Diskussion:Der Unbesiegbare
Fehlt
Bei der Beschreibung fehlt mir der Hinweis auf die Unbesiegbarkeit des "titanischen" Raumschiffs. Es wird am Anfang so beschrieben (stark, gepanzert, intelligent), dass jeder Mensch es tatsächlich für unbesiegbar halten muss. Im Laufe der Handlung stellt sich dann immer mehr die Unhaltbarkeit dieser Annahme heraus, aber Lem hat den Handlungsverlauf so geschickt gestaltet, dass das auch wieder unwiederlegbar erscheint. wtr (nicht signierter Beitrag von 195.127.16.70 (Diskussion | Beiträge) 15:33, 8. Jan. 2004)
Die Auslegung im letzten Absatz halte ich für grob fehlerhaft. Auch auf allen heutigen Forschungsschiffen hat die nautische Führung das letzte sagen. uk (nicht signierter Beitrag von 84.144.214.243 (Diskussion | Beiträge) 15:55, 20. Mär. 2006)
Handlung und Interpretation
In der Handlung wird erwähnt, dass man festgestellt hätte, dass keine Kommunikation mit der »Nekrosphäre« möglich sei. Das erweckt irgendwie den Eindruck, als hätte man es versucht … Tatsächlich schien es recht schnell Konsens unter den Wissenschaftlern zu sein, dass die Kristallwolken garnicht intelligent sind, dass sie nur ein Quasi-Gehirn darstellen, was rein instinktiv agiert. Außerdem wird angeführt dass die unmögliche Kommunikation den Kommandanten vor die Entscheidung gestellt hätte, ob er noch einen letzten Rettungsversuch unternehmen kann. (???) Vielmehr haben sie einfach ihre Aufgabe auf dem Planeten erfüllt. Die »Kondor« ist gefunden und das Rätsel (weitestgehend) gelöst – also können sie im Prinzip abfliegen. Die Entscheidung vor der der Kommandant steht, ist einfach die, ob er gleich abfliegt, oder den Verbleib der letzten Vermissten seiner Mannschaft klärt bzw. diese rettet, falls noch am Leben. Und dann gibt es da tatsächlich noch Strömungen unter der Mannschaft, unter den Wissenschaftlern, die offenbar einen Feind oder eine Gefahr für andere Astronauten in den Robotern sehen und diese, (mutmaßlich) aus Rache oder zum Schutz später landender Schiffe, vernichten wollen. Hier kann übrigens ruhig die ganze Handlung erzählt werden, das ist ein Lexikon, wer hier nachschlägt sollte wissen, dass er das Ende erfährt, wenn er die Handlungszusammenfassung liest.
Die Interpretation scheint auch nur die persönliche Meinung des Autors zu sein. In manchem Punkt würde ich zustimmen – aber im Großen und Ganzen versteift sie sich m. E. zu sehr auf das Thema der Unmöglichkeit von (Nicht)Kommunikation, was gerade nicht so Ausgeprägt ist in diesem Buch (es wurde ja eben nichtmal der Versuch einer Kommunikation unternommen). Aber letztendlich spielt das – da auch nur meine Interpretation – keine Rolle: in den Artikel gehört nicht die persönliche Interpretation des Autors! Wenn hier Interpretationen aufgenommen werden, dann nur solche aus der Fachwelt – bequellt!
Sollte niemand Quellen nachreichen, werde ich den entsprechenden Abschnitt entfernen. Der Handlung nehme ich mich dann vielleicht auch noch an.
Falk Palaver … 01:57, 27. Sep. 2009 (CEST)
Da weder Quellen geliefert wurden, noch die unbelegten Interpretationen durch belegte ersetzt wurden, habe ich den Abschnitt Interpretation jetzt gelöscht. — Falk Palaver … 14:51, 12. Okt. 2009 (CEST)
Das Konzept von Lem "mit fremdartigen Intelligenzen kann man nicht kommunzieren, weil ihre Intelligenz fremdartig ist" sollte eventuell belegbar sein, aber ansonsten dürfte es für den "Unbesiegbaren" maximal Interpretationen als "Rüstungskritik" geben - d.h. die "Evolution der Kriegsmaschinen" führt zu einer perfekten Waffe, die aber alles andere zerstört. Das gibt es bei Lem auch mehrfach, eventuell gibt es dafür Belege. Aufgrund des Alters des Romans wahrscheinlich aber nur schwer oder nicht zu finden. -- 92.75.245.233 21:50, 24. Nov. 2011 (CET)
Lückenhafte Handlung
Meiner Meinung nach ist die Handlung nur lückenhaft oder teilweise falsch wiedergegeben:
1. Die Hauptperson Rohan wird nie erwähnt. 2. Ich denke, die Bezeichnung "Alienspezies" für die durch tote Evolution entstandenen "Roboterfliegen" ist irreführend. 3. Eine Kommunikation mit den "Fliegen" stand meiner Meinung nach nie zur Debatte. 4. In einer Inhaltsangabe sollte der Inhalt komplett wiedergegeben werden - sie sollte nicht mit einer Frage enden.
- eine Frage dieser Art läßt den Artikel in eine Buchwerbung abgleiten Binter 20:41, 10. Jun. 2011 (CEST)
--Pianoslum 12:56, 22. Okt. 2010 (CEST) 5.Denke mal S.lem ging es darum zu vermitteln das der mensch im Weltraum auf lebensformen treffen könnte,die weder kommunizieren wollen oder können,noch mit waffengewalt zu besiegen sind.Darin liegt das "Unbesiegbare"das "Rohan"und die Besatzung dieses akzeptiert ! Lem hat ausführlich die bewaffnung des schiffes und des "Zyklopen"hervorgehoben,keine vorstellbare Spezies im Universum,kann dem sich wiedersetzen.Rohan spürt die ganz eigene welt und kraft der gigantischen magnetfeld-Wolke,zieht daraus den einzigen richtigen schluss Rückzug.Das Buch von S.Lem endet eigentlich mit einer frage!Soll der mensch alles versuchen um Planeten zu erobern?egal um welchen preis.Bewusst dreht sich die handlung um "Regis3"klasse wüstenplanet! (nicht signierter Beitrag von 77.247.147.206 (Diskussion) 04:06, 26. Nov. 2010 (CET))
6. Der Zyklop verhält sich meiner Meinung nach nicht wie in der Zusammenfassung beschrieben! Er greift weder die Rakete an noch wird er vernichtet. Er dreht vielmehr ab und verschwindet (siehe Ende Kapitel "Die Niederlage") (nicht signierter Beitrag von 217.115.65.17 (Diskussion) 13:20, 4. Apr. 2014 (CEST))