Diskussion:Dezentrale Stromerzeugung
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen, und unterschreibe deinen Beitrag bitte mit oder--~~~~
.Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Dezentrale Energieproduktion macht Stromnetz robuster
Dazu fehlt ein Beitrag. Bei vielen Dezentralen Energieproduzenten wird die Versorgungssicherheit erhöht. Ich denke mal das dürfte etwa ein ähnlicher Effekt wie beim Computernetzwerk sein. (nicht signierter Beitrag von 212.232.252.74 (Diskussion) 16:07, 21. Mär. 2012 (CET))
- In dieser absoluten Form ist die Aussage falsch. Bedingt durch die unregelmässige Verfügbarkeit von z.B. Windkraft wird das Netz ja eher destabilisiert (im Faller der Windkraft). In diesem Fall muss das Netz ja sogar stabiler gemacht werden, um die Schwankungen aus der Quelle auszugleichen. --Dipl-Ingo (Diskussion) 12:53, 24. Sep. 2012 (CEST)
- Dies ist durchaus strittig. Schon bisher mussten für den plötzlichen Ausfall von konventionellen (Groß-)Kraftwerken Reservekapazitäten bereit gehalten werden. Der plötzliche Ausfall eines solchen konnte trotzdem nicht immer einen Netzausfall verhindern (siehe beispielsweise ->hier). Ein Netzausfall wegen Ausfall von dezentralen, kleineren Stromerzeugern ist dagegen derzeit nicht bekannt. Winderträge sind heute schon recht gut planbar und ausregelbar. Die von Ihnen angesprochenen Probleme betreffen ja wohl eher die derzeit teilweise kaum zu transportierenden hohen (Windstrom-)Energiemengen durch jahrzehntelangen Investitionsstau beim Netzausbau in Deutschland - nicht die Netzmechanismen bei der dezentralen Stromerzeugung an sich. Man sollte unterscheiden zwischen Mediengetöse und Realität. --Joes-Wiki (Diskussion) 18:09, 28. Sep. 2012 (CEST)
- Das "Mediengetöse" (schönes Wort^^) interresiert nicht wirklich, zumal es vorrangig von den EVU und/oder Netzbetreibern gesteuert wird. Was ich meinte, war nicht der Ausfall eines einzelnen Windrades (oder meinetwegen eines Parkes), sondern die eben nur bedingt vorhersehbare Windenergie. Wenn kein gleichmässiger Wind weht, dann bekomme ich auch nur unregelmässig Strom. Klar, das reduziert halt mal kurz die Netzfrequenz und danach ist wieder gut. Aber stabiler macht es das Netz auch nicht. Die Anzahl oder besser Gesamtheit der gesamten Energiequellen natürlich schon. Und ja, die Netzbetreiber könnten mal langsam in die Puschen kommen. Gibt es irgendwo frei verfügbare Windprofile von Offshore-Parks? Würde mich echt interessieren, wie oft/lang im Jahr Windenergie eingesammelt werden kann. Bei Orkanböen z.B. kommt ja wohl nichts an Strom, weil sonst die Windräder beschädigt würden. --Dipl-Ingo (Diskussion) 16:14, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Mit "Windprofilen von Offshore-Parks" kann ich auch nicht dienen - zumal der deutsche Park ja wohl nur ein Versuchspark ist. Wenn ich das einzelne Windrad oder den einzelnen Park betrachte, könnte ich zu Deinem Schluss kommen - hier geht es aber um die Gesamtheit der dezentralen Energieerzeugung. Da lassen sich schwankende EE-Stromerzeuger sehr gut mit schnellen Gaskraftwerken oder BHKWs ausregeln. Im übrigen sind die Erzeugerschwankungen derzeit noch deutlich unter den Lastschwankungen, die ja von jeher ausgeregelt werden müssen und ebenfalls nicht genau planbar sind. Warum soll daher bei dezentraler Stromerzeugung das Netz weniger stabil sein?!?
- Was bei einem Orkan passiert, wurde schon 2007 bei Kyrill berichtet - schlechter ist die Technik bestimmt nicht geworden. Übrigens hatten auch beim Erdbeben vor Japan etliche Windräder die Naturkatastrophe völlig unbeschadet überstanden - dezentrale Stromerzeugung halt ... --Joes-Wiki (Diskussion) 15:56, 4. Okt. 2012 (CEST)
- Das "Mediengetöse" (schönes Wort^^) interresiert nicht wirklich, zumal es vorrangig von den EVU und/oder Netzbetreibern gesteuert wird. Was ich meinte, war nicht der Ausfall eines einzelnen Windrades (oder meinetwegen eines Parkes), sondern die eben nur bedingt vorhersehbare Windenergie. Wenn kein gleichmässiger Wind weht, dann bekomme ich auch nur unregelmässig Strom. Klar, das reduziert halt mal kurz die Netzfrequenz und danach ist wieder gut. Aber stabiler macht es das Netz auch nicht. Die Anzahl oder besser Gesamtheit der gesamten Energiequellen natürlich schon. Und ja, die Netzbetreiber könnten mal langsam in die Puschen kommen. Gibt es irgendwo frei verfügbare Windprofile von Offshore-Parks? Würde mich echt interessieren, wie oft/lang im Jahr Windenergie eingesammelt werden kann. Bei Orkanböen z.B. kommt ja wohl nichts an Strom, weil sonst die Windräder beschädigt würden. --Dipl-Ingo (Diskussion) 16:14, 1. Okt. 2012 (CEST)
- Dies ist durchaus strittig. Schon bisher mussten für den plötzlichen Ausfall von konventionellen (Groß-)Kraftwerken Reservekapazitäten bereit gehalten werden. Der plötzliche Ausfall eines solchen konnte trotzdem nicht immer einen Netzausfall verhindern (siehe beispielsweise ->hier). Ein Netzausfall wegen Ausfall von dezentralen, kleineren Stromerzeugern ist dagegen derzeit nicht bekannt. Winderträge sind heute schon recht gut planbar und ausregelbar. Die von Ihnen angesprochenen Probleme betreffen ja wohl eher die derzeit teilweise kaum zu transportierenden hohen (Windstrom-)Energiemengen durch jahrzehntelangen Investitionsstau beim Netzausbau in Deutschland - nicht die Netzmechanismen bei der dezentralen Stromerzeugung an sich. Man sollte unterscheiden zwischen Mediengetöse und Realität. --Joes-Wiki (Diskussion) 18:09, 28. Sep. 2012 (CEST)
Überschriften Blockheizkraftwerke und Photovoltaik
Meiner Meinung nach machen die Überschriften "Blockheizkraftwerke" und "Photovoltaik" im Sinne des Artikels gar keinen Sinn. Natürlich ist die dezentrale Stromversorgung von der eingesetzten Technik vor Ort abhängig aber doch nicht das Entscheidende. Wichtig ist die Struktur des Netzes und die Definitionen. Wir brauchen hier keine weiteren Spezialartikel zu den einzelnen Formen. --Norbert Bangert (Diskussion) 13:17, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Was schlägst du vor? Andol (Diskussion) 14:19, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Also wenn ich ihn strukturieren müsste, würde ich das nach folgenden Unterpunkten machen: Einleitung (generelle Beschreibung), Definition (Was meint dezentral genau? Stichwort regionale Netzwerke), Komponenten (was gehört dazu? Spezielle Netzwerktechnik, hier können auch die Erzeuger hin), Verbindung mit anderen Regionalen Netzwerken, Kritik (Beleuchten der Frage Zentrale Kraftwerke/dezentrale Stromerzeiger, Stand heute (im Kontext der Energiewende) --Norbert Bangert (Diskussion) 14:44, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Ergänzung: Unter Allgemeines sind wichtige Komponenten enthalten, die es aufzudröseln gilt. --Norbert Bangert (Diskussion) 14:48, 6. Jun. 2012 (CEST)
Titel: Besser "Dezentrale Stromversorgung"?
Wäre der Titel "Dezentrale Stromversorgung" nicht besser? Es geht ja nicht nur um die Erzeugung sondern auch um den Transport zum Verbraucher. Viele Grüße --Norbert Bangert (Diskussion) 17:58, 6. Jun. 2012 (CEST)
- Ich sehe dies nicht als völlig deckungsgleich. Während die dezentrale Stromerzeugung, vor allem durch den Ausbau der EE-Stromerzeugung meist unabhängig von den großen Stromerzeugern und Netzbetreibern zunehmend realisiert wird (die auch nur ein begrenztes Interesse daran haben), ist eine dezentrale Stromversorgung nur mit einem darauf abgestimmten Gesamtkonzept bei der Netzsteuerung /Netzausbau und der Stromerzeugung möglich. Die bestehenden Großkraftwerke werden noch Jahrzehnte laufen und es ist gibt durchaus starke Widerstände gegen einen Umbau auf dezentrale Stromversorgung, da dies die heutigen, recht festen und profitablen Einflussbereiche in Frage stellt. Natürlich wäre dezentrale Stromversorgung ein Ziel - derzeit aber eher eine Vision. Dezentrale Stromerzeugung ist dagegen heute schon zunehmend Realität.
- Ich denke auch deshalb befasst sich das Lemma mehr mit der Stromerzeugung, auf die Stromversorgung kann /sollte dabei durchaus mit eingegangen werden. Es ist ja derzeit immer wieder in der Diskussion, dass dezentral erzeugter (Off-Shore) Windstrom vom Norden in den Süden der Republik transportiert werden soll. Abgesehen von der Frage nach der Notwendigkeit (solange im Norden noch AKW und Kohle-KWs laufen...) - ist das dann noch dezentrale Versorgung? --Joes-Wiki (Diskussion) 10:15, 5. Okt. 2012 (CEST)
Verschiebung auf "Dezentrale Energiegewinnung"?
Ich würde vorschlagen, den Artikel auf Dezentrale Energiegewinnung zu verschieben und entsprechend auszubauen. Gerade die Biomassenutzung zur Wärmegewinnung spielt eine wichtige Rolle, wird bisher aber in keinem (Haupt)artikel thematisiert. Zudem sind zukünftige Energiesysteme ohnehin vernetzt, sprich, die Trennung zwischen Strom- und Wärmesektor wird zunehmend verschwimmen. Und BHKWs als typische dezentrale Energieerzeuger liefern auch Strom und Wärme. Daher wäre die Verschiebung wohl sinnvoll. Gibt es Anmerkungen, Vorschläge oder Einwände? Viele Grüße, Andol (Diskussion) 17:10, 28. Feb. 2015 (CET)
- Prinzipiell Zustimmung. Ein übergreifender Artikel fehlt da wirklich noch. Ich bin mir jedoch nicht sicher, ob man die dezentrale Stromerzeugung komplett löschen sollte. Der Begriff ist ein starkes politisches Schlagwort und fest im Diskurs zur Energiewende verankert. Dort müsste dann aber die Verbindung zum intelligenten Stromnetz (regional und überregional) geschaffen werden. So wie der Artikel im Moment aussieht könnt man aber wirklich fast alles zur dezentralen Energiewinnung verschieben. Der Artikel beschreibt sehr stark den technischen Aufbau. Der regionale Ansatz bedeutet aber vor allem auch die organisatorische Eigenständigkeit, Stichwort Stadtwerke und kommunale Versorger. Viele Grüße Hadhuey (Diskussion) 15:17, 1. Mär. 2015 (CET)
- Du meinst als Artikel behalten, nicht als Weiterleitung? Dass der Begriff gerade im öffentlichen Diskurs stark verankert ist, ist völlig richtig. Manchmal frage ich mich aber, ob das nur deshalb so ist, weil in der Öffentlichkeit die Stromsicht dominiert, während Wärme und Verkehr zumeist vernachlässigt werden. Klar ist, dass der regionale Ansatz auf jeden Fall noch auf/ausgebaut werden müsste, das fehlt wirklich. Ansätze habe ich im Artikel Energiewende beschrieben, aber ausführlicher geht es dort nicht, sonst wird der Artikel einfach zu lang. Gerade deswegen bin ich auch zu diesem Artikel gekommen, um aus ihm langfristig einen Hauptartikel zu machen, den ich dann dort als solchen verlinken könnte. Kannst Du hier im Artikel den organisatorischen Aspekt ausbauen? Ich kann gerne helfen, allerdings ist mein Fokusartikel gerade Energiewende. Da will ich den Umbau demnächst abschließen und ihn dann ins Review schicken. Viele Grüße, Andol (Diskussion) 15:40, 1. Mär. 2015 (CET)
Defekte Weblinks
Die folgenden Weblinks wurden von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
---|
|
- http://www.vde.com/de/Verband/Pressecenter/Pressemeldungen/Fach-und-Wirtschaftspresse/Seiten/2007-33.aspx
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/energie/20130902-Greenpeace-Studie-Wertschoepfung.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
- Artikel mit gleicher URL: Kommunale Energiepolitik (aktuell)
- http://www.conergy-group.com/desktopdefault.aspx/tabid-213/321_read-1923/
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 05:31, 28. Nov. 2015 (CET)