Diskussion:Demenz/Archiv

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gefällt mir :)(nicht signierter Beitrag von 62.47.204.189 (Diskussion) 22:54, 15. Aug. 2007)

Aus heutiger Sicht ist keine Urheberrechtsverletzung mehr nachweisbar...[1]-- WolffidiskRM 17:33, 27. Sep. 2009 (CEST)

Diagnostik

PET darf nicht ausschließlich zur initialen Diagnostik eingesetzt werden, da es so dermaßen viele Fehlklassifikation gibt, dass man sich als verantwortungsvoller Mediziner nur an den Kopf fassen kann. So es keinen Widerspruch gibt, werde ich den entsprechenden Absatz bei Zeiten überarbeiten. --Psychobob 17:46, 17. Dez. 2008 (CET)


Sehe das genauso. Abschnitt erstmal umgestellt. --boepet 13:53, 27. Sep. 2009 (CET)

Etymologie des Begriffs

Es tut mir Leid, dass ich die politisch so korrekte Deutung des Wortes "Demenz" aus dem Artikelanfang entfernen musste. Die war nämlich hinten und vorne falsch, wie man sich leicht überzeugen kann, wenn man ein beliebiges lateinisches Wörterbuch zur Hand nimmt. --Seidl 15:04, 15. Jun 2005 (CEST)

Änderungen in Symptomen und Definition der vaskulären Demenz

Ich habe einige Veränderungen vorgenommen, die vaskuläre Demenz läßt sich zum Beispiel nach derzeitigem Forschun gsstand nicht auf Verkalkungen zurückführen und im Zentrum der Symptome einer vaskulären Demenz stehen zwar auch die psychischen, man sollte die somatischen (Parkinsonismus) aber nicht vernachlässigen, da sie häufig früher einsetzen und zu Fehldiagnosen führen können, bzw. die Verdachtsdiagnose Demenz festigen können --NobbyNobbs 21:57, 3. Aug 2005 (CEST)

Unstrittig?

"Unstrittig ist, dass die Häufigkeit der Demenz mit steigendem Bildungsniveau abnimmt". Scheint möglich, da ja Alkoholmißbrauch bekanntlich in unteren Bildungsschichten weiter verbreitet ist und damit auch Demenzen infolge von Alkohol. Ich konnte dazu jedoch keine Quelle finden. Könnte sie mir bitte genannt werden?


Diese Aussage findet sich in allen Monografien zur Demenz. Der Alkoholmissbrauch ist natürlich dabei berücksichtigt. Interessant ist eher, ob das Erreichen eines höheren Bildungsniveaus dadurch bedingt wird, dass erste Demenz-Veränderungen im Gehirn bei vielen Menschen bereits im jungen Erwachsenenalter auftreten. Die Diskussion hierüber ist m.W. noch im Gange. Ansonsten ist es nicht Aufgabe von Wikipedia, bei eigenen Recherchen zu helfen. Ich empfehle hierfür beispielsweise www.medpilot.de --Madlener 22:17, 21. Feb 2006 (CET)

Zwar ist es "nicht Aufgabe von Wikipedia, bei eigenen Recherchen zu helfen" allerdings muss nachvollziehbar sein, woher die Informationen stammen. Jedoch ist mir auch schon aufgefallen, dass die wissenschaftliche Zitierweise hier nicht angewandt wird.

Komplette Überarbeitung notwendig

Um's mal genau zu nehmen müsste dieser Artikel eigentlich komplett überarbeitet werden. Denn neuere Untersuchungen deuten immer mehr auf ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren bei der Entstehung einer Demenz hin. Zum Beispiel ist die Zellveränderung, die bei der ALzheimer-Krankheit auftritt allein kein auslösender Faktor für die Alzheimer-Demenz, obwohl das lange angenommen wurde. Genauso wie die alleinige vaskuläre Veränderung nicht zu einer Ausbildung einer vaskulären Demenz führt.. siehe:Veröffentlichung in "Deutsches ÄrzteBlatt" zur Demenz; Uniklinik Münster

--NobbyNobbs 19:56, 14. Aug 2005 (CEST)

Deshalb muss man doch nicht den ganzen Artikel überarbeiten. Der Verlauf, die Häufigkeit aber auch die Informationen für Angehörige von Betroffenen werden sich doch beispielweise nicht dadurch komplett verändern, dass man bei den Ursachen nicht ganz sicher ist. Ich wäre dafür, das "überarbeiten" rauszunehmen und ein oder zwei Bemerkungen einzuarbeiten. Das sollte aber jemand tun, der medizinisch ein wenig mehr Ahnung hat als ich. --Einmaliger 14:35, 18. Dez 2005 (CET)

Nun, ich bin da anderer Meinung als Sie, werter NobbyNobbs, denn es ist doch wichtig sich dem Betroffenen im einzelnen und den Betroffenen in der Mehrheit zu widmen. Wissenschaftlich gesehen wirft die Demenz doch immer wieder neue Fragen auf und laut der Gesellschaftsordnung innerhalb Verschiedener Therapeuten, Altenpfleger deren Helfer, ich meine die Azubis und die Altenpflegerhelfer usw., ist es doch sehr wichtig, sich auf den Zustand des Patienten bzw. des Betroffenen einzustellen und Nachforschungen zu betreiben. Demenz ist ein Thema, zu dem noch mit viel Elan geschwiegen wird. Abzusehen dabei ist dennoch, dass sich das als ein schwieriges, um nicht zu sagen ein nahezu unmögliches Unterfangen erweisen wird, Menschen zu so etwas zu bewegen.Man arbeitet bereits daran, die Menschen wachzurütteln und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass ich weiß wovon ich hier rede. Die Volkssolidarität, eine für meine Begriffe, gemeinnützige Gesellschaft, arbeitet mit Eifer und Mut zur Tat. Sowohl mit Senioren, die auf verschiedenste Weise krank sind als auch mit Kindern und Jugendlichen. Darauf sollte man aufbauen und Taten in Richtung der Forschung weiter betreiben. Ich heiße eine Komplette Überarbeitung von der " Aufklärungsseite" über Demenz für sehr gut.Denn Wissen ist Macht!!!!

Übernahme ohne Quellenangabe?

Ist der Inhalt dort ohne Quellenangabe übernommen:

http://www.biologie.de/biowiki/Demenz ?

Nein, das ist ein Wikipedia-Mirror.--Wiggum 16:27, 29. Okt 2005 (CEST)

Komplette Überarbeitung

Den Artikel fand ich nicht allzu gelungen.

Nach dem Motto, meckern ist einfach, selber machen! habe ich den Artikel weitgehend neu geschrieben, aber nicht alles gestrichen. Da ich selbst Neurologe mit geriatrischer Erfahrung bin, ist mir das Thema von meiner beruflichen Tätigkeit her relativ nahe und wichtig.

Vieles ist zum Thema Demenz strittig, z.B. zum Thema vaskuläre Demenz. Einige der führenden Demenzforscher bezweifeln, dass es eine solche überhaupt gibt. Insofern ist das Geschriebene sicher im Fluss. Dort wo selbst in der Wissenschaft gestritten wird, ist "Objektivität" kaum möglich.

Da es mein Wikipedia-Erstlingswerk ist, bitte ich um Nachsicht und schonungslose Diskussion!--Madlener 18:23, 26. Dez. 2005 (CET)

Demenz ist kein Verwirrtheitszustand!

Was mich an den aktuellen Zahlen interessieren würde: was bedeuten sie? Führt Demenz z.B. zu einer hohen Lebenserwartung? Ohne weitere Interpretation sind solche Zahlen doch vollkommen sinnlos (außer man betreibt eine Krankenkasse). Wenn Demenz vorwiegend im Alter auftritt, dann muss der Anteil mit steigendem Alter zwingend zunehmen. 212.79.9.150 13:42, 17. Feb. 2009 (CET)

Die Demenz ist kein Verwirrtheitszustand, sondern eine stetig fortschreitende Erkrankung! Dabei kann es durchaus zu starken Fluktuationen der kognitiven Störungen kommen. Die Gefühle sind nicht weniger betroffen wie das Denkvermögen!

Deswegen musste ich die Veränderungen in der Einleitung wieder rückgängig machen!

--Madlener 21:12, 4. Feb 2006 (CET)

Erleben demenzkranker Menschen

Habe mich bemüht, dieses Kapitel etwas "Fakten-lastiger" zu gestalten. Unverständliche und unwissenschaftliche Begriffe wurden entfernt (was ist bitte eine „allgemeine Atmosphäre“, was sind „eingeschränkte Kanäle“).

Ich schlage vor, wenn man hier Änderungen anbringt, darüber zu diskutieren und seine Motivationslage darzulegen, sonst löscht ständig einer dem anderen was weg.

--Madlener 21:44, 4. Feb 2006 (CET)

Habe gestern Abend schnell diesen Artikel verfasst mit dem Ziel, den Artikel um mehr Verständnis für Menschen mit einer Demenz zu fördern. Sehr nett, dass er noch etwas aufgebessert wurde :)! Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ob die oben angegebenen Begriffe noch von mir stammten. Mit "eingeschränkten Kanäle" war wohl die Einschränkung der Sinne (Hören, Sehen,..) gemeint. Das "allgemein" hätte man wohl einfach weglassen können.

Was mir noch einfällt: Woher stammt die Information, dass die Gefühlswelt immer weiter "verflacht"? Meiner Ansicht nach - und die beruht auf jahrlelanger Arbeit mit demenzkranken Menschen und wird auch anderen Pädagoginnen und Sozialwissenschaftlerinnen (Trilling, Bruce,...) - bleibt die Gefühlswelt bis zum Schluss intakt. Lediglich die Fähigkeit, Emotionen auszudrücken und mitzuteilen nimmt ab!


Hallo, es ist schön, dass du diesen Artikel gestern verfasst hast. Die erste Version ist, auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt, immer noch verbesserungsfähig, das geht jedem so. Umgekehrt muss man, wenn man verbessert, auch immer aufpassen, dass man sich in ausreichendem Maße zurückhält und nicht alles besser weiß im negativen Sinne. Ich hoffe, ich habe hier nicht übertrieben.

Auf der anderen Seite sieht man dem Artikel die Motivation an, das Verständnis für Demenz zu fördern, also eine gewisse missionarische Komponente. Das ist zweifellos notwendig, aber immer gefährlich, da man sehr leicht die emotionale Distanz zu den objektiven Tatsachen verliert. Gerade die Behauptung, die Gefühlswelt bliebe bis zum Schluss intakt ist hierfür ein Beispiel. Dies erleben die Pflegenden oft so, so wie auch Angehörige von Hirntoten oder tief komatösen Menschen noch gefühlsmäßige Reaktionen empfinden. Natürlich muss man sich im Umgang mit demenzkranken Menschen bis zum Schluss Mühe geben, deren noch vorhandene Gefühle zu verstehen.

Aber wenn ein dementer Mensch von einer PEG-Sonde ernährt, an allen Extremitäten kontrakt nur noch an die Decke stieren kann und seit Monaten seine Angehörigen nicht mehr erkannt hat, dann kann dessen Gefühlswelt nicht mehr intakt sein! Auch Gefühle benötigen intakte Gehirnzellen. Das ist die Gnade dieser Erkrankung, dass man sich langsam aus dem Leben verabschiedet und seinen Verfall zunächst kognitiv nicht mehr erfasst und auch zunehmend emotional verflacht, also am Ende nicht mehr leidet, obwohl man sich wund liegt und langsam verhungert.

Jedenfalls leidet man als Dementer weit weniger als die Angehörigen, die sich wünschen, dass der Kontakt zu ihrem geliebten Mitmenschen wenigstens emotional noch erhalten bleibt.

Ich habe mich im letzten Abschnitt bemüht, den Verfall der Gefühle zu erläutern. Wenn du nicht einverstanden bist, mach es besser! Lesenswert ist an dieser Stelle aber der Wikipedia-Artikel Emotion ("Eine Emotion (v. lat.: ex „heraus“ und motio „Bewegung, Erregung“) ist ein psychophysiologischer Prozess, der durch die kognitive Bewertung eines Objekts ausgelöst wird und mit physiologischen Veränderungen, spezifischen Kognitionen, subjektivem Gefühlserleben und einer Veränderung der Verhaltensbereitschaft einhergeht. Emotionen treten beim Menschen und bei höheren Tieren auf."). Also Emotion ohne Kognition geht nicht. "Gefühl" bezeichnet das subjektive Erleben der Emotion, ist also ein Teil davon.

Und wenn man sich gar nicht einigt, muss man eben beide Sichtweisen versuchen mit Literatur zu belegen und vielleicht sogar beschreibend nebeneinander stehen lassen. Viele Dinge in der Wissenschaft sind ungeklärt. Manchmal sind z.B. die religiösen oder emotionalen Bindungen zu einer Theorie so stark, dass Naturwissenschaft nicht mehrheitsfähig ist (siehe Galilei oder in Amerika die Kontroverse Darwin versus Schöpfungsgeschichte).

--Madlener 13:07, 5. Feb 2006 (CET)

Tests / Pseudodemenz

Der Mehrfachwortschatztest ist zur Diagnostik von Demenzen nicht geeignet, da beim Vorliegen einer Demenz dessen Ergebnis nicht mehr das prämorbide Leistungsniveau wieder spiegelt. Er ist hilfreich bei der Beurteilung leichterer kognitiver Beeinträchtigungen.

Den Begriff Pseudodemenz habe ich entfernt, da er im Text überhaupt nicht erklärt war. Die Aussage ist im Übrigen auch kritisch zu werten, dass man hier mit umfangreicheren Testbatterien weiter kommt, die Pseudodemenz von der Demenz zu differenzieren. Dieses ist leider in Tests oft auch nicht besser möglich als durch den Verhaltenseindruck eines geübten geriatrisch erfahrenen Neurologen / Psychiater / Geriater / Neuropsychologen. In vielen Fällen, kriegt man es kaum raus. --Madlener 21:37, 9. Feb 2006 (CET)

Löschungen rückgängig gemacht

Ein Anonymus hat sehr viele m.E. wichtige Informationen gelöscht. Da ich diese für wichtig halte, habe ich die alte Version wieder hergestellt. Falls der Löscher sie für überflüssig hält, möge er bitte seine Motivation hier darlegen. Vielleicht kann er mich ja überzeugen.

--Madlener 20:51, 10. Mär 2006 (CET)

ICD/DSM-Codes für Allgemeinheit nicht sinnvoll

Ich bin der Meinung, daß man die ICD-10 bzw. DSM-Codes radikal kürzen bzw. komplett streichen sollte. Denn sie sind für den Normalbürger und medizinischen Laien kryptisch und ohne Sinn. Des Weiteren stören sie die Lesbarkeit des Artikels.

Wer irgendwelche Diagnosen verschlüsseln will, wird dafür (hoffentlich) nicht auf Wikipedia angewiesen sein, oder ?


Plädiere auch für komplettes Streichen. --Madlener 10:27, 14. Apr 2006 (CEST)


Wo wir gerade beim Streichen sind: Ich finde auch die Zahlen der Demenzkranken nach Bundesländern sind sinnlos (und es weiß eh kein Mensch, ob diese Zahlen stimmen und nach welchen Kriterien gezählt wurde). --Madlener 10:29, 14. Apr 2006 (CEST)

Weitere Streichvorschläge

In der sogenannten dritten Welt leben nun mal schrecklich viele Menschen und wenn man irgend etwas auf China und Indien umrechnet ergeben sich immer unvorstellbar riesige Zahlen. Und ich bin auch nicht wirklich beeindruckt, dass alle sieben Sekunden auf der Welt ein neuer Demenzkranker hinzu kommt (bei vielen Milliarden Menschen). Das ist meines Erachtens aber nur Effekthascherei und sollte - auch wenn es aus dem Lancet stammt - gestrichen werden.

Also in den Angaben zur Häufigkeit genügen m.E. die prozentualen Häufigkeiten in Deutschland aus der sehr gründlich durchgeführten Berliner Altersstudie.

--Madlener 10:35, 14. Apr 2006 (CEST)

Hallo Madlener, natürlich ergeben sich 'schrecklich' große Zahlen es ist ja auch global betrachtet. Dennoch finde ich diese Zahlen wichtig, denn diese Leute haben eben nicht wie wir ein Gesundheitssystem, daß sich derer Leute einigermaßen annehmen kann (geschweige denn medikamentös behandeln wird). Um es zu verdeutlichen hier noch mehr aus der Delphi-Consensusstudie (die nicht effekthaschend sein soll sondern einfach die umfangreichste und meines Wissens auch aktuelleste Studie darstellt) : Demenzen sind gemessen am Grad der Behinderung führend vor fast allen anderen Erkrankungen, ausgenommen Querschnittslähmungen und finalen Krebsleiden. Neue weltweite Berechnungen zeigen, daß Demenzen einen Anteil von 11,2 % an den Jahren ausmachen, die mit Behinderungen gelebt werden. Damit liegen sie vor Schlaganfällen (9,5%), muskulo-skelettalen Erkrankungen (8,9%), kardiovaskulären Ereignissen (5,0%) und allen Krebsformen (2,4%) [Ferri CP et al. 2006].

Ich stimme Dir zu, daß die Berliner Altersstudie in diesem Abschnitt sinnvoll ist, würde ferner auch für die Streichung der Detailzahlen aus Kreisfreien Städten ect. plädieren. :-) Niklas (14.4.06)

Anmerkung zum Überarbeiten-Tag

habe den Artikel in der äußeren Form etwas überarbeitet. Was noch zu tun ist: Kapitel 'Diagnose' existiert nicht, Kapitel 'Erleben demenzkranker Menschen' und 'Umgang mit Dementen' halte ich in der Form für nicht kompatibel zu einer Enzyklopädie. Insgesamt noch nicht sehr sachlich geschrieben und das Meiste ist nicht mit Quellen belegt. Die Angabe von Diagnosen nach ICD ist Standard für einen med. Artikel. DSM-IV ist eher entbehrlich, ich würde allerdings auch diese Def. behalten. Gruß, --Andante ¿! 22:29, 26. Jun 2006 (CEST)

Zur Häufigkeit

Als Laie, der sich hier über Demenz informieren wollte, ist mir ein offensichtlicher Fehler aufgefallen, der mehr zur Verwirrung denn zur Klärung beiträgt. Er betrifft den Abschnitt 'Häufigkeit'. Hier ist zunächst zu lesen: 'Die Ergebnisse einer großangelegten Studie aus dem Jahr 2006 gehen davon aus, daß aktuell weltweit mehr als 24,3 Millionen Menschen an Demenz leiden...' Weiter unten steht dann: 'Erhebung, die auch nach geografischer Verteilung gefragt hat: Von den insgesamt 24 Millionen Alzheimerkranken leben sechs Millionen in China...' Ganz offensichtlich die selben 24 Mio Betroffenen, oder? Nun ist Demenz aber nicht gleich Alzheimer. Also mglw. eine Fehlplazierung der Zahlen für Alzheimer. Da keine Quellenangaben zu den Zahlen vorliegen, kann man dies alles auch nicht prüfen. Mir persönlich scheinen 24 Mio. für alle Demenzfromen weltweit etwas sehr gering. Gruß Rolf


Das Arbeiten mit schockierenden großen Zahlen ist unwissenschaftlich und unseriös! Natürlich leben die meisten Dementen in China, die Demenz ist gleichmäßig auf alle Völker verteilt, oder nicht? Die Welt ist nun mal groß und China ist am größten. Stellt euch vor, was es für einen Berg gäbe, wenn man die Exkremente von allen Chinesen von einem Tag auf einen Haufen legen würde!

--Madlener 10:07, 4. Nov. 2006 (CET)

Überarbeitungsvermerk entfernt

Wir haben uns nun so viel Mühe gegeben und soviel an dem Artikel gerarbeitet, dass er so ansehnlich geworden ist, dass ich den Überarbeitungsvermerk entfernt habe. Bei so einem komplexen Thema, das zudem auch emotional besetzt ist, wird man immer was zu meckern finden. Aber ich finde, im Großen und Ganzen haben wir uns doch ganz gut geeinigt, oder?

--Madlener 10:11, 4. Nov. 2006 (CET)

Widerspruch

"Die häufigste Ursache einer Demenz ist die Alzheimersche Krankheit. "

"Die Alzheimer-Krankheit (Morbus Alzheimer) ist eine fortschreitende Demenz-Erkrankung "


also wenn ihr mich fragt widerspricht sich das... (nicht signierter Beitrag von 217.225.150.117 (Diskussion) )

Wo Du recht hast... Wikipedia:Sei mutig ;-) Gruß --AndyNE 16:07, 5. Feb. 2007 (CET)

Göttingen

Also ohne die Herren Walter Schulz-Schaeffer und Michael Kramer zu kennen, scheint mir deren Erwähnung gleich zu Beginn völlig deplaziert. Erstens bezieht sich die Erkenntnis diser Forscher nur auf eine ganz spezielle Art der Demenz, wohingegen durch die Erwähnung gleich zu Beginn der Eindruck erweckt wird, dass Demenz immer durch gestörte Nervenzellen-Kommunikation hervorgerufen wird. Ich würde daher vorschlagen, den zweiten Absatz komplett zu entfernen, es sein denn dieses Forschungsergebnis ist DER Knaller der letzten Jahre in der Demenzforschung.

Stefan Daxenbichler, Innsbruck

richtig. Entsprechend weiter unten eingeordnet. --Aaaah 14:30, 3. Okt. 2007 (CEST)

Schottland

Die Dementia Initiative in Falkirk arbeitet seit 1992 erfolgreich mit dem Konzept "Gastfreundschaft". Geschulte Haushalte nehmen vier bis fünf pflegebedürftige, aber mobile Senioren gegen Honorar als Gäste auf. Vertreter der deutschen Pflegekassen unternahmen eine Studienreise in die Highlands und starteten im Juni 2007 ein Modellprojekt im Main-Kinzig-Kreis namens SOwie DAheim.

Kann ich diese Information auf die Hauptseite setzen, oder gibt es für Projekte einen anderen Platz?

Austerlitz -- 88.75.92.245 23:53, 5. Jan. 2008 (CET)

Infos über Falkirk: [2]

Hirnregionen

Mehr Infos zu den Vorgängen im Hirn wären gut. Zum Beispiel, wie kommt es dass viele Patienten nicht mehr wissen wie man die Uhr liest, und viele andere Dinge die sie von kleinauf getan haben nicht mehr können, nicht mehr wissen "wie es funktioniert", aber wie kommt es dass die Aussprache zumindest bei Beginn kaum betroffen scheint und auch nicht auffälliger wirkt als bei jemand der zerstreut ist und gerade "das Wort" mal nicht "finden" kann. Mehr Erläuterungen zu jenen Hintergründen wären interessant. 84.155.100.42 15:27, 28. Jul. 2008 (CEST)

Antwort: Durch eine Recherche in wikipedia kann man sich halt doch nicht alles erklären - und dies auch nicht erwarten! Wie wärs mit ner Eigenrecherche? z. B. Stichwort Gedächtnissysteme?

Vorkommen

Wenn ich mich nicht komplett verlesen habe, ist unter Absatz 2 die Tabelle der Häufikeit aus dem Jahre 1996. Wenn es eine neue Tabelle gäbe, wäre sie hier nicht angebracht???--K.A.R.R. 13:35, 8. Jan. 2009 (CET)

Keine Pflegestufe

Im ZDF-Magazin FAKT wurde soeben berichtet, dass an Demenz erkrankte keine "Pflegestufe" erhalten, eine Heimleiterin erzählt, dass die Krankenkassen 2,68 Euro am Tag für die Pflege zahlen. Wenn das stimmt, gehört es aus meiner Sicht in den Artikel. Kann das dann bitte jemand (ich hab keine Ahnung davon) einbauen? Danke. --TSDUS 21:30, 24. Feb. 2009 (CET)

Anregung für Ergänzungen

Ein sehr informativer Artikel, der auch dem Umgang mit bzw. der Einfühlung in Demenzkranke ausreichend Raum gibt. Wenngleich natürlich nicht auf alle mit Demenz zusammenhängenden Themen und Aspekte eingegangen werden kann, vermisse ich noch die folgende Angaben:

1. Wie hoch ist das Risiko für Verwandte ersten Grades ist, ebenfalls an einer Demenz zu erkranken?

2. Zu Therapie: Wie sind nach dem heutigen Wissensstand die in Forschung befindlichen Behandlungsansätze zu bewerten, die ja schon in eineigen Jahren zugelassen werden könnten? Als medizinischer Laie kann ich hier nur angelesene Begriffe aufzählen wie Behandlung mit reinen unselektiven Histaminantagonisten, Behandlung mit Methylenblau, Sekretasen - Modulatoren, passive oder aktive Immunisierung.

3. Zur Diagnostik: Wie sind diagnostische Verfahren zur Früherkennung von Demenz (Liquoranalytik mit Bestimmung eines Quotienten von Amyloid-Peptiden, PIB-PET)zu bewerten?

Diese Fragen sind vermutlich von einigem öffentlichen Interesse. Fraglich ist natürlich, inwieweit sie sich nach dem heutigen Wissensstand überhaupt beantworten lassen. Vielleicht kann sich jemand von den Fachleuten dem einen oder anderen der o.g. Themen in diesem Artikel zuwenden. Dann wäre ich als Laie nicht auf mehr oder weniger seriöse Informationen aus anderen Quellen angewiesen. Wäre wirklich sehr hilfreich, lieben Dank.--Sabineth 12:42, 12. Aug. 2009 (CEST)

Rechte dementer Menschen

Es fehlt IMHO ein Abschnitt zum Thema „Rechte dementer Menschen“. So ist in der heutigen „Spiegel“-Ausgabe zu lesen, dass im Jahr 2050 ca. 5 Prozent aller Menschen in Deutschland dement sein werden und theoretisch eine eigene Partei in den Bundestag bringen könnten. Ernsthaft formuliert: Fragen wie die, ob jemand mit schwerer Demenz an einer Wahl teilnehmen darf und, wenn ja, welche Regularien dabei einzuhalten sind, müssten in diesem Artikel sowie unter Wahlrecht behandelt werden. Unbefriedigend dargestellt ist auch die Frage, was heuitige Betreuungsregelungen von der früheren Institution der Vormundschaft unterscheidet. Zumindest ein Querverweis auf solche juristischen Fragen wäre in diesem Artikel angebracht. --CorradoX 17:41, 14. Sep. 2009 (CEST)

It's a wiki: Recherchieren und Schreiben...--WolffidiskRM 13:49, 16. Sep. 2009 (CEST)
Unter Berücksichtigung der Würde des Menschen sollten wir wohl gescheite Ergebnisse finden. --213.61.192.41 11:39, 3. Okt. 2009 (CEST)

Zur Diagnostik

Dieser Teil ist einerseits unvollständig und vor allem auch fehlerhaft. Uhrentest, MMSE und DemTec sind bestenfalls Screening-Verfahren. Zur Diagnostik werden die CERAD und andere Verfahren eingesetzt. Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Zusammenhang ist, dass die Demenz im DSM-IV anhand psychologischer Kriterien definiert ist und nicht anhand neurobiologischer Kriterien. Insofern helfen derzeit (leider) bildgebende Verfahren wi PET und fMRI bei der Demenzdiagnostik überhaupt nicht. Eine Reihe von Meta-Analysen zeigen sehr deutlich, dass die psychologischen tests (wenn sie korrekt eingesetzt werden), den bildgebenden Verfahren deutlich bei der Differentialdiagnose überlegen sind. Ebenso sind die die medizinischen Verfahren (Blutuntersuchungen etc.) nur hilfreich, um Ausschlussdiagnosen durchzuführen. Meines Erachtens müsste der Diagnostikteil vollkommen umgeschrieben werden.

LJ (nicht signierter Beitrag von 89.206.68.22 (Diskussion | Beiträge) 11:31, 18. Okt. 2009 (CEST))

Ursachen von Demenzen, hier: toxisch verursachte Demenzen

Ist etwas dazu belegt, dass H2-Antagonisten (Tagamet, Zantic, Sostril) nach jahrelanger Anwendung eine toxische Demenz auslösen können? Gleiche Frage zu: 5FU (Chemotherapie) --84.142.147.107 22:59, 11. Jan. 2010 (CET)

-Sind Ursachen unbekannt, ist natürlich der Tabakkonsum schuld, wie auch an allen anderen Krankheiten.--88.130.210.10 09:54, 6. Nov. 2010 (CET)

Alkohol verursacht Demenzen

Gebräuchlich ist die Formulierung, daß sich einer das Hirn wegsäuft, das ich erst neulich von einem Arzt etwas feiner fomuliert vernahm: Alkohol zerstört Hirnzellen.

Wikipedia formuliert:

Wirkungen auf Nervensystem und Gehirn

Die akuten Wirkungen des Ethanols beruhen auf einer Schädigung von allen Körper- und vorwiegend Nervenzellen sowie auf einen Einfluss auf den Hirnstoffwechsel. ... (nicht signierter Beitrag von 80.130.164.79 (Diskussion) 00:33, 9. Feb. 2011 (CET))

Veralteter Begriff "Demenz"

Der Artikel ist so nicht tragbar. Der Begriff "Demenz" entspringt wie alles, was aus ihm hergeleitet wird, einer nicht mehr zeitgemäßen symptomatischen Betrachtungsweise, die sich in Definitionsstreitigkeiten erschöpft. In den letzten 30 Jahren ist die Neurologie, wie die übrigen Gebiete der Medizin auch, zur funktionellen Betrachtungsweise übergegangen. Demgemäß spricht man in Fachkreisen nicht mehr von Demenz, sondern von Funktionsstörungen im ZNS (Zentralnervensystem), deren Auswirkungen man genau beschreiben kann und die heutzutage bereits ausreichend genau bestimmten Hirnregionen oder Stoffwechselvorgängen zugeordnet werden können. Schwierigkeiten bereitet dieser Denkansatz naturgemäß denen aus der älteren Medizinergeneration, die noch unter der Herrschaft der symptomatischen Medizin ausgebildet wurden und sich nicht ausreichend fortgebildet haben. Der Gebrauch des Begriffs durch Mummenthaler/Mattle, Neurologie, 12. Auflage 2008, exemplifiziert das und ist kein Gegenbeweis.

Im übrigen zeigt sich im -- meist auch noch leichtfertigen -- Gebrauch des Begriffs eine Diskriminierung der Patienten, die schwerwiegende soziale Auswirkungen hat. Ich denke, wir Deutschen sollten doch wenigstens so viel aus der Nazizeit gelernt haben, daß wir das Ruder nach unseren Euthanasie-Verbrechen nicht nur vollständig herumreißen, sondern auch alle Leinen zu unserer belasteten Vergangenheit kappen.

Nicht umsonst ist Demenz kein Rechtsbegriff.-- Gernulf 14:32, 16. Jun. 2011 (CEST)

Fragen: 1. Woher haben Sie denn das mit "den Fachkreisen"? Das ist falsch.

2. Eine "ausreichend genaue" Zuordnung zu bestimmten (...) Stoffwechslvorgängen?! (Verstehe ich Sie richtig, Sie behaupten allen Ernstes, Erkrankungen wie Alzheimer seien nunmehr "ausreichend" Hinregionen/Stoffwechslvorgängen zugeordnet; mithin erklärt und verstanden?)

3. Jung genug, mich nicht persönlich angesprochen zu fühlen, empfehle ich Ihnen zu bedenken, dass jene ältere Medizinergeneration die jüngere ausgebildet hat. (Bei Prof.s, die ihr Forscherleben mit dementiellen Erkrankungen verbracht haben, brauchen Sie sich ganz sicher keine Gedanken um fehlende Weiterbildung zu machen. Das wäre, nebenbei bemerkt, paradox)

4. Wenn Sie unterstellen, dass eine altere (Mediziner)generation naturgemäßmit einem (in Ihren Augen) neueren Denkansatz Probleme hätte, so stellt das in meinen Augen genau die Diskriminierung dar, die Sie selbst bei anderen meinen anzuprangern.

5. Demenzen sind Erkrankungen, keine Diskriminierung. Für den Namen dieser Erkrankungen ist es völlig unerheblich ob man sie symptomatisch, biochemisch oder sonstwie betrachtet. (Für das Verständnis freilich nicht, aber das ist ja nun weiß Gott nicht "erstarrt") Aus falsch verstandener politischer "Korrektheit" die Bezeichnungen turnusmäßig zu wechseln, gar noch euphemistische Verschleierungsbezeichnungen zu wählen, das ist bedenklich, verlogen und diskriminierend.

6. Oder, sorry, sind Sie nur ein Troll?

Antonia S. (nicht signierter Beitrag von 92.225.52.103 (Diskussion) 00:17, 8. Sep. 2011 (CEST))

Literatur

Bitte beim Einfügen neuer Literatur WP:Literatur beachten. Nicht jedes Büchlein oder Ratgeber der zu diesem Thema erschienen ist, hat einen Platz in der Wikipedia verdient. Bitte immer nur "vom Feinsten"! Bei neuer Literatur bitte prüfen ob ältere entfernt werden kann.--WolffidiskRM 14:18, 28. Jul. 2012 (CEST)

Archivierung von Hand Beiträge ohne Signatur von 2006 und unbekannten Alters

--WolffidiskRM 08:49, 29. Dez. 2014 (CET)

eine / mehrere verschiedene Krankheiten

Mit der Formulierung

Unter dem Begriff Demenz werden nach heutigem Kenntnisstand mehrere verschiedene Krankheiten oder Störungen zusammengefasst (Näheres siehe Definiton und Formen). Sie ist eine fast immer, aber nicht ausschließlich, im Alter (Altersdemenz = senile Demenz) auftretende Erkrankung des Gehirns, bei der es zu einer fortschreitenden Einschränkung der geistigen Leistungsfähigkeit kommt, vor allem des Gedächtnisses, ferner des Denkvermögens, der Sprache, der Motorik mit unterschiedlichen Ursachen.

habe ich versucht, die hiesige Diskussion für die Einleitung passend zusammen zu fassen. Hoffe auf Zustimmung.

c. a. 25.3.06

Umgang mit dem Begriff "Dementer"

Hallo, was ich bedenklich finde und auch aus dem von mir bearbeiteten Teil gestrichen habe, ist der Begriff "der Demente". Diese Menschen sind in erster Linie Menschen. In zweiter Linie haben sie Demenz! Das ist also eine Eigenschaft, somit ist es ein "demenzerkrankter Mensch", "demenziell erkrankter Mensch", "Betroffener" oder meinetwegen "Patient".

Ist ein Raucher nur noch ein Raucher und sonst nichts? Vielleicht teilt nicht jeder meine Meinung, dennoch finde ich diese Reduktion - wie gesagt - bedenklich.

Da stimme ich zu!

Demente

Zwischen "Dementem" und "Mensch" sehe ich keinen Widerspruch. Es gibt viele Menschengruppen, die man mit einem substantivierten Eigenschaftswort bezeichnet, was ich jetzt nicht im Einzelnen ausführen will. Behindertenfreundlichkeit äußert sich nicht in vermeintlich politisch korrekter Ausdrucksweise. --Madlener 21:22, 25. Jan 2006

Diagnose

Ich habe im Kapitel Diagnose die bildgebenden Verfahren der Nuklearmedizin zur Diagnose und Differentialdiagnose der Demenz hinzugefügt. Das hat ja völlig gefehlt in der Abhandlung. (kopfschüttel...) 15.09.2006

Die Wiki ist kein Fachforum

Hat von den werten Herrschaften mal jemand daran gedacht, dass die Wiki ein allgemeingebräuchliches Lexikon sein soll? Ich wollte mich als Laie über die Demenz informieren. Hier aber sind irgendwelche Fachbeiträge veröffentlich die kein Laie verstehen kann. Den Wahrheitsgehalt des Textes will ich gar nicht erst versuchen zu beurteilen - bei mittlerweile hunderten (!) von Änderungen.


Also ich bin kein Fachmann und fand den Text sehr gut verständlich! Einige Abschnitte sind zwar sehr fachspezifisch, aber für den Laien auch nicht so interessant (Diagnose). Andererseits ist es gut auch darüber mehr zu wissen. Das geht aber sicherlich nicht ganz ohne Fachbergriffe.

Umgang mit Demenzkranken Menschen

Ich würde gerne einen Abschnitt über den Umgang mit demenzkranken Menschen hinzufügen. Da meine Erfahrung aber auf eine Pflegebedürftige beschränkt ist wäre es vermutlich sinnvoll, wenn erst mehrere Infos zusammenkommen, bevor man es einstellt. Zum Teil wurden auch in den anderen Kapiteln Tipps gegeben, die man hier zusammenfassen könnte. Vielleicht kann es auch jemand besser formulieren, bei mir fließt zu sehr die persönliche Meinung ein.

Mein Vorschlag: Streiten Sie NIE mit einem Demenzkranken. Er versteht es nicht, aber die negative Emfindung bleibt eine ganze Zeit bestehen. Jeder Streit verschlechtert den Zustand. Das emotionale Gedächtnis währt viel länger als die Erinnerung an den konkreten Anlass. Der Kranke ist also noch traurig oder aufgewühlt oder erregt, wenn er schon längst nicht mehr weis, warum. Das mündet dann oft in einer tiefen Depression. Man schont auch die eignenen Nerven, wenn man nicht auf seinem Recht beharrt, das man zweifellos hat. Und es spart viel Zeit, die an anderer Stelle gebraucht wird.

Versuchen Sie alles positiv zu formulieren: Z.B.: Kompressionsstrümpfe anziehen ist schön, weil es schlanke Beine macht und schön aussieht, nicht weil es wichtig und gut ist, das würde er nicht verstehen.

Versuchen Sie ihn nicht zu bevormunden, oder wenn, dann so, dass er es nicht merkt: Ist es wirklich so wichtig, dass man von 22 bis 7 Uhr schläft?

Gut sind Fotoalben, in denen die wichtigsten (positiven) Stationen und Personen sind. Auch mit Dokumenten oder Briefen versehen.

Neue Reize und Bewegung sind absolut wichtig. Je nach persönlichen Vorlieben des Erkrankten Spaziergänge in der Natur oder lieber Schaufensterbummel. Aber nicht überfordern, zu viel neues verwirrt und verängstigt, weil der Erkrankte es nicht mehr versteht.

Sehen Sie über die Macken und Ausfälle hinweg. Wenn die Bedienung im Cafe ein Problem damit hat, dass der Erkrankte für alles etwas länger braucht hat sie ein Problem und nicht der Erkrankte und der Pflegende.

Stellen Sie alles positiv dar: Zeigen Sie z.B. in einer Zeitung schöne Artikel (OK, die gibt es nicht so häufig). Lassen Sie Horror-Schlagzeilen lieber unauffällig verschwinden. Viele Demenzkranke haben den 2. Weltkrieg erlebt und fühlen sich z.B. durch den Abriss von Häusern daran erinnert und bekommen Angst.

Lassen Sie den Demenzkranken (wenn möglich) selber entscheiden und respektieren Sie die Antwort, auch wenn es mühsamer ist und die Entscheidung lange dauert. Was ist so schlimm, wenn er lieber süßen Kindersaft trinkt als Tee oder lieber mal ein Stück Kuchen statt "vernünftiges" Essen. Die Vitamine und Mineralien kann man an anderer Stelle wieder reinholen.

Ganz toll sind Tiere für Demenzkranke. Das Streicheln eines Hundes regt die Sensorischen Sinne an und es ist ein sehr schönes, positives Erlebnis für den kranken Menschen, wenn der Hund das angebotene Leckerchen frisst oder den Ball holt. Wenn sie keinen eigenen haben laden Sie die Nachbarskinder mit dem Hund ein. Mittlerweile gibt es auch speziell ausgebildete Hunde, die mit einem Therapeuten mit kommen. Einen ähnlichen Effekt können Kinder haben, die oft weniger Vorurteile und Hemmungen haben mit dem Dementen Menschen umzugehen.

Unterstützen Sie den Menschen, aber nehmen Sie ihm nicht alles ab. So lange es geht sollte er seine Sachen selber machen (müssen). Fordern Sie ihn zur Mitarbeit auf und achten Sie darauf, dass er möglichst nur Erfolgserlebnisse hat.

Lassen Sie den Menschen auch an ihrem Leben teil haben. Berichten Sie in möglichst einfachen Worten von (schönen) Erlebnissen oder ihrem Tagesablauf. Lassen Sie ihn von seinen Erfahrungen erzählen, wenn es noch geht.

Wenn es mehrere Pflegepersonen gibt stellen Sie Bilder mit Beschriftung auf. Oft gibt es typische Dinge, die die Pflegeperson hat oder macht, die sich besser eingeprägt werden können als der Name und das Gesicht.

Je mehr man den Demenzkranken drängt, etwas zu tun, um so länger dauert es und er wird es als negativ empfinden.


Anne Hopstein, Köln


Hey, vielen Dank, Anne! Mein Vater ist Parkinson-/Demenzpatient und wahrscheinlich nur noch am leben, weil meine Mutter und ich ein sog. "Magenpack" zur "sicheren" Versorgung des Körpers mit Nährstoffen, ohne die Gefahr des bei Parkinson oftmals auftretenden Verschluckens von Speiseresten, ablehnten. Durch die ungewöhnlich starke und schnell voran schreitende Parkinson-Krankheit/Demenz treten nun, nach einer anfänglichen und bis dato stabilen Besserungsphase, durch ein scheinbares "Trial-And-Error"-System hinsichtlich Ko- und Medikation seitens verschiedenster Ärzte (und mittlerweile auch durch uns), stark veränderte Persönlichkeitsmuster zu Tage, die sich bis zu Aggression und Feindseligkeit steigern und das Pflegen des geliebten Menschen zusätzlich erschweren. Alle Deine Tipps kann ich nur befürworten und, sofern nicht schon vorher bekannt, dankend annehmen! Eine persönlich gefärbte, subjektive Darstellung Deines Beitrags mag ich somit nicht erkennen zu wollen!

Anmerkung

Der Artikel bedarf tatsächlich einer Überarbeitung - genauer habe ich mir allerdings nur den Abschnitt zur Kommunikation durchgelesen. Zunächst ist das Verstehen längerer Sätze nicht auf ein vermindertes abstraktes Denkvermögen sondern eher auf (altersbedingte) Defizite in der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit und, noch viel wichtiger, im Arbeitsgedächtnis zurückzuführen!

Eine durchweg einfache Sprache, wie hier empfohlen, unterstützt das häufig verbreitete "Kommunikationspräjudiz" gegenüber älteren Personen und auch gegenüber den Demenzpatienten. Viel wichtiger ist es, Kommunikationsanpassungen auf einer individuellen Beurteilung der Fähigkeiten (Im Bezug auf Person und Krankheitsstadium) vorzunehmen. Besonders beim progredienten Verlauf der Alzheimer-Demenz können Betroffene in den frühen Stadien sehr wohl noch mehrteilige Aufforderungen verstehen und ausführen! z. B. Small,J., Gutman, G.(2002): Recommended and Reported Use of Communication Strategies in Alzheimer Caregiving. In: Alzheimer's Disease and Associated Disorders.16(4)270-278

Ein weiterer Punkt verwirrt mich: Demenz mit Lewy-Körperchen ist die Demenz, die bei der Parkinson-Erkrankung vorkommt? Auch in den aktuellsten internationalen Publikationen wird eine Unterscheidung zwischen der DLB (Dementia with Lewy bodies) und der PD (Parkinsondemenz) vorgenommen.In den aktuellen Leitlinien der AWMF-Neurologie heisst es zwar, dass "die nosologische Trennung zwischen Lewy-Körperchen-Erkrankung (LBD) und Morbus Parkinson mit Demenz ... zunehmend angezweifelt" wird - was aber das einfache "Zusammenwerfen" der beiden Erkrankungen in dem Artikel nicht rechtfertigt.

Was an obiger Stelle zu einem geringeren Demenzrisiko mit höherer Bildung und vermindertem Alkoholgenuß gesagt wird, erscheint mir ebenso abstrus und "zusammengewürfelt". Zwar besteht bei Alkoholmißbrauch das Risiko, an einer Demenz (Wernicke – Korsakoff-Enzephalo-pathie; alkohol-induziert) zu erkranken, aber das hat nichts mit den Schutzfaktoren zu tun, die ein höherer Bildungsstand erzielen könnte. Was die Prozesse eines geringeren Risikos für höher gebildete Personen betrifft empfehle ich, sich mit dem Phänomen der "kognitiven Reserve" (cognitive reserve hypothesis) zu beschäftigen und zum Einstieg das Buch von David Snowdon (2002): Aging with grace. The nun study and the science of old age. Ein spannendes Thema, dass in aktueller wissenschaftlicher Literatur zum Thema Alzheimer und Demenz immer wieder behandelt wird und auch in einem Wikipedia-Beitrag verarbeitet werden könnte - entgegen der obigen Unkenrufe, dass wiki doch eine Enzyklopädie für Laien sein und bleiben sollte. Das bedeutet ja nicht, dass Artikel nicht wissenschaftlich fundiert sein sollten!

Ich empfehle weiterhin bezüglich der Prognosen für die Prävalenz der Alzheimer-Demenz den Artikel: Brookmeyer, R.; Johnson, E.; Ziegler - Graham, K. et al. (2007): Forecasting the global burden of Alzheimer’s disease.In: Alzheimer's & Dementia. 3 (3) S. 186-191. Bei der Errechnung globaler Entwicklungen geht es nicht vordergründig um Effekthascherei, wie oben kritisiert - vielmehr geht es um das Erwirken von Veränderungen in der Gesundheitspolitik und der Versorgungslage. Ein wichtiges Ziel der Demenzforschung heutzutage ist es, eine Aufklärung der Bevölkerung zu erreichen, um eine frühe Diagnostik dementieller Erkrankungen zu ermöglichen und somit die Versorgung Demenzkranker zu verbessern. Die damit erwartete Verzögerung eines erhöhten Pflegebedarfs durch eine geeignete frühe Versorgung soll positive Auswirkungen auf die Gesundheitsökonomie haben. Zwar können auch prognostische Modelle falsch liegen, dass jedoch die Demenzen im Zuge der Bevölkerungsentwicklung eine gesundheitspolitisch prioritäre Stellung einnehmen sollten, ist unabstreitbar.


P. Arnold, Köln

Therapie

Meine kleinen Überarbeitungshinweise: 1. Laut aktuellen Cochrane-Reviews gibt es absolut keine Hinweise für die Wirksamkeit von Gingko [3] oder von Piracetam [4]. Bitte dies entsprechend zu ändern. 2. Die klassischen Antidementiva sind erwiesenermaßen wirksam (bspw. Memantine [5]. Der Hinweis auf unterschiedliche Wirksamkeit bei verschiedenen Patienten ist redundant. 3. Validationstherapie hat in wissenschaftlichen Studien keinen signifikanten Effekt gezeigt, Wirksamkeit ist somit nicht erwiesen. [6] 4. Den zwar recht interessanten, aber zu ausführlichen Abschnitt "Erleben von Demenzkranken" würde ich kürzen und in "Umgang mit Dementen" einbauen. 5. Unter Diagnostik wären noch "Demenzmarker im Liquor" und ein genaueres Eingehen auf bekannte neuropsychologische Testverfahren wünschenswert.

Archiviert --WolffidiskRM 08:49, 29. Dez. 2014 (CET)

Kokosöl

Wenn da was dran wäre, dass Kokosöl gegen Demenz hilft, müsste das in den Artikel, nicht in die Weblinks und außerdem nicht mit Link auf eine Kokos-Vertriebs-Seite, sondern auf die einschlägigen wissenschaftlichen Studien. --Logo 19:18, 23. Dez. 2014 (CET)

Umgang des sozialen Umfeldes mit den Angehörigen

Diesen Abschnitt kann man m.E. so nicht stehen lassen. In der jetzigen Form würde ich ihn komplett löschen. Es wird verallgemeinert ("die letztendlich immer auf die befürchtete ruinöse Kostenfrage abzielen"), diffamiert ("unglaublichen Euthanasie-Vorstellungen") und reißerisch geschrieben ("Es erfordert enorm viel seelische Kraft und Konsequenz"). Und das alles ohne eine einzige Quelle. Für mich hört sich der Abschnitt an, als ob ein Betroffener seine persönlichen Erfahrungen als allgemeingültig darstellt. --82.82.40.188 01:48, 26. Dez. 2014 (CET)

Den Abschnitt hatte ich im Februar hinzugefügt, nachdem ich erstaunt war, den Abschnitt "Umgang der Pflegenden mit sich selbst" ausgerechnet in einem Wikipedia-Artikel vorgefunden zu haben. Meine Motivation, diesen zu ergänzen, war das dringende Bedürfnis, leidenden Angehörigen aufzuzeigen, dass sie nicht im Stillen leiden dürfen, dass es Hilfe gibt, auch wenn alles zusammenzubrechen scheint. Vor allem nicht nur „währenddessen“ sondern unbedingt auch „danach“ sich nicht nur in den Schutz einer Trauergruppe sondern zusätzlich einer Demenz-Selbsthilfegruppe zu begeben. Denn: Insbesondere die Alzheimer-Krankheit ist wie ein gesellschaftlicher Krebs, der erbarmungslos die allermeisten zwischenmenschlichen Beziehungen verändert, meistens total zerstört. Mit gleicher Absicht wagte ich es, die beiden nachfolgenden Abschnitte anzuschließen. Und ich bin erstaunt, dass erst jetzt jemand darauf zurückkommt.
Damals, Februar 2014, war ich als Neueinsteigerin erst wenige Monate bei Wikipedia tätig, anfangs Mentoren geschult bzw. begleitet. Natürlich nehme ich in meinen (Biografie-)Artikeln die Belegpflicht sehr ernst. Aber wie soll ich die eingebrachten Erfahrungen, die nicht nur meine persönlichen sind sondern auch auf meinen intensiven Gruppen- und Heimerfahrungen zwischen 1996 und 2010 beruhen, Wikipedia konform umsetzen, insbesondere konkret belegen?!
Und es geht ja auch jetzt noch weiter mit der Stigmatisierung: Immer wieder die angstvolle Frage, ob „das“ (= als störend empfundene nachlassende Gedächtleistung) beim Fragenden oder seinem Angehörigen bereits ein Anzeichen für einen sich anbahnenden Alzheimer sei, ich sei darin ja erfahren. Und angesichts der Filmneuerscheinung „Honig im Kopf“ ist zu erwarten, dass ich wieder nötigende Ratschläge erhalte., mich mit dem Thema zu befassen und mich über den Film rückzuäußern.
Mein Ehemann erkrankte 1990 (rückwirkende Erkenntnis) mit 56 Jahren sehr langsam aber stetig. Die Diagnose wurde 1996 in einer Spezialklinik als Ausschlussdiagnose ausgesprochen. Bis 2005 ließen sich die zunehmend aggressiven Auswirkungen zu Hause bewältigen, dann noch vier Jahre in der Schwerstpflege-Abteilung einer Spezialklinik (die ich in dieser Zeit wie mein zweites, beschützendes Zuhause erleben durfte, eine wahre „Herberge“, denn andere Einrichtungen wollten ihn nicht aufnehmen). Konkret möchte ich auf die als „verallgemeinernd„ „diffamierend“ und „reißerisch“ bezeichneten Ergebnisse meiner persönlichen Erfahrungen mit nachfolgenden Zitaten eingehen, die sich bei alltäglichen Anlässen und von Bekannten unterschiedlichster Art - aber überwiegend Männern -, zu häufen begannen:
„Ich habe von … gehört, wo Dein Mann jetzt ist, das soll ja ein Bild des Elends und Grauens sein.“
„Sagen Sie mal ehrlich, das schöne Geld!“
„Seien Sie mal ehrlich, sollte man dem nicht mit Medikamenten ein Ende machen dürfen!?!“
„Ich frage mal nicht, wo Sie mit Ihrem Mann abgeblieben sind, das war doch so ein Netter!“
„Der arme Mann, wir fragen uns alle, warum Sie ihn nicht wenigstens mal am Wochenende nach Hause holen.“
„Dann muss ich mich ab jetzt ja zu Hause gut benehmen, sonst steckt mich .. wohlmöglich auch in so etwas hinein!“
„So ein volkswirtschaftlicher Unsinn, für Solche so großzügig gestaltete Räumlichkeiten zu schaffen.“
„Deine Eltern würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie wüssten, wie Du Dein Erbe verschleuderst.“
„Ich geb Dir mal einen Rat: Löse Dein Sparbuch auf, fahr mit einem Taxi beim Heim vor, tu so als ob Du mit Deinem Mann spazierengehen willst, steig mit ihm ins Taxi und fahr mit ihm nach Holland!“
„Ich sage zu der Krankheit nur ein Wort: Zyclon B!“
Ohne weiteren Kommentar soll dies lediglich eine Hintergrundinformation sein und keinesfalls ein Auftakt für einen edit war.
Für mich persönlich sind die obigen Zitate die am schwersten zu bewältigenden Auswirkungen des Krankheitsbildes. Es ist für mich auch jetzt noch ein Wunder, wie das tief empfundene Zusammengehörigkeitsgefühl zu meinem Mann über so viele abwärtsführende Jahre völlig unbeschädigt geblieben ist. Aber es ist richtig schwer, Vertrauen für neue zwischenmenschlich tragende Begegnungen bzw. Freundschaften aufzubringen. --Vitavia (Diskussion) 09:05, 26. Dez. 2014 (CET)
So nachvollziehbar Deine Beweggründe sind, bemüh' Dich doch um einen neutralen Standpunkt (WP:NPOV) und bedenke immer, daß die Wikipedia eine Enzyklopädie ist und nicht die Seite einer Selbsthilfegruppe (WP:WWNI). Gefragt ist halt aussschließlich gesichertes Wissen. Schöne Weihnachten --WolffidiskRM 11:15, 26. Dez. 2014 (CET)
Kommt Zeit kommt Rat ... Und nochmals: Ausgelöst waren meine Ergänzungen durch einen bereits vorhandenen Abschnitt ähnlicher Ausrichtung, was mir vermittelte, meine "Beweggründe" seien willkommen. Und noch etwas: Weihnachten war tatsächlich "schön", weil Empathie freie Teilnehmer nicht dabei waren. Wünsche zufriedene Festtage und ein ebensolches Neues Jahr! --Vitavia (Diskussion) 12:27, 26. Dez. 2014 (CET)
So, und nun erübrigt es sich, darüber nachzudenken, wie meine "Bemühungen um einen neutralen Standpunkt" i. S. von Wikipedia denn aussehen könnten. Der Abschnitt wurde just gecancelled. Dann hat die Seele einiger Betrachter eben ihre Ruh'. "From a distance we are instruments marching in a common band; from a distance you look like my friend, even though we are at war; from a distance I just cannot comprehend what all this fighting is for" (Bette Midler).--Vitavia (Diskussion) 13:25, 26. Dez. 2014 (CET)
Auch wenn ich verstehen kann, dass manche Leute mit der Formulierung nicht glücklich waren. Aber wie merkbefreit muss jemand sein, den Abschnitt zu löschen, statt ihn zu verbessern? Ich habe den Aspekt wieder hinzugefügt, wenn auch in anderer Formulierung und eigentlich unangemessen kurz. Ich sehe das als Kondensationspunkt, um diesen Aspekt wieder weiter auszubauen, vielleicht diesmal in einer "enzyklopedischeren" Sprache. Danke an Vitavia dafür, diesen Aspekt im Artikel einzubringen! Er ist wichtig. --MRewald (Diskussion) 15:05, 27. Dez. 2014 (CET)
Insbesondere bei emotionalen Themen bleibt die Pflicht zum Beibringen von Belegen. Was den Stil angeht, na ja...--WolffidiskRM 16:28, 27. Dez. 2014 (CET)
Hatte vor wenigen Minuten eine Message in Richtung MRewald geschrieben und abgeschickt, die aber leider nicht angekommen ist. Daher nochmals - verkürzt - vielen Dank MRewald für Deinen konstruktiv und empathisch geäußerten Einwand! Es liegt mir besonders an der Berücksichtigung der nachhaltigen Schäden an jungen Menschen, so war unsere Tochter bei Beginn der Erkrankung ihres Vaters erst 12 Jahre alt (ich selbst 46), und dies hatte viele Jahre erhebliche Auswirkungen auf Partnerwahl, Kinderwunsch und den Kontakt zu mir, weil häusliche Umgebung, Stadtteil und ich selbst unangenehme Erinnerungen in ihr hervorriefen. Insofern sollte gerade dieser Aspekt Berücksichtigung finden. Und es ist viel sinnvoller, wenn neutrale Autoren und/oder Fachleute, bei denen man einen "neutralen Standpunkt" erwarten darf, sich darum "bemühen", sich formulierend selbst einzubringen, als dass einer Betroffenen Neutralität abverlangt wird, die ihr per se mit Sicherheit sowieso abgesprochen würde. Ich habe Baumaterial angeliefert; bauen zum Wohle von Wikipedia und der Zielgruppe müssten nun die obigen i. S. von E pluribus unum! Mit diesem Wort zum Sonntag beende ich mein Statement, nachdenklich.--Vitavia (Diskussion) 17:05, 27. Dez. 2014 (CET)
Beleg? Das: Redaktion Medizin/Leitlinien#C. Quellen und Belege lesen und dran halten. -- Andreas Werle (Diskussion) 17:38, 27. Dez. 2014 (CET)
Und was konkret willst Du jetzt durch eine Studie belegt haben? Das zum Thema Demenz auch die besondere Situation pflegender Angehöriger gehört? Dass das eine besondere Belastung für pflegende Angehörige ist? Das Demenz zumindest in Teilen unserer Gesellschaft stigmatisiert ist? Dass diese Stigmatisierung eine zusätzliche Belastung für die Pflegenden bedeutet?
Auch sinnvolle Regeln erhalten ihren Sinn erst, wenn man sie in einem Kontext interpretiert.
Davon abgesehen scheint es noch ein Missverständnis zu geben: Ich habe zwar die Überschrift "Angehörige von an Demenz erkrankten Menschen" eingefügt, da die darunter liegenden Punkte nicht so richtig zu der darüber liegenden Überschrift "Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen" passen. Der darunter stehende Abschnitt Umgang der Pflegenden mit sich selbst stand bereits dort (Neben dem Hinzufügen von Quellen, würde dem Abschnitt auch eine stilistische Überarbeitung sicherlich gut tun). Wieder hinzugefügt habe ich lediglich den Abschnitt Reaktionen der Umwelt in anderer Formulierung und Du kannst ihn gerne umformulieren oder ergänzen, gerne auch durch Quellen. Selbst wenn Du Ihn wieder löschen solltest, würde ich mir mit Dir hier keinen Editwar liefern, ich fände es allerdings ziemlich unverständlich. --MRewald (Diskussion) 12:54, 29. Dez. 2014 (CET)

Linksrück
Es ist relativ simple. Eine Aussage, die in einer Enzyklopädie steht sollte in der Vergangenheit bereits wissenschaftlich diskutiert worden sein. Ist dies nicht geschehen, handelt es sich um WP:TF. Ist es geschehen, sollten die entsprechenden Literaturstellen beibringbar sein. Das Ganze sollte dann im entsprechend neutralen Stil formuliert werden.--WolffidiskRM 15:58, 29. Dez. 2014 (CET)

So isses:
* Michael Hüll und Hans Förstl: Organische und Symptomatische Störungen - Demenz. In: Berger Hrsg. Psychische Erkrankungen. S. 266-324.
* Thomas D. Bird und Bruce L. Miller: Demenz in: Stephen L. Hauser (Hrsg.): Harrisons Neurologie. S. 364-390.
Lesen. -- Andreas Werle (Diskussion) 17:16, 29. Dez. 2014 (CET)
Ich hatte vor einer Weile den Textabschnitt gelesen und war über die stark "betroffene" Perspektive irritiert. Nun sah ich diese Diskussion und habe mich zu einer Bearbeitung entschieden. @Vitavia: Deine Betroffenheit ist persönlich völlig angemessen, allerdings filterst Du dadurch die Darstellung der allgemeinen Situation sehr stark. Für einen enzyklopädischen Eintrag muss eine objektive Darstellung her. Ich habe jetzt begonnen, die Situation der Angehörigen, so wie sie wissenschaftlich erforscht ist, zu beschreiben, und werde das mit der Zeit fortführen. Dabei werde ich versuchen, Deine Aspekte, soweit sie belegbar sind, mit zu berücksichtigen. @all: Ich habe den bisherigen Beitrag auskommentiert, so dass belegte Abschnitte wieder reingenommen werden können. Wenn es so nicht gefällt, bitte die Auskommentierung entfernen. --Tine (Diskussion) 12:27, 21. Jan. 2015 (CET)
Zunächst einmal weiß ich es sehr zu schätzen, dass Du, liebe Tine, Dich für das Thema so sehr einsetzt - Hauptsache es wird deutlich, dass man Hilfe in Anspruch nehmen m u s s, um seelisch überleben und auch die nicht enden wollende Stigmatisierung aushalten zu können. Und ich möchte ein weiteres Mal darauf hinweisen, dass ich es überhaupt nicht gewagt hätte, mich hier so weit zu outen, wenn 1. nicht bereits ein ähnlich gestalteter Abschnitt vorhanden gewesen wäre, den ich fand, als ich besonders spezialisierte Pflegeeinrichtungen nennen wollte, und wenn 2. ich mich nicht durch die herablassende Attacke in der Weihnachtsnacht vom 25. auf den 26. Dezember und den nachfolgenden Zuruf "Schöne Weihnachten" so entsetzlich herausgefordert gefühlt hätte. Denn von Anfang an (Nov. 2013) bin ich von meinem Mentor (und anderen Wikipedianern) peinlich genau zur absoluten Belegpflicht "erzogen" worden, wie an den intensiven Rechercheanstrengungen in "meinen" Biografie-Artikel abzulesen ist. Dank nun auch an alle anderen, die zu Wikipedia-dienlichen Belegen für den obigen Themenkreis beizusteuern bemüht sind! --Vitavia (Diskussion) 12:56, 21. Jan. 2015 (CET)

Still ruht der See !? --MRewald (Diskussion) 00:57, 15. Dez. 2015 (CET)

So wie es ist, ist es gut: Angehörige von Menschen mit Demenz im Hauptartikel, und je ne regrette rien! --Vitavia (Diskussion) 09:37, 10. Okt. 2016 (CEST)

Wohnkonzept Demenzdorf

Das Wohnkonzept eines sogenannten "Demenzdorfes" wird in Deutschland und Holland ausprobiert. Über die beiden Einrichtungen Tönebön am See (bei Hameln) und De Hogeweyk (nahe Amsterdam) gibt es einige Quellen, siehe zB hier: Die Zeit: "Im Dorf des Vergessens" oder hier: SZ: "Deutschlands erstes Demenzdorf". Will das jemand einfügen oder einen eigenen Lemma erstellen?--Heebi (Diskussion) 11:40, 8. Okt. 2015 (CEST)

Danke, dass die gute Absicht meines Beitrags von heute früh (kurz danach komplett gelöscht) erkannt wurde! Ich selbst lasse nun die Finger davon, auch wenn mir die obigen Eingangsworte und die Beleglinks gefallen (ich hatte diese ebenfalls gesehen, aber leider halten die online print-medien-Seiten nicht allzu lange oder verkriechen sich hinter einer pay-wall.
Zu Pflegeoase: Während meiner vierjährigen Besuchsperiode in der Schwerstdementen-Wohngruppe des Max Herz-Hauses wurde ernsthaft die interne Einrichtung einer zukunftsweisenden kleinen Oase erörtert, sogar eine Besichtigungsfahrt arrangiert, aber leider ließen die baulichen Gegebenheiten einen internen Sonderbereich für z. B. drei Personen nicht zu. Auch hier wäre m. E. im Artikel ein grundsätzlicher Hinweis auf dieses vorbildhafte Pflegekonzept angebracht. Meinen geplanten selbständigen Artikel über das Gesamtgefüge des zum Albertinen-Diakoniewerk gehörenden Max Herz-Hauses unterlasse ich (immerhin ein vielfach beachtetes „Bundesmodell“, das auch von der Max und Ingeburg Herz Stiftung gefördert wurde.
Vielleicht fühlt sich ja doch noch jemand angesprochen und findet Wiki taugliche Worte, Plazierung, Seite, Lemma … - dafür deine obige Anregung eventuell auch auf der Diskussionsseite zum aktuellen Hauptartikel erscheinen lassen? --Vitavia (Diskussion) 11:10, 15. Okt. 2016 (CEST)

Demenz-Paradoxon

Ich bin kein Mediziner, aber ich verstehe nicht, warum es ein Paradox sein soll, wenn ein erkrankter Mensch nicht mehr wahrnimmt, dass seine geistigen Fähigkeiten nachlassen, d.h. er selbst nicht mehr merkt, dass er erkrankt ist. Das ist doch gerade das Gegenteil eines Paradoxes, sondern eine Folge und ein Symptom, ja letztlich die Bestätigung der Krankheit, oder wie definiert der genannte Wissenschaftler diesen Begriff?--87.178.12.190 13:35, 8. Okt. 2015 (CEST)

Das ist natürlich (z.B. für den Angehörigen) eine paradoxe Situation, aber ich suche überall nach Belegen für dieses angeblich so definierte Paradoxon und finde keine echten Belege (nur welche, die in der WP abgeschrieben haben...). Ich meine mich erinnern zu können, das der Begriff Demenz-Paradox normalerweise anders definiert ist, finde aber die Quelle nicht mehr. Das hier beschriebene Paradoxon wird unter Gerontologen normalerweise mit mangelnder Krankheitseinsicht benannt. Bei Gelegenheit formuliere ich das mal in die Richtung um. --Tine (Diskussion) 20:32, 14. Dez. 2015 (CET)

Google-Book, zusammenkopiert aus der WP ohne Quellenangabe

Bei der Suche nach Belegen für das Demenz-Paradoxon (wo anscheinend die Wikipedia theoriebildend war, denn man findet im Netz keinen anderen Beleg als eben Kopien des Wikipedia-Textes zu Demenz...) fand ich folgendes Google-Book, das lauter (schlecht gemachte) Kopien von Wikipedia-Texten enthält, u.a. diesen hier (etwa die ersten 10 Seiten), aber auch den zur Parkinson-Krankheit (ab Seite 434), jeweils ohne Quellenangabe:

https://books.google.de/books?id=SXzCAAAAQBAJ&printsec=frontcover&hl=de&source=gbs_ge_summary_r&cad=0#v=onepage&q&f=false

Keine Ahnung, wie viele weitere Wikipedia-Texte in den fast 500 Seiten dieses Buches noch stecken... Wird gegen so etwas eigentlich vorgegangen? --Tine (Diskussion) 20:27, 14. Dez. 2015 (CET)

Das kann man unter WP:Weiternutzung/Mängel/Einzelnutzungen melden. Bzgl. der Weiterverfolgung sind dann aber wohl WP:Weiternutzung/Mängel#Hinweise zu beachten. --Carolin 20:38, 14. Dez. 2015 (CET)

Historie

Ist es sinnvoll, hier den Forschungsstand der 1990er Jahre zu beschreiben? Das ist doch inzwischen überholt. --House1630 (Diskussion) 11:26, 29. Jun. 2016 (CEST)

Abschnitt Angehörige von Menschen mit Demenz

Danke für die sukzessiven konstruktiven Bearbeitungen mit der Vielzahl von fundierten Belegen! --Vitavia (Diskussion) 09:45, 10. Okt. 2016 (CEST)

Menschen mit fortgeschrittener Demenz/letzter Absatz von IP-Adresse 87.123.101.148 gelöscht wegen „Reklame unnötig“

Die zurückgesetzte Passage lautete:
„Für eine besonders würdige Heimversorgung Mittel- und Schwerstdemenzkranker gibt es verschiedene Wohn-/Pflegekonzepte, zum Beispiel das Demenz„dorf“ (beschützte architektonische Freiräume), das Bundesmodellprojekt Max Herz-Haus in Hamburg-Schnelsen (intensive Angehörigen-Mitwirkung in allen Stadien), die Pflege-Oase (RundumdieUhr-Präsenz in Geborgenheit vermittelndem Mehrpersonenraum).“
Dazu als Belege: Konzept Demenzdorf (Bad Bevensen) bei hellmanzik.de, Luftaufnahmen Tönebön-Stiftung (nahe Hameln) Video bei YouTube; Max Herz-Haus: Tagespflege, autonome Wohngemeinschaft, stationäre Wohn(pflege)gruppe (Domus-Prinzip), Wohnungen für Erkrankte mit ihren Angehörigen unter einem Dach, bei albertinen.de; Übersicht Pflegeoasen 2013, Konzeptdefinition Studie bei bpa.de, Pflegeoase Idar-Oberstein Video bei awo-reinland.de.

Dem obigen IP-Aktiven schrieb ich nach der Löschung folgendes auf seiner IP-Diskussions-Seite:
„Stimmt! Alle drei Spezialeinrichtungen dürften wegen ihrer Vorbildfunktion tatsächlich keine Werbung nötig haben (vom Max Herz-Haus weiß ich es aus eigenem Erleben, aktuelle Wartelisten-Auskunft hierüber).
Ein allgemeiner Hinweis im Hauptartikel auf außergewöhnliche Pflegeeinrichtungstypen wäre wünschenswert, wobei die Belegabsicht eines Weblinks höher bewertet werden könnte als die unvermeidlich beinhaltete Selbstdarstellung eines Heimes. Auch themenbezogene print-medien-Beiträge hängen letztendlich von persönlicher Meinung und Emotion des Journalisten ab.“
--Vitavia (Diskussion) 14:01, 15. Okt. 2016 (CEST)

Sorry, nein. Widerspricht unseren Regeln und ist auch nicht sinnvoll wegen der unausweichlich mit Bias verbundenen Auswahl. Außerdem sprachlich ungeeignet ("besonders würdig").--Mautpreller (Diskussion) 14:15, 15. Okt. 2016 (CEST)
Mit „besonders“ würdig sollte lediglich zum Ausdruck gebracht werden, dass auch die traditionellen Einrichtungen sich auf Patienten fördernde Pflege verstehen; „würdig“ sollte sich auf die verschiedenen im Artikel aufgeführten bewährten Therapiekriterien beziehen. Sicherlich geht das sprachlich auch professionell.
Einen grundsätzlichen Hinweis auf Sonderformen von Einrichtungen mit geförderter Vorbildfunktion halte ich nachwievor für angemessen.
Vielleicht fühlt sich jemand angesprochen, hierfür Belege beizubringen, die den WP-Ansprüchen standhalten unter williger Berücksichtigung von Prioritätssetzung und Interpretationsspielraum. --Vitavia (Diskussion) 08:27, 17. Okt. 2016 (CEST)

Parkinson-Demenz

Hallo, ich halte den Begriff Parkison-Demenz fuer irrefuehrend. Zum einen vermute ich, dass dieser in der Wissenschaft gar nicht gebraeuchlich ist und somit handelt es sich eher um einen landlaeufigen Begriff, zum anderen ist es ein Sammelbegriff der diverse Demenzformen subsumiert.

Im mit diesem Begriff verlinkten Parkinson Artikel wird der Begriff Parkinson-Demenz keine einziges Mal genannt. Vielmehr ist in der Regel von der Demenz als moegliche Sekundaererkrankung des Morbus Parkinson die Rede. Das heisst auch, das an Parkinson erkrankte nicht zwangslaeufig als dement einzustuffen sind. Vielmehr, auch das steht im Parkison Artikel, ist das Denken aber vor allem die Affektsteuerung stark verlangsamt. Jedoch ist die inhaltliche Tiefe und die Abstraktheit des Denkens nicht zwangslaeufig beeintraechtigt. Man spricht in diesem Fall von einer Pseudo-Demenz.

All diese Aspekte legen nahe, den Begriff Parkinson-Demenz dahingehend umzuformulieren, dass eindeutig darauf abgestellt wird, dass Morbus Parkinson ansich keine Form der Demenz ist, sondern lediglich Sekundaererkrankungen im Einzellfall als solche gewertet werden muessen. -- Daniel S. Haischt (offenbar 19. September 2015 um 11:23 Uhr)

Ich bin jetzt den Artikel mal durchgegangen, finde den Begriff Parkinson-Demenz aber gar nicht. Zur Erläutertung der Begrifflichkeiten: Als Parkinson-Demenz wird eine Demenz verstanden, die sich im Laufe der Zeit bei einem Menschen entwickelt, der bereits seit längerem an einem Parkinson-Syndrom leidet (12 Mon. und mehr). Aber: Nicht jeder Parkinson-Erkrankte entwickelt auch eine Demenz, das ist schon richtig. Eine häufige Verwechslung gibt es weiterhin mit einer Lewy-Body-Demenz, die im späteren Verlauf auch Parkinson-typische Symptome zur Folge hat, aber keine Parkinson-Erkrankung als Vorgeschichte. Kurzformel: Erst Parkinson, dann Demenz = Parkinson-Demenz. Erst Demenz-Anzeichen (wobei die bei der LBD insbesondere im Anfangsstadium nur bei fachlich sehr gründlicher Diagnostik feststellbar ist, da kaum kognitive Veränderungen, sondern vor allem Halluzinationen, Synkopen etc.), dann Parkinson-Anzeichen, dann i.d.R. LBD. --Tine (Diskussion) 13:03, 28. Jan. 2017 (CET)

"Demenzpflege"

Wikipedia ist ja nun - oft zu recht, manchmal zu Unrecht- einer der ersten Google-Treffer zu einem Thema. Dieser Artikel ist ja relativ lang, gut und gehaltvoll. Vielleicht könnte mal jemand Kompetentes einen Absatz zum Thema "Pflege" einfügen bzw. verändern, und zwar aus rein sprachlichen Gründen mit einem sinnvollen Begriff ... der dann von hier in die Welt heraus kolportiert wird.

Aus total rätselhaften Gründen etabliert sich das Wort "Demenzpflege" an allen Orten immer mehr. "Dementen"pflege ist Demenzpflege aber fraglos nicht, sondern lediglich eine große sprachliche Dummheit. Demenzpflege ist die Pflege und Förderung des geistigen Verfalls. --93.200.243.100 06:10, 15. Sep. 2016 (CEST)

Ich schau hier gerade mal wieder vorbei und lese das. Ohne Zeitressourcen, dies bearbeiten zu können, hinterlasse ich den Hinweis, dass der Begriff "gerontopsychiatrische Pflege" wohl der fachlich adäquate ist; ist das Wort "Demenz" erwünscht, so spreche ich als im Feld tätiger Mensch immer von der "Pflege und/oder Begleitung von Menschen mit Demenz". Das Wort "Demente" ist in jedem Fall zu vermeiden. "Demenzpflege" ist unangemessen, wie von der IP obenstehend treffend formuliert. Gepflegt werden die Menschen. Und diese unterliegen einer demenziellen Veränderung. --Tine (Diskussion) 12:28, 24. Apr. 2017 (CEST)

Enev und Demenz

Im Rahmen der Enev wurden vermehrt Wohnung alter Bauart, mit alten Heizungssystemen, insbesondere Gas und Öl beheizt, verbessert abgedichtet.
Dieses wäre nur dann als zulässiger Eingriff in die Bausubstanz zu werten, wenn die bei allen thermischen Anlagen mit Feuerung, auch bei Brennwertkesseln, anfallenden CO Konzentrationen durch Lüfter beherrscht werden.
CO als chronischer Eintrag und Folge der Feuerstättenkultur, ist eines der schwersten üblichen Zellgifte, Symptome können die Demenz sein, Angststörungen, Schmerzen, brennende Augen, Bindehautreizungen, und leicht zu erkennen, das hämolytische Blutbild, Haarausfall, Immunschwäche häufige Infektionen, Pilzerkrankungen, Photophobie.
Besteht Verdacht auf eine CO Vergiftung durch Altheizungen, sollte im Rahmen der Differenzialdiagnostik bei Demenz eine zeitweise ortsferne hyperbare Sauerstofftherapie eingeleitet werden. und das mikroskopierte Blutbild im Schnellverfahren per Email an ein Labor geschickt werden.
Kondenswasser der Blaubrenner mit Brennwertnachschaltung kann CO enthalten, dieser Eintrag ist möglich, da Ionisation im Plasma nicht regulär als Wirkgrösse behandelt wird, diese somit nicht ausreichend über Erdungen abgeleitet wird, und sich am CO2 als elektrolytischer Spalter betätigen muss. Kondenswasser mit MgO als Neutralisator hat dabei kein Bindungsverhalten gegenüber CO, anders als gegen freie Ionen im Brauch oder Trinkwasser. Kalkmilch oder Kalkstein würde dieses jedoch ausreichend leisten.
Das Hauptproblem tritt aber dann auf, wenn Altheizungen vermehrt Wasserdampfabschlag im Kaminzug bilden, durch unzulässige Brennerleistungsreduktion, unter die Abzugssogtemperatur fallen.
Werden Altbauten mit Brennwertkesseln versehen, ohne Übertragerentkoppelung am Standspeicher, und erhalten dadurch Thermoklin-strömung bedingte Temperaturspannungen, und darüber Rissbilder mit kaum sichtbarer Undichtkigkeit, so wird ebenfalls durch die Temperaturschwankung am Phasenübergang zum überschüssigen Wasser, überdurchschnittlich viel CO gebildet.
Heizungsräume bedürfen daher der Gegenstromlüftung. Stubengas soll niemals unterschätzt werden.
Das schnellste Beil Spaniens --Vidoc-die-Krähe_/()/) --(nicht signierter Beitrag von 217.255.136.187 (Diskussion) 07:11, 21. Apr. 2017‎ (CEST))

Allgemeiner Kommentar, kein Beitrag zum Artikel. --S.K. (Diskussion) 04:24, 5. Feb. 2020 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --S.K. (Diskussion) 04:24, 5. Feb. 2020 (CET)

inkontinent ?

Absatz Symtome; Abschnitt Kognitive Symtome:

  • „Im weit fortgeschrittenen Stadium erkennen die Betroffenen schließlich nicht einmal ihre engsten Angehörigen wieder. Sie werden völlig apathisch, bettlägerig und inkontinent.“

Ich wollte inkontinent verlinken, aber Inkontinenz ist BKL. 3(4) Auswahlmöglichkeiten. Was stimmt für Demenz?
--JLeng (Diskussion) 16:09, 19. Okt. 2018 (CEST)

Ich habe es konkretisiert, schau doch mal drauf, ob es so verständlich ist. --Tine (Diskussion) 09:40, 8. Nov. 2018 (CET)
Achso, da können auch zwei Sachen auftreten. Danke für die ausführliche Form. … Ich hoffe, das passiert mir nie. --JLeng (Diskussion) 18:56, 9. Nov. 2018 (CET)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --S.K. (Diskussion) 04:24, 5. Feb. 2020 (CET)

Sport und Demenz

Die vaskulläre Demenz, also die durch Erkrankungen des Gefässsystems bedingten Störungen im Gehirn, sind überwiegend durch den Blutdruck bedingt und auch schon bei jungen Menschen im MRT beobachtbar. Als kritisch wird bereits ein Wert von 140 für den systolischen Wert (welcher in diesem Fall der angeblich relevante ist) angesehen. Konkret wurde bei etlichen Personen unter 30 Jahren eine deutliche Verringerung der grauen Hirnmasse beobachtet, wenn sie erhöhten Blutdruck hatten. Damit stellt sich direkt die Frage, wie das mit Sport und hier konkret mit dem Leistungssport ist? Jede Belastung erhöht den Blutdruck und damit die Gefahr, dass die Ursachen für die Demenz eingeleitet werden, nämlich z.B. kleine unbemerkte Ausblutungen ins Gehirn, ebenso unbemerkte kleine Schlaganfälle infolge von Verstopfungen von Gefässen aufgrund von Thromben oder das druckbedingte Überwinden der sogenannte "Bluthirnschranke", welche verhindert, dass z.B. Eiweise ins Gehirn gelangen und sich dort ablagern. Die Sache ist insofern interessant, weil Ausdauersportler viele Stunden am Tag mit hohen Blutdrücken leben, während Kraftsportler zumindest kurzfristig während des Trainings sogar extreme Blutdrücke haben und zudem auch einen hohen Eiweisanteil. Ich finde das sehr diskussionswürdig, weil man ja inzwischen gelernt hat, dass zumindest Hirnschäden, infolge von Erschütterungen, bei Unfällen im Alltag, Schläge beim Boxen und z.B. auch einem Zusammenprall beim Eishockey definitiv zur Demzenz geführt haben, was an vielen konkreten Beispielen belegt wurde.
Daher ja auch die Maßnahmen, Erschütterte beim Eishockey und Amerian Football länger aus dem Spiel zu nehmen, wenn sie zu Boden gegangen sind, bzw es beim Boxen zu einem Niederschlag gekommen war.
--(nicht signierter Beitrag von 80.138.166.160 (Diskussion) 00:29, 25. Apr. 2019‎ (CEST))

Allgemeiner Kommentar, kein Beitrag zum Artikel. --S.K. (Diskussion) 04:24, 5. Feb. 2020 (CET)
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