Diskussion:Desinfektion/Archiv

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Wohl erledigt

Ich (19:28, 12. Sep. 2007 (CEST)) räume etwas um. Archivieren müsste ich noch lernen -- aber das wäre ja auch noch für die Leser der Diskussion zu schwierig. Kommentare von mir zu den einzelnen Bemerkungen begründen meine Einstufung als "erledigt". -- Sorry, nun(21:34, 12. Sep. 2007 (CEST))mehr ziehe ich "erledigt" mehrfach zurück. Aber dieses "Pseudoarchiv" wird vielleicht später wieder nützlich. -- Lückenloswecken!

Einige Fehler

Das im Bild gezeigte Verfahren der FW ist nur eine Dekontamination, also ein angepasstes schnelleres Verfahren ,das der geringeren zur Verfügung stehenden Zeit im Einsatzfall Rechnung trägt.

Bild von Plehn 10.4.07 entfernt. -- Uwe Lück 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)

Ich vermisse darüber hinaus in dem Artikel Hinweise auf die Liste zugelassener Desinfektionsmittel des RKI, den Begriff des Desinfektors und eineige Anmerkungen zu Peressigsäure. jo.

Die RKI-Liste ist inzwischen im Literaturverzeichnis. Zu Peressigsäure habe ich was vor -- betrifft diese Tabelle, die anscheinend schon übersieht, dass Halogene ebenfalls Oxidationsmittel sind. Hier wird es schwierig (für mich) dadurch, dass die mir zugänglichen Quellen die Wirksamkeit von "halbwegs sporiziden" Wirkstoffen in nicht ganz dieselbe Reihenfolge bringen. -- Uwe Lück 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)
Der Link "Oxidationsmittel" in der Tabelle führt bereits zu einer Aufzählung, die Peressigsäure enthält. -- Lückenlos 23:45, 12. Mai 2007 (CEST) [Lückenlos = Uwe Lück, Umstieg auf Künstlernamen ...]

Wo stammen diese Informationen her? Fordert man (im Gegensatz zur Sterilisation) bei der Desinfektion nicht nur allgemein eine "Keimreduktion"?

"keimfrei" steht nicht mehr da -- Uwe Lück 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)

-- Marte 20:38, 22. Mär 2006 (CET)

In der oberen Hälfte ist einiges falsch (Desinfektion ist nicht "Keimfreimachung", das wäre Sterilisation), Reduktion der Keimzahl um Faktor 10 ist viel zu gering angegeben, der RKI-Link gehört als solcher besser nach unten und einiges mehr.

-- bis auf "einiges mehr" sind die Fehler inzwischen korrigiert -- Uwe Lück 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)

Möchte der Autor/Autorin nochmal reinsehen oder soll ich da mal "drüberhuschen"?

Ich halte das Stichwort für sehr wichtig und nicht gerade "leicht", da es in der Fachwelt, unter den Hygienikern, einige Meinungsverschiedenheiten und zugleich großen Nachschlagebedarf gibt.

V Buchta 23:49, 11. Jan 2004 (CET)

Bedenken

Den ganzen Abend lang habe ich über die Schwierigkeiten mit Desinfektion#Probleme_beim_Einsatz_von_Desinfektionsmitteln gegrübelt, nachdem ich vorher geäußert hatte, dass alles erledigt wäre. Schließlich habe ich wesentliche Umformulierungen und Zusätze eingebracht, um die früheren Irritationen zu dämpfen. Nähere Erläuterungen in den nachfolgenden Unterabschnitten.

Seife ist schädlich? (Hautflora)

Da steht: "Durch das gewöhnliche Händewaschen, z.B. mit Seife, wird die Hautflora angegriffen, gelöst und abgewaschen!" als ob man sich lieber mit Desinfektionsmittel statt mit Seife waschen sollte. Ist das so gemeint? Ist das ein ernsthafter Ratschlag? Mit Sagrotan unter die Dusche ... -- Coconut 12:06, 2. Feb. 2007 (CET)

Desinfektionsmittel zur Hautanwendung enthalten durchaus rückfettende Anteile. Seife ohne Rückfettung bzw. das Wasser schädigen die Haut durchaus und durchaus auch mehr als eine gutes Desinfektionmsittel.

Dafür hätt' ich gerne mal Belege. Außerdem wüsste ich gerne, wie ein Desinfektionsmittel Schmutz entfernen soll. --Ariser 19:53, 2. Mär. 2007 (CET)
Und was hat "Rückfetten" mit der Hautflora zu tun? -- Lückenloswecken! 03:08, 13. Sep. 2007 (CEST)

Das ist wiedersprüchlich: die Hautflora (= Mikroorganismen) werden angeblich nicht geschädigt - obwohl es eine Desinfektion ist, d.h. gerade die Mikroorganismen beseitigt werden sollen ....

Verneint wurde nicht Schädigung der Hautflora, sondern langfristige Schädigung der Hautflora. Allerdings gibt es hier ein Problem, das weniger der Formulierung als der Wirklichkeit zuzuschreiben ist: Es ist wirklich schwierig, die Bösen, aber nicht die Guten zu treffen. In der Praxis hat man wohl brauchbare Mittelwege gefunden. Ich vermute vor allem, dass man z. B. bei einer Injektion die Einstichstelle sowohl von Bösen als auch von Guten befreit. Böse regenerieren sich dann vielleicht ebenso wie Gute, die Einstichstelle ist dann wieder verschlossen, so dass die Bösen ihr nichts mehr anhaben können. -- Lückenloswecken! 03:08, 13. Sep. 2007 (CEST)

"Schädigung der Haut [Bearbeiten]Desinfektionsmittel schädigen die wichtige Hautflora nicht langfristig. Sie wird vom Mittel angegriffen (gelöst) und auf der Hand wieder verteilt. Nach Trocknung des Desinfektionsmittels an der Luft ist die vorher vorhandene Hautflora in großen Teilen immer noch vorhanden. Eine wirkliche Schädigung erfolgt erst bei zu häufigem Händewaschen vor der Desinfektion der Hände. Durch das gewöhnliche Händewaschen, z.B. mit Seife, wird die Hautflora angegriffen, gelöst und abgewaschen!" Plehn 15:03, 21. Feb. 2007 (CET)

Das habe ich völlig umgebaut. Verschiedene kleine Unglücke zuvor:
  1. Bestimmte Desinfektionsmittel sind geeignet, die Hautflora wegzuätzen, zusammen mit der zu desinfizierenden Haut.
  2. Anscheinend und seltsamerweise wurde "angreifen" und "lösen" als angeblich synonym verwendet.
  3. Der aufgebrachte Alkohol trocknet nicht, sondern verdunstet.
  4. Der Ausruf-Satz sollte vielleicht den vorhergehenden Satz unterstreichen, der Leser versteht das aber selten so -- und kann nicht anders, als den letzten Satz so zu verstehen, als sollte man sich besser nicht waschen.
  5. Ohnehin sollte kein Ausrufezeichen in einem Wikipedia-Artikel stehen.
  6. Zuletzt versuchte ein Einschub den Text zu retten, demzufolge QAVs als waschaktive Bestandteile keine Desinfektionsmittel "im wörtlichen Sinn" seien. Quartäres Ammonium ist aber sehr ähnlich mikrobiozid wie Alkohol.
Aus dem FLUGS-Artikel habe ich außerdem noch entnommen und inhaltlich eingebaut:
Hinzu kommt, dass die häufige Desinfektion der Hände bzw. der Einsatz entsprechender Stoffe bei Textilien durch die Abtötung der nützlichen Hautflora das Risiko birgt, an Dermatosen zu erkranken.
Das ist ja mindestens so wichtig zum Thema Schädigung der Haut wie das, was da vorher stand. -- Lückenloswecken! 03:08, 13. Sep. 2007 (CEST)

Nun habe ich die Geschichte mit den Haarfollikeln entdeckt und eingebaut. Nunmehr finde ich das mit dem "Schwemmen" bei Desinfektionsmitteln zu dubios und entferne es. Eher könnte ich es bei Seife nachvollziehen und dort einfügen, wo erklärt wird, dass man im Haushalt Seife und nicht Desinfektionsmittel zum Reinigen der Hände verwenden soll. -- Lückenloswecken! 13:31, 18. Sep. 2007 (CEST)

Was nach all der Diskussion immer noch fehlt, ist der Beleg! (und bitte nicht jedes 2. Wort kursiv, oder gar fett, das sind Mittel, die man am besten sehr sparsam einsetzt ;) ) Iridos 18:47, 17. Mär. 2010 (CET)

Oxidationsmittel-Resistenz!?

Auch der Absatz über Resistenzen kann so allgemein nicht stimmen - können Mikroorganismen gegen Chlor oder andere Oxidationsmittel resistent werden?? Plehn 15:05, 21. Feb. 2007 (CET)

In Hygiene und Desinfektion in Klinik und Haushalt (FLUGS; PDF) (Weblink, wohl wesentliche Quelle des Artikeltexts) S. 6 steht: "auf längere Sicht möglicherweise zu einer Selektion resistenter Bakterienstämme." Der letzte Satz des Absatzes macht einen kompetenten Eindruck. Ich wüsste dennoch (01:00, 14. Mai 2007 (CEST)) gerne, wo das ausführlicher dargestellt ist. Vermutlich in den angegebenen Büchern!? Die werde ich nicht aufsuchen. -- Die Robustheit des Proteinmantels von Sporen könnte man als Resistenz auffassen -- vgl. Dressler/Koger: Sporen/Sporizide (PDF). Wenn man das Oxidationsmittel zu kurz wirken lässt, um alle Sporen zu knacken, bleiben welche übrig, die mehr aushalten. Wenn sich diese Robustheit vererbt, hat dieselbe nachlässige Desinfektionsprozedur kaum noch einen Effekt auf die verbleibende Population. (01:00, 14. Mai 2007 (CEST)) -- Zurück zu dem FLUGS-PDF von eben: Dort ist die Rede von im Haushalt verwendeten "Desinfektionsmitteln", die (wegen niedriger Wirkstoffkonzentration) nicht besonders antimikrobiotisch sind. Mein Eindruck ist jetzt, dass eine solche Resistenz noch nicht im Experiment (01:00, 14. Mai 2007 (CEST)) nachgewiesen worden ist, die Vermutung liegt aber so (Haushalt) recht nahe. -- Uwe Lück 15:36, 12. Mai 2007 (CEST)
... aber wenn es so ist, müsste das "kann" im Artikel weiter abgeschwächt werden. Und wenn mögliche Resistenz nur bei niedrigen ("haushaltsüblichen") Wirkstoffkonzentrationen relevant ist, müsste diese Voraussetzung in den Artikeltext einfließen. -- Uwe Lück 17:11, 12. Mai 2007 (CEST)
... und Wasserstoffperoxid-Wiki erklärt:
Die meisten aeroben und fakulativ anaeroben Bakterien wie auch Pilze haben das Enzym Katalase, welches imstande ist, für die Zellen das giftige H2O2 zu spalten. Sowohl Katalase wie auch Peroxidase vermögen H2O2 zu spalten.
Demnach können sich typische (metabolisch aktive!) Bakterien- und Pilzzellen mit Hilfe bestimmter Enzyme gegen das Oxidationsmittel Wasserstoffperoxid "wehren" (qualitativ -- quantitiv relevant?). Weitergedacht: Wasserstoffperoxid ist dann zwar sporizid, aber nicht besonders fungizid -- !? -- Lückenlos 23:07, 14. Mai 2007 (CEST) [Lückenlos = Uwe Lück]
Den Absatz über Resistenzen hatte ich oben vielleicht selbst missdeutet; jetzt finde ich ihn OK. Er war halt sehr knapp und abstrakt. Resistenz gegen Oxidationsmittel wurde gar nicht für möglich erklärt, es fehlte lediglich eine Erklärung, wie denn der Einsatz von Desinfektionsmitteln Resistenzen fördern kann (Antwort dort nunmehr von mir). Desinfektion#FLUGS gibt sogar an, dass es Resistenz nur gegen Mikrobiostatika gibt, nicht gegen Mikrobiozide. Das macht die Redeweise von "Resistenz gegen Desinfektionsmittel", die sich jetzt immer noch im Artikel findet, sehr bedenklich -- eine bessere habe ich aber noch nicht gefunden. -- Lückenloswecken! 03:08, 13. Sep. 2007 (CEST)

milchsäurebakterien zur desinfektion

hab mal gehört oder gelesen, dass zur zeit studien durchgeführt werde, die eine mögliche klinische anwendung von milchsäurebakterien zur desinfektion untersuchen: als ersatz von desinfektionsmitteln soll demnach ein film von unschädlichen bakterien (z.B. auf der hand eines arztes) effektiv vor infektionen schützen, da schädliche bakterien dann keinen "platz" mehr haben. interessant gerade weil multiresistente steptokokken-stämme, die es ja in jedem krankenhaus usw gibt, damit eingeschränkt werden können sollen. Habe leider keine genauen Quellen, wahrscheinlich wars im wissenschaftsteil von spiegel, irgendwann dieses jahr. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 132.230.1.132 (DiskussionBeiträge) 12:05, 13. Sep 2006 (CEST)) -- Flothi 12:16, 13. Sep 2006 (CEST)

das wäre keine Desinfektion, sondern würde eine selektive besiedelung darstellen. Im Prinzip passiert das auch schon ewig auf unserer Haut.Smaug100 14:58, 10. Apr. 2007 (CEST)
Seit Mitte der 90er Jahre passiert das Ganze auch in der Lebensmittelindustrie- die ganzen Probiotikaprodukte ( Nestle LC1 etc) sind der Beweis dafür. Aber: dort passiert das Ganze in der Darmflora. Auf der Haut ist sowas wesentlich schwieriger zu etablieren.
[<- Wer war das? -- Lückenloswecken! 19:28, 12. Sep. 2007 (CEST)]

Markennamen

Welchen Wert hat es, zwei Marken zu nennen und deren Inhaltsstoffe aufzuschlüsseln? Ich sehe darin nur Werbung. --Ariser 19:53, 2. Mär. 2007 (CET)

Wenn es so wäre, dann dürfte keine einzige Firma in der Wikipedia stehen, da man alles als "Werbung" auffassen könnte. (nicht signierter Beitrag von 91.186.34.162 (Diskussion) 14:08, 8. Apr. 2007 (CEST))
  • Sagrotan steht in einer Reihe mit "Tempo", "Aspirin" usw.
  • Nachdem weiter oben einzelne Wirkstoffe (hoffentlich bald) "theoretisch" behandelt werden, ist es interessant zu sehen, wie sie "in der Praxis" auftreten.
  • Ein paar weitere Beispiele wären schön. DanKlorix z. B. -- aber wie kommt man an dessen Aufschlüsselung?
-- Uwe Lück 19:14, 12. Mai 2007 (CEST)
DanKlorix: Etikett unter "Hygiene + Desinfektion": "Wirkstoff: 2,8g Natriumhypochlorit per 100g Flüssigkeit". Kann man schließen, dass nur NaOCl und Wasser drin sind? -- Uwe Lück 21:12, 12. Mai 2007 (CEST)
Inzwischen gibt's da mehr -- aber noch mehr wäre vielleicht immer noch wünschenswert. -- Lückenloswecken! 19:28, 12. Sep. 2007 (CEST)
... und warum hat Sagrotan ein redirect, wenn es im Artikel nicht vorkommt ??? GEEZERnil nisi bene 08:12, 24. Mai 2011 (CEST)
Sagrotan ist im Artikel. Lektor w (Diskussion) 00:48, 4. Jun. 2015 (CEST) erledigtErledigt

Es fehlen

Erledigt
  • reizend, entflammbar, "explosiv" -- bei Alkohol, Oxidationsmitteln ...
  • Geruchsbelästigung, Cancerogenität (Aldehyde)
  • Erklärungen von "bakteriostatisch" usw.
  • "Auffächerung" von Oxidationsmitteln
  • physikalische Desinfektionsverfahren
  • noch ein paar "siehe auch"

-- Uwe Lück 17:26, 12. Mai 2007 (CEST)

Inzwischen geht der Artikel auf diese Dinge ein, jedenfalls zu meiner Zufriedenheit. Der Überarbeitungsbaustein unter "Probleme ..." stammt (meine ich) von mir und kann insofern entfernt werden. -- Dieser Fortschritt hatte mich ermutigt, oben das Thema "Wirkstoffe" auszubauen. Bitte prüfen, ich habe das nicht studiert. Danke -- Lückenloswecken! 01:10, 11. Sep. 2007 (CEST)
Es fehlen neuerdings
  • Physikalische Verfahren für Instrumente/Oberflächen bzw. allgemein:
  • Abflammen (Bunsenbrenner, Alkohol), Verbrennen infektiösen Materials, UV bei großen Flächen und im Labor; Autoklav allgemein
  • veraltend: Gamma-Bestrahlung von Einmal-Artikeln und Nahrung
  • Wasser noch: Filtrieren durch Membranen oder Aktivkohle
  • Aufbringen von Chemikalien: Einlegen, Sprühen, Wischen ...

-- Lückenloswecken! 03:18, 13. Sep. 2007 (CEST)

Überprüfen

Im Text wir folgendes Verhältnis angegeben für Betadine: "Wirkstoff: 10 mg Iod als Povidon-Iod pro 1 ml Lösung sowie Hilfsstoffe". Das entspricht etwa 1 % Iod entsprechen.

Auf der englische Seite (http://en.wikipedia.org/wiki/Betadine) im Wiki werden 10 % angegeben:

"1. A solution, sold over-the-counter (OTC) for cleaning minor wounds[1] and used in hospitals to prepare a patient's skin prior to surgery.[2] Solutions are 10% povidone-iodine in water."

Leider habe ich keine Ahnung welche Daten richtig sind. Eine Überprüfung wäre sicherlich sinnvoll. MfG Jens

Fachinformation BetaisodonaVorlage:Reg- Lösung (früher BetadineVorlage:Reg in Deutschland)

100 ml Lösung zur Anwendung auf der Haut, Schleimhaut und Wunden enthalten: 10 g Povidon-Iod, mittleres Molekulargewicht von Povidon etwa 40.000, mit einem Gehalt von 11% verfügbarem Iod. Herzlich: René --Crazy-Chemist 14:43, 8. Aug. 2007 (CEST)

Hautdesinfektion

Mir fehlt der Aspekt der Hautdesinfektion, auf die im Artikel nicht eingegangen wird. Damit meine ich Produkte wie Kodan und Cutasept die zur Hautdesinfektion verwendet werden (besitzen keine pflegenden Stoffe). Sprich diese Mittel die meistens bei Injektionen und Infusionen etc. verwendet werden.--Tux1337 19:52, 5. Sep. 2007 (CEST)

Kodan und Cutasept könnte man vielleicht Sagrotan etc. zugesellen. Aber der Artikel geht schon seit langem fast pausenlos auf Hautdesinfektion ein, lies ihn doch mal bitte. -- Lückenloswecken! 01:14, 13. Sep. 2007 (CEST)

Allergische Reaktionen auf Desinfektionsmittel

In den Darstellungen der Desinfektionsmittel fehlt es an einem Eingehen auf deren evtl. mögliche allergische Komponenten. Die Salbe Betaisodona, angewandt in Zusammenhang mit einer großflächigen,nicht nur die Hautoberfläche betreffenden Läsur, bewirkt durch die Jod-Komponente von Betaisodona bei entsprechend disponierten Patienten spezifische allergische Reaktionen wie z.B. juckende Pusteln oder zumindest große Pickel, was den erkennenden Arzt zum Absetzen dieser Salbe veranlaßt. Quelle: Am eigenen Leib erlebt. (nicht signierter Beitrag von 89.198.65.75 (Diskussion) )

Seit wann ist den Betaisadona ein Desinfektionsmittel? Zitronen sind auch desinfizierend, trotzdem ist eine Zitrone doch auch kein Desinfektionsmittel. Und eine Iod-Salbe ist eben eine Wundsalbe, aber doch kein Desinfektionsmittel, oder irre ich mich? -- IN Madde 09:15, 6. Sep. 2007 (CEST)
Im Artikel wird auf die Betaisadonae Lösung eingeangen (flüssig, keine Salbe). Betaisadona Salbe ist in der Tat ein Antispetikum, dass Nebenwirkungen haben kann. Salben fehlen aber komplett im Artikel, evtl. könnte man es unter Hautdesinfektion abhandeln (siehe oben).--Tux1337 10:38, 6. Sep. 2007 (CEST)
Allergie wird im Artikel unter "Nebenwirkungen" kurz angesprochen. -- Lückenloswecken! 01:22, 13. Sep. 2007 (CEST)

Wirkstoffe

Zu meinen (Lückenloswecken!) heutigen (18:33, 12. Sep. 2007 (CEST)) Modifikationen von Desinfektion#Wirkstoffe:

Die Tabelle ist nunmehr vielleicht "überdetailliert"; meine Einzelnachweise (teils in Links) sind optisch bedenklich; Ihr könnt das gerne modifizieren!

  • Chlor/Ozon:
    • Ob sie tatsächlich "langsam sporozid" sind, kann ich nicht so genau belegen; vorher stand so was über Chlor da, über Ozon habe ich keine eindeutige Quelle. Oxidationsmittel, insbesondere bleichende, sind aber allgemein wohl grundsätzlich mindestens "langsam sporozid".
    • [1] behauptet im Gegensatz zu FLUGS, die Anwendung sei auf Wasser beschränkt.
  • Dass Aldehyde nur "langsam" sporizid sein sollen, stand (bisher) in ziemlichem Widerspruch zu Pflege-Wiki-Desinfektionswirkstoffe, FLUGS und dem Sporizide-Artikel (s. Einzelnachweis).
  • Phenole haben eigentlich schon eine zumindest "sehr langsame" Wirkung auf Sporen, aber das sollte hier wohl besser zu einem Mindestschutz der Optik entfallen.
  • Stickstoff-Verbindungen: in Pflege-Wiki-DMW wird allgemeiner über "Quats" referiert -- zu kompliziert für hier, oder?

-- Lückenloswecken! 18:33, 12. Sep. 2007 (CEST)

Wasserstoffperoxid MATERIAL (Wunddesinfektion, Blut): wer-weiss-was.de. Die keimreduzierende Wirkung entspricht keiner direkten Substanzwirkung, sondern nur der indirekten durch die Reinigungswirkung und entspricht auch nicht der Definition von Desinfektion. -- Chris05 00:16, 12. März 2010 (CET)

Aldehyde, Alkohole, Ethylenoxid, Phenole in der Tabelle vielleicht umordnen -- Lückenloswecken! 03:24, 11. Okt. 2007 (CEST)

Ergänzt werden könnte der Artikel noch durch eine Auflistung gängiger Desinfektionsverfahren.

  • Wischdesinfekton
  • Tauchdesinfektion
  • Dampfdesinfektion (Autoklavierung)

Weitere Hausmittel in die Tabelle der Wirkstoffe: Die Aufnahme der besonders häufig angewandten Hausmittel Essig-Essenz (25 %) und Soda (Natriumcarbonat) wäre aus meiner Sicht ebenfalls sehr sinnvoll. Hat jemand die dafür benötigten Informationen? --Wikisoph 22:34, 11. Jul. 2009 (CEST)

UV-C Licht oder blaues Licht als Alternative in der Desinfektionstechnik

der abschnitt „UV-Desinfektion“

Durch Bestrahlen mit UVA von 254 µm werden Bakterien inaktiviert, allerdings können Legionellen in Amöben überleben. Zur Verbesserung der Wirkung kann zusätzlich Unltraschall genutzt werden.

ist noch unvollständig bzw. hier sind noch einige diskussionen und erweiterungen fällig irgend wann mal bei gelegenheit. (das ganze ist scheinbar noch nicht so ganz aus der forschung rausgekommen):

das manko an UV-C Licht: wenn falsch eingesetzt kann es auch ungesunde wirkungen haben, deshalb bitte nicht direkt in eine UV-C röhre reingucken UV-C gilt als besonders schädlich und wird zum glück von der ozonschicht größtenteils abgefangen

genauergenommen wird heutztutage UV-C, nicht von den schwarzlichtbirnen her bekanntes UV-A licht in der gebäudetechnik, in luftdesinfektionsanlagen und in abwasserreinigungsanlagen eingesetzt, zum beispiel

UV-abwasserdesinfektion in der Isar, veröffentlicht bei heraeus noblelight

zitat (auszug aus artikel): Lichtblick für die Isar: UV-Licht sorgt für sicheres Baden während der Sommermonate UV-Abwasserdesinfektion Fachartikel für GWF Wasser/Abwasser, Veröffentlichung in 05/2008:

  • Ultraviolettes Licht inaktiviert Bakterien im Abwasser ohne Chemikalien und ermöglicht ungetrübten Badespaß in der Isar
  • Zuverlässige und umweltfreundliche Methode
  • Einsatz im Projekt „Saubere Isar“ in zahlreichen Klärwerken in Bayern" zitat ende

weitere quellen bzw. einstieg in dieses komplizierte thema:

forschungsbericht Blue 470-nm Light Kills Methicillin-Resistant Staphylococcus aureus (MRSA) in Vitro Chukuka S. Enwemeka, Ph.D., FACSM,1 Deborah Williams, M.D., Ph.D.,1,2 Sombiri K. Enwemeka,1 Steve Hollosi, D.O.,2 and David Yens, Ph.D.2 Abstract Background Data: In a previous study, we showed that 405-nm light photo-destroys methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA). The 390–420 nm spectral width of the 405-nm superluminous diode (SLD) source may raise safety concerns in clinical practice, because of the trace of ultraviolet (UV) light within the spectrum.

lenntech , hier wird auch noch einmal das frequenzband von UV-A, UV-B, UV-C und VUV deutlich
Desinfektion durch UV-Licht
- Die Auswirkung von UV-Strahlung
- UV-C Erzeugung
- Dosierung der UV- Strahlung
- Verhältnis Dosis/ Wirkung
- Anwendungen
- Mittel- und Hochdrucklampen
- Niederdrucklampen
- Bestrahlungskammer
- Lichtbogenentladungsrohre
- Intensitätsüberwachung
- Grössenbestimmung des Systems

was wir auf keinen fall vergessen dürfen: (das aus den "sagrotan-familien" bekannte problem) wenn ich desinfiziere, beseitige ich auch lebenswichtige mikroorganismen und greife auf typisch "fachidiotische" weise (nicht abwertend gemeint, die geistige begrenzung durch spezialistentum hat auch viele vorteile) in systeme ein, immerhin gäbe es ohne bakterien kein leben, kein bier (durch gärung gewonnen), keinen käse, und das laub im wald würde ohne bakterien nicht verrotten. bestrahle ich also einen bestimmten raum mit UV-C-licht, ist das so ne sache. darum diese diskussion.

ebenso bezeichnend für diese situation ist auch der unterschiedlich lockere umgang mit MRSA in heimen, krankenhäusern und regionen, die unterschiedlich strenge beachtung des pflichtlehrgangs vom gesundheitsamt in der gastronomie, die unterschiedlich strikte beachtung der hygienevorschriften (beispiel betreten von zimmern mit oder ohne latexhandschuhe, verletzungen der haut durch zu hohen desinfektionsmittelgebrauch usw. usf.)

-- 85.181.49.42 13:57, 13. Mär. 2010 (CET)

Wunddesinfektionsmittel?

Im zweiten Absatz scheinen mir bei der Aufzählung die Wunddesinfektionsmittel (wie Octenisept) zu fehlen. W. sind von Hautdesinfektionsmitteln zu unterscheiden. --Wualex 10:40, 15. Jun. 2010 (CEST)

octenisept wird mit eigenem Absatz besprochen. Lektor w (Diskussion) 00:48, 4. Jun. 2015 (CEST) erledigtErledigt

Guanidin oder Guanidine

Bitte ändern (ich weiß leider nicht wie es geht):
In der Tabelle auf http://de.wikipedia.org/wiki/Desinfektion steht ganz unten links "Guanidine". Das ist die englische Schreibweise. Das "e" am Schluss muss weg und der entsprechende Link ist dann: Guanidin
Vielen Dank! (nicht signierter Beitrag von 93.194.104.95 (Diskussion) 02:06, 2. Mär. 2012 (CET))

Die Benennung als „Guanidine“ macht mehr Sinn als etwa „Guanidin“, denn es handelt sich um eine Stoffgruppe (Guanidinderivate, deshalb Plural). Abgesehen von Chlorhexidinsalzen gehören hier z.B. die Stoffe Polihexanid sowie Polyminopropylbiguanid. Gruß,--95.208.137.182 07:06, 13. Sep. 2012 (CEST)
Es heißt jetzt Guanidinderivate, verlinkt mit Guanidin. Lektor w (Diskussion) 01:31, 4. Jun. 2015 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 01:34, 4. Jun. 2015 (CEST)

Markenartikel

Vorerst habe ich den ganzen Produkteabsatz auskommentiert. Erstens wiederspricht dies WP:Werbung und eine Enzyklopädie ist keine Warenliste. Umgestalten oder komplett löschen. --Paule Boonekamp 11:48, 25. Mär. 2011 (CET)

Gemeint ist der Absatz Bekannte Desinfektionsmittel und ihre Wirkstoffe (Auswahl).
Der Absatz ist erhalten geblieben. Ich finde ihn sinnvoll. Lektor w (Diskussion) 01:31, 4. Jun. 2015 (CEST)

Lieber Lektor W, Das mag sein, aber wenn ich solche Sätze lese wie:

"Die beiden Hauptwirkstoffe Silber und Wasserstoffperoxid potenzieren sich in ihrer bioziden Wirksamkeit, was das Produkt wesentlich stärker als handelsübliches Wasserstoffperoxid macht."

Und keine einzige Quellenangabe in dem gesamten Abschnitt. Ich denke er sollte entfernt werden.

Grüße, Nikolas (nicht signierter Beitrag von 5.146.218.75 (Diskussion) 22:05, 30. Mär. 2016 (CEST))

Der Abschnitt ist inzwischen gelöscht worden. --Lektor w (Diskussion) 07:33, 16. Jun. 2019 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:33, 16. Jun. 2019 (CEST)

Desinfektionsmittelprüfung

Den Artikel könnte man bezüglich der Desinfektionsmittelprüfung erweitern. --92.192.11.131 22:20, 6. Jul. 2013 (CEST)

Ein Abschnitt dazu ist inzwischen vorhanden, siehe Desinfektion#Testverfahren. --Lektor w (Diskussion) 07:43, 16. Jun. 2019 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:43, 16. Jun. 2019 (CEST)

Tabelle "Bekannte Desinfektionsmittel und ihre Wirkstoffe (Auswahl)"

oben steht Desderman pure

und unten dann Sterilium und Softa man acute zsm, wobei dann dort steht dass beide begrenzt viruzid wären... dabei ist die acute variante definitiv viruzid... Auserdem sind sie weniger für die Haut im allgemeinen (Hautantiseptikum) als viel mehr für die Hände!

die Tabelle im allgemeinen erscheint mir eher schlecht als hilfreich...

Eine Gliederung in

  • Hände
  • Haut
  • Wunden
  • Fläsche

oder so würde dem ganzen denke ich mal mehr sinn machen (nicht signierter Beitrag von 87.179.141.58 (Diskussion) 22:34, 8. Nov. 2015 (CET))

Hat sich durch diese Löschung erledigt. --Lektor w (Diskussion) 07:47, 16. Jun. 2019 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:47, 16. Jun. 2019 (CEST)

OMA ...

... hat sicher Mühe mit "quaternären Ammoniumverbindungen, amphoteren Glycinderivaten" u.ä., wenn sie nicht einmal verlinkt sind. Helft ihr bitte. 93.191.248.64 09:24, 14. Jul. 2017‎

Die genannten Begriffe wurden inzwischen entweder verlinkt oder sie stehen nicht mehr im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 07:39, 16. Jun. 2019 (CEST) erledigtErledigt
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 07:39, 16. Jun. 2019 (CEST)