Diskussion:Dieme

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die Dieme vs. der Diemen

Das Ding heisst nun mal Dieme, daran ändert auch nichts, dass es bei Grimm zu einem Maskulinum mit Fragezeichen (!) gemacht wurde und unter Diemen steht.

Selbst das schwedisch-deutsche Wörterbuch v.1910 [1] übersetzt höstack mit Heudieme. Und Emil Nolde hat sein Bild nicht etwa Heudiemen am Siel genannt, nein es heißt Heudieme am Siel. --ahz 13:11, 18. Jun 2006 (CEST)

Die Behauptung zu Nolde ist nicht nachvollziehbar. Ergebnisse bei Google für "emil nolde" "heudieme": null. --Lektor w (Diskussion) 06:50, 14. Jun. 2016 (CEST)
Man kann nur lernen. Wärst du auch zur Kenntnisnahme bereit, dass Duden die Sache beschreibt als:
  • die Dieme (fem)
  • der Diemen (mask) ?
--Wst quest. 13:20, 18. Jun 2006 (CEST)
Ich habe den Diemen jetzt im Artikel als weitere Wortform ergänzt. Deswegen hatte ich es auch in der BKL bei Diemen aufgeführt, wäre es eine reine Pluralform, hätte ich das nicht gemacht. Aber du warst ja immer schneller mit dem löschen. ;-) Schaust du mal bitte, ob wir beide jetzt so damit leben können. --ahz 13:29, 18. Jun 2006 (CEST)
Umgangssprachlich wurde in Hadeln immer von Diemen gesprochen, egal ob einen oder mehrere! Gruß --Ra Boe 12:32, 5. Jul 2006 (CEST)

In der Literatur und in diversen Lexika ist ebenfalls stets nur von "dem Diemen" die Rede. Der Ausdruck Dieme mag regional volkskundlich vorkommen, ist als Lemma hier aber falsch. --Hannibal21 Arch24trowel.png 21:54, 30. Jun. 2012 (CEST)

Die „diversen Lexika“ sind uralt und insofern für die Gegenwart nicht aussagekräftig. Außerdem findet man auch in ihnen teilweise die Dieme, wie im Duden.
Für das Lemma stellt nicht nur die Frage, ob die Dieme oder der Diemen häufiger ist. Die Frage ist: Welche der vielen Bezeichnungen ist die häufigste? --Lektor w (Diskussion) 06:50, 14. Jun. 2016 (CEST)

Dieme vs. Hocke

Also, wie ich gerade aus Hadeln höre wird Dieme/Diemen nur bei Heu / Gras eingesetzt. Ist es Getreide - Stroh - Bohnen, ist/war es ein Hocken. Wie ist es anderswo? Tschüß --Ra Boe sach watt 19:35, 10. Mai 2007 (CEST)

Heuschober?

Heuschober ist ein Redirect hierher. Ist das nicht was ganz anderes? --Liondancer 20:44, 10. Mai 2007 (CEST)

Ja ist es, aber wohin mit dem Link, Löschen?!?! --Ra Boe sach watt 23:14, 19. Mai 2007 (CEST)
Wenn's keine Scheune ist, schreib nen Stub ;-) --Liondancer 02:31, 20. Mai 2007 (CEST) erledigtErledigt

„Diemen kamen mit den Dampfdreschmaschinen auf“

Quelle? Es gibt im Hamburgischen Wörterbuch bereits Erwähnungen aus dem 16. Jh., da gab es noch keine Dampfdreschmaschinen, der Grimm zitiert Brockes, der lebte im 17. Jh. Diemen gab es also nachweislich schon vorher. Das trifft übrigens auch für Hocken zu (Nachweise gibt es da schon aus dem Jahre 1572). In erster Linie wurden Hocken errichtet, um das Stroh zu trocknen, vor Erfindung der Dreschmaschinen wurde es dann in die Scheune gefahren und zumeist im Winter mittels Dreschflegeln gedroschen.-- IP-Los 01:28, 4. Jul. 2008 (CEST)

Für die Behauptung, Diemen seien erst mit der Dampfdreschmaschine aufgekommen, fehlen Nachweise. Ich führe mal ein paar ältere an: "dat korne, alse garsten, haueren vnde bonen, ... im Felde in dimen noch stande" (1572) (Hamburgisches Wörterbuch, Bd. 1, Sp. 738); "Hyruör schall Hinrick Reineke dem gedachten Marqwarde iärlikes dat Korne, so vp dem Morgen Landeß wasset, den he in der heren felde bearbeidet, weden, meigen, binden vnd wat sunst dar vp tho donde beth dat he idt in de Dimen geschaffet hefft." (1573) (Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte, Bd. 32, S. 33 f.). --IP-Los 12:57, 3. Mär. 2009 (CET)
Den Hinweis auf ein Aufkommen der Diemen mit der Einführung der Dampfmaschiene habe ich korrigiert und mit einem Beleg versehen. Es gibt sie mindestens seit der Eisenzeit, wenn nicht schon früher. Das Literaturzitat ist auch online verfügbar. Vieleicht ist der Aufsatz hier hilfreich. --Hannibal21 Arch24trowel.png 22:04, 30. Jun. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Holzfeime

In dem Artikel sollte als Gut noch "Holz" aufgenommen werden. Ich kenne den Begriff Feime, insbesondere den der Holzfeime, aus dem Osterzegebirge. Es handelt sich um runde oder rechteckige Stapel von Holzscheiten von mehreren Metern Höhe. Auf meiner Begriffsuche bin ich auf den Duden gestoßen, der ebenfalls "Holz" mit aufführt. Ebenfalls hier und hier. Letztere Seite läßt den Schluß zu dass es sich um einen Begriff handelt der in dem Zusammenhang im sächsischen Raum Verwendung findet. --BigDaddy73 (Diskussion) 12:43, 8. Sep. 2014 (CEST)

Puppe

Zitat: "Die Getreidegarben werden aneinandergestellt, so dass die Ähren den höchsten Punkt bilden und nachtrocknen können." Das kenne ich nur als "Puppe". Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:16, 21. Aug. 2016 (CEST)