Diskussion:Deutsche Wertungszahl
Dieser Artikel ist eine (sinnvolle) Auslagerung aus Wertungszahlen im Schach. Die Autoren sind hier zu sehen. -- tsor 10:28, 19. Feb 2006 (CET)
Index gehört zur DWZ ?
Die Aussage "Die DWZ setzt sich zusammen aus der DWZ-Zahl als Maß für Spielstärke und dem Index, der davon durch ein - getrennt wird." ist nicht ganz richtig. Erstens ist "DWZ-Zahl" doppelt gemoppelt und zweitens setzt sich die DWZ nicht aus Zahl und Index zusammen. Die DWZ ist nur die Zahl. Der Turnierindex ist für die interne Verwaltung und damit die Berechnung der Folge-DWZ notwendig und wird nur der Information halber angehangen, damit Außenstehende die Berechnung nachvollziehen können. Auf eine Veröffentlichung des Turnierindex in diversen Listen könnte auch getrost verzichtet werden. --Frank Hoppe 07:46, 25. Jul 2006 (CEST)
Entwicklungskoeffizient abhängig vom Index
Innerhalb der erste 5 Turniere die man spielt erfährt die DQZ auch noch eine BEschleunigung, wäre schön wenn jemand das noch eintragen könnte, wenns keiner macht muss ich die Formel rausuchen. 4.9.3 Erhöhung des Indexes Zum Abschluss aller Wertungsvorgänge wird der jeder DWZ anhängende Turnierindex um 1 erhöht, selbst wenn bei einem Spieler nur eine Partie zur Anrechnung gekommen ist. Als Ro eingehende FIDE-Ratingzahlen werden vor der ersten Auswertung mit dem Index "6" gekennzeichnet. Aus anderen Fremdsystemen als Ro eingehende Werte werden vor der Auswertung mit dem Index "0" gekennzeichnet, danach mit "1" (siehe 4.9.2 E-Begrenzung). Bei bisher ungewerteten Spielern werden die berechneten Rh-Werte durch Anhängen des Indexes "1" zur ersten DWZ.
Und E ist abhängig vom Index, ich kann das irgednwie nicht in ner Formal dartsllen, wers kann. Hier die Originalquelle: http://www.schachbund.de/dwz/wo/4-9.html
- So stark ist die Abhängigkeit nicht. Ich war mal so frei, und habe das ganze ein wenig ergänzt und umgestaltet. Vielleich kann jemand mit mehr Wortgewandheit den Teil zur E-Begrenzung besser fassen. Zusätzlich musste man den Index erst mal "definieren". 217.247.142.217 13:48, 15. Mär 2006 (CET)
Index ?
Es gilt ferner: und
-
- mit
- Der Index kann nur dann 0 sein, wenn noch keine DWZ vorliegt.
- Damit wird E in der Regel auf 5 angehoben, wenn der Koeffizient unter 5 liegt, und auf 30 gesenkt, wenn E größer als 30 ist. Bei vorhandenen Bremszuschlägen kann E auch darüber hinausgehen.
- Im letzten Schritt wird E zur nächsten ganzen Zahl gerundet.
Berechnung des Index
Der Index der ersten DWZ ist 1, und nach einer Turnierauswertung um 1 erhöht.
Vielleicht sollte das hier erstmal ausdiskutiert werden. --Thornard, Diskussion, 15:20, 15. Mär 2006 (CET)
Ich glaube ich habe es jetzt doch verstanden was die Formel soll. --Thornard, Diskussion, 15:24, 15. Mär 2006 (CET)
Runden
Im letzten Schritt wird E zur nächsten ganzen Zahl gerundet. Ungenau. Immer aufgerundet? --Thornard, Diskussion, 15:41, 15. Mär 2006 (CET)
Ich habe in der Wertungsordnung nachgeschaut, ein wenig gerechnet, und dann zum Thema Runden des Entwicklungskoeffizienten das kleine Wort "kaufmännisch" eingefügt. Wem was besseres einfällt, das die Tatsache abrunden bis 0,49999... und aufrunden ab 0,50000... beschreibt, der kann es schreiben. VG Andreas 217.247.143.233 15:04, 11. Mai 2007 (CEST)
0,49999... (Periode) ist übrigens das gleiche wie 0,5 ;-) Du meinst aber das richtige.
Erst-DWZ
Woher kommt diese Formal? Warum Z? Was ist Za? … Der ganze Absatz sollte nochmal überarbeitet werden. --Thornard, Diskussion, 02:01, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Die verwendeten Parameter werden unter Deutsche Wertungszahl#Grundformel erklärt. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 09:38, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich hätte da mal eine Frage: Es steht im Artikel ja: "Zur Berechnung einer „Erst-DWZ“ kann die Grundformel nicht verwendet werden. Anhand der Punktausbeute in Prozent wird mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitstabelle eine DWZ-Differenz bestimmt. Zu diesem Wert addiert man den DWZ-Durchschnitt der Gegner und erhält eine „Erst-DWZ“." kann mir jemand dazu mal eine Formel geben und die Wahrscheinlichkeitstabelle verlinken. Weil ich hab mich bei einem Freund sehr gewundert wie er eine extrem hohe erst DWZ von über 1700 bekommen hat, obwohl er vom Niveau eher wie 1300 spielt. (nicht signierter Beitrag von 87.188.21.90 (Diskussion) 18:15, 14. Jun. 2014 (CEST))
DWZ-Anhebung
Beim Stöbern in DWZ-Karteikarten habe ich bei mehreren Spieler eine solche Anmerkung gefunden: "Anhebung 01.01.2001 für DWZ<1300". Weiß jemand was da passiert ist und könnte das in den Artikel einbauen? --Erdnuzz 11:15, 18. Jan. 2009 (CET)
- Die Anhebung 2001 geschah aufgrund einer Analyse des damaligen Systemkontrolleurs Uwe Bade. Bei den Untersuchungen stellte er fest, das die Entwicklung der DWZ nicht mehr mit der Entwicklung der Spielstärke mithält, weswegen immer mehr DWZ im unteren Bereich (von 1-800) entstanden sind. Deswegen wurden die Formeln für Spieler unter 1300 verändert (positives Ergebnis = starker DWZ-Zuwachs, negatives Ergebnis = geringer DWZ-Verlust) und die DWZ dieser Spieler einmalig angehoben, damit der Fehler sofort aus dem DWZ-System gebannt wird. 2004 fand noch eine weitere Anhebung statt, die aber diesmal nicht Eingang in die Software fand. Die zweite Anhebung betraf nur einige Dutzend Spieler, deren DWZ nach Meinung des DWZ-Chefs Joachim Fleischer zu stark unter 800 abgerutscht war. -- Frank Hoppe 08:58, 19. Jan. 2009 (CET)
- Danke! Sehr informativ; meinst du nicht das sollte auch in den Artikel eingefügt werden -- Erdnuzz 19:55, 19. Jan. 2009 (CET)
- Das könnte in ein Kapitel Geschichte, wo die wichtigsten Änderungen (Anhebung, Gültigkeit usw.) aufgeführt sind. Grob kann man das sicher jetzt auch schon machen. Für Details bzw. Quellen müßte ich noch einmal die Protokolle von Tagungen u.ä. zu Rate ziehen. -- Frank Hoppe 20:29, 19. Jan. 2009 (CET)
dwz-rechner.de
Hab gerade mal meine letzte Auswertung auf dwz-rechner.de nachgerechnet und es kam eine Abweichung von 26 DWZ-Punkten raus... Bei diesem Rechner hier hats bisher immer exakt gestimmt, vielleicht sollte lieber man den verlinken. 217.93.28.43 02:28, 10. Feb. 2009 (CET)
Ergänzung Bedeutungsdarstellung DWZ
Diese Ergänzung hat zum Ziel, Laien eine kurze und allgemein verständliche Übersicht zu ermöglichen, so dass sie ersehen können, wie die verschiedenen Zahlenhöhen zu deuten sind. Da eine solche Darstellung zur DWZ bislang fehlt (im Elo-Artikel ist eine ähnliche Darstellung - allerdings in deutlich komplizierterer Form - vorhanden), soll diese Lücke damit geschlossen werden. Die von mir eingefügte Darstellung ist das Ergebnis einer Diskussion, die in einem Schachforum zwischen Forenteilnehmern geführt wurde. Der Diskussionsverlauf ist hier einzusehen: http://www.schachfeld.de/f61/vorschlag-fuer-wiki-artikel-dwz-bedeutung-zahlen-16978/index4.html --Phipus (Diskussion) 15:27, 31. Okt. 2012 (CET)
Unterschiede zur Elo-Zahl?
Bei der normalen Entwicklung (alle Beteiligten haben bereits eine Wertung) unterscheidet sich die DWZ ja nur durch den Faktor vor der Differenz aus tatsächlichen und erwarteten Punkten. Nachdem ich vor Jahren mal gelernt habe, dass die DWZ eine Vereinfachung der Elo ist, lerne ich jetzt, dass die DWZ die kompliziertere Version ist. Im Text wird eine stetige Fortentwicklung der DWZ hingewiesen: Mag die jemand etwas ausführlicher erläutern? --QNo (Diskussion) 22:13, 12. Mär. 2013 (CET)
- Von einem vereinfachten Elo-System habe ich noch nie was gehört. Und dabei habe ich von 1996 bis 2010 intensiv in der Wertungskommission mitgearbeitet. Als Uwe Bade noch die Systemkontrolle machte, hat er jährlich ausführliche Statistiken über die DWZ-Entwicklung vorgelegt und Empfehlungen zu Modifizierungen gegeben: Anhebung der untersten Wertungszahlen, Änderungen der Formel usw.. Gravierendste Änderungen waren die Anhebung auf die Untergrenzen von 500 bzw. 800, wobei diese Grenzen durchaus nicht starr sind und waren. Desweiteren wurde die Formel für DWZ unter 1300 geändert: gutes Ergebnis = großes DWZ-Plus, schlechtes Ergebnis = wenig DWZ-Verlust. Zudem gibt es schon ewig die Option, daß der Entwicklungskoeffizient bei Index 1 bis 5 eine größere Rolle als bei Index 6 und größer spielt.
In den letzten Jahren, seitdem Holger Kubiak die Systemkontrolle macht, sind mir keine Entwicklungsstatistiken und Änderungen zu Ohren gekommen. Mit DeWIS und der Implementierung der DWZ-Regeln ist halt genug zu tun. --Frank Hoppe (Diskussion) 08:20, 14. Mär. 2013 (CET)
Unglückliche Erklärung
Erklärungen wie "Der Beschleunigungsfaktor hilft jüngeren Spielern, ihre DWZ schneller zu verbessern." oder "Der Bremszuschlag ist dafür da, dass die DWZ von schlechteren Spielern nicht so schnell sinkt." Sind sehr unglücklich gewählt.
Als Diplomingenieur für Automatisierungstechnik gebe ich hier mal meinen Senf dazu:
Der Algorithmus der DWZ-Formel ist systemtheoretisch ein mathematischer "Beobachter". Es existiert eine nicht direkt beobachtbare Systemgröße (die echte Spielstärke) und diese wird aus anderen Größen (Spielergebnisse) rekonstruiert. Diese Größen sind jedoch statistischer Natur. Es wird nun versucht, den DWZ-Wert auf die tatsächlichen Spielstärke zu regeln, wobei es zwei Ursachen für eine Abweichung gibt: 1. Der DWZ-Wert ist falsch wegen der geringen Zahl der Spiele und/oder der zufällig starken Abweichung der Spielergebnisse von der tatsächlichen Spielstärke, der DWZ-Wert muss also regelungstheoretisch AUSgeregelt werden. 2. Die tatsächliche Spielstärke des Spielers hat sich verändert, der DWZ-Wert muss also nachgeführt werden, es handelt sich regelungstheoretisch um eine EINregelung. Beides muss der Algorithmus als Regelungsprozess leisten. Der Beschleunigungsfaktor oder der Bremszuschlag sorgen dafür, dass der bekannten durchschnittlichen Spielstärkeentwicklung eines typischen Spielers über sein Lebensalter als zusätzliche Informationsquelle Rechnung getragen wird, sodass der Algorithmus schneller in der Lage ist, die tatsächliche Spielstärke des Spielers zu schätzen.
Dieses Vorgehen wird bei vielen Regelungsproblemen verwendet, so beobachtet z.B. die Zentralheizung die Außentemperatur oder kennt den Monat, obwohl diese Zusatzinformationen für die Regelung der Raumtemperatur nicht unbedingt erforderlich sind, jedoch lässt sich durch diese die gewünschte Raumtemperatur schneller erreichen (ohne überzuschwingen!). Die Formel will also dem Spieler keinen gefallen tun, sie versucht lediglich, die Realität besser abzubilden und den Regelungsprozess schneller und genauer durchzuführen. In einem bestimmten Alter kann man also mit einigem Recht annehmen, dass sich auf der Grundlage besonders guter Spielergebnisse die Spielstärke stark verbessert hat, bei mir hingegen (39 Jahre) ist ein besonders gutes Ergebnis wohl mit größerer Wahrscheinlichkeit zufällig, weshalb sich der Wert auch vorsichtiger verändert. Auch verläuft die Abnahme der tatsächlichen Spielstärke meist langsamer als die Zunahme. Dieses Zusatzwissen über das System "Spielstärke" fließt mit dem Bremszuschlag ebenfalls ins mathematische Modell mit ein. MV --193.238.8.86 08:51, 16. Dez. 2013 (CET)
Z_A wird nicht definiert
In den Formeln für und wird die Größe verwendet, die leider nicht definiert wird. Bis jetzt habe ich sie in der DSB-Wertungsordnung aber auch noch nicht gefunden. Kennt sich damit jemand aus, der die Definition von ergänzen könnte? --KommX (Diskussion) 14:00, 5. Okt. 2021 (CEST)
- Jetzt habe ich die Stelle doch noch gefunden und daher habe ich zu umbenannt. --KommX (Diskussion) 14:17, 5. Okt. 2021 (CEST)