Diskussion:Das Versprechen (Dürrenmatt)
Film Vs. Buch
Dieser Artikel ist äusserst verwirrend und daher nichtssagend, da er den Film "Es geschah am hellichten Tage" und das Buch "Das Versprechen" durcheinanderwirft. So ist die Besetzung und der Stab des Filmes angegeben, doch die Inhaltsangabe des Buches! Wer auch immer einen Link von "Es geschah..." auf "Das Versprechen" gesetzt hat, hat hier viel Chaos verursacht... --Andibrunt 22:23, 19. Dez 2005 (CET)
Spricht irgendetwas dagegen, für das Buch "Das Versprechen" und die Verfilmung "Es geschah am hellichten Tag" zwei separate Artikel zu machen??? Wie erwähnt, gibt es signifikante Unterschiede zwischen Roman und Film, und anders als gewöhnlich entstand der Roman nach dem Film - man kan also nicht sagen, dass die Drehbuchautoren die Geschichte adaptierten und dabei ein paar Veränderungen einführten. Wer sich über den Film informieren will, kann mit der Inhaltsangabe des Buches nichts anfangen, und wer sich über das Buch informieren will, kann mit der Filmbox und den Angaben über Gert Fröbe als Bösewicht noch weniger anfangen. --Andibrunt 12:42, 22. Jan 2006 (CET)
- Bin auch sehr verwirrt... unbedingt zwei Artikel draus machen! Leider kenne ich weder den Film noch das Buch. -- jan b 18:36, 6. Feb 2006 (CET)
- Habe erstmal den Hauptteil zum Film-Artikel verlagert -- 134.169.203.17 14:05, 5. Mär 2006 (CET)
So, nach meiner Generalüberholung wird der Artikel nicht mehr wiederzuerkennen sein. Alles Filmische ist jetz raus. --Pradatsch (Diskussion) 16:06, 25. Mär. 2007 (CEST)
The Pledge
Ist 2001 - Das Versprechen (The Pledge) von Dürrenmatt einfach nur eine weitere Verfilmung oder ganz ein anderer Flim mit Jack Nicholson? siehe auch en:The Pledge. --Thire 09:05, 30. Jan 2006 (CET)
- Wie im Artikel unter "Sonstiges" aufgeführt, ist Sean Penns Film The Pledge eine Verfilmung von Das Versprechen, die sich an Dürrenmatts Buch, nicht aber an den Film Es geschah am hellichten Tag, orientiert. --Andibrunt 09:45, 30. Jan 2006 (CET)
- Und übrigens Inhaltlich wieder grob abweicht. --DustyDingo 11:32, 26. Mär 2006 (CEST)
- So grob auch nicht, er stellt die Schweizer Geschichte halt in Amerikanischen Verhältnissen dar, also andere Namen und andere Verhaltensweisen, der Geschichtsverlauf ist aber der selbe. Gruß____Bücherwürmlein 12:27, 11. Mai 2007 (CEST)
Moin! Ich vermisse die schweizer s/w Verfilmung aus den 30ern. Da es den Film schon gab, Dürrenmatt 1921 geboren ist, bleibt mir unklar, wie es zu der Erstverfilmung kam und ob in den 50ern ein "Remake" geschaffen wurde. Gruß K. --Mueller-km 22:21, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Nette Idee. WENN es besagten Schweizer Streifen geben sollte (du äusserst dich leider nicht näher dazu, geht es um einen gemeinsamen Titel?), dann hat er wohl nichts mit Dürrenmatts Werk zu tun. Worum genau geht es da? Übrigens: Es geschah am hellichten Tag (1958) IST schwarz-weiss. --Pradatsch (Diskussion) 23:19, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Puhhh - sechs Stunden Videokassetten durchwühlt und Filmlexikon gelesen. Hat mir meine organische Festplatte zwischen den Ohren einen Streich gespielt? Ich meine mich an einen Film zu erinnern, der die gleiche Thematik hat, aber 20 Jahre älter sein muss. Ich ziehe meinen Kommentar zurück, bis ich den Film wieder gefunden habe. Sorry --Mueller-km 21:04, 13. Aug. 2007 (CEST)
ss / ß
Hallo Benutzer:Pradatsch, bitte beachte Wikipedia:Rechtschreibung, nach der in Artikeln die Neue Deutsche Rechtschreibung angewendet wird. Deine Änderungen betreffen keine typisch Schweizer Namen. --W.W. 18:53, 3. Dez. 2007 (CET)
- Hallo W.W.!
- Das tun wir alle ja die ganze Zeit. Der von dir angegebene Link ist bekannt. Jener Kommentar bezieht sich ja gerade auf die Situation in Artikeln, die einen sog. «Schweizbezug» aufweisen (und den entsprechenden Hinweis zu Beginn haben), mithin auf deren gesamten Inhalt, nicht nur das Lemma oder Eigennamen. Evtl. ein Missverständnis? Lies: «In auf die Schweiz oder Liechtenstein bezogenen Artikeln [wie etwa hier bei Das Versprechen der Fall], [aber auch in anderen Artikeln in] schweizerischen Ortsnamen, Eigennamen und Zitaten sollte kein ss in ß geändert werden.»
- Mit Grüess, --Pradatsch (Diskussion) 00:07, 4. Dez. 2007 (CET)
- Beides ist völlig unerheblich, wenn es um Zitate geht. Es kommt bei Zitaten ausschließlich darauf an, wie es im zitierten Text geschrieben ist. Das war natürlich nicht erlaubt, aber wir von der Polizei können uns schlie(ß/ss)lich... Bitte an der zitierten Ausgabe überprüfen! --Erzbischof 13:47, 16. Feb. 2009 (CET)
Natürlich, logisch, klar (und eigentlich bekannt). Habe die Sache jetzt konsequent in allen Zitaten der Zitiervorlage angepasst. Aktueller Stand also: Artikel schweizbezogen, Zitate gemäss Vorlage (Drei Kriminalromane wie in Bibliografie unter Ausgaben). --Pradatsch (Diskussion) 19:47, 16. Feb. 2009 (CET)
Inhaltsangabe vs. Nacherzählung
Die Wiedergabe des Inhalts ist viel zu ausladend geworden und macht mittlerweile 90% des Artikels aus. Dabei heißt es im Wiki-Artikel zur "Inhaltsangabe": "Bei einem Buch, einer Dissertation oder Ähnlichem hat die Inhaltsangabe meist eine halbe bis eine Seite Umfang." Es kann ja mal jeder die Probe machen, es sind hier inzwischen 2 2/3 DIN A4 Seiten geworden.
Des Weiteren heißt es zur Inhaltsangabe:
Schulische Regeln
- Man konzentriert sich auf das zum Verständnis Notwendige, nicht auf Einzelheiten.
- Es werden keine Zitate aus dem Text verwendet.
- Die direkte Rede wird nicht verwendet. Die indirekte Rede wird nur dann eingesetzt, wenn es sich vom Textverständnis her nicht vermeiden lässt.
Dadurch dass auf viele Details eingegangen wird und das Geschehen oft mit Zitaten und indirekter Rede angereichert wird, bekommt hier der "Inhalt" leichte Züge einer Nacherzählung. Der Text erfüllt nicht den Standard einer Inhaltsangabe.
"Ist ja gut gemeint", könnte man denken, aber es ist des Guten zu viel: Das Lesen eines solch ausladenden Inhalts wird zur Belastung für den normalen Lesers einer Enzyklopädie. --Leoni 10:12, 28. Mär. 2008 (CET)
Lesarten
Hallo. Ich lese den Roman leider ganz anders. Nicht die ortsübliche Interpretation liegt mir am Herzen, sondern die Natur der Schweiz. (Ich las nach über 10 Jahren mal wieder "Das Versprechen".) Schwer zu erklären: Der Kommissär fürchtet sich vor den Bergen, die ihn umgeben. Wie aufgeschüttete Erde für Gräber (oder so) nennt er die Schweizer Berge auf einer der ersten Seiten. Und das stimmt auch. Ich war vor 2 Jahren auch mal in der Schweiz. Gruseliger geht es nicht. Sorry! Wahrscheinlich sind es nur die Berge und ist es nicht die menschliche Natur, die einem Angst machen. Man fühlt sich eingesperrt oder eingekekert in der Schweiz, was natürlich nur der Natur der Berge zuzusprechen ist, die den Menschen umgrenzen oder einsperren. Einen besseren Schauplatz für seinen Roman konnte der Autor nicht finden. (nicht signierter Beitrag von 188.109.28.106 (Diskussion) 19:20, 8. Sep. 2010 (CEST))
- Es steht natürlich allen frei, eine eigene Lesart zu finden (die in diesem Fall dem Dürrenmatt’schen Schreiben wohl nicht so fremd ist). Die Enge des Tals ist übrigens vor allem bedeutsam für den Plot, weil es nur eine Strasse geben darf, über die der mutmassliche Täter fahren kann (heute sieht dort alles etwas anders aus). Grüess, --Pradatsch (Diskussion)
Ramenerzählung (Anfang)
Ich finde hier sollte man kritisch erwähnen , dass Dr. H eigentlich nicht in Matthäis Innenleben hereinschauen kann, was aber der Fall ist. (nicht signierter Beitrag von 90.153.106.145 (Diskussion) 17:03, 18. Dez. 2011 (CET))
Roman oder Kriminalroman?!
Bei dem Roman "Das Versprechen" handelt es sich nicht um einen Kriminalroman... Es ist in keinem Fall eine triviale Erzählung! Das sollte mal behoben werden. Leider zieht es sich durch den gesamten Artikel... (nicht signierter Beitrag von Sven2112 (Diskussion | Beiträge) 14:36, 26. Feb. 2016 (CET))
- Na, das sieht aber so ziemlich die gesamte Sekundärliteratur anders als Du. Warum soll/muss ein Kriminalroman denn "trivial" sein? Da gibt es doch zig Beispiele für Kriminalromane, die auch literarisch hochwertig sind, nicht zuletzt von Dürrenmatt selbst (Der Richter und sein Henker, Der Verdacht). Ihm ging es ja gerade um eine Auseinandersetzung mit dem klassischen Kriminalroman, wenn er von einem "Requiem auf den Kriminalroman" spricht. Natürlich hat er das Genre nicht wirklich beerdigt, sondern ihm lediglich moderne Impulse verliehen (etwa in der Rolle des Zufalls, wozu im Artikel noch eine genauere Analyse fehlt). Gruß --Magiers (Diskussion) 15:13, 26. Feb. 2016 (CET)