Diskussion:Deutsche Minderheit in Polen/Archiv/1

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Illustrationen gesucht!

Jedwede Bebilderung täte diesem Artikel sicher gut. Hat jemand Fotos von zweisprachigen Anschriften oder änhliches? Danke für alle Bemühungen. --BlueMars 18:11, 15. Nov. 2006 (CET) hier ein Foto mit Bericht aus den Schlesischem Wochenblatt ueber zweisprachige Bezeichnungen, das Foto kann ich hierr nicht posten, selber im Schlesischen wochenblatt, artikelarchiv nachsehen (mit google usw. ohne weiteres zu finden):

Bürgermeister haben Angst vor zweisprachigen Bezeichnungen (2006-01-04)

Schüchterne Versuche das Minderheitengesetz einzuführen

Das „Gesetz über nationale und ethnische Minderheiten und Regionalsprachen“ bahnt sich nur mühsam seinen Weg. Zum einen wollen Verwaltungsangestellte nicht unangenehm auffallen, zum anderen geistert noch immer der Stereotyp über nationale Inkompatibilitäten herum.

In der Gemeinde Chronstau bei Oppeln leben etwa 6.600 Menschen. Davon haben sich bei der letzten Volkszählung fast 26 Prozent zur deutschen Volkszugehörigkeit bekannt. Die Gemeinde begann angesichts dessen zum Jahresende damit, das Minderheitengesetz in die Tat umzusetzen. Zunächst tauchten am Stadtgemeindeamt zweisprachige Amtsschilder auf.

Keine Sonderstelle

„Wir wollen nicht bei Institutionen wie der Polizei oder der Post tätig werden, weil dies nicht unserer Kompetenz entspricht. Für die Zukunft aber schließe ich nicht aus, dass wir alle in einem Gebäude unterkommen“, erklärt Bürgermeisterin Helena Rogacka. Die Namensänderung auf Gemeindeschildern ist durch die Verordnung des Ministers für Inneres und Verwaltung vom 18. März 2000 „über Fälle, in denen polnischsprachige Bezeichnungen und Texte von Übersetzungen in eine Fremdsprache begleitet werden dürfen“ möglich geworden. Bei physiographischen Bezeichnungen wie etwa Orts-, Straßen- und Flussnamen sind Gemeinschaftsberatungen nötig. „Zu dem Thema gibt es zwei Meinungen”, erklärt die Bürgermeisterin. „Die einen sagen, dem Gesetz sei nicht direkt zu entnehmen, dass Gemeinschaftsberatungen nötig sind. Auf der anderen Seite haben wir in der Gemeinde Dörfer, in denen die deutsche Minderheit bei unter zwanzig Prozent liegt. In diesen Ortschaften werden wir somit bestimmt Gemeinschaftsberatungen durchführen müssen. Allein schon der Ruhe wegen sollte man die Menschen zu Wort kommen lassen.“ Am 30. Juni stimmte der Gemeinderat per Beschluss der Einführung einer Hilfssprache zu. Der entsprechende Antrag erging anschließend an das Landesregister der Gemeinden. Die Antwort steht noch aus. Die Bürgermeisterin will in Verbindung mit der Hilfssprache keine besondere Arbeitsstelle auf dem Amt einrichten. Eine Teilzeit sei dafür im Referat Bildung, Kultur und Sport vorgesehen. „Die sachbearbeitende Person wird ab dem 1. Januar 2006 auch für Kontakte zu ausländischen Partnern zuständig sein. Hier sei angemerkt, dass unsere Amtsmitarbeiter überwiegend eine Grundkenntnis der deutschen Sprache besitzen.“

Warum so schüchtern?

Jede Verwaltung mache es lieber anderen nach als das sie selbst als Erste etwas riskiere, sagt Helena Rogacka. Manch eine (Groß Lassowitz, Kolonnowska) habe sich auch schon an diesen Schilder die Finger verbrannt, jetzt passten alle auf. In der Gemeinde gibt es verschiedene Stimmen, von „endlich, wir haben so lange warten müssen” bis „wozu soll das denn gut sein, wir sind doch in Polen und alle können hier Polnisch”. „Mich stören diese Aufschriften überhaupt nicht, und für die, die nach Jahren hierher kommen, können sie nützlich werden“, sagt Jan Rygilt aus Dembiohammer. Andrzej Mazut aus Tschenstochau ist dienstlich nach Chronstau gekommen: „Wir sind schließlich in Europa. Wenn man nach Belgien aus Richtung Deutschland kommt, gibt es dort auch zweisprachige Bezeichnungen, und trotz des Krieges mit Deutschland stört sich niemand daran.“ In Kränstadt, der einzigen Minderheitsgemeinde der Woiwodschaft Schlesien, ist bislang über Gemeinschaftsberatungen beschlossen worden. „Wir werden vom Gesetzgeber nicht gerade verwöhnt. Zuerst müssen wir die Beratungen abhalten und erst nach dem Ergebnis können wir Namensänderungen beantragen – vielleicht lässt sich hierzu im Frühjahr etwas machen“, erklärt der Kränstädter Bürgermeister Manfred Abrahamczyk. Bislang haben die Beamten drei Anträge von Ortsgruppen der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen zur Einführung eines zweiten, deutschen Ortsnamens angenommen; jetzt wartet man auf weitere. Entsprechende Schilder werden voraussichtlich in drei Dörfer auftauchen: Kränstadt, Woinowitz und Borutin. Die Gemeinde hat bereits den schlesischen Woiwoden um einen Zweckzuschuss von ca. 6.000 Zloty ersucht. „Unsere Gemeinschaft ist gut integriert und ich glaube nicht, dass es zu irgendwelchen Konflikten um die zweisprachigen Bezeichnungen kommen könnte.“ Gemeinschaftsberatungen sieht auch die Bürgermeisterin von Proskau, Róża Malik, vor: „Wir planen für den Jahresanfang eine Reihe von Dorftreffen. Besonders umstritten ist das Thema Ortsnamen, denn die Leute erinnern sich nur an die zwischen 1933 und 1945, doch die sind gesetzlich verboten.“

Schreckgespenster aus alter Zeit

Die zahlreichsten Gruppen von Lemken und Ukrainern leben im Dreieck Liegnitz-Polkwitz-Lüben und haben noch keine Anträge an das Landesregister der Gemeinden gestellt. Auch will keine der podlachischen Gemeinden, in denen nationale Minderheiten leben, vorerst offiziell eine Minderheitssprache als Hilfssprache einführen. In Podlachien können 13 Gemeinden, davon 12 mit nicht weniger als 20 Prozent Weißrussen, von dem Gesetz Gebrauch machen. Die Voraussetzung erfüllt auch Puńsk, wo eine große litauische Minderheit wohnt. Etwaige Initiativen zur Einführung einer weißrussischen Hilfssprache in der Gemeinde hat der dortige Bürgermeister derzeit nicht vor. In der Gemeinde Puńsk nahe Suwalki, wo 80 Prozent der Einwohner Litauer sind, finden in den nächsten Wochen Gemeinschaftsberatungen statt. Bürgermeister Witold Liszkowski hat inzwischen beim Woiwoden angefragt, wie viel die doppelten Ortsschilder kosten werden. „Alles hängt von den Einwohnern ab. Wenn die Menschen wollen, dass das Litauische als Hilfssprache verwendet wird, so werden wir das tun.“ Die Weißrussen in Polen wollen ihre Sprache nicht als Hilfssprache durchsetzen, weil sie noch voller Furcht an die Vergangenheit zurückdenken. Sie erinnern sich etwa an eine Pazifikation der weißrussischen Bevölkerung im Raum Bialystok durch Partisanentruppen. Weniger Befürchtungen haben laut dem weißrussischen SLD-Abgeordneten junge Menschen. Eigentlich entbehrten die Befürchtungen einer rationellen Grundlage, auch wenn die polnische Gesellschaft noch immer weitgehend xenophobistisch sei. „Die Etablierung einer Minderheitssprache als Hilfssprache in Gemeinden ist eine psychologische Angelegenheit. Es ist ein langer Prozess, und das braucht seine Zeit.“ Wojciech Dobrowolski

[Rückkehr]

Offiziele polnische Zahlen und Angaben der Minderheit (DFK)

Jemand hat hier unkommentiert die Zahl 140.000 genannt. Diese gibt aber isoliert ein falsches Bild und stellt bestenfalls den untersten Schätzwert dar:

2003 gab es eine Volkszählung. Vor ihr wurde behauptet, dass die Ergebnisse keine politische Relevanz hätten. Verlässlicher als die Momentaufnahme der Volkszählung sind die Mitgliedsstatistiken der Minderheit selber, aus denen sich eine Gesamtzahl von run 400'000 Personen deutscher Volszugehörigkeit ergibt, s. Homepage/Stammseite DFK-Polen.

Es gibt in Oberschlesien viele Polen die sich nicht mehr als Polen fuehlen und die als Schlesier sich bekennen, gleichzeitig dürften auch manche Deutschstämmigen sich als Schlesier deklariert haben. Im Vorfeld der Zaehlung gab es eine mächtige Kampagne gegen die Nationalitätenbezeichnung "Schlesier". Trotzdem haben sich 300.000 Leute dazu bekannt, darunter auch sehr viele Deutsche, die weiterhin noch angst haben, sich als Deutsche zu zeigen (die Angst ist berechtigt, denn es ist nie sicher ob die 'LPR' nicht mal an die Macht kommt, und auch die öffentliche Atmosphäre in den Hauptsiedlungsgebieten der Minderheit ist nicht immer deutschfreundlich, es gibt immer noch manche Animositäten, allerdings auch auf deutscher Seite. Aus diesem Grund haben sich nur 140.000 sich zur deutschen Nationalität bekannt - die groesste Deutsche Zeitung in Polen hat doppelt so viele Leser, deshalb sieht man hier das etwas nicht stimmt. Die bei der Volszählung wesentlich höhere Zahl von Deutschsprachigen dèrfte ein weiteres Indiz sein, dass die

An den Resultaten der Kommunal- und Sejmwahlen in der Wojewodschadt Oppeln sieht man, das ca. 35% der Oppelner Schlesier Deutsche sind.

In der Woi. Schlesien (Kattowitzer Schlesien) gibt es ca. 90.000 bis 110.000 Deutsche, vorallem rund um Ratibor und Beuthen.

Im Rest Polens gibt es insgesamt kaum mehr als 20.000 Deutsche, davon ca. 10000 allein der der Wojewodschaft Allenstein/Olsztyn, in Breslau und Niederschlesien (Waldenburg, Hirschberg) zusammen noch 2500-3000 Deutsche, mehrere tausend in Danzig, kleine Gruppen u.a. in Stolp (Pommern) und Stettin (!ber 1000). (Quelle DFK-Strukturen, s. Homepage/ Stammseite) So kommt man auf die Zahl von ca. 400.000 und das ist die sicherste Zahl. ein Beitrag von 30. Mai 2005 v. Benutzer:Adrianer

Sorry, aber wie kommst Du eigentlich dazu 300.000 "Schlesier" zu der angeblichen Gesamtzahl von 400.000 Deutschen in Polen hinzuzuzählen? Es stimmt, dass viele Schlesier sich nicht als Polen ansehen, das bedeutet jedoch nicht, dass es Deutsche sind (auch wenn sie dies behaupten)! Amygdala 11:20, 18. Mai 2006 (CEST)
die offizielle Zahl - Laut polnischer Volkszählung 2002 (2003 gab es in Polen nämlich keine Volkszählung) lautet 147094 Deutsche und 173148 Schlesier – es muss also nicht auf irgendwelche Schätzungen und Kaffeesatzleserei zurückgegriffen werden, in sofern verstehe ich die oben geführte Diskussion nicht. Übrigens man soll wirklich nicht Schlesier = Deutscher setzen, die Schlesier sind z.B. seit 1991 als Volksgruppe in Tschechien (bzw. damals noch Tschechoslowakei - was Tsch. 1:1 übernahm) und seit ca. Ende der 90. Jahre halboffiziell auch in Polen anerkannt (was z.B. bei den Volkszählungsformularen zum Ausdruck kam, wo schlesische Nationalität nicht etwa unter sonstiges auszufüllen gewesen wäre, sondern als eine der Wahlmöglichkeiten zum ankreuzen aufgeführt wurde). Hingegen in Deutschland lebenden Schlesier (und das sind IMO mehrere Millionen) mussten (oder wollten) ihre schlesische Identität aufgeben und zwar unabhängig davon ob es sich um „Restschlesier“ in Oberlausitz oder um die als Vertriebene nach dem Krieg (oder später) gekommene handelt. New European 10:21, 27. Jun 2006 (CEST)

Zu den "Schlesiern" in Tschechien sei gesagt, dass diese aus dem Hultschiner Ländchen kommen (das von Deutschen bevölkert ist), welches nach dem 1. WK an die Tschechoslowakei abgetreten worden ist. Auch heute stellen die Deutschen dort noch die Majorität. Des weiteren sagt eine "Volkszählung" in Polen noch lange nichts über die tatsächliche Zahl der Deutschen in P. aus. Viele Deutsche bezeichnen sich als "Polen" oder "Schlesier" um sich nicht einer Diskriminierung seitens der Plen (in welcher Weise auch immer) auszusetzen. Auch gibt es in Deutschland noch viele Deutsche (auch solche die nicht in Schlesien geboren sind) die sich als Schlesier bekennen. Auch muss noch gesagt werden das bis vor 60Jahren der Begriff Schlesier mit dem des Deutschen gleichzusetzen war. Die polnischen Minderheiten in Ostoberschlesien verstanden sich als "Slosaken" oder "Wasserpolen". Erst nach der Vertreibung des größten teils der Deutschen begann ein kleiner Teil der Polen sich als Schlesier zu fühlen! Die "tschechischen" Schlesier, wie sie im Beitrag zuvor erwähnt geben gibt es nicht! Ich war mehrmals in der Region (Hultschiner Ländchen) und dort fühlen sich der größte Teil der deutsch-stämmigen als Schlesier, ein anderer Teil und die Majorität der dort lebenden Tschechen fühlen sich als Tschechen.(MEC)

@Anonymous;
"Des weiteren sagt eine "Volkszählung" in Polen noch lange nichts über die tatsächliche Zahl der Deutschen in P. aus."
Wieso eigentlich? Also ich finde dieser Satz sagt einiges über DICH aus...
Man kann natürlich alles in Frage stellen, nur muss man sich dann auch fragen worauf man sich eigentlich verlassen kann...Amygdala 19:43, 15. Nov. 2006 (CET)

Aussiedlerstatus

1. "Polendeutsche" werden seit Anfang der 90-ziger Jahre NICHT als (Spaet-)Aussiedler anerkannt. 2. "Polendeutsche" konnten schon vor zig Jahren die "Doppelte Staatsbuergerschaft" haben, das wurde nicht erst 1993 eingefuehrt. ---Polendeutsche hab ich noch nie gehört oder gelesen.Ja die Regeln wurden verändert.Das hat zur Folge das manche laut Gesetz Deutsche sind ein Teil der Kinder Deutsche die anderen aber Polen.Super Gesetze hat der Staat gemacht!Das weiss ich nicht vom hören sagen sondern aus der eigenen Familie. Kommt aber öfter bei Russlanddeutschen vor.Deutsch muss von den Eltern gelernt worden sein,der Test darf nur einmal gemacht werden.Dabei wird auch keine Rücksicht darauf genommen das dort oft ein 200 jahre altes Platt gesprochen wird.Lernt jemand perfekt Deutsch in der Schule aber nicht von den Eltern ist er jetzt für Deutschland ein Russe,Kasache,Tadschike etc. In Pakistan gibt es jetzt dagegen Tausende Deutsche die weder Deutsch Sprechen noch einen Bezug zu Deutschland haben ausser das der Vater irgendwie einen Deutschen Pass bekommen hat. (nicht signierter Beitrag von 91.54.168.50 (Diskussion) 19:28, 2. Nov. 2012 (CET))

Anmerkung von Benutzer:84.139.28.126

Die o.g. "Neuregelung des Aussiedlerstatus" aus dem Jahre 1993 hat mit der Regelung des Staatsangehörigkeitsrechts überhaupt nichts zu tun!

man sollte hier generell von einer deutschpolnischen Minderheit sprechen, denn diese Menschen haben sowohl deutsche als auch polnische Vorfahren.

Ich frage mich wer derartigen wissenschaftlichen Unsinn von sich gibt. Die Deutschen mussten eine Zwangsslawisierung ab 1921 über sich ergehen lassen. Von wegen polnischer Vorfahren und so!! Und wer 1945 nicht für den Polenstaat optierte, wie ein Teil meiner Familie der wurde deportiert. Mehr als 8 Millionen deutsche Staatsbürger mussten Schlesien verlassen-und das aus Gebieten wie Niederschlesien (Adressbuch Breslau) wo es niemals polnische Bürger gab. (nicht signierter Beitrag von 87.177.64.173 (Diskussion) 20:04, 15. Jan. 2012 (CET))

Naja, mit dem niemals wäre ich doch etwas vorsichtiger, wenn man sich die Geschichte von Breslau durchliest. --Martin Zeise 12:25, 22. Jan. 2012 (CET)

Sie haben sich aber immer zu Deutschland bekannt,auch nach dem 1 und 2WK. was nicht gerade Bevorzugung zur Folge hatte.Ausserdem haben laut Gen Untersuchungen Polen mehr Germanen Gene als die Deutschen,und nun? (nicht signierter Beitrag von 91.54.168.50 (Diskussion) 19:28, 2. Nov. 2012 (CET))

Radio Polonia

Der Radiosender Radio Polonia ist für die polnischen Emigranten in der ganzen Welt gedacht, die auch als sog. Polonia bezeichnet werden. Die Tatsache, dass er 1h auf deutsch sendet hat nichts mit der deutschen Minderheit in Polen zu tun, sondern mit der Polnischen Minderheit in Deutschland. Deswegen hat der Sender in diesem Artikel nichts verloren!! (Ein Sender in Helsinki sendet auch eine Stunde auf Latain. Bedeutet dies, dass er der Sender für die "vatikanische Minderheit in Finnland" ist...?) Amygdala 16:48, 6. Dez. 2006 (CET)

deutsche in lodz?

was ist eigentlich mit den ehemals 40% deutschen in der webereistadt Lodz (siehe auch Geschichte der Stadt Lodz: Aufstieg zum Manchester Polens)? gibt es davon noch nachfahren in lodz? wären die auch polendeutsche, wo sie doch nicht in ehemals deutschen gebieten, sondern schon immer in polen gelebt haben? gibt es dazu zahlen? Jbergner 16:58, 6. Dez. 2006 (CET)

An die Person, die hier andauernd mit Wahlergebnissen argumentiert

Die Wahlergebnisse, auf die Du dich berufst können ja durchaus stimmen..., jedoch ist es problematisch daraus auf die Zahl der Deutschen Minderheit zu schließen! Das was Du machst ist reine Spekulation, und Spekulationen gehören nicht in eine Enzyklopädie! DEINE persönlichen Theorien, Mutmaßungen und Spekulationen sind HIER fehl am Platz! Und Du kannst mir glauben, ich werde in diesem Punkt nicht nachgeben...wenn Du weiterhin vandalierst kann die Seite auch gesperrt werden... Also; such Dir eine andere Plattform, in der Du den Menschen Deine Theorien mitteilen kannst... Amygdala 09:34, 7. Dez. 2006 (CET)

Wieso ist es denn weniger problematisch, eine einzige Volkszaehlung als Grundlage zu nehmen, deren Daten sich mehrfach widersprechen (Du selber gibst die Zahl der deutschen Staatsangehörigen in Polen ausweislich Volkszählung mit ungefährt 280'000 an)? Komisch, warum geben massgeblich deutsche und internationale Publikationen - auch nach der Volkszaehlung die Zahl von ca 300'000 - 350'000 an? Was wuerden wohl die Daenen sagen, wenn bei einer deutschen Volkszaehlung auf einmal als Nationalitätsangabe neben deutsch und dänisch plötzlich noch südschleswigsch erscheint und dann ausschliesslich anhand eines solchen Zensus ihre Zahl bestimmt wuerde? Versuch doch lieber mal kritisch reflektieren, als hier besserwisserisch nur das zu präsentieren, was Du aus irgendwelchen wohl eher emotionalen Gründen für richtig hälst. Und warum musst die Wahlergebnisse permanent loeschen? Ich haette ja nichts dagegen, wenn du einen Satz einfuegst wie "es bestehen Zweifel, inwieweit die Zahl der fuer die deutsche Minderheit abgegeben Stimmen genau ihren Bevölkerungsanteil abbilden, genauso, wie ich es in bezug auf die von Dir praesentierten Volkszaehlungsangabe gemacht habe, OHNE DIESE DURCHAUS INTERESSANTEN ANGABEN ZU LOESCHEN!!!. Es ist Sache des Lesers, sich ein Bild zu machen, und dazu dient das Material zu den Kommunalwahlen ganz wesentlich, und wird auch in der einschlaegigen Literatur praesentiert. Es liegt auf der Hand, das weder die Wahlregebnise noch das Volkszählungsergebnis ein 100% Abbild von der numerischen Groesse der Minderheit bieten, aber sie geben wichtige Anhaltspunkte. Offenbar bist du an eine kontroverse Diskussion nicht gewöhnt und willst Fakten, die Dir aus irgendwelchen Gründen nicht in den Kram passen (komisch, dass die polnische Minderheit in Deutschland bei Dir auf 2 Mio. wächst, das deutsche Polen-Institut, sicher keine antipolnische Propagandastaette, spricht von ca 1,5 Mio, dagegen willst du die deutsche Minderheit in Polen fast schon krampfhaft kleinrechnen) mit Drohungen (Sperrung) abwuergen. Und ausserdem, mach Dir doch mal die Muehe, dir die die deutschsprachige Basisliteratur (von mir erst in die Bibliographie eingesetzt) anzuschauen, oder auch das Artikelarchiv von den Schlesischen Wochenblatt. Bevor Du dauernd wieder aus Ignoranz oder in manipulativer Absicht die Falschinformation in die Welt setzt, dass die deutsche Minderheit nirgends auf Gemeindeebene mehr als 20% erreicht (und damit keine zweisprachige Bezeichnungen verlangen kann), ich habe sogar ein Foto von den Schildern im Kommentar gepostet und die genaue Auflistung der Wahlregebnisse von der Homepage der mniejszosc niemiecka/ deutsche Minderheit) ebenfalls zum Nachweis meiner Daten in den Kommentar gesetzt, und nun sind meine Korrekturen ganz oder teilweise loeschst. Ich lasse ja auch deine Volkszählungsresultate stehen. Und denk mal dran,was wuerdest Du davon halten, wenn ich sie loesche, weil sie mir aus irgendwelchen Gruenden nicht gefallen. Also bitte, etwas mehr Toleranz und Sachkenntnis! Oder was hieltest Du davon, wenn ich als Hobbymediziner irgendeinen Senf poste zu Krankheitsbilder, ohne auch nur im Pschyrembel nachgeschaut zu haben? Oder glaubst Du, als angehender Mediziner bist du wie ein indianischer Medizinmann allwissend? Es ist ja manchmal gar nicht schlecht, wenn nicht nur Fachleute ueber ein Thema schreiben, sondern auch Aussenseiter, aber dann muessen sich diese doch mit den elementaren Regeln wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen. Schon ziemlich komisch ist es, wenn du mir als ausgewiesenem Spezialisten fuer interkulturelle und nationalitaetenprobleme hier die Fachkompetenz absprichst und von "Spekulationen und Mutmassungen sprichst" und mich darauf hinweist, dass solche Sachen (die Wahlregebnisse sind ja keine Mutmassungen, oder?)nicht in eine Enzyklopädie gehören. So was fällt wohl unter die Diagnose "hypertrophes Selbstbewusstsein", oder? Wer hier vandaliert und durch Intoleranz und teilweise auch durch von wenig Sachkenntis getruebte Besserwisserei auffaellt, bist du hier. Aber vielleicht bist du ja lernfaehig wie meine Stuedeten meist auch.

mfg Dr. Ekkehard W. Borntrager C.P. 133 CH-1701 Fribourg Schweiz

Amygdala an Dr. Ekkehard W. Borntrager;

  • 1. Zitat; (Du selber gibst die Zahl der deutschen Staatsangehörigen in Polen ausweislich Volkszählung mit ungefährt 280'000 an)

Wo habe ich so etwas behauptet? Du solltest schon genauer lesen...

  • 2. Zitat; Komisch, warum geben massgeblich deutsche und internationale Publikationen - auch nach der Volkszaehlung die Zahl von ca 300'000 - 350'000 an?

Welche? Worauf stützen diese sich? Warum stimmen die deutschen SCHÄTZUNGEN, die polnische VOLKSZÄHLUNG jedoch nicht?

  • 3. Zitat; komisch, dass die polnische Minderheit in Deutschland bei Dir auf 2 Mio. wächst...

Wo habe ich so etwas behauptet? Du bist gut darin anderen Worte in den Mund zu legen...

  • 4. Zitat; Bevor Du dauernd wieder aus Ignoranz oder in manipulativer Absicht die Falschinformation in die Welt setzt, dass die deutsche Minderheit nirgends auf Gemeindeebene mehr als 20% erreicht...

Nein, weder aus Ignoranz, noch aus manipulativer Absicht. Aber, wenn Du so etwas behauptest, dann musst Du an den entsprechenden Satz eine Fußnote setzen, in der Du eine Quelle nennst, aus der EINDEUTIG hervorgeht, dass diese Behauptung auch stimmt...Das solltest Du als Wissenschaftler eigentlich wissen, oder (Du selbst sprichst von elementaren Regeln wissenschaftlichen Arbeitens)?

  • 5. Zitat; Oder glaubst Du, als angehender Mediziner bist du wie ein indianischer Medizinmann allwissend?

Nein, das glaube ich nicht. Ich bin auch kein indianischer Medizinmann, aber Du scheinst schnell beleidigend zu werden... Ich bezeichne Dich ja auch nicht als Quacksalber für interkulturelle und nationalitaetenprobleme...

  • 6. Zitat; Die Wahlregebnisse sind ja keine Mutmassungen, oder?

Nein, aber die Größe der deutschen Minderheit, die Du versuchst daraus zu ziehen! Du kannst nicht ausschließen, dass aus welchen Gründen auch immer, nicht auch Polen, oder - was viel wahrscheinlicher ist - Schlesier für die Kandidaten der deutschen Minderheit gestimmt haben. Und umgekehrt Deutsche für Kandidaten der PO oder PiS, oder LPR...

  • 7. Zitat; Aber vielleicht bist du ja lernfaehig wie meine Stuedeten meist auch.

Du kannst sicher sein, dass ich lernfähig bin. Deswegen stemme ich mich ja auch gegen Deine populistischen Behauptungen hier. Du wirst hier übrigens wieder beleidigend (passt irgendwie nicht zu einem Dr.)...Und Deine Studenten (sofern es sie wirklich gibt) tun mir ehrlich leid...

  • 8. Zitat; Oder was hieltest Du davon, wenn ich als Hobbymediziner irgendeinen Senf poste zu Krankheitsbilder, ohne auch nur im Pschyrembel nachgeschaut zu haben?

Da würde Dir als Nicht-Mediziner auch der Pschyrembel nicht helfen (Es sei denn, Du willst ihn einfach nur abschreiben...). Bei dem Was Du machst reicht der einfache Menschenverstand und eine elementare Logik, um zu begreifen, dass man ausgehend von Wahlergebnissen nicht die Zahl der Deutschen Minderheit bestimmen kann...Da ist eine Volkszählung schon wesentlich verlässlicher...

  • 9. Zitat; So was fällt wohl unter die Diagnose "hypertrophes Selbstbewusstsein", oder?

Selbstbewusstsein, ja. Hypertroph, nein. Aber wenn es nach Dir geht sind wohl alle, die nicht die gleiche Meinung haben wie Du mit einem hypertrophen Selbstbewusstsein gesegnet...Oder vielleicht einfach nicht so überaus intelligent und höchstbegabt wie Du...;-)

  • 10; Zitat; Es ist Sache des Lesers, sich ein Bild zu machen, und dazu dient das Material zu den Kommunalwahlen ganz wesentlich, und wird auch in der einschlaegigen Literatur praesentiert.

Das sehe ich genau so. Aber, die Zahlen der Kommunalwahlen zu nennen ist eine Sache. Sie zu werten, höchst problematische Rückschlüsse daraus zu ziehen, und zweifelhafte Thesen darauf zu stützen ist eine andere Sache...

  • Und noch 2 Sachen;
    • 1. Ändere bitte meine Kommentare nicht (ich lege Dir ja auch keine Worte in den Mund...).
    • 2. Sieh zu, dass Deine Kommentare am richtigen Platz und unter der richtigen Überschrift stehen.

mfg Amygdala 19:33, 13. Dez. 2006 (CET)

Frechheit

Es ist wirklich eine Frechheit, was sich dieser polnische Nationalist namens Amygdala herausnimmt. Man kann "beide Seiten" darstellen, ohne immer diese einseitige Geschichtsklitterung vorzunehmen.

Ja mein Lieber, der Hass ist nicht einfach so vom Himmel gefallen!! Vielleicht weißt du das nicht, aber Jahrhunderte lang lebten Deutsche und Polen in den fraglichen Gebieten friedlich nebeneinander. Das begann sich zu ändern, als der polnische Staat von Preußen besetzt wurde (Teilungen Polens), und die polnische Bevölkerung systematisch, praktisch in ihrem eignenen Land diskriminiert wurde. Insbesondere im Ersten Weltkrieg verfolgte der preußische Staat eine äußerst repressive Politik gegenüber den Polen im Land, da er Aufstände und "polnische Umtriebe" befürchtete...Geschichtsklitterung ist das was Du machst; nähmlich NUR zu schreiben der Hass sei schon vorher da gewesen, und sich keine Gedanken darüber zu machen, warum das wohl so war! Ach, und wieso soll ich Deiner Meinung nach ein polnischer Nationalist sein? Amygdala 11:41, 27. Jan. 2007 (CET)

Amygdala schrieb in den Artikel: "Durch den Hass der polnischen Bevölkerung auf die Deutschen, der sich aufgrund der Diskriminierung der polnischen Bevölkerung im preußischen Staat..." Gab es diese Diskriminierung der polnischen Bevölkerung im preußischen Staat tatsächlich? Wesentlich für die Wahrnehmung der Polen in Preußen war der Kulturkampf, der sich vor allem gegen die katholische Kirche richtete, der besonders die polnische Bevölkerung angehörte. Der Kulturkampf war jedoch nicht antipolnisch, teilweise jedoch antiklerikal und ein Schritt auf dem Weg zu Herstellung der Trennung von Kirche und Staat. Jedenfalls fehlt für die Behauptung Amygdalas jeglicher Beleg. -- Der Stachel 11:52, 27. Jan. 2007 (CET)

Habe den Abschnitt um Quellen ergänzt. Weitere Quellen können folgen... Und nebenbei; Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass es diese Diskriminierung nicht gab? Amygdala 12:00, 27. Jan. 2007 (CET)

Es sollten schon deutschsprachige Quellen sein (und notfalls einer der bedeutsamen Weltsprachen wie Englisch oder Französisch). Außerdem sollte der genaue Fundort mit Seitenangabe angegeben sein. -- Der Stachel 12:42, 27. Jan. 2007 (CET)

Zitat; Seit dem Jahre 1871 betreibt die preußische Staatsregierung eine vehemente Germanisierungspolitik, von der neben anderen nationalen Minderheiten vor allem die im Reichsgebiet lebenden Polen betroffen sind. So schränkt der sogenannte „Sprachen- und Maulkorbparagraph“ von 1908 die polnische Selbstorganisation mit dem Verbot der polnischen Sprache in öffentlichen Veranstaltungen erheblich ein und auch das Verbot von polnischem Sprachunterricht und die bewusste Beeinflussung der Schulpolitik dient diesem Ziel der Germanisierung der polnischen Minderheit. [1] Amygdala 13:21, 27. Jan. 2007 (CET)

@ Amygdala: (Nur damit ich richtig verstehe) Die Ereignisse von oder ab 1871 rechtfertigen den Vökermord von 1945 (1,6 Millionen Deutsche wurden umgebracht)? Und das nicht nur im ehemals preußischen Polen, sondern auch im russischen Teil! Da sollte man zumindest wissen, was passiert ist. Deshalb habe ich auch die Ereignisse von Radom, mit der diesbezüglichen Eintragung in Wikipedia (Radom, Absatz Geschichte) als Quelle, wieder hineingestellt. florestan, 21.11.07.

armselig... --85.176.0.114 16:55, 1. Jan. 2008 (CET)

Polonisierung deutscher Namen

Ich hoffe, dass jetzt nicht gleich wieder der kurze Abschnitt über die Polonisierung deutscher Vor- und Familiennamen gestrichen wird. Das ist nämlich eine unbestrittene Tatsache, die zudem auch eine nicht unerhebliche Relevanz besitzt. Aber vllt. findet unser Nationalist das auch wieder derart ehrenrührig, dass er sich gleich ans Revidieren macht.

Lies Dir erst einmal die Grundlagen zu Wikipedia durch, insbesondere den Abschnitt über Quellenangaben! Dass ich auf Quellen bestehe hat nichts mit Nationalismus zu tun, sondern etwas mit der Qualitätssicherung hier. Auch ich wurde anfangs immer wieder aufgefordert meine Änderungen oder Ergänzungen mit Quellen zu belegen (und das ist auch gut so...). Mittlerweile mache ich das automatisch. Wenn Du eine Quelle dazu schreibst, dann bleibt es auch stehen, ansonsten nicht, so sind die Regeln hier! Und das hat GAR NICHTS mit Nationalismus zu tun, denn glaub mir, ich bin gegen jegliche Art von Nationalismus oder Totalitarismus, sei er polnisch, deutsch, oder sonst was! Aber mit Deiner abgedroschenen Leier vom bösen polnischen Nationalisten stellst Du dir selbst ein Zeugnis aus, wenn Du verstehst was ich meine...! Und nebenbei; eine Frechheit (wie Du es so schön formulierst), ist das Niveau, mit dem Du meinst Dich hier beteiligen zu müssen. Amygdala 20:19, 28. Jan. 2007 (CET)

Für eine solche selbstverständliche Tatsache braucht man in der Regel keine Quellen - das wäre ja so, als ob ich belegen müsste, dass es in der polnische Sprache keine Umlaute gibt.

....... 29.1.2007, 20 Uhr:

Junge, junge, wer hat denn heute den Part mit der Polonisierung deutscher Namen verschlimmbessert???

Das war doch keine Erfindung der Kommunisten!! Und sehr gewagt (besser: unhaltbar) ist auch die These, dass nur die Aussprache erleichtet werden sollte.

Der Gipfel ist jedoch die stramme Behauptung, dass "Germanisierungen" (wann? durch wen?) einfach nur rückgängig gemacht werden sollten. Wer so einen Unsinn schreibt, glaubt auch an die Mär von den "wiedergewonnenen Westgebieten" (die ja nur ca. 600 Jahre vorübergehend unter deutscher/preußischer Verwaltung waren).


Es sind genauso ungelegte Behauptungen, wie die Deinen es (bisher) auch sind...! Für was man Quellen braucht oder nicht, und was eine selbstverständliche Tatsache ist oder nicht entscheidest nicht Du, sondern dafür gibt es hier (wie schon erwähnt) konkrete Regeln, an die auch Du dich halten musst. Amygdala 21:30, 29. Jan. 2007 (CET)
Meiner Meinung nach, ist eine Diskussion mit jemandem, der die Germanisierung der Polen im 19. und am Anfang des 20. Jhdt. leugnet sinnlos. Da kann ich mich genauso gut mit einem Holocaust-Leugner über Konzentrationslager unterhalten. Gruß --JagielloXXwieku 22:29, 29. Jan. 2007 (CET)
Da hast Du absolut Recht. Es muss jedoch sichergestellt werden, dass solches populistisches Gedankengut keinen Platz in der Wikipedia findet!!! Gruß Amygdala 22:53, 29. Jan. 2007 (CET)

Wenn einem sonst nichts einfällt, kommt man eben mit Populismus oder gar dem Holocaust. Eine Diskussion sehe ich hier auch nicht, sondern nur die Angst vor unbequemen Wahrheiten.

Was die Polonisierung deutscher Namen betrifft, so muss man sich nur die Internet-Seiten deutscher Minderheiten-Organisationen in Polen ansehen. Man findet dort als Vertreter fast nur Personen mit polnisch klingenden Namen. Es wird ja wohl niemand ernsthaft behaupten wollen, dass die deutsche Minderheit tatsächlich nur aus Polen besteht, welche das Bedürfnis haben, sich als deutsche Minderheit auszugeben. Es ist leider nun mal so, dass der zweifellos stattgefundenen rigiden Germanisierungspolitik in Deutschland gegenüber Einwohnern polnischer Nationalität bis 1945 eine konsequente Polonisierungspolitik gegenüber den in Polen verbliebenen Deutschen folgte, welche erst nach 1990 beendet wurde. Wer ständig versucht, diese Polonisierungspolitik unter anderem dadurch in Abrede zu stellen, dass er für unbestreitbaren Fakten "Quellen" verlangt (welche sollen das überhaupt sein, Statistiken über Polonisierungen dürften kaum vorliegen?) und ansonsten in weiten Strecken auch nur polemisch bzw. unsachlich argumentiert, muss sich schon den Vorwurf gefallen lassen, dass er polnisch-nationalistische Gedanken verfolgt. MfG. Exprimidor 11:18, 31. Jan. 2007

Tja, das ist das Problem von Nationalstaatlichkeit und vor allem von der Idee des Nationalismus. Manche Spätaussiedler mussten, als sie aus Polen nach Deutschland kamen, ihre Namen 'eindeutschen'. Aber keine Angst, außer dass man mich nun etwas anders ruft, ist mir dabei nichts geschehen. Germanisierung, Polonisierung... jede Nation tut das ihre und wenn wir uns endlich mehr als Menschen und weniger als Nationsangehörige betrachten würden, dann müssten solch Streitigkeiten auch nicht mehr sein. -- Sekundenzeiger 03:34, 5. Dez. 2011 (CET)

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Polen am Morgen - Online-Zeitung mit Zusammenfassungen aus zahlreichen polnischen Zeitungen, erscheint täglich seit 1998 sowas kann raus--Lefanu 10:03, 9. Feb. 2007 (CET)

Löschung

Der Grund für diese Löschung ist nicht nachvollziebar und die Redundanz nicht erkennbar. -- Der Stachel 15:49, 6. Aug. 2007 (CEST)

Es gibt ein Art. Vertreibung wo das Thema behandelt wird, wenn Du meinst dass etwas dort fehlt, wäre das eine gute Gelegenheit die Informationen *dort* zu vervollständigen. Das wird z.B. helfen, die Zahlenkorrektheit, die hier im Art. z.T. nicht gegeben war, zu gewährleisten (s. A. M. de Zayas Die Angloamerikaner und die Vertreibung der Deutschen. Vorgeschichte, Verlauf und Folgen, Frankfurt am Main: Ullstein 1988, ISBN 3548330991 und H.Sander / B.Johr Befreier und Befreite, Frankfurt: Fischer 2005, ISBN 3596163056), hier heißt d. Abschnitt "Vertreibung und Leben nach dem Zweiten Weltkrieg" - was genauso falsch ist, weil die Flucht und die Umsiedlung z.B. im Rahmen d. Familienzusammenführung dort genauso behandelt wird. Des Weiteren habe ich die Zahl d. de. Pässe lediglich unter "Gegenwart", wo es hingehört, verschoben. Es gibt auch Art. Aussiedler nach Bundesvertriebenengesetz, wo genau eklärt wird warum die Menschen nach De. dürfen und was sie dazu bewegte. new european 16:10, 6. Aug. 2007 (CEST)
Redundanz liegt vor allem dann vor, wenn sie sich auf denselben Artikel bezieht. Daß Informationen zu einem bestimmten Thema auch in anderen Artikeln vorkommen, ist noch kein Grund für eine Löschung, weil nicht vermeidbar. Ein Artikel muß immer die für das behandelte Thema notwendige Informationen enthalten. Wenn etwas falsch oder unbelegt ist, muß es entfernt werden oder als unbelegt gekennzeichnet werden. Aber "Redundanz" ist hier kein sinnvoller Löschgrund. Wenn man das strikt anwenden würde, müßte man manches andere ebenfalls entfernen, weil es schon in anderen Artikeln vorkommt. Wo beginnen oder enden eigentlich Deine Sätze? -- Der Stachel 21:47, 6. Aug. 2007 (CEST)
Der bisherige Text ist inhaltlich wie sprachlich schlecht. Ihn aber durch einen nicht minder schlechten Text zu ersetzen, ist nicht sinnvoll. Wenn Du Kritik am Text vorbringen kannst, dann solltest Du das erst einmal auf der Diskussionsseite tun, statt großflächig zu löschen. -- Der Stachel 21:59, 6. Aug. 2007 (CEST)

Redundanz definiert : Wikipedia:Redundanz anders als Du, das gleiche gilt für "..dann solltest Du das erst einmal auf der Diskussionsseite tun" und Wikipedia:Sei mutig. Vor allem dann erübrig sich eine Disk., wenn die Informationen nicht nur redundant sondern auch noch unbelegt und z.T. falsch sind. Die andere Sache ist auch noch die Relevanz: hier im Art. sollen Infos zur *de. Minderheit in Polen* stehen, die Infos über Vertriebene, Aussiedler und alle andere, die Polen verlassen haben, stehen detaliert in entspr. Artikel. Es muss nicht alles in einem Artikel beschrieben werden. new european 11:37, 7. Aug. 2007 (CEST)

In Wikipedia:Redundanz heißt es: "Daher wird in der Wikipedia versucht, Artikel, die einander stark überlappende Informationen enthalten, zu einem Artikel zusammenzufassen oder den Unterschied klarer herauszuarbeiten, um ihn jedem verständlich zu machen. Ein einführender Satz und danach ein Link auf den tiefergehenden Artikel sind natürlich in Ordnung." Darum geht es hier aber nicht. Im Artikel "Deutsche Minderheit in Polen" ist auch die Geschichte, nicht nur die Gegenwart zu beschreiben. Da gibt es natürlich Redundanzen mit anderen Artikeln, aber nicht in dem Maße, daß Artikel zusammenzulegen sind, schließlich ist "Vertreibung" ein anderes Thema als "Deutsche Minderheit in Polen".
Du hast auch zahlreiche Infos gelöscht, die belegt waren. Eine solche Pauschallöschung läßt vermuten, daß dieser sachfremde Motive zugrundeliegen. Sinnvoll ist deshalb auch eine Löschung, die für andere Benutzer nachvollziehbar ist und strikt zwischen den verschiedenen Löschgründen unterscheidet. -- Der Stachel 12:57, 7. Aug. 2007 (CEST)

kannst Du bitte etwas genauer die "zahlreiche Infos", die belegt waren benennen? Meine Motive sind sehr klar und sachlich: Artikelverbesserung steht da ganz oben. VG. new european 13:14, 7. Aug. 2007 (CEST)

Änderungsvorschlang d. Artikelsanfangs

Der 1. Abschnitt d. Art. ist IMO sehr verbesserungsbedürftig - man kann weder eine chronologische noch eine sachliche Ordnung erkennen, die Besiedlung u. de.Minderheit gehen völlig ineinander auf, sodass man gar nicht weiß von wann eigentlich von einer de.Minderheit in Polen gesprochen werden kann. Hier ein Verbesserungsvorschlag mit der bitte um Kommentare. Gruß new european 11:30, 8. Aug. 2007 (CEST)

Deutsche Besiedlung 12.-19. Jh.

Die deutsche Ostsiedlung erreichte im 12.-13. Jahrhundert auch die piastischen Gebiete, wobei die Hauptsiedlungsgebiete Schlesien und Pommern wurden. Die Piastenfürsten hießen die Siedler als Untertanen willkommen, z.T. haben sie sogar, so wie schlesischen Herzöge nach den Mongoleneinfällen, sich aktiv um die deutschen Kolonisten zur Neubesiedlung der entvölkerten Landstriche bemüht. Die deutschen Siedler trugen im Mittelalter zur Entwicklung der Städte positiv bei und dazu, dass Deutsch allmählich zur „Amtssprache“ der Bourgeoisie viele mittelalterlichen Städte in Polen wurde[1]. Später, 15.-16. Jh. und besonders nach der Gründung Herzogtum Preußen, siedelten die deutschen Siedler verstärkt in Ostpreußen und nach der Teilung Polens auch in den von Königreich Preußen annektierten Gebieten um Posen und Lodsch.

Zwischenkriegszeit

Von der deutschen Minderheit in Polen und damit zusammenhängenden Minderheitsrechten, im ähnlichen Sinne wie heute, kann allerdings erst nach der Restauration Polens 1918 gesprochen werden. Die meisten Deutschen in Polen lebten zu dieser Zeit im polnischen Korridor, in Posen, Łódź, Ostoberschlesien und in Wolhynien. Die stärkste Partei der deutschen Minderheit vor dem Zweiten Weltkrieg war die 1931 gegründete Jungdeutsche Partei in Polen, die Mitte der 1930er Jahre ca. 50.000 Mitglieder zählte.

  • Die Universalsprache der mittelalterlichen Eliten, Adel und Klerus, war allerdings Latein und von Nationen oder Nationalsprachen im heutigen Sinne kann damals noch nicht gesprochen werden

  • Kommentare

    Kommentar: Die Entstehung der Neustämme, wie im alten Text beschrieben, sollte erhalten bleiben. Brandenburg vermisse ich ebenfalls im neuen Text. Die Erwähnung von Latein halte ich für irrelvant. -- Der Stachel 11:31, 8. Aug. 2007 (CEST)

    Es ist leider Theoriefindung, oder kannst Du die mit Quellen belegen? new european 11:34, 8. Aug. 2007 (CEST)
    Was ist daran Theoriefindung? -- Der Stachel 11:36, 8. Aug. 2007 (CEST)
    Die Entstehung der Neustämme, ich lasse mich aber gerne vom gegenteil überzeugen. Quellen? new european 11:39, 8. Aug. 2007 (CEST)
    Das ist nicht schwer zu belegen. Übrigens sollte ein neuer Text lückenlos (mit Einzelnachweisen belegt werden und nicht ein unbelegter durch einen neuen unbelegten Text ersetzt werden. -- Der Stachel 11:47, 8. Aug. 2007 (CEST)
    na dann... soll das kein Problem sein Quellen, die Die Entstehung der Neustämme belegen zu nennen und den Zeitpunkt, wann das geschehen sein sollte.
    ansonsten belege ich meinerseit auch gerne jede angezweifelte Information. new european 11:53, 8. Aug. 2007 (CEST)
    Die Quellen sollten im Text genannt werden. -- Der Stachel 12:00, 8. Aug. 2007 (CEST)
    eigentlich *alle* Informationen, bloß durcheinander, befinden sich auch in der jetztigen Ver., aber nicht desto trotz: was möchtest Du belegt haben??? Aus dem Text entfernt wurde: Die Entstehung der Neustämme, weil Theoriefindung - aber wenn Du das belegen kannst (samt Zeitpukt-wegen der chronologischen Zuordung), hätte ich kein Problem auch dies in d. Text zu integrieren. new european 12:09, 8. Aug. 2007 (CEST)
    Es muß alles belegt werden, zumindest bei strittigen Infos mit Einzelnachweis. -- Der Stachel 12:51, 8. Aug. 2007 (CEST)

    "damalige polnische Gebiete" ist nicht zutreffend, denn ein einheitliches polnisches Königreich gab es nicht (mehr), als die deutsche Ostkolonisation einsetzte. Es handelte sich um schlesische Fürstentümer der Piasten, die zudem seit der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts unter böhmische Lehenshoheit kamen. -- Der Stachel 13:13, 8. Aug. 2007 (CEST)

    12.-13. Jh. (weil dort davon, und nicht 14. Jh. gesprochen wird) gab es ein Piasten- Seniorat, mit dem (meist) Ältesten d. Dynastie an der Spitze, sodass sehr wohl von "polnischen Gebiete" (nicht vom polnischen Staat) als Sammelbegriff für Pommern, Schlesien aber auch eine Vielzahl polnische Städte, die damals ebenfalls „deutsche“ Einwanderung erfuhren^, gesprochen werden kann. Der Sammelbegriff ,"polnische", dient genauso der Klarheit, wie wenn man von "Deutschen" statt, Schwaben usw. spricht, wenn man die Einwanderer aus dem Westen meint - die Deutschen als Nation bzw. Deutschland als Staat war noch viel mehr von Kleinstaaterei betroffen als Polen damals. new european 13:34, 8. Aug. 2007 (CEST)
    Von Deutschen oder Polen zu sprechen, ist noch etwas ganz anderes als von polnischen oder deutschen Gebieten zu sprechen. Letzeres setzt einen Staat (oder Nationalstaat) voraus, den es nicht gegeben hat. Die polnische Zeit Schlesiens war im wesentlichen vor der deutschen Besiedlung (der slawischen Besiedlung ging wiederum eine germanische voraus). Von Deutschen oder Polen kann man in dieser Zeit durchaus schon sprechen. Mit Staatsangehörigkeit hat das nichts zu tun, aber mit ethnischer Zugehörigkeit (insbesondere beruht die Zuordnung auf der jeweiligen Sprache). -- Der Stachel 23:50, 9. Aug. 2007 (CEST)

    Noch eine Anmerkung zum Latein. Das war keine Universal- oder Idealsprache, sondern lingua franca, aber nur einer ganz, ganz kleinen Schicht, die sich dadurch über die sonstigen Sprachgrenzen hinweg verständigen konnte. Insbesondere war es natürlich die Sprache der kirchlichen Liturgie. Die Erwähnung des Látein ist in diesem Artikel völlig fehl am Platz (man könnte es auch als hochgradig redundant bezeichnen.) -- Der Stachel 23:54, 9. Aug. 2007 (CEST)

    wenn, es dir so viel daran liegt, veränder ich polnisch zu "piastisch", @Latein, ...war sprache des Adels und Klerus new european 12:56, 10. Aug. 2007 (CEST)

    Einfügung gelöscht

    Kann mir jemand erklären, warum mein Hinweis auf die millionenfachen Abscheulichkeiten wie Vergewaltigungen, Sadismus, Enteignung, Vertreibung, Raub und Mord, die allerorts mit dem Eintreffen der Roten Armee über polnische Staatsbürger deutscher Muttersprache hereinbrachen, bereits zum zweiten mal gelöscht wurde?

    Noch dazu, wo es sich um eine wörtliche Kopie eines Wikipedia-Textes handelt, also als Quelle einwandfrei sein müsste. florestan, 22.11.07.


    ja; guck doch mal in die versionsgeschichte da stehts "wer oder was ist "Ex-Wikipedia"?; keine Quelle" - und nein Wikipedia ist keine geeignete Quelle. Siehe Wikipedia:Quellen. Weiterhin ist der Absatz so IMO ungeeignet. Hier geht es um die deutsche Minderheit als ganze; Hier lauter einzelfälle aufzulisten hilft dem leser nicht weiter. Also entweder Fakten (soundsoviel deutsche wurden zwischen 1944 und 19?? vertrieben. Zuvor waren XY vor der roten armee bereits geflohen. von den verbliebenen XY wurde BC in arbeitslager der Sowjetunion verbracht) oder kein eintrag. Das ganze natürlich mit geeigneten Quellen ...Sicherlich Post 09:12, 22. Nov. 2007 (CET)

    ja guck mal, hier gehts ums Ganze. Mir ging es auch um die Polendeutschen, die es nicht nur in Schlesien, Preußen oder Posen gegeben hat, als Ganzes.

    Hast du meinen Text überhaupt gelesen, bevor du ihn gelöscht hast? Oder ging es hier wieder einmal nur darum, eine Nation, die, nach meiner bescheidenen Meinung, als Ganzes auf euch Deutschen (als Ganzes) spuckt, unreflektiert reinzuwaschen?

    Jedenfalls wünsche ich noch viel Spaß mit Wikipedia, das keine Quelle sein will, kann, oder darf. Ich melde mich vielleicht wieder, wenn hier Menschen am Werk sind, die ihre Ziele deutlich weiter stecken und die auf das Verschweigen von Genoziden genau so empfindlich reagieren, wie ich es von einer Enziklopädie erwarte. (Wo sonst sollten diese Verbrechen zu lesen sein?) florestan, 22.11.07.


    ja ich habe deinen Text gelesen; du beschreibst den fall in Radom; Polen besteht aber aus mehr als dieser einen stadt; hier ein beispiel einfach als "so war es überall" zu setzen ist falsch. Auch wird falsch verallgemeinert; etwa ". Im Frühjahr 1945 wurden die arbeitsfähigen deutschen Männer ...in die Sowjetunion verbracht" - ein Teil der Männer, längst nicht alle. Hierfür wären dann wiederum zahlen nötig. Denn "ein paar" ist genausowenig hilfreich. Das Wikipedia keine Quelle für sich selbst sein kann wird hoffentlich nach einigem Überlegen von alleine klar. Wenn nicht einfach mal einen blick auf WP:TF werfen. Der vorwurf des verschweigens von genoziden ist unsinnig und geht völlig an meiner begründung vorbei; lies sie doch einfach nocheinmal ...Sicherlich Post 13:38, 22. Nov. 2007 (CET) @ "Wo sonst sollten diese Verbrechen zu lesen sein": PS: tja wo sind verbrechen sonst noch zu lesen wenn nicht in der Wikipedia ... was war eigentlich vor der Wikipedia; muss eine dunkle zeit gewesen sein; niemand wusste von den verbrechen denn es gab ja keinen ort an dem davon zu lesen war!?!?!?!?!?

    Gegen meine ursprüngliche Absicht doch noch eine Bemerkung: Es war tatsächlich überall in Polen so wie in Radom und wenn du eine einzige Ausnahme weißt, dann bringe sie hier ein, oder nimm deine haltlosen Behauptungen zurück. f.

    ich habe im artikel keine behauptung aufgestellt also muss ich sie auch nicht belegen. Im übrigen habe ich auch keine solche behauptung hier auf der diskussion aufgestellt. Bitte genau lesen ...Sicherlich Post 18:36, 23. Nov. 2007 (CET)
    Also, genau gelesen: "hier ein beispiel einfach als "so war es überall" zu setzen ist falsch" - nein, so war es überall. Nenn mir eine Ausnahme.
    Und "ein Teil der Männer, längst nicht alle" - nein, alle arbeitsfähigen, so wie ich es geschrieben habe und wie es bei "Radom" steht.
    Willst du hier die maßlosen Grausamkeiten der Russen und Polen verteidigen oder verschweigen? f.
    warum nur habe ich das gefühl mich zu wiederholen? .. Vielleicht waren die Texte zu lang? dann die Kurzfassung: "Behauptung --> Belege --> Artikel" oder "Behauptung --> kein Beleg --> Kein Eintrag" ...Sicherlich Post 15:38, 29. Nov. 2007 (CET)
    dein Gefühl trügt nicht, du wiederholst dich wirklich und es iost gar nicht unterhaltsam. f.
    Eine Quelle für die Zahl der Zwangsarbeiter aus Schlesien: [2]: „Über 60 000 Schlesier wurden von der Sowjetunion zur Zwangsarbeit nach Russland deportiert.Jonny84 22:11, 29. Nov. 2007 (CET)
    na sowas ist doch brauchbar (auch wenn ich mir nicht sicher bin ob wirklich russland oder eine der anderen sowjetrepubliken gemeint sind; den unterschied begreifen ja viele nicht). Nur aufpassen das wir hier nicht eine zu starke redundanz zu Vertreibung#Die Flucht und Vertreibung der Deutschen (1944 bis 1948) - ein wenig wird sich nicht vermeiden lassen und ist denke ich auch kein Problem ...Sicherlich Post 22:58, 29. Nov. 2007 (CET)
    ohje; das thema gibts auch nochmal unter Schlesien#Vertreibung der Deutschen (1945–1947) - vielleicht wäre es klüger einen eigenständigen Artikel (Vertreibung der Deutschen (1945–1947)) zu machen und dann jeweils darauf zu verweisen!? ...Sicherlich Post 22:59, 29. Nov. 2007 (CET)
    na sowas, ohje, so ein Schreck, da kommt noch ein Hinweis: Flucht, Deportation und Vertreibung waren nicht alles und wurden nach den massenhaften monatelangen Quälereien, Vergewaltigungen und sadistischen Morden oft genug als Erlösung empfunden. Also, wenn schon dokumentieren, dann vollständig und mit verlässlichen Quellen, also keinesfalls Wikipedia.
    sachliche kommentare sind erwünscht. Allgemeines rumgetrolle nicht. So du nur mal deine persönliche Meinung oder ansicht darstellen möchtest oder einfach mal vor dich hindiskutieren tu dies bitte woanders. weitere inhaltslose beiträge dieser art werde ich kommentarlos entfernen ...Sicherlich Post 18:47, 30. Nov. 2007 (CET)

    Woiwodschaft Kujawien-Pommern

    Das mit 717 Deutschen kann nicht stimmen. Allein in Bromberg wohnen über 1000. Die Gesellschaft der Deutschen Minderheit in Bromberg zählt 1355 Mitglieder. Quelle: http://www.tmn-bydgoszcz.com/de/index.htm --Sixton 16:12, 25. Jan. 2008 (CET)

    Das waren freiwillige Angaben. Die tatsächlichen Zahlen könnte man nur schätzen. Jonny84 20:14, 25. Jan. 2008 (CET)

    Fotos von Kriegerdenkmälern

    Ich habe wieder welche in den Artikel eingefügt, da ich meine, dass sie eine Besonderheit in Polen und kennzeichnend für die deutsche Minderheit sind. Andernorts sind diese entweder abgerissen worden oder verfallen, im Oppelner Land werden sie meist gepflegt. Ich glaube, eine zeitlang waren sie in Polen ein viel diskutiertes Streitthema v.a. in Presse wegen Darstellungen von Eisernen Kreuzen und der Erwähnung von "Helden" auf den Denkmälern etc. Bei Gelegenheit könnte man etwas über diese Thematik in den Artikel schreiben. Desweiteren habe ich das Poppelauer Begrüßungsschild rausgenommen, da es mir von http://www.nto.pl/apps/pbcs.dll/article?AID=/20070212/REGION/70211007 kopiert zu sein scheint... Grüße --PetrusSilesius 20:41, 6. Mär. 2008 (CET)

    Ja der Meinung bin ich auch. Deutschsprachige Gefallenendenkmale findet man nicht überall in Polen, sondern nur da wo es Angehörige der Deutschen Minderheit gibt, von denen sie meist errichtet wurden. Dementsprechend sind sie kennzeichnend für die Minderheit. Jonny84 21:03, 6. Mär. 2008 (CET)
    wie ich schon schrieb; Bilder sollen den text unterstützen und nicht bunt machen. Die Version von PetrusSilesius ist grenzwertig aber wohl noch akzeptabel. Durch die Bildunterschriften wird wenigsten klar was die ganze toten die einen am anfang des artikels begrüßen da sollen. Es geht im artikel ja um die minderheiten und nicht die toten ehemaligen mehrheiten. ...Sicherlich Post 23:24, 6. Mär. 2008 (CET)
    man kann in der Tat den Argumenten von PetrusSilesius nicht gänzlich eine gewisse Logik absprechen. Wenn so gewollt, werde ich noch weite Beispiele der "Helden"-Gedenkpflege (ob in ihren Schriften oder Namensvorschläge für ihre Einrichtungen u.s.w) einfügen, auf weite Bilder werde ich dabei verzichten. new european 18:01, 19. Mär. 2008 (CET)

    Der Artikel ist in einem wesentlichen Punkt unvollständig.

    Flucht, Vertreibung und Aussiedlung waren nicht alles, was den Polendeutschen geschehen ist. Es fehlt die Anzahl der Ermordeten (1.600.000) und die Anzahl der in sowjetische Arbeitslager Deportierten.

    wenn du geeignete Quellen hast kannst du den artikel ergänzen, Die Ermordung von 1,6 Mio Polendeutschen bezweifle ich aber ..Sicherlich Post 18:05, 12. Mär. 2008 (CET)
    wenn man im artikel liest: "Von den etwa 740.000 Angehörigen der deutschen Minderheit im Vorkriegspolen..." - da sind ja mehr ermordet worden als da waren ...Sicherlich Post 18:08, 12. Mär. 2008 (CET)

    ad "nur" 740.000: Im umseitigen Artikel steht unter anderem "Ende 1944 bis 1950 wurden ca. 8,5 Millionen Deutsche aus diesem Gebiet ausgesiedelt oder mussten fliehen". Wo sind die hergekommen?

    die gebiete die vor dem zweiten weltkrieg polnisch waren und die danach polnisch wurden sind nicht wirklich deckungsgleich. die aus den ehemaligen deutschen ostgebieten vertriebenen unter polendeutsche zu subsumieren halte ich für etwas gewagt und sie waren ja auch keine minderheit in polen sondern eine mehrheit in deutschland :o) ...10:24, 13. Mär. 2008 (CET)

    Ist das nicht ein bisschen zu spitzfindig? Dann eben: "Anzahl der von den Polen ermordeten Deutschen", ist das besser? Wie auch immer, man sieht schon, dass das Zahlenmateriel eine bessere Ausarbeitung, die solche Unklarheiten nicht aufkommen lässt, verdient.

    das ist insofern nicht spitzfindig als das hier nicht der artikel [Zweiter Weltkrieg]] oder Tote im Zweiten Weltkrieg ist sondern der Artikel Deutsche Minderheit in Polen. Die Zahl an sich scheint mir wie gesagt zu hoch. Laut Tote im Zweiten Weltkrieg sind insgesamt 2,1 Mio deutsche Zivilisten im 2. WK getöten worden. das davon 1,6 Mio in Polen ermordet worden sein sollen (also nicht in kriegshandlungen o.ä.) dann würden sich "nur" noch 0,5 Mio. auf tote durch Luftkrieg, die westfront, tote auf deutschem, tschechischen gebiet usw. verteilen. Das scheint mir etwas unwahrscheinlich. aber ohne genaue Quellenangaben ist das so oder so eine müßige diskussion ...Sicherlich Post 11:57, 13. Mär. 2008 (CET)

    Da liegt also das Mißverständnis. Es geht hier nicht um Kriegstote, sondern um Opfer von Gewalttaten, die nach dem Krieg stattfanden. De facto ist das ein eigener Völkermord, der - wie jedes Verbrechen - nicht durch andere Schandtaten gerechtfertigt werden kann.

    nach dem Krieg (also nach 45?) 1,6 Mio. erscheint mir noch unwahrscheinlicher. wie gesagt dazu braucht es Quellen. die müssen auch genau sagen von wann bis wann welche leute und wer dazu zählt (ermordete, verhungerte, nach urteilen hingerichtet, durch krankheiten/seuchen gestorbene usw.) Alles andere ist spekulation mit der man absolut nichts anfangen kann ...Sicherlich Post 13:24, 13. Mär. 2008 (CET)
    1,6 Millionen erscheint mir auch ein bissel viel, aber nichtsdestotrotz muss der Artikel um eine Passage zu diesem traurigen Kapitel der poln. Geschichte erweitert werden. Im Moment enthält der Artikel nur ein Foto des Denkmals vor dem Lager Toszek - aber ohne Zusammenhang. Eine gute u. aktuelle Buchquelle (Als die Deutschen weg waren) hatte ich vor einiger Zeit mal ausgeliehen, aber vielleicht findet der eine oder andere auch eine Alternative ;) --PetrusSilesius 14:58, 16. Mär. 2008 (CET)

    Volksdeutsche Selbstschutz

    Der Satz: "Von den etwa 740.000 Angehörigen der deutschen Minderheit im Vorkriegspolen gehörten etwa 80.000 - 100.000 (10,8 - 13,5%) dem Volksdeutschen Selbstschutz an." bedarf IMO einer Umformulierung, weil es sich um eine Manipulation handelt. Und zwar: in der Ausgangzahl, 740.000, sind Männer im Währfähigen Alter (die Soldaten wurden, an die Front mussten und dem Selbstschutz gar nicht zur Verfügung standen), Frauen, Alte und Kinder. Wenn man diese abzöge, dann hat die Zahl 80.000 - 100.000 vollkommen andere Aussage. Im Moment fällt mir keine neutrale Formulierung ein, deswegen entferne ich nur die Prozentzahlen. new european 13:47, 13. Mär. 2008 (CET)

    Zahlen - Quellen - Dichtung

    1. Ende 1944 bis 1950 wurden ca. 8,5 Millionen Deutsche aus diesem Gebiet ausgesiedelt oder mussten fliehen
    2. ( Ab 1951 ) "Ca. 500.000 Autochtone (Quelle) bekannten sich zum Polentum" und blieben.
      • soll heißen „obwohl sie Deutsche waren“???, oder gibt es sonst ein Zusammenhang mit dem Lemma ?
    3. 1951 - 55 "Die nun noch verbliebenen Deutschen (ca. 350.000)"
      • wo sind die übrigen 150.000 geblieben?
    4. "Von 1955 bis 1959 (...) ca. 250.000 Deutsche nach West-Berlin und ca. 40.000 in die DDR"
      • verbleibt nach Adam Ries: 350.000 - 290.000=60.000
    5. "Die Zahl der deutschsprachigen Bevölkerung betrug 1960 weniger als 50.000."
      • es fehlen: mehr als 10.000 (immerhin mehr als 20%) oder gab es auch damals schon (15 Jahre nach dem Krieg) die nicht-deutschsprachigen Deutsche?
    6. 1970-1979 (...) ca. 500.000 bis 1 Million aussiedlungswillige Deutsche."
      • Zuwachs in 10 Jahren von weniger als 50.000 auf 0,5-1 Million??? (mehr als 1000%!)
    7. "In den Jahren zwischen 1950 und 1989 gelangten rund 1,2 Mio. Deutsche aus Polen (...) in die Bundesrepublik Deutschland als Aussiedler"
      • von den 1950 gebliebenen 500.000 "Autochtone" bzw. 350.000 Deutsche (1951-59)?
    8. “Bis 2005 haben etwa 288.000 Bürger in Polen (..) die Bestätigung erhalten, von Geburt an die deutsche Staatsbürgerschaft zu besitzen.
      • seit wann? 1945?
      • sind sie in Polen geblieben? – dann Artikelrelevant- oder ausgewandert? Dann gehören sie nicht mehr der deutschen Minderheit in Polen und wurden schon im Abschnitt „Flucht und Vertreibung“ erfasst - Info. Redundant.

    Eben wegen solch kreativer Algebra plädiere ich dafür den Abschnitt "Flucht & Vertreibung" auf das Lemmabezogene und Belegbare zu verkürzen.

    • Änderungsvorschlag:

    Westverschiebung Polens - Flucht, Vertreibung und Aussiedlung

    Auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 beschlossen die Alliierten die „polnische Westverschiebung“ und somit die Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den ostdeutschen Gebieten östlich der Oder-Neiße-Linie, die unter polnische Verwaltung gestellt wurden, sowie die Aussiedlung der polnischen Bevölkerung aus dem bereits 1939 von der Sowjetunion annektierten Ostpolen. Zwischen Januar und März 1945 befolgten die meisten Deutsche den Evakuationsbefehl und Flohen westlich der Oder-Neiße Linie. Insgesamt flohen oder wurden bis Ende 1950 zwangsumgesiedelt ca. 7 Millionen Menschen[1] aus den ehem. Ostgebiete des Deutschen Reiches und ca. eine weitere Million aus den Gebieten östlich der Reichgrenze von 1937 und westlich der polnisch-sowjetischen Grenze von 1945.

    1. laut bpb, (Ostgebiete des Deutschen Reiches) die 1,4 Millionen Deutsche aus vor-1939-Polen kann man IMO deswegen nicht hier im Artikel übernehmen, weil 1. vor dem Krieg in Polen 740.000 Deutsche lebte (inklusive sowj. annektierten Ostpolen) - d.h. ca. die Hälfte von genannten 1,4 Millionen, erst nach 1939 gekommen sind, also.... „Kriegs(be)siedler“ oder Besatzungspersonal gewesen sind und eher Heimat-Rückkehrer als -Vertriebene. Und 2. viele wurden aus damaligen Sowjetrepubliken und nicht aus damaligen Polen vertrieben. Also (grob gerechnet) wenn man alle Minderheitsangehörige aus der Vorkriegszeit und die 300.000 aus Danzig zusammenzählt, kommt man auf ca. eine weite Million Menschen
    Sind in dieser Betrachtung jene Personen berücksichtigt, die in der Zeit seit Wiedergründung des polnischen Staats nach dem Ersten Weltkrieg bis zum 01. September 1939 Polen aufgrund der polnischen Minderheitenpolitik jener Jahre verlassen hat und nach der Niederlage Polens zurück gekehrt sind? Grüße, --TA 15:21, 14. Mär. 2008 (CET)
    klares nein, aber es handelt sich um eine Schätzung (ca. 1 Million) und zwar eine nach oben, es wurden alle vor-Kriegs-Minderheitsangehörige dazu herangezogen, samt Ostpolen, samt wehrend des Krieges gefallenen und samt in Polen gebliebenen. Hast Du besseren Vorschlag als die hier genannte ca. 8-Milllinen Flüchtlinge und Vertriebene insgesamt (aus dem Gebiet heutigen Polen). new european 16:20, 14. Mär. 2008 (CET)
    „Auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 beschlossen die Alliierten die „polnische Westverschiebung“ und somit die Aussiedlung der deutschen Bevölkerung aus den ostdeutschen Gebieten ...“ – Also das ist ja nun schlicht fasch. Wenn damals überhaupt etwas in Bezug auf die deutschen Ostgebiete beschlossen wurde, dann im Sommer 1945 in Potsdam ... --ToddyB 20:19, 20. Jan. 2009 (CET)

    Neuer Abschnitt Traditionspflege

    Ich find die Überschrift im neuen Abschnitt sehr unglücklich. Das hat für mich nicht so viel mit Traditionen oder mit Traditionspflege zu tun, wohl eher mit Kontroversen. Mir ist bewusst, dass das von der polnischen Wikipedia übernommen wurde, aber ein Teil des Textes sollte wieder rausgenommen werden. U.a. die Einzelfälle, die sollten keine Relevanz für den Artikel haben. Das wirkt wie eine Aufzählung. Mal davon abgesehen, dass der übernommene Text sehr einseitig ist. Kein Wort über Vandalismus an Denkmälern. Jonny84 18:25, 18. Apr. 2008 (CEST)

    Die fand' ich natürlich auch sehr umpassend, vor allem da der Text in seiner Urform ausschließlich negative Kontroversen enthielt, deshalb habe ich die Überschrift geändert. Der Vandalismus im kommunistischen Polen wird doch erwähnt, es können natürlich noch Infos über heutigen Vandalismus hinzugefügt werden. Grüße und danke für die Wiederherstellungen [3], das wäre mir gar nicht aufgefallen --PetrusSilesius 12:29, 21. Apr. 2008 (CEST)
    In diesem Artikel [4] des Schlesischen Wochenblatts findet sich ein Beispiel für die zukünftigen Schilder. Jonny84 20:41, 21. Apr. 2008 (CEST)
    Das scheint mir aber eher eine Fotomontage zu sein, die den Wunsch vieler Ortsbürger illustriert: Das Ortsschild wurde nach unten kopiert und durch den dt. Schriftzug ersetzt. IMO kann man noch gar nicht sagen, wie die Schilder aussehen werden, möglicherweise wird die dt. Bezeichnung in kleinerer Schriftgröße unter dem poln. Ortsnamen auf einem Schild untergebracht, wie in D. --PetrusSilesius 18:25, 23. Apr. 2008 (CEST)

    Bei dieser Gelegenheit verweise ich auf die Diskussion:Góra Świętej Anny, die trotz guter Verschiebungsargumente ins Stocken geraten ist. --PetrusSilesius 12:38, 21. Apr. 2008 (CEST)

    Überarbeitung

    Ich habe den Artikel ergänzt und dabei folgenden unbelegten Absatz rausgenommen: „Allmählich kam es schließlich zu einer Eingliederung der deutschen Bevölkerung, was sich durch den Bau deutscher Schulen sowie dem Vertrieb deutscher Bücher bemerkbar machte. Des Weiteren wurde eine deutsche Tageszeitung in Polen ins Leben gerufen. Teilweise fand auch die Assimilation der deutschen Bevölkerung statt.“ Habe noch nie was von einer Eingliederung der deutschen Minderheit durch deutsche Zeitungen, Schulen etc. gehört. Wahrscheinlich bezieht sich der Abschnitt auf Deutsche in Waldenburg, zu denen ich einige Infos beigesteuert habe. --PetrusSilesius 00:17, 24. Mai 2008 (CEST)

    Ich würde gerne mal erfahren, wieviele derer, die ihr als "deutsche" bezeichnet, sich selbst auch so sehen. Bei der Volkszählung ging es nicht um ein Zugehörigkeitsgefühl, sondern um die Abstammung. Meinen Recherchen vor Ort zufolge ist es so, dass der überwiegende Teil derer, die dort wohnen und von euch und Polen als "deutsche" bezeichnet werden, sich zum Polentum bekennen. Hier könnte man ein neues Kapitel einfügen, was meint ihr? MFG sebastian.scholz@fernuni-hagen.de

    wenn du eine geeignete Quelle hast nur zu. persönliche recherchen und analysen sind aber in der WP nicht erwünscht ...Sicherlich Post 00:37, 19. Jan. 2009 (CET)
    Ich kann dir nicht ganz folgen. Wir benutzen hier im Artikel die Ergebnisse der Volkszählung, was haben diese mit unserer Meinung oder der Meinung anderer Personen zu tun? Und nein es ging nicht um die Abstammung sondern um die Nationalität. Alles andere ist Theoriefindung. Und bei deinem tendenziösen kleingeschriebenen und in Anführungszeichen gesetzten Wort Deutsche, erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion. Jonny84 15:18, 19. Jan. 2009 (CET)

    Es handelt sich also "mehrheitlich um die sich zum Deutschtum bekennenden alteingesessenen Schlesier". Frage: Woraus wird hier geschlossen, dass diese sich mehrheitlich zum Deutschtum bekennen? Dass sich diejenigen, die aus Familen stammen, die nicht vertrieben wurden, heute, da sie die Möglichkeit haben, für deinen deutschen Pass entscheiden (wohl aus wirtschaftlichen Gründen), zum Deutschtum bekennen, ist eine Spekulation - auf Quellen fußt diese Behauptung jedenfalls nicht.

    abwarten, Tee trinken... nächste Volkszählung kommt bestimmt, die wird die erste sein, nach d. EU-Beitritt u. somit nach Reise- und Berufsausübungsfreiheit auch für Polen eingeführt wurde - simple Zahlenvergleich wird uns dann alle schlauer machen. new european 11:22, 20. Jan. 2009 (CET)
    Das mehrheitlich bezieht sich auf's Wort Schlesier. Da 140.000 Deutsche von 150.000 Deutschen Schlesier sind bzw. in Schlesien leben. Und wieso sie sich zum Deutschtum bekannt haben? Weil sie bei der Volkszählung als Nationalität deutsch angegeben haben. Der Besitz eines deutschen Passes ist in diesem Zusammenhang irrelevant. Manchmal fällt das Denken schon schwer. Und wenn die Volkszähhlung keine Quelle ist, dann weiß ich auch nicht... Man könnte jetzt behaupten, dass die Volkszählung nur reine Spekulation ist und dass 150.000 Personen deutsch als Nationalität angegeben haben auch nur eine Spekulation ist, aber das ist wieder eine andere Geschichte. Jonny84 15:34, 20. Jan. 2009 (CET)
    2002 haben sich 150.000 Menschen nicht als "Deutschen Schlesier" und auch nicht als polnischen Schlesier, sondern als *Schlesier* deklariert. Nicht mehr und nicht weniger. new european 15:50, 20. Jan. 2009 (CET)
    Ich hab von Schlesiern (den Bewohnern Schlesiens) gesprochen und nicht von Personen schlesischer Nationalität. Ein kleiner aber feiner Unterschied. Und P.S.: Denk dir bei Deutschen Schlesier ein -, die beiden Wörter gehören nicht zusammen. Jonny84 16:11, 20. Jan. 2009 (CET)
    ahja... wenn man die 2 gefragten Optionen (Schlesier/Deutscher) zusammenführt erreicht man eben weniger, statt mehr Klarheit. Dann sind wir uns doch einig: 173.200 deklarierten sich als "Schlesier" und ca. 152.897 als Deutsche - deutsche bzw. polnische Schlesier gab es nicht. new european 16:25, 20. Jan. 2009 (CET)
    Widze, ze masz trudnosci. Nikt nie napisal slowa "niemieckie Slazacy", pisze tam Niemcy Slazacy, czyla sa to dwa odrebne slowa. Dokladnie pisze tam: 140.000 Niemcy od 150.000 Niemcow sa Slazakamy czyli mieszkaja na Slasku. A Slazacy to nie jedyne ludzie ktore zdeklarowali narodowosc slaska, ma jeszcze inne znaczenie. Jonny84 16:58, 20. Jan. 2009 (CET)
    um richtig verstanden zu werden, würde es reichen, ab und an, Kommata zu verwenden, so wie oben z.B. - sonst hätte ich dich auch auf polnisch falsch verstanden. new european 13:49, 21. Jan. 2009 (CET)
    „Kommata verwenden“ klingt gut. Aber bitte dann auch an der richtigen Stelle... --ToddyB 14:35, 21. Jan. 2009 (CET)
    hast du auch etwas falsch verstanden? Du kannst gerne nachfragen. Ich bin auch offen für Kritik, sag einfach, was Dich bedrückt ;) ... ach ja, apropos "falsch verstanden", das mit Jalta ist hier im Artikel richtig angedeutet. In Jalta wurde sehr wohl von neuen Grenzen Polens gesprochen. Es wurde sowj. Annexion Ostpolens sanktioniert unter der Bedingung: Teilnahme polnischer Exilregierung an der demokratischen Wahlen. Die Festlegung der polnischen Westgrenze wurde zwar vertagt (bis in die '90 und Deutsch-Polnischer Grenzvertrag... ), allerdings wurde Polen ein "beträchtlicher Gebietszuwachs" als Kompensation für den Verlust seiner Ostgebiete zugesagt. Somit ist die Aussage bezüglich "Westverschiebung Polens" in Zusammenhang mit der Konferenz von Jalta korrekt. Viele Grüße new european 15:48, 21. Jan. 2009 (CET)
    Mag ja sein, dass auch schon in Jalta drüber „gesprochen“ wurde – nur „beschlossen“ wurde dort halt nichts. Und Deine These lautete: „Auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 beschlossen die Alliierten die „polnische Westverschiebung““ – und das ist eben schlicht falsch. Tut's denn so weh, mal 'ne irreführende Formulierung einzugestehen... ;-) --ToddyB 16:11, 21. Jan. 2009 (CET)
    ... ein mir persönlich nicht bekannter Italiener pflegte zu sagen: "ich (h)aaabe aber gar kein Auto" - ich hoffe, er wird mir das nicht übel nehmen, wenn ich mich der Paraphrase seiner Weisheit bediene und sage: ich (h)aabe dies aber gar nicht formuliert. Nicht desto trotz ist die These "Auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 beschlossen die Alliierten die „polnische Westverschiebung“" (im Sinne: entscheiden, sich einig sein, an sich wurde ein Beschluss:"hiermit verschieben wir Polen xyz km westwärts" nie gefasst: ) in sofern richtig, dass es nicht um die Westgrenze Polens, sonder um die Verschiebung gen westen geht - und in der Hinsicht war man sich in Jalta einig, bzw. schon in Teheran. new european 16:58, 21. Jan. 2009 (CET)
    Interessanterweise gehört in den angesprochenen Satz kein Komma und sollte schon aus rein grammatikalischen Gründen verständlich sein. Davon abgesehen ist es auch durch das große D ersichtlich, dass es sich um ein Nomen handelt und nicht um ein Adjektiv. Jonny84 19:20, 21. Jan. 2009 (CET)
    In dem Satz: "Da 140.000 Deutsche von 150.000 Deutschen Schlesier sind bzw. in Schlesien leben." fehlt ein Komma, dafür ist eine Wiederholung (das Wort "durch das große D") überflüssig. Aber mein Thema hier ist die deutsche Minderheit in Polen und nicht die deutsche Grammatik. Falls Du also nichts dagegen hast, beende ich an der Stelle diese überflüssige Debatte. new european 21:22, 21. Jan. 2009 (CET)
    @Jonny84 - Du solltest deinen aggressiven Umgangston seinlassen, der ist hier fehl am Platze. Ausführungen in fremden Sprachen ebenfalls. Hier geht es um die DEUTSCHE MINDERHEIT IN POLEN.
    Zur Sache: Dass 150.000 Leute Deutsch als Nationalität angegeben haben, heißt noch lange nicht, dass sie sich zum Deutschtum bekennen. Es sagt uns lediglich, dass das Bundesverwaltungsamt auf Antrag ihre deutsche Staatsangehörigkeit festgestellt hat, dies aufgrund ihrer Abstammung. Die Anträge wurden ganz sicher nicht aufgrund eines Zugehörigkeitsgefühls gestellt, sondern logischerweise eher aus wirtschaftlichen Gründen. Hieraus kann man nicht schließen, dass sich die Passinhaber zum Deutschtum bekennen. dieser Beitrag wurde um 17:30, 20. Jan. 2009 von user:91.9.190.212 verfast. new european
    Ähm, kannst du uns noch mal erklären was das Bundesverwaltungsamt mit der Volkszählung in Polen aus dem Jahr 2002 zu tun hat? Willst du uns damit vielleicht sagen, dass die polnische Volkszählung vom deutschen Bundesverwaltungsamt durchgeführt wurde? - Die Zahlen berufen sich auf die Volkszählung von 2002 die vom polnischen Staat durchgeführt wurde. Angaben zur Nationalität wurden von den betroffenen Personen selbst angegeben, also freiwillig. - Und mein Text in "fremden Sprachen" ist nur eine Übersetzung bereits geschriebener Antworten, du brauchst nicht zu befürchten etwas verpasst zu haben. - Und entschuldige meinen Ton, aber mich beschleicht das Gefühl, dass es sich hier um Vandalismus bzw. Spam handelt. Sollten weitere Beiträge dies bestätigen, so werden sie gelöscht. Jonny84 19:05, 20. Jan. 2009 (CET)

    Du solltest meine Beiträge mit der gebotenen Sorgfalt lesen, bevor du unverschämt und unsachlich wirst. Aus meinem Beitrag geht hervor, dass die Tatsache, dass bei der Volkszählung 150.000 Menschen angegeben haben, einen Deutschen Pass zu besitzen, nicht geschlossen werden kann, dass sich diese auch zum Deutschtum bekennen. Denn die Tatsache, dass diese Menschen die Staatsbürgerschaft beim o.g. Amt beantragt haben oder sie schon vorher hatten, sagt allenfalls was über ihre Abstammung, nicht jedoch über ihre Gesinnung, ihr völkisches Zugehörigkeitsgefühl aus.

    Bevor du mit Sperre u.ä. drohst, solltest du dir die Mühe machen meine Beiträge vernünftig durchzulesen, anstatt nur rumzupoltern und die Inhalte zu verdrehen.

    Natürlich fühlen sie sich als Deutsche,auch wenn sie kein Deutsch sprechen.Welchen Wirtschaftlichen Vorteil sollen sie davon haben?Sie leben ja weiterhin in Polen.Und selbst nach dem Fal des Kommunismus hatten viel Angst sich zu bekennen.So erzählte jemand in einer Doku. das Leute die sich zuerst als Deutsche eintragen liessen am nächsten Tag zurückkamen und die Löschung forderten(weil die Frauen wohl oft Angst hatten)-ein durchstreichen reichte ihnen nicht,sie forderten das der Name rausgenschnitten wird!Solche Angst hatte man!

    Orte mit deutschen Ortsnamen

    Unter diesem Link finden sich alle Orte in Polen, die einen deutschen Ortsnamen haben. Sollten die Namen in der Wikipedia angezweifelt werden, kann man auf diesen Link oder auf diese Diskussionsseite verweisen. Jonny84 22:11, 15. Aug. 2008 (CEST)

    oh, sehr praktisch. danke ...Sicherlich Post 22:17, 15. Aug. 2008 (CEST)
    Sehr unpraktisch - die Seite gibt es nicht mehr. Saxo (Diskussion) 09:27, 26. Okt. 2013 (CEST)
    ja, unpraktisch das sich die welt seit 2008 verändert hat .oO ...Sicherlich Post 08:00, 27. Okt. 2013 (CET)
    Bitte zukünftig in den Artikel Zweisprachige Ortsnamen in Polen schauen. Das Dokument findet sich häufig unter einer anderen Adresse und dort im Artikel werden die Quellen regelmäßig aktualisiert. --Jonny84 (Diskussion) 10:52, 27. Okt. 2013 (CET)
    Bei der Deutschen Bahn soll es vor paar Jahren auch mal eine Karte oder Liste mit den deutschen Ortsnamen gegeben haben.Ob das immer noch so ist,keine Ahnung.

    Ausbau des Artikels - Mindmap

    Welche Themen würden euch interessieren, welche Themen fehlen, welcher Bereich sollte ausgebaut werden und welche Grafiken fehlen eurer Meinung?. Danke im voraus für jede Anregung. Jonny84 23:54, 1. Dez. 2008 (CET)

    1. Religionszugehörigkeit
    2. Mitgliederzahlen fehlen, . erl.new european 09:25, 26. Jan. 2009 (CET)
    3. Kattowitzer Mitgliederzahlen sind veraltet
    4. Ziele der einzelnen Gruppierungen fehlen
    5. Unterstützung (Finanzierung) aus In- und Ausland? erl.new european 09:25, 26. Jan. 2009 (CET)
    6. regelmäßige Veranstaltungen (falls gegeben), wie z.B.: Sprach, Folklore- und Kulturpflege usw.
    7. gibt es auch positive Beispiele de/pl Zusammenleben, oder gegenseitigen Lob - oder doch nur Kritik und Zankerei?
    8. "Deutsche" Rückkehrer bzw. Rückkehrer aus Deutschland, werden ganz verschwiegen
    ich hoffe, fürs Erstes reicht, oder? Viele Grüße new european 12:16, 20. Jan. 2009 (CET)

    Abschnitt "Kontroversen"

    Der Abschnitt "Kontroversen" ist selbst sehr kontrovers und mit Sicherheit nicht neutral. Zudem fehlt zu vielen Behauptungen jeglicher Beleg... nicht zu vergessen, dass durch Formulierungen wie "viele Politiker / Medien", "zum Alltag gehört..." usw. der Abschnitt sehr schwammig wird... Solche Formulierungen sind nicht enzyklopädisch und sollten laut Wiki-Regeln nicht gebraucht werden. Entweder man hat eine Quelle und kann ganz genau zitieren wer was gesagt hat oder wie groß der Anteil derjenigen, die so und so denken ist, oder man lässt es bleiben. Aus diesem Grund habe ich eine ersten zaghaften Verbesserungsversuch gemacht und hoffe, dass der Abschnitt in Zukunft so umgeändert werden kann, dass er besser zu einer Enzyklopädie passt. --Amygdala 13:04, 24. Feb. 2009 (CET)

    Die Begriffe "Politiker und Medien" kamen vor, der Begriff "viel" kam in diesem Zusammenhang aber nicht vor. ?? Zu deinen Änderungen: "Heutiger Alltag" find ich neutraler als "Gelegentlich". Und wo ist bei der Änderung von "Politikern und Medien" zu "Von manchen Politikern und Medien" auf einmal die Neutralität dazugekommen? Jonny84 15:33, 24. Feb. 2009 (CET)
    1. "Heutiger Alltag" ist mit Sicherheit nicht neutraler als "gelgentlich", weil "heutiger Alltag" impliziert, dass es fast gar nichts anderes mehr gibt in diesem Zusammenhang, was natürlich nicht stimmt. Wer versucht polnische Medien und Politiker als überwiegend deutschlandfeindlich darzustellen lügt und manipuliert schlicht und ergreifend! Natürlich kommt so etwas immer wieder mal vor, aber es ist mit Sicherheit nicht der Alltag...
    2. Die Neutralität von "von manchen Politikern und Medien" liegt genau in dem Wörtchen manchen, und zwar aus dem o.g. Punkt. --Amygdala 23:08, 24. Feb. 2009 (CET)

    Verschiebung

    Für mich ist die Verschiebung nach "Deutsche in Polen" nicht schlüssig: Das Lemma macht nämlich nicht klar, dass die Deutschen eine nationale Minderheit sind. Deutsche in der Türkei, in Chile etc. kann man nicht in einen Topf mit deutschsprachigen Minderheiten in Dänemark, Polen oder Tschechien werfen.--PetrusSilesius 15:55, 25. Mär. 2009 (CET)

    Neue Gemeinden mit Deutsch als Hilfssprache ?

    Ich kann zwar kein Polnisch, aber wenn man sich diesen Artikel [5] genauer ansieht, so scheint es der Fall zu sein, dass die Gemeinden Groß Döbern, Murow und Oberglogau seit dem 22. April sowie die Gemeinde Guttentag seit dem 13. Mai offiziell zweisprachig Polnisch-Deutsch sind. Kann sich irgendjemand, der Polnisch versteht darum kümmern ? --Kokp18 (17:35, 16. Mai 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

    Hallo. Ich werde das dann ergänzen. Danke für den Hinweis. -Jonny84 02:27, 18. Mai 2009 (CEST)

    Lemma bei offiziell zweisprachigen Orten

    Hallo, gegenwärtig stehen ja auch die Orte mit offiziell zweisprachigen polnisch-deutschen Bezeichnungen noch unter ihrem polnischen Namen. Ich wäre dafür, dass wir die Lemmata in diesen Fällen auf die deutschsprachigen Bezeichnungen umstellen, wie es bei Ortschaften in Südtirol (auch bei denen mit italienischsprachiger Mehrheit) auch gehandhabt wird. Wenn ein amtlicher deutschsprachiger Name vorhanden ist, sollte er grundsätzlich in der deutschsprachigen Wikipedia als Lemma verwendet werden. Gruß Juhan 13:16, 6. Aug. 2009 (CEST)

    Ich bin der selben Meinung, leider müssten dafür aber die WP:NK geändert werden. --Jonny84 13:30, 6. Aug. 2009 (CEST)
    Ich habe mir die Namenskonventionen gerade nochmal angesehen. Ich hielte es für Quatsch, nun die Minderheitsregionen in den Woiwodschaften Oppeln und Schlesien zum "deutschen Sprachraum" zu erklären, weil es sich eben um eine Minderheit handelt und nicht um die Mehrheitsbevölkerung einer ganzen Region.
    Daher wäre ich für die Hinzufügung einer Formulierung wie "Deutschsprachige Ortsbezeichnungen, die einen amtlichen Status genießen, sollten in der deutschsprachigen Wikipedia als Lemma verwendet werden." in der Rubrik "Anderssprachige Gebiete" oder alternativ einen Einbau in der Rubrik "Deutscher Sprachraum", wo dann allerdings eine Umformulierung des Abschnitts insgesamt notwendig wäre.
    Ich habe unter Wikipedia Diskussion:Namenskonventionen#Amtliche deutsche Ortsnamen in den polnischen Woiwodschaften Oppeln und Schlesien eine Diskussion zu dem Thema angestoßen.
    Gruß Juhan 15:10, 6. Aug. 2009 (CEST)

    Dies und das

    Unter Kontroversen findet man dies: Auch innerhalb der deutschen Minderheit wächst die Kritik, vor allem unter jüngeren Mitglieder, an dem autoritären Führungsstil Henryk Krolls, sowie an der Verbandsausrichtung. Diese Kritik mündete im April 2008 im Generationswechsel an der Verbandsspitze. Der neue Vorsitzende, Norbert Rasch, versprach den Delegierten Neuausrichtung, insbesondere Entpolitisierung, dafür mehr Sprach-, bzw. Kulturförderung in der Vereinsarbeit. Hmm, da hat jemand etwas durcheinander gebracht, Norbert Rasch war nie Vorsitzender des Verbandes. --Jonny84 18:04, 18. Aug. 2009 (CEST)

    Polendeutsche und Deutsche Minderheit in Polen

    Ich habe obige Diskussion nur angelesen - ist ja auch schon einige Zeit her, dass sie stattfand -, möchte mich aber trotzdem noch einmal zu der dort diskutierten Frage äußern. Die Deutsche Minderheit in Polen besteht nicht nur aus Menschen, die nach 1918 oder nach 1945 durch neue Grenzen nach Polen gerieten, sondern auch aus Polendeutschen, deutschen Siedlern, die sich seit dem 18. Jahrhundert (z.T. wohl auch schon früher?) in Polen ansiedelten bzw. von den jeweiligen polnischen Grundherren dort angesiedelt wurden. Die Siedlungsbewegung wurde nach den Polnischen Teilungen von den Preußen aufgegriffen, die dann vor allem Schwaben als Siedler anwarben. Es gibt also doch "Polendeutsche", die auch unter dieser Bezeichnung bekannt sind. In diesem Artikel erscheinen sie aber wohl nur da, wo die Deutschen bei Lodz erwähnt werden. Meine Frage nun: Gehören diese Deutschen Siedler in diesen Artikel in einen erheblich ausgebauten Abschnitt "Bis 1939" oder sollte das lieber ein eigener Artikel werden (von dem ich aber nicht weiß, ob ich ihn schreiben werde)? UtaH 16:05, 27. Okt. 2009 (CET)

    Ich hab mich mit der Thematik jetzt nicht so genau auseinandergesetzt, aber die Frage wäre ob es so einen Begriff wie Polendeutsche überhaupt gibt und nicht einfach umgangssprachliches Neusprech ist, das vom Begriff „Russlanddeutsche“ abgeleitet wurde. Und nun zu einem weiteren Punkt, wenn diese Personen angeworben wurden als diese Gebiete preußisch waren und es keinen polnischen Staat gab, dann ist der Begriff doch irgendwie deplatziert, oder? Auch die Erwähnung im Artikel würde ich für deplatziert halten, weil sie komplett von der Thematik des Artikels abweicht. --Jonny84 17:30, 27. Okt. 2009 (CET)
    Die deutsche Siedlung in Polen begann bereits lange Zeit vor den polnischen Teilungen und ging ursprünglich vom polnischen Adel aus (siehe oben). Das kann auch heutige "politische Korrektheit" (in diesem Fall Unkorrektheit) nicht ändern. Normalerweise werden die Polendeutschen (ja, ich denke, es gibt diesen Begriff) überall mit den nach 1945 in den ehemals deutschen Gebieten verbliebenen Deutschen in einen Topf geschmissen, weil es seit dem Wahnsinn des dritten Reiches als anstößig gilt, überhaupt davon zu sprechen. Ich bin leider nicht darum herumgekommen, mich mit der Materie zu beschäftigen, weil meine deutsche Großmutter in einem deutschen Dorf bei Łódź geboren wurde. Das öffnet einem die Augen, macht einen aber nicht gleich zum politischen Hetzer. UtaH 06:21, 28. Okt. 2009 (CET)
    Grundsätzlich ist die Geschichte der Deutschen in Polen einen Artikel wert, schließlich sind die deutschen Siedler mit Polen von jeher verbunden, schon damals im mittelalterlichen Krakau haben Deutsche eine Rolle gespielt. Deshalb möchte ich dich auch gerne ermutigen eine erste Grundlage in der Wikipedia zu erstellen. Ich hatte keine Bedenken zu diesem Thema, sondern nur zu dem Begriff, den ich so noch nicht angetroffen habe. Nur ist dieser Artikel hier der falsche Ort dafür. Der Begriff "Deutsche Minderheit" weist darauf hin, dass es sich um eine nationale oder ethnische Minderheit handelt. Mit dem Begriff "Nationale Minderheit" sind verschiedene Rechte verbunden, die auf die damaligen Siedler nicht zutreffen. Von politischen Korrektheiten möchte ich erst gar nicht sprechen. Jonny84 03:34, 28. Nov. 2009 (CET)
    Was meinst Du in diesem zusammenhang mit politischer Korrektheit? Verstehe da gerade den Zusammenhang nicht. Und: Ja, den Begriff Polendeutsche gibt es, er wird in der entsprechenden Literatur ganz selbstverständlich verwendet (die Frage wurde weiter oben diskutiert, weil dieser Artikel ursprünglich unter "Polendeutsche" stand). Ich habe nun mit einer Materialsammlung zum Thema angefangen, aber es wird sicher eine ganze Weile dauern, bis mehr daraus wird, weil ich leider nicht allzugviel Zeit in dieses Hobby stecken kann. --UtaH 15:34, 28. Nov. 2009 (CET)

    Während des zweiten Weltkrieges

    Dieser Absatz scheint mir so, wie er jetzt im Artikel steht, unausgewogen. Der zweite Absatz gehört inhaltlich vor den ersten, denn zunächst einmal sollte man schon die Gesamtsituation beschreiben, bevor man auf Einzelthemen eingeht. Außerdem taugt Lodz nicht als Beispiel für die verstärkter Ansiedlung Deutscher im Generalgouvernement, weil es diesem nur sehr kurz angehörte (siehe Artikel über das Generalgouvernement bzw. Lodz). Ist diese Behauptung denn durch Quellen belegbar? Liest hier noch jemand mit, der an dem betreffenden Absatz gearbeitet hat? UtaH 12:24, 12. Nov. 2009 (CET)

    Masuren

    Diese Grafik besagt, dass es sieben Gemeinden gibt, in denen die Deutschen in Masuren mehr als 1% der Bevölkerung stellen und der Artikel besagt, dass der Anteil in einer Gemeinde 7% beträgt. Der Artikel gibt dazu keine Quelle, die Quelle der Grafik gibt aktuell nur noch einen 404-Fehler. Kann irgendjemand die Quelle noch wieder ausfindig machen (die Daten werden ja sicher noch irgendwo beim GUS abrufbar sein) oder zumindest die Orte benennen, die über 1% erreichen? In nehme mal an, dass es sich um Daten zur Ethnizität handelt. Werden beim polnischen Zensus auch Sprachen erfasst? Wenn ja, wie sind die Zahlenwerte für Masuren?

    Und was mich auch noch interessieren würde: Wie äußert sich "Deutschsein" in Masuren eigentlich? Kann man Deutsche auf der Straße erkennen? Kann man an den Häusern erkennen, ob dort Deutsche leben? Handelt es sich um eine städtische Elite, die Deutsch als Bildungssprache auffasst, oder eher um eine ländlich-bäuerliche Gruppe von älteren Menschen, die ihren alten Dialekt im häuslichen Bereich beibehalten hat? Wird im Alltag überhaupt Deutsch gesprochen oder handelt es sich bloß um Brauchtumspflege, die nur noch in Kulturvereinen betrieben wird? Wird in den Kulturvereinen eher Dialekt oder eher Standardsprache gepflegt? etc. pp. --::Slomox:: >< 22:32, 11. Mär. 2010 (CET)

    die deutschen in masuren kann man problemlos erkennen; große gruppe auf dem fahrrad :D ... sorry war nicht hilfreich ich weiß ;o) - ich habe keine Quelle ...Sicherlich Post 22:34, 11. Mär. 2010 (CET)
    Bei den Angaben handelt es sich um die Nationalität. Ermittelt wurden die Zahlen durch das Selbstbekenntnis der jeweiligen Personen. Ich kann dir jetzt spontan nicht sagen, welche Gemeinden mehr als 1% haben, da müsste ich erstmal mit dem Taschenrechner ran. Jedenfalls ist die Gemeinde mit 7,6% die Gemeinde Stawiguda (Stabigotten). Die neue Seite zu den Ergebnissen der Volkszählung findet man unter [6]. Es gibt auch Angaben zu den Sprachen. Auch zu den jeweiligen Gemeinden, jedoch nur zu den Einwohnern mit polnischer Staatsangehörigkeit. Insgesamt gibt es in der Woiwodschaft Ermland-Masuren 6.421 deutschsprachige Personen. Da ich nicht aus Masuren komme, sondern aus Oberschlesien, kann ich dir leider nichts Konkretes zum Alltag der dortigen Deutschen sagen, aber ich weise dich auf die Seite der Gesellschaft der Deutschen in Ermland und Masuren hin: [7]. Dort beschreibt die Gesellschaft ihre Aktivitäten selbst. Gleichzeitig findest du auch Links zu den Seiten der jeweiligen Ortsgruppen. Vielleicht helfen dir diese Informationen ein wenig weiter. Da vornehmlich die städtische Bevölkerung vertrieben wurde, handelt es sich größtenteils um eine ländliche Bevölkerungsgruppe. --Jonny84 23:37, 11. Mär. 2010 (CET)

    Ich kann euch jedenfalls sagen das sie dort sogar kurz nach dem Krieg obwohl verboten in der Kirche Deutsch sangen und die Polen noch in den 60ern in der Schule oft Deutsch lernten weil es dort mehr Deutsche gab und die Deutschen Kinder überhaupt kein Polnisch konnten als sie eingeschult wurden. (nicht signierter Beitrag von 91.54.168.50 (Diskussion) 19:28, 2. Nov. 2012 (CET))

    erstes Bild

    = Oberschlesien oder nur die Oppelner Woiwodschaft ? (nicht signierter Beitrag von 84.168.250.58 (Diskussion | Beiträge) 17:51, 2. Mai 2010 (CEST))

    Erzählperspektive

    Dieser Artikel sieht zwar mittlerweie auf den ersten Blick ganz ordentlich aus, aber er hat tatsächlich noch erhebliche Schwächen, da es sich um Stückwerk handelt, das - wenn ich das richtig sehe - noch nie umfassend von einer Einzelperson oder auch einem Team überarbeitet wurde. Solange sich niemand findet, der zu einer systematischen Überarbeitung bereit ist, hilft eine Aufzählung der Schwächen wohl nicht viel. Um eine bewusste Verfälschung der Darstellung handelt es sich aber sicher nicht. --UtaH 12:05, 16. Aug. 2010 (CEST)

    Namensrecht in Polen

    Besteht für Angehörige der deutschen Minderheit in Polen die - rechtliche - Möglichkeit, eine erfolgte Polonisierung ihres deutschen Namens wieder rückgängig zu machen? Ein Niedersachse (nicht signierter Beitrag von 212.59.55.65 (Diskussion) 14:57, 24. Feb. 2011 (CET))

    Aus dem Gesetz vom 6. Januar 2005 über nationale und ethnische Minderheiten sowie die Regionalsprache (Link):
    Kapitel 2 Gebrauch der Minderheitssprache
    Art. 7. 1. Einer Minderheit angehörende Personen haben das Recht zum Gebrauch und Schreibweise ihrer Vor- und Nachnamen gemäß den Schreibregeln der Minderheitssprache, insbesondere zur Registrierung in den standesamtlichen Akten und den Identitätsdokumenten.
    2. Die in einem anderen als römisches Alphabet festgeschriebenen Vor- und Nachnamen der einer Minderheit angehörenden Personen unterliegen der Transliteration.
    3. Der für Angelegenheiten der öffentlichen Verwaltung zuständige Minister bestimmt im Einvernehmen mit dem für Angelegenheiten der Konfessionen und nationaler und ethnischer Minderheiten zuständigen Minister im Wege einer Verordnung die Art und Weise der Transliteration gemäß Abs. 2 unter Berücksichtigung der Schreibregeln der Minderheitssprache.
    --Jonny84 16:40, 24. Feb. 2011 (CET)
    Das ist doch um einiges mehr als so manchem Polen bzw. polnischstämmigen Deutschen in Deutschland zu steht...--159.205.88.16 20:40, 24. Feb. 2012 (CET)
    Die Polen hier sind ja auch keine Nationale Minderheit sondern eine eingewanderte.Sollte man Arabern auch erlauben da sie ihre Pässe in Arabisch erhalten?Wie sollen Behörden das lesen?Im übrigen gibt es hier wohl auch dank unfähiger Beamter Frauen deren Name mit A endet-in Polen ist die Frau eines Kowalski eine Kowalska.Wenn die Frau sich aber scheiden lässt und ein Kinde bekommt dann heisst ihr Sohn auch Kowalska.Der Junge hätte dann einen Frauennamenmdas zeigt doch das ausländische Nanmensschreibweisen lächerlich sind.

    Volkszählung 2011 in Polen

    Gibt es in oben genannter Angelegenheit schon aktuelle Zahlen bezüglich der deutschen Minderheit? (nicht signierter Beitrag von 87.154.171.221 (Diskussion) 11:47, 23. Sep. 2011 (CEST))

    Die Daten der Volkszählung von 2011 wurden noch nicht veröffentlicht.--Jonny84 16:04, 23. Sep. 2011 (CEST)

    Gibt es schon einen Termin, an dem die Zahlen veröffentlicht werden? (nicht signierter Beitrag von 79.194.194.151 (Diskussion) 14:20, 8. Jan. 2012 (CET))

    Bericht des Europarates

    Der erste Bericht des Europarates zur Situation der Minderheiten in Polen ist online. Leider nicht in deutsch. Hier die Links: Englisch; Polnisch. Das Komitee bestätigt u.a. die im Artikel erwähnten Kritikpunkte. Darüber hinaus gibt es Bedenken an der 20%-Hürde - Ferner sollte deutsch auch auf Landkreis- und Woiwodschaftsebene Verwendung finden können. Empfehlungen des Komitees: Englisch, Polnisch. --Jonny84 23:05, 21. Dez. 2011 (CET)

    POV ohne Ende

    der artikel ist voller pov, beschönigungs- und erkleärungsversuchen. vor allem im abschnitt "kontroversen". man merkt richtig das der autor anderer meinung ist wie polnische behörden und medien. z.B. dieser abschnitt:

    so werden regelmäßig vermeintliche Skandale „aufgedeckt“ wie beispielsweise ein Vorfall in der Ortschaft Szczedrzyk/Sczedrzik in der Stadt- und Landgemeinde Ozimek/Malapane, wo nach einer Reinigung des 1934 errichteten Gefallenendenkmals der eigentlich verputzte Schriftzug des damals eingeführten Ortsnamens Hitlersee wieder zum Vorschein kam; hierfür wurde in den Medien die deutsche Minderheit verantwortlich gemacht.
    

    woher weiß der autor das es"vermeintliche" Skandale sind und keine echten? das ist deutschnationaler pov. ich weiß nicht ob die behauptungen stimmen oder nicht, der autor scheint aber allwissend zu sein. das wort vermeintlich bedeutet: irrtümlich/zu Unrecht angenommen. es wird aber im artikel nicht erläutert warum die annahen irrtümlich waren, auch ist dies nicht mit einer quelle belegt!

    oder dieser abschnitt hier, ganz schlim: Gegner der Minderheitengesetze sahen sich 2004 in ihren Befürchtungen, die Minderheit untergrabe die staatsrechtliche Souveränität Polens im Oppelner Land, bestätigt, als der Starost (Landrat) von Strzelce Opolskie/Groß Strehlitz – selbst Mitglied der Minderheit – das obligatorische polnische Staatswappen an seinem Amtsgebäude durch das Landkreiswappen und ein zweisprachige Informationsschild ersetzte; in Polen wirkte dieses Vorgehen befremdlich, zumal das Entfernen staatlicher Hoheitszeichen von Amtsgebäuden eine Straftat darstellt[23] und der Vorfall zu einer erregten Debatte im polnischen Parlament führte.[24] Im föderalen Deutschland ist der Gebrauch staatlicher Hoheitszeichen eingeschränkter und auf Kreis- oder Gemeindeebene unüblich.

    da hat sich der bürgermeister ein fettnäpchen geleistet, eigentlich müßte er wissen das dies eine provokation ist und ein echo nicht ausbleiben wird. der erklärungsversuch (oder was auch immer das sein sollte) stößt bei mir auf unverständniss und kopfschütteln! was soll eigentlich dieser satz bedeuten: Im föderalen Deutschland ist der Gebrauch staatlicher Hoheitszeichen eingeschränkter und auf Kreis- oder Gemeindeebene unüblich.? Dieser satz soll wohl implizieren, der bürgermeister ist ein deutscher, er muß daher das polnische recht nicht kennen oder gar beachten? oder noch schlimmer, da in der gemeinde so viele deutsche leben muß man sich an das polnische recht nicht halten? also ehrlich, man braucht sich nicht zu wundern das die polen ein gespanntes verhätlniss zu uns haben und es dann eben solche und nicht andere meldungen in der presse zu lesen sind...

    diese passagen sollten überarbeitet werden, den das ganze liest sich so als versuche jemand seine sippschaft im reinsten licht erscheinen zu lassen, nach dem motto: schuld sind immer die anderen. 159.205.122.123 18:12, 15. Feb. 2012 (CET)

    Wenn man "ganz sachlich" argumentieren und diskutieren will, dann holt man als erstes die "Deutschnationalen"-Keule raus. Die funktioniert immer, auch wenn sie einem nur zum schmunzeln bringt. Danke dass uns jemand aus Polen auf diesen skandalösen Sachverhalt hinweist. --Jonny84 20:37, 15. Feb. 2012 (CET)


    <einschub> Danke das ein betroffener der Deutschen Minderheit in Polen dazu stellungnahme bezogen hat und die Vorwürfe unter den Tisch gekehrt hat! <einschub Ende> 159.205.122.123 22:16, 19. Feb. 2012 (CET)
    noch sachlicher ist es von "einer keule" zu sprechen und dabei auf keines der argumente einzugehen, gleich wid noch von einer "nazi keule" oder am besten von einer "ausschwitz-keule" zu gesprochen, wer so argumentiert ist bekannt... prost mahlzeit!159.205.122.123 22:35, 15. Feb. 2012 (CET)
    Den Satz "Im föderalen Deutschland ist der Gebrauch staatlicher Hoheitszeichen eingeschränkter und auf Kreis- oder Gemeindeebene unüblich." habe ich so verstanden, dass hier dem unbedarften deutschen oder deutschsprachigen Leser, der solches nicht gewöhnt ist, erklärt werden soll, warum überhaupt bei einer kommunalen Behörde ein gesamtstaatliches Symbol zu finden ist, und dass das in einem föderalen Staat (D, A, CH) eher unüblich ist, woraus der Erklärungsbedarf entsteht. --Nierskiesel (Diskussion) 23:03, 16. Aug. 2012 (CEST)

    krude Einleitung

    Wer bei einer polnischen Volskzählung "deutsche Nationalität" angibt, ist vermutlich kein Angehöriger der deutschen Minderheit, die sind nämlich vermutlich alle polnischer Nationalität, und gehören nicht zum direkten Kundenkreis der dt. Botschaft. --129.13.72.198 23:26, 26. Jan. 2014 (CET)

    Nationalität ist nicht dasselbe wie Staatsbürgerschaft. Und auch das Empfinden, welcher Nationalität man istdeckt sich nich automatisch mit der Abstammung. --UtaH (Diskussion) 10:00, 27. Jan. 2014 (CET)

    Aktuelle Zahlen

    Weiß jemand, ob es aktuellere Zahlen zu der deutschen Minderheit in Polen gibt, die unabhängig von irgendwelchen Wahlen erhoben wurden?

    MfG DogeWowInternational (20:14, 15. Nov. 2015 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

    Ja, aktuelle Zahlen gibt es hier, die auch unbedingt in den Artikel eingearbeitet werden müssten http://rcin.org.pl/dlibra/doccontent?id=47054 --Taigatrommel (Diskussion) 19:29, 14. Jan. 2016 (CET)


    Aktuelle Zahlen hat es vor Hundert Jahren nicht gegeben und wird es auch in Hundert Jahren nicht gäben.

    Zb es gibt Rest-Deutsche die reden zu Hause Deutsch, haben eine Deutsche Kultur, sehen Deutsches TV aber dafür einen Polnischen Pass seit Generationen.

    Und es gibt Polen die reden zu Hause polnisch haben eine Polnische Kulturen und dafür einen Deutschen Pass.

    Ebenso gibt es Leute die haben einen Deutschen und Polnischen Pass ( Doppelte Staatsangehörigkeit ) und sehen sich weder als A noch B sondern als Schlesier.

    Ein Statistik wie viele Leute haben einen Deutschen Pass, andere Statistik wie viele Leute reden als Erstsprache bzw als Zweitsprache Deutsch, andere eine Statistik wie viele sehen sich als Schlesier.

    Zb es gibt Kurden in der Türkei die einen Türkischen Pass haben aber sehen sich als Kurden. Ebenso gibt es Tibetaner die sich nicht als Chinesen sehen, Ebenso gibt es Russen in de Ukraine oder die nachkommen der Mayas in Mexiko die man fast als Staatsverweigerer bezeichnen könnte.

    Polendeutsche

    Ich finde den Begriff "Polendeutsche" irreführend bzw. falsch. Unter "Rußlanddeutschen" werden die Nachfahren deutscher Kolonisten verstanden, die einst auf Einladung Rußlands auswanderten und als Minderheit in Rußland lebten. Mit "Polendeutschen" sind hingegen ja die Deutschen gemeint, die bis 1945 auf deutschen Staatsgebiet jenseits der heutigen Grenze lebten und dann vertrieben wurden. "Polendeutsche" suggeriert hingegen, daß diese Personen ähnlich wie Rußlanddeutsche, Ungarndeutsche, Rumäniendeutsche usw. bereits damals im Ausland (sprich in Polen) gelebt hätten - oder sehe ich das falsch? Dies nur als bescheidene Anmerkung eines Viertelschwaben und Dreiviertel-"Polendeutschen" ;-) (nicht signierter Beitrag von 212.144.132.200 (Diskussion) 15:14, 11. Mai 2005 (CEST))

    Ich muss dir auch zustimmen. Wobei es anscheinend nicht mal den Begriff Polendeutsche zu geben scheint. Mir ist er ziemlich unbekannt. Passender wäre eher "Deutsche Minderheit in Polen" als Namen für diesen Artikel. Ich werd den Artikel mal dorthin verschieben, denn er ist mehr aussagekräftig, verständlicher und passender als der bisherige Name. Jonny84 21:40; 13.08.2005 (CEST) (nicht signierter Beitrag von Jonny84 (Diskussion | Beiträge) 21:39, 13. Aug. 2005 (CEST))
    auf der homepage der deutschen Minderheit/ mniejszosc niemiecka [8] sind die genauen Ergebnisse der Kommunalwahlen sowie der Sejmikwahlen von November 2006 aufgelistet; daraus ist ganz eindeutig erkennbar, dass auch diesmal die Wahllisten der Minderheit in zahlreichen Gemeinden der Woiwodschaft Oppeln die Mehrheit errungen, ja den Ortsvorstand stellen. Gerade ueber die Zahl der Gemeinden mit dem Recht auf zweisprachige Ortsschilder gab es vor einiger Zeit eine genaue Auflistung im Schlesischen Wochenblatt, leider ist der Artikel im Archiv wohl nicht mehr vorhanden, aber wer sich kundig maschen will, kann sich js an die Zeitungsredaktion wenden. Eine Illustration mit zweisprachigen Amtsbezeichnungen ist aber uim Archiv noch zu finden. Es ist vollkommen abwegig und zeugt schlicht von Ahnungslosigkeit zu behaupten, die Minderheit erreiche nirgendwo mehr als 20%. Um das zu begreifen, genuegt vollkommen, wenn man die 20% Stimmenanteil der deutschen Minderheit bei den Sejmikwahlen in der Woiwodschaft Oppeln anschaut. Da es im Suedwesten der Wojewodschaft keine Deutschstaemmigen gibt und die Minderheit dort auch gar nicht antrat,lag logischerweise in den Siedlungsgebieten der Minderheit der Anteil im Schnitt deutlich ueber 20%, da ist doch schlichte Logik. (nicht signierter Beitrag von 83.79.15.171 (Diskussion) 08:26, 7. Dez. 2006 (CET))

    Der Verfasser der Seite setzt immer wieder die falsche Behauptung ein, nirgendwo erreiche die deutsche Minderheit mehr als 20%. hier nun der Originaltext von der Homepage der deutschen Minderheit, link im Text Wyniki wyborów do sejmiku (Ergebnisse Sejmikwahlen der Wojewodschaft Oppeln) źródło: gazeta.pl Wtorek, 14 Listopad 2006 8 mandatów dla Platformy Obywatelskiej, tyle samo dla Prawa i Sprawiedliwości. 7 miejsc dla Mniejszości Niemieckiej, 4 dla Lewicy i Demokratów, 3 dla Polskiego Stronnictwa Ludowego.

    PO - 8 mandatów, 57 307 głosów

    Kurek Elżbieta, Opole Kostuś Tomasz, Opole Trzepizur Janusz, Opole Wierdak Bogusław, Nysa Buła Andrzej, Kluczbork Sebesta Józef, Kędzierzyn-Koźle Fejdych Franciszek, Prudnik Puszczewicz Krzysztof, Tarnów Opolski

    PiS - 8 mandatów, 41 746 głosów

    Sawicki Grzegorz, Opole Cieplik Paweł, Kluczbork Zielonka Andrzej Leon, Namysłów Ptaszyński Bernard Mirosław, Kędzierzyn-Koźle Czerwiński Jerzy, Prudnik Byczkowski Dariusz Paweł, Brzeg Krajczy Norbert, Nysa Malinowska Jolanta, Brzeg

    MN - 7 mandatów, 49 131 głosów

    Kotyś Józef, Kolonowskie Kosak Bruno, Kędzierzyn-Koźle Rasch Norbert, Prószków Kokot Alojzy, Dobrzeń Wielki Donitza Ryszard, Krapkowice Kasiura Andrzej, Krapkowice Czaja Herbert, Zębowice

    SLD - 4 mandaty, 33 530 głosów

    Mazur Andrzej, Kędzierzyn-Koźle Klepacz Apolonia, Opole Kubat Grzegorz, Namysłów Śliwa Józef, Lewin Brzeski

    PSL - 3 mandaty, 21 581 głosów

    Zubek Grzegorz, Namysłów Pyziak Kazimierz, Głubczyce Kotara Artur, Lewin Brzeski

    Zdobycze procentowe

    PO - 23,70 proc. PiS - 17,26 proc. MN - 20,32 proc.(mnieijszosc niemiecka,Deutsche Minderheit) SLD - 13,87 proc. PSL - 8,93 proc.

    Inne komitety (w tym LPR i Samoobrona) - 10,92 proc. (nicht signierter Beitrag von 83.79.15.171 (Diskussion) 08:36, 7. Dez. 2006 (CET))

    Kommunalwahlen Oppeln (MN=deutsche minderheit) Von der deutschen Minderheit gestellte Bürgermeister (von wegen "deutsche Minderheit immer unter 20%")

    Biała Burmistrzem został Arnold Hindera (MN) – 1855 głosów (54,7%)

    Chrząstowice Wójtem została jedyna kandydatka Helena Rogacka (MN) – 839 głosów (66,3%)

    Cisek Do drugiej tury przeszli Alojzy Parys (MN) – 912 głosów (48,7%) i Robert Kirchniawy (Nasza Przyszłość) – 541 głosów (28,9%)

    Dobrodzień Burmistrzem została Róża Koźlik (MN) – 1388 głosów (62,6%)

    Dobrzeń Wielki Wójtem został Ryszard Śnieżek (MN) – 2523 głosy (67,2%)

    Gogolin Burmistrzem został Jan Wojtala (MN) – 2284 głosy (56,5%)

    Gorzów Śląski Burmistrzem został Artur Tomala (MN) – 1216 głosów (56,6%)

    Izbicko Wójtem została jedyna kandydatka Brygida Pytel (MN) – 1266 głosów (91%)

    Jemielnica Wójtem został Joachim Jelito (MN) – 1401 głosów (75%)

    Kolonowskie Burmistrzem został Norbert Koston (MN) – 1004 głosy (63,5%)

    Komprachcice Wójtem został Paweł Smolarek (MN) – 1618 głosów (56%)

    Łubniany Wójtem został Dieter Wystub (MN) – 1373 głosy (61,05%)

    Olesno Do drugiej tury weszli Ehrenfrid Dittmann (MN) – 1553 głosy (26%) i Sylwester Lewicki (Ziemia Oleska Nasza Przyszłość) – 1508 głosów (25%)

    Ozimek Burmistrzem został Jan Labus (MN) – 5057 głosów (80,3%)

    Polska Cerekiew

    [Quelle: gazeta.pl] (nicht signierter Beitrag von 83.79.15.171 (Diskussion) 09:12, 7. Dez. 2006 (CET))

    Verwendung von Begriffen und Doppelungen im Artikeltext

    Im Artikel werden Begriffe wie Nationalität, Identität, Volkszugehörigkeit usw. uneinheitlich verwendet. Die Verweise auf die Daten der beiden Volkszählungen müssten dahingehend angepasst werden. So wird hier u.a. von 'first declared national identity' gesprochen. Zudem gibt es Doppelungen (z.B. Verweise auf die Volkszählungen). --Taigatrommel (Diskussion) 19:37, 14. Jan. 2016 (CET)

    Redundanz

    Wurde erledigt! Gruß! GS63 (Diskussion) 10:30, 8. Dez. 2018 (CET)

    Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GS63 (Diskussion) 10:30, 8. Dez. 2018 (CET)

    Deutsche Minderheit- Einstufung durch Polnische Behörde

    Bei persönlichem Gespräch im heutigen Ermland-Masuren wurde mir gesagt, daß Polnischen Beamten bei der Volkszählung von Deutsch-Geborenen (also vor 1945 in Ostpreußen geboren, welches dann Polnisch wurde), die dieses bei der Zählung angaben und auch so eingetragen haben wollten), es absichtlich von den Beamten nicht so eingetragen wurde. Also wurden die in Orten im Deutschen Reich geborenen Personen (nicht im poln. Korridor) auf die Liste einfach als in Polen geborene Polen, gesetzt.

    Ausserdem kann man sagen, daß es für jede eine Person, die den Mut und die Ausdauer hatte, sich trotzt Allem Druck (denn die Beamten kamen ins Haus, oder die Deutsche Minderheit muß es vor Gericht erklären), als Deutsche Minderheit eintragen zu lassen noch etliche nichteingetragene Familienmitglieder gibt. 13. August 2008. (nicht signierter Beitrag von 71.137.201.57 (Diskussion) 23:46, 13. Apr. 2008 (CEST))

    Du hast Recht!Meine Oma wollte man auch als Polin eintragen obwohl sie kein polnisch sprach und einen Deutschen Namen hatte.Und das obwohl man sie(die Flüchtlinge)zurückgerufen hatte(ca.1948/48)da dort Fachkräfte fehlten(was in der Literatur anscheinend nirgends erwähnt wird).Man versprach ihnen auch das sie ihren Besitz wiederbekommen was aber nicht geschehen ist.Man lies sie auch erst nach 35 Jahren ausreisen.
    Später wurden auch alle Zwangsweise eingebürgert.Polen hat auch mal behauptet das es dort keine Deutschen mehr gäben würde,danach gabs wieder welche usw.-Dazu muss man wissen das bis in die 60er jeder Partei die Ostgebiete zurückforderte! (nicht signierter Beitrag von 104.218.63.29 (Diskussion) 17:17, 13. Sep. 2017 (CEST))

    Volksliste: "nur in der Aufnahme" / "nur eine Möglichkeit"

    Die bisherige Formulierung

    Auch viele Menschen sahen nur in der Aufnahme in die Volksliste eine Möglichkeit, der Entrechtung und Deportation zu entkommen.

    einerseits, die neue Formulierung

    Viele Menschen sahen in der Aufnahme in die Volksliste auch nur eine Möglichkeit, der Entrechtung und Deportation zu entkommen.

    nach meinem Sprachverständnis subjektive Bewertungen, und zwar in sehr unterschiedlichem Sinne: Im ersten Fall als einzige Möglichkeit, im zweiten Fall als geringfügige Angelegenheit. Ich werde deshlb ändern zu

    Viele Menschen sahen in der Aufnahme in die Volksliste eine Möglichkeit, der Entrechtung und Deportation zu entkommen.

    --Joerg 130 (Diskussion) 18:58, 16. Jan. 2016 (CET)

    Da der Zusammenhang zwischen Anzahl (also: Wie viele Personen prozentual...) und der geschilderten Möglichkeit (mir) nicht klar ist und auch ein Beleg bisher fehlt, würde ich die Formulierung vorschlagen: Mit der Aufnahme in die VL wurde auch eine Möglichkeit gesehen,..., dann das auch also wieder hinein ;) -OK? --Taigatrommel (Diskussion) 14:15, 17. Jan. 2016 (CET)
    Du meinst "auch", weil auch andere Motivationen zur Aufnahme in die VL vorgelegen haben dürften? Habe ich jetzt geändert, aber etwas anders formuliert als von Dir vorgeschlagen. Ich vermute, das ist auch so in Deinem Sinne.
    Zahlen zu den verschiedenen Motivationen werden sich vermutlich gar nicht ermitteln lassen. --Joerg 130 (Diskussion) 15:46, 17. Jan. 2016 (CET)
    Wozu wiederholt man hier den Text des Artikels Volksliste in großen Teilen? --Jonny84 (Diskussion) 15:04, 17. Jan. 2016 (CET)
    Um die Unterschiede der verschiedenen Formulierungen hier klar darzustellen. --Joerg 130 (Diskussion) 15:36, 17. Jan. 2016 (CET)
    Dann sollte die Klarstellung im Artikel Volksliste dargestellt werden. Finde generell, dass die Volksliste irgendwie am Thema/Lemma des Artikels vorbeigeht.--Jonny84 (Diskussion) 18:53, 17. Jan. 2016 (CET)
    Jetzt wird mir klar: Du hast ein anderes Anliegen als ich: Mir ging um die Formulierung der oben zitierten Sätze. Du hättest einen neuen Abschnitt beginnen sollen! --Joerg 130 (Diskussion) 19:02, 17. Jan. 2016 (CET)
    Zur Formulierung: Passt, denke ich, vielen Dank! Zum Thema Volksliste: Ich finde auch, dass das zu breit aufgestellt ist, auch übrigens meine Ergänzung. Die VL sollte aber unbedingt Erwähnung finden, weil sie das Verhältnis zwischen Polen und Deutschen im und der deutschen Minderheit nach dem WK kennzeichnet. Sollte in einem neuen Abschnitt thematisiert werden... --Taigatrommel (Diskussion) 20:11, 17. Jan. 2016 (CET)