Diskussion:Der Unbeugsame (1967)
Wer denkt was?
- Leider ist diese ansonsten gut gefaßte Seite an einer Stelle etwas unklar. Nach dem Tod von Lukes Mam wird er in den Bunker gesperrt und sollte sich über den Tod der Mutter keine falschen Gedanken machen oder kommen Männer im Bunker auf falsche Gedanken oder denkt überhaupt jemand? An dieser Stelle bitte ich hiermit um Eindeutigkeit, denn wenn er präventiv eingesperrt wird, hängt's wohl doch am Tod der Mutter; das falsche Denken..... ["..think aunt"]--94.220.253.126 17:54, 27. Apr. 2009 (CEST)
- Hm? Ich versteh nicht ganz, was du sagen willst. Meiner Interpretation nach geht es darum, dass er eingesperrt wird, um eine Flucht zu erschweren - weil das anscheinend eine naheliegende Reaktion auf die Todesnachricht wäre. Das geht aus dem Film genau so deutlich hervor wie aus unserem Artikel - alle weitergehenden Aussagen (wie eben Interpretationen) müssten durch Quellen belegt sein. Gruß, --NoCultureIcons 19:24, 27. Apr. 2009 (CEST)
Das Zitat lautet: Nachdem die Nachricht vom Tod von Lukes Mutter eingetroffen ist, wird er präventiv in den Bunker gesteckt, da „Männer da auf die falschen Gedanken kommen“. --- Im Bunker sollen die Männer nicht auf falsche Gedanken kommen! Die falschen Gedanken können auftreten, wenn die Mutter gestorben ist. Demnach müsste es richtig heißen:
Nachdem die Nachricht vom Tod von Lukes Mutter eingetroffen ist, wird er vorsorglich in den Bunker gesteckt, um so zu verhindern, dass er auf falsche Gedanken kommt. (nicht signierter Beitrag von 2.240.71.231 (Diskussion) 12:16, 1. Mär. 2016 (CET))
Gefängnis?
Luke wird nicht in ein enges dunkles miefieges Gefängnis oder gar in eine Gefängniszelle gesteckt, sondern in ein geräumiges Zwangsarbeitslager, und ist fast täglich draußen in der Sonne und an der frischen Luft. In Deutschland denkt man bei dem Begriff "Gefängnis" an ein enges steinernes oder betoniertes bunkerartiges Gebäude mit kleinen engen Zellen in welche die Gefangenen 23 von 24 Stunden am Tag gepfercht werden - dort in den Südstaaten schliefen die Verurteilten in Holzbaracken, und waren tagsüber normalerweise im Freien, z.B. etwa beim Straßenbau eingesetzt. "Gefängis" ist hier wohl nicht der richtige Begriff. Jedenfalls assoziiert man hierzulande damit wohl eher etwas anderes. Es gibt dort anscheinend auch keine Drogenprobleme, und wenig Gewalttätigkeit unter den Häftlingen, sowie einen für Strafgefangene überraschend hohen Grad an Zivilisation und Ethik und Solidarität und Empathie und Moral. Die Häftlinge in dem Film verhalten sich eher wie Internierte oder Kriegsgefangene, als wie reale bzw. typische Strafgefangene.--87.155.37.181 05:10, 31. Mär. 2013 (CEST)
Platz 11 in der Liste der besten Filmzitate aller Zeiten
Aus diesem Film stammt eines der besten Filmzitate aller Zeiten (Laut englischsprachiger Wikiquote auf Platz 11 auf der offiziellen Liste). Nachdem der brutale und autoritäre Gefängisaufseher einen wehrlosen Gefangen wegen einer ihm nicht passenden Bemerkung zusammengeschlagen hat, sagt der Vertreter der Staatsmacht (der Gefängisaufseher) zu seinen Kollegen und den anderen gefangenen, die den Vorfall gesehen haben: "What we've got here is failure to communicate. Some men you just can't reach. So you get what we had here last week, which is the way he wants it. Well, he gets it. I don't like it anymore than you men." In der Einleitung des von Guns and Roses stammenden Songs "civil war" wird dieses Zitat einem lateinamerikanischen Milizen- oder Todesschwadronführer in den Mund gelegt, bzw. (leicht abgewandelt) als dessen Stellungnahme nach einem Massaker ausgegeben (was manchen Stellungnahmen der Milizen und Todesschwadronen tatsächlich ungefähr entsprechen könnte).--91.52.175.79 09:52, 10. Jun. 2012 (CEST)