Diskussion:Der Prinz von Theben
Deutung
Ich finde, der Darstellung dieses Buchs der Autorin fehlt ein Versuch der Erläuterung. Die Lektüre des Originals lässt schon jeden Leser kopfschüttelnd zurück, und die Behandlung dieser Erzählungen hier geht darüber leider nicht hinaus. Die bloße Inhaltsangabe ist ja geradezu überflüssig; wer das Buch gelesen hat, braucht sie nicht, aber er bräuchte irgendeine Handhabe, wie er das Gelesene verstehen kann. Was soll diese erzählte Orgie der Taten Wahnsinniger „bedeuten“? Die Germanistik wird sich doch wohl irgendwo irgendwie dazu geäußert haben! Lasker-Schülers expressionistische Lyrik mag ja angehn (Franz Kafka fand auch sie allerdings langweilig und widerlich), aber diese Explosion von Absurditäten in einem Prosawerk scheint mir noch wesentlich problematischer. --Camelotrose (Diskussion) 20:04, 16. Dez. 2017 (CET)
- Eine Deutung wirst Du von mir niemals erhalten, weil sie garantiert von mindestens einem Wikipedianer als subjektiv/unenzyklopädisch angeprangert werden wird. Sorry. Das habe ich schon 1000mal durch + das halten meine schwachen Nerven nicht aus. Ich begreife Dich nicht - unter Rezeption stehen doch Aussagen von klugen Leuten. Kannst Du nicht lesen? Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 12:55, 17. Dez. 2017 (CET)
Warum wirst Du gleich beleidigend - mit noch extra hinterhergeschobenem "Kannst Du nicht lesen?" Das könnte ich Dich auch fragen, denn ich habe Dich ja nicht um Deine Deutung gebeten. Zur Sache: Der literarische Teil der Wikipedia ist ganz gewiss kein Ort für Nacherzählungen, und eine Bibliographie redet nicht. Wenn ich die Idee des Ganzen richtig verstanden habe, ist es die Aufgabe der Wikipedia, einen zusammenfassenden Bericht darüber abzuliefern, was die Forschung/Wissenschaft zu einem bestimmten Thema/Sachverhalt zu sagen hat. Das eben ist hier versäumt. --Camelotrose (Diskussion) 14:48, 17. Dez. 2017 (CET)
- O.K., ich bitte um Verzeihung. Vielleicht haben wir verschiedene Auffassungen. Ich glaube
- 1) wenn nichts da ist, ist eine Inhaltsangabe ein Anfang,
- 2) für Leser, die den Inhalt kennen, schreibe ich in erster Linie nicht,
- 3) zuerst denke ich an den Leser, der die Quelle nicht kennt und dem ich Appetit machen möchte,
- 4) zum Appetitmachen gehören die Anker in der Rezeption und
- 5) Anker sind ganz kurze Hinweise auf Kenner der Materie, die einen Einstieg ins Studium (in einer Bibliothek (nicht im Internet)) zu dem Betreff gestatten. Gruß --Hedwig Storch (Diskussion) 18:05, 17. Dez. 2017 (CET)
Auch von mir gern ok. Eine Inhaltsangabe ist natürlich nötig, aber so knapp wie möglich, nicht derart ausführlich wie geschehen! Aber, wenn Du für Leser, die den Inhalt kennen, gar nicht schreibst, wozu dann diese allzu ausführliche Inhaltsangabe? Lass sie doch lesen - bzw. unterstelle, dass sie, wenn sie hier nachfragen, bereits gelesen haben und nun erscheinen, um sich Möglichkeiten des Verständnisses anzueigen! Deine Motivation, dem potenziellen Leser, der den Text nicht kennt, "Appetit" machen zu wollen, ist in der Wikipedia sicher eine umstrittene! Der Leser soll doch vermutlich nur in Kenntnis gesetzt werden, nicht pädagogisch-didaktisch zum Lesen verführt werden. Sodann: "Anker", wie Du es nennst, in der Rezeption, müssen verständlich sein. Das gelingt aber nur, wenn man die fachwissenschaftlichen Reaktionen auf diesen Text miteinander in Beziehung bringt, nicht sie isoliert in Tabellenform ein-Satz-mäßig hintereinander hinschreibt. --Camelotrose (Diskussion) 20:00, 17. Dez. 2017 (CET)