Diskussion:Das Weltreich der Deutschen

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Relevanzfrage

Aus meiner Sicht ist das eine Filmreihe, die im Geschichtsunterricht Verwendung finden dürfte. Entsprechend sollte die Doku-Reihe hier vorgestellt werden können. --Michael Reschke 14:50, 6. Apr. 2010 (CEST)

Diese Beschreibung kann man aus so gut wie jeder Fernsehzeitung entnehmen und enthält praktischen keinen enzyklopädischen Inhalt.--Thmsfrst 15:09, 6. Apr. 2010 (CEST)

Vervollständigung um Teil 2 und 3

Ich habe heute den Artikel um Teil 2 der Doku. ergänzt. Das kann ich demnächst auch für den 3. und letzten Teil tun. --Chrischerf 22:47, 25. Apr. 2010 (CEST)

Nun sind die drei Teile komplett. --Chrischerf 21:13, 28. Apr. 2010 (CEST)

Teil: Sturm über Südwest

Ein weiteres Beispiel der hoch tendenziösen Machwerke unter der Leitung des früheren ZDF-Chef-„Historikers“ Guido Knopp. Banal, miserabel, inhaltlich absolut oberflächlich, die Filme bedienen nur Klischees bzw. schaffen solche, sind absolut schlecht recherchiert und bewegen sich auf Schülerfilm-Niveau.

Jeder der sich auch nur ansatzweise mit der Geschichte von DSWA beschäftigt hat erkennt die haarsträubenden Mängel dieses Beitrages. Die Filmemacher haben sich kaum mit ausreichendem Quellenstudium beschäftigt, allenfalls oberflächlich. Die sind samt ihren "wissenschaftlichen Beratern" so unfähig daß ihnen u.a. der grobe Schnitzer passiert daß sie bei der Nachstellung der Szene wo Theodor Leutwein zu Gast bei Manasse Tyiseseta ist sie diesen für Samuel Maharero halten (und die Szene entsprechend nachspielen lassen)! Dabei steht Maharero außen rechts! (siehe Foto in Theodor Leutwein: Elf Jahre Gouverneur in Deutsch Südwestafrika, Verlag E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1907, Seite 311).

Auch dieser Beitrag besteht aus den üblichen Tatsachenverdrehungen. Das fängt mit der Behauptung an daß die Hereroführer angeblich oft nicht wußten was für Verträge sie unterschrieben! Dabei waren die meisten Schüler deutscher Missionsschulen gewesen, und auch der deutschen Sprache mächtig. Dazu kam daß Missionare als Dolmetscher und Vermittler meist mit anwesend waren. Die Behauptung daß die Afrikaner überwiegend „über den Tisch gezogen wurden“ stimmt absolut nicht. Das sind völlig spekulative, aus der Luft gegriffene und unbelegte Behauptungen. Diverse Verträge sollte es heute noch in den Archiven geben. Die Landverkäufe waren keine Gaunertricks. So haben z.B. die Söhne des reichen Hererofürsten Kambazembi vom Waterberg sofort nach dessen Tod Land im großen Stil verkauft um sich ein „standesgemäßes Leben“ zu leisten. Ebenso Samuel Maharero. Das gibt sogar der berüchtigte Horst Drechsler zu.
Jonglieren mit Opferzahlen innerhalb des Beitrages: Erst ist von 35.000 Herero am Waterberg die Rede die dann in die (keinesfalls wasserlose, bestenfalls wasserarme) Omaheke ziehen – und dann behauptet später eine Frau Marianne Bechhaus-Gerst daß 80.000 Herero umgekommen seien.
Angebliche „Ritterlichkeit der Hereros“ – es ist überliefert wie deutsche Soldaten die ihnen in die Hände fielen oft mißhandelt, übelst verstümmelt und massakriert wurden. Im Film verpassen die Herero-Schauspieler den Deutschen immer korrekte Herzschüsse – während die Schutztruppler den Herero auschließlich Bauchschüsse verpassen. Haben die deutschen Soldaten wirklich so schlecht schießen gelernt?
Kein Hinweis daß während der erwähnten Rinderseuche viele Herero sich weigerten ihr Vieh von deutschen Veterinären impfen zu lassen.
Nicht ein einziger Hinweis auf die geleistete Kulturarbeit der Deutschen, kein Hinweis auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes. Keiner der Völker Namibias möchte heute noch in den Pontoks aus Lehm und Kuhdung hausen wie ihre Vorfahren. Ebenso kein Hinweis auf jahrzehntelange, immense Zahlungen von Entwicklungshilfe Deutschlands.

Kennzeichnend für alle Sendungen des Demagogen Guido Knopp sind Herausstreichen und Überbewerten von Gräueltaten, Unterdrücken und Banalisieren von entlastenden Fakten, Unterschlagung der wichtigsten historischen Tatsachen etc. Unbedeutende, unmaßgebliche Zeitzeugen werden hervorgeholt oder zitiert die dann absolut irrelevantes Zeugs zum Besten geben.

Bezeichnungen wie „Dokutainment“ oder „Doku-soaps“ sind absolut verharmlosende Begriffe für solche Art Hetze im Stile antideutscher Feindpropaganda aus der Zeit des Ersten Weltkrieges. Knopp schaffte es mit Staatsgeldern und mit Preisen überschüttet (inclusive diverser Bundesverdienstkreuze) jahrzehntelang nachhaltig das Bild Deutschlands in der Welt zu schädigen. Dessen sämtliche Sendungen es nur darauf anlegten (inzwischen genießt der seine fette Rente) Deutsche als Massenmörder, Räuber, Vergewaltiger etc. darzustellen. arche-foto (Diskussion) 09:48, 30. Nov. 2014 (CET)

Einzelnachweise

6 von 9 ggw. Einzelnachweisen sind tote Links. Ich hab grad #1 und #2 als offline aktualisiert. Sind die dann eigentlich noch relevant?
--Weltklasse (Diskussion) 20:50, 10. Feb. 2015 (CET)