder aus Wikipedia entfernt. Weiterhin werden Links mit durchaus interessanten Meinungen anderer Organisationen, wie z. B, dem IRT (techn. Institut der ARD) stets entfernt. Das Ziel dieser einseitig orientierten Person ist offensichtlich eine verzerrte Darstellung zu Gunsten DVB-H, indem sie der einen Seite das Schwergewicht der Darstellung auf die positiven Aspekte von DVB-H und auf der anderen Seite auf die negativen Seiten von DMB legt. Eine neutrale Darstellung der Vor- und Nachteile beider Plattformen ist somit weder gewollt noch gegeben. Andere Erkenntnisse, auch die welche unter Mitarbeit der TU-Braunschweig entstanden sind, lässt sie aufgrund der eigenen von Subjektivität und Überheblichkeit geprägten Meinung nicht gelten. Somit wurden bezüglich DVB-H folgende Kernaussagen gestrichen:
Zitate:
- Mit der zur Zeit favorisierten Übertragung mit 16 QAM stehen ca. 25 Kanäle W 384 kbit (s. zur Verfügung, mit dem noch robusteren QPSK-Verfahren würde sich die Anzahl der Kanäle auf ca. 15 reduzieren
- Neben dem bereits 2004 durchgeführten bmco Projekt in Berlin und dem Pilotprojekt der T-Systems in Berlin mit einer Laufzeit von 2004-2007 sind mittlerweile weltweit mehr als 10 Pilotprojekte bereits in Betrieb (Finnland, Niederlande, Schweiz, Großbritannien, Australien) oder angekündigt (u.a Frankreich, Spanien).
- Selbst bei gewollter Erschließung mobiler Endgeräte als zusätzlichen Distributionskanal für Rundfunk steht im LJHE-Bereich bis zur Umsetzung der Ergebnisse von RRCO6 nur ein Flickenteppich an Übertragungskapazität zur Verfügung, der insbesondere einige wichtige Ballungsgebiete nicht umfasst. Nach der Umsetzung der Ergebnisse von RRCO6 können zumindest eine bundesweite Bedenkung sowie weitere regionale Bedeckungen verfügbar gemacht werden. Die Verfügbarkeit dieser bundesweiten Bedeckung ist jedoch davon abhängig, dass die ARD und das ZDF ihre heutigen analogen UHF-Fernsehnutzungen einstellen. Dies ist nach gegenwärtigen Planungen bis Ende des ‚Jahres 2007 vorgesehen.
- Es ist langfristig noch nicht entschieden, ob diese 7 MHz-breite DVB-T-Nutzung im VHF-Bereich auf Grund der im 16 QAM-Verfahren auftretenden Störungen in diesem Frequenzbereich beibehalten wird, oder ob statt dessen vier 1,5 MHz-breite DAB-/DMB.-Nutungen mit QPSK-Verfahren zum Einsatz kommen. Der VHF-Bereich zeichnet sich gegenüber den anderen Frequenzbereichen durch eine gute Indoor-Versorgung aus. Jedoch hat sich gezeigt, dass durch Störungen mit wesentlich höheren Sendeleistungen als in den Planungen angenommen, agiert werden muss oder robustere Übertragungsverfahren zum Einsatz kommen müssen (QPSK) .
- Mit der zur Zeit favorisierten Übertragung mit 16QAM stehen ca. 25 Kanäle W 384 kbit/s. zur Verfügung, mit dem noch robusteren QPSK-Verfahren würde sich die Anzahl der Kanäle auf ca. 15 reduzieren.
- Die Verfügbarkeit dieser bundesweiten Bedeckung ist jedoch davon abhängig, dass die ARD und das ZDF ihre heutigen analogen UHF-Fernsehnutzungen einstellen. Dies ist nach gegenwärtigen Planungen bis Ende des ‚Jahres 2007 vorgesehen.
In Summe bleibt festzustellen, dass Wikipedia zur Verbreitung persönlicher Meinungen und Auffassungen missbraucht wird. Hier haben insbesondere Postings über den Server 134.169.30.124 der TU-Braunschweig einen faden Beigeschmack.
Die Webmaster der TU-Braunschweig täten daher gut daran, die betreffende Person zu identifizieren, um weiteren Imageschaden von der TU abzuwenden.
(nicht signierter Beitrag von 84.131.109.52 (Diskussion) 14:08, 19. Dez. 2005)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde am 22:51, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Anregung zur Überarbeitung
Bitte Wikipedia:Weblinks lesen und dann den Artikel daraufhin überarbeiten:
- keine Weblinks im Fliesstext
- Weblinks nur von Feinsten (Richtwert: Nicht viel mehr als 5 Stück)
-- tsor 12:24, 19. Feb 2006 (CET)
- ...ehrlich Tsor, ich hab Deinen Eintrag hier vorher nicht gelesen! Siehe da, schon passiert! Gruß --Btr 20:48, 24. Feb 2006 (CET)
Wiederverwendung von DAB-Infrastruktur
Die Behauptung, DMB könnte DAB-Infrastruktur wiederverwenden, ist nur begrenzt richtig: In diesem Fall müsste DAB komplett abgeschaltet werden. Zwar gibt es nur wenige DAB-Nutzer (ca. 100.000-200.000 in Deutschland), trotzdem wäre dies nicht gerade ein positives Signal für die DAB-Hörer, zumal weiterhin DAB von den gleichen Gruppen propoagiert wird, die auch DMB durchsetzen möchten. Entsprechendes könnte man auch bei DVB-T behaupten, zugegebenermaßen wären die "Kosten" wegen mehrerer Millionen Nutzer allerdings deutlich höher.
DAB und DMB können in einem Stream/Ensemble ausgestrahlt werden. Die Landesmedienanstalten haben sogar in ihren Ausschreibungen zur Auflage gemacht, dass in einem DMB-Ensemble mindestens ein DAB Audioprogramm mit gesendet werden muss. Wieso muss man dann DAB komplett abschalten, wenn man eine identische Infrastruktur verwendet? Bei DAB/DMB gibt es im Gegensatz zu DVB-H genug Spektrum. Auch ist geplant wegen "man made noise" DVB-T in das Band IV und V zu verlagern und mittelfristig für DAB/DMB zu nutzen.
--194.39.218.10 13:15, 7. Mär 2006 (CET)
Zwischen den Wörtern "wiederverwenden" und "mitverwenden" gibt es einen gravierenden Unterschied: "Wiederverwenden implziert, dass die Infrastruktur für die DMB-Frequenzen bereits vorhanden ist, was definitiv falsch ist. Im Gegenteil: Es existieren durch die Testnetze bereits mehr DVB-H als DMB-Sender in Deutschland. Ist ist allerdings natürlich möglich, DAB und DMB auf den neuen Frequenzen zu mischen; allerdings müssen sie dann natürlich die Datenrate teilen.
Die Diskussion ist vollkommen müßig. Spätestens in 2-3 Monaten kann sich jeder selbst ein Bild über die Verbreitung von DMB und DVB-H in Deutschland machen. Schaun mer mal :-)
Sehe ich genauso, es wird aber sichlich noch mindestens ein Jahr dauern, bis einer Seite das Geld ausgeht. Allerdings sollten keine bewussten Falschaussagen verbreitet werden.
DVB-H in Deutschland
Leider wird unter "Einsatz" recht einseitig berichtet. Wenn man schon das Bedürfnis hat einen hier nicht hingehörenden Vergleich zu fahren, dann sollte man wenigsten auch die ganze Wahrheit schreiben. Der korrekte Sachstand per 15.2.06 ist:
In Deutschland haben 12 Landesmedienanstalten DMB-Lizenzen und nur 2 Landesmedienanstalten DVB-H ausgeschrieben. In Baden-Württemberg, NRW, Saarland und Thüringen gibt es je 4 Berwerber für DMB. Für den Betrieb einer DMB-Plattform haben sich in Hamburg 4 Unternehmen beworben. Interesse an der Verbreitung ihrer Programme via DMB haben das "Big 4-Konsortium" (Antenne Bayern, Radio ffn, Hit Radio Antenne, Radio/Tele FFH), Norddeutscher Rundfunk, Truck Radio und das ZDF bekundet. Baden-Württenberg hat bereit 3 Bewerbern Lizenzen erteilt. Die Bayrische Landesmedienanstalt hat das Projekt Regensburg bewusst "Projekt" und nicht "Pilotversuch" genannt, da man nach 2 Jahren in den Regelbetrieb übergeht. Italien, Österreich und die Schweiz nehmen in der Bodenseeregion ebenfalls am Projekt der BLM teil.
Da dieses jedoch alles unter DVB-H nichts zu suchen hat keine Ergänzung des Arikels.
Ergänzung zu NDS:
korrekte Meldung ist hier:
(nicht signierter Beitrag von 194.39.218.10 (Diskussion) 14:54, 17. Feb. 2006)
:Archivierung dieses Abschnittes wurde am 22:54, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Nokia - Electronic Service Guide
Wenn die Implementation eines anderen Standards dazu führt, dass ein DVB-H Handy den offiziellen DVB-H Service überhaupt nicht empfangen kann, dann ist diesse schon unter DVB-H anzusiedeln. Es bleibt daher die Frage offen, welcher Standard denn nun eingeführt wird. Dass man in Deutschland und anderen Ländern 2 DVB-H Standards parallel ausstrahlt dürfte wohl unwahrscheinlich sein.
Leider zeugt diese Aussage von sehr wenig Sachkenntnis. DVB-H wird von allen Seiten verwendet und auf der Ebene sind alle Empfänger kompatibel. Lediglich der Electronic Service Guide auf IP-Ebene, der NICHT Teil von DVB-H, sondern von IP Datacast ist, unterscheidet sich marginal. Beide ESGs können mit einem Overhead von wenigen kbit/s parallel ausgestrahlt werden. Außerdem wird das Nokia-Gerät in wenigen Monaten ebenfalls den IPDC-ESG unterstützen. Eine entsprechende Erklärung befindet sich auf der IP-Datacast-Seite von Wikipedia. Bitte sehen Sie sich die Spezifikationen auf dvb-h-online.org an, daraus ist direkt ersichtlich, dass der Electronic Service Guide nicht Teil von DVB-H ist.
In DMB werden übrigens nicht spezifizierte, proprietäre Systeme für einen rudimentären Electronic Service Guide und Verschlüsselung usw. verwendet. Da ist sicherlich DVB-H mit der Verwendung von IP Datacast einen großen Schritt weiter, zumal ja auch die Übernahme von IP Datacast für eDAB als DMB-Nachfolger geplant ist. Das Fiakso mit dem Verschlüsselungsalgorithmus, dass nachträglich noch die DMB-Ausschreibung geändert werden musste, wurde ja auch nicht auf der Wiki-DMB-Seite breitgetreten, obwohl dies sicherlich kritischer war; insbesondere zumal noch rechtlich geklärt werden muss, ob das neue proprietäre Verfahren überhaupt zulässig ist. Einige kbit/s Overhead gegenüber einer Rückrufaktion von DMB-Geräten wären sicherlich nicht vergleichbar...
(nicht signierter Beitrag von 134.169.30.124 (Diskussion) 17:26, 16. Mär. 2006)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 22:58, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Kein Interesse and DMB
Link ist überholt und einseitig polarisierend. Zwischenzeitlich wurde die Erteilung von 2 Lizenzen seitens der MABB in Aussicht genommen. Dies ist das maximal mögliche. Siehe unter http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Multimedia_Broadcasting http://www.xdial.de/arch/2006/kw13/s21060.html
(nicht signierter Beitrag von 87.64.4.57 (Diskussion) 23:21, 3. Apr. 2006)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 23:01, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Status in Deutschland
DVB-H wird und kann nur in den Bundesländern ausgestrahlt werden, wo es ausgeschrieben ist. Dies sind Hamburg, Niedersachsen und Berlin Brandenburg. Dazu gehören dann die Städte Hamburg, Hannover und Berlin. Eine Ausnahme ist München, wo der BR DVB-H ausstrahlt. Darüber hinaus gibt es definitiv keine Ausstrahlungen, da die entsprechenden Frequenzen fehlen. Mit einer Ausweitung der Infrastruktur kann lt. den Landesmedienanstalten erst Mitte 2007 gerechnet werden, da erst im Ramen der RRC06 neue Frequenzen zugewiesen werden. Der ursprüngliche Text erweckte den fälschlichen Eindruck, dass DVB-H an allen Spielstätten zur WM verfügbar sein wird. Dies ist grob falsch und irreführend. DVB-H geht auch nicht in den Regelbetrieb. sondern es handelt sich, wie bei DMB auch, lediglich um einen Pilotbetrieb über mehrere Jahre, nach dessen Ende erst über den Regiebetrieb entschieden wird.
--87.64.4.57 23:57, 4. Apr 2006 (CEST)
Die Aussage ist nur begrenzt richtig. In den meisten Gebiten sind Frequenzen vorhanden, werden aber aus politischen Gründen von den entsprechenden Landesmedienanstalten noch nicht herausgegeben. Dies wurde in einem Papier der Bundesnetzagentur sehr deutlich dargelegt. Einige weitere Bundesländer bereiten die DVB-H-Ausschreibung noch für dieses Jahr vor. Der Pilotbetrieb in Norddeutschland wird bereits 2007 in den Regelbetrieb übergehen.
-- neuer Benutzer
Häh? Kostet das nun Geld, oder kann man es einfach so empfangen, wie normales TV früher? geht aus dem Artikel überhaupt nicht hervor! --212.144.66.198 01:33, 11. Apr 2006 (CEST)
-- neuer Benutzer
Das ist noch nicht endgültig entschieden. Einige Mobilfunkbetreiber wollen Teile völlig kostenlos anbieten, andere gegen eine Zugangsgebühr von etwa 5 Euro pro Monat. Darüber hinaus wird es Premiumangebote geben, die Geld kosten.
Zu DVB-H:
Auf der Statussitzung der M3 Arbeitgruppe vom 19.5.06 ist der Sachstand bei DVB-H wie folgt seitens TSI dargestellt worden:
- TSI hat vier Testlizenzen für DVB-H
- Darüber hinaus hat TSI bei der Bundesnetzagentur 9 weitere Lizenzen beantragt
- Diese Anträge werden nicht weiter verfolgt
- Es werden daher zur WM 2006 nur in 4 Städten (Hamburg, Hannover, Berlin und München) DVB-H Services verfügbar sein
- Diese Services werden für einen Zeitraum von 4 Wochen ON AIR sein.
- Hannover, München und ev. auch Hamburg werde nach Ablauf dieser vier Wochen wieder abgeschaltet. Berlin läuft möglicherweise weiter
- Für die 4 Wochen, werden Meinungsbildnern und VIP je 200 Handys mit freigeschalteter SIM-Karte kostenlos zur Verfügung gestellt
- Nach Ablauf der vier Wochen müssen die Handys wieder zurückgegeben werden
- Pressekonferenz der vier Mobilfunkbetreiber am 29.5.06
Von einer Lizenzierung in wenigen Wochen kann daher überhaupt keine Rede sein.
--VL 16:06, 21. Mai 2006 (CEST)
Bezüglich der vorgenommenen Änderungen wurde auf die Diskussion verwiesen, jedoch wurde, hier nach gerne praktizierter Manie, kein Beitrag dazu abgegeben.
Es ist auch nicht richtig, wenn absolut behauptet wird, dass der Regelbetrieb in 200t erfolgt. Korrekt wäre die Aussage der Mobilfunkbetreiber auf ihrer Pressekonferenz die besagt, das man, so wörtlich, "noch in 2007 oder frühestens in 2007" starten will.
Die Aussage bezüglich des Kartellamtes war richtig. Warum wurde sie gestrichen?
Es handelt sich auch nicht um einen "Pilotbetrieb" sondern um "Showcases" für einen sehr eng begrenzten Zeitraum von 1 bis 2 Monate.
--84.131.95.177 19:24, 28. Jun 2006 (CEST)
Entgegen ihrer "mehrere Tausend" sind die 1000 Stück belegt. Sie sollten nicht alles das, was sie nicht belegen können ein "Ente" nennen, sondern sich auf die Fakten beschränken. Insbesondere, Wenn die angebliche "Ente" aus Braunschweig kommt. Abgesehen davon dürfte sich die Sache Ende diese Monats in München und Ende nächsten Monats in Berlin, Hamburg und Hannover von selbst erledigen. Dann müssen die Geräte zurückgegeben werden und die "Mini-Showcases" verschwinden auf unbestimmte Zeit von der Bildfläche, damit "der Standard weiter entwickelt werden kann".
--84.131.84.134 18:52, 4. Jul 2006 (CEST)
Liebe TU-Braunschweig,
könnt ihr eigentlich nur noch aus Ankündigungen, Trials und anderen irrelevanten Vorgängen Regelbetrieb mit Tausenden von Geräten machen? Habt ihr das wirklich so nötigt?
Die 4 Showcases wurden nun einmal mit nur max. 1000 Geräte versehen, da nicht mehr verfügbar sind. Dies wurde doch schon weiter oben am 21.5.06 vorhergesagt. Hört also bitte auf ständig Informationen zu verfälschen, indem ihr aus 1000 Geräte in 4 Spielstädten einfach 1000 Geräte in je 4 Spielstädte erfindet. Ihr macht euch mit solchen Mätzchen doch nur unglaubwürdig und weiterhin lächerlich. Dies insbesondere, weil ja DVB-H spätestens Ende August wieder eingestellt und die Geräte eingesammelt werden, weil es ja nichts mehr zu demonstrieren gibt und die Geräte auch nicht korrekt funktionierten. Nehmt doch einfach mal zur Kenntnis, dass DVB-H zur WM gnadenlos gefloppt ist, weil wohl niemand einen richtigen Plan hat.
--172.158.223.202 20:07, 4. Jul 2006 (CEST)
Und wieder einmal eine dieser tollen Ankündigungen. Erst war es die IFA 2005, dann die WM 2006 und nun die IFA 2007. Was soll man davon halten?
Zitate: ...."Der Fokus läge zwar zunächst darauf, DVB-H bundesweit verfügbar zu machen. "Danach sollte DVB-H zügig europaweit nutzbar gemacht werden."
Auf die Frage, wann es denn soweit sei, meinte Hege: "Jeder sollte alles in seiner Macht stehende tun, dass es DVB-H spätestens zur nächsten IFA im Sommer 2007 kommerziell gibt.
(Anmerkung: IFA ist im Sept.)
--194.39.218.10 09:02, 5. Jul 2006 (CEST)
Einsatz und Bewertung
Wenn man Dritte zitiert und es nicht selbst macht, dann sind die Worte "wird" und "werden" fehl am Platz und sollten durch "soll" o. ä. ersetzt werden.
--84.131.84.141 18:24, 13. Jun 2006 (CEST)
Die WAP-Verbindung dient lediglich der Customization und ist beim Betrieb beim Endkunden definitiv später nicht mehr notwendig, wie Sie sicherlich wissen. Jeder Netzbetreiber lädt einen Datensatz auch auf heutige Endgeräte, die die Nutzung von Diensten beschränken. Im Gegensatz zu DMB wurde ein ESG standardisiert, der nicht prorietär ist. Insofern sollte man hier davon absehen, extrem missverständliche Informationen zu streuen und von DMB-Problemen ablenken (vgl. aktuelle Vorgänge zu DxB und den anderen IP-DAB-Vorschlägen in WorldDAB, die DMB sowieso hinfällig machen). --GinkgoZ 20:51, 17. Jun 2006 (CEST)
Dann sollten sie das auch mal Vodafone und T-Mobil sagen. Die wissen anscheinend noch nichts von ihrem Geschäftmodell. Aber warten wir mal den Regelbetrieb ab. Da wird sich, wie ihre Lizenzierung in wenigen Wochen, Rückkanal überhaupt nicht möglich, anderer Standard in China, S-DMB ist ein anderer Standard als T-DMB, keine T-DMB-Geräte verfügbar etc. von selbst regeln. Ich befürchte aber, dass wir da noch etwas länger warten müssen, nachdem der Versuchsbetrieb von DVB-H am 31.8.06 wieder eingestellt wird. Die Chance von DXB über WorldDAB ist übrigens sehr gering. Da hat ein anderer Vorschlag viel mehr Charme. Dass ihnen übrigens der Vergleich ein Dorn im Auge ist, kann ich nach so viel Pleiten, Pech und Pannen durchaus nachvollziehen. Da wird man sehr dünnhäutig.
--VL 21:49, 17. Jun 2006 (CEST)
Die Aussage wurde gestrichen, da sie grob falsch ist. Bekanntlich wird DMB nicht nur in 2 Ländern erprobt. Richtig ist, dass sich DMB im Gegensatz zu DVB-H in bereits 3 Ländern (Deutschland, China und Korea) im kommerziellen Regelbetreib befindet. Darüber hinaus wird DMB in weitaus mehr als nur 2 Ländern erprobt. So z. B. in Italien, Frankreich, USA, Schweiz, Groß Britannien etc. Ergänzend dazu folgender Link (allerdings mit Stand 18.1.06):
Die Argumentation mit Trials ist allerdings irreführend, wenn daraus der Eindruck eines Regelbetriebes abgeleitet wird. Trials sind lediglich Erprobungen und sind keine Vorentscheidung für einen Regelbetrieb. So gesehen sind Trials irrelevant. Relevanz hat nur der kommerzielle Betrieb. Den gibt es bei DVB-H nur in Italien, allerdings mit erheblichen Versorgungs- und Kostenproblemen. In Deutschland sieht es weiterhin trübe aus (möglicherweise Weihnachten 2007)
--208.163.52.210 22:13, 2. Aug 2006 (CEST)
Hier könnte man durchaus etwas objektiver sein: In Italien wurden über 150.000 DVB-H Geräte incl. Verträge nach nicht einmal 2 Monaten verkauft; in Deutschland sind es bei DMB nach einer sogar längeren Zeit nicht einmal 1.000;-)
IP 62.226.235.56 nachgetragen
Woher kommen denn diese "objektiven" Zahlen. Gibt es irgendwo Belege dafür? Insbesondere die 150.000 für Italien müssten angesichts der fehlenden Erfolgsstory von DVB-H richtige Jubelschreie ausgelöst haben. Mann findet jedoch nur Jammern und Wehklagen bei RAI und TIM, wegen der viel höheren Kosten, da man nun schon jedem Kunden einen kostenlosen Repeater liefern muss.
--84.131.93.77 15:40, 8. Aug 2006 (CEST)
Zu Nokia:
Auf der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe M3 der Deutschen TV-Plattform, hat die Vertreterin von O2 erklärt, dass lt. Nokia das N92 nicht kommt. Dafür wurde für Ende des 1. Quartals 2007 ein neues Gerät angekündigt. Die Gründe sollen lt. Nokia im Design des Gerätes liegen, welches von den Kunden keine ausreichende Akzeptanz findet. Ich betrachte die Information von O2 als Mobile Network Operator als durchaus zuverlässig und sehe keinen Grund daran zu zweifeln. Der DVB-H Beitrag leidet übrigens insgesamt darunter, dass er sich im Wesentlichen auf so genannte Absichtserklärungen stützt, die sich über die Jahre nicht bewahrheitet haben und somit stets einen falschen Eindruck erwecken.
Zu BenQ:
Es ist bereits im Januar 2006 über Mitarbeiter von Siemens Mobile bekannt geworden, das das besagte Gerät nie für eine Serienfertigung geplant war.
Auf der CeBIT 2006 wurde am Stand von BenQ auch kein DVB-H Gerät ausgestellt. Dieses war lediglich auf dem gegenüberliegendem Stand von Siemens, zusammen mit einem DMB-Handy zu sehen. Die Webseite von BenQ weist auch keine eigenen DVB-H Aktivitäten aus. Entsprechende Links führen die in Insolvenz befindliche BenQ-Siemens in Deutschland. Es deutet somit nichts darauf hin, dass sich der nunmehr durch BenQ-Siemens selbst in finanzielle Schwierigkeiten geratene Mutterkonzern sich das Abenteuer leistet ausgerechnet ein DVB-H Gerät weiter zu entwickeln, welches nie für die Serie geplant war, ist daher nicht nachvollziehbar. Bitte durch seriöse Quellenangabe belegen.
Zu USB DVB-H/DVB-T-Empfänger:
Bitte erst einmal Nachweis über Existenz erbringen.
--VL 09:55, 12. Okt. 2006 (CEST)
Es gibt Leute, die haben nebenbei noch einen richtigen Job und machen nicht hauptberuflich Wikipedia. Bei Bosch (von denen Sie ja eine IP-Adresse verwenden) scheint Wikipedia ja offensichtlich ein festes Marketinginstrument sein, wenn man Ihre investierte Zeit in einer Vielzahl von Bereichen während der Dienstzeit und die Art der Beiträge betrachtet. Trotzdem sollte man bei der Wahrheit bleiben (ob aus Unwissenheit oder direkten wirtschaftlichen Interessen ist dann auch egal). Offensichtlich gab es ja, wie ich gesehen habe, auf der DAB-Seite ähnliche Vorwürfe. Auch dabei dürfte Bosch signifikantes witschaftliches Interesse haben. Bezgl. der Vorwürfe dort gegen eine Person: Was dort passiert ist, weiß ich nicht, aber wenn Sie sich meine und die anderen IP-Adressen genau ansehen, werden Sie auch sehen, dass ich eine andere Person bin, denn ich kann nicht gleichzeitig in D und Korea sein.
Zum N92 hatte ich eine Quelle angegeben, und diese haben Sie nicht widerlegt. Und was Ihrer Meinung nach bei BenQ darauf hindeutet, muss von Ihnen belegt werden, da Sie proaktiv eine Änderung eingetragen haben. Bzgl. der DVB-H/DVB-T-USB-Empfänger: Das ist seit mehreren Jahren möglich, siehe z.B. die Software DVB-SAM: http://www.dvb-sam.com/ Einige Hersteller z.B. Avermedia liefern sogar schon DVB-H-SW mit. Sollten Sie sich nicht an die Wiki-Regeln halten, werde ich einen Löschantrag stellen, da dieses Verhalten sonst, zusammen mit Ihren wirtschaftlichen Interssen, den Grundsätzen von Wikipedia widerspricht.
--~~
Mit dem verschwinden der TU-Braunschweig und einem gewissen GingkoZ nehmen die anonymen Edit Wars im gleichen durchgeknallten Stil zu. Merkwürdig.
--84.131.114.198 07:22, 13. Okt. 2006 (CEST)
Kann bitte ein Fachkundiger im Absatz "Einsatz und Bewertung" die relative Zeitangabe "Im Laufe des Jahres" mit einer konkreten Jahreszahl ergänzen. DANKE!
Coolbrother 13:26, 9. Jan. 2007 (CET)
DVB-H in Italien
Ist das ein Witz?
- Während man in Deutschland bekanntlich gerade einmal 1100 nicht einwandfrei funktionierende Prototypen für die Showcases zusammenbekommen hat, will man davon in Italien 110.000 verkauft haben? Wie geht das?
- Woher hat die DVB Promotion-Gruppe dieses Information, von der in Italien keine Meldung zu finden ist?
--84.131.83.84 19:10, 20. Aug 2006 (CEST)
Inzwischen sind es über 150.000, und das ist Fakt. In Deutschland wollte man für die Showcases eine große Gerätevielfalt haben, größere Stückzahlen waren für diesen Zweck nicht nötig. Große Stückzahlen wurden auch erst von Samsung und LG geliefert; Nokia konzentriert sich auf den kommerziellen Start im November in Finnland und Philips sowie weitere Firmen auf den in den USA. Trotzdem wurden die Zahlen in Italien nicht an die große Glocke gehängt, weil es einfach nicht nötig ist. Die DMB-Kundenanzahl in Deutschland liegt übrigens bei etwa 5000. Darüber hört man auch wenig...
Quellen z.B. http://www.dehnmedia.de/?page=handy&subpage=projekt11 www.dvb-h.org
--
Leider haben sie keine Antwort auf die oben gestellten Fragen gegeben.
Meinen Sie etwa, dass selbstherrliche Ausführungen wie "das ist Fakt" oder gar die Verweise auf die DVB-Promotion Seiten von DVB-H.org oder Dehnmedia ausreichend sind? Gerade Letztgenannter wird sich nicht selbst um seine Auftraggeber bringen und damit brotlos machen.
Zu ihren Ausführungen im Einzelnen:
- Zitat "Inzwischen sind es über 150.000, und das ist Fakt."
Abgesehen davon, dass diese Zahl nirgendwo genannt wurde, ist sie höchst fraglich. Haben sie nicht die Anmerkung auf der von ihnen präferierten Dehnmedia-Seite http://www.dehnmedia.de/?page=update gelesen, die lautet:
" Das abgestufte Gebührenmodell (von 3 € für einen Tag bis 99 € für sechs Monate) macht ein Urteil darüber schwierig, wie hoch der Anteil der Dauerkunden ist oder ob da nicht einfach nur mal probiert wurde."
Fazit: Einfach nur, wie offensichtlich geschehen, nur Subscriber addieren, die mal eben für 3 € einen Tag geschnuppert haben, dürfte wohl kaum eine relevante Zahl der permanenten Nutzer ergeben. Warum also verschweigen sie diesen wesentlichen Hinweis in ihren Ausführungen? Ich erlaube mir daher diese wichtige Anmerkung einzufügen.
- Zitat: "Trotzdem wurden die Zahlen in Italien nicht an die große Glocke gehängt, weil es einfach nicht nötig ist. "
Das ist ja wohl ein schlechter Scherz. Ich habe einmal einmal einen Händler gefragt, als er mir ein Gerät einer Firma aufschwatzen wollte, welches offensichtlich die bessere Marge bot, warum die von ihm empfohlene Firma X, im Gegensatz zu der Firma Y, im Katalog auf keine guten Testreferenzen verweisen kann und bekam "aus der Not heraus" eine ähnliche Antwort. Sie lautete: "Die sind ja führend und haben so etwas nicht nötig."
- Zitat "Die DMB-Kundenanzahl in Deutschland liegt übrigens bei etwa 5000. Darüber hört man auch wenig..."
Diese Zahl wurde bisher nie genannt. Aber egal ob sie nun richtig oder falsch ist, sie hat keine Relevanz. Möglicherweise wissen sie nicht, dass das Samsung P900 nicht nur von Debitel, sondern auch von vielen freien Händlern ohne TV-Vertrag verkauft wird. Dabei liegt der Preis ab 69 € deutlich unter den 199 € von Debitel. Siehe z. B. unter:
Bekanntlich setzt sich das DMB-Programm, im Gegensatz zu DVB-H in Italien, nicht nur aus einem reinen Pay-Angebot, sondern auch aus einen Free-Angebot zusammen. Somit kann jeder Kunde im Versorgungsgebiet zum Nulltarif das ZDF und das Rundfunkprogramm bigFM2see empfangen. Derzeitig sind sogar alle Programme, außer der Entertainmentkanal, frei zu empfangen. Darüber hinaus auch sämtliche DAB-Audioprogramme im L-Band. Mit dem neuen Handy-Model P910 sogar im L-Band und im Band III. In München sind dieses alleine 32 Audio- und TV-Programme.
Fazit: Es bleibt also festzustellen, dass dieses Handy auch ohne TV-Vertrag durchaus einen sehr hohen Gebrauchsnutzen, zu einem sehr attraktiven Preis bietet und für die Nutzung von Watcha derzeitig ein Vertrag nicht abgeschlossen werden muss. Das ganze Gerede um so genannte Kundenzahlen von Debitel seitens einschlägiger Kreise ist somit gegenstandslos.
--84.131.102.212 17:07, 27. Aug 2006 (CEST)
Anmerkung1: Samsung stellt zur IFA das L-Band und Band III fähige Endgerät SGH P900D und nicht wie oben behauptet P910 vor. Das P910 ist ein DVB-H Gerät. Die Geräte sehen rein optisch fast identisch aus, nur, dass das P910 eine ausziehbahre Antenne hat zum Empfang für Mobile TV. Mehr zum Dual-Band fähigen Samsung unter http://www.teltarif.de/arch/2006/kw34/s22865.html
Anmerkung2: in München werden tatsächlich bis zu 32 TV und Radio Kanäle bereitgestellt, teilweise aber im Rahmen des mi-friends-Projekts, d.h. das diese Sender möglicherweise nicht dauerhaft zur Verfügung steht, d.h. die potenzielle Kunden können sich nicht dauerhaft auf diese breite Anzahl kostenlos empfangbarer Sender verlassen. Mehr zum mi-friends-Projekt gibts unter http://www.mi-friends.org
IP nachgetragen 194.15.152.41, 10:43, 30. Aug 2006
-- Anmerkung 1, ist richtig.
Anmerkung 2, Projekt MiFriends läuft über 2 Jahre mit Ziel Regelbetrieb. --84.131.77.168 20:31, 30. Aug 2006 (CEST)
Vodafone Lounge
Lt. Auskunft des Restaurants "Il Punto", Pariser Platz 6a, Eingang Ebertstr. 24, 10117 Berlin, Tel: 030 20216650 existierte die Lounge lediglich während der WM 2006 und ist schon lange geschlossen. Da der Hinweis weder einen historischen Wert, noch in irgendeiner Weise nützlich ist, wurde er gestrichen.
--VL 21:52, 24. Okt. 2006 (CEST)
Inkasso
Ich vermisse im Artikel eine Erörterung über das Inkasso. Grundsätzlich wird DVB-H terrestrisch ausgestrahlt wie konventionelles TV. Inwiefern wäre da ein nutzungsabhäniges Gebühreninkasso möglich? Ist das Signal verschlüsselt und es gibt zeitlich begrenzte dekodier-SIMs? Oder wie soll das laufen? Frohes Fest :o)
--Rob 15:41, 23. Dez. 2006 (CET)
Aussagen über das in Deutschland geplante Inkassosystem seitens der potenziellen Netzwerkbetreiber (T-Mobile, Vodafone und O2) sind leider nur sehr vage. Bei DVB-H besteht jedoch die Möglichkeit, Programme unverschlüsselt und verschlüsselt auf verschiedene Empfangsgeräte zu übertragen, wobei die verschlüsselten Programme gegen eine benutzerabhängige tägliche, monatliche oder gar für einen längeren Zeitraum anfallende Gebühr, frei geschaltet werden können.
Das Geschäftsmodell der potentiellen Netzwerkbetreiber in Deutschland sieht derzeitig jedoch ausschließlich eine verschlüsselte Ausstrahlung des Angebots vor, wobei über das zur Anwendung kommende Verschlüsselungssystem noch keine Aussage gemacht wurde. In Italien verwendet man Nagravision. Die Netzwerkbetreiber haben jedoch wiederholt erklärt, dass sie nur eine Verwendung ihres Angebots in Verbindung mit einem Mobiltelefon (Rückkanal) sehen. Damit sind reine DVB-H Empfänger (ohne GSM/UMTS) vom Geschäftsmodell her ausgeschlossen. Praktisch besteht bei diesem Geschäftsmodell die Möglichkeit, zusätzlich zu einer möglichen Flatrate auch weitere Einnahmen über den Rückkanal auch ohne Interaktivität des Users zu generieren. So mussten die im Rahmen des IFA-Showcases gezeigten Geräte von Vodafone zum Empfang eines TV-Programms erst eine initiale Verbindung über das Mobilfunknetz aufnehmen. Dies erlaubt nicht nur die Prüfung der Berechtigung, sondern auch die Generierung weiterer Einnahmen und zus. auch ein gezielte Auswertung über das Nutzerverhalten (wer sieht wie lange welches Programm zu welcher Zeit), dessen Erkenntnisse dann wiederum in das Angebot einfließen können.
--VL 07:55, 31. Dez. 2006 (CET)
Hmm, ich finde verwirrend, daß hier von einem Rückkanal gesprochen wird. Zum Dekodieren eines verschlüsselten Streams bedürfte es schließlich eines P2P übermittelten Schlüssels, der also auf einem "Hinkanal" (hin zum Handy) übermittelt werden müßte. Als Rückkanal bezeichnet man ausschließlich eine unidirektionale Verbindung zu einem Nur-Sender (z. B. bei TV-Inhalten). Alles andere wäre kein Rückkanal sondern eine ganz normale Verbindung, oder? Da sich der Artikel zu diesem Punkt immer noch ausschweigt, würde ich nach Klärung und ggf. Einarbeitung der vorgenannten Frage Deinen Absatz einfügen. Grüßken --Rob 08:02, 16. Mär. 2007 (CET)
Inkasso
Ich vermisse im Artikel eine Erörterung über das Inkasso. Grundsätzlich wird DVB-H terrestrisch ausgestrahlt wie konventionelles TV. Inwiefern wäre da ein nutzungsabhäniges Gebühreninkasso möglich? Ist das Signal verschlüsselt und es gibt zeitlich begrenzte dekodier-SIMs? Oder wie soll das laufen? Frohes Fest :o)
--Rob 15:41, 23. Dez. 2006 (CET)
Aussagen über das in Deutschland geplante Inkassosystem seitens der potenziellen Netzwerkbetreiber (T-Mobile, Vodafone und O2) sind leider nur sehr vage. Bei DVB-H besteht jedoch die Möglichkeit, Programme unverschlüsselt und verschlüsselt auf verschiedene Empfangsgeräte zu übertragen, wobei die verschlüsselten Programme gegen eine benutzerabhängige tägliche, monatliche oder gar für einen längeren Zeitraum anfallende Gebühr, frei geschaltet werden können.
Das Geschäftsmodell der potentiellen Netzwerkbetreiber in Deutschland sieht derzeitig jedoch ausschließlich eine verschlüsselte Ausstrahlung des Angebots vor, wobei über das zur Anwendung kommende Verschlüsselungssystem noch keine Aussage gemacht wurde. In Italien verwendet man Nagravision. Die Netzwerkbetreiber haben jedoch wiederholt erklärt, dass sie nur eine Verwendung ihres Angebots in Verbindung mit einem Mobiltelefon (Rückkanal) sehen. Damit sind reine DVB-H Empfänger (ohne GSM/UMTS) vom Geschäftsmodell her ausgeschlossen. Praktisch besteht bei diesem Geschäftsmodell die Möglichkeit, zusätzlich zu einer möglichen Flatrate auch weitere Einnahmen über den Rückkanal auch ohne Interaktivität des Users zu generieren. So mussten die im Rahmen des IFA-Showcases gezeigten Geräte von Vodafone zum Empfang eines TV-Programms erst eine initiale Verbindung über das Mobilfunknetz aufnehmen. Dies erlaubt nicht nur die Prüfung der Berechtigung, sondern auch die Generierung weiterer Einnahmen und zus. auch ein gezielte Auswertung über das Nutzerverhalten (wer sieht wie lange welches Programm zu welcher Zeit), dessen Erkenntnisse dann wiederum in das Angebot einfließen können.
--VL 07:55, 31. Dez. 2006 (CET)
Hmm, ich finde verwirrend, daß hier von einem Rückkanal gesprochen wird. Zum Dekodieren eines verschlüsselten Streams bedürfte es schließlich eines P2P übermittelten Schlüssels, der also auf einem "Hinkanal" (hin zum Handy) übermittelt werden müßte. Als Rückkanal bezeichnet man ausschließlich eine unidirektionale Verbindung zu einem Nur-Sender (z. B. bei TV-Inhalten). Alles andere wäre kein Rückkanal sondern eine ganz normale Verbindung, oder? Da sich der Artikel zu diesem Punkt immer noch ausschweigt, würde ich nach Klärung und ggf. Einarbeitung der vorgenannten Frage Deinen Absatz einfügen. Grüßken --Rob 08:02, 16. Mär. 2007 (CET)
- Das mit dem Inkasso ist ein interessantes Thema, denn es geht ja nicht nur um Fernsehen, sondern auch um Radio. Wenn sich DVB-H gegenüber DMB durchsetzt, bedeutet das eigentlich nach der Analogabschaltung, dass ich Radio nur noch gegen eine zusätzliche Gebühr (zu meiner GEZ-Gebühr) und/oder unter Verwendung eines Mobiltelefons hören kann?! Das wirkt alles noch sehr unausgegoren. Thyl Engelhardt 213.70.217.172 14:22, 5. Okt. 2007 (CEST)
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Sagem
Bei den am 12.2.07 auf der 3GSM in Barcelona getätigten Verlautbarung handelt es sich um reines Marketing. Die Aussage:
"Le SAGEM myMobileTV sera disponible à partir du deuxième trimestre 2007, selon l’ouverture du service par les opérateurs." (Das SAGEM wird myMobileTV ab dem zweiten Quartal 2007 nach der Öffnung des Dienstes durch die Wirtschaftsbeteiligten verfügbar sein)
ist nicht neu und läuft angesichts der Tatsachen, dass es bereits einen Dienst in Italien und Finnland seit längerer Zeit gibt, ins Leere. Wenn man es nun wirklich so meint wie geschrieben, dann hätte man dieses Produkt, bei dem es sich lediglich um einen von vielen Prototypen handelt, schon längst in die Serienfertigung überführen können und in den betreffenden Ländern anbieten können. Tatsche ist jedoch, dass es auf der Sagem-Homepage der Produkte noch nicht einmal erwähnt wird. Siehe hierzu unter Sagem.
Abgesehen davon:
Die Webseite DVB-H strotzt nur so vor vollmundigen Ankündigungen, die seit Jahren nicht Realität werden und von einem Quartal auf das andere und von einem Jahr auf das nächste verschoben werden. Dieses Vorgehen trägt in hohem Maßen zur Irreführung der Leser bei und ist ein Missbrauch von Wikipedia als Marktingplattform. Derartige Aktivitäten sollten tunlichst aus Wikipedia herausgehalten werden. Daher Revert.
--84.131.87.132 13:30, 8. Apr. 2007 (CEST)
Ich glaube, da müsste jemand an seinen Französischkenntnissen arbeiten; die Übersetzung des zweiten Halbsatzes würde ich unter "Comedy" ansiedeln;-)
Ich glaube, dass hier kein weiterer Kommentar nötig ist...
(nicht signierter Beitrag von 89.53.145.62 (Diskussion) 20:09, 8. Apr. 2007)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 23:06, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Stromverbrauch
Die Einsparung gegenüber dem Gesamtstromverbrauch eines Handys, welches mit eingeschaltetem Display betrieben wird, ist nur sehr gering, da das Display allein bereits 70 % des Stroms zieht. Dazu kommt die Standby-Funktion des Handys. Das Argument ist daher ein Scheinargument, da selbst bei 150 mW Verbrauch stromsparende Maßnahmen nur wenig sinnvoll sind. Siehe z. B. bei DMB, wo man angesichts dieses Wertes auf Micro Time Slicing bewusst verzichtet. Die Behauptung sollte nachvollziehbar gestalten sein und darlegen, wie viel Strom das Handy bei eingeschaltetem Display und viel Strom der reine DVB-H Empfänger zieht.
--84.131.115.179 20:56, 17. Apr. 2007 (CEST)
40 mW für ein Handy ist wohl ein Witz. Da könnte man mit einem 1200 mA Akku rund 30 Std. TV sehen. Tatsache ist, es geht mal gerade 3 - 3,5 Std. Das sagt doch wohl alles.
--172.179.36.135 23:19, 17. Apr. 2007 (CEST)
30 Std. TV ist nicht ganz richtig. Einen 3,7 V Akku unterstellt ergeben 40 mW Stromaufnahme rund 10,8 mA Stromverbrauch. Hat der Akku 1200 mA, so könnte man damit rund 111 Std. und nicht nur 3,5 Std. TV sehen. Somit spielen die 40 MA, bezogen auf den Gesamtverbrauch des Handys eine untergeordnete Rolle und sind reines Marketing.
--84.131.91.13 06:58, 18. Apr. 2007 (CEST)
Dies sind alles spezielle Werte (die nicht einmal mit unseren Erfahrungen übereinstimmen), wir sollten bei Tatsachen bleiben. Derswegen eine angepasste Formulierung. Un in bezug auf "Marketing" sollten sich hier einige Personen am besten zurückhalten... (nicht signierter Beitrag von 134.169.30.124 (Diskussion) 10:17, 18. Apr. 2007)
Kein Unterschrift und damit fraglich wer der Ersteller dieser fragwürdigen Information ist. Wer ist "WIR". Zur Sache:
7,5 Std. gibt es im der Praxis (Markt) nicht. Darüber hinaus kein Bezug auf vorhandener Akkukapazität in Bezug auf Formfaktor/Gewicht Handy. Abgesehen davon machte die Aussage von IP 84.131.115.179 bereits deutlich, dass der Stromverbrauch von DVB-T in Bezug auf den Gesamtbedarf Handy kaum noch relevant ist. Man redet in der Tat gerade einmal über 10 % TV-Anteil überhaupt. Daher Revert auf vorherigen Vorschlag.
--84.131.91.13 18:31, 18. Apr. 2007 (CEST)
Für die 10% fehlt eine seriöse Quelle "Man redet... ;-)".
(nicht signierter Beitrag von 134.169.30.124 (Diskussion) 16:41, 19. Apr. 2007)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 23:11, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Quellenangaben
Zeitungsberichte sind grundsätzlich keine zuverlässige Quellen, da sie ihre Infos aus 2. und dritter Hand beziehen und diese auch noch gemäß eigener Interpretation wieder geben. Da werden sie wohl schon die Originalmeldung anziehen müssen. Darüber hinaus haben sie keine Quelle für das geänderte Gebührenmodell in Italien, geschweige denn ihrer Einlassung zu Subscriberzahl, genannt. Dieses Vorgehen ist inakzeptabel.
--84.131.84.116 18:23, 22. Mai 2007 (CEST)
Als 'Quellen' hatten Sie dubiose, völlig unbekannte Webseiten angegeben. Da ist Heise sicherlich die bessere Wahl. Und außerdem rechtfertigt es nicht, eine offizielle Presseerklärung der EU-Kommission zu entfernen, die in allen großen Zeitungen erschienen ist.
(nicht signierter Beitrag von 59.8.107.3 (Diskussion) 03:04, 24. Mai 2007)
---
Welche der de genannten Seiten sind konkret dubios? Zu Heise und anderen siehe oben.
--84.131.70.202 07:24, 24. Mai 2007 (CEST)
Wenn sich die EU-Kommissarin für etwas ausspricht ist dieses noch keinesfalls ein Entscheid, da ein solcher nicht durch die Kommissarin alleine gefällt wird, denn die EU ist keine Diktatur. Auf der EU-Webseite gibt es auch diesbezüglich keinerlei Information.
Die Kundenzahl wurde nie genannt. Auf der offiziellen DVB-H Seite wird nach wie vor nur die alte Zahl von 111.000 aus Mitte 2006 genannt und dabei im Text darüber erwähnt, dass 3 Italia für Ende 2006 500.000 Kunden anstrebt. Siehe unter DVB-H.org. Die Erreichung dieses Bestrebens wurde jedoch nie belegt. Möglicherweise hat Frau Reding da etwas verwechselt oder wurde falsch informiert.
Ich halte es nicht für hilfreich, wenn ständig Pressemeldungen mit zweifelhafte Absichtserklärungen (Österreich) in Wikipedia zitiert werden, um diese dann als amtliche Fakten zu verkaufen. Daher habe ich mir erlaubt den alten, belegten Zustand wieder herzustellen.
--172.179.162.191 22:29, 31. Mai 2007 (CEST)
Zunächst einmal: Sie tun hier so, als würden diese verschiedenen Änderungen alle von einer Person durchgeführt; da sollten Sie mal nicht von sich auf andere schließen. Eine Frechheit ist es weiterhin, dass sie unter dem scheinheiligen Vorwand der Kundenzahlen in Italien, die an diversen Stellen im Internet ähnlich sind, den Hinweis der EU-Kommission auf die Vereinheitlichung des Handy-Standards löschen. Sofern Sie diesen Wert anzweifeln (ich habe eine objektiv defintiv zutreffende Formulierung eingefügt), sollten Sie dies selektiv ändern. Der Wert stammt übrigens nicht von Frau Reding (sie hat diesen Wert gar nicht erwähnt, so weit ich weiß), sondern von einer Presseerklärung von Mediaset. --212.243.36.227
Das dürfte wohl weder einer Beitrag zum eigentlichen Thema, noch ein nachweis für ihre Behauptungen sein. So lange sie einen solchen nicht beibringen revert bis zur Halbsperrung. Sie wissen ja wie das für sie ausgeht.
--84.131.123.121 20:15, 7. Jun. 2007 (CEST)
212.243.36.227, statt hier global Anschuldigungen auszuteilen, sollten sie lieber die erforderlichen Nachweise für Ihre Behauptungen beibringen. Die Kundenzahlen sind, wie bereits angeführt, auf der offiziellen Webseite von DVB-H.org klar genannt. Darüber hinaus gibt es nichts. Auch die angebliche Entscheidung der EU-Kommission ist auf der Seite der EU nicht zu finden. Was soll also diese marketinggeprägte Schönfärberei? Bitte unterlassen sie dieses in Zukunft. In Wikipedia gehören sauber recherchierte Fakten und keine Pressemeldungen, die auf der Webseite der angeblichen Quelle nicht zu finden sind.
--172.177.184.72 22:57, 7. Jun. 2007 (CEST)
Es ist ganz schön happig, was Sie hier an eigenen Regeln aufstellen wollen. Wenn Sie die FAZ als eine unseriöse Quelle bezeichnen, könnte man 95% des Wikipedias löschen... Belegen Sie erst einmal die angeblichen Fakten auf der DMB-Seite...
Hier ist übrigens der angeblich nicht existente Link auf den Seiten der EU-Kommission:
http://www.europa.eu/rapid/pressReleasesAction.do?reference=SPEECH/07/154&format=PDF&aged=0&language=EN&guiLanguage=fr Damit gehe ich davon aus, dass der Fall geklärt ist. Ansonsten, falls dieser Eintrag wieder gelöscht wird, ist dies nach den Wikipedia-Regeln ein klarer Fall von Vandalismus mit den bekannten Folgen. --212.243.36.227
Noch ein Nachtrag zu den Zahlen in Italien: Die Angaben auf der DVB-H-Seite sind keinesfalls widersprüchlich zu den Angaben der FAZ. Hier wurde nur der Anbieter Mediaset aufgeführt; der Wert in der FAZ bezieht sich auf alle drei Anbieter, wie man den Quellen leicht entnehmen kann. Hier wäre es ebenfalls an Ihnen, eine verlässliche Quelle mit anderen Zahlen anzugeben, ansonsten würde dies ebenfalls unter Vandalismus fallen. --212.243.36.227
Die DVB-H-Seite ist die offizielle Seite für DVB-H und damit als Referenz anzusehen. Da dort keine Zahlen der 2 anderen Anbieter genannt wurden kann man davon ausgehen, dass von diesen auch bisher auch keine veröffentlicht wurden. DVB-H.org wird mit mit Sicherheit keine Erfolgsmeldung unterschlagen, da es eine Promotion-Seite für DVB-H ist. Somit ist die Herkunft der von Frau Reding genannten Zahlen nach wie vor unbekannt und damit strittig.
--84.131.107.74 00:39, 9. Jun. 2007 (CEST)
Zu: „DVB-H ist von der EU-Kommission als einheitlicher Standard für Handy vorgesehen”.
EU-Kommission und deren Kommissare
Wie unter EU-Kommissar „Aufgaben“ nachzulesen ist, besteht die EU-Kommission aus insgesamt 27 Kommissaren. Einer davon ist Frau Reding.
Die EU-Kommission hat lediglich ein Initiativrecht, d. h. sie kann dem Parlament und dem Rat Vorschläge unterbreiten, jedoch keine bindenden Beschlüsse, geschweige den Gesetze erlassen.
So lange die Kommission nicht einen gemeinsam tragfähigen Beschluss gefasst hat, sind Äußerungen der einzelnen Kommissare lediglich eine ureigene Meinung des bestreffenden und in keinem Fall als Meinung der gesamten Kommission zu werten.
Liest man die von der EU verbreitete Rede vom 16.3.2007 einmal genauer, so hat sich weder Frau Reding noch die EU-Kommission direkt für DVB-H als Standard für Handy-TV ausgesprochen. Bezüglich DVB-H hat Frau Reding folgendes ausgeführt:
„Therefore, I am prepared to give strong support to European standardised solutions, such as DVB-H…“
Sie sagt somit lediglich, dass sie eine europäische Lösung des Standards, wie DVB-H, stark unterstützt. Sie sagt nicht, dass sie DVB-H als Standard stark unterstützt. Die Äußerung zu DVB-H hat damit beispielhaften Charakter.
Sie sagt weiter:
„I am therefore confident that on the basis of DVB-H, economies of scale will develop for the take-up of Mobile TV in Europe and around the world.“
Auch in diesem Satz ist kein Wort über eine Entscheidung der Kommission zu finden, sondern tut sie lediglich ihre Zuversicht kund, dass auf der Basis von DVB-H, eine Kostendegression die die zum Start von Mobil-TV in der Welt beitragen wird. Das Gewicht dieses Satzes ist damit nicht bedeutender, als wenn ein Mitglied eines vom Bundestag eingesetzten Ausschusses seine ureigene Meinung äußert.
Weiter führt sie aus:
„I am ready to reflect on further ways to support production and distribution of European content for mobile TV consumption, for example the promotion of DVB-H compatible content.“
Insbesondere hier drückt sich Frau Reding nur sehr vage aus, indem sie sagt, dass sie z. B. DVB-H kompatible Inhalte fördern will.
Fazit: Weder Frau Reding, noch die EU-Kammission hat hier weder etwas entschieden oder gewünscht. Die Pressezitate, wo immer auch der Ursprung lag, sind einseitig polarisierend und irreführend und gehören damit nicht in Wikipedia. Da hier tendenziös ein falscher Eindruck über den wahren Sachverhalt erweckt wird.
Zum Einsatz:
"Inzwischen gibt es nach den am 11.07.2006 gemeldeten 111.000 Nutzern nun laut FAZ geschätzte 600.000 Kunden (bei allen drei Anbietern zusammen)".
Fazit:
Diese Zahl ist eine reine Erfindung und durch nichts belegt worden. Auch Frau Redings Rede sagt darüber nichts aus. DVB-H.or ist die offizielle DVB-H Webseite der EBU in Genf. Auch diese lässt jegliche Aussage über die gemeldeten 111.000 Nutzer hinaus vermissen. Somit ist auch dieser Einsatz als einseitig polarisierend zu werten.
Zum Einsatz:
Der Betrieb von DVB-H soll - so der Plan der SPÖ - spätestens im Sommer 2008 aufgenommen werden. Der ersten Großeinsatz für DVB-H wäre demnach die Fußball-Europameisterschaft 2008.
Fazit:
Die Regierung besteht aus der SPÖ und der ÖVP. Wenn sich die SPÖ etwas wünscht ist das ihr gutes Recht hat aber eine Verbindlichkeit analog wenn sich die CDU etwas Wünscht und die SPD dazu erst einmal nichts sagt. Auch diese Pressemeldung hat zum heutigen Zeitpunkt kaum einen relevanten Charakter und ist damit irreführend, wenn man nicht die die Zusammensetzung der Regierung in Österreich kennt. Man spricht ja auch bewusst von einer Partei und nicht von der Regierung.
Zusammenfassung:
Sämtliche o. a. Einsätze sind tendenziös stark polarisieren und stützen sic nicht auf offizielle Quellen, sondern Pressemeldungen. Damit ein klare Verstoß gegen WP.NPOV
--Rhodan 21:34, 9. Jun. 2007 (CEST)
zu:
>„Therefore, I am prepared to give strong support to European standardised solutions, such as DVB-H…“
Sie sagt somit lediglich, dass sie eine europäische Lösung des Standards, wie DVB-H, stark unterstützt. Sie sagt nicht, dass sie DVB-H als Standard stark unterstützt. Die Äußerung zu DVB-H hat damit beispielhaften Charakter.<
Die Formulierung "...such as DVB-H..." ist sehr unglücklich gewählt, da sie eine zweifache Bedeutung haben kann. Schaut man unter LEO nach, so kann diese nicht nur "wie DVB-H, sondern ebenso "wie zum Beispiel DVB-H" bedeuten.
--VL 13:24, 10. Jun. 2007 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 23:16, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
DVB-H Bewerber
Die Quelle der Information (Ingo Naves) wurde genannt. Sie können Herrn Naves auch gerne unter seiner E-Mail Adresse kontaktieren. Den Kontakt finden sie hier.
Googeln tut es aber auch. Lesen sie hier nach.
--84.131.91.18 20:30, 13. Aug. 2007 (CEST)
Diese Meldungen (und insbesondere die Überschrift) sind polarisierend und in der Form einfach nur falsch. Sie haben allerdings recht, dass einige Auflagen auferlegt worden, die zu Nachbesserungen geführt haben. Diese sind inzwischen akzeptiert worden. Quellen gibt es ebenfalls zuhauf, beispielsweise hier:
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/94332&words=DVB%20H&T=dvb-h
Bei Ihrer Pressemeldung geht es um das Kartellrecht. Die von Naves gemachten Ausführungen legen dieses jedoch nicht zu Grunde, sondern die Tatsache, dass keiner der Bewerber ein genehmigungsfähiges Geschäftsmodell vorweisen kann. Dieser Status ist unverändert. Also schreiben sie ihm eine Mail. Er antwortet prompt. Das ist doch wirklich nicht zu viel verlangt.
--84.131.95.187 21:09, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde am 23:19, 23. Okt. 2008 (CEST) gewünscht von [[Benutzer:Lx
Handy-TV vor dem Aus?
Nun pfeifen es die Spatzen vom Dach. Nach dem Flop von DMB kommt nun der Flop von DVB-H. Sollte man diese Entwicklung im Artikel nicht auch erwähnen?
--67.151.62.24 05:03, 24. Jun. 2008 (CEST)
Kann Deinen Beitrag nicht ganz nachvollziehen.
Der erste Link zeigt auf gleich mehrere Artikel:
- Testversuch: Fußball via DVB-H-Handy nur im Notfall zu empfehlen - Mobilfunker freuen sich über gute Nachfrage für Handy-TV
- Rosum Corporation gibt erfolgreichen DVB-H-Positionierungstest in Zusammenarbeit mit dem britischen Unternehmen National Grid Wireless bekannt
- DVB-H zieht in Österreich ein
usw. Einen "Flop von DVB-H" kann ich daraus nur schwer ableiten.
Der zweite Link zeigt auf
Beim zweiten Link gehts offensichtlich um Probleme beim Handy-TV Betreiber in Deutschland. Das Lizenz-Problem in Deutschland ist ja schon im Artikel unter Status in Deutschland: "Ein regulärer Sendebetrieb wird erst mit Abschluss des andauernden Lizensierungsverfahren durch die Landesmedienanstalten gerechnet. Der angestrebte Sendestart zur Fußball-Europameisterschaft 2008 kann also nicht eingehalten werden."
Wenn Du denkst es fehlt noch etwas, ergänze es doch einfach gleich im Artikel und gib die Quellen dafür mit <ref> </ref> an.
-- 62.178.12.228 19:09, 28. Jun. 2008 (CEST)
Es geht wohl mehr darum, dass für Handy-TV in Deutschland weder ein entsprechender Bedarf seitens der Verbraucher noch ein Geschäftsmodell seitens der Betreiber existiert. Deutschland ist mit knapp 50% Anteil der größte Markt in Europa und deshalb schauen die europäischen Länder bezüglich der Einführung neuer Rundfunktechnologien stets auf Deutschland. Handy-TV wurde stets als das Medium beworben, auf welches der Verbraucher sehnsüchtig wartet. Dabei ist die Plattform nicht von Relevanz. Es hat sich jedoch zwischenzeitlich abgezeichnet, dass Handy-TV weder in Europa, noch im viel zitierten Korea ein Hype ist. In Korea findet man, im Gegensatz zu der in Deutschland verbreiteten Meinung, keinen einzigen Bürger, der Handy TV auf dem Handy nutzt. Die Nutzung erfolgt vielmehr auf portablen Navigationsgeräten mit 5" oder 7" Bildschirmen vorne im Fahrzeug. Dieses ist in Europa undenkbar. Ich glaube daher, dass es zum heutigen Zeitpunkt keinen großen Sinn macht über die Chancen von Handy-TV zu diskutieren. Das Thema wird sich über kurz oder lang angesichts von DVB-T Handy, welche TV kostenlos anbieten, erledigen. Vodafone hat bereits angesichts dieser Entwicklung einen RTückzieher gemacht. Merkwürdigerweise fehlen aber auch bezüglich des im TV aufwendig beworbenen DVB-T Handys die vollmundigen Erfolgsmeldungen, die man angesichts der EM erwarten könnte. Ich gehe davon aus, dass man diese nicht vergessen hat, sondern es wie bei DMB einfach keine gibt. Zusammenfassend würde ich daher den Artikel so wie er ist lassen und einfach die Zeit abwarten, bis klare Fakten vorliegen. Das Thema erledigt sich wie gesagt von selbst.
--84.131.55.178 01:06, 29. Jun. 2008 (CEST)
Hallo,
Besten Dank für die Informationen über die Situation im Nachbarland. Ich geb Dir Recht - Wikipedia ist sicher nicht der richtige Ort um über die Chancen von Handy-TV zu diskutieren. Das hier ist ein Lexikon, da gehts darum darzustellen was Fakt ist, nicht um (persönliche) Zunkunftsprognosen oder Meinungen. Insbesondere gehts nicht um Theoriefinding, sondern nur um Wiedergabe von bereits belegtem.
Ein paar Fragen zu Deinen Anmerkungen:
- Du schreibst "Deutschland ist mit knapp 50% Anteil der größte Markt in Europa" - 50% Anteil an was? Bevölkerung, BIP, Handy-Nutzer etc. kann es nicht sein, da erreicht Deutschlands nirgends 50% von Europa (egal ob EU, EG oder EWR). Italien und Grossbritannien haben nach meinen Infos deutlich mehr Handy pro Einwohner als Deutschland en:List_of_mobile_network_operators_of_Europe, und beim Thema "Handy statt Festnetz" liegen die Osteuropäischen Staaten vorn (Details in Studie: Jeder fünfte Europäer telefoniert übers Internet und Europeans abandoning landlines in favour of mobiles: "The Czech Republic tops the list of households using only a mobile phone at 64 percent, while those only having a landline are most numerous in Bulgaria, Germany and France").
- Du schreibst "dass Handy-TV weder in Europa, noch im viel zitierten Korea ein Hype ist". Hype bzw. englisch wiktionary:en:hype bedeutet im allgemeinen "Medienrummel" oder "Betrug". Ist Dein Satz wirklich in dem Sinne gemeint?
- Du schreibst: "In Korea findet man [...] keinen einzigen Bürger, der Handy TV auf dem Handy nutzt. Die Nutzung erfolgt vielmehr auf portablen Navigationsgeräten mit 5" oder 7" Bildschirmen vorne im Fahrzeug." Hast Du dafür Quellen? Dann könnte man das gut in den Artikel einbauen. Meine Info ist: "Japan is the leader in direct mobile television, with 20 million cellphones equipped with TV receivers, followed by South Korea with 8.2 million" 20 Millionen TV Handys in Japan, 8,2 Millionen in Korea (Mobile TV Spreading in Europe and to the U.S., 6. Mai 2008)
- Ad DVB-T und kostenlos: In Italien sind mehrere Sender auch per DVB-H kostenlos, in dem Punkt unterscheidet sich DVB-H nicht mehr von DVB-T.
- Vodafone hat sich im Jahr 2007 in Deutschland gemeinsam mit o2 und T-Mobile um die DVB-H Lizenzen in Deutschland beworben (Mobilfunker gründen DVB-H-Konsortium, April 2007). Zu dem Zeitpunkt hatte schon der erste Hersteller ein DVB-T Handy auf der CEBIT vorgestellt (Smartphone mit DVB-T, 16. März 2007). Da liegt die Vermutung nahe, dass der jetzige Rückzug von Vodafone eher nichts mit dem Aufkommen von DVB-T Handys zu tun hat, sondern etwas mit der Niederlage bei der Lizenzvergabe ("wenn wir nicht dürfen, dann wollen wir auch nicht"). Hast Du dazu andere Einschätzungen?
Und ja, ich glaube auch, dass die Art des Ausschreibungsverfahrens in Deutschland (keine Beleuchtung des Geschäftsmodells), zusammen mit der Rolle der Landesmedienanstalten auch bei der Auswahl der Technologie (jede einzelne muss gesondert zustimmen - kann es aber auch lassen oder einen ganz anderen Weg gehen bzw. eine andere Technologie befürworten) sicher einzigartig in Europa ist, und eigentlich die einzige Erklärung warum in Deutschland beim Thema mobiles Fernsehen bisher immer noch kein Fortschritt erzielt ist. Früher war Deutschland bei solchen Themen oft Vorreiter in Europa. (Mobile 3.0 läuft die Zeit davon. Keine Frequenzen, kein Vertrieb und kein Geschäftsmodell - auch der zweite Versuch, Handy-TV in Deutschland einzuführen, steht vor dem Scheitern.)
-- 62.178.12.228 20:18, 29. Jun. 2008 (CEST)
Deine Fragen möchte ich wie folgt beantworten:
- Der Marktanteil bezieht sich auf den Anteil der verkauften Produkte im höherwertigen Handy-Segment. Der Rest ist unbestritten, hat aber nichts mit dem höherwertigen Handy-Segment zu tun
- "Hype" sehe ich im Sinne von Medienrummel. Diesen gibt es heute nicht mehr. Wir sind in der Phase der Ernüchterung
- zu: "Japan is the leader in direct mobile television, with 20 million cellphones equipped with TV receivers, followed by South Korea with 8.2 million" 20 Millionen TV Handys in Japan, 8,2 Millionen in Korea (Mobile TV Spreading in Europe and to the U.S., 6. Mai 2008"
- Die Aussagen bezüglich Japan sind mir in der Höhe neu. Mir ist allerdings bekannt, dass man Handy-TV über SAT ausstrahlt. Es wird der selbe Satellit genutzt der auch Korea mit Pay - TV über DMB bedient. Was allerdings die Zahlen in Korea anbetrifft, so muss man zwischen der kostenpflichtigen Verbreitung über SAT und des freien Dienstes über die terrestrische Infrastruktur unterscheiden. Darüber hinaus beziehen sich die koreanischen T-DMB Zahlen allgemein auf Empfänger und nicht den Typ. Dieser besteht bei T-DMB eindeutig aus PNDs. Meine Aussage "...keinen einzigen Bürger, der Handy TV auf dem Handy nutzt. Die Nutzung erfolgt vielmehr auf portablen Navigationsgeräten mit 5" oder 7" Bildschirmen vorne im Fahrzeug." beruht auf eigene Beobachtungen in diesem und im letzen Jahr anlässlich mehrerer Besuche in diesem Land. Ich habe Leute, die Handy-TV sehen, regelrecht gesucht und keinen einzigen gefunden. Dies ist sicherlich nicht Wikipedia tauglich. Daher nur als Hintergrundinformation zu meiner Einschätzung.
- Das in Italien mehrere DVB-H Programme kostenlos sind ist mir neu. Die (DVB-H Seite)sagt darüber nichts. Klicke bitte einmal die Links unter Italy an.
- Nach meiner Info hat der Vodafone-Deutschlandchef Joussen es neulich für tot erklärt. Die Begründung war u. a. das DVB-T Handy von LG
- Die Auswirkungen der politischen Rahmenbedingungen sind m. E. richtig.
--84.131.111.180 00:00, 30. Jun. 2008 (CEST)
Hallo,
Besten Dank.
- Ad Marktanteil: Sehr interessant, hast Du dafür einen Beleg? Ich kenne nur diese Zahlen Geschäftsbericht Nokia 2007, danach sind die Zahlen für EU-Europa (jeweils Millionen Euro):
- Deutschland: 2 641
- Grossbritannien: 2 574
- Spanien: 1 830
- Italien: 1 792
Das sind natürlich nicht nur die Zahlen für Nokia Handys, sondern auch Netzkomponenten usw, wobei allerdings die Handys etwa die Hälfte der net sales ausmachen. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass
- in den vier Ländern jetzt ungefähr gleich viel Handys wie sonstige Nokia-Produkte verkauft werden,
- Keine grossen Unterschiede bei diesen Zahlen aufkommen, wenn man sich andere Hersteller anschaut,
- die Länder in etwa die gleichen Handy-Modelle in den etwa gleichen Verhältnissen von teuren zu günstigen verkaufen, und
- weiters die vier Länder zusammen grad mal 50% der Bevölkerung der EU haben (schaut man aufs geographische Europa wirds nur ärger)
Dann würd ich schätzen Deutschland stellt innerhalb EU-Europas grad mal 10%-20% des Marktes für das höherwertige Handysegment. 50% kommt mir daher sehr hoch gegriffen vor.
Ich glaube, dass von der IP 84... ausschließlich das Segment der oberen Preisklasse gemeint ist. Dieses dann in Stück und nicht in Umsatz. Meiner Kenntnis nach geben die von ihnen genannten Umsatzzahlen von Nokia kein korrektes Abbild des Marktes. Wenn man jedoch die Preisklassen < 100, > 100, ...200, ...300, ...400 Euro ansieht, so gehen nach meiner Einschätzung natürlich die meisten Geräte in der Klasse <100 € über den Tisch. Die IP 84... bezieht jedoch die genannten 50 % auf die oberen Segmente. Hier dominieren Länder mit Kunden hoher Ausgabebereitschaft, wozu z. B. Spanien, Frankreich etc. nicht gehören, Deutschland jedoch. Somit könnte der Anteil der Stückzahlen in Deutschland durchaus bei 50% liegen, sofern man nur die oberen Preissegmente betrachtet. Betrachtet man alle Segmente, so ist die Angabe 50 % natürlich eine Farce.
--VL 15:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ad Italien: Auf der DVB-H Seite die Du angibst finde ich unter Italien / 3 Italia / BUSINESS MODEL: "PayTV, Free-to-Air, Pay.per-view", und unter Italien / 3 Italia / TARIFFS: "As of June 2008, RAI 1, RAI 2, Mediaset, Sky Meteo 24, Current TV and La3 are made available free-to-air to those with DVB-H receivers"
Meiner Einschätzung hängt der Erfolg von Handy-TV nicht nur von Preis, sondern auch von der Akzeptanz der Geräte ab. Diese erscheint mit beim Handy nicht gegeben zu sein. Auch ich vermisse die Erfolgsmeldungen von LG bezüglich der WM.--VL 15:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ad Korea / Japan: Auf der gleichen Seite, und zwar in den FAQs findet sich: "Using T-DMB and ISDB-T respectively, Korean and Japanese broadcasters are also delivering delivering mobile TV free-to-air.". Das "T" steht dabei meines Wissens für Terrestrial - das Sat-gestützte System heisst nach meiner Info ISDB-S bzw. S-DMB. Sehr spannend! Ich habe da noch etwas weiter gesucht und bin auf folgendes gestossen: Mobile TV subscribers in Korea top 11 million: "As of 29 February, the number of subscribers to mobile TV service in Korea is 11 million including 9.69 million to terrestrial DMB and 1.31 million to satellite DMB"
Zu Japan kann ich nichts sagen. Korea kenne ich sehr gut, da auch ich des öfteren dieses Land besuche. Denke ich 3/4 Jahre zurück, so wurde man bereits am Flughafen noch vor der Passkontrolle regelrecht von Plakaten mit strahlenden DMB-Handyusern erschlagen. Auch die KAL-Busse waren alle mit DMB ausgestattet. Heute ist davon nichts mehr zu sehen. Korea hat rund 48 Mio. Einwohner. Angesichts der genannten Zahl von knapp 10 Mio. verkauften Geräten schaut knapp jeder 4. Bürger T-DMB. Das ist m. E. richtig. Allerdings nach meiner Beobachtung nicht auf dem Handy, sondern auf dem Bildschirm des portablen Navigationsgerätes. Dies kann man im Strassenverkehr deutlich sehen. Auch ich habe keinen User gesehen, der auf dem Handy T-DMB schaut und wage somit die Behauptung, das Handy TV nicht das ist was der Gebraucher als erstrebenswert ansieht. Diese Verhalten lässt nach meinem Dafürhalten schon Rückschlüsse auf Europa zu, zumal die Asiaten neuen Technologien in der Regel viel aufgeschlossener gegenüberstehen als die Europäer. --VL 15:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
- Ad "Ich habe Leute, die Handy-TV sehen, regelrecht gesucht und keinen einzigen gefunden." ich denk mal das würd Dir hier (Österreich) nicht anders gehen, wenn Du bei Deinen Besuchen nicht auch bei den Menschen daheim bist, und zwar für ein paar Tage. Die Menschen hier schauen anscheinend hauptsächlich daheim Mobile TV: Der meistgenutzte Nutzungsort ist (...) zu Hause. In anderen Ländern scheint das nicht anders zu sein, o2 berichtete aus dem DVB-Trial in Großbritannien: verwendete die Mehrheit der Testpersonen das Service von zu Hause aus.
-- 62.178.12.228 21:53, 30. Jun. 2008 (CEST)
Das die Menschen sich Fernsehen auf einem Mikrobildschirm ausgerecht da antun, wo es in der Regel Fernsehgeräte gibt, wage ich zu bezweifeln. Dies insbesondere in GB, dem größten DVB-T Land in Europa. Ich betrachte derartige Angaben immer sehr kritisch und frage mich in erster Linie von wem diese Zahl kommt oder wer die Studie in Auftrag gegeben hat. --VL 15:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
Da scheinen sich die Fantasie der Anbieter/"Experten" und das Verhalten der Verbraucher regelmässig zu trennen. Vielleicht gibts in meiner "Wohnung" keinen grossen Fernseher (Studentenwohnheim, Bundesheer usw), vielleicht wird "der" Fernseher in der Wohnung von anderen belegt (WG, Familie), vielleicht empfange ich am Handy mehr Sender (über DVB-T nur ORF, ATV, Puls4, 3Sat, über DVB-H insgesamt 14 Sender inklusive ausländische Privatsender), vielleicht mag ich im Innenhof/Balkon sitzen und nebenbei Fussball schauen da ist aber kein Fernseher oder oder oder. Weiters: Die Nutzung in den Öffis hängt auch davon ab, ob dort überhaupt Versorgung ist: In Wien ja, in London nein (U-Bahn). -- 62.178.12.228 11:02, 2. Jul. 2008 (CEST)
Eine generelle Anmerkung:
Nach meiner Einschätzung wird sich Handy-TV auf dem Handy nicht durchsetzen. Ich würde jedoch die Ausführungen in Wikipedia so lassen wie sie sind. In 6 Monate sind wir sicherlich viel schlauer und brauchen uns daher heute nicht in Spekulationen zu vertiefen. Ich teile jedoch die Auffassung, dass viele Teile in diesem Artikel überholt sind und keine Relevanz mehr haben. --VL 15:55, 1. Jul. 2008 (CEST)
Stimme Dir zu. Die deutschsprachige Wikipedia ist ja nicht "Lexikon von Deutschland". In Österreich, Italien usw. sieht es offensichtlich anders aus. Auch wenn Handy TV in Deutschland nicht erfolgreich ist oder nie wirklich startet, gehört das Thema trotzdem rein. Vielleicht macht es aber Sinn den Abschnitt über Deutschland entsprechend zu kürzen, wenn es dort wirklich eine so geringe bzw. keine Bedeutung hat. Ob nun in den einzelnen Ländern wo Handy TV verfügbar ist auch 100% der Handybesitzer am Handy fernschauen kann da nicht der Masstab sein ob Artikel ja oder nein. Es nutzen ja auch nicht 100% der Handybesitzer SMS, MMS, oder surfen mobil im Internet (letzteres bei Euch in Deutschland sowieso nicht wegen der Apothekerpreise was man so hört). -- 62.178.12.228 11:02, 2. Jul. 2008 (CEST)
Den Aspekt der fortschreitenden Konkurrenz zwischen DVB-T und DVB-H Empfängern wird man wohl früher oder später schon erwähnen müssen, nachdem sich nun wider vieler Erwartungen DVB-T Endgeräte doch als klein und stromsparend genug am Markt zeigen um als mobile Fernsehempfänger relevant zu werden. Allerdings ist auch diese Entwicklung im Sommer 2008 noch relativ neu und der Wikipedia Artikel muss nicht jedem Trend hinterher hecheln. Aber im Auge behalten muss man diese subtile Konkurrenz, denn sie trifft weltweit zu. Abhängig von den jeweils regional vorhandenen und geplanten Diensten und Geschäftsmoddellen die hinter DVB-T und DVB-H (oder ev. noch anderen Systemen) stehen, wird es sich aber unterschiedlich auswirken. Und irgendwann 2009 wird es dann wohl auch genauere Zahlen und Abschätzungen geben, welche Auswirkungen sich wirklich andeuten. Aber andere Frage: Ich hörte Gerüchteweise dass aus der Schmiede von Prof. Reimers schon ein neuer Standard proklamiert wurde der die Nachfolge zu DVB-H antreten könnte. Das ist natürlich erstmal noch weniger substanziell und muss hier genausowenig sofort im Artikel erwähnt werden, aber sollte man auch im Auge behalten, wenn sich dies wirklich bestätigt, da dies alles natürlich nochmal etwas verschieben kann. Küf 11:04, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn ich mir die jüngste Meldungen so durchlese, dann werden meine Zweifel an Handy-TV immer größer. Man hat offensichtlich keinen Plan, und die im Artikel genannten Geräte gibt es in Deutschland auch nur auf dem Papier. Hier die entsprechende Meldung
--VL 00:02, 28. Jul. 2008 (CEST)
- Nun scheint sich die weiter o. a. Behauptung zu bewahrheiten. Auch in Korea schaut so gut wie niemand TV auf dem Handy. Zitat:
- Doch nur weil die Geräte es können, wird die Fernsehfunktion noch lange nicht genutzt. Eine Stichprobe am 1. August ergab, dass gerade einmal 1,17 Prozent aller Besitzer eines terrestrischen DMB-Empfängers damit fernsehen. In der Spitzenzeit zwischen 18 und 19 Uhr stieg die Zahl der Zuschauer auf 3,6 Prozent.
- Zitat Ende
- und gerade das Gegenteil wird einem hier immer wieder vor gegaukelt.
Direkter Link zur Meldung: areamobile
--84.131.97.199 19:46, 13. Aug. 2008 (CEST)
Realistische Zuschauerzahlen
Hallo,
Was bei der Frage, ob "immerhin" 4% der Zuschauer nun Fernsehen geschaut haben oder "nur" 4%, sollt man sich immer mal wieder anschauen, was so beim "grossen" Fernsehen üblich ist:
Zur Hauptfernsehzeit nach 20:00 am gestrigen Samstag kam
- Musikantenstadl auf fast 18%,
- Das Duo auf 17%,
- RTL mit Jarhead – Willkommen im Dreck auf 15%
aber auch
- Pro7 mit Der Fischer und seine Frau auf 5,3%
- Vox mit Connie und Carla auf 2,6%
Aus: Primetime-Check: Samstag, 16. August 2008
Wenn man sich also vorstellt, dass Fernsehen am Handy in gewisser Weise mit den Fernsehsendern konkurriert, sind 4% vielleicht dann doch schon ganz ok. Stellt man sich aber vor das Fernsehen am Handy würde das "grosse" Fernsehen ersetzen, stünde also in Konkurrenz zur Gesamtheit der Fernsehsender, ist 4% natürlich sehr wenig. Allerdings: Glaubt man den Soziologen die sich schon länger mit Medienkonsum beschäftigen, hat bisher kein neues Medium ein altes ersetzt: Fernsehen hat Radio nicht ersetzt, das Internet weder die Zeitung noch das Fernsehen usw. Die verfügbare Zeit für Medien wird nur immer breiter verteilt.
-- 62.178.12.228 23:41, 17. Aug. 2008 (CEST)
Die immer wieder propagandierten enormen Zuschauerzahlen sind höchst zweifelhaft. So wurde Süd Korea immer wieder als ein Paradebeispiel für die schnelle Penetration von Handy-TV angeführt und vollmundige von bis zu 10 Millionen Kunden gesprochen. Wie man heute erfährt, sieht der tatsächliche Sachstand jedoch vollkommen anders aus.
Im Februar 2008 hatte das kostenlose, terristische T-DMB Angebot mit 6 Kanälen etwa 10 Millionen Kunden, das satellitengestütze Konkurrenzsystem mit 19 kostenpflichtigen Kanälen etwa 1,3 Millionen Kunden. Der Betreiber des Satellitenangebots braucht nach eigenen Angaben 2,5 - 3 Millionen Kunden um profitabel zu sein. Das terristische DMB Angebot wird laut einer Stichprobe vom 1. August von 1,17% der Besitzer eines entsprechenden Gerätes auch genutzt.
Zitat Ende
--84.131.76.203 23:56, 19. Aug. 2008 (CEST)
Ich geb Dir vollkommen Recht - da wird leider oft von Leuten zu geschrieben, die in der Materie nicht wirklich zu Hause sind. Es gibt im Bereich des Rundfunks die Begriffe der "technischen Reichweite" und Empfangspotential, d.h. wieviele einen Fernsehsender theoretisch empfangen könnten (technische Reichweite) und wieviele auch einen entsprechenden Empfänger haben und den Sender dort eingestellt haben (Empfangspotential). Im Artikel Digital Multimedia Broadcasting wird z.B. für watcha eine technische Reichweite von 13 Millionen angegeben, im Artikel zum Fernsehsender Puls 4 eine technische Reichweite von 1,1 Millionen - beidesmal leider ohne einen Hinweis, was technische Reichweite genau bedeutet. -- 62.178.12.228 11:34, 20. Aug. 2008 (CEST)
Genau so ist es. Technische Reichweite oder "Netzabdeckung" oder xx Mio. können bereits heute xx empfangen sind Formulierungen die gerne genutzt werden, wenn man nicht aufzuweisen hat. Hier nimmt grundsätzlich die Erfolgslüge ihren unseligen Anfang. Nach meiner Erkenntnis wir Handy-TV in Europa nichts werden, da vom Konsumenten nicht akzeptiert und damit keine Zahlungsbereitschaft vorhanden.
--84.131.86.183 20:54, 20. Aug. 2008 (CEST)
Puls 4 ist ein "normaler", terristischer Fernsehsender bei uns in Östereich.
"Technische Reichweite" ist eine Standardgröße, die jeder Fernsehsender als Teil seiner Mediadaten angibt, vollkommen egal wie erfolgreich er ist. Das hat nichts mit einer "Erfolgslüge" wie Sie es nennen zu tun. Ich vermute Sie sind aus unserem Nachbarland, daher hier zwei Beispiele die Ihnen vielleicht vertrauter sind:
- Hamburg1 hat eine technische Reichweite von knap 2 Millionen Personen. Etwa 1 Million geben an, innerhalb von 14 Tagen mindestens 5 Minuten Hamburg1 geschaut zu haben. Die komplette Reichweitenuntersuchung 2008
- RTL Television hat eine technische Reichweite von 34 Millionen Haushalten. Hier die Details. Die Sendung mit den meisten Zuschauern bei RTL hatte 16 Millionen Zuschauer. Hier die Details
Bei den Kabelfernsehanbietern ist es auch nicht anders: Wieviele Haushalte einen Kabelfernseh-Anschluss haben ist eine Sache (=Kunden), wieviele Personen tatsächlich Kabel-Fernsehen schauen eine andere (=Zuschauer). Von daher denke ich die von Ihnen bemängelte Formulierung vollkommen korrekt, da eindeutig zwischen Kunden und Zuschauern unterschieden wird.
Zu Ihrer Bemerkung betreffend Handy-TV in Europa - für Deutschland haben Sie vermutlich recht, allerdings hat Deutschland nur 17% der europäischen Bevölkerung. Der Umstand, dass Deutschland beim Thema Handy-TV vermutlich nicht dabei sein wird ist bedauerlich oder erfreulich (je nach Einstellung zum Thema), lässt sich aber sicher nicht auf ganz Europa übertragen. Viele Elemente hinter den Schwierigkeiten sind "typisch deutsch", wie z.B. die komplizierte Lizenzvergabe, bei der Bund und alle Bundesländer mitwirken müssen, und wo es z.B. für DVB-H immer noch keine flächendeckende Lizenz an einen Anbieter gibt, trotz Beschluss der Gesamtkonferenz der Landesmedienanstalten.
-- 62.178.12.228 22:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
Warten sie es doch einfach ab. Ich gehe davon aus, dass sich die Erfolgslüge von Korea in Europa wiederholen wird. Dies insbesondere, da Asiaten deutlich begeisterungsfähiger sind als Europäer und in Folge neue Technologien ein so genanntes "must have" sind, egal ob man sie nutzt oder nicht. Die ist in Europa anders.
Was die besagten Formulierungen anbetrifft so haben sie Recht. Allerdings weiß man ganz genau, das diese geeignet sind, beim Endverbraucher einen vollkommen falschen Eindruck zu erwecken. Und darum werden sie je so gerne gegenüber dem Endverbraucher genutzt. Ein Sendernetz aufbauen ist weder eine Kunst noch eine besondere Leistung, aber Hörer zu gewinnen schon deutlich schwerer, und das ist letztlich die einzige Zahl die zählt. Die wird aber tunlichst verschwiegen oder vollkommen verzerrt dargestellt.
--84.131.86.183 23:48, 20. Aug. 2008 (CEST)
Schweiz
Hier wird die nächste Erfolgslüge enttarnt. [3] Fazit: Handy-TV braucht in Wirklichkeit niemand. Es floppte in Deutschland, Korea, Schweiz. Nun warten wir auf den Offenbarungseid von Italien. Damit wäre dann das Thema endlich durch, und alle Fanatiker können sich wieder hinlegen.
--84.131.98.221 06:57, 23. Okt. 2008 (CEST)
Ich vermute mit "Korea" meinst Du Südkorea. Da wurde DVB-H nie angeboten, sondern Digital Multimedia Broadcasting - Diskussion dazu bitte dort. In Deutschland gab es nie einen regulären, kommerziellen Sendebetrieb von DVB-H, also kann es dort auch keinen Flop von DVB-H gegeben haben. Die Aussage "Handy-TV braucht in Wirklichkeit niemand" können wir hier so nicht übernehmen, da es sich hier um den DVB-H-Artikel handelt, und weiters die Quelle diese Behauptung nicht belegt (weder wird länderübergreifend eine Aussage gemacht, noch geht es um die Frage des "brauchen", also Bedarf). Den Einzelnachweis zur Schweiz habe ich ergänzt mit dem was er tatsächlich aussagt, bitte in Zukunft WP:WEB#Wo können Weblinks eingefügt werden? und Wikipedia:Belege beachten. Danke! -- Lx 10:16, 23. Okt. 2008 (CEST)
Nachdem Nordkorea technologisch auf diesem Sektor nichts aufzuweisen hat, ist natürlich Südkorea gemeint.
Ich mich bewusst auf Handy-TV und nicht auf DVB-H bezogen, da es für den Verbraucher vollkommen belanglos ist, über welche technologische Plattform er TV empfängt. Mit anderen Worten:
Das Medium Handy-TV ist gefloppt. Dabei spielt es keine Rolle, ob dies nun über DMB, DVB-H, Mediaflow oder einer anderen Technologie empfangen wird. Hier trifft es DVB-H. An anderer Stelle DMB.
Alle Seiten haben sich mit für den Gebraucher irrelevanten Argumenten stets bekämpft und damit gegenseitig geschadet. Nun sind sie so gut wie weg, da alle Auftragsstudien über Handy-TV durch die nach und nach durchsickernden Absatzzahlen ad absurdum geführt werden.
--84.131.98.221 19:22, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Inhaltliche Diskussionen zu DVB-H, und Spekulationen zu Zukunftschancen einzelner Technologien, und Erklärungen warum etwas Neues höchstwahrscheinlich funktioniert / höchstwahrscheinlich nicht funktionieren wird usw. sind vermutlich ausserhalb der Wikipedia besser aufgehoben (Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist). Insbesondere ist die Entwicklung von Theorien, Glaskugelei usw explizit in der Wikipedia nicht erwünscht (Wikipedia:Keine Theoriefindung). Die Wikipedia bildet bekanntes, mit anerkannten Quellen belegbares Wissen ab. Schau Dir doch einmal das Hilfe:Tutorial an, und überlege Dir, ob Du Dich nicht anmelden möchtest. -- Lx 20:15, 23. Okt. 2008 (CEST)
- Keine Theorie oder Spekulation, sondern der Sachstand, der von Außenstehenden leider immer noch nicht verstanden wurde. Die Zeit wird es weiterhin das belegen, was Insiders schon lange wissen. Siehe dazu weiter oben unter "Realistische Zuschauerzahlen".
--84.131.98.221 22:11, 23. Okt. 2008 (CEST)
Solange es nur Einschätzungen von anonymen "Insiders" sind, und nicht Fakten oder zumindest Stellungnahmen von Personen oder Institutionen sind, die zumindest annähernd den Wikipedia:Relevanzkriterien entsprechen, gehört es nicht in die Wikipedia. Die Wikipedia ist weder Propagandaplattform noch Gerüchteküche, weder Diskussionsforum noch Chat-Raum, kein Nachrichtenportal und dient auch nicht der aktuellen Berichterstattung. Anerkannte Experten müssen sich zunächst an anderer Stelle äussern, bevor wir hier überhaupt erst anfangen können über eine Aufnahme der Aussagen in die Wikipedia zu diskutieren. -- Lx 22:26, 23. Okt. 2008 (CEST)
Mobile 3.0 und Rückgabe der Lizenzen
Hallo,
Auch wenn alle möglichen Medien derzeit titeln, dass Mobile 3.0 die Lizenz zurück gegeben habe, steht dann im Text doch immer nur, dass dies angekündigt wurde (also noch nicht passiert ist).
- Das Handy-TV-Konsortium Mobile 3.0 wird noch in dieser Woche die Sendelizenzen für den Übertragungsstandard DVB-H an die Landesmedienanstalten zurück geben. Das hat der Präsident von Mobile 3.0, der ehemalige O2-Chef Rudolf Gröger, am Rande der Münchener Medientage verkündet. (http://www.heise.de/newsticker/Mobile-3-0-gibt-Sendelizenzen-fuer-DVB-H-Fernsehen-zurueck--/meldung/118188)
- Mobile-3.0-Chef Rudolf Gröger hat nach Angaben der Veranstalter bei den Medientagen München erklärt, dass das Gemeinschaftsunternehmen seine Sendelizenz zurückgibt. (http://www.golem.de/0810/63281.html)
- Laut den Veranstaltern der Münchener Medientage hat Gröger jetzt erklärt, man werde die bereits erhaltenen Sendelizenzen für DVB-H zurückgeben. (http://www.dsltarife.net/news/5437.html)
-- Lx 00:09, 3. Nov. 2008 (CET)
Auf was wollen sie denn noch warten? Auf eine Vollzugsmeldung der Presse? Da können sie lange warten. Wenn sie Gröger für so unglaubwürdig halten dann rufen sie am besten einfach mal an oder machen eine Anfrage bei der LMA, aber hören sie auf hier den "Oberschlauen" zu spielen.
--84.131.82.82 06:53, 3. Nov. 2008 (CET)
- Schau doch bitte einmal dort: Wikipedia:Neutraler Standpunkt. Wikipedia ist ein Lexikon, hier wird nur wieder gegeben was bereits andererorts veröffentlicht wurde. Dabei sind blosse Ankündigungen zu trennen von tatsächlich passiertem. D.h. wenn ein Geschäftsführer verkündet etwa tun zu wollen, dann können wir hier nicht schreiben, dass es bereits passiert sei. Selbst nachforschen in Fällen wo es keine Veröffentlichungen gibt ist auch nicht zielführend, da das hier eben ein Lexikon ist - kein Zeitungsartikel. -- Lx 21:45, 7. Nov. 2008 (CET)
Lx: Nun ist das amtlich, was sie nicht wahr haben wollten.
--84.131.57.153 18:38, 6. Nov. 2008 (CET)
Für eine amtliche Festellung bräuchte es eine Feststellung durch ein Amt (Behörde), nicht eine Meldung auf einer Nachrichten-Website. Auch unter dem neuen Link, der von Dir als Einzelnachweis angeführt wurde, gibt es wieder nur den Hinweis auf die Ankündigung auf den Medientagen. Insbesondere steht dort nicht, dass die Lizenz am 31. Oktober zurück gegeben wurde. Deshalb habe ich diese Ergänzung wieder entfernt. -- Lx 21:10, 7. Nov. 2008 (CET)
Was bist du denn für einer. Beschäftige dich doch einfach erst einmal ein wenig um die Materie in der du dich hier mit deinem Halbwissen einmischt. Es reich langsam. Das Datum kannst du die selbst ausrechnen. Meldung VDI (nicht signierter Beitrag von 84.131.91.92 (Diskussion) 10:37, 8. Nov. 2008)
Kopier doch bitte aus dem von Dir verlinkten Artikel den Satz hier her, in dem steht, dass Mobile 3.0 bereits am 31.10. die Lizenzen an die jeweiligen Landesmedienanstalten zurück gegeben hat - oder den Satz, mit dem man sich nach Deiner Meinung das Datum ausrechnen kann, an dem die Lizenzen zurück gegeben wurden. -- Lx 11:35, 8. Nov. 2008 (CET)
1. Wurde die Erklärung öffentlich vom Geschäftsführer Gröger im Beisein der Landesmedienanstalt abngegeben.
2. Wäre Mobile 3.0 dieser Erklärung nicht gefolgt, so hätte die Landesmedienanstalt mit Sicherheit das Widerrufsverfahren eingeleitet.
3. Wenn sie Recht hätten, dann müsste man nun gemäß der Sachlage nicht auf eine Bestätigung in der Presse warten, sondern auf die Meldung, die mitteilt, dass Mobile 3.0, entgegen der öffentlichen Erklärung, die Lizenz nicht zurück gegeben hat und weiterhin die Pressemeldung, dass die Landesmedienanstalt nun das Widerrufsverfahren eingeleitet hat.
4. Da letzteres bisher nicht erfolgt ist, kann mann mit an Sicherheit angrenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass die öffentliche Ankündigung auch vollzogen wurde.
Ich erlaube mir daher ihre Änderung wieder rückgängig zu machen, da sie jeglicher logischer Begründung entbehrt.
--84.131.114.215 14:28, 8. Nov. 2008 (CET)
- Wenn Du Mitarbeiter einer Landesmedienanstalt, der Mobile 3.0 GmbH, der MFD Mobiles Fernsehen Deutschland GmbH oder der NEVA Media GmbH bist, und eine für die Öffentlichkeit bestimmte Information hast die unbedingt in den Artikel sollte, aber in der Form noch in keine Presseaussendung zu finden war, kannst Du Dich an das Wikipedia:Support-Team wenden.
- Vertretungsberechtigter Geschäftsführer der Mobile 3.0 GmbH ist Gareth Altini, siehe Impressum. Ausserdem gibt es in Deutschland nicht eine Landesmedienanstalt, sondern 14 Landesmedienanstalten. Der Satz "Wurde die Erklärung öffentlich vom Geschäftsführer Gröger im Beisein der Landesmedienanstalt abngegeben." kann also so nicht stimmen.
- -- Lx 15:47, 8. Nov. 2008 (CET)
- WP:DM: Die WP ist eine Enzyklopädie. Damit gibt sie nur belegtes Wissen wider. Wenn also bislang in der Presse immer nur die Rede davon ist, dass die Lizenzen zurückgegeben werden sollen, dann gehört auch nichts anderes in den Artikel. Und dabei ist es irrelevant, ob der Termin zur Rückgabe inzwischen bereits verstrichen ist. Solange keine reputable Quelle über die tatsächliche Rückgabe berichtet, sind Aussagen dazu Spekulation und gehören nicht in den Artikel. Im Übrigen ist das Fehlen dieser (unbelegten) Information auch gar kein Problem, denn über tagesaktuelle Entwicklungen zu berichten ist nun mal nicht die Aufgabe einer Enzyklopädie (auch nicht, wenn sie online und kollaborativ ist). -- Jan Rieke 16:44, 8. Nov. 2008 (CET)
Ich habe den Artikel vorerst für euch beide gesperrt, damit dieser Edit-War erstmal gestoppt wird! Sollte jemand von euch aktuelle Nachrichten finden, die die Zukunftsmeldung als gegenwärtig melden, dann gebt es hier auf der Diskussionsseite an, dann wird es im Artikel angepasst. Ich wünsche noch ein schönes Wochenende! Gruß --JCS 19:45, 8. Nov. 2008 (CET)
- Herr Gröger ist zugegebenermaßen nicht Geschäftsführer, sondern der Präsident des Konsortiums Mobile 3.0 und damit der oberste Vertreter. Seine Aussage und damit die Seriosität seiner Person hier anzuzweifeln ist daher ein Witz. Wenn Mobile 3.0 die Lizenz nicht zurück gegeben hätte, dann hätte die LMA hätte diesen Wortbruch bereits verkündet, das Widerrufsverfahren gestartet und es würde schon längst Pressemeldungen nur so gehagelt haben. Es geht hier auch nicht um eine tagesaktuelle Berichterstattung, sondern um einen Fakt, der für die Neuausschreibung der Lizenzen eine grundlegende Voraussetzung ist. Glauben sie wirklich, dass die erfolgte Rückgabe auch nur ein Wort in der Presse wert ist? Was sie tun ist nichts anderes als den irreführenden Eindruck erwecken, dass die Rückgabe nicht erfolgt ist und daher keine Neuausschreibung der Lizenzen erfolgen kann, indem sie Herrn Gröger indirekt eine gewisse Unseriösität unterstellen, der die LMA tatenlos zusieht. Also belassen sie den Status Quo so wie er ist und warten sie auf eine Neuausschreibung, die nur erfolgen kann wenn die Rückgabe der Lizenzen, wie vom Präsidenten von Mobile 3.0 dargestellt, wirklich erfolgt ist. Als Kompromiss wurde ich daher den strittigen Passus wie folgt neu formulieren:
- "Der Präsident des Konsortiums Mobile 3.0, Dr. Rudolf Gröger, hat laut VDI-NAchrichten auf den Medientagen am 29.10.2008 in München verkündet, dass Mobile 3.0 der Aufforderung der Landesmedienanstalten folgen und die Lizenzen fristgerecht bis zum 31.10.08 zurückgeben wird, damit eine Neuausschreibung erfolgen kann.
--84.131.114.215 20:04, 8. Nov. 2008 (CET)
- Halte ich vom Grundsatz für ok, allerdings hätte ich da noch zwei Anmerkungen: Im VDI-Artikel steht kein Datum für die Verkündung der Rückgabe oder die Rückgabe selbst, also sollte im WP-Artikel auch kein Datum erwähnt werden, wenn das der einzige Beleg ist. Weiters sollte diese Ergänzung im Austausch für eine andere, nicht-substantielle Aussage in dem Abschnitt hinein. Der Abschnitt ist bereits jetzt sehr detailreich, meines Erachtens viel zu detailreich angesichts der Tatsache, dass es kein kommerzielles Angebot in Deutschland gibt, sehr wohl aber in anderen Ländern. Wenn man unbedingt die Geschichte von DVB-H in Deutschland in allen Details darstellen möchte, sollte man dies vielleicht besser in einen separaten Artikel auslagern - über dessen Relevanz dann gesondert zu diskutieren wäre. Ad der Rolle von Rudolf Gröger innerhalb der Mobile 3.0 GmbH: Ich bezweifel, dass das deutsche GmbH-Gesetz das Organ eines Präsidenten kennt. Meines Wissens vertritt auch in Deutschland der Geschäftsführer die GmbH unbeschränkt nach aussen, und ist im Innenverhältnis gegenüber der Gesellschafterversammlung weisungsgebunden. -- Lx 22:27, 8. Nov. 2008 (CET)
- Im VDI-Artilel ist das Datum indirekt erwähnt. Der Artikel ist vom 7.11.08 und bezieht sich auf eine Aussage seitens Gröger auf den Mittwoch vor einer Woche. Das ist der 29.11.08
- Ob das GmbH - Gesetz einen Präsidenten kennt ist hier nicht von Belang. In vielen international tätigen Firmen sind die Bezeichnungen President, Vice President, CEO, CFO etc. durchaus Bestandteil der Visitenkarten der Geschäftsführung. Ich zitiere aus der Unternehmensseite von Mobile 3.0:
- Zitat: Aktuell wird Mobile 3.0 durch einen Aufsichtsrat geleitet. Dieser besteht aus Kim Reid (CEO MIH Mobile TV Platforms, MIH ist ein Unternehmen der Naspers Gruppe), Michael Tenbusch (Geschäftsführer Burda Broadcast & Geschäftsführer NEVA Media), Marc Zeimetz (Leiter Beteiligungsmanagement Verlagsgruppe Holtzbrinck & Geschäftsführer NEVA Media), Henrik Rinnert (Geschäftsführer MFD), Dr. Jens Stender (Geschäftsführer MFD) und Paulus Neef (Geschäftsführer NEVA Media). Kommissarische Geschäftsführer von Mobile 3.0 sind Gareth Altini (zugleich CFO von MIH Mobile TV Platforms) und Michael Tenbusch. Präsident der Mobile 3.0 ist Dr. Rudi Gröger, ehemaliger CEO von O2 Deutschland. Zitat Ende.
- Bleibt festzustellen, dass Mobile 3.0 zwei kommissarische Geschäftsführer und einen Hauptgeschäftsführer hat, der als Präsident fungiert. Daran ist nicht auszusetzen. Ganz im Gegenteil, es wird klar, wer "das Sagen" unter den 3 Geschäftsführern hat.
--84.131.121.56 10:51, 9. Nov. 2008 (CET)
- Angesichts der Fakten ist es vollkommen unklar, warum die erfolgte Rückgabe der Lizenz hier verschweigen wird. Will man den Eindruck erwecken, dass es mit Mobile 3.0 weiter geht und alles noch beim Alten ist oder wartet man auf die wenig spektakuläre Meldung "er hat wirklich getan, was er öffentlich gesagt hat"?
--84.131.60.60 11:07, 23. Nov. 2008 (CET)
Doppeltes Wort
Da der Quelltext gesperrt ist, sollte ein Admin das doppelte Wort im Abschnitt Entwicklung in der Schweiz „Den Zuschlag der der zuständigen...“ löschen. -- Qhx 09:25, 14. Dez. 2008 (CET)
„Normales“ Fernsehen kein geeigneter Handyinhalt
Es gibt einen seriösen Überblick über das Handy-TV auf www.elektronik-kompendium.de, der nicht nur technische Übertragungsstandards berücksichtigt, sondern vor allem auch auf die Inhalte des Handyfernsehens eingeht. Und das ist nun nicht mehr, wie hier vielfach beschrieben, Glaskugelei und quellenlose Hypothesen, sondern hier werden einige Haupthemmnisse vor allem auf inhaltlicher Ebene aufgezeigt, was den Erfolg von DVB-H behindert.
Im Vegleich zum kostenlosen DVB-T bietet DVB-H nur geringen technischen Mehrwert in Form von stromsparendem Empfang, was durch geringe Datenraten erkauft wird. Vor allem aber müssen speziell für diese Nutzungsart geeignete Inahlte geschaffen werden. Der kleine Bildschirm und die geringen Datenraten erfordern Inhalte, die auf diese Nutzungsart zugeschnitten sind, das geht aus dem Bericht eindeutig und logisch nachvollziehbar hervor. Zudem werden diese Angebote vor allem zur Überbrückung von Wartezeiten genutzt, eine Studie von Ericsson dazu wird hier zitiert. Solche „Wartezeit-Überbrücker“ sind in Form von Videoprojektionen in hochfrequentierten U-Bahnhöfen schon lange im Einsatz und aus Sicht der Geld verdienenden Unternehmen durchaus erfolgreich. Mehr als die Hälfte der U-Bahnnutzer schaut gezielt hin und wartet sogar auf bestimmte Inhalte (Wetterbericht, Schlagzeilen, Cartoons, Infos zum Nahverkehr etc.) Nun kommt es also darauf an, die Nutzer auch per Handy und dafür überall für Sowas zu begeistern. Es reicht also nicht aus, vorhandene Fernsehkanäle auf dieses Medium „umzuleiten“! Die besonderen Erfordernisse dieser Endbenutzertechnik müssen berücksichtigt werden! Dazu kommt natürlich, dass der Benutzer für wenig Daten bezahlen muss, obwohl ihm mit DVB-T ein besseres (wenn auch energiefressenderes) Angebot kostenlos zur Verfügung steht, und speziell in Deutschland die vielfach kritisierten bürokratischen Hindernisse.
Die Gründe für den (bisherigen) Misserfolg des Handy-TV sind also vielschichtig. Was spräche dagegen, all diese Gründe unter einer neutral gehaltenen Überschrift (etwa in der Form Hindernisse für den Erfolg von DVB-H) aufzuzählen? Solange keine Wertung dabei erfolgt, ist das sachlich und neutral, und Jeder kann sich selbst ein Bild davon machen, welche Zukunftschancen diesen Diensten zuzutrauen ist. -- Qhx 10:19, 14. Dez. 2008 (CET)
"Es gibt einen seriösen Überblick über das Handy-TV auf..."
Ich habe selten so viel falsche und überholte Ausführungen in kompakter Form zu DVB-H und DMB gelesen und frage mich erstlich, aus welcher Quelle der Verfasser sein Wissen bezogen hat? Handy-TV kann man in Europa als gescheitert ansehen. Die Studie von Ericsson dürfte, im Rahmen einer Auftragsstudie, mehr von Wunschdenken als Realität geprägt zu sein. Fakt ist:
1. Die vielen Bilder von glücklichen Handy-Besitzern, die strahlend ihr TV-Handy in Korea hoch halten, gibt es auch dort nicht. Ich war in der Vergangenheit mehrfach für längere Zeit in Korea und ich habe keine einzige Person Handy-TV im Bus, der Bahn oder an einer Haltestelle erleben sehen. In den KAL-Bussen vom Flughafen sind von den DMB-Emfängern nur noch die vier Löcher an der Decke übrig geblieben und die gesamten Erfolgszahlen beziehen sich zu über 90 % auf "Portable Navigation Devises" (PNDs), die mit ihren 7" großen Bildschirmen im Fahrzeug montiert sind, Vom Handy keine Spur und keine Werbung mehr von Samsung.
2. Welche Aufmerksamkeit TV-In Bahnen erweckt, kann man sehr gut in der Berliner U-Bahn sehen. Dort läuft das Berliner Fenster und kaum einer schaut hin. Auch im Londoner Heathrow-Express kann man ähnliches Verhalten beobachten.
Man kann gerne einen Absatz übe die Hindernisse bei der Einführung von Handy-TV einfügen. Fakt ist jedoch, dass es vom User nicht akzeptiert wird, weil Fernsehen auf dem Handy viel zu anstrengend ist und mit einem Knopf im Ohr an der Haltestelle auf das Handy starren den meisten Leute einfach zu peinlich ist. Daran werden auch auf 10 Minuten zugeschnittene Beiträge nichts ändern. Wenn ein Knopf im Ohr, dann mit dem iPOD oder ähnlich.
--84.131.108.91 11:11, 14. Dez. 2008 (CET)
- Nun, ich gebe zu, dass ich von der Materie nicht viel Ahnung habe (mich persönlich würde schon allein die Gebühr abschrecken, wenn ich so ein Gerät hätte), aber wenn ich an die Mini-LCD-Fernseher denke, die es schon vor 10 Jahren analog gab, da habe ich trotzdem Manches wiedererkannt, was hier im Artikel stand. Naja, sei's drum, eine Auflistung von Kritik, was den Erfolg von DVB-H verhagelt, von Jemand, der mit der Materie gut vertraut ist, wäre bestimmt zu begrüßen. Und ich freue mich inzwischen, dass in Nürnberg das HR-Fernsehen noch nicht der DVB-H-Übertragung geopfert wurde. Ich halte nämlich auch nichts davon. -- Qhx 19:31, 14. Dez. 2008 (CET)
Geschäftsmodell - bitte bearbeiten
das geschäftsmodell in österreich hat sich geändert. zumindest bei 3 in österreich. daher bitte den letzten absatz bearbeiten. siehe 3 Tarifübersicht. Jawbone 19:39, 25. Dez. 2008 (CET)
Setzt DVB-H Internet voraus?
Liest man den Wikipedia Eintrag zu DVB-H, so erhält man den Eindruck es handelt sich um Fernsehen ähnlich DVB-T, nur mit höheren Kompressionen etc.
Das würde jedoch dann aussagen - das DVB-H, genauso wie DVB-T auf jedem dazu befähigtem Gerät FREI empfangbar ist.
Im Internet (zb. google) schreiben jedoch viele Seiten, dass DVB-H das "Bezahlfernsehen" fürs Handy ist.
Wie passt dasd terrestrisch ausgestrahltes Fernsehen DVB-H mit Bezahlfernsehen überein? Wo ist da der Zusammenhang (sollte es einen geben?) und wie erfolgt die Verrechnung und wofür wird beim DVB-H vom Provider etwas verrechnet?
Auch zeigen die mir bekannten Handys, die DVB-H unterstützen nur dann ein Fernsehprogramm an, wenn eine Internetverbindung besteht und der Provider online "sein ok" gibt, dann erst lässt sich Fernsehen.
Könnte jemand der Fachwissen hat, auf diesem Umstand im Artikel noch eingehen?
Also - DVB-H wird zwar terrestrisch ausgestrahlt - lässt sich aber dennoch nicht wie DVB-T "einfach so" empfangen.
Liegt das an den Handys? Oder ist die DVB-H Software von den Providern bis zur kostenpflichtigen Abonnierung gesperrt? Oder kann man DVB-H auch "gratis" empfangen - das entsprechende Gerät vorausgesetzt und die Industrie baut einfach keine "freien" Empfangsgeräte??
Ich denke es wäre noch wichtig aufzuklären OB und WIESO DVB-H kostenpflichtig ist.
--80.121.1.241 04:35, 16. Aug. 2009 (CEST)
- Ohne Gewähr (ich habs mal so von einem Fachhändler erklärt bekommen, hab aber keine seriöse Quelle dafür): Es gibt angeblich zwei Verfahren: das eine Verfahren setzt auf Grundverschlüsselung und Informationen zur Dekodierung auf der SIM-Karte. (Frag mich nicht ob das ein statischer Schlüssel ist, das wäre ja viel zu einfach kopierbar, oder ob da individuelle Merkmale dazugehören.) Das andere Verfahren setzt auf eine dynamisch wechselnde Verschlüsselung, zu der ein Server des Anbieters per Internet immer jeweils den passenden Schlüssel liefert (jeweils bei jeder neuen Anmeldung). Heutige Handys unterstützen immer beide Verfahren. In welchem Land und bei welchen Anbietern welches Verfahren angewendet wird, weiß ich nicht, da ich mir dann doch kein Handy zugelegt habe. -- Qhx 18:04, 28. Sep. 2009 (CEST)