Diskussion:Der Maulwurf: Undercover in Nordkorea

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Name des Artikels

Der Film heißt auf Dänisch "Muldvarpen - Undercover i Nordkorea". Der Name dieses Artikels aber verwendet die englische Übersetzung hiervon. Warum eigentlich? Entweder den Originaltitel verwenden, oder gleich auf Deutsch übersetzen (Der Maulwurf - Undercover in Nordkorea), wie das der ORF oder das RND machen:

--Eemmssii (Diskussion) 18:31, 13. Okt. 2020 (CEST)

Ja, die Doku heisst hierzulande "Der Maulwurf" - zumindest bei der ARD --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:37, 30. Okt. 2020 (CET)
Titel entsprechend des Lexikons des internationalen Films. Also okay soweit. Sofern es einen offiziellen deutschen Titel geben sollte, kann ja dann entsprechend geändert werden. --Salzmandel (Diskussion) 00:21, 4. Nov. 2020 (CET)

Kritisches Hinterfragen des Aufklärers?

Gibt es wirklich keinerlei Kritik daran? Was ich sehe, sind nur Berichte, die alle auf der Pressemitteilung des ZDF beruhen. Hier sehen wir einen Mann ohne Maske, Stimme nicht verändert, der Zuschauer bekommt die Information, er sei verheiratet und habe Familie, dazu wird sein Klarname eingeblendet. Und es kommt niemand auf die Idee, der Protagonist und – noch viel stärker – seine Familie könnten gefährdet sein? Das sind doch die Schwächsten in der ganzen Linie? Ein Arbeitsloser ohne große finanzielle Mittel, die Abwehr möglich machen könnten. Wurde er in ein Zeugenschutzprogramm aufgenommen? Einer genaueren Prüfung unterzogen als der Befragung durch eine angebliche britische Agentin? Er und seine Familie, so wird erzählt, wohnen in einem Vorort in Kopenhagen. Man hört die Stimme seiner Frau und erahnt ihr Aussehen. Da kommt wirklich niemand auf die Idee, das zu hinterfragen? Immerhin könnten diese Informationen auch Nordkoreaner leicht heben und auf die Idee eines Unfalls kommen. Nun habe ich etliche Seiten gegoogelt, aber ich konnte nichts weiter dazu finden. Versucht denn wirklich niemand Kritik am Aufklärer zu üben? Da will ich gar nicht in Abrede stellen, ein arbeitsloser Koch und ein Ex-Dealer könnten eine Doku drehen, die selbst die UNO schockt. Aber stochert denn da keiner genauer nach? „Vor diesem Hintergrund erstaunt es wenig, dass Politiker und Sicherheitsexperten die auf den ersten Blick unglaublich klingende Filmgeschichte durchaus für glaubhaft halten“, erfährt man. Aber auf den zweiten Blick? Kann mir da jemand weiterhelfen (und dem Eintrag in WP damit auch)? --Heletz (Diskussion) 21:52, 8. Apr. 2021 (CEST)

Gerade nach der Affäre um die NDR-Pseudodoku "Lovemobil" bin ich ziemlich misstrauisch geworden, was solche Stories angeht, die "zu schön sind, um wahr zu sein". Ich hab mir ähnliche Fragen wie du gestellt. Und warum hat der Film so relativ wenig Aufsehen erregt? Liegt das an den bescheuerten Sendeplätzen (Randprogramm ZDFinfo bzw. mitten in der Nacht beim ZDF) oder daran, dass man eh weiß, was in Nordkorea los ist oder weil es niemanden interessiert? 46.114.142.80 15:36, 10. Apr. 2021 (CEST)
Eben. Nun benötigen Recherchen natürlich einige Zeit, das geht nicht von heute auf morgen. Die Doku ist allerdings schon seit Oktober 2021 verfügbar. Und da soll sich nichts getan haben? Alle nehmen das nur schulterzuckend zu Kenntnis? Und nach der Vergiftungsaffäre um Alexei Anatoljewitsch Nawalny kann ich mir einfach nicht vorstellen, Nordkorea könnte sich das einfach so gefallen lassen und alle Beteiligten verharren brav in Untätigkeit. Wie der Film je gerade beweist, gibt es eben eine Fünfte Kolonne, und sogar eine ziemlich aktive, in den skandinavischen Ländern. Da gibt es keinerlei Schutzmaßnahmen für den Doppelagenten und seine Familie und seine Freunde? Merkwürdig. --Heletz (Diskussion) 07:19, 11. Apr. 2021 (CEST)