Diskussion:Die Welle (2008)/Archiv/1

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Neuverfilmung

Ich würde vielleicht noch hier anmerken, dass es schon einen Film gibt, der auf dieser Geschichte basiert - und zwar "The Wave", ich glaube der deutsche Titel hieß auch "Die Welle". Bin mir aber nicht ganz sicher. Hier der IMDB Link [1] -- Davidh at 12:49, 29. Jan. 2008 (CET)

Habe einen Hinweis darauf angebracht. --APPER\☺☹ 05:00, 12. Feb. 2008 (CET)

Äh, was genau meint ihr damit, wenn ihr schreibt, der Film ende blutig.--80.228.191.40 19:46, 6. Mär. 2008 (CET)

Wäre doch reichlich langweilig, es vorher schon zu verraten, oder? Schau Dir den Film an. Dann weisst Du es.
Tja, wenn die Wikipedia eine Fernsehzeitung wäre, würde ich dir Recht geben .... --Darev 20:41, 6. Mär. 2008 (CET)

Bei Hintergründe heißt es, da reale Projekt sei für 2 Wochen geplant gewesen, wurde aber nach 5 Tagen abgebrochen. Im Artikel zur Buchvorlage heißte es dagegen, das reale Projekt solle nur 1 Tag laufen, lief aber 5 Tage lang. Welche Aussage stimmt?

Es gibt auch eine etwas ältere deutsche Verfilmung des Schweizer Fernsehens, aus dem Jahr 96 oder 97. Hier ist ein Link --PaterMcFly Diskussion Beiträge 10:55, 13. Mär. 2008 (CET)

sorry aber der Film bezieht sich eben NICHT auf Morton rhue`s buch sondern auf ein anderes zum selben Thema... (nicht signierter Beitrag von 87.175.8.78 (Diskussion) )

Wieso nicht? Der erste Satz vom Artikel lautet: "Die Welle ist ein deutscher Kinofilm, der auf dem Roman Die Welle von Morton Rhue basiert." Wie soll ich jetzt darunter verstehen, dass er NICHT auf dem Roman basiert? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:27, 13. Mär. 2008 (CET)
Ich denke, der anonyme Benutzer meinte, dass der Film, auf den du verweist, nicht auf dem Buch basiert. Ich kann es nicht einschätzen, mich macht nur die geringe Laufzeit (52 Min) stutzig. Achja und die Tatsache, dass überall erwähnt wird, wie schwer es war, an die Rechte zu kommen. --APPER\☺☹ 01:27, 14. Mär. 2008 (CET)
Die Verfilmung von 1981 ist fürs US-Fernsehen entstanden, daher auch die geringe Laufzeit von unter einer Stunde. --217.255.108.168 15:20, 16. Mär. 2008 (CET)


Ich kenne den Film und seine Entstehung recht gut, und die Handlung ist wirklich exakt die gleiche, wie diejenige im Buch von Rue. Ich glaube nicht, dass es zwei Bücher mit dem gleichen Titel zum gleichen Thema von zwei verschiedenen Autoren gibt. Der Film ist zwar wirklich recht kurz, aber für einen Fernsehfilm ist das ja nichts besonderes, ein Krimi dauert auch nur eine Stunde. Das war damals zunächst als ein Theaterstück mit Leihenschauspielern am Theater St. Gallen aufgeführt worden. Aufgrund des Erfolges dieser Aufführung, hat sich dann das Fernsehen entschieden, die Aufführung zu verfilmen. Gedreht wurde damals an der Kantonsschule am Burggraben in St. Gallen, woran ich mich selbst errinnern kann. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 08:08, 14. Mär. 2008 (CET)
Ich denke was der anonyme User zurecht gemeint hat, war, dass das Buch nicht der Ursprung ist, sondern der Film aus 1981 (welcher auf einer Kurzgeschichte basiert, und aus welchem das besagte Buch entstand). Man sagt "basiert auf dem Buch", wenn das ursprüngliche Buch verfilmt wurde. Wurde es aber nicht, denn das Buch wurde zu und über einen Film geschrieben. Demnach ist "Die Welle" ein Remake von "The Wave", so wie auch das Buch ein Buch zum Film "The Wave" ist. Der Satz "basiert auf dem Buch..." ist insofern nicht schlüssig, weil damit der Eindruck entsteht, das Buch sei "in sich" geschrieben worden und war vor den Filmen da. So ist es aber nicht. Deshalb sollte es heissen: "basiert auf dem Buch... welches auf dem Film aus 1981 basiert", oder "basiert wie das Buch und der alte Film auf einer Kurzgeschichte von...".--G4b 10:31, 14. Mär. 2008 (CET)
Dann besteht aber einiges an Klärungsbedarf hier. Denn auch beim Artikel Die Welle lese ich im Abschnitt Verfilmung, dass der Film nach dem Buch (oder zumindest zeitgleich) entstand, und nicht umgekehrt. Kann das mal jemand ordnen? Ich verstehe mich da zuwenig drauf. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:35, 14. Mär. 2008 (CET)


betr.: kritiken

ich frage mich, ob die kritik von tobias kniebe relevant ist. jedenfalls sollte sie mit einer kritischen würdigung versehen werden. denn gerade dies: "Wer aber ausgerechnet damit vor dem Faschismus warnen will, dass er ihn aller Inhalte beraubt; wer die Gefahr ganz unhistorisch und undifferenziert in Nirgendwo verortet; und wer dann auch noch vorgibt, rettende Wachsamkeit zu verbreiten – der ist doch eher ein Teil des Problems als ein Teil der Lösung." zeigt mir, dass kniebe den sinn nicht wirklich verstanden haben kann. es geht doch nicht um den faschismus an sich! es geht um die warnung vor gewissen menschlichem verhalten und menschlichen unzulänglichkeiten. btw: es ist zb völlig egal, wie man eine autarkie betitelt. die gefährliche schablone ist unabhängig von den inhalten. und diese gefährlichkeit kann auch ohne allzu viele inhalte dargestellt werden. wenn man das thema weiterhin am "3. reich" festmacht, bleibt es für viele leute weit weg in längst vergangener zeit. dabei ist es - so lange menschen weiterhin solche unzulänglichkeiten haben - immer ein hoch aktuelles thema. will man das thema allgemeiner fassen und nicht dann kann und darf man nicht am "3. reich" kleben bleiben. dies verkennt kniebe. wer sich den damaligen initiator des experiments ansehen möchte: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/Die_Welle_-_Experiment_und_Film/451548?inPopup=true

Die Loslösung von der Thematik des Dritten Reiches ist sicherlich eine Stärke des Films. Dass er nicht wie im Buch mit einem Verweis auf die Ähnlichkeit der neuentstandenen Bewegung zu den Nationalsozialisten endet, entspricht genau der Forderung der Schüler nicht "schon wieder" dieses Thema zu behandeln und das ist durchaus sinnvoll. Der Erfolg der faschistischen Bewegungen war sicherlich nicht in erster Linie der Überzeugungskraft dieser Ideologie geschuldet, sondern der Entfaltung einer bestimmten Gruppendynamik auf einem bestimmten dafür empfänglichen gesellschaftlichen Hintergrund, beides wird im Film, meiner Ansicht nach, gut, dargelegt.
Zudem wäre es falsch zu behaupten der Film wolle vor Faschismus warnen, tatsächlich geht es doch um autokratische Systeme, um Diktatur, insofern läuft die Kritik ins Leere. --André, 88.72.254.189 23:32, 20. Mär. 2008 (CET)

Allgemein: Also ich würde sagen, das Verhältnis negativer zu positiver Kritik ist etwas unausgewogen. Begleitende Kommentare würden das in der Tat abmildern. Die gewählten Verkürzungen stellen zudem keine Zusammenfassung der jeweiligen Renzension dar, sondern eher Teilaspekte daraus. --André, 88.72.254.189 22:39, 20. Mär. 2008 (CET) ergänzt: 88.72.254.189 23:32, 20. Mär. 2008 (CET)


Ich denke das die Kritik von Kniebe an diesem Platz sehr sinnvoll ist. Viele beziehen diesen Film auf den Faschismus auch wenn der Film ihn nicht direkt anspricht. Daher ist es sinnvoll wenn man zu bedenken gib, dass aus Gruppendynamik heraus keine Faschismus entstanden ist und auch nicht entstehen kann. Seine Kritik ist ganz richtig wenn er sagt das der Film in bezug auf Faschismus sehr entlehrt sei. "Gruppendynamik" und "Gruppenzugehörigkeit" hat nicht zum Faschismus geführt sondern der Faschismus hat diese nur ausgenutzt. Kniebe Polemisiert und Provoziert jedoch mit seiner harten Kritik, was jedoch nicht schlecht ist, sonder ein anreiz sein kann sich damit auseinanderzusetzen. --Floi84 22:09, 5. Apr. 2008 (CEST)

Dem kann ich nur zustimmen: Das Problem an diesem Film besteht darin, dass er völlig 'überdramatisiert' ist. Wenn man die reinen Tatsachen des Experiments betrachtet, findet man dort Mechanismen, die in jeder Fangruppe eines Bundesligavereins existieren. Dass 'Gruppen' allgemein zu Hierarchien und Ausgrenzung neigen, ist nun auch keine besonders neue Tatsache. Die einzige Existenzberechtigung des Stoffes besteht darin, dass er sich so schön 'pädagogisieren' lässt, speziell in diesem Land. Deshalb rückt der Hinweis Kniebes auf die immer noch aktuelle Schulpraxis die Verfilmung erst ins richtige Licht.

Der Film mag bis zu einem gewissen Punkt erklären, wie Jugend-Cliquen funktionieren und er stellt die aktuelle Jugendkultur sicher halbwegs korrekt, wenn auch anhand von Stereotypen dar. Die Entwicklung einer ganzen Gesellschaft zu einer Diktatur erklärt er nicht, weil - wie Kniebe richtig bemerkt - der historische Kontext fehlt. Und das völlig irrwitzig konstruierte Ende des Film ist nun wirklich unverzeihlich. Man muss nicht mit Gewalt aus allem eine griechische Tragödie machen, um das Pseudoniveau zu heben. In Jonathan Littells "Die Wohlgesinnten" ist das ja auch schief gegangen.--Chanul 02:10, 12. Dez. 2008 (CET)

Hallo "Chanul": Du übersiehst da was. Denn selbstverständlich "leben" (funktionieren) moderne Diktaturen und moderne Autokratien zu einem Gutteil von der Anpassung der großen Mehrheit unter Gruppenzwänge und unter die Vorgaben der Führung. Selbstverständlich stützt ein hierarchisches und autoritäres Denken und Handeln letztendlich die Herrschaft weniger Personen über viele Personen. Selbstverständlich schwindet so die Meinungsvielfalt, und damit (zumindest indirekt, über die Lust an der Anpassung einerseits, und über Gruppenzwänge andererseits,) auch die Meinungsfreiheit. Im Dritten Reich, oder in Mussolinis Italien, oder in Francos Spanien, oder in Titos Jugoslawien, oder in Hodschas Albanien, oder in der UdSSR, oder in Maos China, oder in Ho-Chi-Minhs Nordvietnam, oder in Pol Potts Kambodscha, oder in Nordkorea, oder in Perons Argentinien, oder in Idi Amins Uganda, hat die jeweilige Staatsführung nicht jedem Bürger einen Revolver an den Kopf gehalten um Anpassung zu erzwingen, sondern die breiten Massen wurden durch Propaganda und massenpsychologische Kniffe und Tricks vereinnahmt, so daß man erst hierdurch den Spielraum und die Macht gewann, Minderheiten tatsächlich den Revolver an den Kopf zu halten, und wo es opportun erschien auch abzudrücken. Aber keines dieser Systeme hat seine Macht ausschließlich auf Gewehrläufen oder ausschließlich auf einer rechtsextremen oder linksextremen Ideologie gestützt. In diesen "modernen" Staaten wußten die Führer ihre eigenen Menschenkenntnisse die Erkenntnisse der modernen Psychologie (einschließlich der Kenntnisse um Menschenführung) zu nutzen, um Gehorsam und Anpassung zu erzeugen, und um Nichtanpassung oder gar Widerstand zu minimieren. Diese Macht- und Herrschaftstechniken sind universell einsetzbar, und nicht auf Staaten mit uns bekannten rechtsextremen oder uns bekannten linksextremen Ideologien beschränkt. --91.52.156.63 04:16, 28. Apr. 2012 (CEST)

Wo spielt der Film?

Das Kfz-Kennzeichen BE ist offensichtlich erfunden, die Namen der Schulen evtl. auch? - Wer kann Aufgrund irgendwelcher Örtlichkeiten, des Dialektes oder anderer Details ermitteln, wo der Film spielen könnte? 87.165.147.111 07:21, 18. Mär. 2008 (CET)

Im Artikel sind ja einige Hinweise gegeben: Gedreht wurde fast ausschließlich in Berlin und Brandenburg. Auch die Tatsache, dass z.B. der Fernsehturm auf Plakaten im Hintergrund zu sehen ist, lässt am ehesten auf Berlin schließen - aber irgendwo muss halt gedreht werden. Der Film spielt aber absichtlich in einer fiktiven Stadt, dementsprechend kann man einfach nicht sagen, wo der Film spielt. --APPER\☺☹ 09:50, 18. Mär. 2008 (CET)

Der Originalname Marie-curie-Gymnasium wird dagegen in verschiedenen szenen des film gezeigt

da es das Kennzeichen BE ja offensichtlich gibt (Beckum), kann es nicht erfunden sein. also ist es auch nicht fiktiv. müsste also irgendwie anders formuliert werden. möglicherweise soll es im Film fiktiv für Berlin(?) umgedeutet werden??? --Geitost 16:18, 20. Mär. 2008 (CET)
Das Kennzeichen wird seit 1975 nicht mehr vergeben. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es noch viele Autos damit gibt. Es soll fiktiv sein (sagt z.B. Produzent Christian Becker hier: deshalb spielt DIE WELLE in einer fiktiven Stadt.). Also wurde irgendein Kennzeichen genommen... dass es das vor 30 Jahren mal gab ist kein wirklicher Grund, da jetzt einen Zusammenhang zu suchen. --APPER\☺☹ 20:47, 20. Mär. 2008 (CET)
Der Film spielt aller größten Teils in Potsdam. Die Schule ist das Albert Einstein-Gymnasium, eine Privatschule in der Potsdamer City, Hegelallee. Ein Großteil der Spray-Szenen spielt in der Gegend rund um den Neuen Markt / Platz der Einheit nahe des Potsdamer Hauptbahnhofs. Der Turm, an dem das fette Tag angebracht wird, gehört zur Nikolaikirche. Die Party findet auf der Havelinsel in der Nähe des Hauptbahnhofs statt. Für mich eindeutig in Berlin, nämlich unweit des Großen Sterns in Richtung Wedding (?) gehend, gedreht, ist lediglich die Szene, in der sich Punks und Welle-Leute prügeln. (nicht signierter Beitrag von 80.137.243.119 (Diskussion) 16:44, 24. Mär. 2008)
Wie kommst du auf das Albert-Einstein-Gymnasium? Wenn ich mir die Webseiten angucke (Curie-Gymnasium Dallgow/Einstein-Gymnasium Potsdam) scheint es mir ganz eindeutig in Dallgow-Döberitz gedreht zu sein (die Schulszenen). Aber zur eigentlichen Frage: der Film SPIELT in einer fiktiven Stadt. Dass er in einer (bzw. mehreren) realen Städten gefilmt wurde ist klar... --APPER\☺☹ 19:27, 24. Mär. 2008 (CET)
Okay, das mit der Schule macht Sinn. Zwischen "spielen" und "gedreht wurden" würde ich in diesem Fall keinen allzu großen Unterschied machen wollen. Es sind doch schon recht eindeutige Orte mit einer Menge Lokalkolorit gewählt worden. Entweder der Locationscout hat schlecht gearbeitet, oder aber Potsdam und Berlin sollen zumindest implizit doch eine Rolle spielen, was ich eher glaube. Vor allem, weil die beiden Städte einfach Manifestationen autokratischer Herrschaftsformen waren (und sind).(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.137.189.142 (DiskussionBeiträge) 16:33, 28. Mär. 2008)
Du empfindest es vielleicht als Lokalkolorit, weil du selbst aus der Gegend kommst und dich dort auskennst. Für andere wirken die Schauplätze eher wie x-beliebige Orte irgendwo in Deutschland. Ein See, eine Bushaltestelle, ein Einkaufscentrum, eine verhüllte Kirche, ein verglaster Schulneubau. So etwas gibt es quasi in jeder deutschen Stadt mit über 50.000 Einwohnern. Da ist wirklich kein Lokalkolorit zu erkennen (außer wie gesagt, man stammt selbst von dort). Solange also vom Filmteam ausgesagt wird, der Film spielt an einem fiktiven Ort, schreiben wir das auch so im Artikel. Alles andere ist Theoriefindung.--79.212.254.148 16:57, 28. Mär. 2008 (CET)
Habe den Film gestern in Edinburgh gesehen und mir kamen etliche Drehorte sehr vertraut vor - wie ich hier nun lesen konnte, liegt das daran, dass ich im Großraum Berlin/Brandenburg aufgewachsen bin. Man, macht mich das stolz!

Soweit ich das von meinem Sitz in der letzten Reihe erkennen konnte, hatte die Polizei stets Uniformen mit Berliner Hoheitszeichen an, also schwarzer Bär auf weißem Grund. Sollte man das im Artikel vermerken? Greiph 12:24, 27. Jun. 2008 (CEST)

In Potsdam-Babelsberg sind die großen Filmstudios. Um Zeit und Geld zu sparen fährt man von dort nicht weit weg, sondern in die nähere Umgebung. In Hollywood macht man das ähnlich. Wenn man die Umgebung im Film wiedererkennt, bedeutet das aber nicht automatisch, daß der Ort der Filmhandlung ausgerechnet dort liegen soll. --91.52.156.63 03:48, 28. Apr. 2012 (CEST)

Andere Sprachen?

Hallo wollte mal fragen ob der Film auch in ami KInos usw läuft? (nicht signierter Beitrag von 88.73.56.74 (Diskussion) 09:09, 18. Mär. 2008)

Der Film lief in den USA schon vorm deutschen Kinostart auf dem Sundance Film Festival (soweit ich weiß mit Untertiteln). Dass der Film dort normal in die Kinos kommt oder gar synchronisiert wird halte ich für recht unwahrscheinlich. --APPER\☺☹ 09:48, 18. Mär. 2008 (CET)
Es ist durchaus geplant, den Film auch in ausgewählten amerikanischen Kinos vorzuführen. Auch in anderen europäischen Ländern besteht Interesse.

Link Repariert

Der link zur Tageszeitung führt nun zur richtigen seite

Filmlänge

Im Kino stand als Länge 107 Minuten angegeben. --Tolentino 13:11, 19. Mär. 2008 (CET)

Die FSK-Freigabe geht auch über 107 Minuten (2930 Meter 35mm-Material), also habe ich die Angabe im Artikel mal korrigiert. --APPER\☺☹ 13:46, 19. Mär. 2008 (CET)

Spoiler

Man sollte den Spoiler in der Handlung entfernen. Wenn keiner was dagegen hat werde ich das machen.--Vorstadtleipziger 13:11, 26. Mär. 2008 (CET)

Was genau meinst du? Ich sehe keine Spoiler-Warnung?! Oder meinst du, dass das Ende entfernt werden sollte? Dagegen habe ich etwas - diese Sache wurde schon an 1000 Stellen diskutiert: Wir sind keine Filmseite und der Film soll nicht schmackhaft gemacht werden. Es handelt sich um eine Enzyklopädie, da wird die gesamte Handlung wiedergegeben, siehe auch Wikipedia:Spoilerwarnung. --APPER\☺☹ 13:59, 26. Mär. 2008 (CET)
(BK) Das hier ist eine Enzyklopädie, keine Film- oder Fernsehzeitschrift. Es sollen Handlungen möglichst vollständig wiedergegeben werden. Dass dabei auch Spoiler entstehen, ist akzeptiert. Vergleiche dazu WP:WWNI Punkt 4 und dieses Meinungsbild. Daher: Es besteht kein Bedarf, das zu ändern. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 14:02, 26. Mär. 2008 (CET)
siehe auch WP:SPW. --ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 15:35, 26. Mär. 2008 (CET)

Überredet...Den Film hats mir jetzt trotzdem versaut aber ok.--Vorstadtleipziger 15:59, 26. Mär. 2008 (CET)

Schau dir erstmal den Film an, bevor du in Wikipedia was nach liest... Bzw. musst du dir den Film ja so oder so ansehen, wenn du in richtig verstehen willst, denn der oder diejenige die den Film auf Wikipedia zusammen gefasst hat, hat entwerder ein sehr begränztes Gedächtniss oder hat die Dinge eifach nur durcheinander gebracht... Es ist unverständlich und meistens in der Falschen reihenfolge aufgeschrieben... Bitte nicht Falsch verstehen, ich finds toll das sich Leute die Zeit nehmen und alles in Wikipedia reinschreiben... --Nex72 11:24, 27. Mär. 2008 (CET)

wenn du den Film noch so gut in Erinnerung hast, stelle die Fehler in der Handlungsbeschreibung doch einfach richtig.--BSI 12:04, 27. Mär. 2008 (CET)

Verbrechen?

Warum wird Rainer Wenger am Ende von der Polizei abgeführt, was genau ist sein strafrechtliches Verbrechen? Sowas wie Anstiftung zum Massaker kann es ja sicher nicht sein, weil er das sicher nicht unterstützt? Ist Manipulation eine Straftat?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.171.49.152 (DiskussionBeiträge) 19:11, 4. Apr. 2008)

meinst du nicht, dass ein Lehrer, in dessen Unterricht zwei Schüler gewaltsam zu Tode kommen, ein klein wenig fahrlässig gegen seine Aufsichtspflicht verstößt?--79.212.219.74 19:27, 4. Apr. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass sich Wenger strafbar gemacht hat - aber er hat massiv gegen die erste Direktive des Beutelsbacher Konsens verstoßen, wonach eine Lehrperson seine SchülerInnen nicht überwältigen/ manipulieren darf (Überwältigungsverbot). (nicht signierter Beitrag von Muehlhaeusler (Diskussion | Beiträge) 22:04, 27. Jun. 2012 (CEST))
Wer ist denn der zweite Schüler, der gestorben ist? Ich dachte, der eine wäre nur angeschossen worden. --Tolentino 13:23, 5. Apr. 2008 (CEST)
Nun der Schüler der aus 3 Meter Entfernung in die linke Brust "angeschossen" wurde, liegt danach eigentlich ziemlich leblos am Boden. Und der zweite ist wohl ganz offensichtlich tot, als er, nachdem er sich selbst in den Kopf geschossen hat, mit offenen Augen auf dem Boden liegt.--79.212.227.61 17:28, 5. Apr. 2008 (CEST)
Im Artikel steht nicht, dass er tot ist, und dem Film scheint es mir nicht eindeutig entnehmbar zu sein. --Tolentino 17:36, 5. Apr. 2008 (CEST)
Ich fand es auch im Film Stirb Langsam nicht eindeutig entnehmbar, ob Hans Gruber nach seinem Sturz vom Hochhaus wirklich tot war. Ist aber auch egal, da diese gesamte Diskussion überflüssig ist. Es wird im Film nicht deutlich warum Lehrer Wenger verhaftet wird, also brauchen wir hier auch nicht darüber zu diskutieren und zu mutmaßen, da es eh nicht zur Artikelverbesserung beitragen kann (es wäre schließlich nur Theoriefindung, es sei denn es gibt eine Quelle -wie z.B. ein Interview mit dem Regisseur- die besagt warum er abgeführt wurde).--79.212.227.61 17:45, 5. Apr. 2008 (CEST)
Der angeschossene Schüler wird mit dem Krankenwagen abtransportiert, Tim im Sarg, das legt eine gewisse Vermutung nahe... (nicht signierter Beitrag von 88.64.70.173 (Diskussion | Beiträge) 13:39, 6. Dez. 2009 (CET))

allerdings ist "fahrlässige verletzung der aufsichtspflicht" imo keine straftat

In den USA schon und dort hat sich das Ganze ja auch abgespielt.
Der Film spielt offensichtlich in Deutschland

Nur weil er Verhaftet wurde bedeutet es ja nicht das er auch vor Gericht gestellt wird. Ich glaube er hatte Handschellen an, das wiederum würde wohl nur passieren wenn er sich wehren würde, schlieslich hat er ja wirklich nicht direkt etwas getan. Aber für eine ausführliche Befragung würde ich zweifellos direkt zur Wache gebracht in solch einem Fall. --77.185.71.55 22:31, 18. Mai 2008 (CEST)

Handschellen werden bei (vorläufigen) Festnahmen in Deutschland gerne als Zeichen der Autorität benutzt, unabhängig davon ob ein Tatbestand oder die Gefahr, dass der Festgenommene tätlich werden könnte, wahrscheinlich ist. Wenn sich die öffentlich sichtbaren Anzeichen im Vorfeld der Kundgebung und der letztendliche Eklat so ergeben wie im Film gezeigt, ist es nicht unlogisch, wenn Rainer Wenger sofort zum Verhöhr mitgenommen wird. So wie seine Figur gezeichnet ist, ist das härteste Gericht vor dem er stehen wird ohnehin er selbst. Dork 02:57, 25. Mai 2008 (CEST)
vorläufige Festnahme setzt immer eine Straftat und z.B. Flucht- oder Verdunkelungsgefahr voraus. Da hier keine Straftat erkennbar ist wurde er offenbar nicht verhaftet. Was wenn er sich weigern würde mitzukommen? Einzig erkennbarer Grund für die Mitnahme wäre imo in der Gefahrenabwehr zu suchen (aber auch das wäre fraglich). Ob dieser Eindruck allerdings hier Wunsch des Regisseurs war sei dahingestellt. Handschellen können, je nach Bundesland, auch angelegt werden ohne das sich jemand wehrt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 83.243.48.2 (DiskussionBeiträge) 15:21, 26. Mai. 2008 (CEST))
Das stimmt nicht. Eine vorläufige Festnahme darf und kann ohne Angabe von Gründen erfolgen. Habe ich selbst schon oft genug miterlebt. Dork 12:57, 13. Feb. 2009 (CET)

vieleicht musste vorerst ein Sündenbock gefunden werden - das mit der Fahrlässigkeit ist kein Problem...die Handschellen könnten Symbolisch gemeint sein - der "Führer" wurde selbst unter eine Autoritätsgrenze gestellt - ausserdem kann man davon ausgehen, dass nach dem dem Lehrer bereits soviel Schüler blind gefolgt sind, dass diese auch für ihn eintreten würden und bei einer vorläufigen Festnahme Handschellen schon nützlich wären - ABER: das ist alles Theoriefindung und hat nichts in Wikipedia verloren Rhodoss 09:43, 15. Aug. 2008 (CEST)

Mal ganz ehrlich, was kann der Lehrer dafür, wenn ein Idiot mit Minderwertigkeitskomplexen durchdreht? Eben, er kann nichts dafür, deswegen kann ihm keine Schuld zugesprochen werden. XraYSoLo 21:01, 3. Sep. 2008 (CEST)
Wenger hat sich moralisch schuldig gemacht: tatsächlich hat er das Drama angestoßen und praktisch verschuldet; hätte es ihn nicht gegeben, dann wäre das alles nicht passiert.

Er hat sich auch unprofessionell verhalten: Er hat seine Komplexe überkompensiert, ein 'Schmalspurpädagoge' zu sein, und ihm hat seine Rolle als Autoritätsfigur und guter Lehrer zu viel Spaß gemacht: dafür hat er psychische und soziale Prozesse ausgelöst, die die Beteiligten überfordert haben. (nicht signierter Beitrag von Muehlhaeusler (Diskussion | Beiträge) 22:04, 27. Jun. 2012 (CEST))

Vielleicht gilt die Festnahme und das Abführen in Handschellen vor aller Schüler und Lehrer Augen auch nur der (überzogenen) Dramatisierung des Films...? Alle starren ihn an, am Ende sieht er resigniert in die Kamera. Das wirkt schon etwas überspitzt. Aber ihr habt Recht, es gibt bisher keine Quelle dazu. Josey~ 22:52, 08.04.2010 (nicht signierter Beitrag von 88.153.218.129 (Diskussion) 22:52, 8. Apr. 2011 (CEST))

Hintergrund Datum?

In einigen Szenen die bei Rainer zuhause spielen sind Tafeln mit Daten zu sehen "Dec.12 197?" und ein anderes. Weiss wer, worauf die sich beziehen? Es könnte Friendensbewegung/Nato Doppelbeschluss sein, aber bin mir nicht sicher. --Bernd

Das sind Gemälde aus On Kawaras Date paintings. Die Daten werden nichts zu bedeuten haben - es gibt zu jedem Tag seit dem 4. Januar 1966 eines und die zwei werden halt grad verfügbar gewesen sein .... . --Fb78 17:28, 12. Apr. 2008 (CEST)

Filmplakat

Kann ich eigentlich bedenkenlos das Filmplakat oben rechts in die Filmdaten einfügen? Ich würde dann die {{LogoSH}}-Lizenz verwenden.

Master of Chess 20:09, 16. Mai 2008 (CEST)

Wohl eher weniger, das Filmplakat hat keine so geringe Schöpfungshöhe, dass es gemeinfrei ist. Das Logo der Welle alleine könnte man vielleicht einfügen. -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 11:33, 25. Mai 2008 (CEST)

Zusammenfassungen im Kritikenspiegel

Cinema, Nr.4/2008, S. 34–36, von Heiko Rosner: Das Ende der Unschuld

nur Lob (hohes Tempo, spannend, aufwühlend und fesselnd) -> POSITIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

film-dienst Nr. 6/2008, S. 53, von Mike Beilfuß: Die Welle

Lob fürs Erfahrbarmachen der Verführung und Faszination, schwieriger Stoff als spannende Unterhaltung, anregend, wertvoller Diskusionsbeitrag -> POSITIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Die Welt, 13. März 2008, S. 27, von Hanns-Georg Rodek: Experiment Nationalsozialismus

Lobt brillante Analyse der Unterwerfungsmechanik, rechtfertigt die stereotypen Figuren mit dem Experimentscharakter der Handlung, Film sei distanziert gegenüber NS-Ästhetik -> POSITIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Die Zeit, 13. März 2008, von Maximilian Probst: Macht durch Handeln!

Nur Lob (u.a. authentische Milieuschilderung, ideal besetzter Vogel) -> POSITIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Spiegel Online, 10. März 2008, von Christoph Cadenbach: Wie Schüler sich freudestrahlend in Faschisten verwandeln

+ gelungener Kompromiss zwischen Didaktik und Erkenntnismöglichkeiten für Publikum
+ oftmals angenehm rau und rotzig
+ glaubwürdige Jungdarsteller, J. Vogel sympathisch
+ realitätsnahes soziales Milieu
+ gute Ausstattung
– unkritisch gegenüber „neoliberalem“ Leistungsdenken
– Hörigkeit der Figuren nicht ganz glaubhaft
Insgesamt -> EHER POSITIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

epd Film, Nr. 3, März 2008, S. 46, von Ulrich Sonnenschein: Die Welle

+ Vogel realitätsnah
+ andere Darsteller überzeugend
– Wenger und andere Figuren teils klischiert
– psychologische Entwicklungen kommen zu kurz
Insgesamt -> GEMISCHT – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Focus, 10. März 2008, S. 68, von Harald Pauli: Lass den Nazi raus!

Die Rezension wählt viele ausgewogene, nicht wertende Formulierungen. Die Wandlung des Lehrers sei etwas rätselhaft. Gesamteindruck -> GEMISCHT – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Frankfurter Rundschau, 13. März 2008, S. 33, von Daniel Kothenschulte: Der freie Wille

+ ermögliche Jugendlichen eine rasche Identifikation
o für Schüler geeignet, aber es gäbe bessere Filme
– ohne künstlerischen Wert
– Ende nicht passend zum Filmthema
Grenzfall zwischen „gemischt“ und „eher negativ“, gerundet zur Mitte hin -> GEMISCHT – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. März 2008, S. 36, von Andreas Kilb: Auf Wiedersehen, Kinder

+ Spiel Vogels
– Weglassen des sozialen Umfelds und sozialer Unterschiede ein Fehler
– zugespitztes Ende macht den Film „richtig kaputt“
– falle auf TV-Krimi-Niveau
-> Wegen der Bemerkung, das Drehbuch lasse Vogel (den Positivpunkt) im Stich, und der Gesamtwertung „richtig kaputt“ -> NEGATIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Süddeutsche Zeitung, 12. März 2008, von Tobias Kniebe: Der Faschist in uns
Kritiker zeigt Skepsis gegenüber dem pädagogischen Ansatz, Faschismus fürs Publikum erfahrbar zu machen; Gewalt und das Ende nicht authentisch und passen nicht zum psychologischen Ansatz; v.a. sei die Gleichsetzung von Gemeinschaftsgefühl mit Faschismus eher problematisch als hilfreich

-> NEGATIV – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

taz, 12. März 2008, S. 15, von Ekkehard Knörrer: Der Mensch ist eben auch nur eine Ratte im Labor

Nur NEGATIVes zu einem "törichten" Film. – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Der Tagesspiegel, 13. März 2008, S. 31, von Sebastian Handke: Die Weißwäscher

+ Ende am überzeugendsten, löse eine lehrreiche Erschütterung aus
– wirke oft arg pädagogisierend
– bieder inszeniert wie ein Tatort-Fernsehkrimi, außer am Ende
-> GEMISCHT – Filoump 18:08, 23. Jan. 2010 (CET)

Diskussionen ab 2010

Exzellent-Diskussion 24. Januar - 15. Februar 2010

Deutscher Spielfilm mit Millionenpublikum. Darin führt ein Lehrer, gespielt von Jürgen Vogel, seiner Klasse in einem Sozialversuch vor, wie autoritäre gesellschaftliche Strukturen entstehen. Regisseur und Drehbuchkoautor Dennis Gansel stützte seine Handlung auf das Experiment The Third Wave ab, das 1967 in Kalifornien stattfand und in fiktionalisierter Form als Roman "Die Welle" in Deutschland zu einem Schullektüre-Klassiker geworden ist.

Die verfügbaren Quellen fokussieren auf das politische Thema. Unter den Lesern des Artikels dürften besonders viele Schüler sein, ist er für sie, inkl. Links, verständlich genug? Als Hauptautor stimmneutral. – Filoump 17:01, 24. Jan. 2010 (CET)

Exzellent Ein sehr detaillierter und gut geschriebener Artikel.--Stegosaurus Rex 09:46, 25. Jan. 2010 (CET)

Exzellent Ohne Zweifel ausführlich, informativ und sehr gut belegt - daher kein Problem mit der Wertung. Nur eine winzigkleine Frage eines simplen Wieners: Was ist eine "harzende" Theaterprobe? Zieht sie sich wie ein Strudelteig, oder was? Natürlich ist das nur nebbich, deshalb Gratulation und Servus aus Wien, --Reimmichl-212 13:35, 25. Jan. 2010 (CET)

Es harzt: Es kommt nicht richtig voran. – Filoump 19:12, 25. Jan. 2010 (CET) Also eh der Strudelteig - passt, --Reimmichl-212 00:45, 26. Jan. 2010 (CET)

Exzellent - Sehe es wie Vorredner. --Askalan Sprich dich ruhig aus! 16:44, 25. Jan. 2010 (CET)

Exzellent --Grim.fandango 21:09, 25. Jan. 2010 (CET)

Lesenswert Gründlich recherchiert, vom Aufbau her überzeugend, informativ, sprachlich größtenteils sauber, ein paar Dinge ("selbst" -> "selbst", habe ich gefixt) sind zu vernachlässigen. Die Handlung des Films macht mich noch ein wenig unglücklich, auch wenn sie insgesamt ok ist. Vielleicht sollte man sie noch ein wenig straffen. Der Kritik-Abschnitt ist vorbildlich, Literatur bestens belegt. Warum "nur" lesenswert? Es fehlen mir ein paar Details zum Original-Experiment und dessen Rezeption.--bennsenson 01:04, 26. Jan. 2010 (CET)

Über das Original-Experiment gibt es einen eigenen Artikel, auf den verlinkt ist. Es ist in immerhin fünf Sätzen zusammenfassend beschrieben und ich bezweifle eher, dass eine Ausweitung den Artkel verbessert. – Filoump 19:11, 26. Jan. 2010 (CET)

Exzellent Allerdings wird die Gruppe schon "Die Welle" genannt bevor da steht, dass die Gruppe sich "Welle" genannt hat. Die Inhaltsangabe finde ich gut nachvollziehbar, wobei ich den Film nicht gesehen habe und eventuelle Lücken oder falsche Schwerpunkte deswegen natürlich nicht beurteilen kann. "harzende Theaterprobe" kannte ich als Ausdruck so auch nicht. Vielleicht weniger bildlich formulieren :) -- Jonathan Haas 09:16, 26. Jan. 2010 (CET)

"Harzend" ist mMn keine bildliche Formulierung (mehr). Aber ist es nicht schön, ab und zu ein einem noch unbekanntes deutsches Wort zu lernen? – Filoump 19:11, 26. Jan. 2010 (CET)
Öh … laut den Grimms: „mundartlich in der Schweiz“ ;) Was das „lernen“ angeht: Der Lerneffekt hält sich allerdings in Grenzen, wenn der Leser bei diesem Wort stockt und keine Erklärung findet … --Henriette 09:14, 27. Jan. 2010 (CET)
Habe "schleppend" daraus gemacht - besser? – Filoump 19:55, 27. Jan. 2010 (CET)

Neutral, liegt überhaupt nicht am Inhalt oder an dem Artikelschreiber, eher am Film selber, mit welchem ich auf Kriegsfuss bin. :) Gruss -- Glugi12 20:14, 27. Jan. 2010 (CET)

@Glugi12: Neutral bewerten und dann auch noch nichts zum Artikel sagen, diesen Beitrag hättest du dir auch sparen können.
@Filoump: Schleppend finde ich sinnvoller und verständlicher, danke. -- Jonathan Haas 20:42, 27. Jan. 2010 (CET)

Derzeit nur Lesenswert, gerne mehr. Der Artikel ist gelungen, über ein paar Dinge bin ich aber doch gestolpert. „Die Welle-Mitglieder [...] fühlen sich auf einer spontanen Fete großartig“ ist komisch formuliert, auch schon deshalb, weil es nichts besonderes ist, sich auf einer Fete großartig zu fühlen. Gestört hat mich, dass du über Karo schreibst, als wüsste der Leser schon, wer das überhaupt ist. Ihre moralischen Grundsätze solltest du einbinden, derzeit wirkt sie eher wie eine mode-begeisterte Schickimicki-Tussi. Vorschlag: "Umgekehrt widersetzt sich die liberal gesinnte Karo der Bewegung, anfänglich, weil sie gegen das Tragen einheitlicher Hemden ist, ..." Wodurch genau wähnt sie sich später bedroht? Außerdem: War entweder die Rolle von Christiane Paul nicht vorgesehen oder ihre Besetzung? Warum der als Persönlichkeit gefestigte Lehrer dem von ihm selbst in Szene gesetzten Rollenspiel anheimfalle, bleibe „etwas rätselhaft“ - Quelle? Etwas merkwürdig finde ich, dass du lediglich im zweiten Teil der Kritik die Namen von Rezensent und Quelle verwendest. Wenn El Pais die Welle als Gansels Debüt bezeichnet, müsste man dann nicht ein [sic] benutzen? --Brainchild 17:16, 28. Jan. 2010 (CET)

Den Feten-Satz hab ich umformuliert, den Auftritt Karo auch. Sie fühlt sich ganz allgemein, durch nichts Bestimmtes, bedroht, ich hoffe, die neue Formulierung ist klarer. Die Rolle von Wengers Frau war vorgesehen, nur dass C. Paul sie spielt, wurde spät entschieden, hab ich umgeschrieben. Der Satz "Warum der als Persönlichkeit gefestigte..." gehört zur selben Quelle wie der Satz danach, ich kann ja nicht jeden Satz mit einer Fußnote versehen. Zum Kritik-Kapitel: Im ersten Kritik-Teil stelle ich die angebotenen Meinungen zu den künstlerischen Aspekten summarisch dar und fasse gleiche oder ähnliche Argumente zusammen. Dank dieses Vorgehens bewahrt der Haupttext eine angenehme Kürze, ganz im Dienst der meisten Leser. Wenn es dich dennoch interessert, aus welcher Quelle ein bestimmtes Argument stammt, findest du die Angabe in der präzisen Referenzierung via Fußnoten. Im zweiten Kritik-Teil sind die Argumente ausführlicher und spezifischer, daher mit Kritiker & Publikation. Zu El Pais: Habe ein "sic" ergänzt. - Was meinst du einleitend mit "gerne mehr"? Vermisst du etwas Bestimmtes, das in der Literatur behandelt wird? – Filoump 17:11, 30. Jan. 2010 (CET)
Das "gerne mehr" bezog sich lediglich auf meine Bereitschaft noch auf Exzellent umzubewerten, was ich angesichts der Änderungen auch tue. Gruß --Brainchild 17:06, 31. Jan. 2010 (CET)
Exzellent Sehr guter Artikel. Eine Kleinigkeit vermisse ich jedoch noch: Informationen zum Soundtrack. Ich bin mir ziemlich sicher, dass einige Stücke der Kilians im Film Verwendung fanden, kann dazu jedoch im Artikel nichts finden. Ist sicher nicht entscheidend, der Vollständigkeit halber wäre ein kurzer Abschnitt zur Filmmusik/Soundtrack aber gut.--Cirdan ± 19:04, 31. Jan. 2010 (CET)
Die Filmmusik ist ein Aspekt, der nicht nur bei neuen Filmen, sondern auch bei vielen Klassikern in der Literatur steifmütterlich behandelt wird. Dass einige Kritiker die Musik als "treibend" bezeichneten, steht schon im Artikel. Ich schau mal (mit wenig Hoffnung), ob sich Rezensionen einer Filmmusik-CD finden lassen. – Filoump 18:59, 1. Feb. 2010 (CET)
Die Cinema Musica hat keine Besprechung gebracht, einige Suchabfragen blieben ebenfalls erfolglos. – Filoump 11:54, 6. Feb. 2010 (CET)
Exzellent --Pass3456 22:15, 2. Feb. 2010 (CET)
Exzellent ein guter Artikel. Hier noch ein paar Sachen, die mir aufgefallen sind (es handelt sich nur um Kleinigkeiten, ich halte den Artikel dennoch für exzellent):
  • Der Abschnitt „Vom Schulversuch zum Schulstoff“ steht unter „Inhalt“. Ich persönlich fände es besser, wenn unter „Inhalt“ ausschließlich die Handlung des Films beschrieben würde („Inhalt“ bezieht sich ja auf den Film). Die Handlung verwandter Werke (und ein Vergleich!) sollte danach, in einer anderen Sektion kommen.
  • Die Rolle von Wenger innerhalb der Gemeinschaft wird zwar leider imho im Film nicht besonders gut herausgearbeitet, dennoch könnte man versuchen diesen Aspekt im Artikel besser berücksichtigen: Man könnte wenigstens erwähnen, dass die Schüler ihn während des Experimentes mit "Herr Wenger" anreden müssen.
  • Keine Kritik, nur ein Hinweis: Als Abschiedsformel wird z.T. "Tschö" verwendet (1:03:05); dies deutet darauf hin dass der Film im Rheinland spielt (allerdings ist das natürlich kein Beweis, weswegen es auch zurecht nicht im Artikel steht)
  • Man könnte im Abschnitt „Handlung des Films“ vielleicht noch ein wenig deutlicher machen, dass die Welle anfangs nur im Unterricht stattfindet, sich aber rasch auf das Leben außerhalb der Schule (und damit auch außerhalb der Kontrolle Wengers) ausweitet. (Einzelne Beispiele werden zwar aufgezählt, aber man könnte diesen vielleicht von Wenger nicht vollumfänglich erwünschten Wechsel in alle Lebensbereiche der Welle-Mitglieder noch etwas hervorheben)
  • Ich frage mich, ob der letzte Satz im Abschnitt „Entstehungshintergrund“ wirklich in den Artikel gehört. Mit dem Film hat das nichts zu tun, es geht um das Privatleben zweier Beteiligter. Als Quelle ist Welt am Sonntag angegeben.
Ansonsten ein wirklich gelungener Artikel! --Church of emacs D B 00:31, 6. Feb. 2010 (CET)
Danke für deine ausführlichen Kommentare.
Zu "Inhalt": Habe das in "Vorlage und Handlung" umbenannt, möchte aber beide in einem Überkapitel behalten.
Die Rolle Wengers in der Bewegung kommt in "Er ändert die Sitzordnung in eine frontal auf ihn gerichtete Position ..." schon zur Geltung. Allzu ausufernd sollten Handlungsabschnitte nicht werden.
Hinweis auf außerschulische Wirkung der Bewegung ist ergänzt.
Dass an einem Film Beteiligte zu einem Paar werden, wird durchaus rezipiert, man denke an Laureen Bacall und Humphrey Bogart oder Serge Gainsbourg und Jane Birkin.
Grüße – Filoump 11:54, 6. Feb. 2010 (CET)

Informativ sehr detailliert und offenbar gründlich recherchiert - allerdings etwas zu sehr, in manchen Abschnitten sind mir einfach zu viele Wikilinks und Verweise, das macht es unleserlich.--XchrissyX 15:43, 12. Feb. 2010 (CET)

Der Artikel ist in dieser Version exzellent. --Orci Disk 11:00, 15. Feb. 2010 (CET)

Detail

Ist es erwähnenswert, dass die Theater-AG(?) Dürrenmatts Besuch der alten Dame spielt? Es gibt 2 Hinweise drauf: Ferdi wird ziemlich am Anfang gerügt, dass sie Dürrenmatt spielen wollen, und nicht im Quatsch-Comedy-Club sind (0:04:47), und Maja soll später die Rolle der Claire Zachanassian übernehmen (0:43:02). meier meinung nach erwähnens wert, da gewisse parallelen der beiden stücke vorhanden sind. Vlg.--Highmemphis weisi 22:56, 31. Jan. 2011 (CET)

Wenn du eine Quelle angeben kannst, die diese Parallelen erläutert, werde ich das gerne in den Artikel aufnehmen. Im Moment wüsste ich aber gar nicht, an welcher Stelle innerhalb des Artikels der Hinweis auf Dürrenmatts Stück anzubringen wäre, ohne wie ein Fremdkörper zu wirken. – Filoump 20:22, 4. Feb. 2011 (CET)
Ich habe leider keine Quelle, ist mir nur mal so beim Anschauen aufgefallen:(,
vielleicht könnte einen Satz oben so formulieren:"Die einst schleppend verlaufenden Theaterproben [zu Dürrenmatts Besuch der alten Dame] gewinnen an Struktur..." Was hältst du davon?
--Highmemphis weisi 00:40, 6. Feb. 2011 (CET)
Lieber nicht, diese Stelle habe ich bereits geprüft gehabt. Ein Einfügen dort würde vom Handlungsablauf ablenken, und das Detail ist im Rahmen der gesamten Handlung zu unwichtig. – Filoump 20:13, 6. Feb. 2011 (CET)

öhmmm...--Highmemphis weisi 20:45, 8. Feb. 2011 (CET)

Kommentar

Habe den Film heute bei der Fernsehausstrahlung das erstemal gesehn. Fand es sehr verwunderlich, das ein offensichtlich türkischstämmiger Junge Mitglied der "Welle" ist, widerspricht doch dem Ansatz des Films, wenigstens oder auch der Ideologie des Rassismus zu widersprechen. Da verliert der Film ein bisschen Sinn. Oder? Und ausserdem: man hätte am Anfang besser das Original von "RNR Highschool" der Ramones spielen sollen, und nicht diese ziemlich daneben geratene Coverversion. 92.201.178.89 22:29, 8. Apr. 2011 (CEST)

Diese Seite ist kein Diskussionsforum über den Film, sondern für Diskussionen über den Wikipedia-Artikel. Danke und Grüße, – Filoump 11:47, 9. Apr. 2011 (CEST)

Was ist denn das bitte für ne grosskotzige Antwort??? Wenn es hier tatsächlich nur um den Artikel, und nicht um den Film an sich, ginge, sage ich: schlechter Artikel! Und so eine Enzyklopädie braucht dann auch keiner wo über die Artikel an sich und nicht um das Thema, um das es geht, diskutiert wird. Ihr so genannten Admins habt doch echt einen an der Klatsche. Danke schonmal für die Zensur/die Löschung meiner Antwort! 92.201.120.191 15:07, 9. Apr. 2011 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Christian140 16:05, 9. Apr. 2011 (CEST)

artikelnamen + (film, 2008) / (tv-film, 1981)

wo bleibt denn da bitte die logik? wenns 2 filme diesen titels gibt, dann sollte das bitte auch im titel erkennbar sein! es gäbe hier auch die möglichkeit einmal (1981) nach "tv-film" + ein andermal (2008) "film" im klammerzusatz zu nehmen [2]. mit der jahreszahl (allein) in klammern ist das unfug. dontworry 12:52, 23. Sep. 2011 (CEST)

Das ist klar geregelt unter WP:NK#Filme. --Komischn 13:48, 23. Sep. 2011 (CEST)
dann ist sie wohl (die regel unter WP:NK#Filme) doch nicht so klar + logisch? weil man - als leser - nicht zwangsläufig wissen muss, dass damit ein film gemeint ist. wenn jeder, der solche dusslichen regeln verzapft, meint, er sei alleine auf der welt + nur auf sein spezialgebiet (hier: film) schielt + dabei das ganze aus den augen verliert? + wenn dann alle wie die schafe hinter derartigen regeln hertapern, kommt solch ein unsinn bei raus (ganz ohne sinn + verstand)! ;-) 84.176.199.219 15:27, 23. Sep. 2011 (CEST)

"liberal gesinnte Karo"

Ich finde es schwer zu sagen, ob sie wirklich liberal gesinnt ist. Denn anfangs zeigt sie gewisse Sympathie für das Projekt, weil es eine soziale Ordnung schaffen möchte, die sie in ihrer eigenen Familie vermisst. Erst als ihre Freiheit eingeschränkt wird, ist sie beleidigt und wendet sich darum gegen die Welle. Ich denke nicht, dass man das in einen klaren politischen Kontext einordnen kann. Daher finde ich das Wort "freiheitlich" passender. Dass Freiheit ihr wichtig ist, lässt sich nicht bestreiten. Eine politische Einordnung ist dagegen ohne ihre Selbsteinschätzung immer subjektiv und insofern Theoriefindung. "Liberal" und "konservativ" werden natürlich auch umgangssprachlich für gewisse Verhaltensweisen verwendet, weil dies aber ein politischer Film ist, erzeugt die Wortwahl "liberal" den Eindruck, nur Anhänger des Liberalismus würden sich gegen solche Systeme stellen. Im Film wird sie aber auch mit Sophie Scholl gleichgesetzt, und die war nicht liberal. -- ESFP 07:28, 17. Jan. 2012 (CET)

Beim Lehrer ist es dasselbe. Ob er liberal eingestellt ist, lässt sich aus dem Film nicht ableiten. Es ist wohl eher gemeint, dass er kein Anhänger faschistischer Ideen ist, man sowas also nicht von ihm erwartet hätte. -- ESFP 07:32, 17. Jan. 2012 (CET)
Die Bezeichnungen waren nicht parteipolitisch gemeint. Die neuen Formulierungen sollten nun unmissverständlich sein. — Filoump 22:41, 18. Jan. 2012 (CET)

Hausbesetzer

Wo wird im Film erwähnt, dass Wenger einmal Hausbesetzer gewesen ist? Ich erinnere mich nur daran, dass er Fan der Ramones ist und gerne das Thema Anarchie behandelt hätte. -- ESFP 07:54, 17. Jan. 2012 (CET)

Er erwähnt das gegenüber der Rektorin, dass er in Berlin studiert hat und dort fünf Jahre in einem besetzten Haus gelebt hat, weshalb er seiner Meinung nach für das Thema Anarchie besser geeignet ist, als der Kollege Wieland, der nach Wengers Meinung keine Ahnung von der Materie hat.--91.62.64.63 13:43, 14. Okt. 2012 (CEST)

Scientology

Ich habe im arte Themenabend eine Doku über Scientology gesehen und war einigermaßen über die vielen Weiß-Hemden in Clearwater überrascht, einer Stadt, die praktisch ganz von Scientologen beherrscht wird (vgl.: http://www.youtube.com/watch?v=EaQIH1hawPI&feature=player_detailpage#t=5028s): ist die Welle-Uniform eine Anspielung auf Scientology? --Mühlhäusler (nicht signierter Beitrag von Muehlhaeusler (Diskussion | Beiträge) 22:04, 27. Jun. 2012 (CEST))