Diskussion:Damenverbindung

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Student(innen?)verbindung

Kann man nicht einfach Studentenverbindung (generisches Maskulinum) oder einfach Damenverbindung schreiben. Das kann ja kein Mensch lesen. --79.238.172.45 21:18, 17. Feb. 2012 (CET)

Einwand

Ich habe Dinge gelesen von denen ich nicht Glauben kann, dass sie aus der Gegenwart stammen ! Insbesondere dieses "die Linken, die Linken" - 'tschuldigung Gafasel, läßt einem aufgeklärten Menschen, die Haare zu Berge stehen. Heutzutage möchten Frauen zudem als Frauen bezeichnet werden, auch wenn es sich um ein traditionsorientiertes Thema handelt. An dem Artikel muß noch viel gemacht werden, keine Frage - aber so wie es war konnte ich keine weitere Minute stehen lassen. Schon klar, dass z.B. im Berufsleben, in Vereinen und Projekten wie der Wiki tagtäglich Frauen und Männer gleichberechtigt zusammen arbeiten ? Fullhouse 21:28, 27. Dez 2005 (CET)

Wie sie angeredet werden möchten, überlassen wir den Angehörigen von Damenverbindungen doch mal lieber selbst, nicht wahr, meine Dame... ähhhh, Frau ! --84.58.32.52 16:02, 24. Feb. 2007 (CET)

Ich stimme Fullhouse zu, der Artikel ist durchsetzt mit affigen Wiederholungen ( das erwähnte, "die böse linken" sei da genannt) und unsachlichen Äußerungen. Besonders der Abschnitt "Anerkennung/Ablehnung durch Frauen" zeigt dies sehr deutlich. Die Medien seien angeblich auf links getrimmt, überhaupt die ganze welt wäre gegen die Damenverbindungen eingestellt (die ominösen Linken da natürlich allen voran). Was hat sowas in einem Wikibeitrag zu suchen? 2.juni 01:05, 16. Jan 2006 (CET)

Tut mir leid, wenn der Eindruck erweckt wurde, ich würde diskriminierend schreiben. Verwende zwar das Binnen-I nicht, verwende jedoch das frau wenn es rein um Frauen geht, tut mir leid, wenn mir der Gebrauch der Wörter Dame und Mädchen falsch ausgelegt wurde.
Die Frauen, die auf unsere Buden kommen, möchten wie Damen behandelt werden (vielleicht ist das mit ein Grund, weshalb sie kommen, da wir offenbar als höflich empfunden werden :-), teilweise habe ich Mädchen gebraucht, da wir ja hier von 15-25jährigen reden (die jüngste mir bekannte Couleurstudenten war tatsächlich so 15/16, da hab ich selber blöd geschaut, aber das Mittelschulverbindungswesen ist in Österreich halt recht ausgeprägt.) Andererseits wollte ich nicht immer "Frau" verwenden, sondern den Text flüssiger gestalten.
Naja. Korporationen umfassten ursprünglich das ganze Spektrum, waren hoch angesehen, hatten viele KZ-Häftlinge und Widerstandskämpfer (aber auch viele, die begeistert zu den Fahnen rannten) und seit '68 sind sie kollektiv in Verruf. Ich denke nicht, dass sich dieser Sachverhalt bestreiten lässt.
Wenn ich in Couleur durch die Straßen gehe, dann fliegen mir Steine und Flaschen nach. Nachdem ich unvorsichtigerweise mich beim Zettelverteilen für eine Veranstaltung geoutet habe, wurde ich auch schon auf der Uni ... naja ... angegriffen.
Dummerweise sind 85% nichtschlagend. Der EKV hat 660 Verbindungen mit 132.000 Mitgliedern, die DB (zu der die Burschenschaftliche Gemeinschaft gehört) 104 mit 15.000, insgesamt wird's wohl über 200.000 Korporierte geben und nur ein Bruchteil tatsächlich "Klischee-Burschis". Trotzdem werden die gemäßigten Korporierten immer mitangegriffen und das geht mir teiweise gegen den Strich ... Alle kennen die Deutsche Burschenschaft, kaum jemand EKV, CV, KV, ÖCV, MKV, ÖKV, VCS, UV, TCV, etc.
Gut. Im Gegensatz zur weitverbreitenden Meinung haben Verbindungen relativ früh Frauen integriert und ihrem Uni-Zugang keine Steine in den Weg gelegt. Es haben sich auch früh Verbindungen herausgebildet, doch 1933/38 wurden sie ausradiert.
Im ersten Absatz wollte ich verdeutlichen, wieso Frauen überhaupt auf Buden gehen: Eben wegen der Enqueten, Vorträge, Diskussionen. Nicht wegen des Saufens(das auch von vielen Verbindungen nicht praktiziert wird wie in der Öffentlichkeit beschrieben. Leider gibt es da schwarze Schafe und Verbindungen, die nach dem '68er Schock sich in harmlose Biertrinkervereine ohne irgendwelche sonstigen Ambitionen umgewandelt haben)
Dass Verbindungen frauenfeindlich sind, ist ebenso ein Gerücht: Es hat ja immer die Couleurdamen (und bis 33/38 auch Frauenverbindungen) gegeben. Vor allem in Österreich werden die ominösen Couleurdamen ja weitestgehend integriert. (Leider sind post 68 einige Korporationen dazu übergegangen aus Mitgliedermangel Leute zu recipieren, die früher nicht aufgenommen worden wären. Da kann es dann leider zu unhöflichen Aktionen kommen, dich ich als Mann verurteile)
Die meisten Frauen sehen keinen Nachteil darin vom engeren Lebensbund ausgeschlossen zu sein. Denn Lebensbund bedeutet: Persönliche Verpflichtungen, terminliche Verpflichtungen (und dadurch teilweise Probleme im Studium, wenn eine Charge zu absolvieren ist), finanzielle Verpflichtungen, das Bekenntnis zu alten Riten, Einteilung zum Budenputz, Auftreten in der Öffentlichkeit.
Die meisten Couleurdamen kommen und gehen wie es ihnen passt, genießen die Vorträge und Seminare (bei den christlichen Verbindungen in Ö auch die Kneipen, ich finde es persönlich schade, dass in D oftmals Frauen bei Kneipen, die da manchmal recht steif zugehen, nicht zugelassen sind), zapfen sich ihr Bier selber und wenn du die Frauen fragst, ob sie bereit wären beizutreten, zeigen sie dir den Vogel.
Wozu auch? Sie können ja bequem Couleurdame sein und vom Kuchen mitnaschen ohne Mitglied mit all den Nachteilen sein zu müssen. (Abgesehen davon existieren auch Damenverbindungen)
Leider hat dieser Umstand dazugeführt, dass die Verbindungen als frauenfreie Zone gelten. Dass sie offiziell nicht da sind, heißt aber nicht, dass sie inoffiziell nicht doch existieren, im Gegenteil, die waren immer da zu tausenden und heute gibt es zum Glück wieder echte Frauenbünde.
Eigentlich ist es vielmehr so, dass die Korporationen als Männerbünde gescholten werden, obwohl sie eigentlich diejenigen Bünde sind, die Frauen am meisten fördern und integrieren. Seht euch doch mal Freimaurer, Rotarier, Lions, etc. an und seht nach, wie die Frauenintegration dort aussieht. Um vieles schlechter, denke ich.
Verbindungen sind lediglich die Hochschulgruppen des bürgerlichen Lagers und gehen von der "Mitte" über "Mitte-Rechts" bis "Ganz Rechts". Teilweise gibt es aber auch linksliberal eingestellte Mitglieder oder gar Korporationen (wenn auch selten nach dem '68er Jahr). Den gemäßigten Verbindungen fällt es schwer, sich aufgrund ihrer optischen Gleichheit mit den wirklich schlimmen von eben jenen zu distanzieren und die - in meinen Augen - eher links eingestellte Medienlandschaft sorgt auch dafür, dass es nur gewisse Verbindungen ins Rampenlicht schaffen und die Distanzierungsversuche oder positiven Ansätze der gemäßigten nicht berücksichtigt werden.

Werde nun einige Details korrigieren und dann anschließend den Artikel in die QS übergeben.193.170.104.193 14:21, 27. Jan 2006 (CET)

So einige Ergänzungen erledigt, an die QS verwiesen und jetzt möge der Edit-War beginnen :-) Achja: Der Abschnitt "machen alles nach"/"bedienen alte Geschlechterklischees" wurde in der Bearbeitung von Fullhouse gelöscht. Wieso? Das ist doch der Hauptangriffspunkt von eher linksgerichteten Kreisen, dass sich eben kein emanzipatorisches Projekt hinter den Frauenbünden verbergen würde! 193.170.104.193 14:39, 27. Jan 2006 (CET)
Ja, dass die Medien, worauf du ja des öfteren verwiesen hast, Studentenverbindungen fast durchgängig negativ darstellen und besonders in verbindung mit den Burschenschaften darstellen, dürfte wohl kaum bestritten werden. Aber ob dies nun daran liegt, dass diese wohlmöglich auf links "getrimt" sind, ist wertend und sollte deshalb eigentlich nicht hier auftauchen. Auch verstehe ich, das du selbst befangen bist bzw. geschädigt durch diverse Angriffe in Medien und womöglichen Handgreiflichkeiten außerhalb.
Aus dem Artikel lässt sich aber definitiv noch einiges machen, da es hauptsächlich nur einzelnen Formulierungen hängt. Wir sollten also einfach versuchen den Artikel gesamt gesehen neutraler zu gestalten. 2.juni 23:02, 30. Jan 2006 (CET)

Das die katholischen Damenverbindungen vom CV vollständig anerkannt sind halte ich wohl für ein Gerücht meine sehr geehrten Damen. Auf den Verbindungen die sich innerhalb des CV selbst als konservativ bezeichnen von denen ich mehr als einige kenne, habe ich solche Hirngespinste noch nicht wahrgenommen. Auch die Anrede mit "Du" habe ich gegenüber einer Fuchsmajora oder einer anderen Funktionärin dieser Mädchen Vereine noch nicht gehört. Ich bitte Sie daher den Artikel wahrheitsgemäß zu verfassen um einer Verfälschung nach außen entegenzutreten. Auch wenn die liberalen Flügel des CV das nicht gerne wahrnehmen, so hat die Oberhand im Verband immer noch die konservative Seite, die Ihre Vereine zwar billigen aber sie in keinster Weise auf die gleiche Stufe stellen wie den CV selbst. Weinfeen und Kaffeekneipen werden Ihnen vorbehalten werden, ich bitte daher um Differenzierung. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 143.50.217.4 (DiskussionBeiträge) 9:53, 14. Mai. 2008 (CEST))

Ich kann mich dem Vorredner nur anschließen bei uns in Deutschland werden diese Mädchenvereine auch eher belächelt. Würde den Artikel umschreiben, um der Wahrheit nahe zu kommen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.112.65.102 (DiskussionBeiträge) 13:33, 17. Mai. 2008 (CEST))

Gerade in Deutschland kann ich das nicht bestätigen, in Aachen ist die einzige nur-Damenverbindung bekannt und anerkannt. Sogar außerhalb von Aachen veranstalten sie gemeinsame Kneipen mit z. B. K.St.V. Laetitia Karlsruhe oder schlagen einen Kommers in Xanten. Ich denke es lässt sich dafür keine allgemeine Aussage finden, wo wer angesehen ist. Das ist von Region und Verband abhängig. --Euku:B 13:48, 17. Mai 2008 (CEST)

Einwand die 2.

Schildert in dieser Fassung eigentlich nur die österreichische Sichtweise und auch die nur sehr ÖCV-lastig. Bitte mehr auf das Thema konzentrieren. Daher zur Zeit Neutralitäts- und Ö-lastig-Baustein. Etscher 15:23, 6. Feb 2006 (CET)


Ich habe mich vor einiger Zeit mal um den Artikel gekümmert und ausgebaut. Aber das, was da in der letzten Zeit hineingeschrieben worden ist, ist zum großen Teil extrem hanebüchen. Ich rede jetzt nicht von den Austriazismen, sondern von den Märchen, die da jetzt drinstehen. Besonders das mit den "Couleurdamen" scheint ja eher schlüpfrigen Männerphantasien entsprungen zu sein, als historischen Überlieferungen. Ich glaube, ich muss da noch mal durch. --Rabe! 19:36, 6. Feb 2006 (CET)


Der Artikel ist schon bearbeitungswürdig! Doch glaube ich das er rein inhaltlich Potential besitzt!--Achimseebaer 02:47, 7. Feb 2006 (CET)


Hmm, ich bin zwar ebenfalls wie der ursprüngliche Autor etwas befangen da ich Mitglied einer Burschenschaft (ja, sogar DB) bin. Ich finde den Artikel, so wie er momentan auf wikipaedia steht, recht informativ. Eines ist mir jedoch aufgefallen: "Keine Damenverbindung schlägt Mensuren." Das stimmt so nicht, in Deutschland gibt es schlagende DamenverbindungEN (Drei wenn ich mich nicht irre). Ob diese Pflichtschlagend oder lediglich Fakultativ schlagend sind kann ich jetzt jedoch nicht sagen. Als Bezeichnung für Damenverbindungen ist auch "Mädelschaften" gebräuchlich. Jens

Die Formulierung des Artikels "Keine Damenverbindung schlägt Mensuren" kann noch stimmen - bis tatsächlich eine Mensur von Damen geschlagen wird, bisher habe ich persönlich keine Hinweise darauf gefunden, daß dies bereits geschehen sei.
In diesem Zusammenhang wird vor allem die ADV Zenobia Leipzig genannt, auf deren Homepage findet sich folgender Hinweis:
"Im übrigen ist das Gerücht wir wären fakultativ oder sogar pflichtschlagend falsch. Wir haben in unserer Satzung festgehalten, dass jede Zenobe das akademische Fechten lernen darf, sofern sie möchte und sich die Möglichkeit dazu bietet. Aber wir fechten weder untereinander noch schlagen wir Mensuren mit anderen Verbindungen."
Demnach wäre diese Verbindung im weitesten Sinne fakultativ schlagend. -- Kiwaiti 17:52, 20. Mär 2006 (CET)

Frage

Könnte man den Österreichlastig und Neutralitätsbaustein entfernen? Der Artikel ist zwar nicht so umwerfend, aber dennoch relativ neutral gehalten (meine Meinung). Dass er österreichlastig ist, ist sowieso drauf rückzuführen, dass es eben hier wieder Verbände gibt und die Dichte dieser Verbindungen am höchsten ist (d.h. ein Artikel über ein Phänomen, dass in Österreich am häufigsten vorkommt, bekommt eben -ist er noch so international gehalten -trotzdem eine Österreich-Schlagseite). 62.47.24.243 21:35, 21. Aug 2006 (CEST)

Nein, es ist noch zu früh. Aus deutscher Sicht kann noch sehr vieles geschrieben werden, z.B. die Integration und Akzeptanz weiblicher Korporierte ist total anders als in Deutschland. Dieses soll zuerst mal ausgearbeitet werden. Stijn Calle 21:39, 21. Aug 2006 (CEST)
Dann schreibt! Dann müsst ihr aus Deutschland, Schweiz und Flandern euren Senf dazugeben, der österr. Teil ist praktisch abgeschlossen und die Verbände und das kartellgeschwisterliche Miteinander bei uns (das auch nicht immer unumstritten ist) beschrieben. Ich wüsste nicht, was noch hinzugefügt werden könnte, außer dass deutsche Verbindung bei cum-Fem-Kneipen und Damenverbindungen-Anerkennen m.W.n. eher zurückhaltend agieren (aber das ist in einem Satz geschrieben). Was soll sonst noch in den Artikel? lg 62.47.24.243 21:46, 21. Aug 2006 (CEST)
Problem ist, falls mann das aktuelle Artikel lest, mann den Eindruck bekommt, es ist überall wie in Österreich. Und dass ist einfach nicht so. Stijn Calle 17:47, 22. Aug 2006 (CEST)
Dann schreibt das halt so hin. Der Artikel behandelt ja auch meist das ÖCV/MKV-Verhältnis zu den Damenverbindungen in Österreich. Nur da seid ihr gefordert, dass ihr auch was reinschreibt, auch wenn dort dann halt nur stehen sollte: "In Deutschland werden bei den meisten Verbindungen keine Frauen bei Kneipen zugelassen, Frauenkorporationen oft nicht als Verbindungen anerkannt." (was glaub ich auch nicht stimmt). Wenn das dort so ist, dann schreibt es hin, damit der Artikel fertig wird. lg62.47.17.221 19:24, 22. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich hatte einen Artikel "Studentinnenverbindung" geschrieben, der redundant ist und dem deswegen der Löschantrag gemacht worden ist. Soweit so gut. Stijn Calle meinte zu dem Löschantrag: "Das Artikel Studentinnenverbindung soll völlig eingebaut werden im Artikel Damenverbindung, und nachher nur eine Weiterleitungsseite sein. Stijn Calle 14:21, 20. Aug 2006 (CEST)" Dies war auch ein Vorschlag von Benutzer Geisslr in einer persönlichen Mail. An dieser Stelle vielen Dank. Ich habe mir also die Mühe gemacht, einige fehlenden Punkte - meist Deutschland betreffend hier einzubauen (Punkt 1 bis 1.5) - nach bestem Wissen und Gewissen. Gestrichen habe ich aus dem vorhandenen Artikel nur sehr wenig und nur da, wo es nötig wurde, da sonst redundant oder besser fomuliert werden konnte. Meinen Artikel "Studentinneverbindung" habe ich gestrichen. Die hier eingebrachten Punkte entstammen meiner Magisterarbeit ""Die Universität Freiburg und das studentische Verbindungswesen 1945 bis 1964. Neuanfänge versus Kontinuitäten" unveröff. Mag.Arbeit, Freiburg 2004", sowie aus zwei weiteren wissenschaftlichen Beiträgen von mir zum anstehenden 550. Uni-Jubiläum in Freiburg 2007 bezüglich der Situation der Korporationen von 1812 bis 1980 (Auftraggeber: Uni, werden 2007 veröffentlicht). Die Quellen bezog ich aus dem UAF Freiburg, den einzelnen Verbindungsakten, dem Staatsarchiv Freiburg StAF, Freiburger Stadtarchiv und dem Generallandesarchiv Karlsruhe GLAK, den einzelnen Internetauftritten der einzelnen Damenverbindungen (bezüglich der Daten ihrer selbst), sowie weiterer Sekundärliteratur... Von Österreich habe ich nichts rausgestrichen und ab Punkt 1.6 habe ich nichts mehr verändert. Ich hoffe, daß ich neutral geblieben bin und bin gerne zu weiterer Diskussion bereit. Danke und mit freundlichen Grüßen--84.159.91.225 23:14, 22. Aug 2006 (CEST)

Grüß dich! Kleine Korrektur zum Abschnitt mit den 68ern:
„dennoch einen Bedeutungsverlust hinnehmen“ bzw. davor die Version „einen weiteren Ansehensverlust“.
Bis dahin waren Korporationen ein wichtiger gesellschaftlicher Mittelpunkt der Universitäten und hoch angesehen. Trotz des 2. WK (weil sie gar nicht so sehr in das Geschehen verstrickt waren, wie einige Kritiker gerne behaupten).
D.h. Ansehensverlust gehört hier her, Bedeutungsverlust war klar, da im sozialdemokratischen Jahrzehnt der 70er wenige Korporierte auf Seiten der Roten standen und sich dort nicht so sehr in die Politik einbrachten, d.h. automatisch weniger Bedeutung hatten. Ansehensverlust passt hier eindeutig besser (m.M.n.), da die Korporierten ab sofort zu Zielscheiben gegnerischer Kommilitonen wurden.
Was meinst du liebe IP? lg 62.47.12.189 19:05, 23. Aug 2006 (CEST)

Moin! Ja, da ist wirklich noch einiges verbesserungswürdig. Das Ansehen war laut etlichen Studien, Sekundärliteratur und Interviews und Geschichten mit AH sehr gespalten. Ein Großteil der AStA-Vorsitzenden bis 1966 waren Korporierte und brachten sich sehr mit in die Studentische Selbstverwaltung mit ein (vom Fux bis Senior - eben mehr als mancher Werksstudenten, dem nicht die Zeit dazu vergönnt war oder junge, nicht korporierte Studenten, die alles uniformierte als alt und überkommen ansahen). Auch wollte die Westdeutsche Rektorenkonferenz Couleur und Mensur verbieten bzw. tat diese ja. Schwieriges Unterfangen, da wiederum ein Großteil der Profs selbst korporiert war - Zwickmühle. Couleurstreit Arminia-Falkenstein gegen Uni Freiburg 1951 bis 1964... (1964 Vater des Rektors in Freiburg = Ehrenmitglied B! Franconia zu Freiburg, nächster Rektor = Armine und Ehrenphil. Falkenstein (CV) (also Mitglied beider klagenden Parteien gegen ... gewissermaßen sich selbst: Klage wurde fallengelassen), sein Nachfolger B! Franconia) Zu Deiner "Zielscheibe": Mittelpunkt waren Korporationen im Universitären Leben nach dem WKII nie mehr. Sie waren schon gleich nach dem Krieg eien Zielscheibe, obwohl die Zahl ab den 50ern und 60ern auf wieder knapp über 30%! der studierenden Männer anstieg! (Man kann aber trotzdem von x-70% männlichen Kritikern in der Uni ausgehen (- zum Thema Ansehen und Mittelpunkt) Schon ab den 50ern gab es großen Streß bei Stiftungsfesten, Uni-Jubiläen etc. p.p. (besonders in franz. BZ. In Berlin wurde auch sehr hart durchgegriffen) Das Ansehen von vor dem Krieg haben sie nie wieder erreicht. Die Bedeutung bezüglich der Repräsentation (Unifeirlichkeiten, Fronleichnam u.s.w.) und die Stellung innerhalb der Studentenschaft etc. haben sie nach dem Krieg nie wieder inne gehabt. Die Bedeutung in der Uni und in den etlichen Ausschüssen hatten sie sehr wohl, verloren diesen aber mit der Abgabe der (AStA-)Tätigkeiten (im Selbstverwaltungsapparat) und dem Rückzug auf die Häuser und aus dem selbstverwaltungstechnischne Leben heraus. Ich drücke es jetzt mal hart aus: eine Art Selbstzufriedenheit - Selbstgenügsamkeit. Aber: Es wurde und wird ihnen - uns ja kaum noch die Möglichkeit gegeben: wenn Vorträge, Seminare etc. von uns angeboten werden, kommen meist nur selbst Korporierte, Freundinnen, einige Kommilitonen, AHAHA, öfters Profs aber sehr selten die, die immer wettern und sich normalerweise weitgehend keine Meinung vor Ort zu machen. Die Beudeutung viel mit diesem Rückzug ins "private". Abschließend, ich möchte für heute zum Schluß kommen, kann man sagen, daß irgendwie beides der Fall war Ansehensverlust schon in den 50ern und starker Bedeutungsverlust ab den Mitte 60ern, aber man muß die Sache differenzierter sehen muß. Natürlich differenzierter, als ich es im Moment geschrieben habe! Ich mache mir mal nach der Nachtruhe Gedanken darüber. Bis dahin viele Grüße von Sebastian--84.159.90.77 02:07, 25. Aug 2006 (CEST)

Hmmh. Ich seh's anders. Komme auch aus dem Süden und da sind die Dinge eben anders gelaufen. Berliner Zustände haben hier nie geherrscht. Aber ich verstehe nicht, wieso du im Abschnitt "Die 68er" wirklich IRRELEVANTE Einzelbeispiele für gemischte Bünde aus Freiburg bringst. Auch verstehe ich nicht, warum du von "vielen" gemischten Bünden schreibst. Es gibt sehr wenige gemischte Verbindungen, wie du hoffentlich weißt, und das hat auch seine Gründe. lg 62.47.24.183 15:14, 25. Aug 2006 (CEST)

O.k., die Beispiele aus Freiburg sind hier wirklich nicht so wichtig. Mir fallen aber spontan 15 gemischte Bünde ein! Geht man von 30 aktiven Damenverbindungen in Deutschland aus, sind das viel. Ich schrieb im Artikel ja auch "vielerorts", und das stimmt ja in jedem Fall. Wo kommst Du denn aus dem Süden her? Gruß Sebastian--84.159.90.236 15:27, 25. Aug 2006 (CEST)

Ich würde trotzdem nicht von "viel", sondern von "einigen" sprechen. Das passt besser. lg 62.47.30.32 11:53, 27. Aug 2006 (CEST)

So besser? "Einige" finde ich zu ein wenig zu schwach ausgedrückt, da es bei den typischen 68ern es ja der überwiegende Großteil war. Deswegen auch die Formulierung: "68-Stud." Prozentual war es ja auch die große Mehrheit, die nicht mehr den Weg in eine Kroporation gefunden bzw. gesucht hatte. Viele Grüße Sebastian p.s.: Würdest Du nach sagen, daß der erste Teil "Neutralitätsprobleme" aufweist? (Pkt 1-1.5)?--84.159.104.32 12:58, 27. Aug 2006 (CEST)

POV-Literatur

Das Literaturverzeichnis ist ziemlich einseitig. --sToneHeaRT 16:04, 1. Okt 2006 (CEST)

Neutralitätsbaustein

Der Artikel wurde vielfach überarbeitet. Kann der Baustein jetzt raus? --robby 13:34, 7. Okt 2006 (CEST)

Ich glaube, noch vieles kann verbessert werden, bevor den Baustein zu entfernen. Stijn Calle 15:02, 7. Okt 2006 (CEST)

Bitte konkret, damit es abgearbeitet werden kann. Vielen Dank. --robby 15:11, 7. Okt 2006 (CEST)

Sehe oben Stijn Calle 11:11, 25. Sep. 2007 (CEST)

Liste der Damenverbindungen

Hallo. Ich finde wir sollten die Liste der Damenverbindungen in einen eigenes Lemma auslagern, da sie inzwischen recht umfangreich geworden ist. Andere Meinungen? --Euku B ¿ 19:18, 28. Okt. 2007 (CET)

Kommentar von Guinness

ein bißchen realitätsfern

ich finde den Artikel ein bißchen realitätsfern. Ich bin selber korporiert und es ist nicht alles so positiv, wie es hier dargestellt wird. Korporierte Frauen sind noch lange nicht anerkannt, trotzt aller Freundschaftsabkommen. Auch stimmen diverse Bezeichnungen meines erachtens nicht (Fuchsmajora habe ich noch nie gehört). Auch das Verhältnis zwischen Couleurdamen und Frauen in Damenverbindungen ist in der Realität noch lange nicht so positiv wie es hier dargestellt wird!

Guinness (90.146.197.211 - 16. Mär. 2008, 00:35 (CET))

Frage zum Ursprung

Wurden die Damenverbindungen von Studentinnen gegründet, weil die bestehenden der Studenten sie nicht aufnehmen wollten? Oder andersrum: Gab es damals welche, die für Frauen geöffnet wurde? --Tsui 00:41, 21. Mär. 2008 (CET)

Überarbeitung 21.3.2008

Ich habe jetzt zuerst einige sprachliche (nicht inhaltliche) Überarbeitungen, auch fehlende bzw. redundante Wikilinks betreffend, durchgeführt. In einem zweiten Schritt habe ich den Abschnitt "Anerkennung/Ablehnung durch Korporationen" mit "Geschichte der Damenverbindungen", v.a. "Heutige Situation", zusammengeführt - eben weil der Inhalt genau das beschreibt, die heutige Situation.

Was noch zu tun wäre: alle weiteren Abschnitte, von "Anerkennung/Ablehnung durch Frauen" über "Couleurdamen", teils dem zu "Zusammenkünfte", "Brauchtum und Experimentation bei Damenverbindungen", ganz besonders "Die Probleme gemischter Verbindungen" bis hin zur "Kritik" bewegen sich sprachlich auf einem Niveau, das nichts mit enzyklopädischer Sachlichkeit und Neutralität zu tun hat. Da wird munter - aber ohne auch nur eine einzige Quelle - theoretisiert und der Text liest sich streckenweise wie ein Schüleraufsatz. Ein Gustostück sind die Auslassungen über die Probleme gemischter Verbindungen mit den "dramenreichen Beziehungen und vor Allem deren Ende" wo dann "Ex-Pärchen [...] bei sämtlichen Veranstaltungen gemeinsam fröhliche Gastgeber spielen, die heile Familienwelt heucheln müssen. Eine Verarbeitung gescheiterter Beziehungen wäre da wohl schwer möglich. Auch wäre es möglich, durch gezielte Verführungen (z.B. des Fuxmajors/der Fuxmajorin) Vergünstigungen anzustreben und Unfrieden zu säen." Geht es hier um einen Kindergarten oder um Verbindungen Erwachsener? Sind das tatsächlich die grundlegenden Probleme dieser Verbindungen?

Nebenbei wird dann auch gleich der Leser (nur zur Erinnerung, das hier ist eine Enzyklopädie, kein Folder oder Flugblatt) direkt angesprochen: "Warum sollten Verbindungen sich nicht selber aussuchen dürfen, ob sie rein männlich oder rein weiblich oder eben gemischt sein wollen?". Die Frage hat hier nichts zu suchen. Enzyklopädisch relevant wäre nur die Darstellung der Erklärungen, die von Männer-, Damen- und gemischten Verbindungen gegeben werden; sachlich und nicht aus der Innensicht. --Tsui 02:18, 21. Mär. 2008 (CET)

Was Deine Fragen hinsichtlich der gemischten Verbindungen angeht: Nein, das sind mitnichten die Probleme der gemischten Verbindungen. Ich bin über diesen - sehr polemisch formulierten - Teil einmal drüber gegangen und habe versucht, ihm eine neutralere Sprache zu verpassen, ohne dabei die inhaltlichen Punkte darunter leiden zu lassen. Letztendlich werden die "Kritikpunkte an gemischten Verbindungen", die hier (zumindest jetzt) erwähnt werden, tatsächlich auch in der Realität so ausgesprochen. Allerdings handelt es sich dabei weniger um empirisch/statistisch nachweisbare Phänomene, aufgrund derer man von einer "größeren Instabilität gemischter Verbindungen" sprechen kann. Viel mehr handelt es sich um eine Mischung aus "tradierten Befürchtungen", "aufgeblasene Einzelphänomene" und "urban legends". Dennoch habe ich sie - vielleicht gerade deshalb - stehen lassen. Grundsätzlich halte ich eine weitere Überarbeitung dieses Punktes aber für dringend angeraten, u.U. sogar mit dem Ziel, diesen Teil in einen eigenständigen Artikel zu überführen. -- DerGoettinger 00:22, 16. Apr. 2008 (CEST)

Keine einzige Quellenangabe

Habe jetzt den Quellen-Baustein an den Beginn des Artikels gestellt. Der gesamte Artikel nennt keine einzige Quelle. Die eine Literaturangabe und die Weblinks bieten auch nichts zum Inhalt des Artikels.

Wie schon oben erwähnt, betrachte ich vor allem die Abschnitte "Anerkennung/Ablehnung durch Frauen", "Couleurdamen", "Zusammenkünfte", "Brauchtum und Experimentation bei Damenverbindungen", "Die Probleme gemischter Verbindungen" und "Kritik" als äußerst mangelhaft und durchwegs Theoriefindung - also akut von der Löschung bedroht. --Tsui 04:09, 30. Mär. 2008 (CEST)

"Keine einzige Quellenangabe" stimmt ja nicht. Das behandelte Phänomen ist vergleichsweise noch so jung, das eine Aufarbeitung in der schriftlichen Studentengeschichte rudimentär ist. Das stimmt schon. --Rabe! 13:13, 30. Mär. 2008 (CEST)
Welche Quellenangaben? Die beiden Links führen zu einer Bildergalerie und zu einer Liste. Bleibt das Buch, das ich zugegebenrmaßen nicht kenne.
Du meinst das "behandelte Phänomen ist vergleichsweise noch so jung", dass es eben noch kaum Literatur oder andere Quellen dazu gibt. Das widerspricht ein wenig der Darstellung im Artikel, nach der "das Phänomen" doch schon über hundert Jahre existiert - und gerade, dass Studentenverbindungen so alt sind, ist doch andernorts immer wieder die Begründung, dass wir hier Artikel über möglichst jede einzelne brauchen; aber egal, das ist eine andere Diskussion.
Hast Du diesen Artikel gelesen? Was hältst Du von den Abschnitten, die ich oben angesprochen habe? Abgesehen von den fehlenden Quellen, ist das, was da etwa über die "dramenreichen Beziehungen und vor Allem deren Ende" und die "Ex-Pärchen [die wegen ihrer Rollen in der Verbindung] gemeinsam fröhliche Gastgeber spielen, die heile Familienwelt heucheln müssen" steht, auf dem Niveau eines Schüleraufsatzes und mutet ziemlich seltsam an für die (Selbst-)Darstellung Erwachsener. Vielleicht trifft es auch zu. Dann fällt es mir allerdings umso schwerer, die bedeutungsschwangeren Erklärungen zu anderen Traditionen ernst zu nehmen (was natürlich meine Sache und nicht das Problem der Verbindungsstudenten ist). --Tsui 14:03, 30. Mär. 2008 (CEST)
Du vergißt das Mittelschulkorporationswesen in Österreich. Mitgliedschaft ab Oberstufe bedeutet Beitrittsalter 14+. Und die Beziehungsprobleme sind definitiv ein Problem. Da Anwesenheit gefordert und Austritt nicht wirklich gern gesehen wird haben Ex-Pärchen die sich nunmehr hassen keine Möglichkeit, sich aus dem Weg zu gehen. Abgesehen davon, hätte ich Bundesschwestern - ich würde nichts mit einer "Schwester" anfangen. Das wäre irgendwie ... eigenartig. lg 188.23.82.191 06:12, 21. Aug. 2009 (CEST)

In dem Artikel habe ich mich mal eine Weile stark engagiert, dann ist er mir ein bisschen aus der Kontrolle geraten. Vermutlich haben die Damen da jetzt selbst das Ruder übernommen. Natürlich ist das Phänomen über hundert Jahre alt, hat aber in den 1990er Jahren eine besondere Dynamik und auch eine neue Dimension bekommen. Diese Erscheinungen, die ja soziologisch mit Sicherheit interessant sind (und vor allem den gängigen Vorurteilen gegenüber Verbindungen so diametral entgegenstehen), sind natürlich von der Wissenschaft noch nicht in aller Tiefe aufgearbeitet. Aber in der Wikipedia gibt es viele Artikel, die brandaktuelle Dinge behandeln, die noch nicht von 20 Historikern durchgeackert worden sind.--Rabe! 19:10, 30. Mär. 2008 (CEST)

Naja, das einzige was über Damenverbindungen geschrieben wird is ausschliesslich positiv. Also Kritik wird man nie finden weil nicht erlaubt. Das wird sowieso auf Dachverbandsebene zensuriert weil couleurstudentisch inkorrekt. Wir sind doch alle gleich und gute Freunde. Happy people alltogether. Der Kritik hallt aber Stich, und soll nicht gelöscht werden. Was schon kann ist eine Hinzufügung Zitation oder etwas ähnliches. --Stijn Calle 19:33, 30. Mär. 2008 (CEST)

Im Falle der Damenverbindungen zieht dieses Argument wenig, denn einen "Verband von Damenverbindungen" gibt es meines Wissens nach nicht. Sie sind entweder Mitglied eines gemischten Verbandes (z.B. AMDV Caecilia Hamburg im SV) oder verbandsfrei. Folglich kann es auch keine Zensur auf Verbandsebene geben. -- DerGoettinger 18:28, 16. Jul. 2008 (CEST)
Unsinn, es gibt Damenverbände in Österreich, und die Gutmenschen von männliche und gemischte Verbände sind so politisch korrekt, dass dort auch solche Sachen nie zu finden sind. --Stijn Calle 18:57, 16. Jul. 2008 (CEST)
Na, schau doch mal einer kuck. Ich hab nämlich auch bei den Gutmenschen der anderen Seite nichts gefunden. Sind die dann jetzt auch "politisch korrekt"? -- DerGoettinger 11:44, 17. Jul. 2008 (CEST)

Bemerkung, Kritik

Ich habe mir die ersten Absätze des Artikels sowie der Diskussion durchgelesen, und musste leider feststellen, dass es zu viel Zeit in Anspruch nehmen würde, auf alles einzugehen. Es ist mir aber ein Anliegen, dass zumindest folgender Satz im Absatz "Anerkennung und Ansehen der Damenverbindungen", der schon seit 2005 zur Diskussion steht, gelöscht bzw. stark geändert wird:

"Insgesamt dürften Damenverbindungen von der heutigen öffentlichen Meinung genauso wenig akzeptiert und anerkannt sein wie die männlichen Korporationen, da die Öffentlichkeit nach jahrzehntelanger einseitiger Kritik des Verbindungswesen von teils linken Organisationen, Korporationen oft automatisch mit Trunkenheitsritualen und Körperverletzungen in Verbindung bringt."

Mein Vorschlag: "Insgesamt dürften Damenverbindungen von der heutigen öffentlichen Meinung genauso wenig akzeptiert und anerkannt sein wie die männlichen Korporationen. Dies liegt zum Teil an den nationalistischen historischen Wurzeln von Burschen- bzw. Mädelschaften, von denen sich viele Verbindungen nie öffentlich distanziert haben, zum Teil auch an den Vorwürfen von Postenschacher oder Trinkgelagen, wobei auch diese Kritikpunkte nicht auf alle Verbindungen zutreffen."

Zur Begründung: Der Artikel - so weit ich ihn gelesen habe - wirkt generell sehr unbeholfen und unreflektiert in Formulierung und Inhalt. Dem wissenschaftlichen Anspruch wird, meiner Ansicht nach, mit den wenigen Quellen nicht genüge getan. Im konkreten Satz sind die Worte "Öffentlichkeit", "jahrzehntelang", "einseitig", "linke Organisationen", "automatisch" zu kritisieren. Sie wirken - mit Verlaub - wie aus einem Schüleraufsatz. Wer ist die Öffentlichkeit? Seit wann werden die Verbindungen kritisiert? Von welcher Seite kommt die Kritik genau, wenn sie einseitig ist, oder ist die Kritik selbst einseitig? Welche konkreten linken Organisationen üben Kritik und warum? Das Wort "automatisch" ist überflüssig. Außerdem sollte es heißen: "...Kritik am Verbindungswesen...", nicht "...Kritik des Verbindungswesens..."

Die Aussprache, Damenverbindungen sind heute genauso akzeptiert stimmt einfach nicht, weder von der öffentlichen Meinung, weder von die andere Korporationen. Man darf nicht Wünsche oder Traume fur Fakten nehmen und in WP tun als ob das Faktum ist. --Stijn Calle 16:47, 6. Okt. 2008 (CEST)
Die Aussage ist, dass sie genauso wenig akzeptiert werden. Und es wurde als Vermutung formuliert ("dürften"). Es wird also nicht so getan, als wäre das ein Faktum. Ich finde es in Ordnung so, auch wenn nicht ganz korrekt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 79.204.4.249 (DiskussionBeiträge) 1:21, 7. Okt. 2008 (CET)) Hofres Plikten framför allt 01:22, 7. Okt. 2008 (CEST)

Gemischte Verbindung

Sollte man den Abschnitt zu den gemischten Verbindungen nicht in einen eigenen Artikel Gemischte Studentenverbindung auslagern? Eigentlich ist das ein eigenes Thema und ist hier IMHO auch nicht sehr glücklich eingebunden (nämlich nur als Kritik). --HyDi Sag's mir! 17:31, 6. Jan. 2009 (CET)

Angesichts dessen, dass ihre Anzahl langsam aber beständig zunimmt, scheint mir die Idee durchaus sinnvoll. Mit etwas Fleiss wird der Artikel auch sicher lebensfähig. --heraklitcnl 18:45, 6. Jan. 2009 (CET)
Das ist sinnvoll, wenn der daran resultierende Artikel nicht bloß aus "Die Probleme gemischter Verbindungen" ohne Quellen besteht. Aber in dieser Form ist dieser Teil besser hier aufgehoben, u.a. auch weil er kurz ist. --Euku: 19:56, 6. Jan. 2009 (CET)

Bei den deutschen Dachverbänden mit gemischten Verbindungen sollte man den ATB (Allgemeiner Turnbund) aufnehmen, der ähnlich groß ist wie der SV und der SB. Ob man die deutlich kleineren Dachverbände DVW (Deutscher Wissenschafterverband) mit derzeit drei aktiven gemischten Verbindungen oder das CNK (Cartell nautischer Korporationen) mit sieben Korporationen, sowohl gemischt als auch rein männlich, auch aufzählen sollte, sei dahingestellt. Der Schweizer StV hat ebenfalls gemischte Verbindungen in seinen Reihen.

Noch eine subjektive Anmerkung eines Mitgliedes einer gemischten Verbindung: Es erscheint merkwürdig, dass in einem Artikel über Damenverbindungen der Thematik gemischter Verbindungen so viel Platz eingeräumt wird. Noch verwunderlicher ist es, dass dieser sich größtenteils unter dem Titel "Probleme gemischter Verbindungen" widerfindet. Da scheint der Neutralitätsaspekt nicht so ganz gegeben zu sein. (Alex, 16.01.09)

Eigener Artikel Gemischte Studentenverbindung erstellt. Der Abschnitt kann ausgelagert werden. --Q-β 12:25, 24. Jan. 2009 (CET)
Habe den Abschnitt "Probleme gemischter Verbindungen" ausgelagert. --Kohl Wld! 14:54, 25. Feb. 2009 (CET)

Damenverbindungen in Dachverbänden

Die Behauptung, Damenverbindungen wären heute gar nicht in Dachverbänden organisiert, stimmt so nicht. Wie im Artikel erwähnt, gibt es mehrere katholische Damenverbindungen im UV. Die Damenverbindung AV Athenia Würzburg gehört dem SB an, die Damenverbindung AMDV Caecilia Hamburg gehört dem SV an. (Alex, 16.01.09)

Referenzierungen

Derzeit mühe ich mich mit Referenzierungen ab, z.b. "Neuartige Couleurartikel". Ich habe auch etliche Seiten von Couleurartikelherstellern gefunden, deren Seiten die Angaben im Artikel 100% bestätigen, allerdings hat ein anderer Benutzer diese Seiten wieder entfernt und den Link auf "Wikipedia und Weblinks" angezeigt, woraufhin ich meine eigene Änderung widerwillig zurückgezogen habe. Frage: Warum können wir nicht - zu Referenzierungszwecken - Links auf Couleurartikelhersteller im Abschnitt Einzelverweise plazieren? Wie sollen wir sonst die Angaben referenzieren, wenn wir nicht die Verkäufer und Angebote solcher Produkte erwähnen dürfen? lg 91.115.192.111 23:23, 21. Jul. 2009 (CEST)

Schön, dass du den Artikel verbessern willst, aber win Webshop ist ein Webshop und kein Buch aus dem man Belege sammeln kann. vgl. Wikipedia:Q#Was_sind_zuverl.C3.A4ssige_Informationsquellen.3F Davon abgesehen ist der Satz "Die etablierten Couleurartikelhersteller haben bereits auf diese neue Kundschaft reagiert." nur die Wiederholung von dem zuvor Gesagten (kann eigentlich weg) und ich möchte mal denjenigen sehen, der diese Aussage anzweifelt. Hier braucht es keinen Beleg. Wo es Belege braucht ist z.B. der Absatz "Anerkennung und Ansehen der Damenverbindung" oder "Brauchtum". --Euku: 00:24, 22. Jul. 2009 (CEST)
Habe die Begriffsklärung "Sororities" wieder an den Anfang gesetzt. Begründung: Wie du richtig erkannt hast, ist Studentinnenverbindung auf keinen Fall gleich Sorority. Viele Leute im deutschsprachigen Raum denken bei "Studentinnenverbindung" zunächst eher an eine US-Verbindung und landen nun in diesem (in dem Fall falschen) Artikel, weswegen die Begriffsabgrenzung oben hin an den Anfang gehört. Ans Ende unter "Siehe auch" gehört der Link zu "Fraternities und Sororities" aber nicht, da diese ja - bis auf den geschichtlichen gemeinsamen Ursprung im Mittelalter ab der Trennung ca 1750-70 nichts mehr mit der Entwicklung des mitteleuropäischen Verbindungswesen gemeinsam haben und der Link zur amerikanischen Sorority als "lemmafremd" nichts unter "siehe auch" zu suchen hat. Weiterhin bitte ich um Vorschläge von anderen Wikipedianern, wie wir den Artikel weiter verbessern können! lg 91.115.195.228 19:52, 15. Sep. 2009 (CEST)

Schwülstige Formulierung

„Viele Frauen wissen nichts oder zu wenig von der Existenz von Damenverbindungen. Sie reagieren deshalb bei Entdecken von Damenkorporationen überrascht. Aus Sicht weiblicher Korporierter ist eine Korporation für eine Frau sehr wohl lebens- und liebenswert, wenn kleinere Anpassungen vorgenommen würden. Obendrein würden die Kritikerinnen keinen Einblick in Geschichte und Differenzierungen der Verbindungen haben und hier Dinge durcheinanderbringen.“

Bei so einer Formulierung denke ich ganz spontan an "kolportieren". Da besteht sicher die Gefahr, dass da noch mehr "durcheinandergebracht" wird. Im übrigen sollten für "Überraschungseier" und Kritiker auch Quellen genannt werden. --Qhx 08:18, 21. Nov. 2010 (CET)

den von dir zitierten absatz würde ich als reine theoriefindung klassifizieren und ihn löschen. wer sind "viele frauen"? wer hat das meinungsbild dieser frauen genommen und wo ist das nachzulesen? "Aus Sicht weiblicher Korporierter ist eine Korporation für eine Frau sehr wohl lebens- und liebenswert": ist ein stil, den ich - freundlich formuliert als unpassend bezeichnen würde. insgesamt werden behauptungen angestellt, die unbelegt sind und obendrein schlecht ausformuliert werden. --87.171.85.199 08:00, 26. Nov. 2010 (CET)

Schlagende Ausnahmen

Da widerspricht der Text sich selber. Denn weiter unten steht wiederum, dass es doch eine Verbindung gibt, die (fakultativ) schlagend ist. Wenn sie es nur auf dem Papier sind, kann man das ja auch ausdrücken. Aber so passt die Formulierung nicht. --Euku: 10:30, 10. Okt. 2012 (CEST)

Du hättest recht, wenn da stünde, daß alle DV nichtschlagend wären. Dort steht aber, daß in keiner DV Mensuren geschlagen werden. Das ist so korrekt und kein Widerspruch zu dem, was weiter unten steht. --Q-ßDisk. 11:19, 10. Okt. 2012 (CEST)