Diskussion:Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft
Größte Reederei
"Vorübergehend war sie mit einer Flotte von 51 Seeschiffen die größte deutsche Reederei."
Habe Zweifel für wann dies gelten soll??--Erb34 14:35, 8. Apr. 2013 (CEST)
- der Eintrag wurde am 3. Februar 2008 von User Ziegenspeck ohne Angabe von Quellen vorgenommen. Ich habe mal ein wenig recherchiert und diese Quelle gefunden [1] "On 1 January 1914, DADG had 51 ships totalling 260,000gt -ten DADG ships were seized or captured in Australian ports or nearby waters with the outbreak of World War I. DADG was taken over by the Hamburg - America Line in 1925."
- Zur übernahme von HAPAG ließ sich diese Quelle noch finden: [2] "Das Motorsschiff MAGDEBURG wurde unter der Bau-Nr.470 von Blohm & Voss an die damalige Hamburger AG Deutsch-Australische-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (DADG) abgeliefert. Diese Reederei sowie die beiden mit ihr verbundenen AG Deutsche Dampfschiffahrts-Gesellschaft „Kosmos“ (DG „Kosmos“) und die AG Seeschiffahrt (die ehemalige Überseeabteilung der Stinnes-Reederei) fusionierten am 24. November 1926 mit der HAPAG."
- Hilft das weiter? Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 00:08, 9. Apr. 2013 (CEST)
- ... und noch etwas gefunden: In "Deutscher Schiffbau 1913" wird auf der Seite 107 die DADG mit 40 bei deutschen Werften bestellten Schiffen der Klasse 3.000-8.000 Bruttogegistertonnen angegeben. Deutscher Schiffbau 1913, Deutschland Salzwasser Verlag GmbH, Paderborn, 1. Auflage 2012, ISBN: 978-3-86444-502-6, ... zu finden über g-Suchm., für die ich hier keine Werbung machen möchte ;-) Gruß -- Ulanwp (Diskussion) 00:23, 9. Apr. 2013 (CEST)
= Entferne den Satz: bei Schmelzkopf,S. 69 wird die DADG in einer Aufzählung der deutschen Seereedereien für den 1.1.1914 mit 51 Schiffen von 262.100 BRT an 5.Stelle geführt (nach Hapag, NDL, DDG Hansa und Hamburg-Süd). Hier scheint die Zahl herzukommen, möglicherweise wurde "taken over" falsch gedeutet.--Erb34 13:26, 11. Apr. 2013 (CEST)
Fünfzehn?? der Neubauten hatten einen Turbinenantrieb
Woher stammt die Angabe "Fünfzehn der Neubauten hatten einen Turbinenantrieb"?
Bei Schmelzkopf, Band 2, finde ich nur zehn Dampfer von B&V mit Turbinenantrieb, sechs Dampfer mit Kolbenmaschinen (Bochum, Hagen; Hamburg; Iserlohn, Kiel, Lübeck) und die drei Motorschiffe Duisburg, Rendsburg, Magdeburg.
Reinhardt Schmelzkopf: Die deutsche Handelsschifffahrt 1919–1939)