Diskussion:David Hansemann
Diskussion aus dem Review, Juli/August 2007
Auch ein Themenfeld des Sommerspecials des Portals Geschichte des 19. Jahrhunderts zum Deutschen Zollverein. Zuerst mal Hansemann und Camphausen, folgen könnten noch Mevissen, Beckerath etc. --Pischdi >> 21:06, 21. Jul. 2007 (CEST) Der Zitate-Abschnitt stört mich gewaltig. zum einen sollten selbige zumindest irgendwie belegt werden, zum anderen in entsprechende Text-Kapitel, statt als Trivia-Annex am Ende ein sinnloses Dasein zu fristen. --Pischdi >> 21:14, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Stimmt! Erstmal provisorisch auskommentiert. Vielleicht findet sich ja noch die genaue Herkunft oder macht die Verwendung inhaltlich irgendwie Sinn. (Das mit Kohle und Gemütlichkeit ist etwa schon belegt im Text) Machahn 21:30, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Zur Regierungszeit der Herren Camphauen und Hansemann hab ich noch was per Fernleihe bestellt, ein bischen Sorge macht mir der ökonomische Part. Klar gibts die rheinisch-westfälische Wirtschaftsbiographie aber die ist steinalt von 1937! Hab ich was übersehen oder gibt nichts neueres? Machahn 21:46, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Zur Disconto müsste gemäß des schönen Schlagwortregisters von Manfred Rasch in Rasch/Feldman: August Thyssen und Hugo Stinnes. Ein Briefwechsel einiges stehen bei zwei Einträgen von Manfred Pohl in Günther Ashauer: Deutsche Bankgeschichte, Bd. 2, FFM 1982 sowie bei einem von Born in Bd. 3. In den Deuba-Historien von Pohl müsste sich dann evtl. auch noch was finden lassen. --Pischdi >> 21:58, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Zur Regierungszeit der Herren Camphauen und Hansemann hab ich noch was per Fernleihe bestellt, ein bischen Sorge macht mir der ökonomische Part. Klar gibts die rheinisch-westfälische Wirtschaftsbiographie aber die ist steinalt von 1937! Hab ich was übersehen oder gibt nichts neueres? Machahn 21:46, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Ein Problem bei Hansemann speziell ist seine Tätigkeit bei der preußischen Bank. Ich glaub im Handbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte wurde angedeutet, dass der Mann da einiges geleistet hat. Aber was? Im Aufsatz (Dieter Ziegler: Zentralbankpolitische Steinzeit? Preußische Bank und Bank of England im Vergleich. In: Geschichte und Gesellschaft Heft 4 1993 S.475-505) findet sich nichts und irgendwie scheinen die Daten nicht bei allen Autoren übereinzustimmen. Wann hat er Job angetreten und wann wurde er gecancelt? (Wehler sagt 1852) Machahn 22:25, 21. Jul. 2007 (CEST)
- Boch, S. 183, schreibt, dass H in Anerkennung seiner Verdienste (Verhinderung des Staatsbankrotts 1848) von FW4 nach seinem Rücktritt als Finanzmin zum Präsidenten der PrBk ernannt worden sei. 1851 habe er diese Stellung "auf Betreiben der politischen Reaktion" verloren. --Pischdi >> 22:46, 21. Jul. 2007 (CEST)
Bei der Uni FRA findet sich auch noch Material. Aber das lese ich mir nächste Woche durch... --Pischdi >> 22:59, 22. Jul. 2007 (CEST)
- Im Bereich Politik während der Revolution fänd ich ein Bild nicht schlecht. Sinnvoll als Sitz des Ministeriums das Palais am Festungsgraben. Vielleicht gibt es einen Berliner/Touri der davon mal ein Bild schießt (historische Abbildung natürlich noch besser).Machahn 23:58, 24. Jul. 2007 (CEST)
- Hatte gerade mal spaßeshalber geschaut, was zu Mevissen zu finden ist. Bei Nipperdey find ich die klare Aussage, dass dieser der Gründer der Darmstädter Bank gewesen sei, im Artikel zur Bank find ich dann aber Kollegen Hansemann genannt, meines Wissens hatte der aber nicht weiter mit dem Laden zu tun, kann man Widerspruch irgendwie aufklären? Machahn 00:22, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Gemäß des bereits erwähnten Sachkommentars bei Rasch/Feldman eindeutig Mevissen und Oppenheim. (Thyssen-Stinnes Briefwechsel, S. 598) --Pischdi >> 07:12, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Ergänzung: An gleicher Stelle steht 1853 als Jahr. Ich habe das mal bei Gustl entsprechend abgeändert. Vielleicht können wir hier ja mit verschiedenen Quellen Jahreszahl-Bingo spielen. --Pischdi >> 07:35, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Auch bei Däbritz, S. 30, gründet Mevissen die Darmstädter Bank 1853; Hansemann hat damit direkt nichts zu tun, aber er "verfolgte diese ganze Bewegung mit höchstem Interesse".--Pangloss Diskussion 14:56, 29. Jul. 2007 (CEST)
- Ergänzung: An gleicher Stelle steht 1853 als Jahr. Ich habe das mal bei Gustl entsprechend abgeändert. Vielleicht können wir hier ja mit verschiedenen Quellen Jahreszahl-Bingo spielen. --Pischdi >> 07:35, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Gemäß des bereits erwähnten Sachkommentars bei Rasch/Feldman eindeutig Mevissen und Oppenheim. (Thyssen-Stinnes Briefwechsel, S. 598) --Pischdi >> 07:12, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Hatte gerade mal spaßeshalber geschaut, was zu Mevissen zu finden ist. Bei Nipperdey find ich die klare Aussage, dass dieser der Gründer der Darmstädter Bank gewesen sei, im Artikel zur Bank find ich dann aber Kollegen Hansemann genannt, meines Wissens hatte der aber nicht weiter mit dem Laden zu tun, kann man Widerspruch irgendwie aufklären? Machahn 00:22, 25. Jul. 2007 (CEST)
Nach den weblinks und meinem buch "Eisenbahnen rund um Aaachen" wurde Hansemann am 12. Juli 1790 geboren und nicht am 17. September. Bitte prüfen. --Störfix 21:37, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Stimmt vermutlich auch ADB sagt 12. Juli. Danke für die Aufmerksamkeit! Machahn 22:01, 25. Jul. 2007 (CEST)
Hallo zusammen, vor Ewigkeiten habe ich den Artikel angelegt und freue mich, daß er jetzt in so kurzer Zeit so viel besser geworden ist. Ich habe das in der Literaturliste erwähnte Buch von Däbritz vorliegen sowie einen vom Aachener stadtarchiv im Auftrag des Deutschen Industrie- und Handelstags 1964 herausgegebenen Aufsatzband, aus denen ich vielleicht auch noch einige Informationen herausziehen kann. Würde jedenfalls gerne mithelfen, wenn das OK ist. Ich muß mich aber selbst erst wieder einlesen, dauert also vielleicht etwas. Sollten irgendwelche Belege für von mir geschriebene Sachen fehlen, schaue ich gerne nach, irgendwoher muß ich die Dinge ja haben.--Pangloss Diskussion 19:29, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Hallo Pangloss, klasse, dann bekommen wir den Artikel noch exzellent, ok!? Die unbelegten "Zitate" aus der opigen Diskussion befinden sich übrigens noch auskommentiert am Ende des Artikeltextes. Gruß --Pischdi >> 19:41, 28. Jul. 2007 (CEST)
- Ja, wobei ich nicht an den Zitaten hänge. - Literatur liefert erstmal weitere Literatur, falls noch nicht bekannt: Es gibt eine Hansemann-Biographie von einem Alexander Bergengrün, die 1901 erschienen und laut KVK zumindest noch in einigen Bibliotheken zu finden sein dürfte (ich könnte relativ leicht an das Exemplar in der UB Münster kommen). Übrigens gibt es auch zu Mevissen eine ähnlich alte (1906), dafür sogar zweibändige Biographie, von einem Joseph Hansen, auch noch in einigen Bibliotheken zu finden, sowie eine natürlich noch etwas schwieriger zu bekommende Dissertation von einem Walter Balke von 1923 über Camphausen und Mevissen.--Pangloss Diskussion 14:56, 29. Jul. 2007 (CEST)
Laut Däbritz hieß seine Frau Fremerey, ohne "e" steht es in der Internetquelle der Deutschen Bank. Was steht denn bei Boch, der jetzt als Quelle angegeben ist?--Pangloss Diskussion 22:54, 29. Jul. 2007 (CEST)
Ich habe bei Commons noch das Bild:David_Hansemann_old.JPG eingestellt, aber im Artikel keinen Platz gefunden es unterzubringen (eine verkleinerte Version davon ist auf der Reichsmarknote). Zu dem Bild, das am Anfang des Artikels steht, heißt es in dem Buch vom Industrie- und Handelstag übrigens: "gez. von L. Hastenrath, Aachen, um 1847 (Stadtarchiv Aachen)".--Pangloss Diskussion 16:50, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Prima Bild. Man könnte vielleicht das Gebäude der Disconto-Gesellschaft rausschmeißen - das war nur notbehelf und zeigt wohl auch Zustand in späterer Zeit, da passt Hansemann als Älterer zeitlich auch ganz gut rein, aber tu dir bei den Bildern keinen Zwang an, wenn du bessere hast, altes Bild raus, besseres rein. (Vielleich kann man auch die Banknote rausschmeißen) Machahn 18:05, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Habe mal die Bildbeschreibung hinzugefügt. Habe ich das so richtig verstanden? Bzgl. der anderen Bilder fände ich es auch ok, die Disconto durch den ovalen Hansemann zu ersetzen. Der ist bei Boch auch abgebildet, als "im Alter von etwa 65 Jahren", leider nur mit dem Buch Alexander Bergengrün: David Hansemann, J. Guttenberg, Berlin 1901 als Quellennachweis. Den gleichen Beleg liefert auch die RWTH. Es ist bei Boch auch noch ein (schlechtes) Bild "im Alter von etwa 40 Jahren" abgebildet. Ich werfe in den nächsten Tagen mal den Scanner an. Im Internet ist noch dieses Bild bei DHM und GHDI)schön nachgewiesen. --Pischdi >> 22:25, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Hab mal testweise, dass Bild vom alten Hansemann eingebaut, Bild Discontogesellschaft ganz raus und Bild Friedhof auskommentiert. Wirkte bildermäßig etwas überladen in diesem Abschnitt und Statue find ich eigentlich besser, obwohl Grabmal auch was hermacht. Das Gemälde fänd ich allerdings noch schicker zumal es in Farbe ist. Wie siehts inhaltlich aus? Haben wir unser Pulver verschossen oder kommt noch was Entscheidendes? (Ps. Ich warte noch immer auf einen Aufsatz zur Bedeutung der Regierung Hansemann-Camphausen). Machahn 17:59, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Den Friedhof bekommen wir noch irgendwo unter. Ich hatte Pangloss so verstanden, dass er noch ein wenig in seiner Literatur wühlen will. Ich würde auch noch einmal etwas weitermachen. Soll heißen, ich würde Hansi noch etwas schmoren lassen. Statt dessen würde ich jetzt gleich bei Gustl endlich noch das soziale Engagement einbauen und dann ab zu KLA mit diesem. --Pischdi >> 18:26, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Hab mal testweise, dass Bild vom alten Hansemann eingebaut, Bild Discontogesellschaft ganz raus und Bild Friedhof auskommentiert. Wirkte bildermäßig etwas überladen in diesem Abschnitt und Statue find ich eigentlich besser, obwohl Grabmal auch was hermacht. Das Gemälde fänd ich allerdings noch schicker zumal es in Farbe ist. Wie siehts inhaltlich aus? Haben wir unser Pulver verschossen oder kommt noch was Entscheidendes? (Ps. Ich warte noch immer auf einen Aufsatz zur Bedeutung der Regierung Hansemann-Camphausen). Machahn 17:59, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Habe mal die Bildbeschreibung hinzugefügt. Habe ich das so richtig verstanden? Bzgl. der anderen Bilder fände ich es auch ok, die Disconto durch den ovalen Hansemann zu ersetzen. Der ist bei Boch auch abgebildet, als "im Alter von etwa 65 Jahren", leider nur mit dem Buch Alexander Bergengrün: David Hansemann, J. Guttenberg, Berlin 1901 als Quellennachweis. Den gleichen Beleg liefert auch die RWTH. Es ist bei Boch auch noch ein (schlechtes) Bild "im Alter von etwa 40 Jahren" abgebildet. Ich werfe in den nächsten Tagen mal den Scanner an. Im Internet ist noch dieses Bild bei DHM und GHDI)schön nachgewiesen. --Pischdi >> 22:25, 1. Aug. 2007 (CEST)
- Okay machen wir es so. Machahn 18:29, 5. Aug. 2007 (CEST)
- Ja, war richtig verstanden. Ich habe jetzt auch endlich das Werk von Bergengrün vorliegen; womit ich nicht gerechnet hatte, ist, daß das ein 750-Seiten-Schmöker ist, der Hs Leben streckenweise fast Tag für Tag nachzeichnet. Naja, so genau brauchen wir es ja nicht.--Pangloss Diskussion 00:51, 7. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe jetzt noch ein Bild mit dem ca. 40jährigen H hochgeladen, ich nehme an, es ist dasselbe wie das, das Pischdi meinte (ist in der Tat nicht von bester Qualität, liegt aber offenbar am Original). Ich fand den Spruch darunter schön, deswegen habe ich ihn mit eingescannt und hochgeladen; zumal das wahrscheinlich auch seine Handschrift ist (es gibt noch zwei kurze Schriftproben im Buch von Poll).--Pangloss Diskussion 00:12, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Toll find ich das Bild der ersten Police der Aachener Versicherung. Machahn 00:54, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Das 40J-Bild ist exakt jenes, das ich meinte (Boch, S. 172, Abbildung dort ohne Zitat). Ich habe übrigens mal versucht, die Gliederung zu vereinfachen. --Pischdi >> 22:03, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Die neue Gliederung gefällt mir besser. Jetzt ist nur der letzte Abschnitt mit dem Handelstag unter der Groß-Überschrift Disconto-Gesellschaft fehl am Platz. Vielleicht den Absatz doch hoch unter Politik verschieben, obwohl es dann nicht mehr chronologisch ist? Oder noch einen neuen Abschnitt dafür nach der Disconto-Gesellschaft? Es wäre wohl kein Problem, noch etwas mehr zum Handelstag zu schreiben, aber nur zum Aufblähen sollte das auch nicht sein. - Grundsätzlich finde ich den Artikel inzwischen kaum mehr zu verbessern. Was mir ein wenig fehlt, sind Beurteilungen auch im Licht der Gegner (Marx ist ja noch im Weblink vorhanden, genug Hetze der Kreuzzeitung ist bei Bergengrün notiert). Was ich mir außerdem noch vorstellen könnte, ist ein bißchen Charakterbeschreibung, auch dazu habe ich bei Bergengrün schon etwas gefunden - nicht primär, daß er gerne Vanilleeis aß, aber z.B. findet sich da ein bißchen über seinen Glauben, sein Auftreten, seine Umgangsformen (er war wohl etwas unangenehm, wenn man anderer Meinung war als er) etc. Sollte das hinein oder überlassen wir das dem interessierten Leser zur eigenen Lektüre?--Pangloss Diskussion 00:08, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Das 40J-Bild ist exakt jenes, das ich meinte (Boch, S. 172, Abbildung dort ohne Zitat). Ich habe übrigens mal versucht, die Gliederung zu vereinfachen. --Pischdi >> 22:03, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Zur Gliederung: mit einer vernünftigen Überschrift könnte der Handelstag auch mit dem Schlusskapitel vereinigt werden... a la "Die letzten Jahre". Zu den Kritikern könnte eventuell mehr rein. Zum einen im Zuge des Vereinigten Landtags und der HP Tagung (hier müsste ich auch noch was finden bzgl. polizeilicher Überwachung der TN) sowie im Zeitraum Finanzminister. Klarer darstellen könnte man auch, warum H bei der Preuß. Bank gehen sollte/musste sowie evtl. auch die konfessionsgetriebene Kritik bzgl. Handelskammer. Ein bisschen Marx etc. ist ok, aber das wiederholt sich typischerweise. Die Kritik von beamteten Kreuzzeitungs-Schreibern wäre in diesem Zusammenhang sicherlich origineller und würde auch den politischen Grundkonflikten von H besser gerecht. Würde mich freuen, wenn hierzu noch was ergänzt würde. Das passt auch zum Glauben, da Protestant im katholischen Aachen - aber zuviel persönliches muss nicht sein. Typischerweise sind die Wertungen nicht immer sonderlich sattelfest, kommt also drauf an, wie Du Bergengrün einschätzst. --Pischdi >> 00:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ist ja wirklich einiges in den letzten Tagen passiert, prima! Ich find die Lösung mit letzte Jahre und darin einbauen Handelstagsgeschichte sinnvoll, so haben wir das Problem mit chronologischen Reihenfolge umgangen. Was die Sache mit Kritik angeht, wenn es dabei nur um Zusammenstellung von Zitaten am Ende des Artikels geht, eher nicht sinnvoll, eingebettet in Kontext fände ich Hinweise auf Beurteilung durch Zeitgenossen durchaus wünschenswert. Die Idee mit Abschnitt über Persönlichkeit find ich gut. Schön wäre natürlich auch so was wie Wirkungsgeschichte in der Nachwelt oder kleinen historiographiegeschichtlichen Abschnitt). Machahn 10:47, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Zur Gliederung: mit einer vernünftigen Überschrift könnte der Handelstag auch mit dem Schlusskapitel vereinigt werden... a la "Die letzten Jahre". Zu den Kritikern könnte eventuell mehr rein. Zum einen im Zuge des Vereinigten Landtags und der HP Tagung (hier müsste ich auch noch was finden bzgl. polizeilicher Überwachung der TN) sowie im Zeitraum Finanzminister. Klarer darstellen könnte man auch, warum H bei der Preuß. Bank gehen sollte/musste sowie evtl. auch die konfessionsgetriebene Kritik bzgl. Handelskammer. Ein bisschen Marx etc. ist ok, aber das wiederholt sich typischerweise. Die Kritik von beamteten Kreuzzeitungs-Schreibern wäre in diesem Zusammenhang sicherlich origineller und würde auch den politischen Grundkonflikten von H besser gerecht. Würde mich freuen, wenn hierzu noch was ergänzt würde. Das passt auch zum Glauben, da Protestant im katholischen Aachen - aber zuviel persönliches muss nicht sein. Typischerweise sind die Wertungen nicht immer sonderlich sattelfest, kommt also drauf an, wie Du Bergengrün einschätzst. --Pischdi >> 00:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
Gilt eigentlich der erste Zitatenachweis in den auskommentierten Zitaten für die beiden ersten Zitate oder nur für das zweite? Zumindest das erste könnte man oben im Text gut verwenden. --Pischdi >> 20:35, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Weiß nicht könnte von dieser Schulhomepage stammen (aber nicht ausgeschlossen, dass es ursprünglich auch aus diesen Rheinischen Akten stammt) Machahn 20:53, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Mißverständnis: Ja, der Quellennachweis gilt für die beiden ersten Zitate, "Das viele ..." und "So ist denn ...". Das dritte, "Mit der Überzeugung ...", könnte ich damals wirklich von der Schulhomepage genommen haben, aber das würde ich heute auch nicht mehr als hinreichende Quelle ansehen. Ein ganz ähnliches Zitat, leider auch ohne genauere Quellenangabe, steht auch bei Poll. Ich suche weiter bei Bergengrün, aber wenn es ohnehin nicht gebraucht wird - was von mir aus OK wäre - könnten wir es auch einfach löschen.--Pangloss Diskussion 21:20, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe mal einen Halbsatz des ersten Zitats verwendet. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Denkschrift Über Preußens Lage und Politik in der Fußnote auf 1840 datiert wird. - müsste das (auch gemäß David_Hansemann#Vordenker des rheinischen Liberalismus) nicht eher 1830 heißen? --Pischdi >> 22:27, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Nö, 1840 dürfte korrekt sein, da H es für FW (Nummer IV) bestimmt hat, der Mann ist bekanntlich 1840 Köing geworden. Hier wird auch von 1840 gesprochen - der Auszug scheint übrigens recht interessant zu sein. Nachtrag: beim guten Herrn Mommssen kann ich leider nicht mehr nachschauen ging an Bibliothek zurück. Machahn 22:43, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe mal einen Halbsatz des ersten Zitats verwendet. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Denkschrift Über Preußens Lage und Politik in der Fußnote auf 1840 datiert wird. - müsste das (auch gemäß David_Hansemann#Vordenker des rheinischen Liberalismus) nicht eher 1830 heißen? --Pischdi >> 22:27, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Mißverständnis: Ja, der Quellennachweis gilt für die beiden ersten Zitate, "Das viele ..." und "So ist denn ...". Das dritte, "Mit der Überzeugung ...", könnte ich damals wirklich von der Schulhomepage genommen haben, aber das würde ich heute auch nicht mehr als hinreichende Quelle ansehen. Ein ganz ähnliches Zitat, leider auch ohne genauere Quellenangabe, steht auch bei Poll. Ich suche weiter bei Bergengrün, aber wenn es ohnehin nicht gebraucht wird - was von mir aus OK wäre - könnten wir es auch einfach löschen.--Pangloss Diskussion 21:20, 10. Aug. 2007 (CEST)
KOmmando zurück: Das Ding heißt offenbar Ueber Preußens Lage und Politik am Ende des Jahres 1830 Hansemann, David Als Ms. gedr.. Aachen. 1845. 96 S. Was ist davon zu halten, hat er es 10 Jahren in der Schublade behalten? Machahn 22:47, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Das wohl weniger, aber evtl. gibt es beide? Die Links bei Google Books (s.o.) finden beide. Die 1830er ist eigentlich die bekanntere, aber vereinzelt taucht da auch eine 1840er auf. Vielleicht kann Bergengrün das lösen?
- In der ADB heißt es sinngemäß erste Staatsschrift von 1830 wurde aber erst 1845 den Mitgliedern des Provinziallandtags als Manuskript zur Verfügung gestellt und 1850 auszugsweise an anderer Stelle abgedruckt. Das könnte eine Sache mit dem Titel Über... sein, dass andere eben eine unveröffentlichte Denkschrift sein. Aber vielleicht hat Mammutwerk ja eine Erklärung dafür Machahn 23:05, 10. Aug. 2007 (CEST)
- Immerhin erwähnen wir die 1840er ja selbst im Text, der Mommsen-Hinweis (Fußnote 11) ist eigentlich ausreichend. Habe übrigens gerade bei Moneypedia das bunte Gemälde gefunden sowie noch einen Notgeld-Schein mit der 48er-Zeichnung als Motiv. Andererseits haben wir ja nun schon eher zu viel, als zu wenige Bilder. Textlich bin ich ansonsten durch. --Pischdi >> 11:09, 11. Aug. 2007 (CEST)
Ist im Grunde schon gesagt worden, Bergenrün bestätigt das: die eine heißt Über Preußens Lage und Politik am Ende des Jahres 1830 und ist entsprechend am 31.12.1830 an FW III geschickt worden, aber erst 1845 für den Provinziallandtag "als Manuskript gedruckt", was immer das heißen mag; die andere ist die unvollendete vom August/September 1840, über die Bergengrün offenbar nach dem Manuskript spricht, d.h. wahrscheinlich ist sie in der nachgewiesenen Quelle 1919 zum ersten Mal gedruckt worden. Einen Titel hat sie bei Bergengrün nicht, vielleicht hat man sie dann 1919 einfach beschreibend Denkschrift über Preußens Lage und Politik genannt.--Pangloss Diskussion 15:47, 11. Aug. 2007 (CEST) So, habe noch einige Ergänzungen im Sinne früherer Ankündigungen gemacht. Für meinen Geschmack ist alles drin, melde mich freiwillig zum Kampf um blaue und grüne Sternchen.--Pangloss Diskussion 02:36, 12. Aug. 2007 (CEST)
Dann gehen wir doch mal auf grün... --Pischdi >> 12:43, 12. Aug. 2007 (CEST)
Hier noch das nicht verwendete Zitat aus der Denkschrift von 1840 (beschafft und nachgewiesen von Pangloss):
- „So ist denn jedermann grundsätzlich unfrei und politisch unmündig, und die große Mehrzahl trägt keineswegs ein reges Verlangen nach einem formell gesicherten Rechtszustande. [...] Diese Art von Zufriedenheit des Volkes gefällt manchem Beamten vortrefflich und wird als Beweis angeführt, wie doch die preußischen Zustände die sichersten und zufriedenstellendsten in Europa wären.“<ref>Denkschrift über Preußens Lage und Politik, August/September 1840, zitiert nach I. Geiss (Hrsg.): Chronik des 19. Jahrhunderts, Chronik-Verlag 1996, ISBN 3-86047-131-7, S. 317. Die Denkschrift ist abgedruckt bei J. Hansen, Rheinische Briefe und Akten zur Geschichte der politischen Bewegung 1830-1850, Bd. I, Essen 1919, S. 197-268.</ref>
Damit ist das Review jetzt abgeschlossen. --Pischdi >> 13:05, 12. Aug. 2007 (CEST)
Archivierung der erfolgreichen Exzellenz-Disk. vom 1.September 2007
Und noch ein Ergebnis (das fünfte) des Sommerspecials "Zollverein" des Portals Geschichte des 19. Jahrhunderts:
David Hansemann war Kaufmann und Bankier. Ausgehend vom Wollhandel förderte er den Eisenbahnbau und gründete Versicherungen und Banken, darunter mit der Disconto-Gesellschaft eines der wichtigsten deutschen Kreditinstitute im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Hansemann war einer der bekanntesten liberalen Politiker in der preußischen Rheinprovinz und initiierte unter anderem die Heppenheimer Tagung. 1848 war er als Finanzminister der führende Politiker der preußischen Märzregierungen.
Hansemann, der große politische Hoffnungen in den Zollverein setzte, kann sich gleich dreier Hauptautoren bei Wikipedia rühmen. Als einer davon (neben Pangloss und Machahn) natürlich neutral.--Pischdi >> 13:14, 12. Aug. 2007 (CEST)
- NSX-Racer | Disk | B 14:15, 12. Aug. 2007 (CEST) Pro Auch ein Laie wie ich begreift nach der Lektüre die Leistungen und Geisteshaltung dieses, mir bisher unbekannten visionären Vordenkers. Meine kleinen Änderungen waren hoffentlich nicht völlig daneben.--
- Nun zu den Dingen, die noch einmal überdacht werden sollten:
- Was ist ein Detailgeschäft? Ein einzelner Laden? Ein Einzelhandelsgeschäft?
- Warum trat er wieder in die Handelskammer Aachens ein und ließ sich wieder zum Präsidenten wählen?
- Mahnt Hansemann in seiner Denkschrift an Wilhelm IV. wirklich „eine Gesamtrepräsentation des preußischen Staates“ an oder nicht vielmehr eine Gesamtrepräsentation der preußischen GESELLSCHAFT?
- Der Leser kann nicht erkennen, welches Jahr im folgenden Satz gemeint ist: Noch im gleichen Jahr war Hansemann wesentlich an der Vernetzung liberaler Politiker im Deutschen Bund beteiligt.
- Zur Rettung der Privatbank von Abraham Schaaffhausen. Es heißt: Sie wurde von Hansemann durch Gewährung von Staatsgarantien und die erstmalige Genehmigung, dass ein privates Kreditinstitut in Deutschland in der Rechtsform der Aktiengesellschaft organisiert werden durfte, unterstützt (...) Geht das nicht auch so? Sie wurde von Hansemann durch Gewährung von Staatsgarantien unterstützt sowie durch die Erlaubnis, die Bank zukünftig als Aktiengesellschaft zu organisieren. Diese Rechtsform wurde damit erstmals im Bankwesen gestattet – ein wichtiger Präzedenzfall in dieser Branche. So entstand aus der vormaligen Privatbank der Schaaffhausen'sche Bankverein unter Leitung von Gustav Mevissen als Staatskommissar. Wenn das sachlich richtig ist, finde ich „meine“ Lösung sprachlich besser.
- Es gibt daneben noch Formalien:
- Bitte Punkte am Ende jedes Werks, das im Abschnitt „Werke“ aufgeführt wird.
- Bitte Punkte am Ende einer jeden Fußnote. (Wie findet man die rasch? Mit der Suchfunktion die Zeichenfolge </ref>suchen – und zack, den Punkt davor gemacht.
- Zwischen einer Seitenangabe und einem „f“ bzw. einem „ff“ steht meines Wissens immer ein Leerzeichen, optimalerweise ein festes Leerzeichen.
- Soll gute Arbeit mit solchen Hinweisen schlecht gemacht werden? Nein, sie soll „astrein“ werden. --Atomiccocktail 22:17, 12. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Atomiccocktail, Danke für die guten Anregungen. Wenn ich richtig sehe, sind alle bis auf den dritten Punkt inzwischen umgesetzt. Bei diesem sehe ich das Problem, das aber z.B. verschwindet, wenn man den Ausdruck "Gesamtrepräsentation des preußischen staates" als genitivus subiectivus statt obiectivus (oder war das doch umgekehrt?) interpretiert. Oder man schreibt einfach "Gesamtrepräsentation für den preußischen Staat", oder natürlich was Du vorgeschlagen hast. Wäre das - auch für die anderen - OK? Dann einfach die bevorzugte Lösung umsetzen.--Pangloss Diskussion 16:08, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hab es mal in Gesamtrepräsentation für den preußischen Staat geändert. Kann bei Bedarf auch noch stärker umformuliert werden. Gemeint ist letztlich nur, dass H. ein Parlament für ganz Preußen anstelle der zahlreichen Provinziallandtage forderte. Machahn 16:51, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo ihr beiden. Gut gemacht. Machahn, Deinen Hinweis auf die Überwindung der vielen Provinziallandtage habe ich verstanden. Grüße --Atomiccocktail 23:29, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hab es mal in Gesamtrepräsentation für den preußischen Staat geändert. Kann bei Bedarf auch noch stärker umformuliert werden. Gemeint ist letztlich nur, dass H. ein Parlament für ganz Preußen anstelle der zahlreichen Provinziallandtage forderte. Machahn 16:51, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Hallo Atomiccocktail, Danke für die guten Anregungen. Wenn ich richtig sehe, sind alle bis auf den dritten Punkt inzwischen umgesetzt. Bei diesem sehe ich das Problem, das aber z.B. verschwindet, wenn man den Ausdruck "Gesamtrepräsentation des preußischen staates" als genitivus subiectivus statt obiectivus (oder war das doch umgekehrt?) interpretiert. Oder man schreibt einfach "Gesamtrepräsentation für den preußischen Staat", oder natürlich was Du vorgeschlagen hast. Wäre das - auch für die anderen - OK? Dann einfach die bevorzugte Lösung umsetzen.--Pangloss Diskussion 16:08, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Pionier des Eisenbahnbaus. Nur Kleinigkeiten wie die Punkte bleiben zu bereinigen. --SonniWP 06:18, 13. Aug. 2007 (CEST) Pro Ein gelungener Artikel zu einem
- Ernst Rudolf Huber (Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789) hätten entnehmen können. Nur ein paar Handbücher reichen eben manchmal nicht zur Recherche. --Herrick 09:02, 14. Aug. 2007 (CEST) Kontra Eine gute Fleissarbeit, die jedoch wieder einmal den Fehler begeht in Detailfragen zu sehr zu Vereinfachungen zu neigen. So ist z.B. folgende Verkürzung der tatsächlichen politischen Situation, "Allerdings scheiterte die Verabschiedung am Widerstand der Nationalversammlung, die nicht nur einfach zustimmen oder ablehnen, sondern auch Veränderungen vornehmen wollte," geradezu nachlässig. Tatsächlich waren die Gründe weitaus komplexer, wie die Autoren selbst in dem Standardwerk von
- Was haben wir hier? Doch nicht etwa ein wichtigtuerisches Contra? Hubers Werk ist zweifellos ein Standardwerk, auch heute noch. Allerdings ist es auch nichts weiter als ein vielbändiges Handbuch, dem wir das letzte Wort über Detailfragen leider nicht zugestehen können. Müssen Detailfragen übrigens bis in die feinsten Kapíllare verfolgt werden? Nein. Was genau sind denn nun die Fehler und angeblichen Vereinfachungen in "Detailfragen"? Bis auf ein Beispiel spart sich die Contrastimme sachdienliche Hinweise und spricht lieber von oben herab von einer "Fleissarbeit" ... --Atomiccocktail 09:58, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Wer redet denn da so selbstherrlich im pluralis majestatis? Im Unterschied zu manchen anderen Handbüchern späterer Zeiten wusste Huber wenigstens wovon er schrieb! Das Problem des Kabinettsentwurfs lag vielmehr in der Tatsache begründet, dass er den zwischenzeitlichen Entwicklung überhaupt nicht Rechnung trug und die Berliner Nationalversammlung innerhalb ihrer Kommissionen eben nicht nur über den Regierungsentwurf sondern eben auch über die darin nicht berücksichtigte Gewerbeordnung, die Kommunalverfassung sowie die Ergänzungsanträge Weichsel und Rodbertus zum Grundrechtskatalog arbeiten musste. Kapillar schreibt man übrigens immer noch Akzent ;-) Vielleicht sollte sich der nuklear verstrahlte User einmal an die eigene große Nase packen. --Herrick 10:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Hi Herrick, woher willst Du wissen, dass bei Huber immer alles zum Besten steht? Ich selbst hab da einen anderen Eindruck. Er vertritt gelegentlich Positionen, die Mindermeinung geblieben sind. Beispiele gefällig? Er hält die Reichspräsidentenwahl 1925, der ich auf Wikipedia einen exzellenten Artikel gegönnt habe, für eine Wahl, die für die Weimarer Republik etwas Positives darstellte. Das ist eine klare Fehleinschätzung. Auch tut er so, als habe Freund Hindenburg kein Problem gehabt, Regierungsverantwortung in die Hände von Sozialdemokraten zu geben, genauer in die Hand von Hermann Müller. Auch falsch. Sind diese Fehler und Falscheinschätzungen Hubers schlimm? Nein, das sind sie nicht. Sie zeigen, dass auch er nicht alles richtig machte und korrekt deutete, was man von niemandem verlangen kann. Von seiner NS-Karriere will ich gar nicht reden, sie hat mit seiner großartigen Verfassungsgeschichte m.E. herzlich wenig zu tun. Du hast Deine Kritik bislang an einer Stelle konkret gemacht. Jetzt hast Du sie dankenswerterweise noch präzisiert. Wo liegen denn weitere „Fehler“ und „Vereinfachungen“. Es hilft Wikipedia, wenn Schwächen möglichst genau aufgezeigt werden, findest Du nicht? (nicht signierter Beitrag von Atomiccocktail (Diskussion | Beiträge) )
- Wer redet denn da so selbstherrlich im pluralis majestatis? Im Unterschied zu manchen anderen Handbüchern späterer Zeiten wusste Huber wenigstens wovon er schrieb! Das Problem des Kabinettsentwurfs lag vielmehr in der Tatsache begründet, dass er den zwischenzeitlichen Entwicklung überhaupt nicht Rechnung trug und die Berliner Nationalversammlung innerhalb ihrer Kommissionen eben nicht nur über den Regierungsentwurf sondern eben auch über die darin nicht berücksichtigte Gewerbeordnung, die Kommunalverfassung sowie die Ergänzungsanträge Weichsel und Rodbertus zum Grundrechtskatalog arbeiten musste. Kapillar schreibt man übrigens immer noch Akzent ;-) Vielleicht sollte sich der nuklear verstrahlte User einmal an die eigene große Nase packen. --Herrick 10:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich geb Herrick insofern recht, die Sache war natürlich komplizierter als hier dargestellt, gebe aber auch zu bedenken, dass es sich um eine Biographie und nicht um preußische Nationalversammlung insgesamt geht. Es kann hier IMO nicht drum gehen, den Verlauf der Debatte bis in alle Einzelheiten nachzuzeichnen. Das würde die Gewichte gegenüber den anderen Teilen der Biographie zu sehr verschieben. Für die Biographie Hansemanns scheint mir zentral, dass eben der Versuch der Regierung ihren Entwurf quasi bestätigen zu lassen gescheitert ist. Da du die Fakten offenbar kennst und Literatur hast, kannst du dies gerne schärfer fassen. Es geht bei diesen Kandidaturen ja auch ums verbessern. Aber nichtsdestotrotz werde ich mal Klaus Herdepe, preußische Verfassungsfrage, Neuried 2003 (scheint die aktuellste Veröffentlichung zum Thema zu sein) über Fernleihe bestellen, dann kann man das auch im Artikel Nationalversammlung - da hattest du vergleichbare Kritik auch geübt - deutlicher fassen. (Kann hier aber auch nur hoffen, dass das Buch vor Ablauf der Frist da ist). Auch werd ich noch mal die vorhandene Literatur durchgehen.Machahn 14:49, 14. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe noch einen Absatz ergänzt und bitte um Entschuldigung dafür, daß das erst jetzt kam. Ich habe die entsprechenden Stellen bei Bergengrün erst jetzt gelesen und fand sie erwähnenswert. Jetzt geht das Buch aber in die Bibliothek zurück, also war es das von mir aus - diesmal wirklich.--Pangloss Diskussion 12:26, 22. Aug. 2007 (CEST)
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 00:11, 1. Sep. 2007 (CEST)