Diskussion:Der Texaner
Es gibt offenbar verschieden geschnittene Fassungen des Films. In einer Version kommt es an Ende dazu, dass die beiden Gegenspieler und Protagonisten nach den langanhaltenden Kämpfen endlich kriegsmüde werden, und sich schließlich gegenseitig tolerieren, und sich zwar nicht ausdrücklich, aber doch wohl sinngemäß (wenn auch ohne viele Worte) auf eine friedliche Koexistenz verständigen. Der Verfolgte verzichtet darauf den Verfolger zu töten, und der Verfolger erkennt, dass der Verfolgte kein Verbrecher ist, sondern lediglich wie er durch den Krieg zum Töten kam, und anschließend nur noch um sein Überleben kämpfte. Der Verfolger erkennt den Verfolgten als moralisch zumindest ebenbürtig an, und sein Wunsch und Wille ihn zu töten und seine Bereitschaft ihn weiterhin zu jagen und gegen ihn zu kämpfen, erlischt. In dieser Version des Films kommt es also zu einem pazifistischen Ende, welches jedoch nicht begeistert oder naiv und träumerisch daherkommt, sondern schlicht pragmatisch. Es wird kommuniziert, dass Männlichkeit und Überlebenswille nicht unbedingt immer und dauernd auf Gewalt hinauslaufen müssen, sondern dass es auch sehr willensstark und männlich und intelligent sein und von Selbstbeherrschung zeugen kann, auf Rache zu verzichten und Frieden zu schließen. Clint Eastwood brachte seine Friedensbotschaft wesentlich überzeugender und vor allen Dingen auch für Konservative wesentlich akzeptabler rüber, als die zu dieser Zeit rührseligen friedensbewegten links-alternativen Hippies. Jedenfalls in dieser Version mit diesem Ende ein echter Anti-Kriegsfilm und Anti-Gewaltfilm. Eigentlich ein Film für die Jugendfilmbühne, der auch in Schulen gezeigt werden könnte. Zu befürchten ist allerdings, dass ein großer Teil der sich zunehmend als Machos gerierenden und zunehmend gewaltbereiten Jugendlichen, aufgrund ihrer ihren Intellekt einschränkenden Macho-Scheuklappen den Schluss des Films überhaupt gar nicht versteht, und sich lediglich für die vorherige Selbstjustiz und die vorherigen Gewalt- und Actionszenen begeistert.
Story so richtig?
Der Film lief gerstern in der ARD und da war die Story ganz anders.
Da ging es um eine kleine Goldgräbersiedlung, die andauernd von Konkurrenten überfallen wird. Diese schürfen ihr Gold nicht, sondern schwemmen es mit Wasserdruck aus dem Fels. Nach dem Überfall am Anfang des Filmes fährt einer der Goldgräber in die nächstgelegene Stadt, um dort Bauholz und Stoff zur Reperatur zu besorgen. Dabei wird er von einem Schlägertrupp der Konkurrenz mit Stöcken verprügelt. Eastwood tacht auf einem weissen Pferd auf, steigt ab, nimmt einen Stock und schlägt die Pöbler K.O. . Der Goldgräber bietet ihm daraufhin ein Zimmer an, Eastwood nimmt an.
Am nächsten Morgen fragt Eastwood, der sich am Abend zuvor als Pfarrer geoutet hat, ob denn der Goldgräber arbeit fürihn hätte. Wiederwillig bittet er den Pfarrer darum, ob er ihm beim Steineklopfen helfen würde, da er unter einem großen Felsbrocken einen Goldbarren vermuten würde. Beide klopfen auf dem Brocken herum.
Kurz darauf tauchen zwei Typen vom anderen Goldgräberlager auf und wollen nochmals Unruhe stiften. Der eine hat extrem viel Kraft. Nach einem kurzen Dialog packt dieser einen Hammer und spaltet den Fels mit einem Schlag. Daraufhin will er den Pfarrer mit dem Hammer töten. Dieser klärt die Situation, indem er selbst einen Hammer nimmt und ihm dem Schläher in Gesicht und Bauch schlägt. Daraufhin hilft er ihm aufs Pferd und die beiden Konkurrenten reiten davon. Eastwood nimmt den Hammer und schlägt erneut auf den Felsen, sodass dieser nochmals mit einem Schlag gespalten wird. Der Goldgräber findet daraufhin ein Nugget und will damit seine Schulden in der Stadt begleichen.
Er nimmt den Pfarrer mit auf den Wagen und geht mit ihm in die Stadt. Während der Goldgräber im Laden seine Schulden begleicht, tritt Eastwood gegenüber in das Haus ein, dass dem Konkurrierenden Goldgräberboss gehört. Dieser versucht ihn zu bestechen - er bietet dem Pfarrer eine "brandneue Kirche", wenn er das Goldgräberlager verlässt. Der Chef betont, dass ihm der Cannyon gehören würde, was jedoch den Aussagen der Goldgräber wiederspricht. Dieser lehnt ab und macht dem Chef ein Angebot. Er würde versuchen, die Goldgräber aus dem Cannyon zu schaffen, wenn er jedem der Gräber 1000$ zahlen würde. Wiederwillig nimmt der Chef an und droht damit, die Goldgräber umzubringen, wenn er nicht annehmen würde. Dazu will ein den so genannten Marshall rufen.
Am Abend lehnen jedoch die Goldgräber das Angebot ab, woraufhin der Pfarrer am nächsten Morgen aus der Stadt reitet und dem konkurrierenden Lager die Botschaft überbringt. Er reitet zu einer Bank, wo er seine Waffe hohlen will, während der Chef den Marshall ordert. Währenddessen findet ein anderer Goldgräber, unterdessen betrunken, einen rießigen Nugget, den er in die Stadt bringt. Er wird von seinen drei Söhnen begleitet. Er böbelt vor dem Haus des Chefes herum und profiliert sich mit dem Goldnugget. Nach einiger Zeit der Pöbelei tritt der Marshall mit seinen sechs Deputies heraus und alle Ziehen ihre Waffe. Nach ein paar Worten eröffnen alle sieben Männer das feuer auf den Goldgräber und erschießen ihn vor den Augen der drei Söhne. Der Letzte Schuss zerteilt das Nugget in zwei Teile. Die Söhne karren ihren Vater heim und dort findet eine beerdigung statt.
Am nächsten Morgen reiten der Pfarrer und der Goldgräber zusammen in das verfeindete Lager. Dort verwenden sie Dynamitstangen als Granaten und zerstören das komplette Lager. Dabei kommen auch konkurrierende Goldgräber ums Leben, die in den gesprengten Hütten schlafen. Am Ende der Sprengscene vertreibt Eastwood das Pferd des Goldgräbers und fordert ihn auf, hier zu bleiben - dies sei eune Sache zwischen dem Marshall und ihm.
In der Stadt angekommen lockt er den Marshall und seine Männer aus der Hütte und versteckt sich. Daraufhin tötet er die sechs Deputies aus dem Hinterhalt nacheinander. Nachdem alle sechs Männer erledigt sind, findet der Showdown auf der Hauptstraße statt. In einer Duellscene erschießt Eastwood den Marshall. Der Chef der Goldgräberbande will Eastwood daraufhin aus dem Hinterhalt durch sein Hausfenster erschießen. Ein Schuss ertönt und dieser Fällt aus dem Fenster. Der Schuss aus dem Jagdgewehr des Goldgräbers abgegeben, der vom Lager aus zu Fuß gekommen ist.
In einer Abschlusscrene trennen sich die Wege des Goldgräbers und des Pfarrers.
Welche Geschichte stimmt denn nun? --AndreR 18:19, 6. Jul. 2008 (CEST)
das ist schond die richtige Story - allerdings die von Pale Rider... --87.78.40.154 03:01, 1. Jul. 2009 (CEST)
FSK???
Welcehs FSK hat der Film? (nicht signierter Beitrag von 84.155.118.176 (Diskussion) 13:45, 7. Apr. 2011 (CEST))
FSK ab 16 freigegeben (nicht signierter Beitrag von 195.200.70.53 (Diskussion) 22:55, 6. Jul 2015 (CEST))