Diskussion:Daniel (Vorname)
Namensbedeutung
In jedem Artikel in dem die Bedeutung des Namens vorkommt den ich kenne(die Verweisseite "Daniel", die Namensseite "Daniel" sowie "Daniela") verwendet jeweils eine andere Bedeutung. Ich habe nun überall "Gott ist mein Richter" eingesetzt. Die eigentliche Bedeutung(Das Gott der Richter sein soll) bleibt ja in jedem Fall gleich, nur sollten solche Unterschiede vermieden werden. -DocBrown Die Übersetzung "Gott ist mein Richter" ist korrekt, aber unklar. Gemeint ist: Gott hat mir Recht geschafft, hat mich rehabilitiert. Nämlich denen gegenüber, die meine (hier spricht die Mutter) Unfruchtbarkeit als Strafe Gottes gedeutet haben. Das Kind ist sozusagen der Unschuldsbeweis für die Mutter. Dan ist das Partizip Präsens des hebräischen Verbs din, das bedeutet allgemein "richten", im Besonderen "jemandem zu seinem Recht verhelfen". Quellen: Martin Noth: Die Israelitischen Personennamen im Rahmen der gemeinsemitischen Namengebung, Hildesheim 1929/1966; S. 188; Wilhelm Gesenius, Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch -Andreas Brosch (nicht signierter Beitrag von 87.177.70.214 (Diskussion | Beiträge) 13:30, 1. Aug. 2009 (CEST))
Sperre
Nur mal zur Info: wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Anstatt ständig weiter die Listen aufzublähen, könnte ja mal jemand diesen Einsatz-Stub zu einem Artikel machen. Wie das geht, steht hier. Der Versionsgeschichte nach zu urteilen, sind hier IPs bisher nur unangenehm aufgefallen. Daher erstmal Sperre für diese Gruppe. --Schwalbe Disku 21:33, 26. Mär 2006 (CEST)
Zu viele Namen?
Ich habe einige weitere Personen, denen in Wikipedia ein Artikel zugeteilt ist, in die Liste eingefügt. Bei einem Blick in ältere Versionen des Artikels stelle ich aber fest, dass die Liste schon einmal ähnlich lang war, sie jedoch gekürzt wurde. Ist denn die Anzahl begrenzt? Wenn ja, bitte ich einen besser informierten Benutzer, wieder zu kürzen. --Grandy02 17:22, 19. Mai 2006 (CEST)
- Naja, besser informiert ist relativ. Die Überschrift heißt aber nicht Namensträger oder Liste aller Daniels in der Wikipedia, sondern Wichtige Namensträger. Von deinen fünf kannte ich nur Küblböck, der zwar die Relevanzhürde für einen eigenen Artikel nimmt, aber nicht wirklich wichtig im Vergleich mit den acht bisher genannten wäre. Aber danke für den Interwikilink. --Schwalbe D | C | V 23:12, 19. Mai 2006 (CEST)
Salve! Unter den berühmten bzw. beachtenswerten Namensträger würde ich allzu gerne den Namen von Daniil Charms hinzufügen: Das berühmteste Mitglied der russischen avantgardististischen Literatur, das immer noch zu entdecken ist!!!
- "Noch zu entdecken" ist leider kein überzeugendes Argument. Wikipedia soll bekanntes Wissen verfügbar machen, nicht weithin unbekannte Helden zu Bekanntheit verhelfen. --Schwalbe D | C | V 17:16, 17. Sep 2006 (CEST)
DANIEL RADCLIFFE!!!!1989 BRITISCHER SCHAUSPIELEEEER! (nicht signierter Beitrag von 92.224.189.16 (Diskussion) 20:30, 31. Mär. 2011 (CEST))
Namenstag
Einen IP hatte unter Daniel folgendes ergänzt, bitte prüfen:
"Der Namenstag von Daniel ist der 30.12." und als Quelle angegeben. --DaB. 17:26, 22. Aug 2006 (CEST)
Danilo
Bin ein Wiki-Greenhorn und weiss deshalb nicht, wie den Artikel aufdatieren: "Danilo" wird nicht aufgeführt, obwohl der Wikipedia-Eintrag "Danilo" besteht und als erster Satz "Russische Variante für Daniel" bereitsteht. Schlage vor, dies auf der Site "Daniel" zu vermerken/verlinken.
Namensvarianten
Korrekturwunsch : Daniell (französisch) ist falsch. Im Französischen wird der Vorname auch Daniel (mit nur einem l) geschrieben. Nur die weibliche Namensform hat zwei ll: Danielle. Bsp.: Daniel Auteuil (Schauspieler).
Assur-Dan
ist ein pareller Name, der wie Daniel gebildet wird dennoch ist es ein anderer Name - und hat hier nichts zu suchen. Diese Änderung bringt weiterhin eine Ellipse, in Wikipedia sollten aber vollständige Sätze formuliert werden. Worauf sich die "Namensgeber" berufen, wissen wir übrigens nicht. Zwar ist es unwahrscheinlich, daß jemand sein Kind Daniel nennt, weil irgendwo in Mari vor 4000 Jahren mal jemand Danilum hieß, aber genauso wenig kann man behaupten, daß heute Leute, die ihr Kind Daniel nennen, sich dabei auf den biblischen Daniel berufen. Lediglich ist der biblische Daniel der "Begründer der Wirkungsgeschichte", wenn man so will. Weiterhin bezweifle ich, daß dem Verfasser der Änderung die Unterscheidung von akkadisch und assyrisch klar ist. Wenn er mit akkadisch nur das altakkadische meint, ist jedenfalls der Verweis "ab ca. 2000 v.Chr." unklar bzw. unverständlich. Ich revertiere daher und schlage vor, daß erst einmal hier nach einer vernünftigen, wikipediatauglichen Formulierung gesucht wird! Shmuel haBalshan 14:32, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Eine gute Idee. Der aktuelle Satz Daniel ist ein biblischer männlicher Name ist m.E. zu einseitig. Da die Herkunft des Namens vor der aramäischen Schreibung einsetzte, sollte dann auch der Vermerk der Herkunft aus der akkadischen Schreibung dazu eingebracht werden. (siehe auch Hinweis von Muck). Der Name taucht schon vor 2.000 v.Chr. auf, der Verweis auf den geläufigen Gebrauch geht aber auf ca. 2.000 v.Chr. (Tuat 1/NF, Seite 39+42). Die "Wirkungsgeschichte" ist biblisch. Für die Herkunft/Entstehung des Namens sollten wir uns aber auch auf vorliegende Originalquellen aus jener Zeit berufen. Die spätere Namensform Daniel(u.a. auch mit El als Gott Raum Ugarit/Syrien/Palästina/Israel/Juda) hat dabei den klaren Bezug auf die ältere Schreibung (siehe hierzu auch Die großen Religionen des Orients, Emma-Brunner-Traut, Kohlhammer-Verlag 1992, Seiten 71 ff. von Klaus Koch). Der Verweis auf biblisch aramäisch und akkadisch wäre dann ja ok.NebMaatRe 14:57, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Hatte noch was zu Assur-Dan vergessen. El ist bekanntlich ein Name/eine Bezeichnung für Gott. Assur ist der assyrische Gott. Für die Herkunft des Namens an sich, ist es m.E. unerheblich, ob dort El, Assur,Dagan etc. erwähnt wird, weil die Götter insgesamt auch mit ili bezeichnet wurden. Aramäisch bzw. eine Buchstabenschrift gab es in der assyrischen Zeit um 2.000 v.Chr. nicht.Aber der Name Assur-Dan muß nicht unbedingt in den Text, da ebenfalls nur eine Nebenform aus dem akkadischen. Wortwötlich bedeutet Daniel Gott El ist mein Richter wie beschrieben eine Nebenform zum akkadischenNebMaatRe 15:14, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Hach ja, wo fangen wir denn jetzt an. Hm..., am besten beim richtigen: Korrekt - der Name Daniel bedeutet zunächst Gott El ist mein Richter, d.h. nicht "Gott ist mein Richter" (was ein monotheistisches Weltbild mit nur einem Gott, voraussetzt) sondern "El ist mein Richter". Da aber späterhin im, sagen wir grob, "biblischen Raum" "El" nicht mehr als Name sondern als Begriff für "Gott" verwendet wurde, verstand man den Namen als "Gott ist (mein) Richter". In der Bedeutung "El ist mein Richter" ist der Name aber etwas anderes als "Assur ist (mein) Richter" - das ist ein gewaltiger Unterschied, und somit ist Assur-Dan auch keine Parallele. So, aus Deinen weiteren Ausgführungen entnehme ich, daß Dir geläufig ist, daß die Gottheit "El" ihr Hauptverbreitungsgebiet im Syrisch-Palästinischen Raum hat, richtig? Jetzt hast Du mal die Möglichkeit zu kombinieren und Schlußfolgerungen zu ziehen (aber nur hier bitte): Was sagt das über die Herkunft des Namens aus? Ich gebe Dir einen Tipp: Der Name Anna ist in vielen Sprachen, in dieser Form speziell im Deutschen, weit verbreitet. Ist der Name ein deutscher Name? Hm...
- Jetzt noch mal die Frage: Was meinst Du mit "akkadisch" und was mit "assyrisch". Hintergrund meiner Frage: Der bisherige Gebrauch Deinerseits läßt mich vermuten, daß Du Dich mit der Materie nicht so recht auskennst. Shmuel haBalshan 16:08, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kombiniere nicht mit nicht-mathematischen Themen. Theorien, die nicht wissenschaftlich belegt sind, möchte ich auch nicht abgeben. Sicher ist, dass Götternamen/Personennamen nach älteren ursprünglichen Gottheiten benannt wurden. Der Gott im syrischen Raum hatte dort sein Verbreitungsgebiet, der Name Dan (nicht hebräisch/nicht aramäisch/aber semitisch) ist eine akkadische Bezeichnung. Ist dann der Name Dan-i-el aramäisch, wenn ein akkadisches Wort benutzt wird?NebMaatRe 16:38, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Fehler: der Name Dan (nicht hebräisch/nicht aramäisch/aber semitisch) ist eine akkadische Bezeichnung. - die Wurzel "din" in der Bedeutung "richten" ist u.a. belegt im hebräischen, aramäischen, äthiopischen, akkadischen, minäischen, katabanischen... Man könnte sagen, sie ist gemeinsemitisch. Jedenfalls ist "Dan" zunächst kein Name (abgesehen von der heute verbreiteten Kurzform "Dan") sondern das verbale Element in einem typisch semitischen Satznamen. Shmuel haBalshan 16:52, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich kombiniere nicht mit nicht-mathematischen Themen. Theorien, die nicht wissenschaftlich belegt sind, möchte ich auch nicht abgeben. Sicher ist, dass Götternamen/Personennamen nach älteren ursprünglichen Gottheiten benannt wurden. Der Gott im syrischen Raum hatte dort sein Verbreitungsgebiet, der Name Dan (nicht hebräisch/nicht aramäisch/aber semitisch) ist eine akkadische Bezeichnung. Ist dann der Name Dan-i-el aramäisch, wenn ein akkadisches Wort benutzt wird?NebMaatRe 16:38, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Hebräisch existierte um 2.000 v.Chr. nicht. Es ist m.E. sehr schwungvoll, einen Begriff gemeinsemitisch zu nennen, der zwar semitisch ist, aber in der damaligen Zeit nicht in den genannten Sprachen existierte, da die Sprachen damals unbekannt waren. Fakt ist: Dan/din ist nicht hebräischer und nicht aramäischer Herkunft.NebMaatRe 17:06, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Oha, Du bist inzwischen ein Experte für semitische Sprachen geworden. Das freut mich. In der Tat hatte sich der westsemitische Sprachenzweig um 2000 wohl noch nicht in aramäische und kanaanäische Sprachen gespalten (wobei ich mir sicher bin, daß Du wieder zwischen Alphabet und Sprache nicht unterschieden hast, aber na gut...). Der Satz Es ist m.E. sehr schwungvoll, einen Begriff gemeinsemitisch zu nennen, der zwar semitisch ist, aber in der damaligen Zeit nicht in den genannten Sprachen existierte, da die Sprachen damals unbekannt waren. verleitet mich zum Schmunzeln. Wir sollte diese Diskussion unbedingt fortsetzen. Sei's drum: Wie ich oben schrieb, müßte man richtiger von einem "westsemitischen Namen" Reden. Nu ja... Fakt ist: Dan/din ist nicht hebräischer und nicht aramäischer Herkunft. Nun ja, äh, wie war das oben der Name Dan (nicht hebräisch/nicht aramäisch/aber semitisch) ist eine akkadische Bezeichnung. Was jetzt? (Und nochmal die Frage: Wass bedeutet bei Dir akkadisch und was assyrisch?) Shmuel haBalshan 17:12, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Na schön, halten wir erstmal den "Kern" der bisherigen Diskussion fest. Konkret, kurz, prägnant. Dann haben wir ein Zwischenergebnis: Der Begriff Dan ist ursprünglich im akkadischen (auch altakkadischen) beheimatet NebMaatRe 17:28, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Halten wir den Zwischenstand fest: Benutzer:NebMaatRe liest und versteht, was er will, und er hat von semitischen Sprachen keine Ahnung... Wenn ich jetzt nicht ganz unfreundlich werden soll, dann fasse das Ergebnis noch einmal zusammen, und zwar: anders. Und es ist mir ...egal, ob ich jetzt unhöflich oder arrogant bin. Aber diese Deine Zusammenfassnung ist haarscharf an der Grenze zur Trollerei. Shmuel haBalshan 17:42, 2. Aug. 2007 (CEST)
- P.S.: Der Hinweis auf TUAT.NF 1 S. 39 bringt gar nichts. Ich habe die Seite wieder und wieder überflogen. Dort steht zu Daniel nichts. Ist der "Hinweis" also bewußte Täuschung oder einfach nur ein Ergebnis von Schlampigkeit? Und auf Seite 42 finden wir folgendes: "Anm. 16. Dan-Ilum ist ein geläufiger Personennamen..." - ja, das bestreitet hier niemand. Alles andere war, ist und bleibt typische NebMaatRe'sche Theoriefindung. Shmuel haBalshan 17:52, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich bleibe dennoch sachlich und faktenbezogen. Ich stelle dann Feststellungen aus unserer Diskussion: 1) Es gibt keinen Beweis, dass der Begriff Dan/din hebräisch/aramäischer Herkunft ist, da Hebräisch/aramäisch in der Zeit um 2.000 v.Chr. als Schrift nicht existierte. 2) Die akkadische Schrift existierte um diese Zeit und nennt den Begriff Dan im Zusammenhang mit dem eben zitierten Dan-ilum (Tuat). Soweit eine Feststellung, die keine Trollerei ist. Ok, können wir so festhalten, oder ? NebMaatRe 18:01, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- 1. War der Hinweis auf TUAT.NF 1 S. 39 Schlampigkeit oder Täuschung?
- 2. Ist Dir irgendeine semitische Sprache geläufig? (das zur Frage der Wurzel "dVn" in den semitischen Sprachen)
- 3. Weißt Du was "amurritisch" bedeutet?
- 4. Hast Du den untenstehenden Verweis auf den Eintrag bei Gesenius 18 gesehen?
- 5. Hast Du den Beitrag von J. J. Stamm (s. Literatur) gelesen?
- 6. Hast Du die Unterscheidung von Alphabet und Sprache verstanden
- Weiteres kenntnisloses Geplapper werde ich als "extreme-Zeitraubing" verbuchen und Dich wegen permanenten Verstoßes gegen WP:TF und WP:BNS auf die WP:VM setzen! Shmuel haBalshan 18:07, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Antwort auf die Frage nach Seite 39 im Tuat: Die mehr als 10.000 Tontafeln...von Mari...vermitteln Eindrücke hauptsächlich aus dem 19.-18.Jahrhundert v.Chr. und weiter dann auf Seite 42 Die übersetzte Urkunde (Dan-ilum) ist rund 2 Jahrhunderte älter als das Gros der Mari-Texte . Der Hinweis auf Seite 39 stellt den Nachweis der Zeitzuordnung dar: 200 Jahre plus 19.Jahrhundert = 21.Jahrhundert. Darum die Zeitangaben 2.099 - 2.000 v.Chr.. Mithin keine bewußte Täuschung sondern nur auch ein weiterer Nachweis als Belegquelle.NebMaatRe 18:11, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Dann ist also meine Feststellung der 2 Punkte von mir "kenntnisloses Geplapper" ?. Nun ich möchte dann nicht weiter die Zeit rauben. Die Fragen möchte ich dann nicht weiter beantworten
(wegen Extrem-Zeitraubing). Trotzdem danke ich für die Aufmerksamkeit. Schade, wegen des nun wieder harten Tons.Ich bleibe sachlich und verabschiede mich von dieser Seite. NebMaatRe 18:18, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
Font-Size +1
Ist die größere Schrift bei den hebr./aram. Buchstaben gewollt (evtl. zur besseren Lesbarkeit)? Oder hat das keinen nachvollziehbaren Grund, und man sollte die hebr. Buchstaben auf die selbe Größe wie den restlichen Text stellen? Yomtov 15:05, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Hm, ich denke, daß es jetzt immer noch lesbar ist. Größer sah nicht schön aus. Mal sehen, ob sich jetzt jemand diskriminiert fühlt. ;-) Shmuel haBalshan 16:11, 2. Aug. 2007 (CEST)
Quellen aus der Zeit 1.000 - 500 v.Chr?
Gibt es die Möglichkeit, Daniel-Texte aus o.a. Zeit zu lesen, die als Original-Inschrift erhalten sind ? Wenn ja, wer und wo befinden sich diese Originalinschriften heute ? Gibt es dazu Literatur?NebMaatRe 16:54, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Was sollen "Daniel-Texte" sein? Texte, die den Namen "Daniel" enthalten? Also, da gibt es verschiedene Sammlungen von beschrifteten Siegeln, da gibt es unzählige Publikationen von Keilschrifttexten... Shmuel haBalshan 16:57, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Von wann sind die ältesten Keilschrift-Texte des Daniel aus dem syrisch/palästinensischem Raum ?NebMaatRe 17:10, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Was sollen Keilschrift-Texte des Daniel sein. Was ist der syrisch/palästinensische[..] Raum? Meinst Du den "syrisch-palästinischen Raum"? (Hinweis: Im Deutschen wird deutlich unterschieden zwischen "palästinisch" und "palästinensisch". Shmuel haBalshan 17:14, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Ich frage genauer: Gibt es z.B. keilschriftliche Texte im Original aus der o.a. Zeit, die von einem Mann mit Namen Daniel im begrenzten Raum von Ugarit bis zur ägyptischen Grenze/von der Mittelmeerküste bis zum Gebiet Jordan/Aleppo/Karkemisch bekannt sind? Wenn ja, welche Textgattungen gibt es hauptsächlich und welche davon ist die älteste Gattung (im Original)?NebMaatRe 17:41, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Von wann sind die ältesten Keilschrift-Texte des Daniel aus dem syrisch/palästinensischem Raum ?NebMaatRe 17:10, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Auszug aus Gesenius 18, Bd. 2, S. 256: "ug. DNiL; amurr. Da-ni-AN (in Mari); assyr. Danilu; asa. ana. DN'L; vgl. palmyr. DNY..."
- Informiere Dich bitte über den Begriff "amurritisch", bevor Du hier weiterdiskutierst. Shmuel haBalshan 17:48, 2. Aug. 2007 (CEST)
- Auch hier verabschiede ich mich, da auf meine Fragen nicht geantwortet wird und ich nicht weiter die Zeit rauben möchte.NebMaatRe 18:24, 2. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Danke! Stamm und der Eintrag in Gesenius 18 bleiben Dir selbstverständlich zur Lektüre anempfohlen. Shmuel haBalshan 18:27, 2. Aug. 2007 (CEST)
Vorschlag
Daniel (hebräisch/aramäisch דניאל) ist ein biblischer männlicher Vorname westsemitischen Ursprungs und bedeutet "Gott ist/sei mein Richter". Der Name ist in zahlreichen anderen semitischen Sprachen breit belegt, so im Ugaritischen, Assyrischen, Altnordarabischen und Altsüdarabischen.
- Ist soweit schon ganz gut. Sollte man nicht auch die ugaritische Schreibweise mit angeben? Ich habe gerade keine ugaritische Schreibung vor mir, aber müßte doch gem. ugaritischem Alphabet dann in etwa Dnl oder wahlweise Dnjl gelautet haben. El entspringt/ hat seinen Ursprung in der Religion in/um Ugarit, bevor die Aramäer sich schriftlich bemerkbar machen. Auffällig ist gerade der Befund, dass ab 1.200 v.Chr mit dem Eintreffen der Seevölker und der sich dann u.a. auch bald entwickelnden aramäischen Schrift die Führungsrolle von El in den Hintergrund tritt und ab 1.000 v.Chr. erscheint dafür Ba'alschamem(phönikisch)/Be'elschamen(aramäisch) als neuer Hauptgott. Der Name der Frau von El (wahlweise Elat/Athirat) wird dagegen weiter in der Region Israel und Philistäa erwähnt. Da es sich bei El also hauptsächliche um eine, ursprünglich im Raum Ugarit, wirkende Gottheit handelt, würde ein kurzer knapper Hinweis darauf helfen. Die Formulierung...westsemitischen Ursprungs....auch im ugaritischen belegt ist so etwas unglücklich, da (s.o.) El gerade in Ugarit und Umland die führende Rolle hatte. Bestimmt fällt Ihnen eine gute Lösung ein.NebMaatRe 10:22, 3. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
- Zur ugaritischen Schreibung guckstu bitte oben - da habe ich den Eintrag aus Gesenius 18 eingestellt, natürlich nur in Umschrift, denn wir haben wir m.W. keine ugaritischen Keile. Die restlichen Ausführungen sind unklar in ihrem Themenbezug. Der Name ist zuerst in Mari bezeugt, dort als amurritischer, d.h. westsemitischer PN. Ist inzwischen der Aufsatz von J.J.Stamm oder wenigstens der Eintrag in Gesenius 18 gelesen worden? Shmuel haBalshan 14:42, 3. Aug. 2007 (CEST)
- Dann man rein mit der Änderung/Erweiterung gem. Vorschlag. Danke.NebMaatRe 18:56, 3. Aug. 2007 (CEST)NebMaatRe
eine frage: überall steht das daniel aus dem hebräischen kommt. hab schon rausgefunden das aramäisch u hebräisch verwandt sind. was ist denn nun richtig? 213.254.54.217 11:56, 18. Sep. 2007 (IP-Nr. nachgetragen --NebMaatRe 12:08, 18. Sep. 2007 (CEST))
- Naja, das ist mitunter schwierig zu entscheiden. Würde man bei Hans daran denken, daß es kein deutscher Name ist? Kommt ja von Johannes, was die gräzisierte Form von hebräisch Jochanan ist. Bei eng verwandten Sprachen wird es dann noch schwieriger. Ein Indiz dafür, den Namen nicht als hebräischen sondern aramäischen Ursprungs zu sehen, ist die Vokalisierung (die Konsonantenbuchstaben werden mit Strichen und Punkten für Vokale versehen), die nicht ganz paßt. d.h. Konsonantengerüst und Vokale stimmen nicht so ganz zusammen. Wie gesagt, die Unterscheidung ist schwierig, vielleicht sollte man besser "hebräisch-aramäischer Name" schreiben, oder noch besser westsemitischer, aber das versteht auch wieder keiner. Shmuel haBalshan 12:28, 18. Sep. 2007 (CEST)
- danke :)
Daniel Kopp
Ich habe gerade mal Daniel Kopp aus der Liste der wichtigen Namensträger gelöscht, den kennt nämlich auch Google nicht wirklich. Wenn der Mann wirklich wichtig sein sollte, entschuldige ich mich. 09:44, 17. Sep. 2007 134.130.181.83 (<---Bitte eine andere Begründung! ) aha
"Daniele"
könnte man noch einlinken-- Loudens 11:39, 1. Mär. 2008 (CET)
Fiktive Daniels
Daniel Jackson aus dem Film Stargate und dessen Serie Stargate SG1 ist auch recht berühmt könnte man auch einfügen (nicht signierter Beitrag von 91.115.183.244 (Diskussion | Beiträge) 21:44, 23. Aug. 2009 (CEST))