Diskussion:Das Experiment (Film)
Vollständigkeit und Korrektheit der Handlung
Der Artikel ist in einem miserablen Deutsch verfasst und weist darüberhinaus auch noch etliche inhaltliche Fehler auf:
- der "Strafvollzugsbeamte" Berus ist kein Vertreter, sondern ein Flugbegleiter
- es sind 20 und nicht 21 Teilnehmer, 8 Wärter und 12 Gefangene
- Tarek putzt die Toilette erst nachdem ihm auf dem Kopf uriniert wurde
- "sie entführen Dr. Grimm" - das ist Unsinn, sie wird auf direkten Weg in eine Zelle gesperrt
mit Sicherheit hab ich noch einiges übersehen. Wenn sich die nächsten Tage keiner rührt dann überarbeite ich das Ganze. - Medic-M 22:46, 26. Sep 2005 (CEST)
- Jeder darf hier editieren, dazu musst du nicht erst vier Wochen oder mehr ins Land gehen lassen. Auch ist es unnötig, wegen der von dir zitierten Kleinigkeiten einen Überarbeiten-Baustein zu setzen. Ferner möchte ich dich bitten, mit deinen Äußerungen anderen Wikipedianern nicht vor den Kopf zu stoßen. Deine Bemerkung, der Artikel sei in miserablem Deutsch geschrieben, ist so beleidigend wie falsch. Wenn du schon selbst nicht Hand anlegst, vertreibe nicht auch noch die Autoren, die sich für den Artikel engagiert haben. Im Übrigen wird "Vertreter" im Text offenkundig nicht als Berufsbezeichnung verwendet. – Jondor 17:28, 24. Okt 2005 (CEST)
- Bis jetzt konnte ich leider die Zeit (die mir im Übrigen wie dir sicher bekannt ist auch nicht bezahlt wird) noch nicht finden, um den Artikel zu überarbeiten. Auch wenn der Überarbeiten-Baustein in deinen Augen unnötig ist, meiner Meinung nach ist er dies keineswegs. "Miserabel" ist vielleicht ein wenig drastisch, holprig ist er auf alle Fälle. Mir hat das Lesen keinen solchen Spass gemacht wie das Lesen manch anderer Artikel hier, von den inhaltlichen Fehlern mal ganz abgesehen. Du schreibst "Im Übrigen wird "Vertreter" im Text offenkundig nicht als Berufsbezeichnung verwendet". Offenkundig heißt, daß du dir selbst wohl nicht ganz sicher bist. Das ist somit unklar formuliert und gehört raus. Eine gewisse Qualität sollten Artikel schon haben wenn sie in der Wikipedia stehen sollen. Da ist es mir auch ziemlich egal, ob ich mit meinen Kommentaren irgendwelche zweitklassigen Autoren vertreibe. Nebenbei: bei Studium deines eigenen etwas eigenartigen Profils fällt mir auf, daß du selbst dafür plädierst, nur noch qualifizierte Schreiber in die Wikipedia "hineinzulassen". - Medic-M 19:22, 24. Okt 2005 (CEST)
- Ja, das stimmt, und das schließt explizit Sozialkompetenz mit ein. Da mir selbst die Schreibkompetenz fehlt – Dafür kann ich umso besser lesen! –, sehe ich meine Aufgabe vor allem darin, für ein autorenfreundliches Umfeld zu werben, damit mehr brauchbare Artikel wie dieser hier entstehen, von denen wir alle – auch ich – profitieren. Natürlich ist der Artikel noch nicht exzellent, in der Hinsicht teilt er das Schicksal von 300.000 anderen. Aber er muss auch nicht dringend überarbeitet werden, es sei denn, es gibt schwerer wiegende Tatsachenfehler, als die von dir monierten. Es wäre schön, wenn du das trotzdem ausbesserst. Lass dir dafür so viel Zeit, wie du brauchst. – Jondor 22:54, 24. Okt 2005 (CEST)
Ich habe aus dem Gaspistole gemacht : 1. Der Leiter Professor Thon wird durch diese Waffe tödlich verletzt, aus ca. 1,5Metern. Sorry, aber an nem Kopfschuss aus so einer Entfernug aus einer Gaspistole stirbt niemand. 2. Dora schießt damit einen Wärter nieder bzw. an. 134.155.99.41 23:10, 9. Nov. 2008 (CET) --
- Professor Thon stirb nicht, sondern wird lediglich schwer verwundet. Und als Dora die Waffe direkt am Körper von Renzel abfeuert, hat dieser sichtbar nur oberflächliche Verletzungen. Zudem sagt Kamps selbst, es sei eine Gaspistole. --MB-one 23:05, 10. Nov. 2008 (CET)
Meiner Erinnerung nach lässt der Film offen, ob Kamps mit seiner Behauptung, es handele sich bloß um eine Gaspistole, die Wahrheit sagt. Im Alltag behauptet fast jeder, der mit einer Pistole gesehen wird, es habe sich nur um eine Gaspistole gehandelt. Denn wer will sich schon selber des illegalen Waffenbesitzes bezichtigen? Der Artikel sollte nur beschreiben, was im Film gezeigt wird, aber der Artikel sollte den Film nicht interpretieren, sondern Offenes offen lassen. Die Frage, ob es sich um eine scharfe Waffe handelt, dürfte wohl auch eher bloß eine Detailfrage sein, und für den Film im Ganzen wohl nicht gerade besonders relevant sein. Es geht schließlich in erster Linie um die Menschen und deren Sozialverhalten, und nicht um Waffen.
Das waren nicht die letzten Fehler im Inhalt: Beispielsweise wird Tarek schon vor dem Besuchstag auf den Kopf uriniert und ich finde es widersprüchlich zu schreiben, ihn träfe die meiste Gewalt, wo er doch (im Gegensatz zum ermordeten Schütte) bis zur Schlussszene fast unverletzt bleibt. Aber wem nützt eigentlich solch eine peinlich genaue Inhaltsangabe? Entweder man schaut sich den Film an und weiß es dann eh besser oder die Details sind einem nicht so wichtig. Oder gibt es andere gute Gründe dafür hier etwas zu korrigieren? (Dann schreib ich gern noch etwas dazu.)--Lukas Gehring 21:39, 4. Jan. 2011 (CET)
- Ich weiß nicht, welche Ansprüche du als besserwissender oder peinlich berührter Zuschauer hast, aber die Wikipedia-Richtlinien (siehe Wikipedia:Spoilerwarnung oder Wikipedia:Formatvorlage Film) fordern eine vollständige Beschreibung der Handlung. Die Grenze „so lang wie nötig“ wird bei diesem Artikel nicht überschritten. Zu den (vermeintlichen) Fehlern kann ich spontan nichts sagen, dazu müsste ich mir das nochmal genauer ansehen. --MSchnitzler2000 02:05, 5. Jan. 2011 (CET)
Spielorte
Ich habe die korrekten Bezeichnungen der Spielorte eingetragen (offizielle Bezeichnungen der Universität zu Köln) und bitte um Aufnahme der Änderung in die Wikipedia. Lars (nicht signierter Beitrag von 84.44.228.226 (Diskussion) 22:48, 30. Jun. 2012 (CEST))
- Im Artikel heißt es, dass Quellen fehlen und der Teil mit den Drehorten bald gelöscht werden könnte. Also, ich habe in Wuppertal an der Bergischen Universität (BUW) studiert und weiß, dass Teile des Films dort gedreht wurden. Ich meine, dass Teile im Gebäude der Universitätsbibliothek ("Unibib") gedreht wurden. Im Mensagebäude kann aber auch noch gedreht worden sein; ist ja auch schon ein paar Jahre her, dass ich den Film zuletzt gesehen habe. Meine Aussage ist so natürlich auch keine veritable Quelle, ist mir klar, aber etwas anderes habe ich nicht. Dass der Film zum Teil an der BUW gedreht wurde, ist aber über Google an mehreren Stellen zu finden (bspw. mit Suchbegriffen "das experiment" bergische universität bleibtreu oder "das experiment" bergische universität hirschbiegel). Ob dort etwas zu den Gebäuden, in denen gedreht wurde, steht, weiß ich nicht. Gruß, --2A02:810B:8C3F:EA08:6CCD:4091:3E7:CCCE 02:04, 22. Mär. 2022 (CET)
Parabel?
Da der Artikel diesbezüglich nichts sagt, würde ich gerne wissen, ob man den Film als Parabel auf die NS-Zeit sehen kann? Ich finde, dass die Gemeinsamkeiten deutlich sind. Auch habe ich mich zeitweise an die Vorfälle in Guantanamo erinnert gefühlt, obwohl das ja zeitlich nach dem Film war. 85.212.30.170 20:45, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Es gibt sicherlich einige Parallelen zwischen der Filmhandlung und dem Aufstieg der Nazis, aber den Begriff „Parabel“ finde ich unpassend. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 22:07, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Also ich hatte nicht so sehr den Aufstieg im Sinn, sondern eher das zunehmende menschenverachtende Behandeln der Juden bis hin zum Massenmord, bei dem dann auch Menschen aktiv dabei waren, die eigentlich vor 1933 ganz normal waren. Im Film schaukelt sich die Gewalt ja auch hoch, ohne dass die Beteiligen das merken (oder wenn, dann ziehen sie keine Konsequenzen). Ob man das jetzt Parabel, Metapher, Vergleich, oder sonstwie nennt, ist doch wurscht. 85.212.30.170 22:57, 24. Sep. 2014 (CEST)
- Ok, der Ausdruck „Aufstieg“ war vielleicht etwas missverständlich. Ich meinte auch die zunehmende Gewalt und Erniedrigung, die plötzlich mächtig gewordene Menschen ausüben. Die Wissenschaflter lassen das zu und der einsame Widerstandskämpfer Bosch wird selbst zum Opfer. --MSchnitzler2000 (Diskussion) 00:23, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Also ich hatte nicht so sehr den Aufstieg im Sinn, sondern eher das zunehmende menschenverachtende Behandeln der Juden bis hin zum Massenmord, bei dem dann auch Menschen aktiv dabei waren, die eigentlich vor 1933 ganz normal waren. Im Film schaukelt sich die Gewalt ja auch hoch, ohne dass die Beteiligen das merken (oder wenn, dann ziehen sie keine Konsequenzen). Ob man das jetzt Parabel, Metapher, Vergleich, oder sonstwie nennt, ist doch wurscht. 85.212.30.170 22:57, 24. Sep. 2014 (CEST)