Diskussion:Der Clou

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Komödie?

Kann man "Der Clou" wirklich als Komödie bezeichnen?

Auf jeden Fall! -- Stse Plan? 11:20, 1. Aug 2006 (CEST)

Wie soll die Masche funktionieren ?

Im Wettbüro läuft die (falsche) Radioübertragung von der Rennbahn (mit dem Sprecher im Nebenraum). Lonnegan muss also glauben dass die Rennen erst beginnen nachdem er gesetzt hat; damit hätte er aber den Anruf mit dem jeweiligen Ergebnis zwingend VOR dem Rennen bekommen. Wie passt das zu der angeblichen Informationsquelle im Telegrafenbüro; die hätte ja schließlich das Ende des Rennens abwarten müssen ? Glaubhaft wäre es wenn das Wettbüro eben KEINE Radioübertragung hätte.

Übertragungen werden zeitlich verzögert veröffentlicht. Die Informationen diesbezüglich aber an ausgewählte Personen zuvor mitgeteilt. Grüße, --Urgelein (Diskussion) 23:42, 21. Dez. 2018 (CET)
Vielen Dank. Das macht zwar darmaturgisch Sinn, ist aber logisch mehr als unglaubwürdig: Dazu müsste die Reportage auf der Rennbahn auf Band aufgenommen und später im Studio abgespielt werden. Zwar waren in den 1930ern bereits erste Tonbandgeräte verfügbar, die Qualität war aber mäßig und die Kosten hoch - da war es schlicht billiger, eine Tonleitung zum Live-Sprecher im Stadion anzumieten. Vor allem: Wenn das so gemacht worden wäre dann hätten die Wettbüros sich doch niemals auf diese Nicht-Live-Übertragungen verlassen; denn dann hätte ja jeder einen Freund auf die Rennbahn geschickt und mit der Quasi-Live-Information von der nächsten Telefonzelle seine Wetten gemacht ! (nicht signierter Beitrag von 46.83.15.64 (Diskussion) 21:52, 7. Dez. 2019 (CET))

Spannungsbogen

Ich weiss leider nicht inwiefern Wikipedia da Richtlinien aufgestellt hat, jedoch finde ich, dass die Handlung zu detailreich, und vor allem zu viel von den "Geheimnissen" Preis gibt. Will sich jemand über den Film informieren, weil er ihn vielleicht anschauen will, so bekommt er die ganzen Tricks und Kniffe ja bereits mitgeteilt. Der Spannungsbogen geht dann vor die Hunde. Ich werde mal ein wenig in der Hilfe stöbern, und ggf. die Handlung straffen. Wer hat eine Meinung dazu? Gruß -- Stse Plan? 11:20, 1. Aug 2006 (CEST)

Ich habe mir seinerzeit die Mühe gemacht und "das Ende verraten". Eine Kürzung gibt es nur über meine Leiche. ;-) Inhaltsangaben müssen nunmal vollständig sein. Evtl. könnte man die Kurzbeschreibung im Einleitungssatz aber noch etwas erweitern. Viele Grüsse,--Michael 10:24, 2. Aug 2006 (CEST)
Hallo Michael. Du hast mich auf eine Idee gebracht: vielleicht könnte man zwei Kapitel machen:
  • Kurzbeschreibung - z.B. wie unten.
  • Inhaltsangabe - bisher: Handlung.
Was hälst Du davon? Mein Einwand bezog sich in erster Linie auf Menschen, die tatsächlich den Film noch anschauen wollen (zB weil im davon gehört, verlinkt, ...) und sich vorab wenigstens kurz informieren wollen. Ich habe den Film mindestens zweimal sehen müssen, um alle Zusammenhänge zu durchsteigen. Wenn man sie vorab präsentiert bekommt, verliert er vielleicht an Reiz. Gruß, -- Stse Plan? 11:42, 2. Aug 2006 (CEST)
Einen solchen Handlunsabriß gibt es bereits im Einleitungssatz ("[...] der die Geschichte zweier Trickbetrüger erzählt, die sich mit einem Mafia-Boss anlegen."). Dies könnte man noch etwas ausbauen, dann wären auch Menschen bedient, die sich "nur mal kurz" über den Film informieren wollen. Es wäre dann auch überflüssig, 2 Handlungsbeschreibungen anzufertigen. Viele Grüsse,--Michael 11:50, 2. Aug 2006 (CEST)
Ich habe die Einleitung ein wenig erweitert. So ist das zweite Kapitel definitiv unnötig. Hoffe Du bist damit auch einverstanden. Viele Grüße, -- Stse Plan? 13:49, 2. Aug 2006 (CEST)
Perfekt. Viele Grüsse,--Michael 08:32, 3. Aug 2006 (CEST)

Ich weiß zwar nicht, wer behauptet hat, dass Inhaltsangaben immer vollständig (auch im Hinblick auf unnötige Details und wesentlichste Wendungen) sein sollten, wo es doch reichen dürfte, einen Überblick zu geben, aber wenn man schon die plot twists ausplaudert, sollte man wenigstens eine ausdrückliche Warnung vorschalten!! 87.168.83.39 20:59, 5. Jan. 2007 (CET)

Grundsätzlich wird die Handlung schon aufgelöst, denn WP ist eine Enzyklopädie und keine Klappentextsammlung. Es ist aber nur eine Frage, wie geschickt das passiert, um nicht zu viele Details in die Welt zu streuen. Meiner Ansicht nach ist die Synopse bei vielen Filmartikeln in der WP ausnehmend schwafulös und detailverliebt, sie erinnert mich häufig an unbeholfene Schulaufsätze. Die meisten dieser Texte könnten problemlos auf die Hälfte verkürzt werden. Das gibt zwar immer noch die Auflösung preis, aber das Wie wird mit ein wenig Geschick verborgen gehalten. Grüße --Eva K. ist böse 15:58, 6. Nov. 2010 (CET)

Inhaltsangabe

Das wäre mE eine prägnante und kurze Inhaltsangabe:

Die zwei Trickbetrüger Johnny Hooker (R. Redford) und Luther Coleman legen sich mit dem Gangsterboss Lonnegan an, der sie liquidieren 
lassen will. Mit Hilfe des in die Jahre gekommenen Ex-Partners Gondorff (P. Newman) schmieden sie einen komplexen Plan, Lonnegan zu 
betrügen. Bevor dieser jedoch einem Wettbüro auf den Leim geht, erschweren das FBI, Auftragskiller und ein  korrputer Polizist das 
Unterfangen. 

-- Stse Plan? 13:45, 1. Aug 2006 (CEST)

Das stimmt ja nun nicht. Bevor Gondorff überhaupt auftaucht ist Luther Coleman bereits tot, was ja der Hauptantrieb für Johnny Hooker ist, Lonnegan zu betrügen. --amodorrado 18:09, 25. Okt. 2007 (CEST)

Radiomoderator

Hallo zusammen! Ich stolperte beim Lesen über den Radiomoderator. Gemeint ist doch sicher der Mann bei der Western Union (Kid Twist, dargestellt von Harold Gould). Ihn als Radiomoderator zu bezeichnen finde ich verwirrend bis falsch. Der eigentliche Radiosprecher wird von J.J. Singleton (Ray Walston) gemimt und stellt eine andere Rolle dar.

Pokern

Wie heißt die Pokervariante, die im Zug gespielt wird? Ich habe im Film "Straight" verstanden, finde aber in der Liste der Spielvarianten diese Bezeichnung nicht.

Es handelt sich wohl um 5 card stud. --Cropper 18:24, 18. Feb. 2008 (CET)
Da alle Spieler jeweils ihre komplette Hand verdeckt halten, wird es wohl eher Five Card Draw sein. --MB-one (Diskussion) 20:12, 3. Okt. 2012 (CEST)
Mit "straight" sollte wohl im Film gesagt sein, dass ohne Kinkerlitzchen (normal, wie üblich) gespielt wird. Five Card Draw war damals die konventionelle Art zu spielen, wenn man sich zu privaten Partien zusammenfand. (nicht signierter Beitrag von 46.223.163.77 (Diskussion) 18:40, 23. Dez. 2020 (CET))

Frage / Ungereimtheit

Eine Frage: Der Plan beruht doch darauf, daß Lonnegan nie erfährt, wer ihn ausgenommen hat (bzw. die Beteiligten für tot hält). Was ist, wenn Snyder Lonnegan erzählt, daß der Tote - den er als Shaw kannte - in Wirklichkeit Gondorff war ? Die Unterweltgröße Lonnegan dürfte doch schnell rausbekommen, daß der bekannte Kleinganove Gondorff nicht tot ist, und sich dann rächen ?

Was da passiert? “The Sting II” natürlich. Auch wenn die Darsteller ausgetauscht wurden (vgl. z.B. Jackie Gleason) und auch nicht gerade wenig unter den „wir machen ein Sequel“ Problemen leidet – daß der hier überhaupt nicht erwähnt wird ist doch etwas überraschend. --87.163.110.192 00:11, 6. Jul. 2009 (CEST)

Antwort: Tot ist tot, was soll ihn das noch kümmern und warum sollte er einen Toten suchen? Gondorff darf natürlich nicht mehr in Lonnegans nähe, das ist klar.

Übrigens Film-Fehler: Canasta wurde erst 1939 entwickelt, also 3 Jahre nachdem der Film spielt. Trotzdem wird das Spiel in dem Film genannt. (Kosta, 10.07.2008)

Im Falle dieses Filmes darf es - wie geschehen - gerne auch mal eine sehr ausführliche Inhaltsangabe sein, die die Kniffe und Tricks erklärt, die man beim ersten Anschauen nur schwer verstehen kann. Mir ist z.B. bis heute nicht klar, warum Lonnegan auf Sieg setzt, wo ihm doch was anderes mitgeteilt wurde (zumindest in der deutschen Synchro). (nicht signierter Beitrag von 84.142.33.179 (Diskussion | Beiträge) 10:55, 20. Aug. 2009 (CEST))

Das ist, in der englischen Fassung des Films, eine bewusste Unklarheit: Die telefonische Anweisung ist: "Place it on Lucky Dan". Von Lonnegan wird das dahingehend verstanden, dass er das Geld auf Sieg von Lucky Dan setzen soll. Das kann man im Englischen durchaus so sagen: to place a bet. Hinterher wird gesagt, es sei gemeint gewesen, das Geld auf Platz 2 von Lucky Dan zu setzen ("win" ist die Wette für den Ersten, "place" für die ersten zwei Pferde, "show" für die ersten drei). Diese Doppeldeutigkeit des Telefonanrufs war natürlich gewollt. SchnitteUK (Diskussion) 12:15, 25. Aug. 2013 (CEST)

Das bekannteste Zitat aus dem Film

"Ihr Boss ist ein selten guter Kartenspieler. Wie macht er das?" - "Er bescheißt" --Gittergesoxxx 01:31, 2. Mär. 2011 (CET)

Ungereimtheit

"[...]wurden vom Falschspielexperten John Scarne gedoubelt, der unter dem Tisch saß." Wieso unter dem Tisch? wenns dazu keine Referenz gibt, sollte man den Satz wegstreichen. --Leo Decristoforo 10:36, 2. Okt. 2011 (CEST)

Artikelqualität

Film nochmals, jetzt bei ARTE, gesehen und immer mal wieder mit dem Artikel hier verglichen: Ein exzellenter Artikel zu einem exzellenten Film, eine feine Ergänzung. Danke, Ihr Vor (-herigen)(Be-) Arbeiter! -- Hessenfisch 07:29, 12. Dez. 2011 (CET)

Fortsetzung

In dem Artikel wird nichts von der Fortsetzung erwähnt. -- 79.219.174.186 13:28, 7. Aug. 2012 (CEST)

Korrekt erkannt! --Martin1978 /± WPVB 14:25, 7. Aug. 2012 (CEST)
Wird jetzt erwähnt. --Martin1978 /± WPVB 14:38, 7. Aug. 2012 (CEST)
Alles klar! -- 79.219.174.186 15:47, 7. Aug. 2012 (CEST)

Synchronstimmen

Interessant, aber nicht belegt (deshalb herausgenommen):

In der deutschen Version wechselt während des Films die Synchronstimme von Jack Kehoe als "Joe Erie". In den chicagoer Szenen wird er von Friedrich G. Beckhaus gesprochen. In allen darauf folgenden Szenen übernimmt Andreas Mannkopff den Sprechpart. Dies war von der ersten deutschen Version an so und ist nicht durch eine eventuelle Neusynchronisation im Nachhinein entstanden. Wie es zu diesem Fauxpas kommen konnte ist allerdings unklar.
Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:10, 12. Jul. 2016 (CEST)

Musik

Irgendwie fällt niemandem auf, dass die Musik eher Ragtime aus der Zeit um 1900 als dass es zeitgenössische Musik aus den Mittdreißigern ist! Dabei liegt hierin auch eine Stärke des Filmes, da es derartige Reminiszenzen an die Blütezeiten des illegalen Glückspiels und an die (Un-)Vergänglichkeit der Methoden und Einstellungen altgedienter Trickbetrüger sind, die den "Clou" erst möglich machten! (nicht signierter Beitrag von 46.223.163.77 (Diskussion) 18:45, 23. Dez. 2020 (CET))