Diskussion:Deutscher Filmpreis/Bester Spielfilm
1993 wurde der das Filmband in Gold nicht vergeben, insofern sollte Kleine Haie nicht hervorgehoben werden. (siehe http://www.deutsche-filmakademie.de/fpsuche.html?bstb=&search=&fdb_jahr=1993) -- SoniC 17:44, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Ist korrigiert, genauso wie 1987. --César 23:55, 24. Mär. 2010 (CET)
- Die angeblichen Korrekturen bei 1993 und 1987 sind irgendwie verlorengegangen bzw. die falschen Fettdrucke sind immer noch vorhanden. --Klaus Sigl (Diskussion) 22:12, 13. Feb. 2013 (CET)
- Habe ich inzwischen geändert. --Klaus Sigl (Diskussion) 22:43, 20. Feb. 2013 (CET)
- Hallo! Teilweise stehen lange Dokumentarfilme in der Liste, obwohl der Artikel heisst "programmfüllender Spielfilm" zB: Herr Zwilling und Frau Zuckermann von Volker Koepp (1999), Kinderland ist abgebrannt (1998), Die Überlebenden (1996), Neues in Wittstock (1993), Der schwarze Kasten (1992), Step Across the Border (1991) - alles lange Filme aber tatsächlich keine Spielfilme, sondern Dokumentarfilme. Sollte man das einfach hier als Dokumentarfilme markieren? --Satu Katja (Diskussion) 16:55, 17. Jun. 2016 (CEST)
Einleitung
„Seit 1999 wird der Gewinner mit der Preisstatuette „Lola“ geehrt. Zuvor (mit Ausnahme von 1987 und 1993) war das Filmband in Gold vergeben worden.“ – Bis 1953 gab es den Wanderpreis „Goldener Leuchter“, dann bis 1960 den Wanderpreis „Goldene Schale“ (nochmals 1974, 1976, 1977 und 1979), ab 1961/64 dann das Filmband in Gold (Preis 1961–63 nicht vergeben). (nicht signierter Beitrag von Klaus Sigl (Diskussion | Beiträge) 22:12, 13. Feb. 2013 (CET))
Habe ich inzwischen geändert. --Klaus Sigl (Diskussion) 22:33, 20. Feb. 2013 (CET)
Preisträger von 1951 bis 1986
Die Einträge 1952, 1962, 1963, 1971, 1972, 1973 und 1981 sind falsch bzw. unvollständig.
1952 erhielt „Die Schuld des Dr. Homma“ nur den Spezialpreis „bester Problemfilm“ und nicht den Wanderpreis Goldener Leuchter, wie er 1951 und 1953 für den besten Film vergeben wurde (der „Beste Problemfilm“ erhielt 1953 nur ein „Filmband in Silber“). (Zur untergeordneten Bedeutung des Preises für den „besten Problemfilm“ siehe in der Veröffentlichung „Deutscher Filmpreis 1951–1980“ S. 133f den Erlaß von 1951 des Bundesministeriums des Innern zum Deutschen Filmpreis.)
1962 wurde kein erster Preis vergeben, „Das Brot der frühen Jahre“ erhielt den „zweiten Preis“.
1963 gab es kein Filmband in Gold, die Filme „Die endlose Nacht“ und „Das Feuerschiff“ erhielten Filmbänder in Silber.
1971 erhielt neben „Erste Liebe“ auch „Lenz“ ein Filmband in Gold.
1972 erhielt neben „Trotta“ auch „Ludwig – Requiem für einen jungfräulichen König“ ein Filmband in Gold.
1973 erhielt der Film „Die Sachverständigen“ nur ein Filmband in Silber.
1981 gab es kein Filmband in Gold, „Jede Menge Kohle“ erhielt (ebenso wie 3 weitere Filme) das Filmband in Silber.
Zur Überprüfung siehe www.deutscher-filmpreis.de/archiv.html --Klaus Sigl (Diskussion) 22:12, 13. Feb. 2013 (CET)
Habe ich inzwischen geändert. --Klaus Sigl (Diskussion) 22:43, 20. Feb. 2013 (CET)
Regie/Produktion
Warum wird bis 2008 immer die Regie genannt und ab 2009 dann immer die Produktion (und manchmal auch die Regie)? Gibt's dafür einen triftigen Grund? --VolkerHaHa (Diskussion) 16:22, 20. Mai 2018 (CEST)
- Da hast Du recht, VolkerHaHa, dafür gibt es keinen wirklich triftigen Grund. Die Deutsche Filmakademie vergibt diesen Preis ausdrücklich an die Haupt-Produzenten des Films (wobei zu denen manchmal der Regisseur auch gehört). Wenn man ins Archiv des Deutschen Filmpreises guckt, dann stellt man fest, dass seit 2005 immer die Produzenten genannt werden. Davor allerdings bis 2004 keine Einzelpersonen, sondern nur Produktionsfirmen.
- Also eigentlich kann die Regie (zumindest ab 2005) weggelassen werden, weil diesen Preis hat nicht die Regie erhalten, und mit einem Klick auf den Filmtitel erfährt man trotzdem, wer Regie geführt hat. Wie man mit den Preisen bis 2004 umgehen sollte, ist mir nicht so klar; Wikipedia verwendet in seiner Infobox unter "Produktion" ja nicht die Firmennamen, sondern die Personennamen. Aber sollte man hier nennen, obwohl der Deutsche Filmpreis sie damals nicht einzeln aufführte? Da müsste man noch etwas weiter recherchieren, was der Hintergrund der Vergabepraxis bis 2004 war. --Sprachraum (Diskussion) 13:10, 21. Mai 2018 (CEST)
- @Sprachraum: Wenn hier also die Preisträger korrekt aufgeführt werden sollen, müsste konsequenterweise die Nennung der Regie entfallen (und die Produktion ergänzt werden, da wo sie fehlt und recherchiert werden kann). Genaugenommen müsste also die Produktion an erster Stelle aufgeführt werden mit der anschließenden Nennung des Filmtitels?
- Ich hielte dieses Vorgehen jedoch für wenig benutzerfreundlich, denn in erster Linie wird der Preis in der öffentlichen Wahrnehmung ja mit dem Film verbunden; in diesem Sinne halte ich auch die Nennung der Regie (an dieser Stelle) für informativer und zudem für übersichtlicher bzw. lesefreundlicher; bei dieser Art tabellarischen Auflistung wird die vollständige Nennung aller Produzent/innen – auch wegen der häufigen Rotlinks – recht unübersichtlich. Freundliche Grüße und weiterhin Freude bei der Mitarbeit, --VolkerHaHa (Diskussion) 13:40, 23. Mai 2018 (CEST)
- @VolkerHaHa: Das halte ich für kontraproduktiv. Wikipedia soll nicht populäre Irrtümer vertiefen, sondern Wissen vermitteln. Wenn die Regisseure hier keine Preisträger sind, dann sollte das ganz klar aus dieser Liste hervorgehen, sofern sie überhaupt genannt werden. --Sitacuisses (Diskussion) 02:14, 6. Mai 2019 (CEST)
- @Sitacuisses: Ich kann nicht sehen, was daran kontraproduktiv sein soll, wenn zusätzlich zur Produktion auch die Regie genannt wird. Worin bestehen die „populären Irrtümer“? Im Gegenteil: Durch die Nennung der Regie wird durchaus Wissen vermittelt. Insofern ist der Zustand durch deinen Revert schlechter als der durch meine Ergänzungen zuvor.
- Um klarzustellen, dass (ab 2005?) der Preis an die Prod. geht, kann dies ja entsprechend im Text an geeigneter Stelle erwähnt werden. Ob dann generell auch die Regie genannt werden soll, darüber kann man sicherlich diskutieren. Die Disk. habe ich ja vor knapp einem Jahr angestoßen – und scheint bisher kaum jemanden interessiert zu haben. Deshalb habe ich mir dann mal die Arbeit gemacht, diese Angaben zu ergänzen, um im Sinne der Lesefreundlichkeit ein einigermaßen einheitliches Bild darzustellen. Im Übrigen ist diese Art der Auflistung in den diversen Artikeln mit ähnlichen tabellarischen Listen recht unterschiedlich gestaltet – da hat anscheinend jeder Autor es gehalten, wie es ihm geboten erschien – frei nach dem Motto „sei mutig“ und „ignoriere alle Regeln.“
- Den Revert meiner Änderungen halte ich also für nicht gerechtfertigt, zumal der jetzige Zustand nicht mal den von dir genannten Anforderungen entspricht. Ich aktiviere diese also wieder. --VolkerHaHa (Diskussion) 00:36, 12. Mai 2019 (CEST)
- @VolkerHaHa: Der Irrtum, der hier weiter befördert wird ist, dass der Regisseur der Hauptpreisträger in der Kategorie „Bester Spielfilm“ sei. Das ist heute nicht der Fall und war offenbar auch 1956 schon nicht so. Jedenfalls meldete der Spiegel 7/1956, dass alle Prämien für die Produzenten bestimmt sind. Die Deutsche Filmakademie nennt als Empfänger für 2006 die Produzenten Quirin Berg und Max Wiedemann, während unser umseitiger Artikel den Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck aufführt. Die Filmakademie sollte das besser wissen als wir.
- Zur aktuellen Regelung habe ich eine rechtliche Grundlage gesucht und hier die Richtlinie für die kulturelle Filmförderung der BKM vom 17.03.2017 gefunden. § 22 ist überschrieben mit "Empfänger der Auszeichnungen und Prämien". Ich zitiere die wesentlichen Passagen:
- @VolkerHaHa: Das halte ich für kontraproduktiv. Wikipedia soll nicht populäre Irrtümer vertiefen, sondern Wissen vermitteln. Wenn die Regisseure hier keine Preisträger sind, dann sollte das ganz klar aus dieser Liste hervorgehen, sofern sie überhaupt genannt werden. --Sitacuisses (Diskussion) 02:14, 6. Mai 2019 (CEST)
„(2) Bei der Auszeichnung eines Films werden grundsätzlich die Auszeichnung dem/r persönlichen Produzent/in und die Prämie dem Hersteller des Films mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland zuerkannt. Ist eine Hochschule Hersteller, wird die Prämie dem/r persönlichen Produzent/in zuerkannt.
Bei in Koproduktion hergestellten Filmen wird die Prämie den Herstellern mit Sitz oder Niederlassung in Deutschland gemeinschaftlich zuerkannt. Im Falle einer Koproduktion mit einer Hochschule ist der/die Koproduzent/in alleiniger Empfänger der Prämie.
(3) Der/die Regisseur/in erhält eine Urkunde über die Auszeichnung des Films. Dem/r Regisseur/in eines mit dem Filmpreis in Gold, Silber oder Bronze ausgezeichneten Spielfilms oder eines mit dem Filmpreis in Gold ausgezeichneten Dokumentar- oder Kinderfilms werden 10 % der jeweiligen Prämie zuerkannt; in begründeten Ausnahmefällen kann ihr oder ihm die gesamte Prämie zuerkannt werden. Der/die Regisseur/in soll den Hersteller des neuen Films im Sinne des § 23 Abs. 1 benennen; der Prämienanteil bzw. die Prämie wird in diesem Fall dem Hersteller bewilligt.“
- Demnach ist also der Produzent der eigentliche Preisträger, der Regisseur wird jedoch ebenfalls gewürdigt (in Form einer Urkunde und eines Preisgeldanteils, der aber letztlich wieder an einen Filmproduzenten geht) und kann hier genannt werden. Dennoch sollte dies in einer Form geschehen, die der Hierarchie der Preisempfänger gerecht wird. Beim tabellarisch angelegten Bernd Burgemeister Fernsehpreis, der ebenfalls an die Produzenten geht, habe ich einfach "Preisempfänger" in die Überschrift der entsprechenden Spalte geschrieben. Hier fehlen bei vielen Filmen die ausgezeichneten Produzenten jedoch ganz. Ich setze daher einen Lückenhaft-Baustein. --Sitacuisses (Diskussion) 04:01, 12. Mai 2019 (CEST)
- Hallo Sitacuisses, ich finde es klasse, welche Infos und Belege du hier zusammengetragen hast – insbesondere weil die Deutsche Filmakademie es den Wikipedianern nicht leicht macht, da sie mit ihrer neuen Website alle alten Archiv-Pressemeldungen gelöscht hat, und es bisher nicht einmal für nötig hält, das aktuelle Reglement online bereit zu stellen. Hatte gestern auch im Archive.org nach Ähnlichem gesucht, aber war noch nicht fündig geworden.
- Also, VolkerHaHa, ich gehe mit Sitacuisses d'accord: Die Infos bezüglich der Preisgeld-Verteilung sollten kompakt in die Einleitung des Artikels eingebaut werden, und dann die Haupt-Produzenten (und Regie) überall ergänzt, wo sie fehlen, auch bis 1956 zurück. Das ergibt halt etliche Rotlinks bei den Produzenten, aber das sollten wir nicht vermeiden wollen, denn es zeigt ja nur auf, dass im Bereich Produktion noch viele Artikel zu wirklich relevanten Personen fehlen; ein bisschen ein blinder Fleck im Bereich Film der WP. Die derzeitige Einleitung erwähnt Produzenten mit keinem Wort, sondern nennt allein die Regisseure, die am häufigsten gewonnen haben. Das ist aber wirklich ein Zerrbild; es gibt schließlich keine separate Preis-Kategorie »Bester Produzent«, sondern die Kategorien »Bester Spiel- Dok- oder Kinder-Film« sind die Produzenten-Kategorien. Daher sollte Gleiches dann auch in den Artikeln Deutscher Filmpreis/Bester Dokumentarfilm und Deutscher Filmpreis/Bester Kinderfilm geschehen. Gruß von --Sprachraum (Diskussion) 06:47, 12. Mai 2019 (CEST)
- Erst mal vielen Dank an Sitacuisses für die umfangreiche und profunde Recherche! Genau diese Klarstellung hatte ich mit meiner Diskussion vom letzten Jahr anregen wollen.
- Ich bin und war gar nicht uneins mit Sitacuisses bzgl. der Produzenten, sondern hatte mich lediglich gegen den „gnadenlosen“ Revert meines Edits ausgesprochen – der ja durchaus eine sinnvolle Ergänzung darstellt. Im Übrigen, Sprachraum, hatte ich nur zu bedenken gegeben, dass die Lesbarkeit leiden könnte, wenn alle Produzenten – evtl. als Rotlink – gelistet werden. Die Rotlinks wären ja zu vermeiden – man muss ja nicht jeden Gewinner verlinken. Zudem hatte ich auch eingewendet, dass die Sachlage bzgl. der Preisträgerschaft im Fließtext – hier also der Einleitung – herausgestellt wird. Dort wird zurzeit ausschließlich – im Stile eines sportlichen Wettbewerbs (wer hat die meisten Siege eingefahren) – auf die Regie eingegagen; und das auch noch falsch bzw. widersprüchlich: Peter Lilienthal wird doppelt erwähnt.
- Vielleicht kann ich mich demnächst an die entsprechende Überarbeitung machen. Sonntägliche Grüße, --VolkerHaHa (Diskussion) 13:19, 12. Mai 2019 (CEST)
- Demnach ist also der Produzent der eigentliche Preisträger, der Regisseur wird jedoch ebenfalls gewürdigt (in Form einer Urkunde und eines Preisgeldanteils, der aber letztlich wieder an einen Filmproduzenten geht) und kann hier genannt werden. Dennoch sollte dies in einer Form geschehen, die der Hierarchie der Preisempfänger gerecht wird. Beim tabellarisch angelegten Bernd Burgemeister Fernsehpreis, der ebenfalls an die Produzenten geht, habe ich einfach "Preisempfänger" in die Überschrift der entsprechenden Spalte geschrieben. Hier fehlen bei vielen Filmen die ausgezeichneten Produzenten jedoch ganz. Ich setze daher einen Lückenhaft-Baustein. --Sitacuisses (Diskussion) 04:01, 12. Mai 2019 (CEST)