Diskussion:Dienstgewicht

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Dienstmasse, Dienstgewicht, Lokdienstlast

Information zum Dienstgewicht einer Railjet-Taurus-Lokomotive (2012).

In Österreich wird der schöne Begriff Dienstgewicht gepflegt, zu dem es hier nur einen eher unverständlich formulierten Artikel gibt. In Deutschland heißt das "Dienstgewicht" Dienstmasse, weshalb ich soeben eine entsprechende Weiterleitung erstellt habe. Aber der Artikel stellt den Begriff so unverständlich dar, dass er von Fachleuten neu formuliert werden sollte. Im Archiv habe ich dazu die folgenden Diskussionsbeiträge gefunden: http://de.wikipedia.org/wiki/Portal_Diskussion:Bahn/Archiv/2009/I#Dienstmasse.

Ich werde vermutlich noch heute eine aktuelle Aufschrift der schönen Bezeichnung "Dienstgewicht" fotografieren und beim Artikel ergänzen. --Popmuseum 09:38, 18. Apr. 2010 (CEST)

Fein, das hat ja heute super geklappt: Sehr schön, dass der Artikel in der Zwischenzeit generalsaniert wurde. Jetzt macht der Artikel etwas her. Danke! Das versprochene Bild habe ich eben eingefügt. Vielleicht werde ich in den kommenden Tagen noch ein besseres von einer anderen Lokomotive ergänzen --Popmuseum 12:44, 18. Apr. 2010 (CEST)
Seit es den Wikipedia-Artikel gibt, haben die ÖBB begonnen, auf ihren Lokomotiven den Begriff Dienstgewicht durch Lokmasse zu ersetzen. Allem Anschein haben die ÖBB-Verantwortlichen befürchtet, dass der Begriff auf das Unternehmen und seine Mitarbeiter abfärbt. - Wie es auch sei: Eben habe ich die entsprechende Weiterleitung erstellt. --Popmuseum 09:03, 13. Aug. 2011 (CEST)
Nachdem die ÖBB in den Jahren 2010 und 2011 die Bezeichnung Dienstgewicht sukzessive durch Dienstmasse ersetzt haben, wird seit dem Jahr 2012 wieder die Bezeichnung Dienstgewicht auf die Lokomotiven lackiert. --Popmuseum (Diskussion) 10:43, 17. Jun. 2012 (CEST)

Elektro

Bei dem Artikel könnte man auf den Gedanken kommen, dass Elektrolokomotiven einen großen einen großen Verbrauchstoff (STrom?) mitführen. :-) Besonders, da er ja alleinstehend vor allem für Elektro- und Diesellokomotiven verwendet wird. :-) Eigentlich sollte ja das Dienstgewicht einer Elektrolokomotive meist dem Leergewicht entsprechen. Oder? --Franz (Fg68at) 17:42, 20. Feb. 2012 (CET)

Nein, da ligste leicht falsch, denn das Dienstgewicht ist immer höher als das Leergewicht. Denn auch eine Elektrolokomotive muss Verbrauchmaterial mitführen, wie Sand gegen das schleudern/geleiten und Fett für die Spurkranzschmierung. Klar hast du da nie die Differenzen wie bei einer Diesellok mit 2'000 Liter Tank, aber trotzdem wechselt ihr Gewicht. Gerade der Sand darf hier nicht ausser acht gelassen werden, der summiert sich ordentlich. Nicht wenige der vier achsige Lokomotiven haben 8 Sandbehälter. Das der nicht gleich leer sein sollte ist ja irgendwie logisch. So um die 20-25 Liter passt da immer rein (Das ist jetzt reine Schätzung, deswegen Schlag ich jetzt nicht extra nach), auch wenn es ein Sandbehälter für ein einzelnes Rad ist. Und schon hast du locker 200-300 Kg Sand beisammen. --Bobo11 20:21, 20. Feb. 2012 (CET)

Bei einem Triebwagenzug,

und mal der ET 20 als Beispiel:

  • Leermasse 129 t
  • Dienstmasse 144 t

Für die vorgesehene Beladung wären ohne Gepäck mindestens 34 t anzunehmen (192 Sitz- und 192 Stehplätze mal angenommenen 75 kg pro Person).

Wie passt das zusammen? Laut umseitigem Artikel wäre fürs Dienstgewicht doch anzunehmen

  • 129 t plus 34 t max. Beladung = 163 t, oder
  • 129 t plus zwei Drittel der max. Beladung = 152 t ?

--87.147.185.19 21:10, 12. Apr. 2021 (CEST)