Diskussion:Dachsteinkalk
Für Fachleute
Kapitel hierher verschoben, da in dieser Form kaum von allgemeinem Interesse für den Dachsteinkalk - Artikel
Typische Formen aus dem Ebenseer Steinbruch sind:
Für das mittlere und obere Nor: Auloconus permodiscoides; Aulotortus-Arten: A cf. communis, sinuosus WEYNSCHENK, Aulotortus tumidus, A. cf. expanus, A. friedli; Diplotremina cf. subangulata; Frondicularia woodwardi HOWCHIN; Permodiscus cf. eomesozoikus; Tetrataxis inflata; Trochammina alpina (Bearbeiter sind, wo nicht extra erwähnt KRISTAN-TOLLMANN bzw. KRISTAN, sowie OBERHAUSER).
Für das Rhät: Triasina hantkeni MAJZON. Daneben treten auf: Auloconus permodiscoides, Aulotortus-Arten: A. cf. communi, A. sinuosus WEYNSCHENK, A. tumidus, Frondicularia woodwardi HOWCHIN, Earlandinita cf. oberhauseri SALAJ, Glomospirella amplificata, sowie die Kalkalge Hetero-porella cf. zankli OTT.
- Eva Wegerer: Bericht 1997 über stratigraphische und fazielle Untersuchungen am Dachsteinkalk südlich Ebensee auf Blatt 66 Gmunden. Jahrbuch der Geologischen Bundesanstalt 141, S. 332. Wien 1998
- Vielleicht macht man da unter der bereits bestehenden Überschrift Fossilien mal ein umfassenderes Unterkapitel draus, wäre ja eigentlich schade um die ganze Arbeit --Jo 23:19, 10. Dez. 2007 (CET)
neptunian dikes
Daraufhin wurde der Meeresboden durch Dehnungstektonik zerbrochen und in den entstandenen Spalten des Meeresgrundes, so genannten „neptunian dikes“, wurden jüngere Rotkalke aus der Zeit des unteren Jura abgelagert.
Neptunian Dikes entstehen m.E. entschieden anders, nämlich durch die Injektion von Sediment von unten in überlagernde Schichten. Die Injektion geschieht in Folge von überhöhtem Porenwasserdruck unter Auflast überlagernder Schichten. Dabei entstehen schmale und hohe, tatsächlich spaltenartig aussehende, jedoch oft nach oben ausspitzende Gesteinskörper, deren Zusammensetzung zum umgebenen Sediment passen kann oder auch nicht. Das kann ja nun bei den Rotkalken nicht der Fall sein, die müssen tatsächlich von oben gekommen sein, weil es ja keinen Rotkalk in der Schichtenfolge gibt (oder doch?). In dem hier vorliegenden Fall dürften das tatsächlich Spalten im Meeresboden gewesen sein - ich suche mir noch eine vernünftige Erklärung heraus ...
Der ganze Abschnitt mit der Entstehung der Spalten ist problematisch. Die Aussagen "kommen innerhalb des Dachsteinkalkes häufig vor" und "Nach der Ablagerung des Dachsteinkalkes wurde der Meeresboden durch Dehnungstektonik zerbrochen" widersprechen sich hinsichtlich des zeitlichen Ablaufs --Jo 00:05, 11. Dez. 2007 (CET)
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