Diskussion:Die Abenteuer des Huckleberry Finn

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ich habe das Buch, glaube ich, noch nicht fertig gelesen, aber auf meienem Forum (Link-Text) gibt es ein Forumtheme, bei dem ein junger herr dringend Hilfe benötigt (zu diesem Buch). Vielen Dank! Benutzer:217.2.188.10 IP nachgeragen. Bitte Diskussionsbeiträge immer mit vier Tilden ~~~~ unterschreiben. --W.W. 10:15, 3. Mai 2005 (CEST)

Huck erschlug seinen Vater?

Ich habe das Buch auch gelesen und kann dem, was darunter steht nur zustimmen!

Nach der heutigen Ergänzung hört sich das so an, als hätte Huck seinen Vater mit einer Schnapsflasche „erschlagen“. Daran kann ich mich nun überhaupt nicht erinnern.... Der Satzbau des vorhergehenden Absatzes sollte auch noch mal überarbeitet werden. --W.W. 09:32, 11. Apr 2006 (CEST)

Huck erschlug seinen Vater definitiv nicht mit einer Schnapsflasche. Da er später von Jim erschossen in einem vorbeischwimmenden Holzhaus gefunden wird, ist dies einfach nicht richt!

Dem kann ich zustimmen. Eine weitere Bestätigung, dass Huck seinen Vater natürlich nicht erschlug findet sich im letzten Kapitel des Buches in dem Jim, Huck zum ersten Mal berichtet, dass sein Vater tot ist. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste Huck noch nicht einmal, dass sein Vhalllllllllllllllllllllllllllllllllllllo nicht zu so etwas fähig gewesen, da er im gesamten Buch zwar keine Wertschätzung aber auch keine Hassgefühle gegenüber seinem Vater geäußert hat, obwohl dieser in misshandelte

Streben nach Glück

Anders als im Artikel angegeben, findet sich das Amerikanische Ideal vom "Streben nach Glück" (Pursuit of Happiness) nicht in der Bill of Rights, sondern in der Unabhängigkeitserklährung. Hab das mal geändert.

"Curved fly"-Illustration auf S. 283 der amerk. Ausgabe von 1885

Eine der Ill aus der amerk Ausgabe von 1885 hat ja sogar ihren Platz im Artikel gefunden - leider ohne Hinweis auf den Illustrator. Kann jemand eine Ergänzung vornehmen? Insbesondere die Geschichte der "Curved fly"-Illustration auf S. 283 ist wohl berichtenswert. OLe 04.02.2011 vgl. http://etext.virginia.edu/twain/twaobscene.html (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.82 (Diskussion) 19:39, 4. Jan. 2011 (CET))

Er verwehrt Huck den Blick auf das Gesicht des Mannes

Vieleicht sollte mal jemand oder der Autor selbst, mal ergänzen, dass der Tote im "schwimmenden Haus" Hucks Vater war.

Aus diesem Grund hat Jim, unter dem Vorwand des Aberglaubens (böser Blick) Huck die Sicht auf die Leiche verwehrt. Da er über das Verhältniss zwischen den Beiden nicht viel wusste, (Huck hat über die Gefangenschaft durch seinen Vater mit Jim glaube ich, nicht gesprochen und "in die Verhältnisse zwischen Weissen mischt man sich als Neger nicht ein" wie Jim Mal in einem anderen Kontext gesagt hat) konnte Jim, der Huck bis dato "nur vom Sehen her kannte" und Ihm nicht ganz vertraute, Hucks Reaktion nicht voraussehen.

Damit stellt sich eine inhaltliche Frage. Hat Jim dies aus Rücksicht Huck gegenüber getan, oder doch aus Eigennutz weil er befürchten musste dass Huck seine Fluchtpläne über Bord wirft wenn er erfährt dass sein Vater tot ist und er nun "sein Dahinscheiden" nicht mehr geheimhalten muss und nach St. Petersburg zurückkehren kann ???

An sonsten gelungen........ --79.215.195.129 12:00, 6. Mai 2011 (CEST)

„Nur“ eine ausführliche Inhaltsangabe

Leider ist der Artikel in der jetzigen Form nur eine ausführliche Inhaltsangabe. Wirkung und Bedeutung des Romans für die amerikanische Literatur und Stellung im Werk Twains müssten unbedingt von jemandem, der sich damit auskennt, ergänzt werden.--Schorle (Diskussion) 14:37, 6. Mai 2012 (CEST)

Twain und die „Nigger“

Die Verwendung dieser Bezeichnung für die Schwarzen ist im Buch schon sehr extrem und wird im Artikel nicht richtig dargestellt. Das Wort wird nicht nur von den bösen Buben und Nebenfiguren ausgiebig genutzt, sondern auch von den Helden des Buches, namentlich Tom Sawyer und Huck Finn.

Ich habe die deutsche Übersetzung von Lore Krüger (Ausgabe Heyne ISBN 3-453-07374-6) gelesen und war etwas entsetzt. In dieser Form würde ich es auf keinen Fall als Jugendliteratur bezeichnen und garantiert keinem Heranwachsenden zum Lesen geben.

Natürlich setzt man sich dem Vorwurf der Kulturlosigkeit oder gar der Zensur aus. Klar, das Buch ist über 100 Jahre alt. Ich kann aber absolut nachvollziehen, dass es mittlerweile überarbeitete Versionen des Buches gibt.

Übrigens: Der entlaufene "Nigger" Jim wird zwar sympathisch, aber auch nicht sonderlich intelligent dargestellt (wie alle anderen Schwarzen in dem Buch auch).

Im Nachwort von Karl-Heinz Schönfelder legt dieser da, dass Twain nicht wie der Wiki-Artikel suggeriert von Beginn an Anti-Rassist war. Das Gegenteil war der Fall. Im Hause von Twains Eltern sollen anfangs 6 Sklaven vorhanden gewesen sein (aus Erbschaften). Wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten waren es bei Twains Geburt noch 2. Schönfelder zitiert einige Beleidigungen gegenüber Schwarzen in Twains Briefen. Erst der Einfluss seiner Frau hat ihn zu einer Meinungsänderung gebracht ("Erst Ende der 60er Jahre begannen sich Mark Twains Anschauungen grundsätzlich zu wandeln."). Schönfelder vermutet, dass in der späteren Rassismuskritik in seinen Büchern auch viel Wiedergutmachenwollen steckt.

Fazit: Dem Artikel würde es gut tun, wenn man die Person Mark Twain etwas differenzierter betrachtet und die negativen Seiten des Buches nicht in einem Halbsatz zur Seite wischt.

92.227.73.175 20:37, 27. Jun. 2013 (CEST)

Jims_Flucht

Jim sorgt dafür, dass die beiden Betrüger ihr gewohntes Täuschungsmanöver mit dem Theaterstück nicht schon wieder durchführen können. Beide werden von den Städtern gefangengenommen, geteert und gefedert und schließlich aus der Stadt gejagt. - Irgendwas stmmt mit der Reihenfolge im Handlungsablauf nicht. Kann das mal jemand checken, bei dem die Lektüre noch nicht so lang her ist? Gruß Timm Thaler (Diskussion) 03:57, 17. Mai 2014 (CEST)

Aus der Einleitung entfernt

Die Abenteuer des Huckleberry Finn wird häufig als Fortsetzung von Die Abenteuer des Tom Sawyer (1876) in einem Band veröffentlicht. In Tom Sawyer werden die Personen eingeführt und erleben erste Abenteuer. Für die Figur des Huckleberry Finn erfindet Twain eine durchweg zweifelhafte Stimme. Im Gegensatz zum Band Tom Sawyer enthält Huckleberry Finn zahlreiche umgangssprachliche Ausdrücke. Das gehört eher in "Entstehung und Rezeption." Ich habe die Einleitung anders ergänzt. [1]. Gruß --Logo 04:22, 25. Nov. 2014 (CET)

Der Zusammenhang mit dem Buch Die Abenteuer des Tom Sawyer und daher die Einführung der Personen kommt nun seit Jahren wohl im gesamten Artikel nicht mehr vor...? (nicht signierter Beitrag von 87.170.231.188 (Diskussion) 17:07, 18. Feb. 2020 (CET))

Unbelegte Meinungen mit Widerspruch

Zum Film von 2012 heißt es hier (unbelegt) "Die Verfilmung war offensichtlich weniger werkgetreu als die Co-Produktion der 26-teiligen Fernsehserie, sondern entsprach eher einer Neuerzählung." (wieso offensichtlich?). Hingegen steht im verlinkten Artikwl zum Film "Die Handlung folgt recht nahe der Vorlage" (ebenfalls unbelegt). Hier stehen jetzt zwei Behauptungen ohne Quelle, die sich grundsätzlich widersprechen! 47.68.228.193 21:21, 24. Feb. 2015 (CET)

Rufname

Eine Erklärung für die Anwendung des Names "Huck" wäre hilfreich. Wer darf ihn Huck nennen??? 95.91.230.80 09:33, 3. Apr. 2016 (CEST)

Grundlegende Zweifel an der Qualität

Angesichts der - wohl - allgemein akzeptierten Bedeutung des Werks für mindestens die US-amerikanische Literatur erscheint mir dieser Artikel etwas lieblos. Nur mal als initiale Bemerkung dazu: die (in dem Artikel zum erwähnten anderen Werk genauso wiederverwertete) Passage: "eine so durchweg zweifelhafte Stimme („a consistently dubious voice“)" -- ich bin da etwas "zweifelhaft", ob "dubious" nicht doch besser mit "zweifelnd" übersetzt wäre. Auch hinsichtlich weiter oben in der Diskussion erwähnten Vorbehalten zum Wort "nigger": da gibt es eine quasi Riesenwelle aus den USA selber: m.W. gibt es für zumindest einige Staaten eine "bereinigte" Ausgabe (statt "nigger" heißt es dann "slave") für den College-Unterricht - zusamt sogar wütender Proteste dagegen sogar von einem afro-amerikanischen Intellektuellen. Wäre verdienstvoll, da mal reinzuschauen: einerseits in diese Diskussion und andererseits auch text-immanent, was Twain geschrieben hat, gemeint hat, was aus heutiger Sicht "heraus-lesbar" ist. Da gibt es m.E. nämlich ein paar sehr eindeutige Schlüsselpassagen, die zeigen, dass Twain sehr prononciert gegen die rassistischen Vorurteile seiner Zeit (und wohl seiner eigenen persönlichen Erfahrung) gearbeitet hat. Basstscho (Diskussion) 20:13, 9. Mär. 2018 (CET)

Habe neulich mit meinem Nachbarn (Psychologe) eine interessante Unterhaltung über ein anderes Buch (von Terry Pratchett, dessen Bücher offenbar entweder begeistert verschlungen oder komplett abgelehnt werden). Jedenfalls meinte er, daß es relativ viele Leute gibt, die Ironie und Satire einfach nicht verstehen, und zwar unabhängig von Intelligenz oder Bildung. (Er führte als Beispiel Pippi Langstrumpf an, das von sonst durchaus vernünftigen Eltern und Literaturkritikern als "Lügenbuch" bezeichnet wurde -- und teilweise noch wird.) Das trifft m.E. auch auf "Huckleberry Finn" zu, das oberflächlich ein Abenteuerbuch ist, gleichzeitig aber eine knallharte Kritik am bürgerlichen Moralkodex, Heuchelei, Doppelmoral, Frömmelei, Rassismus und auch am "American Dream". Diese satireresistenten Leser merken wohl, daß in dem Text noch was anderes steckt als der pure Plot, können aber nicht erfassen, was das ist und reagieren dann mit Ablehnung. Siehe der Diskussionsbeitrag "Twain und die Nigger". 185.190.49.102 11:09, 12. Jun. 2021 (CEST)