Diskussion:Dateisystem/Archiv/1
Extent-Anfangscluster, Extentlänge
»Speicherung eines Feldes von Tupeln (Extent-Anfangscluster, Extentlänge) in der Beschreibungsstruktur der Datei. Ein Extent ist dabei eine Folge von sequentiellen Clustern. Heute in vielen Dateisystemen so umgesetzt.«
Ach noch in "vielen"? Kann mir jemand auch nur eines nennen? Macht ReiserFS sowas? Macht NTFS sowas? Ext2 macht's jedenfalls nicht. --Bodo Thiesen 19:09, 11. Jul 2005 (CEST)
- Soweit ich NTFS kenne, wird es dort genau so gemacht. Wie denn sonst? Die Nachteile von drei anderen Methoden sind doch gut beschrieben. Wenn du Ext2 gut kennst, dann beschreib doch mal wie es dort gemacht wird. --Nobby1805 09:38, 16.09.2005
Nicht einfach löschen
Ich fand, dass die massiven Löschungen ohne Diskussion nicht weiterhelfen. Learny 07:55, 15. Sep. 2005 (CEST)
Link zum Dateisystembenchmark
Der Link zum kleinen Dateisystembenchmark ist tot. Kennt da jemand zufällig eine alternative Quelle. Das würde mich schon interessieren. -- B.Mayer 11:12, 7. Nov. 2005 (CET)
MS-Windows (ab Windows 2000) unterstützt sämtliche DOS-Dateisysteme
Ich will hier keinen Änderungskrieg starten, aber die Aussage das Windows alle DOS Dateisysteme unterstützt, halte ich für falsch.
Ich lasse alle 16 Bit Windowsversionen (<= Windwos 3.x) explizit aussen vor und fange mal mit nativer Unterstützung ab Windows 9x für FAT32 an. Windows 95 ohne Buchstaben und mit A konnte kein FAT32, erst die Windows 95 Versionen ab B konnten FAT32. Windows NT konnte kein FAT32.
NTFS ging weder bei Windows 95/98/ME und auch, wie dann im NTFS Artikel gesagt wird, selbst NT hat mit NTFS5 erst ab SP4 Zugriff.
Was WinFS angeht, da vermute ich mal, dass dieses erst für die zukünftig angebotenen Versionen von Windows (>= Windows Vista) möglich sein wird, da MS in der Regel keine neuen Funktionalitäten in bereits erschienene Versionen integriert. Meine persönliche Meinung ist, dass die in dem Artikel über WinFS beschriebenen Ergänzungen bezüglich XP (was ist übrigens mit Server 2003?) in den Bereich Marketing oder Vaporware einzuordnen sind, bin aber gerne bereit, mich ggf. zu entschuldigen. Schließlich muß man als notleidender Konzern an die Lizenzzumsätze denken. YingYang Diskutiere mit mir 12:14, 4. Aug 2005 (CEST)
- Wer lesen kann ist kalr im Vorteil. Du hast jaa selber zitiert: MS-Windows (ab Windows 2000) unterstützt sämtliche DOS-Dateisysteme. natürlich gilt das auch für Win 98/Me, aber das steht weiter oben. Wie dus deinen Beitrag hier abgesetzt hast, ists zwar noch nicht drin gestanden, aber eigentlich ists eh von vornherein klar, dass Win 9x die sellben Dateisysteme unterstützt wied as zugrundeligende DOS, da es ja auf DOS aufgebaut ist. --MrBurns 19:21, 12. Nov. 2008 (CET)
historisch Festplatten
in dem Artikel steht, dass historisch Dateisysteme für Festplatten konzipiert wurden. Das halte ich für falsch, denn erst waren doch Magnetspeicher (mit linearen Dateizuordnungen ähnlich ISO9660) und dann erst Disketten (für die ja schließlich FAT16 entwickelt wurde, was wiedermal in vollem Übermut vom damals jungen Billi auch für nicht dafür vorgesehene Festplatte verwendet wurde :(
- Historisch war die erste kommerzielle (!) Festplatte die IBM 350 für den IBM 305 Rechner, aus dem Jahr 1955 --Hubi 09:54, 16. Sep 2005 (CEST)
Lesenswert-Diskussion Dez. 2005
- Flominator 09:03, 15. Dez 2005 (CET) Pro war bei der Klausurvorbereitung gerade sehr hilfreich. --
- Journaling-Dateisysteme sollten meiner Meinung nach allerdings auch einen eigenen Abschnitt mit kurzer Erklärung erhalten. Zumal dazu ein eigener Artikel existiert (Abschnitt dann selbstverständlcih mit Hinweis zum Hauptartikel) norro 21:50, 15. Dez 2005 (CET) Pro
- Zitat: Im Dateisystem sind die externen Daten eines Computers in Form von Dateien gespeichert. - Wo sind eigentlich die internen Daten eines Computers gespeichert? -- Thomas 12:20, 16. Dez 2005 (CET)
- Im Read-Only-Memory? --Flominator 16:32, 16. Dez 2005 (CET)
- Ja, aber nur für Rechner auf der Chefetage. Gemeint ist sicherlich die Strukturierung von Daten auf externen Speichern. Deshalb aber gleich von externen Daten zu sprechen halte ich nicht nur für nicht richtig, sondern sogar für irreführend. -- Thomas 00:02, 17. Dez 2005 (CET)
- Was impliziert dass man auf einem ROM kein Dateisystem verwendet, was so ja auch nicht ganz zutrifft. Genau genommen wird "in" einem Dateisystem nicht gespeichert, sondern lediglich verwaltet. Wenn man nun auch nich bezweifelt, dass "Computer" landläufig embedded Devices nicht unbedingt beinhaltet (oder nicht nahelegt dass es auch bei diesen Dateisysteme gibt), ist an diesem Satz eigentlich nichts mehr von Substanz. Dork 06:00, 20. Dez. 2006 (CET)
- ich würde eher sagen: im RAM --Nobby1805 20:09, 21. Dez. 2006 (CET)
- Bezogen auf Dateisysteme müsste die Frage nicht wo sondern wie lauten, da die Aufgabe des Dateisystems in der Wiederauffindbarkeit und Organisation zusammenhängender Daten besteht. Die internen Daten benötigen für sich kein Dateisystem da sie zumeist blockweise organisiert sind und per Speicheradresse direkt angesprochen werden. Wie ein Besuch beim Nachbarn - man muss seine Hausnummer nicht wissen wenn man weiss dass es die Tür gegenüber ist ;) Dork 01:00, 20. Feb. 2008 (CET)
- Im Read-Only-Memory? --Flominator 16:32, 16. Dez 2005 (CET)
- HoHun 17:42, 16. Dez 2005 (CET) Kontra, da eher betriebssystem- als dateisystemzentriert. Langer Abschnitt "Besonderheiten", aber wenig über die Grundlagen. Daher nicht enzyklopädisch. --
- Boris Fernbacher 18:05, 16. Dez 2005 (CET) Kontra Der Artikel ist einerseits gut zu lesen, und für lesenswert recht ausführlich. Andererseits: Es fehlt eine Betrachtung über die Vor und Nachteile der verschiedenen Konzepte bezüglich Performance, Konsistenzprüfung, Komprimierungsmöglichkeiten, Redundanz, Sicherungsmöglichkeiten, Verschlüsselung. Bei folgendem Satz "Die Clustergröße ist im allgemeinen eine Zweierpotenz (2048, 4096 usw.)" Frage: Wenn dies "im allgemeinen" der Fall ist, bitte Fälle nennen, in denen dies nicht der Fall ist. Der Begriff "wahlfreier Zugriff" wird weder erläutert, noch ist er verlinkt. Der Begriff "sequenziell" ist nirgendwo erklärt, bzw. verlinkt. Im Abschnitt "Organisation von Massenspeichern" wäre eine Grafik zum Verständnis hilfreich. Eine Literaturliste fehlt leider ganz. Gruß
- Kontra Es ist ein sehr guter Anfang und gut lesbar, aber oft zu oberflächlich, kommt in einigen Fragen nicht auf den Punkt und ist auch an einigen Stellen inhaltlich so nicht ganz richtig:
- Hans Reiser alleine ist nicht namesys, die Wartung von ReiserFS liegt (noch?) bei Red Hat. Bei ReiserFS 4 wäre namesys als Urheber korrekt.
- udev ist kein virtuelles Dateisystem (nutzt auch nur tmpfs)
- Solaris swapfs und dessen Unterschied zu tmpfs fehlt
- Bei den virtuellen Dateisystemen fehlt mir der Bezug zu Plan9, das die Abbildung von Prozessen begann und dann als Backport zu Unix fand.
- POSIX ist mehr als ein Kommentar bei OCFS2 sondern auch ein Standard für Attribute und mehr
- Viele Dateisysteme, doch configfs aus dem Vanilla Kernel fehlt.
- SAN wäre als Verweis passender, da es sich hierbei imho nicht wirklich um ein Dateisystem handelt
- Die NTFS Ausnahme stimmt so nicht, da es von Fremdsystemen gelesen und geschrieben werden kann. Einerseits unter Verwendung des proprietären Treibers (captive), andererseits gibt's auch schon gute andere Ansätze.
- Links und Sparse unter Inode basierenden Systemen: NTFS kann prinzipiell Hardlinks, Sparse Files auch via Attribut, ist aber nicht Inode basierend
- Das Beispiel von Mac OS X und Unix/Linux ist redundant. Mac OS X ist nicht weniger "Unix" als Linux ;)
- Ist vFAT wirklich ein eigenes Dateisystem oder nur ein Aufsatz?
- ...
- um nur zu nennen was mich beim Lesen gewundert hat. Dork 06:00, 20. Dez. 2006 (CET)
- wo wird denn ein SAN als Dateisystem bezeichnet? Es wird nur von Dateinsystemen im SAN gesprochen,und das ist OK --Nobby1805 20:06, 21. Dez. 2006 (CET)
- Ebendort hat es IMHO keine gesonderte Relevanz, genausogut könnte hier RAID4 beschrieben werden und auch nicht wirklich passen. Indizierung und Locking sind spezifische Probleme jedes Dateisystems und Storage Typs. Dork 01:00, 20. Feb. 2008 (CET)
- im Kontext des Artikels kann man SAN eben nicht durch RAID4 ersetzen, denn 1. ist RAID4 keine Alternative zu SAN und 2. tritt die im Artikel beschriebene Problematik bei RAID4 nicht auf sondern z.B. in einem SAN --Nobby1805 17:53, 21. Feb. 2008 (CET)
- Ich sagte auch nicht dass man es ersetzen könne, nur dass es auf derselben Stufe der thematischen Irrelevanz steht. Dork 17:42, 12. Jan. 2010 (CET)
- im Kontext des Artikels kann man SAN eben nicht durch RAID4 ersetzen, denn 1. ist RAID4 keine Alternative zu SAN und 2. tritt die im Artikel beschriebene Problematik bei RAID4 nicht auf sondern z.B. in einem SAN --Nobby1805 17:53, 21. Feb. 2008 (CET)
- Ebendort hat es IMHO keine gesonderte Relevanz, genausogut könnte hier RAID4 beschrieben werden und auch nicht wirklich passen. Indizierung und Locking sind spezifische Probleme jedes Dateisystems und Storage Typs. Dork 01:00, 20. Feb. 2008 (CET)
- wo wird denn ein SAN als Dateisystem bezeichnet? Es wird nur von Dateinsystemen im SAN gesprochen,und das ist OK --Nobby1805 20:06, 21. Dez. 2006 (CET)
Design rule for Camera File system
schau mal einer auf dieses neue Lemma. --Gerbil 14:31, 5. Feb 2006 (CET)
- Der Begriff Dateisystem für eine Naming Convention und Vorschriften wie Erweiterungen von Grafikformaten genutzt werden sollen ist für mich schon etwas weiter hergeholt... Dork 04:58, 20. Dez. 2006 (CET)
Dateisystem für Netware
Kann sich mal bitte wer unter Netzwerk das Thema NCP anschauen. Das hat doch mit File-Systemen nichts zu tun, oder ? --Telegraf 17:57, 6. Feb 2006 (CET)
- NCP ist ein Netzwerk-Protokoll und keine Filesystem--80.254.148.43 09:46, 19. Dez. 2008 (CET)
Tabellen
Wer immer diese unsäglichen Tabellen eingefügt hat: Das ist Mist: Sieht schlecht aus, keiner versteht es (weil die Darstellung auch nicht überall so selbstdarstellend und -formatierend ist wie vielleicht ursprünglich geplant), und eigentlich ist es zu allem Überdruss auch noch inhaltlich falsch. Wenn ich das nächste Mal hier vorbeikomme, sind die inhaltlich falschen Passagen weg. Danach, in jedem Fall. </oberlehrer>--Yanestra 02:29, 9. Mär 2006 (CET)
Welche Tabellen? werd konkreter Benutzer:Nobby1805 21:40 9. März 2006
Letzter Absatz
Der Text:
Bei einigen der oben genannten Dateisysteme handelt es sich um Journaling-Dateisysteme. Alle Dateisysteme haben gemeinsam, dass auf sie auch von Fremdsystemen zugegriffen werden kann, sofern das Betriebssystem dies direkt unterstützt oder es dem Betriebssystem über entsprechende Treibersoftware ermöglicht wird. Ausnahmen bilden Dateisysteme, die eine erweiterte Berechtigung unterstützen, die Möglichkeit der Verschlüsselung bieten, oder deren genaue Funktionsweise ein Betriebsgeheimnis ist (zum Beispiel NTFS).
ist abgesehen vom ersten Satz missverständlich (und der erste Satz nicht wirklich erhellend). "Fremdsysteme" können einerseits andere Betriebssysteme auf dem gleichen Rechner sein (z.B. Dual-Boot-Konfigurationen), andererseits könnten auch über eine Netzverbindung angeschlossene Maschinen gemeint sein. Die Aufzählung von "erweiterter Berechtigung", Verschlüsselung und Betriebsgeheimnis ist auch eher problematisch.
Formulierungsvorschlag:
Zugriff von anderen Betriebssystemen
Die meisten Dateisysteme können nicht nur von ihrem nativen Betriebssystem aus gelesen oder beschrieben werden. In vielen modernen Betriebssystemen sind Treiber vorhanden oder verfügbar, die den Zugriff auf Dateisysteme anderer Betriebssysteme ermöglichen. Das bedeutet auch, dass eine auf Betriebs- und Dateisystem-Ebene angesiedelte Rechteverwaltung durch den Einsatz von einem alternativ bootenden Systems mit Fremdtreibern ausgehebelt werden kann. So kann eine Rechtebeschränkung auf einer NTFS-Partition einer Windows-Installation umgangen werden, indem eine Linux-Installation z.B. von CD oder USB-Speicher gebootet wird und ein NTFS-Treiber zum Einbinden der NTFS-Partition benutzt wird, ohne dass die gewünschte Rechteverwaltung aktiv wird. Abhilfe gegen ein derartiges Vorgehen ist nur durch Einsatz von Dateisystemen mit Verschlüsselung möglich.
--84.172.28.12 00:24, 19. Jul 2006 (CEST)
Im Prinzip scheinst du recht zu haben. Eine Windows-Rechteverwaltung kann aber auch durch die Installation eines neuen Windows ausgehebelt werden, oder täusche ich mich da? -- Simplicius - ☺ 08:24, 5. Aug 2006 (CEST)
- Da täuschst du dich in der Tat: Die Zugriffsberechtigungen einer Ressource hängen an der User-ID, die bei Win automatisch und zufällig generiert wird. Nach einer Neuinstallation bleibt diese User-ID in den Dateien erhalten, allerdings ist es äußerst unwahrscheinlich, daß einer der neu angelegten Benutzer die gleiche User-ID erhält. Grüssle, --Gnu1742 13:26, 5. Aug 2006 (CEST)
Organisation von Massenspeichern
Ich finde den Stil dieses Artikels nicht ansprechend. Zum einen zuviel Umgangssprache, zum andern umständliche Formulierung. V.a. sind durch die vielen englischen Wörter auch Fachbegriffe unterschlagen worden
Bespiele: Dies verkompliziert das eigentliche Dateihandling - Besser: Dies erschwert den Umgang mit den Dateien
verlinkte Liste - verkettete Liste
Die Referenz einer Datei besteht aus der ersten Clusternummer - Die Referenz auf eine Datei verweißt nur auf den ersten Cluster, weitere...
Verzeichnisse enthalten Dateinamen und Referenzen zu den jeweiligen Beschreibungsstrukturen. Da Verzeichnisse auch Speicherflächen sind, werden meist speziell gekennzeichnete Dateien als Verzeichnisse verwendet. Die erste Beschreibungsstruktur kann dabei das Ausgangsverzeichnis enthalten. Oft ist der erste Block für einen sogenannter Bootblock (z. B. Master Boot Record) reserviert, der für das Hochfahren des Systems verwendet werden kann. Er ist nicht Teil des eigentlichen Dateisystems.
Mit Verzeichnissen bezeichnet man spezielle Dateien, die den Namen einer Gruppe von Dateien und Referenzen auf weitere Verzeichnisse enthalten. Sie entsprechen somit einer Organisationsstruktur und deren Implementation hängt vom jeweiligen Dateisystem ab, bzw. können Verzeichnisse gänzlich fehlen. (nicht signierter Beitrag von 172.173.135.73 (Diskussion | Beiträge) 19:28, 4. Aug. 2006 (CEST))
Master Boot Record: wenn ich mich recht entsinne, ist dieser immer unabhängig vom Dateisystem und hat immer im ersten Block zu stehen. Da er aber nichts mit dem Dateisystem zu tun hat, warum erwähnt man ihn dann hier? (nicht signierter Beitrag von 172.173.135.73 (Diskussion | Beiträge) 19:39, 4. Aug. 2006 (CEST))
- Na, weil er was mit dem Massenspeicher zu tun hat, und darum geht's doch in dem Abschnitt - nämlich Abbildung von Dateisystemen und Massenspeichern. Da muss man den Begriff Masterbootrecord sogar erwähnen - (nicht signierter Beitrag von Hubi (Diskussion | Beiträge) 07:38, 5. Aug. 2006 (CEST))
Hallo und vielen Dank für deinen Diskussionsbeitrag. In der Wikipedia ist es üblich, Diskussionsbeiträge zu signieren. Dazu schreibst du einfach ~~~~
dahinter. Alternativ kannst du auch mit dem Signatur-Icon (Datei:Insert-signature.png) oberhalb des Bearbeitungsfensters die vier Tilden einfügen.
Die Software wandelt die Tilden beim Speichern automatisch in deinen Benutzernamen oder deine IP-Adresse und einen Zeitstempel um. -- Thomei08 17:50, 17. Jan. 2011 (CET)
Netzwerk
Ich habe mir gerade den Artikel durchgelsen u. bin bei Sonstiges/Netzwerk auf SMB/CIFS gestoßen soweit mir bekannt , ist solches kein Dateisystem. Dies steht sogar im zugehörigen Wikipedia Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Server_Message_Block Wie es bei anderen auch noch unter Sonstiges/Netzwerk aufgeführten Dateisystemen ist, weiß ich nicht.
Ich finde daher sollte man in dem Artikel kurz unten auf dies hinweisen, welche dort aufgelisteten "Dateisysteme" keine im
eigentlichen Sinn darstellen ("nur eng verwandt sind").
(Der vorstehende Beitrag stammt von 80.128.254.195 22:33, 04. Dez. 2006 (CET) und wurde nachträglich signiert)
Hallo,
ja, wenn man es ganz genau nimmt, dann ist SMB wohl kein reines Dateisystem (im klassisch/konventionellem Sinn), aber da es Funktionen eines Dateisystems enthält, kann man diese Trennung hier wohl auch nicht ganz genau vornehmen – siehe auch
Zitat: „SMB ist kein Dateisystem im eigentlichen Sinn, kann jedoch – ähnlich wie NFS – als eng verwandt betrachtet werden.”
Anders betrachtet könnte man SMB aber auch als „Meta-Dateisystem” bezeichnen.
Mit freundlichen Grüßen .. Conrad 06:07, 5. Dez. 2006 (CET)
- Dateisysteme im herkömmlichen Sinn vielleicht nicht, da es sich dabei um den Transport über ein Medium, nicht aber die tatsächliche Speicherung kümmert. WebDAV oder gar FTP sind ähnliche Fälle, beides via FUSE ebenso mountbar wie SMB/CIFS... obwohl "Protokoll" im weitesten Sinne eine Diskussion für sich ist, würde ich hier trotzdem eine Linie ziehen und sagen: nein, SMB != Dateisystem. Dork 05:14, 20. Dez. 2006 (CET)
Hierarchische Dateisysteme
Abgesehen davon, daß der Artikel zur Verzeichnisstruktur verlinkt ist und der Begriff deswegen hier sinnvollerweise nicht näher erklärt werden sollte, bereiten mir die verwendeten Beispiele beim Lesen irgendwie Zahnschmerzen... Die Beispiele sind sehr Windows-fixiert aufgebaut und das Schaubild erweckt den Anschein, als könnten Unixoide Systeme nicht mit mehreren logischen Dateisystemen umgehen - was bekanntermaßen Blödsinn ist.
Ich wollte hier nicht undiskutiert löschen, aber diese Erklärung gehört IMHO mindestens verschoben. (nicht signierter Beitrag von 213.39.199.244 (Diskussion | Beiträge) 11:16, 24. Mai 2006 (CEST))
Log Structered Filesystem
Was ist denn mit Log Structured Dateisystemen? Die gibst doch auch. Z.B. lfs bei NetBSD. Darüber steht gar nichts im Artikel. Ich denke das sollte man noch hinzufügen. Siehe: [1] Eure Meinung? (nicht signierter Beitrag von 87.123.41.26 (Diskussion | Beiträge) 08:40, 31. Mai 2006 (CEST))
RelayFS (Linux)
Es gibt auch nich das RelayFS. Könnte man das noch in die Liste mit Aufnehmen? Ich kenn mich aber in dem Bereich nicht wirklich aus. (nicht signierter Beitrag von 84.188.167.216 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 1. Jul. 2006 (CEST))
DFS und GFS
(H)DFS: Hadoop's Distributed File System ( http://wiki.apache.org/lucene-hadoop/DFS , http://wiki.apache.org/lucene-hadoop/HadoopOverview )
und
GFS: GoogleFileSystem ( http://labs.google.com/papers/gfs.html ) gibt es auch noch (nicht signierter Beitrag von 84.188.167.216 (Diskussion | Beiträge) 12:56, 1. Jul. 2006 (CEST))
- edit: NDFS: Nutch Distributed File System ( http://wiki.apache.org/nutch/NutchDistributedFileSystem ) gibt es auch noch. (nicht signierter Beitrag von 84.188.167.216 (Diskussion | Beiträge) 12:58, 1. Jul. 2006 (CEST))
Einleitung
Ich fänds besser im ersten Abschnitt mit einer echten Definition einzusteigen. Im Stil "ein Dateisystem ist..." Im Moment steht da nur, dass im Dateisystem die externen Daten eines Computers in Form von Dateien gespeichert sind. Was ist übrigens mit externe Daten gemeint? //Bo (nicht signierter Beitrag von 194.204.64.65 (Diskussion)) 17:34, 5. Jun. 2007 (CEST)
Richtig--Kölscher Pitter 19:33, 30. Okt. 2007 (CET)
Dokumentationsgrad
Ich fände bei der Liste die Angabe über die Vollständigkeit der Dokumentation (z. B. NTFS: teilweise geheim) hilfreich. --Dsdvado 22:05, 2. Okt. 2007 (CEST)
Zu lang
Der Artikel ist zu lang und erschlägt den Leser mit dem ganzen Abkürzungssalat. Gleichzeitig kommen die Begriffe Adress- und Datenbus nicht vor.--Kölscher Pitter 11:22, 4. Dez. 2007 (CET)
- Ich finde den Artikel überhaupt nicht zu lang, er informiert bereits ganz gut über die Materie und verwendte nicht übermäßig viele Abkürzungen oder fremdsprachliche Begriffe. Und was haben Adress-/Datenbus mit einem Dateisystem zu tun? Ich sehe da nur sehr indirekte Zusammenhänge. --Uncle Pain 14:35, 4. Dez. 2007 (CET)
- stimme Uncle Pain voll zu. Adress- bzw. Datenbus sind Begriffe aus dem Hardwarebereich und gehören zu CPU- bzw. Mainboard-Artikeln aber nicht zu Dateisystemen. --Nobby1805 17:17, 4. Dez. 2007 (CET)
- Ebenfalls für nicht zu lang. Dateisysteme sind heute allerhöchste, komplexe Wissenschaft und müssen entsprechend tiefschürfend erläutert werden. Und Adress- und Datenbus haben tatsächlich nichts damit zu tun. --PeterFrankfurt 00:57, 5. Dez. 2007 (CET)
- stimme Uncle Pain voll zu. Adress- bzw. Datenbus sind Begriffe aus dem Hardwarebereich und gehören zu CPU- bzw. Mainboard-Artikeln aber nicht zu Dateisystemen. --Nobby1805 17:17, 4. Dez. 2007 (CET)
Letzter Lesezugriff
Welche Dateisysteme halten auch den Zeitpunkt des letzten Lesezugriffs auf eine bestimmte Datei fest?91.18.218.111 18:48, 10. Dez. 2007 (CET)
- Eigentlich alle gängigen. ext2, reiser3/4, FAT, NTFS. --RokerHRO 19:37, 10. Dez. 2007 (CET)
- bei NTFS über Registry abschaltbar --Nobby1805 22:42, 10. Dez. 2007 (CET)
- Bei vielen Unixen kann man ein Dateisystem auch mit
noatime
mounten, so dass die Zugriffszeiten nicht mehr geschrieben werden, aber das hat ja mit dem Dateisystem an sich nichts zu tun, oder? --RokerHRO 02:10, 11. Dez. 2007 (CET)- wer sonst, wenn nicht das Dateisystem, ist für die Verwaltung der Meta-Daten einer Datei zutständig?--Nobby1805 08:47, 11. Dez. 2007 (CET)
- Es ist ein Feature des Dateisystemtreibers, also des Betriebssystems, ob dieser die Zugriffszeit im Dateisystem (sofern das Dateisystem dieses Feature überhaupt anbietet) auch speichert, und erst recht mit welchen (Kommandozeilen-)Befehlen man dem Treiber mitteilt, welche Dateisystemfeatures er berücksichtigt. Streng genommen verletzt das Nichtspeichern der Dateizugriffszeiten ja sogar der Dateisystemspezifikation (sofern die Zugriffszeit nicht explizit als optional spezifiziert ist), oder nicht? --RokerHRO 09:39, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ich würde den Dateisystemtreiber zum Dateisystem zählen und nicht zum Betriebssystem, dort liegt der Storage-System-Treiber. De facto wird aber in der Regel das ganze Dateisystem mit zum Betriebssystem gezählt --Nobby1805 13:56, 11. Dez. 2007 (CET)
- Worauf ich hinaus wollte: Wenn ein Treiber eine Option anbietet, die bestimmte Funktionen des Dateisystems abschaltet (und damit ggf. sogar die Dateisystem-Spezifikation verletzt), so ist das eben eine Sache des Treibers, kein Feature des Dateisystems. --RokerHRO 14:18, 11. Dez. 2007 (CET)
- OK, einverstanden. Die Frage ist nur heißt die Option nicht "Datum des Lesezugriffs speichern" und die Defaultmässig eingeschaltet :-) Kennst du die Dateisystem-Spezifikation von NTFS ? Verletzt Microsoft die eigenen Spezifikationen ;-) --Nobby1805 14:59, 11. Dez. 2007 (CET)
- Worauf ich hinaus wollte: Wenn ein Treiber eine Option anbietet, die bestimmte Funktionen des Dateisystems abschaltet (und damit ggf. sogar die Dateisystem-Spezifikation verletzt), so ist das eben eine Sache des Treibers, kein Feature des Dateisystems. --RokerHRO 14:18, 11. Dez. 2007 (CET)
- Ob "Dateisystem" oder "Dateisystemtreiber" mag ein Unterschied sein oder nicht (IMHO ist es einer), das tut aber auch nicht zur Sache. Das Dateisystem selbst muss die möglichkeiten bereitstellen, Attribute (oder gar ADS) zu setzen, abzufragen, zu ändern und zu löschen. Welche dies sind ist ihm gleich, im einfachsten Fall sind es Key:Value Paare. Wenn der entsprechende Layer es Betriebssystems also eine ATime garantieren möchte, kann er dies ruhig tun, oder auch nicht. Wie mit allem ist es danach Zuständigkeit des Dateisystems die anvertrauten Daten zu speichern, zurückzuweisen oder auch zu verwerfen (Beispiel: granted Locks für 0 Sekunden ohne Schreibzugriff). Zu
noatime
gesellt sich übrigens nochrelatime
, wenn man sie zwar gern hat, aber deshalb keinen sofortigen Schreibzugriff erzwingen möchte. Dork 23:19, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Ich würde den Dateisystemtreiber zum Dateisystem zählen und nicht zum Betriebssystem, dort liegt der Storage-System-Treiber. De facto wird aber in der Regel das ganze Dateisystem mit zum Betriebssystem gezählt --Nobby1805 13:56, 11. Dez. 2007 (CET)
- Es ist ein Feature des Dateisystemtreibers, also des Betriebssystems, ob dieser die Zugriffszeit im Dateisystem (sofern das Dateisystem dieses Feature überhaupt anbietet) auch speichert, und erst recht mit welchen (Kommandozeilen-)Befehlen man dem Treiber mitteilt, welche Dateisystemfeatures er berücksichtigt. Streng genommen verletzt das Nichtspeichern der Dateizugriffszeiten ja sogar der Dateisystemspezifikation (sofern die Zugriffszeit nicht explizit als optional spezifiziert ist), oder nicht? --RokerHRO 09:39, 11. Dez. 2007 (CET)
- wer sonst, wenn nicht das Dateisystem, ist für die Verwaltung der Meta-Daten einer Datei zutständig?--Nobby1805 08:47, 11. Dez. 2007 (CET)
- Bei vielen Unixen kann man ein Dateisystem auch mit
- bei NTFS über Registry abschaltbar --Nobby1805 22:42, 10. Dez. 2007 (CET)
(Fortsezung: NTFS-Spec)
Nein, ich kenne die NTFS-Spec nicht, da die IMHO auch nicht öffentlich zugänglich ist (sonst wären die Entwickler von NTFS-Treibern für andere Betriebssystem nicht auf Reverse-Engineering angewiesen. --RokerHRO 20:52, 11. Dez. 2007 (CET)
erster Satz
"Das Dateisystem ist die Ablageorganisation eines Computers." Das letzte Wort "Computer" ist viel zu allgemein bzw. gänzlich falsch. "Das Dateisystem ist die Ablageorganisation einer Partition." ist eigentlich richtig. Zumal es Dateisysteme auch bei Nicht-Computern gibt wie beispielsweise Disketten, CDs, USB-Sticks etc. Ich ändere "Computer" mit "Partition" ab. --Arx 13:38, 13. Mai 2008 (CEST)
- Und wofür sind Disketten usw. da?-- Kölscher Pitter 13:57, 13. Mai 2008 (CEST)
- Sie dienen als Datenträger. Allerdings kommt bei mir die Vermutung auf, dass deine Frage spöttischer Natur entspringt. --Arx 15:19, 13. Mai 2008 (CEST)
- Die Formulierung ist zwar genauer, aber 1. unverständlich für Laien („Was ist eine Partition?“) und 2. bin ich mir nicht sicher, ob es nicht auch unpartitionierte Datenträger gibt. --j ?! 15:43, 13. Mai 2008 (CEST)
- Okay, Partitionierung ist evtl. für Laien unverständlich. Computer jedoch ist kurz gesagt "falsch". Eventuell würde die Bezeichnung "Datenträger" besser passen?¿ Ansonsten sollte man sich einigen was man für ein Wort verwendet.
- (nicht signierter Beitrag von Arx (Diskussion | Beiträge)) 15:55, 13. Mai 2008 (CEST)
- Ja, ich denke „Datenträger“ erfüllt die Anforderungen: Der Begriff ist allgemeinverständlich und korrekt. --j ?! 16:01, 13. Mai 2008 (CEST)
- Und wie ist es mit meiner Lösung, einfach zwei Wörter mehr zu verwenden? --PeterFrankfurt 17:41, 13. Mai 2008 (CEST)
- Einverstanden.-- Kölscher Pitter 18:14, 13. Mai 2008 (CEST)
- Warum sieht der Artikel wieder genauso aus wie heut vormittag? --Arx 19:28, 13. Mai 2008 (CEST)
- Sry verlesen, aber da stimmt ja immer noch etwas nicht: Dateisysteme kommen auch auf DCs, Disketten oder Flash Speichern vor und die sind nicht im Computer. Folglich ist dieser Satz immer noch nicht richtig --Arx 19:31, 13. Mai 2008 (CEST)
- Ein Dateisystem hat m.E. nichts mit dem Speichermedium zu tun sondern ausschließlich mit dem das Speichermedium verwendenden System und das ist in der Regel ein Computer. Wenn ich eine Festplatte, eine Flopy oder auch eine SSD z.B. in einem Datenlogger verwende dann brauche ich dort nicht unbedingt ein Dateisystem. Bei der Verwendung einer CD oder DVD in einem "Player" ist auch kein Dateisystem notwendig (dass sowohl Datenlogger als auch klassische DVD's trotzdem eins haben hat andere Gründe). Ich finde den Satz so wie jetzt ist OK --Nobby1805 20:23, 13. Mai 2008 (CEST)
- Sry verlesen, aber da stimmt ja immer noch etwas nicht: Dateisysteme kommen auch auf DCs, Disketten oder Flash Speichern vor und die sind nicht im Computer. Folglich ist dieser Satz immer noch nicht richtig --Arx 19:31, 13. Mai 2008 (CEST)
- Warum sieht der Artikel wieder genauso aus wie heut vormittag? --Arx 19:28, 13. Mai 2008 (CEST)
- Einverstanden.-- Kölscher Pitter 18:14, 13. Mai 2008 (CEST)
- Und wie ist es mit meiner Lösung, einfach zwei Wörter mehr zu verwenden? --PeterFrankfurt 17:41, 13. Mai 2008 (CEST)
- Ja, ich denke „Datenträger“ erfüllt die Anforderungen: Der Begriff ist allgemeinverständlich und korrekt. --j ?! 16:01, 13. Mai 2008 (CEST)
- Die Formulierung ist zwar genauer, aber 1. unverständlich für Laien („Was ist eine Partition?“) und 2. bin ich mir nicht sicher, ob es nicht auch unpartitionierte Datenträger gibt. --j ?! 15:43, 13. Mai 2008 (CEST)
- Sie dienen als Datenträger. Allerdings kommt bei mir die Vermutung auf, dass deine Frage spöttischer Natur entspringt. --Arx 15:19, 13. Mai 2008 (CEST)
Das ist doch einfach: Der CD-Player ist auch ein Computer. Das wächst doch sowieso alles zusammen. Eine SPS ist auch ein Computer. Wir leben in der digitalen Revolution. Sobald ich Daten konserviere, brauche ich ein Dateisystem.-- Kölscher Pitter 22:48, 13. Mai 2008 (CEST)
- Und was ist mit Speicherkarten für Digitalkameras? Es ist doch so das man sie mit einem Dateisystem formatiert. Aber man kann doch jetzt nicht einfach die Definition Computer für Digitalkamera nehmen um zu sagen, dass der erste Satz passt. Wenn es jedoch so ist, dass dieses Dateisystem dafür da ist, damit ein Computer von der Speicherkarte lesen kann, dann säh das anders aus und der Satz müsste umformuliert werden --Arx 06:06, 14. Mai 2008 (CEST)
- Jetzt sind wir bei der Frage: Was ist ein Computer? Ich sag mal verkürzt: ein Mikroprozessor plus Speichereinheiten. Danach wirst du noch viele Gebrauchsartikel finden, in denen ein Computer steckt.-- Kölscher Pitter 12:03, 14. Mai 2008 (CEST)
- Diese Definition eines "Computers" ist mir auch aus meiner Schulzeit bekannt. Jedoch ist dies nicht im Artikel "Computer" von Wikipedia nachzulesen. Dann würde die Verlinkung nach Computer nicht passen, da damit der PC (Personal Computer) gemeint ist. --Arx 12:51, 14. Mai 2008 (CEST)
- Es gibt aber auch noch andere Definitionen vom Computer, die mMn besser sind. Insbesonder gibt es Definitionen, die die Turingmächtigkeit voraussetzen (siehe z.B. Computer#Vom_Beginn_des_20._Jahrhunderts_bis_zum_Ende_des_Zweiten_Weltkrieges), eine Bedingung die eine Digicam oder ein CD-Player definitiv nicht erfüllen. --MrBurns 19:14, 12. Nov. 2008 (CET)
- Diese Definition eines "Computers" ist mir auch aus meiner Schulzeit bekannt. Jedoch ist dies nicht im Artikel "Computer" von Wikipedia nachzulesen. Dann würde die Verlinkung nach Computer nicht passen, da damit der PC (Personal Computer) gemeint ist. --Arx 12:51, 14. Mai 2008 (CEST)
- Jetzt sind wir bei der Frage: Was ist ein Computer? Ich sag mal verkürzt: ein Mikroprozessor plus Speichereinheiten. Danach wirst du noch viele Gebrauchsartikel finden, in denen ein Computer steckt.-- Kölscher Pitter 12:03, 14. Mai 2008 (CEST)
Mit der Verlinkung hast du recht. Viele verlinken leider alles, was nicht niet- und nagelfest ist.-- Kölscher Pitter 17:40, 14. Mai 2008 (CEST)
- wo bitteschön verweist (bzw. verwies) Computer auf etwas womit PC's gemeint sind ? Ich lese dort z.B. PDP und Zuse und die sind keine PC's --Nobby1805 18:08, 14. Mai 2008 (CEST)
- Der Laie wird sich zumindest unter einem Computer den PC vorstellen, den er selbst im eigenen Heim stehen hat. --Arx 16:59, 16. Mai 2008 (CEST)
Schön für den Laien. So verkehrt ist das dann nicht. Können wir das Thema abschließen?-- Kölscher Pitter 17:13, 16. Mai 2008 (CEST)
anmerkung zu mikrokernel
(Moderne Betriebssysteme == Mikrokernel) == falsch 91.50.213.70 17:35, 28. Jun. 2008 (CEST)
alternate != alternativ, sondern alternierend
Betrifft Absatz 4.2.3, Arten von Dateisystemen > Besonderheiten
"alternate" bedeutet alternierend (abwechselnd) und NICHT alternativ (das wäre alternatively)! (nachzulesen in jedem Englisch-Wörterbuch, wer es nicht glaubt)
Was die technische Seite (des ADS) im Detail angeht, kann ich hier (noch) nicht mitreden, aber dieser Absatz sollte nochmal unter dieser Prämisse neu verfasst werden, denn so stiftet dieser aktuell nur Verwirrung.
- prinzipiell richtig, aber auch: abwechseln (lassen), Wechsel ...
- alternative ist definitiv falsch: einander ausschließend, nur eine Möglichkeit lassen
- aber wie so oft kommt es auf den Kontext an: alternate current = Wechselstrom, on alternate days = einen Tag um den anderen, alternate airport = Ausweichflughafen
- vom technischen Hintergrund her halte ich alternativer Datenstrom für eine sinnvolle Übersetzung
- --Nobby1805 10:23, 16. Jul. 2008 (CEST)
Verzeichnis=Datei?
die nähere Informationen über die Datei geben. Die Dateinamen sind in speziellen Dateien, den Verzeichnissen, abgelegt.
Normalerweise bezeichnet man Verzeichnisse nicht als Dateien. --MrBurns 19:10, 21. Okt. 2008 (CEST)
- aber genau so ist es. Ein Verzeichnis ist eine ganz normale Datei die in jedem Satz einen Filenamen und die zugehörige Filenummer enthält. Das "Programm" das diese Information interpretiert ist dann das File-System.
- Ganz früher (bis Ende der 70er) war das Verzeichnis noch eine spezielle Struktur die zu den Verwaltungsdaten des Datenträgers gehörte. --Nobby1805 21:47, 21. Okt. 2008 (CEST)
- Selbst wenn dem so ist, hängt es von dere Definition von Datei ab, ob ein Verzeichnis eine Datei ist. Man kann Datei leicht so definieren, dass Verzeichnisse nicht darunter fallen. Dann würden Verzeichnisse lediglich gleich addressiert werden wie Dateien. Da ich nicht glaube, dass es eine einheitliche Definition von Datei gibt, sollte man sich da an den allgemeinen Sprachgebrauch halten. --MrBurns 19:39, 26. Okt. 2008 (CET)
- und was sagt der "allgemeien Sprachgebrauch" ? Da halte ich mich doch lieber an den auch von dir angegebenen Link, wo unter Datei#Arten von Dateien Verzeichnisse als Dateien aufgeführt werden --Nobby1805 18:24, 27. Okt. 2008 (CET)
- Das hängt davon ab auf welcher Ebene man das betrachten möchte. Auf Storageebene ist es dasselbe. Auf Organisationsebene des Dateisystems ist es fast dasselbe (Optimierungen machen welche daraus, ohne irgendeine Art der Indizierung ist die Performance nicht die beste, nachzulesen in ausreichenden Beispielen unter /usr/src/linux/fs/*). Auf API Ebene zum darüberliegenden System ist es immer ein Unterschied, auch gegenüber dem jeweiligen OS Kernel. Ob dies nun das POSIX FileSys Struct oder auch die Sammlung an WebDAV (das, man mag mich jetzt dafür schlagen, auch nur ein Netzwerk Dateisystem ist, der Satz dazu im Artikel ist.. wenigstens einmal sehr ungenau) RFCs ist, Verzeichnisse, Sockets, Links, FIFOs,... haben gesonderte Zugriffsmethoden. Ein globales und absolutes "für Dateisysteme ist das gleich" stimmt so also nicht. Dork 23:30, 7. Apr. 2009 (CEST)
- Selbst wenn dem so ist, hängt es von dere Definition von Datei ab, ob ein Verzeichnis eine Datei ist. Man kann Datei leicht so definieren, dass Verzeichnisse nicht darunter fallen. Dann würden Verzeichnisse lediglich gleich addressiert werden wie Dateien. Da ich nicht glaube, dass es eine einheitliche Definition von Datei gibt, sollte man sich da an den allgemeinen Sprachgebrauch halten. --MrBurns 19:39, 26. Okt. 2008 (CET)
Liste auslagern?
Mir stieß etwas auf, dass die im Abschnitt „Beispiele für Dateisysteme“ entstandene Liste von Dateisystemen den Artikel inzwischen ziemlich aufbläht. Daher habe ich mir die Freiheit genommen und nach dem Vorbild anderer Listenartikel (und auch nach dem Dateisystemlistenartikel in der englischen WP) einen Artikel erstellt: Liste von Dateisystemen. In meinem Eifer habe ich auch gleich die Liste in Dateisystem entfernt und einen Link auf den Listenartikel hinterlassen... PeterFrankfurt war damit aber nicht einverstanden und hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass so eine große Änderung einer Diskussion bedarf. Daher möchte ich nun den bisherigen Listenartikel als Vorschlag präsentieren und beantragen, dass im Gegenzug die hiesige Liste entfernt wird, um den Artikel zu entschlacken. Ich möchte sogleich auf zwei von PeterFrankfurt genannte Defizite des Listenartikels zu sprechen kommen:
- Die Struktur ist anders.
- Ich habe mich bewusst grob an die Struktur aus dem englischen Listenartikel gehalten, da ich dessen Strukturierung sinnvoller finde. Eine Stukturierung nach Betriebssystemzugehörigkeit erachte ich in heutiger Zeit nicht mehr als sinnvoll: FAT32 und NTFS sind unter Linux genauso R/W-zugreifbar wir ext2 unter Windows, alles nur eine Frage von Treibern. Klar gibt es bei jedem Dateisystem eine Art Ziel-/bevorzugtes/Herkunfts-OS, solche Informationen sind aber doch für die Funktion eines Dateisystems zumeist unwichtig. Ich finde, solche Sachen sollten dann lieber die jeweiligen Artikel zu den Dateisystemen selbst klären, oder ein Dateisystemvergleichsartikel, den ich längerfristig auch aufbauen wollte (einen Vorgeschmack gibt es auch hier in der englischen WP). Wohl gemerkt: Die Information der Zugehörigkeit ist im Listenartikel nach wie vor bei fast allen Dateisystemen angegeben, nur die entsprechende Strukturierung fehlt.
- Einige Informationen aus der bisherigen Liste fehlen.
- Die beiden weggelassenen Textabschnitte (ganz oben und ganz unten in der hiesigen Liste) habe ich weggelassen, weil sie in meinen Augen eher in den Hauptartikel denn in den Listenartikel gehören, sie müssen dazu allerdings sinnvoll eingepflegt werden... wobei das jetzt auch nur meine Ansicht ist. Im Gegenzug möchte ich aber erwähnen, dass gegenüber der hiesigen Liste auch ein paar Informationen hinzukamen.
--Uncle Pain 07:32, 26. Okt. 2008 (CET)
- ich finde die Aufteilung gut und sinnvoll, wollte schon einen Hinweis in die Diskussion schreiben dass ich den Revert mit dem Hinweis auf Vandalismus etwas übertrieben fand --Nobby1805 11:02, 26. Okt. 2008 (CET)
- Wenn das Obige als Vorschlag vorher gekommen wäre, hätten weder ich noch jemand anders von Vandalismus reden können. Ansonsten stehe ich der Auslagerung weiterhin ablehnend gegenüber, vor allem weil ich die dabei vorgenommenen Änderungen in der Liste für nachteilig halte: Dadurch wird es halt eine trockene, langweilige Liste, die einige Leute bestimmt auch gleich ganz löschen werden wollen. Mit etwas mehr Substanz und Struktur wie vorher hält man diese Gefahr geringer. --PeterFrankfurt 01:52, 27. Okt. 2008 (CET)
- Wie gesagt, das wäre ja nicht der erste Listenartikel in der deutschen WP. Er ist auch durchaus umfangreich, womit man die Relevanz kaum anzweifeln kann. Außerdem wurde er auch bisher noch nicht gelöscht ;) Dass die Liste trocken daherkommt, liegt wohl in der Natur von Listenartikeln, die enthalten nun mal sehr wenig Fließtext... wenn dich aber die fehlenden Absätze stören, kann man die doch auch wieder einbauen. Also daran soll das jetzt nicht scheitern, finde ich. --Uncle Pain 13:17, 27. Okt. 2008 (CET)
Nee, also wirklich. Der neue Listenartikel gefällt mir einfach nicht. Die Zuordnung zu den OSen wie hier im Artikel finde ich viel übersichtlicher und intuitiver. Ok, da kommen Doppelnennungen vor. Aber diese überaus fehleranfällige Mühsal, das in der Liste in jeder Zeile individuell durchzuhecheln, finde ich eine ganze Ecke schlimmer. Wenn ich mir vorstelle, ich wollte da jetzt ein neues Dateisystem nachtragen, hätte ich erstmal längelang zu tun mit Nachforschungen, wo es denn noch benutzt werden könnte. Und wie gesagt tendenziell fehleranfälliger. --PeterFrankfurt 00:48, 1. Nov. 2008 (CET)
- Hmm, ich wollte gerade gegenargumentieren, als mir auffiel, dass sich unsere beiden Vorstellungen gar nicht unbedingt widersprechen. Ich hab mal an der Liste rumgewerkelt, ist sie so besser für dich? --Uncle Pain 15:06, 1. Nov. 2008 (CET)
- Liste oder Aufzählung? Das ist wohl der Kernpunkt eurer Diskussion. Eine Liste schreit nach einer Tabelle mit den dafür üblichen Werkzeugen. Auf Wunsch alphabetisch, Betriebsystemzugehörigkeit, Entwicklungsjahr usw. Eine Aufzählung ist pragmatisch. Selten vollzählig. Eine Liste beantwortet "nur" die Frage: gibt es das auch? Meine Meinung: Wenn eine Liste, dann separat mit dem Anspruch auf Vollständigkeit, mit Werkzeugen und der Gewissheit, das nur wenige Leser diese Anklicken werden.-- Kölscher Pitter 13:27, 1. Nov. 2008 (CET)
- Hmm, interessanter Aspekt... da ich eh mit dem Gedanken spielte, auch einen Dateisystemvergleichsartikel zu schreiben, könnte man natürlich auch zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und das ganze gleich als Liste machen, tabellarisch, mit Eigenschaften etc. Bisher erfüllen sowohl die hiesige Liste als auch der bisherige Listenartikel eher das Kriterium Aufzählung. Was fändet ihr denn sinnvoller? Wie ich schon eingangs sagte, mir geht es ganz besonders halt darum, diese klobige Auflistung aus Dateisystem rauszuholen, weil sie in meinen Augen den Artikel nur unnötig aufbläht. In zweiter Linie möchte ich auch die schöne Idee eines Listen-/Vergleichsartikels umsetzen, weil mir die Lösung(en) in der englischen WP sehr gefallen. --Uncle Pain 15:06, 1. Nov. 2008 (CET)
- irgendwie kann ich die Unterscheidung nach Líste bzw. Aufzählung nicht nachvollziehen, für mich sind beides Listen oder auch Aufzählungen. Aus meiner Sicht ist der Knackpunkt, dass das Ordnungskriterium ein anderes ist: auf der einen Seite nach OS-Typen und auf der anderen Seite nach den Speichersystemen. --Nobby1805 15:10, 1. Nov. 2008 (CET)
- Sinnvoll wäre die Aufzählung hier zu straffen. JFFS und JFFS2 in eine Zeile als Beispiel. Exoten unter "Ferner gibt es...." zusammenfassen.-- Kölscher Pitter 16:21, 1. Nov. 2008 (CET)
- Zum letzten Punkt: Bitte nichts weglassen, Listen leben von möglichst kompletter Vollständigkeit. Anmerkungen zum Exotenstatus einzelner Exemplare kann man anbringen.
- Ansonsten finde ich die neue Gliederung des Listenartikels schon sehr hübsch, damit kann ich leben. Was ich nur noch nicht verstehe, ist, warum die Liste für UNIX- und Linux-Dateisysteme so viel kürzer ist als hier im Artikel. Aber da bin ich kein Experte. --PeterFrankfurt 23:39, 1. Nov. 2008 (CET)
- Das liegt daran, dass die ganzen Netzwerk-/Cluster-Dateisysteme und die Spezial-FS in den jeweiligen Kategorien liegen und nicht mehr unter „Dateisysteme für Datenträger“. Eine Straffung der Aufzählung sehe ich noch nicht als notwendig an, da sie zum Einen kaum etwas rausholen könnte, und zum Anderen die gesamte Aufzählung doch schon noch sehr übersichtlich ist. Wollte man außerdem JFFS/JFFS2 zu einem Punkt zusammenfassen, wäre konsequenterweise auch FAT12/16/32/exFAT/VFAT zusammenzufassen, das geht in meinen Augen aber zu weit.
- Meine nächster Meilenstein mit dieser Aufzählung wäre dann, alle Dateisysteme aus dem englischen Listenartikel mitaufzunehmen, damit der Anspruch auf Vollständigkeit besser erfüllt wird.
- So, nun zu meinem Kernpunkt: Da der Listenartikel nun anscheinend auf breitere Zustimmung stößt, wäre es denn nun allen Recht, die Aufzählung im hiesigen Artikel zu entfernen? --Uncle Pain 14:20, 2. Nov. 2008 (CET)
- In der Form kann ich damit leben. --PeterFrankfurt 01:15, 3. Nov. 2008 (CET)
- Hmm, da in den letzten Wochen keine Einwände mehr kamen, entferne ich die hiesige Auflistung mal; der Listenartikel scheint ja soweit nicht mehr anzuecken und enthält inzwischen auch mehr Infos/Dateisysteme. --Uncle Pain 13:25, 12. Jan. 2009 (CET)
- In der Form kann ich damit leben. --PeterFrankfurt 01:15, 3. Nov. 2008 (CET)
- Sinnvoll wäre die Aufzählung hier zu straffen. JFFS und JFFS2 in eine Zeile als Beispiel. Exoten unter "Ferner gibt es...." zusammenfassen.-- Kölscher Pitter 16:21, 1. Nov. 2008 (CET)
Lemma-Änderungen
Hallo IP (78.50.193.39), mir fiel gerade deine grundlegende Überarbeitung des Lemmas auf. Ich bin aber mit deinem Ansatz nicht einverstanden, ich habe deine Änderungen daher rückgängig gemacht. Da die Zusammenfassungszeile nur wenig Platz zur Erklärung lässt, schreibe ich meine Begründung hier:
- Ich finde es besser, von einer Ablageorganisation als von einer „grundlegende[n] Eigenschaft“ zu sprechen, denn Letzteres ist einfach zu schwammig, während Ersteres den Zweck sehr gut in einem Wort zusammenfasst.
- Während die bisherige Einleitung den Begriff (sinnvollerweise) grob umschreibt und einordnet, geht deine Fassung konkret auf Beispiele (wo eingesetzt, Dateisystembeispiele) und spezifische Eigenschaften (Kompatibilität, Zugriffskontrolle) ein – diese Dinge werden aber doch weiter unten im Artikel angeführt und erläutert. Du hast also Redundanz erzeugt, etwas, was wir in der WP vermeiden wollen. Wenn du mit den erklärenden Ausführungen nicht einverstanden bist (da fehlen durchaus noch einige Aspekte, finde ich), dann sei mutig und verbessere sie! :) In der Artikeleinleitung sollte aber in der Regel nicht auf konkrete Aspekte eingegangen werden. --Uncle Pain 09:45, 6. Mär. 2009 (CET)
Antwort: Wenigstens die Artikeleinleitung sollte auch von NICHT-Fachidioten verstanden werden. Einfach einen Revert zu machen zu dieser verständlichen Einleitung die zudem gleich am Anfang Links zu den wichtigsten damit zusammenhängenden Begriffen gibt, ist armselig. Hättest ja die Redundanz unten löschen können. Hättest ja das tolle Wort "Ablageorganisation" (Ist übrigens keine Erklärung, sondern eine Tautologie zu Dateisystem) wieder einfügen können. Aber nein. "Sei mutig", jaja, muss man sich auch noch verhöhnen lassen. Typisch Wikipedia. Hab echt keinen Bock mehr. (nicht signierter Beitrag von 78.50.193.39 (Diskussion)) 23:56, 6. Mrz. 2009 (CET)
- Wenn du noch sachliche Kritik vorzubringen hast, bin ich ganz ohr – ansonsten aber bin ich zufrieden mit meinem Revert. --Uncle Pain 00:42, 8. Mär. 2009 (CET)
- volle Zustimmung zum revert von Uncle Pain, die Änderung war keine Verbesserung. Einerseits den alten Satz als nur für Fach-Idition verständlich zu bezeichnen und dann im neuen Einleitungssatz von Partitionen zu schreiben spricht für (gegen) sich --Nobby1805 14:13, 8. Mär. 2009 (CET)
Lizenzen
Sind alle Dateisysteme frei von Urheberrechten oder sonstigen ('proprietären') Rechten? oder warum finden sich in den Artikeln keine Angaben dazu? --Itu 11:30, 6. Jan. 2010 (CET)
- Lizenzen habe wohl alle. Meist untersteht aber nicht das Dateisysem selbst, sondern die Imprelmentierung von diesem unter einer Leizenz. Sicher NTFS und FAT sind teilweise auch Padentrechlich geschützt. Itu es wäre super, wenn du Informationen zum Recht gleich im Artikel einpflegen würdest, wenn du sie schon vermisst. -- Thomei08 14:27, 6. Jan. 2010 (CET)
- Nachdem ich da noch weniger durchblicke als z.B. du fühle ich mich da jetzt nicht qualifiziert --Itu 20:32, 8. Jan. 2010 (CET)
- Wenn das mit den Schutzrechten so einfach wäre, dann würde es nicht ständig Rechtsstreitigkeiten zwishcen Großen Firmen in diesem Bereich (insbesodnere beim Patentschutz) geben, wo es teilweise um Milliarden $ geht. Ich glaube, da bliickt keiner wirklich durch, nicht mal die Anwälte und Richter, die sich damit bvbeschäftigen (z.B. kommt es auch öfters vor, dass erstinstanzliche Urteile in der 2. Instanz aufgehoben werden und auch Vergleiche gibt es oft, weil weder der Kläger riskieren will, nichts zu bekommen, noch der beklagte, die gesamte Forderung zaheln zu müssen, was auch ein zeichen dafür ist, dass beide die Erfolgsaussichten der Klage swchlecht einschätzen können). --MrBurns 13:10, 9. Jan. 2010 (CET)
- Nachdem ich da noch weniger durchblicke als z.B. du fühle ich mich da jetzt nicht qualifiziert --Itu 20:32, 8. Jan. 2010 (CET)
Schaubild
Ich hab hier gerade Windows laufen und einen Fehler im Schaubild festgestellt: Benutzer-Dateien (Bilder, Musik, Dokumente) liegen eigentlich nie direkt in "C:\Dokumente und Einstellungen\<nutzername>\" sondern in "C:\Dokumente und Einstellungen\<nutzername>\Eigene Dateien\" bzw. in C:\Dokumente und Einstellungen\<nutzername>\Desktop". Bitte um änderun, die dargestellte Hierarchie entspringt nicht der gängigen Praxis. Bei linux / unix befindet sich der Desktop (als Ordner) übrigens in "/home/nutzer/Desktop/".
Nett währe übrigens noch der Vergleich bei binarys:
Linux / Unix:
- /usr/bin/gimp
- /usr/bin/firefox
Windows (XP):
- C:\Programme\Mozilla Firefox\firefox.exe
- C:\Programme\GIMP-2.0\bin\gimp-2.6.exe
Um zu verdeutlichen wozu /usr/ u.a. benutzt wird. (nicht signierter Beitrag von 91.186.47.0 (Diskussion) 02:33, 31. Jul 2010 (CEST))
Name des Artikels fragwürdig
Der Name des Artikels ist m.E. falsch. Ein Dateisystem ist etwas wie XFS (Dateisystem) oder btrfs. In diesem Artikel hier geht es um die Ordnerstruktur innerhalb des Dateisystems. --Payton 10:35, 2. Nov. 2010 (CET)
- Für das Format (btrfs, hfs, ext, fat, xfs, ntfs, nfs, smb...) wie für die Struktur (die meist aus Verzeichnissen und Datein besteht), wird der Name Dateisystem gleichemassen verwendet. Das eine existiert nicht ohne das andere. Die Formatirung und die Struktur, sind beides Teile des gesamten Systems. -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 10:49, 2. Nov. 2010 (CET)
Keine Dateisystembezeichnungen
Dieser Artikel ist über Dateisysteme. Warum in aller Welt kommen dann nicht die verschiedenen Dateisysteme vor wie FAT FAT32 VFAT NTFs usw.?????????!!! (nicht signierter Beitrag von 217.19.187.237 (Diskussion) 16:06, 4. Jan. 2011 (CET))
- Keine Bange, ist alles da. Nur nicht in diesem Artikel hier, weil der eh schon so lang ist. Sie haben alle ihre eigenen Artikel, da gibt es alle Details, und hier im Artikel wird auf sie auch an passender Stelle verlinkt. Eine Übersicht findet man in der Kategorie:Dateisystem. --PeterFrankfurt 02:45, 5. Jan. 2011 (CET)
- Und natürlich die auch verlinkte Liste von Dateisystemen. --PeterFrankfurt 02:02, 6. Jan. 2011 (CET)
Einleitung verständlich und weiterführend
Wenigstens die Artikeleinleitung sollte auch von NICHT-Spezialisten verstanden werden. Sie sollte mit möglichst allgemein bekannten Begriffen verständlich formuliert sein und zudem gleich am Anfang Wiki-Links zu den wichtigsten damit zusammenhängenden Fachbegriffen enthalten. Alles, was weiterführend in Artikeln wie Datei erklärt wird, sollte von hier verschwinden, soweit es nicht zur verständlichen Erklärung des eigentlichen Lemma beiträgt. Das Wort "Ablageorganisation" ist übrigens keine Erklärung, sondern eine Tautologie zu Dateisystem.
Ich schlage daher vor, folgende Einleitung dem Artikel voranzustellen:
Das Dateisystem ist eine grundlegende Eigenschaft eines Datenträgers für Computer (Rechner). Es findet in unterschiedlichen Versionen Verwendung auf Festplatten, USB-Sticks, Disketten, DVDs, etc. und wird mit der Formatierung festgelegt. Unterschiede bestehen z.B. bei der Kompatibilität, der maximalen Größe von Dateien und Partitionen, der maximalen Länge von Dateinamen und Ordnerpfaden, sowie der Zugriffskontrolle. Verbreitete Beispiele für Dateisysteme sind:
- NTFS und FAT32 (vor allem bei Microsoft Windows)
- HFS+ (vor allem bei Apple Macintosh)
- Ext3 (vor allem bei Linux)
- (Siehe auch Link ganz unten)
-- 78.51.75.159 20:27, 28. Mai 2011 (CEST)
- Es würde sich sicher lohnen, die Einleitung allgemeinverständlicher zu formulieren. Wenn man dies aber tut, sollte es auch fachlich stimmen.
- "Das Dateisystem ist eine grundlegende Eigenschaft eines Datenträgers für Computer"
- Ob du es glaubst oder nicht, es gibt auch Computer-Datenträger ohne Filesystem darauf. Z.B. betreibe ich mehrere Datenträger auf denen "einzig" ein DB-Image liegt, ohne Dateisystem. Zudem gibt es auch Dateisystem die ohne Datenträger existieren. (Linux VFS, SMB...)
- "Es findet in unterschiedlichen Versionen Verwendung auf Festplatten, USB-Sticks, Disketten, DVDs, etc. und wird mit der Formatierung festgelegt.
- Das Filesystem wird durch seine Treiber festgelegt, und nicht dicht die Formatierung. Ext2 oder 4 braucht keine Formatierung wie man sie von FAT kennt. DVD's und CD-ROM's enthalten genau genommen keine Dateisysteme, sondern "nur" eine "Inhaltsverzeichnis". Erst Joliet oder HFS erweitern Filesystem-Funktionalitäten.
- "Unterschiede bestehen z.B. bei der Kompatibilität, der maximalen Größe von Dateien und Partitionen, der maximalen Länge von Dateinamen und Ordnerpfaden, sowie der Zugriffskontrolle.
- Nicht jedes Dateisystem kennt Pfade und nicht jedes Computersystem kann etwas mit Partitionen anfangen. PC's sind nicht die ganze Welt.
- Ach ja. Ich muss dir noch sagen, dass ich genau weiß, dass vorstehender Satz eine Beleidigung sein soll und auch so von mir empfunden wird. (Übrigens, privat nutze ich Linux.) (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion)) 01:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Suuper, jetzt weiß ich immer noch nicht, was ein Dateisystem ist. (nicht signierter Beitrag von 92.230.130.55 (Diskussion) 03:15, 29. Mai 2011 (CEST))
- "Verbreitete Beispiele für Dateisysteme sind:
- NTFS und FAT32 (vor allem bei Microsoft Windows)
- HFS+ (vor allem bei Apple Macintosh)
- Ext3 (vor allem bei Linux)
- (Siehe auch Link ganz unten)"
- Eine Liste der Filesysteme gibt es schon. -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 00:25, 29. Mai 2011 (CEST)
- Na dann tu DU es doch, anstatt mich hier destruktiv zu belehren. Ich habe keine Ahnung von den Dingen, die du hier darstellst, aber ich erwarte von einem Wikipedia-Artikel, dass ich wenigstens relevante Informationen finde. Irgend ein Spezial-Rumgewichse bringt mir nichts, wenn ich wissen will, was ein Dateisystem ist und welche Haupt-Eigenschaften für mich bedeutsam sind. Ich will nicht erst den ganzen Artikel lesen müssen, um ungefähr zu wissen, worum es geht. Aber das verstehen Fachleute wie du offensichtlich nicht. Ihr seid eben Spezialisten, die nicht mit Normal-Denkenden kompatibel sind. So wird das nie was mit der Kommunikation. (nicht signierter Beitrag von 92.230.130.55 (Diskussion)) 03:15, 29. Mai 2011 (CEST)
- Das ist auch keine Liste, sondern nur typische Beispiele, denn auch so kann sich als Unwissender an die Erkenntnis annähern, was ein Dateisystem nun eigentlich ist. Man könnte hinter dem Begriff nämlich auch ganz andere Dinge vermuten. (nicht signierter Beitrag von 92.230.130.55 (Diskussion) 03:15, 29. Mai 2011 (CEST))
- Also ich finde den obigen Vorschlag viel, viel fachsprachlicher als den derzeitigen Text, der sich in meinen Augen wirklich erfolgreich um Allgemeinverständlichkeit bemüht. Und gleich dann mit haarfeinen Unterschieden zwischen praktisch existierenden Dateisystemen zu kommen, ist Mitdertürinshausfallen in exemplarischer Weise. --PeterFrankfurt 01:44, 29. Mai 2011 (CEST)
- Ach du hast diesen unverständlichen Mist verzapft? Tschuldigung, ich bin ja unwissend. => Gratulation! Du bist Gott und Alles ist gut, so wie du es geschaffen hast.
- Ach übrigens, danke euch Allen, dass ihr mir vor Augen geführt habt, dass Wikipedia oft weniger nützliche Informationen bietet, als sie an anderer Stelle zu finden sind: "Partitionen sind getrennte Bereiche der Festplatte, die ein Dateisystem enthalten. Dateisysteme werden durch logische Formatierung erstellt." http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:QhHcBViaGYoJ:www.ansatheus.de/_at_dokserver/8_Helpdesk_und_Tutorials/sammelsurium/PYQVCvrxhug14.html+dateisystem+formatierung+partitionierung+eigenschaften&cd=10&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=opera&source=www.google.de
- Mich als Benutzer interessiert nicht die FS-Entwickler-philosophische Frage, ob die Formatierung ein Dateisystem erzeugt/festlegt, oder ob bereits die Partitionierung dies tut, oder ob das theoretisch erst beim ersten Schreibzugriff erfolgt. Meine Benutzer-Erfahrung ist: Ich kann unterschiedliche Dateisysteme durch Formatieren erzeugen. Danke. Das wollte ich wissen. RAW würde ich eher als *kein* Dateisystem bezeichnen. Und ohne Datenträger braucht mich ein Dateisystem gar nicht zu interessieren, hat für mich absolut keine praktische Relevanz. Wichtig ist dagegen, zu wissen, welche praktisch relevanten Eigenschaften die gebräuchlichsten Dateisysteme unterscheiden. Für euch wahrscheinlich "trivial". Grüße an euren Freund Reiser. Ich hätte aber bitte gern die Massen-taugliche Info am Anfang und danach erst die Betrachtung von Spezialfällen und den Definitions-Streit unter den Gelehrten. Das wird durch euch blockiert? Tja, damit muss die Welt leben und ich habe wieder einmal gelernt dass es ein vergebliches Unterfangen ist, Wikipedia für das allgemeine Wohl verbessern zu wollen. -- 92.230.130.55 04:11, 29. Mai 2011 (CEST)
- Liebe IP
- ich war auch schon oft über die Wikipedia enttäuscht. Aber durch Anschuldigungen wie du sie machst, verbessert sich sicher nichts.
- Doch, weil ich Andere vor der gleichen Enttäuschung bewahre indem ich sage: "Beware of Wikipedia" (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion)) 01:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe nie gesagt, dass ich die jetzige Einleitung sehr gut finde. Dein Vorschlag ist nicht schlecht, wenn er fachlich stimmen würde. Den idealen Vorschlag habe ich leider auch nicht.
- Leider ist das Filesystem eine etwas komplexere Angelegenheit als es auf den ersten Blick scheint.
- Das zeigt sich z.B. auch darin, dass du dir selbst widersprichst:
- "Das Dateisystem ist eine grundlegende Eigenschaft eines Datenträgers für Computer"
- Und jetzt:
- "RAW würde ich eher als *kein* Dateisystem bezeichnen."
- Da es in der Wikipedia nicht um die "praktische Relevanz", sondern um die Korrektheit der Inhalte geht, darf eine Artikel auch zeigen, dass die Welt grösser und komplexer ist als den PC den der Benutzer benutzt. Wenn das Filesystem beim E-Mails-lesen über IMAP für dich keine Relevanz hat, dann ist das einfach nur unkorrekt.
- Korrektheit oder Vollständigkeit heißt nicht, dass man praktisch Relevante Begriffe nicht in der Einleitung verlinken darf. (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion)) 01:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Der von dir zitierte Beitrag von www.ansatheus.de ist veraltet und ist kein Enzyklopädischer Artikel. Er wird nicht vergebens unter "Infos und Tipps aller Art" geführt. Er ist auf "IBM-PC-kompatible" allein bezogen.
- Hallo? 0,5 % Linux-Anteil und 70 % IBM$ lassen sich beide hervorragend in der Einleitung durch einen Link aufteilen. Ach ja, versuchte ich ja schon im Vorschlag für die Einleitung. (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion)) 01:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn du Informationen über Partitionen suchst findest du diese wahrsch. nicht in einem Artikel über das Dateisystem. Lese bitte: Partition_(Informatik)
- OK. Mal sehen ..
- Das Dateisystem ist die Ablageorganisation auf einem Datenträger eines Computers. Dateien müssen gelesen, gespeichert oder gelöscht werden. Für den Nutzer müssen Dateiname und computerinterne Dateiadressen in Einklang gebracht werden. Das leichte Wiederfinden und das sichere Abspeichern sind wesentlich. Das Ordnungs- und Zugriffssystem berücksichtigt die Geräteeigenschaften und ist normalerweise Bestandteil des Betriebssystems.
- Dateien haben in einem Dateisystem fast immer mindestens einen Dateinamen sowie Attribute, die nähere Informationen über die Datei geben. Die Dateinamen sind in speziellen Dateien, den Verzeichnissen, abgelegt. Über diese Verzeichnisse kann ein Dateiname und damit eine Datei vom System gefunden werden. Ein Dateisystem bildet somit einen Namensraum. Alle Dateien (oder dateiähnlichen Objekte) sind so über eine eindeutige Adresse (Dateiname inkl. Pfad oder URI) – innerhalb des Dateisystems – aufrufbar. Der Name einer Datei und weitere Informationen, die den gespeicherten Daten zugeordnet sind, werden als Meta-Daten bezeichnet.
- Für unterschiedliche Datenträger (wie Magnetband, Festplatte, optische Datenträger (CD, DVD, …), Flashspeicher, …) gibt es spezielle Dateisysteme.
- Das Dateisystem stellt eine bestimmte Schicht des Betriebssystems dar: Alle Schichten darüber (Rest des Betriebssystems, Anwendungen) können auf Dateien abstrakt über deren Klartext-Namen zugreifen. Erst im Dateisystem werden diese abstrakten Angaben in physische Adressen (Blocknummer, Spur, Sektor usw.) auf dem Speichermedium umgesetzt. In der Ebene darunter kommuniziert das Dateisystem dazu mit dem jeweiligen Gerätetreiber und der Firmware des Speichersystems, welche an zusätzlicher Organisation z. B. noch den Ersatz fehlerhafter Sektoren durch Reservesektoren erledigen. (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion) 01:30, 14. Jun. 2011 (CEST))
- Geschichte
- Historisch sind schon die ersten Lochstreifen- (auf Film- später auf Papierstreifen) und Lochkarten-Dateien Dateisysteme. Sie bilden ebenso wie Magnetbandspeicher lineare Dateisysteme. Die später für die Massenspeicherung und schnellen Zugriff entwickelten Trommel- und Festplattenspeicher ermöglichten dann erstmals wahlfreien Zugriff auf beliebige Positionen im Dateisystem und damit komplexere Dateisysteme. Diese Dateisysteme bieten die Möglichkeit, per Namen auf eine Datei zuzugreifen. Das Konzept der Dateisysteme wurde schließlich soweit abstrahiert, dass auch Zugriffe auf Dateien im Netz und auf Geräte, die virtuell als Datei verwaltet werden, über Dateisysteme durchgeführt werden können. Somit sind Anwendungsprogramme in der Lage, auf diese unterschiedlichen Datenquellen über eine einheitliche Schnittstelle zuzugreifen. (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion) 01:30, 14. Jun. 2011 (CEST))
- Organisation von Massenspeichern
- Massenspeichergeräte wie Festplatten-, CD-ROM- und Diskettenlaufwerke haben normalerweise eine Blockstruktur, d. h. aus Betriebssystemsicht lassen sich Daten nur als ganze Datenblöcke lesen oder schreiben. Die Hardware der Speichergeräte präsentiert sich gegenüber dem Betriebssystem auf einer bestimmten Ebene lediglich als große lineare Fläche mit vielen nummerierten Blöcken.
- Ein Block umfasst heute meistens 512 (=29) Bytes, auf optischen Medien (CD-ROM, DVD-ROM) 2048 (=211) Bytes. Moderne Betriebssysteme fassen aus Performance- und Verwaltungsgründen mehrere Blöcke zu einem Cluster fester Größe zusammen. Heute sind Cluster mit acht oder noch mehr Blöcken üblich, also 4096 Bytes pro Cluster. Die Clustergröße ist im allgemeinen eine Zweierpotenz (1024, 2048, 4096, 8192 usw.)
- Eine Datei ist ein definierter Abschnitt eines Datenspeichers, die auf dem Gerät aus einem oder mehreren Clustern besteht. Jede Datei erhält außerdem eine Beschreibungsstruktur, die die tatsächliche Größe, Referenzen auf die verwendeten Cluster und evtl. weitere Informationen wie Dateityp, Eigentümer, Zugriffsrechte enthalten kann.
- Für die Zuordnung von Clustern zu Dateien gibt es dabei mehrere Möglichkeiten.
- Die Referenz einer Datei besteht aus der Clusternummer des Anfangsclusters und der Anzahl der darauf (physikalisch sequenziell) folgenden Cluster. Nachteile: bei Vergrößerung muss ggf. die ganze Datei verschoben werden. Dies verkompliziert das Dateihandling und führt zu unzureichender Performance bei vielen großen Dateien. So kann es vorkommen, dass eine Datei nicht gespeichert werden kann, obwohl noch genügend freier Speicher auf dem Datenträger vorhanden ist.
- Die Referenz einer Datei besteht aus der ersten Clusternummer. In jedem Cluster der Datei wird die Clusternummer des Folgeclusters gespeichert. Es ergibt sich eine verkettete Liste. Nachteile: Will man die Datei nicht sequenziell lesen, sondern zum Beispiel nur das Ende, muss das Betriebssystem dennoch die ganze Datei einlesen, um das Ende zu finden.
- Freie Zuordnung von Dateiclustern zu Folgeclustern durch eine Tabelle auf dem Massenspeicher (Beispiel: FAT). Nachteile: sehr große Beschreibungsstruktur, sequenzielles Lesen oder Schreiben etwas langsamer als ideal, da Zuordnungsinformationen weder gebündelt noch bei den Daten vorliegen.
- Speicherung eines Feldes von Tupeln (Extent-Anfangscluster, Extentlänge) in der Beschreibungsstruktur der Datei. Ein Extent ist dabei eine Folge von sequentiellen Clustern. Heute in vielen Dateisystemen so umgesetzt.
- Für die Zuordnung von Clustern zu Dateien gibt es dabei mehrere Möglichkeiten.
- Verzeichnisse enthalten Dateinamen und Referenzen zu den jeweiligen Beschreibungsstrukturen. Da Verzeichnisse auch Speicherflächen sind, werden meist speziell gekennzeichnete Dateien als Verzeichnisse verwendet. Die erste Beschreibungsstruktur kann dabei das Ausgangsverzeichnis enthalten.
- Im allgemeinen ist der erste Block für einen so genannten Bootblock (z. B. Master Boot Record) reserviert, der für das Hochfahren des Systems verwendet werden kann. Er ist nicht Teil des eigentlichen Dateisystems.
- Ein weiterer eigener Bereich auf dem Speichermedium dient der Buchführung, welche Blöcke oder Cluster schon belegt und welche noch frei sind. Ein oft dafür genutztes Mittel ist die Block Availability Map (BAM), in der für jeden Block ein Speicherbit angelegt ist, das anzeigt, ob der Block belegt oder frei ist.
- Auf einem Speichermedium mit mehreren Partitionen
- So lange muss man lesen, bis zum ersten mal der Link Partition auftaucht (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion)) 01:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Wenn du eine Anleitung über das Erstellen, Verwalten oder Nutzen des Dateisystems suchst, kann ich dir Wikibooks sehr empfehlen. -- Thomei08 ich bin ein Kiwi 15:02, 29. Mai 2011 (CEST)
- UPDATE: Sehe gerade: Das ist ja schon wieder eine Beleidigung! Mann bist du gut darin! (nicht signierter Beitrag von 78.52.186.161 (Diskussion)) 01:30, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Danke, das würde mir persönlich zwar weiterhelfen, aber nicht dem Leser dieses Wikipedia-Artikels. Du scheinst zwar grundsätzlich hilfsbereit zu sein, was eine positive Eigenschaft ist, aber auf diese Art ist es ist enorm ineffizient. Warum muss man immer ewig rumdiskutieren, um eine kleine, aber hilfreiche Verbesserung zu "verkaufen"? Ich würde mir wünschen, dass Anregungen von den Eigentümern der Artikel wenigstens konstruktiv aufgenommen würden. Vor vielen Jahren in der Anfangszeit habe ich noch mit Freude an Wikipedia mitgearbeitet. Jetzt sind nur noch Betonköpfe am blockieren. Anstatt mich zu verarschen, hättest schon längst eine Lösung finden können, die Alle Bedürfnisse befriedigt. Wie man hier in der Diskussion sieht, bin ich nicht der Einzige, der mit diesem Artikel unzufrieden ist. Ich bin echt gestört, dass ich überhaupt noch versuche, irgendetwas zu positives zu Bewirken. Ich versuche es hiermit: Ich verspreche, dass ich nie wieder versuchen werde, irgendeinen Wikipedia-Artikel zu ändern oder darüber zu diskutieren. Für mein Seelenheil. Wikipedia macht krank! -- 78.52.186.161 01:16, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Liebe IP
Ich habe nirgends behauptet, dass ich den Artikel wie er jetzt ist gut finde. Es geht hier nicht um Linux oder Windows. Und Besitzer von Artikeln gibt es in der Wikipedia auch keine. Jeder kann Artikel bearbeiten!
Schau doch mal zuerst in den Spiegel bevor du anderen Beleidigung vorwirfst.
Sorry, aber so macht das Diskutieren wirklich keinen Sinn. Wenn jede Hilfestellung als Beleidigung interpretiert wird endet jede Diskussion.
PS: Soltest du noch weiter diskutieren wollen, so benutze bitte meine eigne Diskussionsseite. Hier ist die Diskussion zu Ende.--Thomei08 ich bin ein Kiwi 09:54, 14. Jun. 2011 (CEST)
- Liebe IP
Fragmentierung
Im Artikel sollte auch etwas über Fragmentierung stehen, da das ein wichtiger Aspekt von Dateisystemen ist. --MrBurns (Diskussion) 20:13, 22. Mai 2012 (CEST)
(2014) sinnvolle Begriffsklärung bei mehrfacher Bedeutung
Begriffsklärung oder http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Begriffskl%C3%A4rung wäre angebracht, da Dateisystem mehrere Bedeutungen hat.
- formale (Format-) Struktur eines Datenträgers (Inhaltstabelle auf den Partitionen)wie FAT12/Diskette Joliet/CDROM , also Partitionierungsergebnisse.
- formale (Daten-) Struktur eines Betriebssystems (Dateien und dateiähnliche Verzeichnisse), also das, was von einem Betriebssystem im Ruhezustand beobachtet werden kann.
- die (unsichtbare) dynamische Schnittstellen zwischen Betriebssystem und Partitionen auf Datenträgern, die #1 und #2 organisiert (Teil des Betriebssystems "in Arbeit")
- formale Inhaltstabellen, statisch/dynamisch(auch im ROM) (wo welche Teile einer Datei auf dem Datenträger bzw. wo gerade im ROM liegen) um die fragmentierten Daten einer Datei zu finden.
- Journaling- Cluster-, Dateisysteme usw.
dann gäbe es mehr Übersicht und weniger Verwirrung. Daß Leser zuerst auf die Diskussionsseiten schauen, um erfahren zu müssen wo sie hingeleitet werden, wie im ersten Beitrag auf dieser Seite ist eher armselig.--217.251.71.114 13:49, 22. Jun. 2014 (CEST)
- (Ich hab mal verbotenerweise oben ein bisschen Format reingebracht, zur Leserlichkeit.) - Also in meinen Augen ist das Haarspalterei. Vor allem Punkt 1 ist eben gar kein Dateisystem, sondern eine Partitionsstruktur/-tabelle, andere Baustelle, und ich wüsste auch nicht, wer das als Dateisystem bezeichnen würde. Bei den restlichen Punkten sind die Grenzen fließend und kaum sauber aufzutrennen, so dass ich es besser finde, das weiterhin als einen geschlossenen Themenkomplex zu behandeln. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:19, 23. Jun. 2014 (CEST)
- Also ich bin aus genau dem von dem IPler angesprochenen Grund hier auf die Disk. gekommen. Im Gegensatz zu dem IPler jedoch gibt es für mich nur drei Bedeutungen, die darüberhinaus so eng zusammengehören, dass ich auch nicht eine Bkl. anstrebe. Vielmehr sollte IMHO in der Einleitung auf die verschiedenen Bedeutungsebenen hingewiesen werden.
- Ich kenne diese Bedeutungen:
- Dateisystem im Sinne von Dateisystemhandler oder -treiber; Teil des Betriebssystems. "In den Kernel wurde ein Ext2-Dateisystem einkompiliert." (Genauer: "In den Kernel wurde ein Ext2-Dateisystemtreiber einkompiliert.") Oben vielleicht 3. und 5.
- Dateisystem als Spezifikation der Dateisystemstruktur; steht also in Standards o.Ä. "Die SD-Karte muss mit dem Dateisystem FAT32 formatiert sein." (Genauer: "Die SD-Karte muss eine Dateisystemstruktur entsprechend FAT32 aufweisen.") Oben vielleicht 2.
- Dateisystem als konkreter Inhalt eines Datenträgers; steht z.B. auch in einer Image-Datei. "Der USB-Stick enthält ein bootendes Dateisystem." (Genauer: "Der USB-Stick ist so formatiert, dass von ihm gebootet werden kann.") Ggf. auch ungenau, wenn auch Partitionstabellen mitgemeint sind. Oben vielleicht 1.
- Ist das nachvollziehbar? -- Pemu (Diskussion) 20:46, 26. Mai 2015 (CEST)
- Anmekung: die Partitionstabelle enthält nicht das Dateisystem. Die Partitionstabelle befindet sich auf Sektor 0 und enthält nur Angaben darüber, welche Partitionen es gibt. Die eigentliche Verzeichnisstruktur ist irgendwie auf dem Datenträger verteilt, wie genau hängt vom Dateisystem ab, das Hauptverzeichnis (auch Stammverzeichnis genannt) befindet sich in einem Cluster, der im Volume Boot Record (Sektor 0 der Partitition oder bei nicht partitionierten Datenträgern wie Disketten oder anderen Wechseldatenträgern im Sektor 0 des Datenträgers) genannt wird. Standardmäßig ist das Cluster 2. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 3. Jul. 2018 (CEST)
- Zu den ersten zweieinhalb Sätzen: Daher schrieb ich oben "ungenau".
- Die folgenden Ausführungen setzen allerdings eine gewisse Infrastruktur voraus. Für einen Amiga-Anwender z. B. sind sie falsch.
- -- Pemu (Diskussion) 16:18, 4. Jul. 2018 (CEST)
- Anmekung: die Partitionstabelle enthält nicht das Dateisystem. Die Partitionstabelle befindet sich auf Sektor 0 und enthält nur Angaben darüber, welche Partitionen es gibt. Die eigentliche Verzeichnisstruktur ist irgendwie auf dem Datenträger verteilt, wie genau hängt vom Dateisystem ab, das Hauptverzeichnis (auch Stammverzeichnis genannt) befindet sich in einem Cluster, der im Volume Boot Record (Sektor 0 der Partitition oder bei nicht partitionierten Datenträgern wie Disketten oder anderen Wechseldatenträgern im Sektor 0 des Datenträgers) genannt wird. Standardmäßig ist das Cluster 2. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 3. Jul. 2018 (CEST)
zu*ge*griffen
Hier habe ich wohl eine Warnung "Du bearbeitest eine ältere Version" übersehen. Sorry und danke, 80.87.171.3 und Y2kbug. -- Pemu (Diskussion) 09:08, 9. Aug. 2017 (CEST)